[Dresden Files] Case File - Night Fears

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Die Wache lässt Jamie tatsächlich ohne weiteres passieren. Sie hat ja das Recht da zu sein und er soll nur auf ein neunjähriges Mädchen aufpassen

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Natürlich hatte Jamie keinen Zweifel daran, aus dem Zimmer gehen zu können. Ihre Sorge lag eher dabei, dass niemand das Zimmer betritt und falls Christine Abwesenheit auffällt dies nicht auf sie zurückfallen kann.
Die Wache hatte das Kind gesehen und gehört und mitbekommen, wie Terry und Jamie es ins Bett gebracht haben. Also zunächst kein Grund sich zu wundern, wenn man nichts aus dem Zimmer hört, ein Grund das Zimmer nicht zu betreten und wenn es doch irgendwann auffällt, dass muss Christine ja verschwunden sein, nachdem Terry und Jamie schon weg waren.
So ist sie nun auch beruhigt und folgt Terry.
"Du musst mir gleich noch ein paar Fragen zu den Anzügen beantworten. Ich hab die Einweisung ja verpasst. Aber erst würde ich gern zu Agent Chen. Ich möchte wissen, was er von unserem Gefangenen erfahren konnte."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Ich gebe dir die komplette Anleitung", verspricht Terry, der natürlich sehr genau aufgepasst um Jamie alles zu berichten.
"Wir müssen Agent Chen auch noch die Sache mit Christine irgendwie erzählen."

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Sanja
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"Ich vermute mal, dass Captain Pierce schon dafür gesorgt hat, das der Agent Bescheid weiß." antwortet Jamie während sie sich auf den Weg machen, Agent Chen zu suchen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Agent Chen ist in dem Büro, das ihm zur Verfügung gestellt wurde und telefoniert gerade als die beiden eintreffen. Er winkt sie herein und legt dann auf. "Blackwater wird rechtzeitig eintreffen." sagt er. "Und Sie haben uns ja ein schönes Problem beschert. Halsen Sie sich da nicht zu viel auf, wenn Sie gleichzeitig für die Marshalls und das FBI arbeiten? ... Natürlich konnten Sie Ihr Mündel nicht in LA lassen. Aber dass Sie sich überhaupt auf diese Unternehmung einlassen wo Sie doch andere Verpflichtungen haben wundert mich doch."

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Irgendwie ist Jamie erleichtert, dass Chen direkt von den Marshalls spricht. Offenbar weiß er schon von der Zeugenschutz Sache. Seltsam, da sie dem Captain gegenüber das nicht erwähnt hatten. Aber er hat wohl mit dem Ausweis den Jamie dem Ausbilder gegeben hat nach geforscht und ist bei den Statemarshalls geendet.
"Wie ich vorhin sagte, versuchen wir das richtige zu tun. Aber es ist nicht immer einfach alles richtig zu machen, Sir. Wir geben unser Bestes und hatten nicht damit gerechnet, dass Christine hier auftaucht. Es tut mir sehr leid, dass wir Sie damit belasten.
Christine schläft jetzt und dürfte uns für heute Nacht keine Probleme machen. Was wir morgen wegen ihr unternehmen müssen wir sehen, aber ich denke im Augenblick sollten wir uns auf das konzentrieren was uns auf dieser Insel erwartet. Wenn Sie einverstanden sind Sir?"

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Na gut. Details darf ich ja auch gar nicht erfragen. Konzentrieren wir uns also auf die anliegende Aufgabe. Wir haben von dem Gefangenen die Koordinaten des unterirdischen Tempels erhalten - im Jungel, recht weit weg von allen Ansiedlungen. Ideal für ein unbemerktes Eindringen. Nicht so ideal für den HALO Sprung, da rund rum eben Jungel ist. Da ist die Frage, ob wir etwas weiter weg landen und ein bis drei Stunden zu Fuß durch unbekanntes Terrain gehen oder ob wir eine nahe Landung im Wald riskieren - mit der Notwendigkeit uns in den Baumkronen von den Schirmen loszuschneiden und abzuseilen. Ausrüstung dafür haben die Anzüge. Mit ausschließlich den Söldnern würde ich letzteres favorisieren. Aber Sie vier sind dabei ein Problem. Weiter entfernte sichere Landeplätze wären ein See - etwas mehr als eine Stunde Fußmarsch entfernt - oder der Waldrand. Drei Stunden. Was denken Sie?"

