DSA4 Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)
- Amaryllion
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Ja, das geht. Eine andere Zauberin oder ein anderer Zauberer kann während der Artefakterstellung den Wirkenden Spruch sprechen. Nach DSA4(.1) müssen Artefaktersteller und wer auch immer den Wirkenden Spruch spricht aber den UNITATIO gut können, um dabei auftretende Erschwernisse auszugleichen. Die genauen Regeln dazu findest du in Wege der Alchimie S. 95-96.
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- Hesindian Fuxfell
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Müssen nicht, aber es hilft enorm. Ohne Unitatio sind alle Proben erschwert und nur der Sprecher des bindenden Spruches trägt die pAsP. Mit Unitatio lassen sich die Mali mit den ZfP* ausgleichen, aber man braucht mind. Wechselnden Bundführer, was den Unitatio auch nicht einfach macht. Und dann können auch die pAsP-Kosten aufgeteilt werden.Amaryllion hat geschrieben: ↑16.12.2021 08:08 Nach DSA4(.1) müssen Artefaktersteller und wer auch immer den Wirkenden Spruch spricht aber den UNITATIO gut können, um dabei auftretende Erschwernisse auszugleichen.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
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In diversen Publikationen (z.B. im Jahr des Greifen in der Schlacht auf den Silkwiesen, Attacke der Magier des Mittelreichs auf Uigar Kai, Bundführer Foslarin) kommt im Hintergrund eine aus dem UNITATIO gewirkte Fulminictus Flammenlanze vor. Hat diese regeltechnisch tatsächlich einen Vorteil? Es mag sein, dass man hier Erschwernisse durch Varianten vereinfachen kann, oder die Reichweite usw einfacher vergrößert, und natürlich würde eine Rüstung auch nur einmal gelten, aber nach der Regel ASP=TP, wo ist der massive Vorteil einer hochASP-Flammenlanze aus dem Bund vs mehrerer separater Flammenlanze mit einzelnen TP. Gerade gegen einen Gardianum, wie in der angeführten Textstelle, geht es ja nur aufgebrachte ASP, um den Schild einzureißen, und damit wäre 5 Igni mit 10 TP genauso effektiv wie 1 Igni mit 50, oder?
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Was soll eine Fulminictus Flammenlanze sein?
Nur einmal RS abziehen zu müssen ist doch schon gut.
Zusätzlich kommt der Effekt von Mehrfachwunden, wenn man mit einem Mal sehr viel Schaden macht.
Gerade wenn es gegen hochgerüstete Gegner mit hoher WS geht, ergibt der Unitatio schon Sinn.
(Das ändert natürlich nichts daran, dass Schadensmagie am Ende dann doch vglw ineffizient ist. Aber da kann der Unitatio nichts für.)
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Oh ja, natürlich Ignifaxius, ich schiebe dieses Lapsus auf die späte Stunde. Beim Fulmi würde das ganze ob der SP und der fehlenden Wunden noch weniger Sinn ergeben, als Schadensmagie ohnehin hat.... Ja, bei hohem RS und Notwendigkeit von Wunden sehe ich es ein. Einen Gardianum einzureißen sehe ich den Sinn immer noch nicht. Aber gerade im Jahr des Greifen ist die Nutzung von Magie ja ohnehin eher - dramaturgisch. Aber danke für den Hinweis
- Amaryllion
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Der Roman Das Jahr des Greifen wurde 1995 geschrieben, die zugehörigen Abenteuer erschienen bereits 1993/1994. Das war zu Zeiten von DSA3. Damals gab es noch keine SpoMods und der UNITATIO war die einzige Möglichkeit, die Reichweite eines Zaubers zu erhöhen: sie vervielfachte sich automatisch entsprechend der am Bund Beteiligten (beim IGNIFAXIUS also auf n*21 Schritt). Zudem konnte man mehr W6 einsetzen, um die Flammenlanze stärker zu machen (hier: Stufe +n W6 statt Stufe W6).
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Funktioniert der Stabzauber Doppeltes/Halbes Maß auch noch wenn der Zauberstab nicht mehr in der Hand des Magiers ist?
- ChaoGirDja
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Da der Stabzauber nicht explizit von der allgemeinen Regel "muss berührt werden" ausgenommen ist...
Nein.
