Encyclopaedia Daemones – Sammlung inoffizieller Dämonen

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Also, da ich am Wochenende leider keine Zeit habe, muss ich die Version 1.01 schon heute hochladen. Download ist aktualisiert. Das hier sind die Änderungen:
Versionshinweise für Version 1.01 hat geschrieben:• Hinzufügung von Versionshinweisen
• Hinzufügung der Kaa-Schan von Samweis
• Hinzufügung des Shikar von Mimj
• Hinzufügung des Xar'Butel von Mimj
• Hinzufügung des Firtzna von Mimj
• Hinzufügung des Borra-Har von Klevi Löwenhaupt
• Entfernung des Amrifas aufgrund urheberrechtlicher Bedenken
• Urheberschaft für Shin'Tlec von Mimj auf Maed korrigiert
• Urheberschaft für die Domäne Icathya/Plagarya von Thorsten Habermann nachgetragen
• Korrektur von diversen Grammatik- und Rechtschreibfehlern
Einige der in den letzten zwei Wochen hier geposteten Dämonen sind noch nicht mit drin. Das heißt nicht, dass ich diese nicht aufnehmen will, sondern nur, dass ich bisher leider nicht die Zeit dafür gefunden habe. Ich denke, bis zur nächsten Version habe ich die auch eingearbeitet. Entschuldigt bitte die Verzögerung.

Die Frage nach meinen Hausregeln ist noch ungeklärt, ich bin mir nicht sicher, ob ich an den Diensten und Eigenschaften insgesamt genug verändert habe, damit mir da keiner aufs Dach steigt. Aber vielleicht riskiere ich das mit der nächsten Version einfach.

Die Frage nach Bildmaterial ist ebenfalls noch offen – hat jemand hier Lust (und im Gegensatz zu mir das nötige Talent) hübsche Bilder für einige der Dämonen zu produzieren und für die Spielhilfe freizugeben?
Shinxir vult!

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Ich bin nicht ganz so talentiert aber ich kann mich ja an meinen mal versuchen sie zu malen.
Und ich versuche Chary ein wenig mehr Liebe zu geben bzw Dämonen zu gebenXD

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Tata, Version 1.02 ist da! Jetzt mit meinen Hausregeln. Der Download ist aktualisiert. Das hier sind die Änderungen im Detail:
Versionshinweise für Version 1.02 hat geschrieben:• Hinzufügung von Versionshinweisen
• Hinzufügung des Faa'Rijan von Vadirio Baroco
• Hinzufügung des Qomar-Baz von Madara Thiralion
• Hinzufügung des Bal'Martusi von Madara Thiralion
• Hinzufügung des Xyzumod von Thorsten Habermann
• Hinzufügung des Zakhurod von Thorsten Habermann
• Einpflegung einer gekürzten Version der Hausregeln (Regeln der Invocation, Dienste beschworener Dämonen, neue Eigenschaften von Dämonen, neue Sonderfertigkeiten der Dämonologie, Wahre Namen und Analyse von Dämonen, Dämonen als Lehrmeister, Magische Analyse mittels Dämonen) von Madara Thiralion
• Korrektur von diversen Grammatik- und Rechtschreibfehlern
Ich habe immer noch nicht alle Dämonen drin, aber die Spilhilfe wächst langsam weiter.

Ich habe jetzt meine Hausregeln für die Dämonologie mit in die Spielhilfe gepackt. Mein System für Dienstkosten ist deutlich angepasst, ich habe einen neuen Dienst hinzugefügt und andere verändert (insbesondere die Bindung), einige Eigenschaften und Sonderfertigkeiten neu hinzugefügt und meine Gedanken zu Wahren Namen, Dämonen als Analyse-Werkzeuge und dämonischer Lehrmeister mit reingenommen. Zu all diesen Sachen würde ich mich sehr über euer Feedback freuen.
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FRAZ
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Ungelesener Beitrag von FRAZ »

Servus.

Eine Anmerkung habe ich noch:
Kar'Zeshtoth basiert auf meinem Beli'Häza. Könntest du bitte meine Beteiligung auf Seite 7 ergänzen. Danke!

Und ich habe noch eine Anmerkung. Es hat mich immer wieder aus dem Konzept gebracht, dass bei der Übersicht zur Domäne Entitäten aufgeführt waren, die in der anschließenden Beschreibung nicht auftauchten, weil sie bei einer anderen Domäne ausgeführt wurden.

Prägnantestes Beispiel ist Ak'Zoroth, der in jeder Domäne aufgeführt ist, aber erst sehr spät tatsächlich aufgegriffen wird.

Könntest du solche Fälle bei der Übersicht der Domäne kenntlich machen, zum Beispiel mit einer Klammer (Beschreibung bei Domäne xy)? Das wäre wunderbar. Vielen Dank!

FRAZ
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Ungelesener Beitrag von FRAZ »

Quasi als Ausgleich für die Arbeit, die ich dir, Mandara, mit dem vorherigen Post aufgebürdet habe, möchte ich noch einen weiteren Dämon beisteuern, zu dem mich die Lektüre der Spielhilfe inspiriert hat:

Shongoa, die Schwertlibelle,
der meuchelnde Schwarm, die klirrende Schärfe, eine niedere Dämonin aus der Domäne Xarfai.