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Hm..." Kurz denkt Jamie über die Möglichkeiten nach. Im Dschungel von einem Fallschirm losschneiden und Abseilen klingt irgendwie nicht gerade verlockend. Auf der anderen seite...
"Ich denke der See und der Waldrand sind naheliegende Ladeplätze und damit auch Landeplätze die die Kultisten als mögliche Schwachstellen im Auge haben werden. Ein stundenlanger Fußmarsch im Dunkeln durch einen unbekannten Dschungel birgt schon ohne lauernde Kultisten und vermutlich von diesen aufgestellte Fallen reichlich Gefahr.
Daher... so wenig mir der Gedanke mich von einem Fallschirm los schneiden und abseilen zu müssen gefällt, halte ich es für die deutlich bessere und letztlich gefahrlosere Methode... Aber das ist nur meine Meinung."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Sie gefallen mir. Das ist auch mein Gedanke, aber ich wollte Ihnen diesen Weg in Anbetracht des Risikos nicht befehlen. Was meinen die anderen?"

"Ab in die Bäume!" sagt Chris. "Ist viel cooler als feige außerhalb des Waldes zu landen und viel trockener als in den See zu platschen."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry nickt langsam.
"Ja die Bäume klingen nach der besten Option. Aber riskieren wir nicht sichere Entdeckung, wenn wir nah an diesem Stützpunkt vorbeifliegen vor dem Abwurf?"

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Wir werden ja sehr hoch fliegen. Wir reden von einem Stratosphären sprung. Wobei Halo Sprünge realistisch irgendwo zwischen 5 und 10 Kilometern Höhe starten, die Stratosphäre aber erst bei 8 bis 18 Kilometern beginnt. Viele Stratosphärensprünge starten also überhaupt nicht in der Stratosphäre.
Es gibt aber auch immer wieder Sprünge aus 14 bis 15 Kilometern Höhe. Ich glaube der Rekord liegt bei 39 Kilometern. Das war diese Red Bull Geschichte, die vor ein paar Jahren in den Medien waren.
Wie hoch wir abspringen wird Agent Chen wissen. So oder so würden die Kultisten eine Top Radarausrüstung benötigen um das Flugzeug überhaupt sehen zu können. Geschweige denn uns beim Sprung entdecken zu können. Die Anzüge sind mit nur ganz wenig Metall verarbeitet und haben eine kaum vorhandene Radarreflektion. Ich denke nicht, dass man uns beim Sprung entdecken kann."
antwortet Jamie auf Terrys Frage. Vieleicht ein wenig zu sehr ins Detail, aber sie hatte sich ja im Vorfeld mit Halo Sprüngen beschäftigt nachdem sie davon erfahren hat.

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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Das ist korrekt." antwortet Chen "Was die Entdeckung angeht müssen wir uns eher vor China hüten. Daher fliegen wir in der Tropopause. Die Grenzschicht hilft eine Entdeckung zu verhindern. Die verläuft in der Gegend zwischen 45 und 50 Tausend Fuß."

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Sanja
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"Und dass wir mit einem Tarnkappenbomber fliegen dürfen auch ein bisschen helfen." Ergänzt Jamie noch.
"Hat der Gefangene sonst noch brauchbare Informationen gehabt? Wie ist die Befragung überhaupt gelaufen?"

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Erstaunlich gut. Was immer Sie gemacht haben hat geholfen. Wir müssen mit über hundert Gegnern rechnen, wobei nur die Wachen über nennenswerte Schusswaffen verfügen. Das dürfte etwa ein Viertel der Leute dort sein. Und nur zehn Offiziere, die über Sturmgewehre verfügen. Die Kultisten sind hauptsächlich mit Nahkampfwaffen bewaffnet. Allerdings müssen wir auch mit Handgranaten und Sprengstoffwesten rechnen. Alle Kultisten sind wohl zu Selbstmordangriffen bereit.
Das sanctum selbst, wo vermutlich die Opferung stattfinden soll, wird vom Hohepriester bewacht, den der Gefangene als unverwundbar beschrieb. Außerdem soll er in der Lage sein mit nur einem Wort zu töten. Aberglaube, natürlich, aber es zeigt, dass der Kult seinen Priester als gottgleich verehrt. Ansonsten sind in dem Tempel wohl etliche Fallen, von denen der Gefangene nur die äußersten kannte, da er nie selbst im Tempelinneren war. Ach ja und der Polizeichef der einzigen Stadt auf der Insel sowie der Gouverneur sind beide Mitglieder des Kultes."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Stratosphären und Tropopausen, Terry blinzelt einmal. Sein Kopf ist wie leergefegt, während er noch versucht zu verstehen, ob Jamie gerade ein exotisches Kochrezept beschrieben hat oder ob es wirklich um die Mission ging.

