Hexenfest in Al´Anfa

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Madalena
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Haupthauswand
Djamilla (gehend), Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Zulhamid

Djamilla verneigt sich noch einmal. "Es wird nicht lange dauern, bis ich Euch wieder sehen werde." Wobei ihre Augen diesmal einen Moment länger bei den beiden Männern verweilen, ein unausgesprochenes Versprechen.

Dann macht sie sich wieder auf dem Weg zum


-> Ritualbaum
Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Schwarzhaar


"Satuaria zum Grüße, Schwestern." Sie verneigt sich kurz, und lässt den Blick in die Runde schweifen. Möchte die Gespräche nicht unterbrechen, und kann ja so auch sehen wie es um alle bestellt ist. Sich aber auch nicht still anschleichen.
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hexe
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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid

Ja, man sieht sich wieder, Sahiba. Bald und sicher auch später.

"Nain..." Vielleicht kann Djamilla noch sehen, wie Zulhamid einen eleganten Schritt auf Eslam zu macht, um die Distanz zwischen ihnen zu überbrücken. Er schaut zu seinem Hünen auf. "Ich will nicht nach Maraskan. Ich weiß, ich kann Damen in Not immer schlecht eine Bitte abschlagen, aber 'komm mit mir ins Bannland Maraskans und ärgere die uralte Echsenentität' hört sich nicht sehr rückkehrfreundlich an." Nasul rümpft bei dieser Aussage doch die Nase und wird neugierig. Schwermütig verlässt er die Kraulhände und lässt sich von der Schulter auf Zulhamids Kopf fallen.

Die innige Zwiesprache zwischen Hexe und Vertrautentier verkommt hier zu einer Fledermaus, die ihre Stirn an seinen Hexer presst, um nachzusehen, welchen Unfug dieser wieder angestellt hatte. Zulhamid verzieht darauf zwar etwas das Gesicht, lässt Nasul aber gewähren in seinen Erinnerungen der letzten Stunden herum zu wühlen. Sag nichts. Ein leichtes Kopfschütteln der Fledermaus.

"Außerdem ist ihre Spinne leicht irre." Versucht Zulhamid sich wieder auf Eslam zu konzentrieren. "Ich hatte gehofft, dass man ihr mit dieser Visionssuche mehr helfen kann als sich im Dschungel zu verlaufen." Zulhamids Art des irgendwie Rauszuwurstelns. "Aber... ja, vielleicht hat uns auch etwas bemerkt. So ein bisschen..." Er lächelt Eslam unschuldig an. Nasul lässt die Zunge raus hängen, verdreht die Augen und vollführt mit der Daumenkralle eine 'Der ist Wischiwaschi'-Geste. Seine Meinung dazu.


Zulhamid räuspert sich und dreht sich, den blonden Almadaner dicht halb im Rücken, wieder zu den Damen, die man gerade etwas stehen lässt. "Fliegen? Über den Basar?" Er wirkt nicht so, als ob er es grundsätzlich für eine gute Idee hält. "Es ist nicht üblich - die meisten möchten doch eine gewisse Würde behalten und als Kennerin des Anstandes bekannt sein. Magier sind in Gharbistan auch respektiert und veranstalten nicht ständig magische Feuerwerke auf dem Marktplatz, danke ich. Aber die tulamidische Kultur scheint mir generell offener zu sein, gerade was die Religion an geht. Und der Glaube an unsere Göttin scheint bei vielen doch die Wurzel des Argwohns zu sein. Aranierinnen hingegen tragen die Verantwortung und haben deshalb natürlich mehr Rechte und unter ihnen sind Hexen angesehen, weil sie mehr Möglichkeiten haben sich um ihre Mitmenschen zu kümmern und sorgen. - Wie weit sie ihre Fähigkeiten jederfrau auf die Nase binden, ist dann eher eine persönliche Sache. Die Eine genießt den Respekt, die Andere arbeitet lieber im Verborgenen."

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Farmelon
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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid


Als Zulhamid auf ihn zukommt legt sich eine seiner Hände auf Zulhamids Wange, streicht zärtlich darüber während die andere Nasul weiter verwöhnt. Der sich dann ja auch zu seinem Hexer aufmacht. So dass sich der blonde Almdaner wirklich einmal ganz Zulhamid widmen kann. "Nein, hört es sich nicht. Du bist zwar ein Überlebenskünstler, aber das hört sich für uns beide so an." Als er sich dann etwas hinab beugt setzt er einen sachten Kuss auf Zulhamids Haupt, atmet leicht durch die Nase ein während sich nun sein Arm locker um den Aranier legt wo dieser sich so dicht halb mit seinem Rücken den anderen zuwendet. Undhört dabei dann weiter zu, lächelt bei dem Themenwechsel sogar ein wenig.

Nein, kein Themenwechsel, das hat er gerade nur verdrängt. "Verzeihung." Entschuldigt er sich dementsprechend bei den Damen, lässt Zulhamid erzählen und nickt sachte. "Ich habe eine Schwester gesehen die das gemacht hat, nicht über den Basar aber vom Shaya aus ganz offen. Die meisten sind da schon etwas diskreter, auch wenn sie offen als sie selber leben und handeln. Nur weil viele dort offen leben und angeseehn sind heißt das nicht, das es nicht auch welche gibt die das nicht an die große Glocke hängen."


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Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Schwarzhaar


"Du warst das, in der Arena und Zoes Vertrauten." Dämmert es Mordred, worauf das Grinsen bei dem Schwarzhaarigen eine Spur breiter wird, er auch kurz zu Dominga schaut, die auf das Angebot mit dem Limbus reagiert hat. "Als guter Gast habe ich lediglich einen anderen Gast ein wenig an die Regeln der Gastfreundschaft erinnert."
Bei Djamillas Gruß blickt der Schwarzhaarige dann ein wenig an sich herab, blickt dann wieder auf. "Satuaria zum Gruß, Schwester." Der Rabe auf seiner Schulter gibt sogar schon fast ein lachendes krächzen von sich als Wulf sich nach der Bezeichnung als Schwester so betrachtet und dann einfach zurück grüßt.

Mordred nickt Djamilla zu, erwidert deren Verbeugung leicht aber durchaus respektvoll.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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"Aber... ja, vielleicht hat uns auch etwas bemerkt. So ein bisschen..."

Dass sie uns Ungeziefer genannt hat, war sicher nicht einfach so Teil der Vision. Ich glaube, ich werde mir eine Armbrust zulegen. Anderem 'Ungeziefer" nützt es ja auch, wenn es einen Stachel hat. Vielleicht schaue ich sogar bei den Exilmaraskanern hier in Al'Anfa vorbei und lasse mir so einen Holzharnisch anfertigen. Sicher ist sicher.

Glücklicherweise kam Zulhamid aber schon wieder auf andere Themen zu sprechen. Wenigstens für heute Abend wollte Nadsha sich über andere Dinge Gedanken machen als darüber, ob sie bald Giftpfeile auf geschuppte Paktierer abschießen musste. Und die beiden netten Hexer schienen das ähnlich zu sehen.