"Als würde der Metzger sein Messer wetzen, hört man sie aus der Ferne surren. Dann sind sie heran. Schnörkellos stoßen sie auch uns nieder. Ohne Finesse, dafür mit grausamer Entschlossenheit.
Eine erwische ich mit meiner Klinge. Kleine, scharfe Scherben sausen durch die Luft, als sie unter meinem Hieb zersplittert.
Eine andere Schwertlibelle kann ich nicht mehr aufhalten. Nicht größer als mein Handteller ist der Dämon und seine stählernen Flügelchen schrammen nutzlos über meine Brustplatte. Doch das Wesen wusselt weiter über meine Rüstung, wie ein Irrwisch, sucht eine Schwachstelle. Ich versuche den Dämon abzuwehren, doch bin ich zu ungelenk mit meinem Schwert.
Schon spüre ich den ersten Schnitt am Hals, wo eine Lücke klafft zwischen Brustplatte und Helm.
Ich lasse das Schwert fahren und schlage mit dem Panzerhandschuh nach dem dämonischen Insekt, doch es ist flink. Zu flink für mich.
Ein scharfer kleiner Flügel fährt durch mein Visier und findet mein Auge. Der Schmerz raubt mir für einen Moment die Sinne.
Als ich wieder zu mir komme, steht Rondrike über mir, ein Kriegsbeil in den Fäusten. Hätte sie die Schwertlibelle nicht erschlagen, würde ich heute hier nicht mehr stehen. Ich verdanke der Novizin mein Leben!"
der einäugige Löwenritter Randariel vom Keilersforst über das Massaker am Sichelstrom, 1040 BF

Unscheinbar wirkt die Schwertlibelle Shongoa auf den ersten Blick. Keine halben Spann groß, mit dürren Gliedern von blutroter Farbe am Insektoiden Körper. Doch scheinen die fingerlangen Flügelchen aus Mordstahl zu bestehen, ebenso wie der Rumpf, der einer Dolchschneide ähnelt. Scharf wie Rasiermesser sind diese schmalen Schneiden und hinterlassen blutige Wunden, wo sie auf nakte Haut treffen.
Wegen seiner geringen Größe wird Shongoa meist im Schwarm beschworen. Hat dieser Schwarm einen Mordauftrag erhalten, stürzen sich die dämonischen Insekten blindwütig auf das Opfer. Rasend vor Mordlust wirbeln ihre Klingenflügel über den Leib, um eine Lücke im Rüstzeug zu finden und sich ins ungeschützte Fleisch zu schneiden.
Zwar vermag ein einziger Hieb einen Shongoa zu zerschmettern, doch verabschiedet sich die Schwertlibelle mit einem Splitterregen, der auf seinen Angreifer niedergeht, bevor der Dämon wieder in die Niederhöllen fährt.

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

FRAZ hat geschrieben: 03.12.2022 23:42 Kar'Zeshtoth basiert auf meinem Beli'Häza. Könntest du bitte meine Beteiligung auf Seite 7 ergänzen.
Erledigt, wird dann in Version 1.03 drin sein.

FRAZ hat geschrieben: 03.12.2022 23:42 Und ich habe noch eine Anmerkung. Es hat mich immer wieder aus dem Konzept gebracht, dass bei der Übersicht zur Domäne Entitäten aufgeführt waren, die in der anschließenden Beschreibung nicht auftauchten, weil sie bei einer anderen Domäne ausgeführt wurden.
Prägnantestes Beispiel ist Ak'Zoroth, der in jeder Domäne aufgeführt ist, aber erst sehr spät tatsächlich aufgegriffen wird.
Könntest du solche Fälle bei der Übersicht der Domäne kenntlich machen, zum Beispiel mit einer Klammer (Beschreibung bei Domäne xy)? Das wäre wunderbar. Vielen Dank!
Also eigentlich sind alle Dämonennamen in den jeweiligen Domänenverzeichnissen verlinkt, d.h. wenn man draufklickt, kommt man sofort auf die Seite des Dämons, egal wo der im Dokument beschrieben ist. Gilt sowohl für die Dienerlisten als auch für die Urheberschaftslisten. Eine der praktischen Sachen, wenn man eine Spielhilfe nur digitial veröffentlicht.
Und wenn man schnell zurück will - die Erzdämonen-Namen hinter den Beinamen sind bei jedem einzelnen Dämon ebenfalls verlinkt, also wenn bei Aerinnys "eine dreigehörnte Dienerin des Blakharaz und des Lolgramoth" steht, dann bringt ein Klick auf einen der beiden Namen direkt zur jeweiligen Domäne zurück. Einzige Ausnahmen sind Ak'Zoroth (da wollte ich nicht ALLE Domänen hinter schreiben), der Namenlose und die unabhängigen Dämonen (da passte das mit dem Namen nicht).
Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht ein bisschen redundant wäre, zusätzlich zu jeder Erwähnung eines Dämons noch dranzuschreiben, auf welcher Seite sich die Beschreibung findet. Und wenn es wirklich wichtig ist, wo genau ein Dämon jetzt beschrieben steht, gibt es ja immer noch das Inhaltsverzeichnis, das ist mit anderthalb Seiten noch nicht so unübersichtlich.