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Nachricht der Moderation
Farbe bitte, da schon eine Antwort steht lasse ich es ausnahmsweise mal so und lösche nichts. Aber Schwarz ist keine Farbe.
Gruß
Ich
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Farbe: darkorchid
Wenn ein artefaktgebundener Gildenmagier seinen Stab verliert, ist die Erschwernis zum Zaubern dann effektiv nur +4 (da Halbierung der SpoMo), statt der +7, welche im Text zum Nachteil Artefaktgebunden angegeben wird?
Grund für die Frage: Im Text zum Nachteil wird explizit auf die WdZ Regeln zu SpoMos verwiesen, und hier gelten die Regel der jeweiligen Representation. Die ebenfalls aufgeführte Zusatzregel des Nachteils, dass dies die einzige SpoMo sein darf bleibt davon natürlich unberührt.
Wenn ein artefaktgebundener Gildenmagier seinen Stab verliert, ist die Erschwernis zum Zaubern dann effektiv nur +4 (da Halbierung der SpoMo), statt der +7, welche im Text zum Nachteil Artefaktgebunden angegeben wird?
Grund für die Frage: Im Text zum Nachteil wird explizit auf die WdZ Regeln zu SpoMos verwiesen, und hier gelten die Regel der jeweiligen Representation. Die ebenfalls aufgeführte Zusatzregel des Nachteils, dass dies die einzige SpoMo sein darf bleibt davon natürlich unberührt.
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Wobei nur nur Spontane Modifikationen halbiert werden. Andere Erschwernisse werden nicht halbiert.
Die Erschwernis von Artefaktgebunden ist mMn keine SpoMod sondern eine sonstige Erschwernis.
Die Erschwernis von Artefaktgebunden ist mMn keine SpoMod sondern eine sonstige Erschwernis.
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Der Nachteilstext sagt explizit, dass es sich hierbei um eine *Spontane Modifikation* der Zaubertechnik handelt.
Der Nachteil spricht auch an keiner Stelle von einer Erschwernis, sondern explizit vom *aufbringen von ZfP*, analog zu anderen SpoMods.
Entsprechend sollte auch der Repräsentationsvorteil der Gildenmagier hier greifen.
- ChaoGirDja
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So ist es. Vergiss aber nicht die 3 Aktionen zusätzliche ZD.Einstein hat geschrieben: ↑28.12.2021 22:25Wenn ein artefaktgebundener Gildenmagier seinen Stab verliert, ist die Erschwernis zum Zaubern dann effektiv nur +4 (da Halbierung der SpoMo), statt der +7, welche im Text zum Nachteil Artefaktgebunden angegeben wird?
Grund für die Frage: Im Text zum Nachteil wird explizit auf die WdZ Regeln zu SpoMos verwiesen, und hier gelten die Regel der jeweiligen Representation. Die ebenfalls aufgeführte Zusatzregel des Nachteils, dass dies die einzige SpoMo sein darf bleibt davon natürlich unberührt.
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- YellowRabbit
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Moin zusammen,
Ich hätte eine kurze Frage zum Thema Artefaktauslöser. Überlege mir ein Artefakt herstellen zu lasse. Beim Thema Auslöser bin ich jedoch etwas überfragt. Mir schwebt ein Artefakt mit einem psychostabilies vor. Dieses soll sobald ein Herrschaftszauber gegen mich gewirkt wird auslösen. Leider hatte ich bisher nur die Option "bestimmter Zauber" gefunden. Gibt es da etwas eigenes oder ist es einfach nicht möglich?
Farbe : BFBF40
Ich hätte eine kurze Frage zum Thema Artefaktauslöser. Überlege mir ein Artefakt herstellen zu lasse. Beim Thema Auslöser bin ich jedoch etwas überfragt. Mir schwebt ein Artefakt mit einem psychostabilies vor. Dieses soll sobald ein Herrschaftszauber gegen mich gewirkt wird auslösen. Leider hatte ich bisher nur die Option "bestimmter Zauber" gefunden. Gibt es da etwas eigenes oder ist es einfach nicht möglich?
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WdA Seite 82 rechts ganz unten: "Träger wird Ziel eines Zaubers mit einem bestimmten
Merkmal (R): +6 "
Merkmal (R): +6 "
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ChaoGirDja hat geschrieben: ↑22.12.2021 11:23Da der Stabzauber nicht explizit von der allgemeinen Regel "muss berührt werden" ausgenommen ist...