"Fliegen? Über den Basar?" Er wirkte nicht so, als ob er es grundsätzlich für eine gute Idee hielt. "Es ist nicht üblich - die meisten möchten doch eine gewisse Würde behalten und als Kennerin des Anstandes bekannt sein. Magier sind in Gharbistan auch respektiert und veranstalten nicht ständig magische Feuerwerke auf dem Marktplatz, danke ich. Aber die tulamidische Kultur scheint mir generell offener zu sein, gerade was die Religion an geht. Und der Glaube an unsere Göttin scheint bei vielen doch die Wurzel des Argwohns zu sein. Aranierinnen hingegen tragen die Verantwortung und haben deshalb natürlich mehr Rechte und unter ihnen sind Hexen angesehen, weil sie mehr Möglichkeiten haben sich um ihre Mitmenschen zu kümmern und sorgen. - Wie weit sie ihre Fähigkeiten jederfrau auf die Nase binden, ist dann eher eine persönliche Sache. Die Eine genießt den Respekt, die Andere arbeitet lieber im Verborgenen."

"Danke, dass Ihr mit Eurer kundigen Antwort mein Wissen über Eure Heimat mehren konntet, lieber Zulhamid. Was für ein faszinierender Landstrich."

"Ich habe eine Schwester gesehen die das gemacht hat, nicht über den Basar aber vom Shaya aus ganz offen. Die meisten sind da schon etwas diskreter, auch wenn sie offen als sie selber leben und handeln. Nur weil viele dort offen leben und angeseehn sind heißt das nicht, das es nicht auch welche gibt die das nicht an die große Glocke hängen."

"Diskretion ist eine Tugend, aber manchmal kann ein bisschen Unerhörtheit ja durchaus Spaß machen", warf Nadsha fröhlich ein. "Was ist denn dieses Shaya?", hakte sie neugierig nach. Es klang so, als sei das ein Ort, den man kennen musste.

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Klevi Löwenhaupt
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Eslam, Nadsha, Nasul, Zulhamid

Raike kümmert sich um Theodor da das momentane Gespräch sie irgendwie nicht reizt um sich daran zu beteiligen. Lass das mit den Leckereien Theodor. Du bekommst nur wieder Bauchweh und jammerst dann den ganzen Tag rum. Sie zischt ihren Raben fast schon wütend an da er die ganze Zeit hörbar für alle seine Vorräte auffuttert.
Über einen Basar fliegen? Das finde ich egal wo eigentlich viel zu gefährlich. Und das sage ich nicht, weil ich nicht sehe wohin ich fliege sondern eher wegen der Menschen unten und der Vögel die einem manchmal entgegen kommen, weil sie von Kinder aufgehetzt werden. Als es aber um dieses Shaya geht runzelt Raike die Stirn und denkt nach was dieses Wort bedeutet.

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hexe
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[tul]"...mit einem Beschützer wie Dir." Es war ein Flüstern nach dem Kuss. Wenn der Arm kommt, lehnt sich Zulhamid gerne an. So sind sie schließlich auch hier angekommen, bevor Djamilla ihn geangelt hat.

"Das Shaya ist ein Edelpuff, das unsere horasische Festkönigin in Zorgan eröffnet hat", führt er die Plauderei fort.
"Das steht natürlich nicht so an der Tür, aber die meisten ausländischen Besucher erwarten genau das. Aranische-tulamidische Freiheiten der heiteren Göttin. Es rühmt sich damit, dass ein Abend exotischer sei als der davor. Aber es ist weit über meinen Verhältnissen. Ich hab da mal eine Woche gearbeitet. - Sonst bin ich in Zorgan nur einer Praiotin davon geflogen. Sie war etwas pissig nachdem sie mich eingeholt hatte, aber es war nichts, was man nicht bei einem netten Abendessen klären konnte." Ein schiefes Grinsen.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Lass das mit den Leckereien Theodor. Du bekommst nur wieder Bauchweh und jammerst dann den ganzen Tag rum.

Auch, wenn es Raike nachvollziehbarer Weise störte, konnte sich Nadsha nicht dagegen wehren, dass sie den frech futternden Raben unglaublich drollig fand. "Vorsicht, Raike! Ein Raubvogel vertilgt die Vorräte! Ach, ich kenne das Problem. Neulich hat eine unserer Schwestern in der Küche einen frisch gekauften Capocollo abgelegt, das ist ... sowas wie ein viereckiger horasischer Superschinken, nur aus Schweinenacken statt aus der Keule. Ein Riesentrumm!" Sie zeigte mit den Händen, welchen Durchmesser die Fleischspezialität gehabt hatte. "In Brabak nennen sie das Zeug Gabaghul, weiß Satuaria, warum. Absolut nicht meins, ich lebe vegetarisch, wie es der Jungen Göttin gefällt. Aber meine Schlange nicht. Sie hat das ganze Ding in einem Stück verschlungen, man konnte richtig sehen, wie quadratisch sie in der Mitte war ..."

Sie wandte sich wieder Zulhamid zu. "Wo waren wir noch gleich, bevor der kleine Schlingel uns abgelenkt hat? Ach ja, das Shaya!"


"Das Shaya ist ein Edelpuff, das unsere horasische Festkönigin in Zorgan eröffnet hat"

Nadsha lachte schallend auf. "Ich hatte jetzt sowas wie 'ein nobles Restaurant' oder 'eine berühmte Taverne' erwartet. Da kam das schon überraschend", entschuldigte sie sich. "Aber ich komm ja nicht aus Rommilys, ich urteile da nicht."

"Das steht natürlich nicht so an der Tür, aber die meisten ausländischen Besucher erwarten genau das. Aranische-tulamidische Freiheiten der heiteren Göttin. Es rühmt sich damit, dass ein Abend exotischer sei als der davor. Aber es ist weit über meinen Verhältnissen. Ich hab da mal eine Woche gearbeitet. - Sonst bin ich in Zorgan nur einer Praiotin davon geflogen. Sie war etwas pissig nachdem sie mich eingeholt hatte, aber es war nichts, was man nicht bei einem netten Abendessen klären konnte."

"In Aranien kann ein Hexer einer Praiotin wegfliegen und das bei einem netten Abendessen klären? Eure Heimat begeistert mich immer mehr, Zulhamid!"

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Farmelon
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Das Flüstern nach dem Kuss wird mit einem leisen, wohligen, nun ja...beinahe schnurrendem Laut vergolten. Tief aus dem Brustkorb, wohlklingend und sicher nicht das einer schüchternen Scheunenkatze sondern eines sehr viel größeren Exemplars. Und so streicht eine von Eslams großen Pranken dann auch zärtlich, kosend, vielleicht ein wenig neckend über Zulhamids Körper, während der Blonde seinen Nachtjäger hält und ein wenig verwöhnt.

Beim Schauspiel von Theodor und Raike lacht er auf, ebenso bei Zulhamids Beschreibung des Shayas. "Das Shaya hat viel mehr zu bieten als nur den Edelpuff, es ist eine Attraktion mit darbietungen aller Art und einer ausgezeichneten Küche. Aber ja, das auch." So ganz widersprechen kann er Zulhamid sicher nicht, beugt sich dann hinab und raunt ihm etwas ins Ohr. "Ich zumindest habe dort niemanden getroffen der mich so gereizt hätte wie du.......der Stinker hat mir nach meinen Besuchen dort verraten das ich wohl einige unserer Schwestern die da arbeiteten ein wenig verstimmt habe, weil ich nicht auf deren Lockungen angesprungen bin. Zum Glück nichts nachhaltiges. Aber im Hexenblick haben die da eindeutig Nachholbedarf." Verrät er ihm leise, setzt einen Kuss auf Zulhamids Halsschlagader.

