Nachdem ich das Buch mit einem Abstand von ca. 14 Jahren nochmal gelesen habe:
Handlung:
Anfang und Mitte des Buches ist Handlung durchaus interessant, wenn auch nicht spannend. Das Ende ist leider an den Haaren herbeigezogen
Magier, die eine Wesenheit bannen können, zu dessen Bann es ursprünglich Götter gebraucht hat??
Handlung daher schwache 3 von 5
Charaktere:
Die Protagonisten sind erfrischend wenig heldenhaft. Das Verhalten des Elfen ist eher merkwürdig. Insgesamt aber durchaus Charakterentwicklung erkennbar.
3 von 5 Punkten
Antaginisten:
Der Antagonist war endlich mal wenig boshaft.
Sein frühes Ableben fand ich erfrischend anders, nicht immer bis zum letzten Moment warten.
die Kultisten waren leider alle böse aussehende Bösewichte, wer könnte schließlich sonst den Namenlosen verehren? Glubtschaugen, Außenseiter, schielendr Augen etc. Finde ich sehr klischeehaft. Die kleinen Vergessenen waren auch eher spärlich beschrieben. Das Uralte Wesen brachte auch keinen Schrecken.
2 von 10 Punkten
Atmosphäre:
Aventurisch ist es, Weiden als Besonderheit kommt weniger rüber. Abgesehen von den Elfen und dem einmal erwähnten Tempel bleibt auch Donnerbach eher charakterlos. Das der Herzog in Trallop alle der gut 6000 Einwohner kennt, inklusive der Haushaltshilfe eines Metzger, war einfach unglaubwürdig.
3 von 5 Punkten
Insgesamt vergebe ich somit 2,75 Punkte für ein Buch das nett unterhält aber dessen Ende so unbefriedigend ist, dass es das ganze Buch mit einem bitteren Beigeschmack beendet.