FRAZ hat geschrieben: 04.12.2022 00:07 Shongoa, die Schwertlibelle [...]
Nette Idee. Vielleicht teile ich den Dämon zwischen Belhalhar und Icathya, hat Schwarmpotential.
Ich kopiere mir das mal rein und bastle ein paar Werte dafür, sollte dann in der nächsten Version dabei sein. Danke!
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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

So ich führe meine Queste fort um Chary noch mehr Liebe zu geben!

Farchuru - Die krankmachende Alge

"Es wurde eine Leiche im Wasser gefunden. Die Heilerin meinte das trotz des ganzen Wassers die Leiche total vertrocknet ist. Sie weiß nicht was es verursacht hat..." - Dorfgerüchte aus einem Dorf am großen Fluss

Der Farchuru ist laut führenden Dämonologen eine Unterart des Ulchuchu und ist ein minderer Dämon der Domäne Charyptoroths. Allerdings durch den Effekt der dieser Dämon, einer Alge oder auch einer Schlingpflanze ähnlich sehend, hat wird er auch der Domäne von Belzhorash zugeordnet.
Diese Alge ist mit kleinen Dornen besetzt an denen man sich sehr leicht stechen kann. Sollte dies geschehen wird man am darauffolgenden Tag schwer krank.
Hohes Fieber quält den Körper, der Durst ist trotz vielen trinkens allgegenwärtig und langsam, über einen Verlauf von 5 Tagen, scheint der Körper auszutrocknen. Sollte dies nicht schon den Tod der infizierten Person herbeiführen so tritt Phase 2 der Erkrankung ein. Die kranke Person steht auf und läuft zu der nächsten tiefen Wasserstelle, geht hinein und durch die kraftzehrenden letzten Tage ertrinken die meisten Opfer.
Diese Krankheit wird Wassersucht genannt.

Der Dämon selber kann nicht kämpfen und braucht so die kleinen Dornen an seinem Leib und die Unvorsichtigkeit von Menschen um seine Krankheit zu verbreiten. Ebenso braucht er Wasser zu überleben so das ein entfernen der Alge aus dem Wasser dazu führt, dass er in die Niederhöllen zurückkehrt.

Nun etwas Regeltechnisch: Man erkrankt an der Wassersucht bei einer 18-20 auf einem W20. Man erleidet eine starke Erschöpfung durch das hohe Fieber der Krankheit.
Lindern kann man die Erkrankung durch feuchte Wickeln die der Haut Wasser geben und die üblichen Fiebersenkenden Mittel.
Eine Heilung ist möglich durch die Zerstörung der betreffenden Pflanze oder durch magisches/göttliches Wirken.


Das ist jetzt so wie ich es mir gedacht habe. Wenn Fragen oder Anregungen sind dann einfach @ machen. Ich weiß auch nicht wie du Krankheiten händelst deshalb nur so ein wenig grob umschrieben:)

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Tharex
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Madara Thiralion hat geschrieben: 03.12.2022 19:20 • Hinzufügung des Xyzumod von Thorsten Habermann
• Hinzufügung des Zakhurod von Thorsten Habermann
Sehr schön ausgearbeitet, Kompliment und meinen besten Dank!

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Klevi Löwenhaupt hat geschrieben: 04.12.2022 07:28 So ich führe meine Queste fort um Chary noch mehr Liebe zu geben!
Farchuru - Die krankmachende Alge [...]
Werde ich mit aufnehmen, danke!

Tharex hat geschrieben: 04.12.2022 14:56 Sehr schön ausgearbeitet, Kompliment und meinen besten Dank!
Freut mich, dass dir die Umsetzung zusagt.


Hat irgendjemand schon Gelegenheit gehabt, über die Hausregeln drüber zu schauen?
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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

So, passenderweise zur Wintersonnenwende, dem dunkelsten Tag des Jahres, erscheint heute Version 1.03!
Der Download ist aktualisiert. Dies sind die Änderungen im Detail:
Versionshinweise für Version 1.03 hat geschrieben: • Hinzufügung des Farchuru von @Klevi Löwenhaupt
• Hinzufügung des Mardoxoros von @Tharex
• Hinzufügung des Sordiribash von @Tharex
• Hinzufügung des Shongoa von @FRAZ
• Urheberschaft für Kar'Zeshtoth durch @FRAZ ergänzt
Vier neu aufgenommene Dämonen - die jeweiligen Urheber würde ich bitten mir mitzuteilen, ob die Adaption so passt.

Desweiteren wäre ich nach wie vor an Feedback zu meinen Hausregeln für die Dämonologie interessiert.
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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Hach ich liebe die kleine Alge!<3

Sooo mir muss jetzt noch ein Dämon einfallen... Oder zwei oder dreiXD

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Morgan Kell
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Ungelesener Beitrag von Morgan Kell »

Klevi Löwenhaupt hat geschrieben: 04.12.2022 07:28 Eine Heilung ist möglich durch die Zerstörung der betreffenden Pflanze oder durch magisches/göttliches Wirken.
Mir ist nicht ganz klar wie man die Alge bekämpft, wenn sie an einem dranhängt, man aus dem Wasser geht und die alge mit aus dem Wassergezogen wird. Dann stirbt die Alge ja an der Luft, oder? UNd dann hört die Wirkung auf. Und wenn sie im Wasser bleibt kann man sie so gut wie nicht finden (wie groß ist die Alge?)