"Das kenn ich, mein Stinker beansprucht auch gerne mal Dinge die eigentlich zu groß für ihn sind. Und wehe man schenkt ihm nicht den Respekt, Bewunderung und die Aufmerksamkeit die er meint zu verdienen." Äußert er sich dann aber auch noch zu Vertrauten und Leckerbissen. Wobei "Stinker" durchaus liebevoll gemeint ist.

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hexe
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Nasul ist inzwischen fertig mit der Inspektion Zulhamids jüngster Vergangenheit und schaut auf als es um den Stinker geht. Ja, den kennt er. Er setzt sich auf seinen Hintern, hebt die Daumenkralle und schleckt sie ab, um den Kater zu immitieren. Wie das Katzen halt immer machen, wenn sie total neugierig sind auf das was man tut, aber es sich nicht anmerken lassen wollen.


Zulhamid bekommt das nicht mit. Zum Einen weil die Fledermaus auf seinem Kopf sitzt und zum Anderen weil Eslam ihn küsst und streichelt.

"Natürlich, Sahiba Nadsha" Trotz Eslam wendet er sich aber an die Anwesenden Hexen. "Aranien ist das Land, das von der Göttin dreifach geküsst wurde. Radschas Kuss der Freuden und Leidenschaft, der stolzen Pferde, der Gastlichkeit und Feste. Peraines Kuss der Fruchtbarkeit, der es erblühen lässt und das Korn golden reifen. Und Tsa Kuss der Freiheit, der es jeder gestattet zu glauben, zu lieben, zu wohnen und anderes wie und wo sie möchte. Und meine Erzählung ist dennoch unzureichend, denn wie wir die Göttin kennen hört sie nach drei Küssen nicht auf." Ein Seitenblick auf seinen Schmusekater. "Frauen, Schwestern wie Euch wird man willkommen heißen und mit Wundern verwöhnen. Wunder wie..." Er lächelt schelmisch. "...ein Verhör in den Kellern des Inquisitionsturm in ein beschauliches Plaudern beim Abendessen im Hotel ‚Altzorgan‘ zu verwandeln - das ist ein nobles Restaurant in Zorgan. Wobei ich zugegeben muss, dass ich nackt in einem Garten stand, als sie mich eingeholt hatte und sie diese Situation etwas unpassend empfand, sodass sie den Vorschlag des gemeinsamen Abendessens gerne annahm." Und all diesen Zusammenhängen ist er natürlich völlig unschuldig, zumindest sagt das sein Gesicht.

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Madalena
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Djamilla bemerkt den Blick des Schwarzhaars. Was soll das jetzt? Es ist doch klar, dass auch Männer mitgemeint sind. Soll ich ihn lieber darauf reduzieren, Mann zu sein?! Sie lächelt freundlich. Ihr Blick schweift aber dennoch erstmal zu Viderajida, die grimmig wirkt, aber nicht in unmittelbarer Gefahr.

Dann schaut sie wieder Wulf an. "Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Mein Name ist Djamilla el-Zitaqi, Schwester aus dem fernen, aber beschaulichen Palyramis. Wen habe ich die Ehre kennenzulernen?" Sie schaut ihn etwas genauer an, sieht vielerlei unterschiedliche Einflüsse an ihm. Er wirkt jedenfalls wie ein Mensch von Kultur.

Im Gras sitzend, in Sichtweite des Brauortes
Mirhiban und Yussuf


"Ich kann bei dir bleiben. Halt dich am Rande, oder bei Freunden." empfiehlt der Rabe. Wirkt aber selbst auch ein wenig angespannt.
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"Das Shaya hat viel mehr zu bieten als nur den Edelpuff, es ist eine Attraktion mit darbietungen aller Art und einer ausgezeichneten Küche. Aber ja, das auch."

"Mit Kunst und gutem Essen kann man mich immer locken", meinte Nadsha. "Das Shaya werde ich mir also wohl ansehen müssen, wenn es mich nach Zorgan verschlägt."

"Das kenn ich, mein Stinker beansprucht auch gerne mal Dinge die eigentlich zu groß für ihn sind. Und wehe man schenkt ihm nicht den Respekt, Bewunderung und die Aufmerksamkeit die er meint zu verdienen."

Einen Moment fragte sie sich, wer wohl dieser Stinker war. Aber Nasuls Pantomime ließ ihr ein Licht aufgehen. "Ah, Stinker ist Euer Kater? Wo steckt der kleine Kerl denn wohl gerade?" Sie freute sich bereits darauf, ihn kennenzulernen. Nadsha liebte Katzen. Was vielleicht nicht viel hieß bei jemandem, der selbst Brüllmorfus für possierliche Tierchen hielt, aber die kleinen Samtpfoten waren schon etwas Besonderes.

"Aranien ist das Land, das von der Göttin dreifach geküsst wurde. Radschas Kuss der Freuden und Leidenschaft, der stolzen Pferde, der Gastlichkeit und Feste. Peraines Kuss der Fruchtbarkeit, der es erblühen lässt und das Korn golden reifen. Und Tsa Kuss der Freiheit, der es jeder gestattet zu glauben, zu lieben, zu wohnen und anderes wie und wo sie möchte. Und meine Erzählung ist dennoch unzureichend, denn wie wir die Göttin kennen hört sie nach drei Küssen nicht auf."

"Och, das gilt ja nicht nur für die Göttin. Wer will nach drei Küssen schon aufhören?"

"Frauen, Schwestern wie Euch wird man willkommen heißen und mit Wundern verwöhnen. Wunder wie..." Er lächelt schelmisch. "...ein Verhör in den Kellern des Inquisitionsturm in ein beschauliches Plaudern beim Abendessen im Hotel ‚Altzorgan‘ zu verwandeln - das ist ein nobles Restaurant in Zorgan. Wobei ich zugegeben muss, dass ich nackt in einem Garten stand, als sie mich eingeholt hatte und sie diese Situation etwas unpassend empfand, sodass sie den Vorschlag des gemeinsamen Abendessens gerne annahm."

So allmählich beschlich sie der Eindruck, dass Zulhamid ein gewisses Talent dafür hatte, in brenzlige Situationen zu geraten. "Wie habt ihr es denn geschafft, erst über den Basar zu fliegen und dann nackt in einem Garten herumzustehen?" Oder war er etwa schon während des Fluges ... ?

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Horasischer Vagant
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Bedienstete stellen Fackeln auf…ein großes Hexenfeuer wird vorbereitet…die Festkönigin und die Hausherrin geben Anweisungen…ein blendender Blitz zuckt durch das Gewölk…tanzende Schatten sind zu sehen…dumpfes, zorniges Grollen ist zu vernehmen…warmer Wind rauscht durch das Dschungeldach…das Brauen der Hexensalbe und die Dunkle Wonne sind nicht mehr fern…
Besuche mit Deinem Helden das viewtopic.php?f=14&t=50787

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Farmelon
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Wulf lächelt, der Rabe auf seiner Schulter stürzt sich von seiner Schulter und flattert wieder zurück ins Grün. Dorthin wo noch andere Rabenvögel zu entdecken sind. Weniger als noch zuvor, denn nach der Stärkung machen sich die auf welche sich danach kräftig genug dafür fühlen. Der ein oder andere Vogel ist noch dabei das Fleisch das er in den Krallen hält mit dem Schnabel klein zu reißen und zu schlucken, während andere nun ein wenig dösen.