"Äh.. ja. Bekommen wir Zugriff auf nicht-tödliche Waffen? Taser und Betäubungsgewehre wären sicherlich sinnvoll."
Terry ist sich zwar sicher, dass sie das schonmal erwähnt hatten, aber angesichts der Flut an Informationen will er auf keinen Fall, dass dies in Vergessenheit gerät.
"Und haben Sie einen Plan den Polizeichef und Governeur kurzfristig abzulenken? Wenn die Verstärkung schicken wäre das .. nicht so gut."

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Wobei sich mir die Frage stellt, was mir machen, wenn wirklich alles reibungslos klappen sollte. Dann haben wir über hundert bewusstlose Kultisten auf einer Insel im Chinesischen Meer. Die können wir kaum alle gefangen nehmen und ab transportieren ohne dass die Chinesen etwas davon mit bekommen." überlegt Jamie nun.
"Vieleicht genügt es den Hohepriester aus dem Verkehr zu ziehen und den Tempel zu zerstören. Wobei wir den Priester mit Vorsicht betrachten sollten. Er wird seine Fähigkeit mit einem Wort zu töten vor seinen Anhängern unter Beweis gestellt haben. Was auch immer er dafür benutzt, es wird aussehen, als wäre es sein Wort und daher sollten wir darauf vorbereitet sein. Sind die Offiziere von Monoc eigentlich schon hier?"

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Lifthrasil
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"Sie werden nichtlethale und lethale Waffen nach Wahl zur Verfügung haben, aber ich rate von Tasern ab. Die können Sprengstoffwesten zünden... Was wir mit den Gefangenen machen weiß ich nicht. Es geht mir darum den oder die Drahtzieher dahinter zu finden. Die Kultisten ohne Kopf sollten Global betrachtet ungefährlich sein und können, wenn wir über die richtigen inoffiziellen Kanäle Beweise gegen den Gouverneur vorlegen von den chinesischen Autoritäten festgenommen werden. Das wichtigste ist, dass wir die Opfer befreien ehe sie geopfert werden. Und Beweise gegen die involvierten Personen in den USA finden.

Die Monoc Offizierin sollte laut ihrem Zeitplan jeden Moment eintre..."

in dem Moment geht draußen eine Sirene los und Chen eilt zum Fenster. In der Mitte des Exerzierplatzes steht eine muskulöse Frau inmitten einer Staubwolke. Ein Fallschirm sinkt etwas weiter hinten zu Boden. Die Frau trägt Kampfpanzerung in Nachttarnfarben und hat ein Sturmgewehr und ein großes Schwert auf dem Rücken und blickt ruhig den Soldaten entgegen, die mit erhobenen Waffen auf sie zueilen.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Auch Terry eilt zum Fenster und mustert die Frau erstaunt und durchaus anerkennend. Wie eine Walküre...
"Bloß nicht schießen!" ruft er - überlüssigerweise, denn weisungsbefugt ist er hier ja eh nicht.

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Sanja
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Richtig. Die Opfer befreien. Irgendwie war Jamie immer still davon aus gegangen, dass dort keine lebenden Opfer mehr zu finden sein würden. Aber natürlich hat der Agent recht. Wenn es eine Chance gibt dort noch Opfer zu retten, dann hat das Priorität.
Den Priester gefangen nehmen und das Gefäß vernichten. Das dürfte tatsächlich zumindest vorerst ausreichen.
Doch Jamies Gedanken werden unterbrochen, als draussen Tumult los bricht.
Auch Jamie tritt nun ans Fenster und ist beim Anblick der Frau hin und her gerissen. Beeindruckend. Stark... unglaublich... aber auch unglaublich überheblich. Eine Poserin. Leise seufzt Jamie.
"Das dürfte dann wohl die Dame von Monoc sein." Meint sie ruhig und wartet ab, was wohl als nächstes passiert.

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Lifthrasil
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Chen eilt nach draußen und der wachhabende Offizier spricht ihn leise an. "Senkt die Waffen. Das ist eine der Söldnerinnen, die wir erwarten - wenn ich auch nicht diese Art der Ankunft erwartet habe." sagt Chen und geht auf die Frau zu. "Können Sie sich nicht am Tor anmelden, wie andere Leute auch?" fragt er sie.