Hier sind die DSA5 Regel zu Krankheiten: https://www.ulisses-regelwiki.de/Krankheiten.html
Die Krankheit hat eine Stufe von 1-6. Die Krankheit muss eine Eigenschaftsprobe machen. Die 3 Eigenschaften der Krankheit sind alle 10+Stufe. Der Talentwert ist gleich der Stufe der Krankheit. Das Ganze wird evtl. erschwert, wenn der Held sehr zäh oder magieresistent ist etc.
Schafft die Krankheit die Probe tritt die volle gefährliche Variante der Krankheit ein. Schafft die Krankheit die Probe nicht tritt nur eine abgeschwächte Wirkung ein.


Krankheiten sind aber häufig schwer ins Spiel mit einzubringen.

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Madara Thiralion
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@Morgan Kell ich hab den Farchuru in der Spielhilfe etwas angepasst verregelt und sollte dort eigentlich auf alle deine Bedenken eingegangen sein.
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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

In der Spielhilfe konnte es Madara genau so erklären wie ich es gemeint hatte:)
Mit Krankheiten hab ich nur die losen Regeln die wir mal in ner Runde gehabt hatten und das ist DSA 4.1:) Da war es wenn man eine 20 würfelt auf einem W20. Daran hatte ich mich orientiert:) Sollte mir nochmal sowas einfallen werde ich mich da an Madaras Ausarbeitung so gut es geht halten:)

Nochmal: Dickes Lob an das Buch! Ich liebe es!

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Morgan Kell
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Ungelesener Beitrag von Morgan Kell »

Danke @Madara Thiralion, das sind gute Regeln.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Auch der kleine Nagrach braucht Liebe<3

Isya'Yanroth - der lauernde Jäger

"Hörst du das heulen? Das heulen des Wolfes? Er ist der Bote des Jägers. Wenn du das heulen hörst und dich des Nachts trotzdem in die Wälder traust dann kann dir keiner mehr helfen! Also geh nicht Nachts raus Kind! - Eine Mutter zu ihrem 5 Sommer zählenden Sohn nahe eines Waldes im Norden des Bornlandes

Isya'Yanroth ist ein zwei gehörnter Diener des Belshirash und tritt oft in einer humanoiden Gestalt auf wobei sich das Geschlecht nicht bestimmen lässt. Erst auf den zweiten oder gar dritten Blick fallen die Hornartigen Auswüchse auf die am Ansatz des strähnigen und wirren Haares beginnen.
Isya'Yanroth sind geduldige Dämonen welche auf ihre Beute warten um sie dann zu Tode zu hetzen. Dazu nutzen sie ihre humanoide Gestalt die in Jägerskleidung gehüllt ist. Bevorzugen tuen sie kalte Orte weshalb sie vorallem im Bornland unterwegs sind. Oft werden sie von einem niederen Dämonen begleitet: Dem Nishor (welcher noch genauer beschrieben wird) welchen sie als Reittier nutzen um die Beute zu jagen.
Der Isya'Yanroth greift unprovoziert jeden an welcher eine gute Jagdbeute abgibt, beschworen wird er allerdings oft auf ein Ziel angesetzt welches er töten soll oder um Neugierige oder anderweitige Eindringlinge von Orten fern zu halten.

Im Kampf erwehrt sich ein Isya'Yanroth seinem dämonischen Leib bevorzugt im Fernkampf mit Pfeil und Bogen wobei bei Vorbereitungszeit auch Fallen genutzt werden wie Fallgruben oder bärenfallenähnliche Gebilde aus Eis. Im Nahkampf steht dem Isya'Yanroth oft der Nishor zur Seite und versucht sich auf Abstand zu bringen.

Ini: 12 + 1w6 PA: 13 LeP: 55 RS: 3
Angriffe: Langbogen: Langbogenwerte + Entfernungen + 1w6 Kälteschaden bei Treffer AT: 18 SF: Zielen (Langbogen), Schnelladen (Langbogen)
GS: zu Fuß: 6 MR: 8

Dienste:
Bindung, Kampf, Schutz, Vernichtung, Wache
(Das sind grobe Werte, werden gerne Vorschläge zur Verbesserung angenommen:) Ebenso versuche ich ein Bild zu malen)

Nishor - Reitwolf, Niederer Diener des Belshirash

"Seit ich diesen Wolf beschworen habe habe ich das Gefühl verfolgt zu werden. Als würde jemand Neid auf mein Reittier schieben oder es zurück bekommen wollen... Ich werde die Augen aufhalten." - Letzte blutige Tagebuchseite aus dem Vademecum eines angehenden Dämonologen