Djamillas Vorstellung wird mit einer Verbeugung quittiert. Geschmeidig und selbstsicher, aber so wie die aranische, oder eher die Palmyramische Höflichkeit es gebührt. Ebenso geschmeidig richtet er sich dann auch auf, in einer fließenden Bewegung. "Das Vergnügen ist ganz meinerseits. Ich erinnere mich, ein wahrhaftiges Juwel. Voller Widersprüche und trotz seiner Beschaulichkeit stolz und stark genug um selbst als Juwel im Land der Herrinnen seine Eigenständigkeit bewahren zu können, wie schon in früheren Zeiten. Von Djeristan bis in den lieblichen Osten und über die die Singende als Juwel des Juwels. Von vielen beansprucht aber immer sich selber treu." Dabei schwingt in der dunkleren Stimme auch der Klang der Sprachen der Länder der ersten Sinne mit, wenn auch wahrscheinlich nicht wirklich zuordenbare Akzente die sich dabei in Wulfs Garethi schleichen. Nun........Sajida vielleicht, sie hat mitbekommen wie er mit dem besonderen Gast der Gastgeber auf Ur-Tulamydia gesprochen hat. Nicht wie man es aus Büchern lernt oder als gelehrte untereinander, sondern eher mehr wie eine lebende, gewachsene Sprache.

Schöne Erinnerungen, ja, kurz zeigt sich ein fast ein etwas wehmütiger Zug auf Wulfs Gesicht, aber nur kurz. Schöne Erinnerungen, aber eben Erinnerungen. "Wulf, einfach nur Wulf. Von überall und nirgends zugleich. Aber mit vielen guten Erinnerungen an Eure Heimat."

Ein blendender Blitz zuckt durch das Gewölk…tanzende Schatten sind zu sehen…dumpfes, zorniges Grollen ist zu vernehmen…warmer Wind rauscht durch das Dschungeldach…....der Schwarzhaarige blickt lächelnd gen Himmel, schließt sogar kurz die Augen und scheint den Anfängen der Wonne nachzuspüren, dem was kommen wird. Während der nächste blendende Blitz die Schatten auf der Lichtung verzerrt, das donnernde Grollen wie Musik, als würden die Schatten gerade nur für sie hier auf der Lichtung tanzen und sich neben den Vorboten der Dunklen Wonne auch anderes regt, sich die Vorboten des verhasst geliebten gehörnten Gottes ebenso darunter mischen wie auch die Gaben der Eimutter selbst. Ein Spiel von Licht und Schatten, wie der Tanz von Satuaria und Levthan selber. Das eine nicht ohne das andere, immer im stetigen Tanz umeinander. Während das schwarze Haar und seine dunkle Kleidung das Licht der blitze, oder auch der paar Feuerquellen die es hier gibt, schon fast zu schlucken scheint.



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Zulhamids Beschreibung Araniens entlockt dem Blonden ein leises Schnauben, dann einen ganz leichten neckenden Klaps dort wie seine Hand gerade ist ehe er ihn weiter verwöhnt und dann auch einen, zwei, drei sachte Küsse auf Zulhamids Hals setzt. Wie zur Untermalung seiner Geschichte. "Das meiste davon lässt sich auch über meine Heimat sagen, und wenn du deine nicht so sehr lieben würdest könnte ich fast auf den Gedanken kommen du versuchst mich und mein rahjageküsstes Land gerade ein wenig zu ärgern."
Und als Viertes.....ein ganz sachtes Schaben der Zähne, gefolgt von einem weiteren zärtlichen Kuss als Fünftes. Eslam nimmt es mit Humor. Wer hier wen am meisten neckt ist ja eh immer eine Frage die sich kaum klären lässt.

Die Geschichte mit dem Inquisitorenturm und Zulhamids plötzlicher Nacktheit jedenfalls erheitert ihn. Egal ob er sie schon kennt oder nicht. So ist sein Nachtjäger. Und zusammen mit Nasuls Pantomimen ist dann auch klar was der Stinker ist. "Danke Nasul." Nickt dann leicht, nach einem weiteren sachten Kuss, und antwortet Nadsha. "Ich weiß es nicht, er hat eine ganz besondere Katze getroffen und seitdem ist er immer mal wieder mit ihr verschwunden."

Wie aufs Kommando erklingt dann auch schon ein tiefes, regelrecht forderndes Schnurren. Da hat sich doch wirklich ein kräftiger, schwarzer Aveskater angeschlichen und verlangt nun sehr offensichtlich ebenfalls nach Streicheleinheiten. Ein Seitenblick zu Eslam und Zulhamid, Nasul, die alle anderweitig belegt sind, dann geht der Blick der bernsteinfarbenen Augen zu Raike und ihrem Raben, streicht einmal zur Begrüßung um deren Beine und ist dann auch bei Nadsha. Reibt sich auch mal mit deutlich mehr Kraft und Forderung an ihr, blickt dabei auf, blinzelt und versucht es mal mit dem was man andersweilen auch als niedliches Schnurren bezeichnen könnte.
Bei jemanden der nicht als Gewohnheit hat auch mal Wölfe oder Khoramsbestien zu jagen wenn die ihm blöd kommen. Oder Paktierer zu filetieren. Und Narben sind Orden, Ehrenzeichen. "Wir haben gerade noch von dir gesprochen Valpo."

Ein blendender Blitz zuckt durch das Gewölk…tanzende Schatten sind zu sehen…dumpfes, zorniges Grollen ist zu vernehmen…warmer Wind rauscht durch das Dschungeldach…...Eslams Blick geht hin zu dem wachsenden Hexenfeuer, hinein in die Gärten, wo so langsam alles bereitet wird für die Salbe. Der Blitz, das donnernde Grollen entlocken ihm ein Lächeln während sein helles Haar dabei kurz sogar aufzuleuchten scheint wenn das Weißblond das grelle Licht oder auch Feuerschein zurück wirft.

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(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)

Viderajida lächelt Mordred dankbar zu (der Wachtrunk ist wirklich ein großzügiges Angebot), dann schaut sie Wulf eine Zeitlang schweigend an. 'Äthrastan durchqueren... bin ich wirklich bereit dazu? Aber könnte ich mir vergeben, wenn ich dies ablehne, und die Verräter in der Zwischenzeit eine meiner Bruderschwestern töten?'
Da verwickelt auch schon Djamilla den Schwarzhaarigen in ein Gespräch, und so wendet sie sich zu Dominga.
"Was meinst du zu diesem Vorschlag? Ich belauschte vor einiger Zeit Feinde, die davon sprachen, dass der Äthrastan über Maraskan seit dem Sphärenbrecher tödlich ist... aber ich könnte auch nur nach Khunchom reisen, von dort aus wäre ich mit Byloth recht schnell in Sinoda."
Auch Sajida und Mordred werden von ihr mit einem kurzen Blick in das Gespräch mit eingeschlossen, auch wenn sie sich von einem Braumeister und einer Heilerin nicht viel Erhellendes über die Gefahren des Limbus erhofft.
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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"Wir haben gerade noch von dir gesprochen Valpo."

Was für ein Prachtexemplar!, dachte Nadsha angesichts des riesigen Katers. Ein leises, verzücktes "oooooooh", als der maßstabsgetreu verkleinerte Panther mit seinem seidigen Fell um ihre bloßen Beine strich, dann hockte sie sich bereits hin, um ihn zu begrüßen, ihm den Finger hinzuhalten, damit er mit seinem lustigen Näschen daranstupsen konnte und ihn hinter den flauschigen Spitzohren zu kraulen.

Dann machte sich Satuaren's Macht bemerkbar, um alle zu erinnern, dass sie nicht nur zum Katerkraulen hier waren.