"Entsuldigen Sie. Nennen Sie es eine Demonstration unserer Fähigkeiten. Eine klein HALO-Sprung zu zeigen, dass Sie keine Sorgen haben müssen wegen meine Kerls. Die werden am Einsatzort da sein. Komandör Alvadottir zu Ihren Diensten!" stellt sich die Frau mit einer leichten Verbeugung und skandinavischem Akzent vor.

"Sie sind sich bewusst, dass das ein nichtlethaler Einsatz wird?" fragt Chen.

"In der Tat. Gewehr ist mit Betäubungskugeln geladen und Schwert haut mit Breitseite stärkste Kerl aus den Latschen." bestätigt die Frau.

Jamie und Terry, falls sie Chen gefolgt sind, hören etwas weiter hinten die Soldaten tuscheln. "Kein Blip auf dem Radar! Weder vorher noch nachher. Monoc muss über ein Stealthflugzeug verfügen! ... Ist einfach so aufgetaucht. ... Muss sich in mehreren Metern Höhe ausgeklinkt haben, ist ohne Fallschirm runter gekracht. ... Krass!"

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Terry, der natürlich mitgelaufen ist, mustert die "Walküre" und deutet eine Verbeugung zum Gruße an, sobald ihr Blick mal den seinen schweift.
Dann neigt er sich zu Jamie herunter.
"Ich glaube es war eine gute Idee, sie dabei zu haben", flüstert er Jamie zu und lächelt leicht. Natürlich denkt er sich seinen Teil zu den Vermutungen der anderen Soldaten, aber dazu sagt er nichts. Sollen die sich ruhig ihre Realität zurechtreden.

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Jamie war selbstverständlich auch mit raus gekommen. Zu Terrys Worten nickt sie. "Hoffentlich bekommen wir die Chance allein mit ihr zu reden. Ich denke ein paar Dinge sollten wir mir ihr absprechen." flüstert sie zurück
Natürlich ist sie sich darüber im klaren, dass die Frau keinen Halo Sprung ausgeführt hat, sondern durch ein Portal kam. Aber es gibt nicht den geringsten Grund das jetzt offen aus zu sprechen. Ganz im Gegenteil.

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Cherrie
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Eine gute Weile des Nachmittags hatte Dani Gott und der Welt erzählt, wie cool es war in Flammen zu stehen, verglich sich mit der Hauptdarstellerin der Tribute von Panem die in einer ähnlichen Szene zu sehen war und stellte allerlei Überlegungen an, ob es nicht möglich wäre eine Karriere als Stuntfrau zu starten.
Natürlich ohne langes Training oder irgendwelchen Routineaufgaben, lieber gleich mit dem coolen Scheiss starten.

Aber auch der Einführung mit dem HALO-Anzug hatte sie aufmerksam gelauscht. Vor allem, wie man ihn richtig anzieht und einstellt, ihn möglichst passgenau bekommt und eine tadellose Figur darin abgibt, am Boden wie in der Luft.

"Kann ich auch so ein Schwert haben?", spricht sie dann halblaut ihren Wunsch aus, als die Lady von Monoc auftaucht. "Geiler Auftritt. Sie weiß sich in Szene zu setzen."
Gleiche Beobachtung wie Jamie, nur anderes Fazit.

Dann tritt sie auf die Frau zu: "Hi. Ich bin Dani." Und streckt ihr grinsend eine Hand entgegen.

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Lifthrasil
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Die Frau ergreift die dargebotene Hand und sagt: "Die Anführerin der 4D. Ist mir eine Ehre. Nenn mich Svarhild."

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Mit dieser Reaktion der Offizierin hatte Jamie nun überhaupt nicht gerechnet. Natürlich wird die Frau sich vorbereitet haben, aber Dani sofort als die Anführerin der 4D zu erkennen und das auch noch als Ehre zu bezeichnen verdutzt Jamie dann doch. Zumal sie nicht das Gefühl hat diese Frau würde sich in höflichkeits Floskeln verlieren. Wenn sie von Ehre spricht, dann meint sie das auch so. Aus irgendeinem Grund ist Jamie sich da gerade absolut sicher.