Der Nishor ist ein wolfsähnlicher Dämon welcher keine eindeutige Größe hat da er sich der Größe seines Beschwörers anpasst. Oft wird der Nishor in Begleitung eines Isya'Yanroth gesehen und von diesem auch selber gerufen sollten nicht beide Dämonen beschworen worden sein.
Dieser wolfsähnliche Dämon hat Fell das aussieht wie scharfe Eiskristalle, glühend rote Augen und ein dauerhaft gefletschtes Maul. Wenn er beschworen wird ist er gezäumt und gesattelt weshalb in der Besorgung dieser Gegenstände keine Not besteht.
Alleine jagt der Nishor wie es ein gewöhnlicher Wolf tun würde wenn er auch seine Beute mit Freude in die totale Erschöpfung hetzt um sie dann zu reißen. Zusammen mit dem Isya'Yanroth ist er jedoch noch gefährlicher da er die Beute auch direkt in Fallen hetzen kann.
Ein Isya'Yanroth wird immer in der Nähe eines Nishor sein wenn er in der dritten Sphäre wandelt wobei es dann oft zu dem Tod der nicht gut vorbereiteten Beschwörer kam.

Im Kampf wird der Nishor auf seine Klauen und Zähne zurückgreifen wobei der Schlag gegen seinen Leib ohne Stahl oder Rüstung starke Schmerzen verursacht. Er selber hat kaum Intelligenz und so handelt er vorallem auf Befehle.

Ini: 10 + 1w6 (alleine) PA: 14 LeP: 40 RS: 5
Angriffe: Biss: Werte Biss + 1w6 Kälteschaden AT: 16
Klauen: Werte Klauen AT: 15
Angriffe oder Parade ohne Schild/Waffe macht 1 w 6 Stichschaden sowie Kälteschaden

Dienste: Transport einer Person (hauptsächlich), Suche

Ich werde beide versuchen zu zeichnen kann aber etwas dauern und nicht gut aussehen.
Die Werte sind leider etwas schwammig da ich meine Sachen zum nachsehen nicht da habe. Kritik wird da gerne angenommen:)

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Danke für den Beitrag @Klevi Löwenhaupt, ich werde die beiden Dämonen in meine Liste aufnehmen und hoffentlich für die nächste Version der Encyclopaedia fertig ausarbeiten.
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Vielleicht kommen mir noch andere Ideen:)
Und ich setzte mich an die Bilder:)

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Ich überlege dieses Konzept in meine Hausregeln mit aufzunehmen – was haltet ihr davon? Idee ist, den Pakt für Beschwörer noch interessanter zu machen und zu betonen, dass diejenigen Beschwörer, die tatsächlich im Sinne der Erzdämonen handeln, es deutlich einfacher haben. Das verdeutlicht die Gefahr von Dämonen als pervertierende Kraft und Terrorwaffen.
Bitten an Dämonen
Jeder gut ausgebildete Beschwörer lernt, dass die Beschwörung von Dämonen nicht das ist, was einen guten Vertreter seiner Kunst ausmacht – eine Beschwörung an sich ist nicht der wirklich anspruchsvolle Teil der Profession. Nein, der wichtigste Teil ist die Beherrschung der invozierten siebtsphärischen Chaoswesen. Eine eiserne Kontrolle über die dämonischen Sklaven ist unverzichtbar, denn Dämonen besitzen einen eigenen Willen, oft eine perfide Intelligenz und praktisch ausnahmslos einen Hass auf die Schöpfung und die Ordnung, die ihr inhärent ist. Somit stellen sie, wenn sie nicht unter den Willen des Beschwörers gezwungen wurden, eine tödliche Gefahr für diesen sowie die Umgebung dar.
Es gibt jedoch eine Alternative, die in den Akademien der Magier fast nie Erwähnung findet: Ein Beschwörer kann kann anstelle eines Befehls auch einfach eine Bitte an einen Dämon stellen. Dies erfordert nichts weiter, als diese auszusprechen, es muss keine Probe gewürfelt und es müssen keine Dienstkosten bezahlt werden.
Diese Vorteile einer Bitte werden jedoch von einer Vielzahl von Nachteilen überwogen: Zunächst einmal ist der Dämon, anders als bei einer gelungenen Beherrschung und Befehlserteilung, durch nichts dazu gezwungen, einer Bitte auch zu entsprechen, und völlig frei in seinem Handeln. Zudem wird der Dämon von einer Bitte nicht inhärent daran gehindert, seinem Beschwörer direkten Schaden zuzufügen, und daher benötigt dieser anderweitige Schutzmaßnahmen (etwa Schutzkreise) oder gute Gründe für den Dämon, ihn nicht sofort anzugreifen.
Ein beschworener Dämon, an den lediglich eine Bitte gerichtet wird, ist in Essenz ein freier Dämon und verhält sich entsprechend seines Wesens. Er verfolgt für die Zeit seines derischen Daseins seine eigenen Ziele – bzw. jene seines erzdämonischen Herrn. Eine Bitte muss also das Wesen des Dämons mit in Betracht ziehen und seinen Absichten entsprechen.
Ein völlig skrupelloser Beschwörer könnte also einen Duglum im vollem Wissen beschwören, dass er ihn nicht zu beherrschen vermag, und an diesen die Bitte richten, sein Heimatdorf durch eine Seuche auszulöschen – doch ohne eine auch nur versuchte Kontrolle des Siebengehörnten ist praktisch garantiert, dass auch der Beschwörer erkrankt – es sei denn, er ist bereit, seine Seele und Loyalität der Belzhorash anzubieten...
Und dies erklärt auch, wieso die Bitte an Dämonen fast ausschließlich von Paktierern praktiziert wird, und hier auch nur mit Dämonen aus der Domäne des Paktherren, denn ein Diener der Belkelel wird mitnichten positiver auf einen Blakharaz-Paktierer reagieren als auf einen nicht paktierenden Beschwörer – in den Niederhöllen existiert keine Freundschaft, höchstens zeitlich begrenzte Zweckbündnisse. Und selbst unter Paktierern verdrängt die Bitte nicht immer den Befehl, denn viele Paktierer verfolgen weiterhin von ihrem Paktherren unabhängige Pläne (oder bilden sich dies zumindest gern ein), und andere schätzen die Verlässlichkeit des Befehls, der die chaotischen Tendenzen der Dämonen zu reduzieren vermag. Je tiefer ein Beschwörer also in die Fänge der Niederhöllen rutscht und je mehr seine eigenen Ambitionen mit jenen des Erzdämons übereinstimmen, desto häufiger wird er den Befehl mit der simpleren und weniger astralintensiven Bitte ersetzen.
Für einen gewöhnlichen Beschwörer, der einen gewissen Wert auf sein Seelenheil und einen Rest gesellschaftlicher Akzeptanz und Respekt in akademischen Kreisen legt, ist eine Bitte hingegen (so er überhaupt um die Möglichkeit weiß) keine Option, die er jemals ohne Not anwenden würde, da die Gefahr, in einen Pakt abzurutschen, schlichtweg viel zu hoch ist.
Mich würden eure Meinungen und Feedback dazu interessieren. Sollte man die Bitte vielleicht doch irgendwie verregeln, und wenn ja, wie?
Shinxir vult!