Ein blendender Blitz zuckte durch das Gewölk…tanzende Schatten waren zu sehen…dumpfes, zorniges Grollen war zu vernehmen…warmer Wind rauschte durch das Dschungeldach…..

Ahnend, vorfreudig, blickte die Schlangenhexe zum finsteren Nachthimmel auf. "Die Zeit des Rituals naht ...", hauchte sie in Erwartung der Dinge, die da bald kommen mochten.

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Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Wulf

Djamillas Blick geht kurz den Raben nach. Ganz eigene Tiere für sich, weise und elegant. Sie wundert sich, dass so viele noch wach sind.

Sie hebt die Augenbrauen, positiv überrascht. "Ihr kennt Palmyramis, Wulf? Der Liebliche Osten ist ganz besonders. Djeristan ist ein Land der Barbarinnen, doch mit einer magischen Landschaft. Eure Herkunft ist überall und nirgendwo - doch wichtig ist dass Ihr wisst, wohin Euch Euer Weg führt.

Doch verzeiht, es war nicht meine Absicht Eure Gespräche zu unterbrechen. Ich hatte nach dem Wohlergehen von Schwester Viderajida sehen wollen, die auf den Beinen zu sehen mich sehr erfreut."

Sie schaut weiter in die ganze Runde. Durchaus neugierig auf Wulf, und etwas in ihr versucht den Akzent einzusortieren. Doch die vorgebrachten Gründe sind nicht vorgeschoben, sondern so gemeint.

Dann geht aber doch noch mal ihr Blick gen Himmel, an keinen bestimmten Ort. Sie spürt das Kribbeln, und sie spürt die Leidenschaft in sich aufsteigen. Hier stehe ich wieder, und führe Konversation. Während meine Beute woanders steht. Was die beiden wohl miteinander tun gerade? Sie merkt schon wieder, wie ihre Konzentration nachlässt.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Farmelon
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)


Wulf hat sein Angebot gemacht, er bedrängt weder Viderajida noch andere dazu es anzunehmen. Das Djamilla ihn in ein Gespräch verwickelt gibt dabei in der tat eine gute Gelegenheit ohne ihn darüber zu reden. Mordred schaut bei bei Viderajidas Frage ebenfalls zu Dominga, wartet erst interessiert auf Antwort aber schnaubt dann doch, trotz der Ernsthaftigkeit über sich selber amüsiert. "Alte Gewohnheiten....." Meint er, zuckt dann aber auch leicht mit den Schultern. "Ich muss mich wirklich noch dran gewöhnen. Aber du weiß sicher mehr, ich ergänze falls da was dabei ist wo ich das kann." Lässt er Dominga dennoch den Vortritt. Dran gewöhnen in ihrer Gegenwart offen über Dinge zu sprechen die vorher nicht möglich waren.
Die Vorboten der Dunklen Wonne entlocken ihm dann auch ein leicht ekstatisches Lächeln, als er diesen Gefühlen nachspürt.

Wulf deutet ein leichtes Nicken an, ja er kennt Palmyranis, ja wichtig ist das er seine eigenen Wege kennt. Ihre Beschreibung entlockt ihm ein halbes Grinsen, bei dem sich ein Mundwinkel hebt. "Djeristan ist das wilde Gesicht des Juwels, so wie Satuaria selbst mehr als ein Gesicht trägt. Das raue, wilde Leben dort hat seine eigenen Vorzüge. Und die Schätze Palmyrans die dort geborgen werden sind zwar anders wie die des lieblichen Ostens, deswegen aber nicht weniger wert."
Als sie sich entschuldigt das Gespräch unterbrochen zu haben macht er mit den Händen eine Geste, beiläufig. Alt und traditionell, schon sehr lange dort in der Gegend Palmyramis verbreitet um eine Entschuldigung anzunehmen und zugleich respektvoll anzuzeigen das sie nicht nötig gewesen wäre. "Nichts zu entschuldigen, und es geht ihr zum Glück wieder besser." Dabei löst sich auch wieder der Rabe des Schwarzhaarigen und kommt zurück auf dessen Schulter. "Besser!" Krächzt auch er, worauf Wulf einen Blick zu den anderen Raben wirft. "Danke.......diese fette Aaskrähe hat es wirklich zu weit getrieben."


An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid


Kleiner Panther, wenn Valpo das wüsste würde es ihm sehr gefallen! Abr auch so bringt leise, verzückte Oooooh den Kater dazu stolz sogar noch etwas zu wachsen. Als Nashda sich zu ihm hockt schnuppert er auch probeweise an ihren Fingern und stupst dann dagegen, schnurrt wohlig als sie beginnt ihn hinter den flauschigen Spitzohren zu kraulen von denen eins auch von einem zurückliegenden Kampf gezeichnet ist.
Ja, das gefällt Valpo. Sehr sogar, sie darf ihn verwöhnen. Und falls sie dann von den Vorboten dessen was folgen wird zu sehr abgelenkt ist um ihn weiter zu verwöhnen macht er such mit einem lauteren Schnurren auf sich aufmerksam, drückt seinen Kopf gegen ihre Hand und leckt auch mal mit der raueren Zunge drüber.

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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)
"Seit Borbarad ist der Limbus nirgendwo wirklich sicher. Und ich empfehle sehr dringend einen Schutzzauber und kundige Führung. Ob es in Maraskan noch schlimmer ist... kann ich nicht aus Erfahrung sagen, aber ihr werdet dort recht sicher Dämonen begegnen. Nicht zwingend bekämpfen, aber seit diesen Tagen ist es dort... ungemütlicher geworden." Sie schaut nachdenklich. "Ich nutze normalerweise einen Dämon als Führer und Wächter wenn ich dort reise, aber das geht weder auf die Schnelle, noch wird es dir gefallen. Also fällt das aus. Der Vorschlag mit Khunchom scheint der Klügste zu sein. Aber bist du sicher, dass du die Gegenwart gesehen hast?"
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hexe
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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid

"Na, auch die aranischen Taschendiebinnen und Feqzenanhängerinnen sind äußerst geschickt, Sahiba", witzelt Zulhamid auf die Frage wie man über den Basar fliegen und nackt am Ziel ankommen kann. Aber so wie er grinst ist das natürlich nicht die Wahrheit. Er will gerade Luft holen, als es blitzt und donnert.

Eslam, der ihn eh schon unermüdlich liebkostet, kann spüren wie sein Nachtjäger etwas zusammen zuckt. Hatte er sich doch mit den Augen auf seine Gesprächspartnerinnen und mit dem Rest seiner Sinne auf die Küsschen konzentriert statt auf den Himmel. Der kleine Klaps auf den Hintern hatte ihn doch unerwartet scharf die Luft einziehen lassen, sodass Zulhamid sich zu zum Almadaner umdreht: "Deine Heimat wurde auch von Tulamiden kultiviert..." Um das zu beweisen tippt er mit dem Zeigefinger gegen Eslams Nasenspitze, um sich dann wieder an Nadsha zu wenden. So ganz war er mit seiner Geschichte ja noch nicht fertig. Allerdings hat der kleine Panther gerade ihre Aufmerksamkeit, sodass er sich erst einmal zurückhält.

Die Zeit des Rituals naht, dazu kann er nur nicken: "Ich muss noch meinen Besen holen..."

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Firuna Tannhaus
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Am Ritualbaum

Djamilla, Sajida, Dominga, Mordred, Viderajida, Wulf


Sajida sieht Wulf neugierig an. Dieser Mann ist ein Rätsel, aber auch gerade deswegen so interessant für die Nachtschöne.