Nein.
Nein.
Im Absatz Stabzauber in der Praxis ist keine solche allgemeine Regel "muss berührt werden" existent. Bei vielen Stabzaubern z.b. Seil, Zauberspeicher, Ewige Flamme ist es explizit aufgeführt wann der Stab berührt werden muss. So muss das Seil nur beim Verwandeln und Knoten berührt werden, dagegen die Flamme erlischt sobald man den Stab aus der Hand legt. Bei dem Kraftfokus steht sogar explizit man muss den Stab nur besitzen (ob das sinnvoll ist .... )
Beim Doppeltem/Halbem Maß steht nicht, dass man ihn Berühren muss, eine allgemeine Regel gibt es nicht. Somit kann man ihn auch verkleinert beiseite legen und transportieren was der Zweck dieses Stabzaubers ist.
- YellowRabbit
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Vielen lieben Dank. Dumme Frage. Wie kann ich denn die Kosten für ein Artefakt am besten zusammen rechnen? Sorry für die Frage. Ist mein erstes.
- Strippenzieher
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YellowRabbit hat geschrieben: ↑05.01.2022 16:11 Vielen lieben Dank. Dumme Frage. Wie kann ich denn die Kosten für ein Artefakt am besten zusammen rechnen? Sorry für die Frage. Ist mein erstes.
Du meinst wie teuer so etwas zu kaufen ist? Da gibt es keine feste Regel. Man wird neben dem Materialwert mindestens zwischen 50 bis 100 Dukaten je permanentem AsP, den der Verzauberer aufgewendet hat, kalkulieren müssen. Ein Beispiel in WdA setzt den Preis für einen Meister-Verzauberer sogar bei 375 Dukaten pro pAsP an. Im Normalfall rechnen wir in der Gruppe mit ca 100 bis 200 Dukaten je pAsP.
Speziell ein Psychostabilis-Amulett ist in WdA 125 exemplarisch aufgeführt. Das steigert 3x die MR um 7 für 4 SR. Die Kosten sind mit "50 bis 500 Dukaten" angegeben, je nach "Qualität der Verzauberung". Was immer das heißen soll . Bei Psychoszabilis mit 7 ZfP*, 3 Ladungen würde ich sagen bist du im Standard-Bereich. Der Auslöser "Träger wird Ziel eines Zaubers" ist aber anspruchsvoller (komplexer Auslöser +6), sodass ich einen Preis um die 100 bis 200 Dukanten ansetzen würde. zgl Materialwert: 1 Silbertaler bis 30 Dukaten. Das ist dann aber der objektive Preis. Bei ner günstigen Gelegenheit oder bei großem Angebot (etwa in Khunchom) kann man das billiger am Markt bekommen.
Edit: die Farbe ist ganz grässlich!!
- YellowRabbit
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Ich nehme der Lesbarkeithalber einmal eine andere Farbe. Erstmal danke dir für deine Antwort. Bzgl. des Textes im WDA 125, könnte man davon ausgehen, dass mit "Je nach Qualität der Verzauberung" evtl. eine Semipermanenz oder auch eine Stapelung gemeint ist?
Wobei ich, zumindest für mein Empfinden 500 D bei Semipermanenz recht günstig fände.
Wobei ich, zumindest für mein Empfinden 500 D bei Semipermanenz recht günstig fände.
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Ein Artefakt das man mir einem normalen Arcanovi mit einen ZfW <10 herstellen kann würde ich 50D ansetzen. Bei Artefakten die hohe extra Arcanovi Versionen und teure Sonderfertigkeiten benötigen kommt man dann in den Bereich von 200+ D pro pAsP
- Strippenzieher
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YellowRabbit hat geschrieben: ↑06.01.2022 11:49 Bzgl. des Textes im WDA 125, könnte man davon ausgehen, dass mit "Je nach Qualität der Verzauberung" evtl. eine Semipermanenz oder auch eine Stapelung gemeint ist?
