R130: Riva Mortis

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Thallion
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im April 2011 erschienenen Romans Riva Mortis von Mike Krzywik-Groß.

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Riva Mortis
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Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Paglim
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Paglim »

So richtig gut hat mir der Roman nicht gefallen.
Die Altertumsforscherin hat irgendwie einen seltsamen bzw. Oft nicht gut nachvollziehbaren Charakter.
Ich hätte auch gerne noch ein wenig mehr über ihre Forschungen erfahren. Die wurden ja nur ein wenig angedeutet.
Der Maraskaner war schon interessanter blieb aber dann als Magier sehr oft unter seinen Möglichkeiten.

Die Geschichte an sich ist nicht sonderlich innovativ. Leider kommt nie so recht Spannung auf. Die Hauptbösewichte sind schnell klar und auch im Plot ist kaum eine überraschende Wende enthalten. Außer vlt. das Aussteigen der Thorwalerin. Das war aber nicht so wirklich nachvollziehbar.

BruderK
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von BruderK »

Eine nett erzählte Geschichte, die aber irgendwie nicht so richtig zu packen versteht. Mir fehlte der Moment, wo ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag, weil ich wissen will, wie es weiter geht.

Insegesamt bekommt das Buch von mir das Urteil: Nett! Uns somit drei Punkte.

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Cyrus
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Cyrus »

BruderK hat geschrieben:...Mir fehlte der Moment, wo ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag, weil ich wissen will, wie es weiter geht....
Interessant, wie verschieden so eine Geschichte auf verschiedene Leser wirken kann, denn genau so einen "Moment" hatte ich ziemlich früh bei diesem Buch, sodass ich es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen hatte ;)

Die Protagonistin ist durchaus eigenwillig, aber gerade das habe ich als sehr gut empfunden, denn somit steht sie abseits der Stereotypen von Alrik Normalheld und anderen altbackenen Meisterpersonen.

Der Maraskaner bestätigte mein Vorurteil "Maraskaner sind alle wahnsinnig" einfach mal wieder vortrefflich :)
Die nandusfreien Geistesblitze des Adepten haben hier und da schallendes Gelächter meinerseits produziert :)

Die wirkliche Stärke des Romans sind jedoch weder die Handlung, noch die Personen, es ist das Flair welches hier transportiert wird. Nebenst der Spielhilfe Patrizier und Diebesbanden und der Anthologie Stadtstreicher macht der Roman wirklich Lust auf Riva (wobei ich ursprünglich durch den 3. Teil der Nordlandtrilogie was Riva betrifft angefixt wurde - dies hat sich bis heute nicht gelegt).

Gerade wegen die doch von mir als prägnant empfundenen Eigenwilligkeiten und der hervorrangenden Stimmung bekommt Riva Mortis von mir 5 Punkte.

Nadine1988
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Nadine1988 »

Ich hab mich beim lesen 10 Jahre zurück versetzt gefühlt als ich auf meinen Rechner noch das Spiel "Schatten über Riva" gespielt habe *g*
Die Geschichte verläuft durchwegs nett - die Hauptdarstellerin Ancalita ist mir ein bisschen zu unspektakulär. Dafür wird Riva mit dem Umland sehr schön beschrieben. Da die Geschichte durchwegs spannend ist gerade noch 4 Punkte von mir!

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Maurynna
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Maurynna »

Das einzig schlechte, was ich zu Riva Mortis schreiben kann, ist, dass sich im Nachhinein nicht Ancalita, sondern Madajin durch die folgenden Romane ziehen wird. Die beiden in Kooperation hätte mir am Besten gefallen :)

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Dr. Arca
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Dr. Arca »

Insgesamt gebe ich 3 Punkte.
Die Handlung war ok, doch manchmal blieb der Magier unter seinen Fähigkeiten. Der modernen Tiefenpsychologie konnte ich auch nicht so viel abgewinnen, besser fand ich den Maraskaner - war ja klar, daß alle vom Kontinent spinnen ;-)
Was mich überrascht und auch enttäuschte, war der Schluß. Es gab einen guten Aufbau zum Finale und dann... *pieks*-tot. Was war das denn für ein Finale??

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Whyme
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Ich vergebe ebenfalls drei Punkte.

Die Handlung ist weitestgehend zufriedenstellend. Nicht übermäßig spannend aber auch nicht langweilig und auch nicht zu vorhersehbar. Das Ende kam dann allerdings etwas plötzlich.

Die Figuren waren interessant. Ancalita war so, wie man sich eine junge Magierin auf ihren ersten Abenteuern vorstellt. Madajin hat sich gut als Maraskaner etabliert. Allerdings haben beide dafür, dass sie Magier sind, extrem wenig gezaubert, auch in Krisensituationen. Außerdem erweckt der Roman den falschen Eindruck, Ancalita sei die Hauptfigur

Pluspunkt ist die stimmungsvolle Darstellung der Stadt Riva und ihrer Umgebung. Insgesamt war das ganze ein unterhaltsames Lesevergnügen ohne besondere Höhen und Tiefen.

LG
Whyme
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Captain Charisma
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Captain Charisma »

Whyme hat geschrieben:Ancalita war so, wie man sich eine junge Magierin auf ihren ersten Abenteuern vorstellt.
Es ist jetzt eine Weile her, dass ich den Roman gelesen habe, aber war Ancalita wirklich Magierin? Ich habe sie nur als handelsübliche Forscherin in Erinnerung.