Sie zuckt mit den Schultern, als Viderajida sie durch einen Blick in die Unterhaltung einschließt.
„Ich bin der Ansicht, dass Du Dich ausruhen solltest, Schwester. Jetzt aufzubrechen halte ich für überstürzt.“
Sie nickt zu Domingas Frage, ob sie wirklich die Gegenwart gesehen hat. Ob eine Seherin das besser beurteilen kann? fragt sie sich im Stillen und blickt zu Djamilla.

Das Donnergrollen jagt Sajida einen Schauer über die Haut. Auch sie schließt kurz die Augen und atmet die dunkle Wonne tief ein, die allmählich stärker wird.

Ein Knacken im Unterholz zieht plötzlich ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ihr Vertrauter taucht aus dem Dunkel der Dschungelnacht auf, der Schein der Laternen fängt sich in seinen Augen und lässt sie funkeln. Er brummt zur Begrüßung. Sajida runzelt die Stirn. Das Brummen klang eher nicht freundlich.
Was zum ...? Sajida bemerkt, dass es um das Maul ihres geliebten Panthers herum sehr feucht glänzt. Sie geht in die Hocke und berührt mit zwei Finger Shikos Schnauze. Im schwachen Lichtschein sind ihre Fingerspitzen nun dunkel gefärbt. Sie riecht kurz daran und richtet sich wieder auf.

„Entschuldigt mich bitte ...“ sagt sie geistesabwesend.
Ohne eine Reaktion der anderen abzuwarten eilt sie, gefolgt von Shiko, an der Stelle in den Dschungel hinein, an der selbiger eben herausgekommen ist. Auf dem Weg winkt sie noch einem Eulenhexer zu, der in der Nähe geblieben ist, der ihr auf die Geste unmittelbar folgt.

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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Na, auch die aranischen Taschendiebinnen und Feqzenanhängerinnen sind äußerst geschickt, Sahiba"

"Auch Ihr scheint mir ebenso anmutig wie spitzbübisch zu sein, Effendi" zwinkerte Nadsha ihm zu. Nun wollte sie doch wissen, wie es tatsächlich dazu gekommen war, dass Zulhamid am Ende nackt im Garten gestanden hatte. Wobei sie es in der Situation sicher auch nicht ausgeschlagen hätte, von ihm zum Abendessen eingeladen zu werden.

Gleich darauf begutachtete Nadsha Valpos ramponiertes Ohr. "Aber auch Du bist ein gerissener kleiner Streuner", stellte sie liebevoll fest, während ihre Fingerkuppen geschickt über seinen Hinterkopf wanderten. "Und ein furchtloser Krieger noch dazu!"

Als Valpo fordernd mit dem Kopf gegen ihre Hand stieß und an ihren Fingern leckte, ergänzte sie: "Und eine romantische Ader hast Du auch noch! Ein echter alamdanischer Kavalier bist Du!" Nun war der Nacken dran. Dem Katzenkavalier sollte es gutgehen. Aber sie verlor darüber ihr Gespräch mit Zulhamid nicht aus den Augen, während sie weiter kraulte. Was so ein Kater brauchte, das wusste sie genau. Und oft genossen sie es ja ganz besonders, wenn man sich gar nicht komplett auf sie konzentrierte, sondern das Kraulen ganz sachte und beiläufig geschehen ließ. So konnte sie dem Kater die gebührenden Streicheleinheiten zukommen lassen, während sie das schöne Gespräch weiterführte. Zulhamid wurde ja gerade ebenfalls sehr fachkundig verwöhnt, der Glückliche.

"Ich muss noch meinen Besen holen..."

"Ja, das muss ich auch noch erledigen. Sollen wir die eben holen gehen? Dann haben wir alles hier, was wir brauchen und müssen uns gleich nicht hetzen."

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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)

"Ich... hmm." Viderajida läuft ein wenig unruhig hin und her und nimmt am Rande zur Kenntnis, dass Sajida im Wald verschwindet. "Immer, wenn ich in die Zukunft gesehen habe, war die Vision mehr... ein Gefühl? Symbolhaft? Ich habe nie einzelne Personen oder Ereignisse gesehen, nur die Richtung gespürt, in die die Ereignisse gleiten... während der Blick in die Gegenwart immer sehr konkret war. Nun war diese gemeinsame Vision... überwältigend deutlich, und offensichtlich sahen wir dabei auch in die Zukunft... also nein, sicher bin ich nicht." Sie bleibt stehen und richtet sich zu voller Größe auf. "Aber allein die Möglichkeit, dass diese Verräter sich genau in diesem Moment darauf vorbereiten, eine meiner Bruderschwestern ins nächste Leben zu befördern, ist ein Risiko, das ich nicht eingehen möchte."
Sie schaut zu Wulf hinüber. "Bleibt also die Frage, ob ich mein eigenes Leben diesem Menschen anvertrauen möchte."
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

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An der Haupthauswand
Eslem, Nadsha, Nasul" Zulhamid

Dem ganzen Gespräch über Aranien verfolgt die Hexe aufmerksam. Sie liebt es offensichtlich etwas über neue Gegenden zu erfahren. Kurz ist sie abgelenkt und zieht Theodor aus ihrer Tasche raus als der Blitz aufzuckt und das grollen folgt. Raike quiekt laut auf und lässt Theodor los welcher wie ein nasser Rabe zu Boden plumpst.
Entschuldigt. Ich hab mich erschreckt. Tut mir leid Theodor. Komm in meinen Arm. Sie nimmt Theodor in ihre Arme und ist knallrot angelaufen da ihr das doch sehr peinlich ist.

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Farmelon
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(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)


Mordred nickt bedächtig zu dem was Dominga sagt, schaut dann etwas verwundert zu Sjaida die sich entschuldigt. "Natürlich." Er macht sich schon gedanken, schaut dann aber auch wieder zu Wulf der mit Djamilla spricht, dann wieder zur Maraskanerin und der Hexenmagierin. "Auch die Sumuadern, Kraftlinien, hat der Sphärenschänder verändert. Der Limbus.......gewaltig bis unendlich, du kannst ewig umher irren ohne etwas zu begegnen, aber nahe an Sumus Leib findest du gerade zu den Dämonenlanden hin oft Dämonen, im Vergleich zu anderswo. Geister........und anderes. Jemandd em ich vertraue es zu wissen meint das je näher es dorthin geht wo die Splitter das Land korrumpiert haben, umso gefährlicher wird es. Wegen ihrem Einfluss, aber auch weil das die ungebundenen Dämonen anzieht die sich im Limbus herumtreiben.
Ich auf mich gestellt wäre dort verloren, du braucht spezielle Werkzeuge oder Hellsichtsmagie um dich zu orientieren. Und wir sind dort abgeschnitten von Sumus Leib.....aber alles was sich dort orientieren kann nutzt dafür ebenfalls magische Sicht. Und fast alles andere dort ist im Vorteil. Dämonen haben magische Sinne, ein sehr starker Schleier ist Pflicht wenn du nicht willst das dich alles direkt entdeckt dem du dich näherst. "
Mordred zuckt dann auch wieder leicht mit den Schultern. "Nicht das ich freiwillig dorthin gehen würde. Aber es ist der schnellste Weg. Aber ja, du bist dann voll und ganz auf ihn angewiesen."