Das "normale" Schutzamulett mit 3 x Psychostabilis erfordert eine Arcanovi Probe + 11 (wenn er auf einen Zauber reagiert) und das Ansammeln von 12 ZfP*. Das ist nichts, was man als kleiner Artefaktmagier mal eben so hin bekommt. Ich denke daher eher: ein Schutzamulett mit einer Ladung Psychostabilis, durch einfache Geste aktiviert (umhängen) läge so im Bereich von 50 bis 100 Dukaten. Das bekommt man mit 1 pAsP und geringem Arcanovi gut hin. Das wäre quasi das untere Ende. Wie gesagt bekommt ein kompetenter Artefaktmagier die 3 Ladungen mit ca 4 pAsP hin, sodass ich da eher mindestens 200 Dukaten ansetzen würde. Eher mehr. 3x mit Stapelung (also nicht +7, sondern +12 MR) wären dann so im Bereich 500 D. Semipermanenz ist ne andere Geschichte - das dürfte noch teurer sein.
Aber wie gesagt: die Regeln sind nicht einheitlich/konsistent. Ihr müsst da letztlich für eure Gruppe nen gangbaren Weg finden (wie häufig soll sowas sein?)
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Kann ein Druide auch von den magischen Büchern im Wege der Zauberei ab Seite 83 profitieren oder braucht er dazu die Tradition eines Magiers?
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- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Es kann sein, dass er Zauber in gildenmagischer Rep lernen kann - das muss er ja auf 50TaW bringen, um die magische Rep erlernen zu können.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
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- Desiderius Findeisen
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Unter „Lernen aus magischen Werken - Erlernen einer Thesis“ WdZ, S.81 steht:
„Vertreter anderer magischer Traditionen benötigen zum Aktivieren und Erlernen solcher Thesen jeweils die erhöhten Kosten und Lernzeit aufgrund vom Erlernen von Zaubersprüchen anderer Repräsentationen.“
Also ist es grundsätzlich auch ohne passende (Thesis in Büchern niederlegbar) Repräsentation möglich.
Unter „Lernen aus magischen Werken - Erlernen einer Thesis“ WdZ, S.81 steht:
„Vertreter anderer magischer Traditionen benötigen zum Aktivieren und Erlernen solcher Thesen jeweils die erhöhten Kosten und Lernzeit aufgrund vom Erlernen von Zaubersprüchen anderer Repräsentationen.“
Also ist es grundsätzlich auch ohne passende (Thesis in Büchern niederlegbar) Repräsentation möglich.
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"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition
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Jupp, Bücher gelten als Lehrmeister wie Desiderius geschrieben hat.
je nach Buch kann es Voraussetzungen geben die man erfüllen muss, etwa Klugheit /L/S oder Mindest-TaW7ZfW um davon zu profitieren. Thesen kann man eben nur in der REP lernen in der sie niedergelegt wurden. So was wie z.B. Form 5/9 erlaubt das steigern von Formzaubern von 5 bis 9 als Lehrmeister für alle Formzauber. Aber erst wenn man den Spruch schon auf 5 hat, HK Wunden 5/9 das gleiche Spiel, und so weiter.....
je nach Buch kann es Voraussetzungen geben die man erfüllen muss, etwa Klugheit /L/S oder Mindest-TaW7ZfW um davon zu profitieren. Thesen kann man eben nur in der REP lernen in der sie niedergelegt wurden. So was wie z.B. Form 5/9 erlaubt das steigern von Formzaubern von 5 bis 9 als Lehrmeister für alle Formzauber. Aber erst wenn man den Spruch schon auf 5 hat, HK Wunden 5/9 das gleiche Spiel, und so weiter.....
- WeZwanzig
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Und um hier mal ein Gegenargument zu bringen:
In WdZ, Seite 259 steht: "Zaubersprüche in gildenmagischer Repräsentation können schriftlich fixiert werden. Es ist also möglich Zauberbücher der Schriftrollen anzulegen, aus denen ein Kenner der Repräsentation Sprüche ohne Beistand eines Lehrmeisters erlernen kann." (Hervorhebung durch mich). Borbaradianische Zauberthesen haben die gleiche Einschränkung, scharlatanische Thesen und hexische Zauberrezepte nicht.
Man kann jetzt also argumentieren, dass Mag- und Bor-Zauber nicht von anderen Zauberwirkern erlernt werden können und diese spezielle Regel die allgemeine Regel, die Desiderius Findeisen zitiert hat, schlägt. Also zumindest RAW. RAI würde ich denke ich meinen Vorrednern zustimmen und die Einschränkung ignorieren.