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Whyme
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Captain Charisma hat geschrieben:
Whyme hat geschrieben:Ancalita war so, wie man sich eine junge Magierin auf ihren ersten Abenteuern vorstellt.
Es ist jetzt eine Weile her, dass ich den Roman gelesen habe, aber war Ancalita wirklich Magierin? Ich habe sie nur als handelsübliche Forscherin in Erinnerung.
Puh... vielleicht hab ich mich auch vertan. Da sie sagt, sie habe an der Herzog-Eolan-Universität studiert und wiederholt darauf hinweist, die besten Akademien konsultiert zu haben, habe ich sie als Magierin vorgestellt, aber sie kann natürlich auch eine profane Forscherin sein...
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Captain Charisma
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Captain Charisma »

Das würde zumindest erklären, warum sie so wenig zaubert. :lol:

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Tharnabal
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Re: R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Tharnabal »

Von mir gibt es 2 Punkte.
In der ersten Hälfte des Buches ist ja fast gar nix passiert.
Mir war es zu langweilig.

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Kearnaun
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Kearnaun »

Von mir gibt es die Note Zufriedenstellend (3 Punkte). Er könnte besser sein, aber von den Romanen der Mortis Reihe ist dieser für mich noch der Beste. Wobei in meinen Augen vor allem Ancalita den Roman rettet. Madajin taugt schon hier eher nur als Comic Relief und nicht als Protagonist.

Feynsinn Rahmspinat
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Feynsinn Rahmspinat »

Der Roman ist nett. Kriegt die Stimmung in der Stad wirklich gut hin. Entwickelt sich allerdings sehr langsam. Das Innenleben einer antisozialen Forscherin ist mal was anderes, aber auch nicht soo spannend.
DIe Charaktere verhalten sich allerdings manchmal nicht nachvollziehbar, was die Immersion doch stört. Z.B.
Spoiler
Als sie im Finale, dabei sind, das absolut gefährlichste zu machen, was sie je gemacht haben, empören sie sich ausufernd über ihre zerstörte Frisur oder ein abgebrochenes Taschenmesser
Auch das Finale kann nicht gänzlich überzeugen
Spoiler
von verrückten Magiern, die aus dem nichts alles retten, hab ich bei DSA Seit Abdul wirklich genug...
Kurzum: Es ist eine langsam erzählte Geschichte von Charakteren, die keine Überhelden sind, sich aber trotzdem ihrer Verantwortung stellen und sich dem Bösewicht stellen. 3 Punkte

Ich hab die Geschichte allerdings als Hörbuch gehört und das fand ich wirklich schauerlich.
Irdische Dialekte in Aventurien sind ja seit jeher ein kontroverses Thema. Aber ich brauche wirklich keine Thorwalerinnen, die nach "Der Preis ist heiß" klingen (holländischer Dialekt) und auch keine hardcore schwäbelnden Mittelländer. Für mich stört das die Möglichkeit zur eskapistischen Immersion doch sehr.
Aber wie man auf die Idee kommen kann, dem namenlosen Oberverschwörer einen
Spoiler
jiddischen Akzent
zu geben, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Dem Hörbuch als Hörbuch würde ich 0 Punkte geben.

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Onkel Boron
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Onkel Boron »

Der Roman liest sich schnell und flüssig durch. Die Hauptpersonen sind sympathisch - allerdings erfährt man leider über das Lebens des Magiers zu wenig - die anderen Personen ebenfalls schön ausgestaltet. Die Geschichte fand ich gut und auch spannend.
4 Punkte
Meistert die Theaterritter
Spielt in Lowangen

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Adarion
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Adarion »

Ich reihe mich mal in die 3 Punkte-Bewerter mit ein. Es ist inzwischen schon wieder ein paar Monate her, daß ich den Roman las, da ist der Eindruck schon etwas verblaßt.
Der Roman ist... hmm, manchmal etwas eigenwillig? Oder sind die Charaktere eigenwillig? Habe ich nur ein eigenwilliges Bild dieser im Kopf aufgebaut?
Es braucht ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, die Handlung ist ganz okay bis gut, wobei hier Alltag und Hochfantastisches manchmal etwas durcheinanderholpern (wobei das ja durchaus vorkommen mag, daß sich große Dinge im Alltag verstecken). Manches wirkt ein wenig wie "ich will jetzt noch den Schauplatz haben, also ziehe ich den irgendwie ran".
Ist alles lesbar, "ganz nett", was mich wohl am meisten genervt hat war dieses mit Fachtermini um sich werfen. Da flogen auch mal Begriffe rum, die ich nicht so passend für Aventurien fand.
Es ist keine Zeitverschwendung, aber man hat auch keine irrsinnige Kultur/DSA-Lücke, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Wer die Gegend mag ist sicherlich gut damit bedient. Ein Flair der Stadt kam jedenfalls auf.

PS: Ach ja, und zumindest der Magier(?) sollte wohl noch in anderen Romanen auftauchen. Wobei ich nun nicht weiß, ob da noch was aussteht, hat der Autor m.W. nach doch die DSA-Redax nach Wege d. Verein. verlassen.

Kai Aquila
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R130: Riva Mortis

Ungelesener Beitrag von Kai Aquila »

4 Sterne.

Eine nette Geschichte mit guten Charakteren. Leider, wie in so vielen DSA Romanen, braucht der Plot eine ganze Weile, um in Fahrt zu kommen. Die tollen Nebencharaktere und das für mich sehr gelungene Hörbuch (ich mochte die Dialekte) trösten einen darüber aber locker weg.

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