Ein Seitenblick gen Wulf, Viderajidas Worte lassen Mordred dann trotz des ernsten Themas etwas schmunzeln. "Hast du dir die Frage nicht gerade beinahe selber beantwortet? Kannst du ihm, irgendjemand, weit genug vertrauen dieses Risiko einzugehen? Oder welches Riisiko wiegt schwerer? Dein Leben ihm anzuvertrauen, oder eine deiner Bruderschwestern verlieren zu können? Die Entscheidung können wir dir nicht abnehmen. Fliegen dauert länger, hat weniger Risiko für dich und du kommst irgendwann dort an wo du hin willst. Der Limbus ist schneller, viel schneller, aber du musst vertrauen und die Kontrolle abgeben." Er betrachtet die Maraskanerin einen Moment länger, wägt ab.


An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid


Da! Genau da! Sein Nachtjäger zuckt zusammen! Der blonde Winzer gibt einen schnurrenden laut von sich der Zulhamids Haus vibrieren lässt wo dessen Lippen sie gerade kosen. Ja, er hat es entdeckt. Und als sich Zulhamidd ann auch zu ihm umdreht blitzen die eißblauen Augen amüsiert auf, zugleich auch sehr liebevoll. Um dann nach der Fingerspitze zu schnappen die eben noch gegen seine Nasenspitze gestupst hat. nein, er leckt nicht wie ein Kater drüber, er zieht die Fingerkuppe zwischen seine Lippen und saugt etwas daran, schabt dann mit den Zähnen ganz sachte über die Fingerkuppe ehe er Zulhamids Finger mit einem sachten Kuss der Lippen auch wieder entlässt. "Viel mehr haben wir uns gegenseitig positiv beeinflusst." Hält er dagegen, ob das jetzt noch "nur" ihre Heimat ist oder sie beide persönlich, wer weiß das schon so genau.

Das Nashda Zulhamid Komplimente macht stört Eslam sicher nicht, der Anblick wie Valpo sich versucht niedlich zu geben entlockt ihm ein amüsiertes Lachen, nickt bezüglich der Fluggeräte zustimmend und schaut dann zu Raike und Theodor als diese plötzlich aufschreit und dann auch noch Theodor zu Boden fällt.. "Geht es euch beiden gut?" Dabei löst er sich zumindest ganz leicht von Zulhamid, um falls nötig den beiden helfen zu können.


Klein? Hat sie ihn gerade klein genannt? Der Blick der Bernsteinaugen wird kurz etwas skeptischer, aber dann beschließt Valpo ihr das zu erlauben. Denn ja, er ist ein furchtloser Krieger und gibt ein zustimmendes Schnurren von sich, oder eher schon eine Art stolzes grollen während er sich herrlich verwöhnen lässt. Das ist gut! Natürlich hat er eine romantische Ader, und als Nashda seinen Nacken krault entspannt sich der kräftige, unter dem seidigen Fell muskulöse Körper spürbar und lässt sich genüsslich etwas dabei fallen.
Ja, Nashda riecht zwar nach Schlange aber sie weiß genau was sie dort macht, das gefällt Valpo! Der Sturz des Rabens, Raikes Aufschrei ist dann auch nur einen schmalen Blick wert, was stören die denn jetzt?

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Madalena
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Ritualbaum
Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Wulf


Viderajida scheint sich ihre Frage zur Vision ebenfalls selbst zu beantworten.

Djamillas Blick geht wieder zu Wulf. Sie sieht ihn nachdenklich an, und schweigt einen Moment. Sie hatte schon eine Weile kein Getränk mehr, fällt ihr auf.

Ihr Blick drückt Widerspruch aus, sie scheint seine Einschätzung nicht ganz zu teilen, aber es liegt auch ein Schmunzeln auf ihrem Gesicht. [Tul.] "Was verbindet Euch mit Palmyramis, Schwester von überall und nirgendwo?" Es ist kein Palmyrener Dialekt... obwohl es schon Momente gab, wo das Denken ihr leichter gefallen ist. Das Kribbeln entlang des Rückens beginnt sich zu verstärken.

"Ein Wasser bitte." trägt sie beiläufig einer Dienstperson auf.
Zuletzt geändert von Madalena am 16.10.2021 01:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid

"Effendi, ist zu viel der Ehre, sanfte Freundin der Kröten. - Aber ja, es heißt wir Tulamiden seien Kinder Mutter Radschas und Vater Feqzens und haben das den Almadanern so erklärt. Nur dass mit der Unabhängigkeit müssen sie noch üben." Damit erwidert Zulhamid den Blick des Winzers und nimmt seinen Finger wieder zu sich, nachdem dieser freigelassen wurde. Und ja, die neugierigen Finger Eslams haben da ein paar Stellen gefunden, was den Aranier hin und wieder die Luft einziehen lässt. Der Anblick des Knuddelvalpos lässt ihn allerdings auch verwundert die Augen zusammen ziehen und er möchte wohl etwas dazu sagen, als der Rabe zu Boden geht. Auch er macht einen leichten Schritt in ihre Richtung, bereit seine Hilfe anzubieten.

"Vielleicht gehen wir dann einfach ganz gemütlich zu unseren Zimmern und auf dem Weg kann Euch, Sahiba Nadsha, über meinen Flug in Zorgan aufklären?" Sollte Eslam Raike seine Hilfe anbieten und weiter von ihm lösen, hält der Aranier der Schlangenhexe auch seinen Arm hin.

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Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Effendi, ist zu viel der Ehre, sanfte Freundin der Kröten. - Aber ja, es heißt wir Tulamiden seien Kinder Mutter Radschas und Vater Feqzens und haben das den Almadanern so erklärt. Nur dass mit der Unabhängigkeit müssen sie noch üben."

Nadsha lächelte flüchtig. Almada konnte, was sie anging, gern dem guten Beispiel Araniens folgen. Je weniger die Garether, denen der Schein von Praios' Antlitz so schnell zu Kopfe stieg, unter ihrer Knute hatten, desto besser war es für ihre nördlichen Schwestern. Aber sie wollte sich in das Geplänkel der beiden nicht einmischen, denn es war dann doch zu unterhaltsam, Zulhamid mal frech und schlagfertig zu erleben statt als den ergebenen Diener, als den sie ihn bis jetzt kennengelernt hatte.

"Unterschätzt die Kröten nicht, Sohn der Stute und des Fuchses", meinte sie stattdessen feixend. "Sie sind, mal ganz im Vertrauen gesprochen, wahrlich keine Wesen, die man gern ableckt, aber sie sind der Mutter Sumu so nah wie kaum ein anderes Tier und das merkt man, wenn man Zeit mit ihnen verbringt."

Aber hier war ja noch ein anderes Tier, mit dem man gut Zeit verbringen konnte. Den Bedürfnissen des Katzenkaisers war unbedingt Folge zu leisten und so verwöhnte Nadsha weiter den verschmusten Valpo. "Kein Wunder, dass Du den Namen eines Rahja-Heiligen trägst, Du Hübscher!" Sie hatte offensichtlich wieder einmal ihr Herz verloren und nahm noch die andere Hand zur Hilfe, damit neben dem Nacken gleichzeitig Valpos Schulterblätter die nötige Aufmerksamkeit erfuhren. Dann bewegte sich eine ihrer Hände an den Übergang zwischen Brust und Hals, wo das laute Grollen herkam. "Hier ist das Schnurrzentrum!" verkündete sie fröhlich.