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Madara Thiralion hat geschrieben: 27.01.2023 13:02 Mich würden eure Meinungen und Feedback dazu interessieren. Sollte man die Bitte vielleicht doch irgendwie verregeln, und wenn ja, wie?
Das ist nicht, was ich verregeln würde. Für die meisten Beschwörer ist es äquivalent mit einer gescheiterten Beherrschungsprobe. Wie lange will der Beschwörer in seinem Schutzkreis stehen, bis der Dämon die Lust verliert? Für höherstufige Paktierer, ohne Plot-Armor, ist es ein direkter Freifahrtschein in die Niederhölle.

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Da ich finde, dass noch ein Amz. Musikdämon fehlt, habe ich hier noch eine Ergänzung:

Xaparoth
Iribaars misstönende Harfe oder die Instrumentenseele

Es gibt unzählige Legenden über Musizierende, die unglaubliche Bühnenwerke geschaffen haben oder ihr Instrument in nie für möglich gehaltenen Virtuosität spielen konnten. Hinter nicht wenigen dieser Legende steckt ein ganz besonderer Dämon. Xaparoth die Instrumentenseele wird beschworen, wenn ein Musiker die, von den Göttern gesetzten, Grenzen überschreiten will.

Dieser ist ein eingehörnter Diener Amazeroths. Der Dämon aus der Domäne Iribaars wird gerufen um Musikinstrumente zu beseelen. Beim Beschwören muss der Dämon in ein Musikinstrument gebunden werden. Entgegen seines Beinamen muss dieses keine Harfe sein, sondern Xaparoth kann in jedes Musikinstrument einfahren. Für jeden dienst kann er einen Monat in das Instrument gebunden werden.

Durch seinen Instrumentenkörper kann Xaparoth mit einem Musiker kommunizieren, der das Instrument spielen. Beim Beschwören muss dieser benannt werden. Es kann eine andere Person sein, wie der Beschwörer.

Xaparoth kann Beratungen zu neuen oder längst vergessen Meisterwerken der Musik anbieten. Außerdem ermöglicht er dem Musiker die Nutzung von Magie. Xaparoth beherrscht alle akustisch wirkenden Illusionszauber, der Musiker muss diese jedoch mit Lebensenergie bezahlen. Musiker, die ein dämonisch beseeltes Instrument spielen, ahnen, dass er nur ein Bruchteil der Macht ist, die ein Pakt mit Amazeroth ermöglichen würde. Xaparoth ist nur zu gerne bereit diesen Pakt zu vermitteln, um so dauerhaften Zugriff auf Amazeroths Gaben zu ermöglichen.

Xaparoth besitzt keine bekannte eigene Gestalt. Er kämpft daher nicht. Xaparoth kann einen Gegner mit Wahnsinn schlagen. In jede Kampfrunde kann er bei einem Gegner eine Zustandsstufe Verwirrung hervorrufen, wenn der Gegner das Instrument berührt. Von ihm beseelte Musikinstrumente sind physisch unzerstörbar. Nur Feuer das heißer brennt wie ein Drachenfeuer oder eine länger Aufbewahrung in einem Tempel vermögen das Instrument zu zerstören. Auf magischem oder karmalem Weg ist eine Austreibung möglich.