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Cherrie
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"Na dann sind wir ja bald vollzählig", lächelt Dani zufrieden. Der Stützpunkt hier ist schon cool und es gibt ein Haufen spannendes Zeug, wie ein großer Abenteuerspielplatz. Sie sind mit einem echten Armee-Transporter geflogen, sie hat sich anzünden lassen und es gibt schicke Fallschirmanzüge, aber am Ende ist es ja doch eher das echte Abenteuer, was sie reizt. Und das beginnt halt nur hier, führt sie bald weiter. Mitten in das Chinesische Meer. Dabei dachte sie immer, China wäre ein Land. Oder vielleicht dann doch eher ein Inselstaat? Sie hatte auf einem Bild im Internet mal eine kleine, traumhafte Sandinsel gesehen, weißer Strand, Palmen, tropische Pflanzen, ein tolles Korallenriff vorgelagert und dann eine ganze Horde von Chinesen, die da stand und ein kleines Boot zu belagern schien, was wohl gerade ankam oder ablegen wollte. Schon damals hatte sie sich gewundert, ob das Inselchen nicht zu klein für sie alle wäre, vor allem da kaum Hütten geschweige denn Häuser darauf zu sehen waren, aber hey, es heißt ja immer, es gibt wahnsinnig viele Chinesen. Also wäre das mit dem fehlenden Wohnraum ja nur logisch.

"Ich denke wir brauchen ein Zimmer für die Dame", spricht sie dann Agent Chen an, mit dem Kopf in Richtung der Walküre nickend. "Sie bleiben doch über Nacht? Ich meine, wir haben einiges an Informationen auszutauschen, der letzte Gefangene hier war sehr redselig. Wir wissen nun deutlich mehr, was uns erwartet."
Und auch Dani selbst wollte sich das alles noch einmal in Ruhe erklären lassen. Mit einer Skizze. Oder mehreren. Wo die Insel war, wo die Gebäude standen, wie es im Keller ausschaut. Und für Dani ist klar, es gibt einen Keller. Vermutlich wird sich eh alles im Keller abspielen. Das ist immer so.

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"Sobald die Nacht anbricht, fliegen wir los." antwortet Chen. "Ein Quartier wird daher nicht nötig sein."

Ein Soldat kommt aus einem der Gebäude und meldet, dass der Jet von Blackwater gerade um Landeerlaubnis gebeten hat. Sie sind also gleich vollzählig.

"Gut" sagt Chen. "Dann treffen wir uns zum letzten Briefing in Raum A12. Die Blackbird ist bereits aufgetankt und von allen wissenschaftlichen Geräten befreit. Eng wird es darin dennoch. Aber ein paar Stunden werden wir das aushalten."

Er geht voran und bedeutet den anderen Beteiligten ihm in den Meetingraum zu folgen.

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Blackbird. Klingt eher nach einem Piratenschiff, schmunzelt Dani still in sich hinein, folgt dann aber allen anderen zum Raum A12, wo immer wieder auch sein mag.

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Also Briefing und dann auch fast schon Abflug. Also schlechte Chancen für ein Gespräch mit der Monoc Offizierin unter vier Augen. Na toll. Und dann mehrere Stunden zusammen im engen Laderaum des Flugzeugs ohne etwas sagen zu können. Jamie kann sich schon lebhaft vorstellen wie sie innerlich fast platzen wird. Aber erst mal das Briefing abwarten. Vieleicht lassen sich die relevanten Infos ja dort als weltliche Informationen verpackt unter bringen?
So folgt auch Jamie zu diesem Raum, von dem sie natürlich ebenso wenig eine Idee hat wo er ist, wie Dani.

Auf dem Weg mustert sie dann die Offizierin der Monoc Securities. Eine wunderschöne, starke Frau. Völlig anders als die Schönheitsstandarts der Modeindustrie aber auf ihre Art eben nicht weniger schön, als die Topmodels. Das muss Jamie neidlos anerkennen.
Eine direkte Untergebene von Odin. Vieleicht sowas wie eine Valküre aus den nordischen Sagen.
Tief atmet Jamie durch und tritt näher an die Frau heran während sie gehen.

"Können wir uns gleich bitte kurz unter vier Augen unterhalten?" Fragt sie leise flüsternd. Ob nun vor oder nach dem Briefing ist ja eigentlich egal.

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"Klar. Blackwater landet sowieso gerade erst. Die werden noch etliche Minuten brauchen bis sie hier sind, denke ich. Gehen wir uns 'frisch machen'." sagt Svarhild, sieht sich in dem Gang in den Chen sie führt um und steuert die Damentoilette an.

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