In WdZ, Seite 259 steht: "Zaubersprüche in gildenmagischer Repräsentation können schriftlich fixiert werden. Es ist also möglich Zauberbücher der Schriftrollen anzulegen, aus denen ein Kenner der Repräsentation Sprüche ohne Beistand eines Lehrmeisters erlernen kann." (Hervorhebung durch mich). Borbaradianische Zauberthesen haben die gleiche Einschränkung, scharlatanische Thesen und hexische Zauberrezepte nicht.
Man kann jetzt also argumentieren, dass Mag- und Bor-Zauber nicht von anderen Zauberwirkern erlernt werden können und diese spezielle Regel die allgemeine Regel, die Desiderius Findeisen zitiert hat, schlägt. Also zumindest RAW. RAI würde ich denke ich meinen Vorrednern zustimmen und die Einschränkung ignorieren.
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Wie genau muss man beim Scharlatan für Spo-Mods und Varianten für Illusionen in der eigenen Repräsentation rechnen?
a) Jede Erschwernis einzeln halbieren, runden, zusammen addieren und dann Erleichterungen abziehen
b) Alle Erschwernisse zusammen addieren, halbieren, runden und dann Erleichterungen abziehen
c) Alle Erschwernisse zusammen addieren, Erleichterungen abziehen, halbieren und dann runden
#804040
a) Jede Erschwernis einzeln halbieren, runden, zusammen addieren und dann Erleichterungen abziehen
b) Alle Erschwernisse zusammen addieren, halbieren, runden und dann Erleichterungen abziehen
c) Alle Erschwernisse zusammen addieren, Erleichterungen abziehen, halbieren und dann runden
#804040
- Amaryllion
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Das von mehreren angesprochene Erlernen einer Thesis (die meistens, aber nicht immer, in gildenmagischer Repräsentation vorliegt) ist nur ein Weg, um von magischen Büchern zu profitieren.
Das von @Farmelon erwähnte Lernen durch tieferes Wissen zu Merkmalen (z.B. "Form 5/9") ist ein weiterer Weg, und dieser ist nicht an eine Repräsentation gebunden. Ein Druide kann also durchaus ein Buch mit Form 5/9 als Lehrmeister für Form-Zauber nutzen.
Die Antwort ist also: ja, kann er; nein, er braucht nicht die Tradition eines Magiers.
In unserer Gruppe gehen wir davon aus, dass Variante a) dem Wortlaut dieser Formulierung ("jeder Zuschlag") am ehesten entspricht.
c) ist falsch, da Zuschläge halbiert werden sollen, nicht Erleichterungen.
Das von @Farmelon erwähnte Lernen durch tieferes Wissen zu Merkmalen (z.B. "Form 5/9") ist ein weiterer Weg, und dieser ist nicht an eine Repräsentation gebunden. Ein Druide kann also durchaus ein Buch mit Form 5/9 als Lehrmeister für Form-Zauber nutzen.
Die Antwort ist also: ja, kann er; nein, er braucht nicht die Tradition eines Magiers.
WdZ 304 hat geschrieben:Jeder Zuschlag auf eine Illusions-Modifikation oder -Variante wird halbiert.
In unserer Gruppe gehen wir davon aus, dass Variante a) dem Wortlaut dieser Formulierung ("jeder Zuschlag") am ehesten entspricht.
c) ist falsch, da Zuschläge halbiert werden sollen, nicht Erleichterungen.
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/EDIT falsch gelesen.
b) ist am sinnvollsten.
Im WDZ ist das aber nicht explizit geregelt.
Bei den Artefakten ist es im WdA aber extra nach b) geregelt.
b) ist am sinnvollsten.
Im WDZ ist das aber nicht explizit geregelt.
Bei den Artefakten ist es im WdA aber extra nach b) geregelt.
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Frage zum Salander mutander: Nach LC hat die verwandelte Person ja nur nebelhafte Erinnerungen an ihr Leben vor der Verwandlung. Aber wie sieht es nach der Rückverwandlung aus?
Kann sich die Person wieder an alles vor der Verwandlung erinnern und nur verschwommen an die Zeit mit der anderen Form, oder ist alles vor der Rückverwandlung nebelhaft?
Kann sich die Person wieder an alles vor der Verwandlung erinnern und nur verschwommen an die Zeit mit der anderen Form, oder ist alles vor der Rückverwandlung nebelhaft?