Maed
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Madara Thiralion hat geschrieben: 27.01.2023 13:02 Mich würden eure Meinungen und Feedback dazu interessieren. Sollte man die Bitte vielleicht doch irgendwie verregeln, und wenn ja, wie?
In Myranor gibt es die Option Dämonen zu Bitten. Da ich die Regel hier wahrscheinlich nicht einfach zitieren darf, eine kurze Zusammenfassung:
- Die Anrufung kostet das Dreifache
- ein Befehl dauert mindestens 10 Aktionen und das Wesen verhandelt gerne noch nach
- die Erschwernis auf die Kontrollprobe ist (ungefähr) verdoppelt und sie wird auf 2x CH statt 2x MU abgelegt
- das Wesen trägt die Dienstkosten selbst (25 für Niedere/75(?) für Gehörnte), Rest wie bei Elementaren und co.

Ist potentiell sehr mächtig, aber ohne Invocatio integra und Paktierer-Erleichterungen kaum nutzbar.

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Madara Thiralion
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Haketau hat geschrieben: 27.01.2023 14:52 Das ist nicht, was ich verregeln würde. Für die meisten Beschwörer ist es äquivalent mit einer gescheiterten Beherrschungsprobe. Wie lange will der Beschwörer in seinem Schutzkreis stehen, bis der Dämon die Lust verliert? Für höherstufige Paktierer, ohne Plot-Armor, ist es ein direkter Freifahrtschein in die Niederhölle.
Das eben meiner Meinung nach nicht. Ein Beschwörer und Paktierer, der freiwillig Bitten verwendet – wieso sollte man dessen praktisch bereits garantierte Seele direkt ernten, wenn seine Existenz auf Dere doch ermöglicht, dass er weitere Dämonen ruft, Unheiligtümer gründet und sonst den Willen des Erzdämonen auf Deren umsetzt? Erst recht natürlich, wenn der Paktierer den Erzdämonen als Gott ansieht oder aus anderen Gründen nie auf den Gedanken käme den Pakt zu brechen.
Haketau hat geschrieben: 27.01.2023 14:52 Da ich finde, dass noch ein Amz. Musikdämon fehlt, habe ich hier noch eine Ergänzung:

Xaparoth
Iribaars misstönende Harfe oder die Instrumentenseele
[...]
Danke dir, werde ich ausarbeiten und mit aufnehmen.
Maed hat geschrieben: 27.01.2023 15:26 In Myranor gibt es die Option Dämonen zu Bitten. Da ich die Regel hier wahrscheinlich nicht einfach zitieren darf, eine kurze Zusammenfassung:
- Die Anrufung kostet das Dreifache
- ein Befehl dauert mindestens 10 Aktionen und das Wesen verhandelt gerne noch nach
- die Erschwernis auf die Kontrollprobe ist (ungefähr) verdoppelt und sie wird auf 2x CH statt 2x MU abgelegt
- das Wesen trägt die Dienstkosten selbst (25 für Niedere/75(?) für Gehörnte), Rest wie bei Elementaren und co.

Ist potentiell sehr mächtig, aber ohne Invocatio integra und Paktierer-Erleichterungen kaum nutzbar.
Das klingt gut, entlang dieser Linien könnte ich das modifizieren... aber mir leuchtet nicht ganz ein, wieso die Kosten der Anrufung verdreifacht sein sollen, woher weiß das Wesen im voraus, was ich von ihm will?
Ggf. könnte man für die Bitten sogar noch höhere Erschwernis als die doppelte Beherrschungsschwierigkeit annehmen... und Hilfsmittel wie Bannschwert, Kerzen etc helfen weniger... dafür ist die Dienstgesinnung umso wichtiger, und auch die Donaria zählen mehr?
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Madara Thiralion hat geschrieben: 28.01.2023 03:48 ... aber mir leuchtet nicht ganz ein, wieso die Kosten der Anrufung verdreifacht sein sollen, woher weiß das Wesen im voraus, was ich von ihm will?
Flufftechnisch würde ich behaupten man zwingt das Wesen nicht in diese Welt, sondern bittet es bereits hierher. Regeltechnisch ist es ein Balancingfaktor, ein Gehörnter, der Dienste im Wert von nur 19 AsP verrichtet wäre irgendwie sehr unbefriedigend, für 19 AsP Zauberkosten 75 AsP Dienstkosten zu bekommen wäre aber ziemlich OP. Bei den Elementaren gibt es 15 für 12, 30 für 30 und 50 für 48 AsP. Bei den Dämonen sind es in Myranor 25, 50, 100, die Dreiteilung gibt es aber in Aventurien nicht. Ich würde vielleicht minor verdoppeln und major verdreifachen, dann gibt es 25 für 22 und 75 für 57 AsP, das wäre immer noch ziemlich stark.
Madara Thiralion hat geschrieben: 28.01.2023 03:48 Ggf. könnte man für die Bitten sogar noch höhere Erschwernis als die doppelte Beherrschungsschwierigkeit annehmen... und Hilfsmittel wie Bannschwert, Kerzen etc helfen weniger... dafür ist die Dienstgesinnung umso wichtiger, und auch die Donaria zählen mehr?
Ich würde es glaube ich nicht zu kompliziert machen, je näher es an den bekannten Regeln ist, desto eher wird es benutzt. Ich würde also entweder die Beherrschungsschwierigkeit oder alle mods verdoppeln.