"Hoppla!" rief sie kurz aus, als Theodor zu Boden und damit in ihr Sichtfeld plumpste. "Du musst aber aufpassen, Bruder Rabe! Nicht immer nur Leckereien mampfen, bis Du zu schwer zum Fliegen bist! Nein, ich mache nur Spaß," kommentierte sie seinen Absturz, während Valpo weiter hingebungsvoll verwöhnt wurde. "Du bist hier unter Freunden, da darf man auch mal ein Tolpatsch sein. Passiert uns doch allen mal", führte sie den Gedankengang gutmütig zu Ende. Damit meinte sie Raike mit, so ein kleines Malheur sollte kein Grund für sie sein, rot zu werden.

"Vielleicht gehen wir dann einfach ganz gemütlich zu unseren Zimmern und auf dem Weg kann Euch, Sahiba Nadsha, über meinen Flug in Zorgan aufklären?"

"Mit dem größten Vergnügen. Ihr habt sicher schon gemerkt, dass die Neugier der Schlangen unstillbar ist", scherzte sie. "Seid Ihr so gut, mir kurz aufzuhelfen?"

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Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Wulf


Wulf hält sich aus dem Gespräch Viderajidas, Domingas und Mordred heraus, als Sajida sich entschuldigt blickt er dieser und dem Panther kurz nach aber auch da mischt er sich nicht ein. Das Angebot steht, ob sie jetzt über das Angebot, Risiken oder auch ihn selber sprechen ist ihre Sache. Er mischt sich nicht in die Entscheidungsfindung ein.

Als Djamilla ihn als Schwester bezeichnet zeigt sich ein Lächeln. [Tul]"Ich habe es, euer Volk, euer Land, als stolz und eigensinnig kennengelernt. Freiheitsliebend, heißblütig. Im Schatten des ruhenden Giganten erblüht. Das hat mich schon früh einmal tief bewegt." Sein Akzent, als er ebenfalls ins Tulamydia wechselt hat ebenfalls diesen schwer zu fassenden Klang, wenn auch weniger davon, erinnert aber auch an die Regionen um Khunchom herum, Rashdul und die Gegenden dazwischen. Aber während er über ihre Heimat spricht schleichen sich auch bekanntere Tonlagen dazu, so als wären manche Palmyrener Dialekte etwas das er früher einmal gesprochen hat und das er nun von ihr unbewusst übernimmt. [Tul]"Das hat mir schon immer imponiert. Sei es nun wenn Eure Heimat gestattet das Aranien es nominell zu sich zählt, das Mittelreich davor oder auch die unleidliche Zeit der Priesterkaiser. Ihr habt es immer geschafft euch selber treu zu bleiben. Sogar damals als die Moghule von Gadang dort die Oberherrschaft hatten. Land und Bewohner sind gleich, ihr lasst euch nicht von fremden Herren oder Herrinnen knechten. Egal ob diese in Fasar, Zorgan oder ganz wo anders thronen."
Kurz schließt er auch wieder die Augen, spürt dem warmen Wind nach, ebenso den Gefühlen der sich anbahnenden Wonne, lächelt fast etwas verzückt als ein weiteres Donnergrollen über sie alle hinweg rollt.


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Mit der Unabhängigkeit noch üben, das Geräusch das der Blonde dabei macht ist amüsiert spöttisch. Aber da er erst danach den Finger entlässt und dann Raikes kleiner Rabenunfall passiert kommt er nicht dazu etwas darauf zu sagen.

Der Katzenkaiser genießt derweil, schmiegt seinen stattlichen Körper Nadsha entgegen und als sie dann mit einer Hand dem tieferen Knurrzentrum folgt, ihn auch zwischen Brust und Hals verwöhnt grollt er auch direkt noch einmal. Es klingt sogar recht wohlig und seine Zunge leckt noch einmal neckend über Nashdas Unterarm dabei.
Der Blick der Katzenaugen geht dabei dann auch zu Nasul, Zulhamid und Eslam, genau dann wenn Nashda das nicht mitbekommt. Und wirkt dabei sogar noch selbstzufriedener als Kater eh schon wirken.

Wenn es danach geht müsste man ihn umbenennen, irgendein passender Korheiliger. Geht es Eslam durch den Kopf, der nach Zulhamids Blick zu Valpo ebenfalls kurz etwas stutzt, dann zu Zulhamid und Nasul schaut, gerade auch nicht so ganz durchzublicken scheint. Oder es erst einmal verarbeiten muss.
Aber da ist ja Raike. Genau. "Was die guten Manieren angeht scheint man sich zumindest auch wen wenig bei uns abgeschaut zu haben, selbstverständlich begleiten wir die Damen zurück zum Haus." Versichert er, mit kleinem Seitenhieb, als er sich Raike nähert so wie Zulhamid Nadsha die Begleitung anbietet. "es ist doch alles in Ordnung bei euch beiden?" Erkundigt er sich bei Raike und Theodor, so dass er sich nicht ohne Vorwarnung plötzlich nähert sondern beide es mitbekommen können.

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Klevi Löwenhaupt
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Oh ja. Uns geht es gut. Ich hab mich nur vor dem Donner erschreckt. Gewitter sind nicht so meins. Ich erschrecke mich dann viel zu leicht wegen dem lauten Donner.... Die junge Hexe wird rot auf ihren blassen Wangen und streichelt Theodor um sich bei ihm zu entschuldigen. Wirklich alles in Ordnung. Nur ein kurzes Schock das ist alles. versichert sie es Eslam nochmal mit einem leichten lächeln und einem nicken.

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hexe
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Nasul beobachtet Valpo leicht kopfschüttelnd Ja, was für ein süßes Katerchen... Zimmermädchenfresser, kuschelt sich in Zulhamids Haar und macht die Augen zu. Er hat zu viel gegessen...

Zulhamid hält selbstverständlich der neugierigen Schlange seine Hand hin, als ob man einem Aranier erklären müsste wie man sich gegenüber Frauen verhält und hilft ihr gerne auf. "Aber natürlich, Sahiba, es ist mir eine Freude Euch so nahe sein zu dürfen. - Und möchte der Heilige Radschas vielleicht auf meinen Arm, damit Dich diese göttinnengleiche Meisterin der Kraulkunst weiter Deiner Anmut entsprechend verwöhnen kann?" Er hält die andere Hand Valpo hin. Auch wenn sie beide wissen, dass er auch ohne Hilfe an ihm hoch klettern könnte.

So würde er sich mit Kater und Schlangenhexe auf den Weg zu den Zimmern machen. Da war er ja heute schon.

"Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht über den Basar geflogen bin", beginnt er schließlich seine Geschichte. "In Städten pflege ich eher möglichst senkrecht zu starten, größere Höhe zu finden und ebenso steil wieder zu landen. Mein Interesse dabei gesehen zu werden ist doch recht gering muss ich sagen. Weshalb ich etwas unsanft in einem bestimmten Garten gelandet bin. Bei mir hatte ich ein Artefakt, in dem sich ein Humusdschinn verfangen hatte und an dem auch die Praioskirche interessiert war. Aber in dem Garten lebte so etwas wie die Mutter des Dschinns und sie konnte ihn wieder befreien. Weshalb sie mir..." er scheint ein bisschen nach Worten zu suchen. Er hatte bei seiner Geschichte sowieso ein paar Details weggelassen. "...dankbar war." Ein unschuldiges leicht schiefes Lächeln. "Naja, es endete damit, dass ich nackt im Garten saß bis die Geweihte mich eingeholt hatte und eine Erklärung verlangte..."

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