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Maed hat geschrieben: 04.12.2022 00:07 Flufftechnisch würde ich behaupten man zwingt das Wesen nicht in diese Welt, sondern bittet es bereits hierher.
Das ergibt für mich aber überhaupt keinen Sinn – der Aufwand bei der Beschwörung ist doch der Durchbruch der Sphären, die Dämonen kommen doch eigentlich ganz gern in die dritte Sphäre, um dort ihr Chaos verbreiten zu können? Ich hatte das bisher nie so verstanden, dass schon die AsP der Beschwörung dem Dämon zugute kommen.

Deine Rechnungen durchschaue ich irgendwie nicht, muss ich zugeben. Aber dass eine Bitte sagenhaft AsP-günstig sein soll ist doch Sinn der Sache – der Haken ist eben das Risiko bzw. der Preis, dass man sich dem Pakt mit und den Zielen des Erzdämons unterwerfen muss.
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Madara Thiralion hat geschrieben: 28.01.2023 11:32 Das ergibt für mich aber überhaupt keinen Sinn – der Aufwand bei der Beschwörung ist doch der Durchbruch der Sphären, die Dämonen kommen doch eigentlich ganz gern in die dritte Sphäre, um dort ihr Chaos verbreiten zu können?
Die Lore geht davon aus, dass Dämonen (Ausnahmen bestätigen die Regel) eigentlich nicht in der 3. Sphäre sein wollen, siehe zB
WdZ 190 hat geschrieben: Da man die meisten Dämonen nur gegen ihren Willen in unsere Welt rufen kann (sie sind ihr wesensfremd, und sich hier aufzuhalten ist für diejenigen, die sich dazu geäußert haben, zumindest unangenehm), reagieren sie für gewöhnlich reserviert, wenn nicht gar ausgesprochen aggressiv auf eine Beschwörung. So kann es leicht geschehen, dass ein Beschwörer den Dämon, den er rief, nicht zu beherrschen vermag, was für den Magier schreckliche Folgen haben kann. Zum einen heißt dies, dass misslungene Beschwörungs- und Kontrollproben negative Folgen haben können (... ), zum zweiten bedeutet dies, dass die Dienste Bindung und Manifestation dem Dämon unangenehm sind.
Ein höherer Aufwand, um einem Dämon eine Bitte anzutragen, anstatt ihn zu zwingen, ergibt unter dem Gesichtspunkt schon Sinn für mich. Das bedeutet aber auch, dass eine Bitte möglicherweise weniger, statt mehr Risiken mit sich bringt. Wenn du das für deine Hausregeln andersherum haben möchtest, passt das System wahrscheinlich nicht sehr gut. Paktierer, die ständig von Dämonen verschlungen werden, weil sie sie brüderlich bitten anstatt in Knechtschaft zwingen fände ich allerdings etwas seltsam. Das myranische System - Dämonen stehen Bitten ablehnend gegenüber, Elementare lassen sich schlecht kommandieren, beide kann man verärgern, wenn man versucht sie zu Sachen zu zwingen, die sie nicht wollen - finde ich eigentlich ganz stimmig.

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Madara Thiralion hat geschrieben: 27.01.2023 13:02 Ich überlege dieses Konzept in meine Hausregeln mit aufzunehmen – was haltet ihr davon?
Wäre das überhaupt eine Hausregel? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass es vollkommen regelkonform ist einen Dämonen zu beschwören und gar nicht erst zu versuchen ihn zu kontrollieren, sondern ihn sich halt nach seinem Wesen verhalten zu lassen. Ist halt meistens eine doofe Idee, aber wo ist es regelwidrig nicht zu versuchen den Dämonen zu kontrollieren?
Meiner Einschätzung nach passieren die meisten Fehlannahmen und Missverständnisse bezüglich Aventurien durch die Grundannahme, dass Aventurien irgendetwas mit dem irdischen Mittelalter zu tun hat.

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MoonDaughter hat geschrieben: 15.02.2023 13:18
Madara Thiralion hat geschrieben: 27.01.2023 13:02 Ich überlege dieses Konzept in meine Hausregeln mit aufzunehmen – was haltet ihr davon?
Wäre das überhaupt eine Hausregel? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass es vollkommen regelkonform ist einen Dämonen zu beschwören und gar nicht erst zu versuchen ihn zu kontrollieren, sondern ihn sich halt nach seinem Wesen verhalten zu lassen. Ist halt meistens eine doofe Idee, aber wo ist es regelwidrig nicht zu versuchen den Dämonen zu kontrollieren?
Jein. Nennen wir es einen Versuch, implizierte Zusammenhänge explizit zu verregeln.
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Hallo:3
Wird noch am Buch gearbeitet oder eher nicht?

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Klevi Löwenhaupt hat geschrieben: 28.07.2023 12:30 Wird noch am Buch gearbeitet oder eher nicht?
Durchaus, wenn auch mit geringerer Regelmäßigkeit als letztes Jahr. Ich will mal versuchen dieses Jahr noch ein oder zwei neue Versionen fertig zu bekommen.
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Alles klar:3
Wollte nur nachfragen, weil ich dein Buch so toll finde und es schade wäre wenn es irgendwie im Erdboden versinkt:3

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