Wolves on the Westwind...

Hier finden allgemeine Themen rund um die Bewertungsforen ihren Platz und Umfragen zu nicht kategorisierten Produkten

Wie gefällt die die Visual Novel "Wolves on the Westwind"

sehr gut (5 Sterne)
1
8%
gut (4 Sterne)
7
58%
zufriedenstellend (3 Sterne)
1
8%
geht grad so (2 Sterne)
2
17%
schlecht (1 Stern)
1
8%
 
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GTStar
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Wolves on the Westwind...

Ungelesener Beitrag von GTStar »

Stone Lion hat geschrieben: 26.05.2022 10:26 Habe mir das Spiel herunter gelanden. Ist bisher ganz nice, aber ich werde erst am Wochenende ersthaft zum Spielen kommen. Dann gerne mehr Feedback.

Hat sich jemand das Forgotten Fables Artbook zum Spiel gekauft? Lohnt das?
Es lohnt halt v.a., wenn du das Spiel noch nicht hast - weil es dann quasi ja nur 20 € kostet.

Die Bilder sind recht dunkel geraten. Aber ansonsten macht es einen guten Eindruck

E.C.D.
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Ungelesener Beitrag von E.C.D. »

Ja, das war für den unaufmerksamen Besteller die positive Überraschung: hinten drin ist ein Steamcode für den DL.
Ich bin mit DSA@Steam (namentlich Satinavs Ketten) nicht warm geworden und habe den Band mehr aus Neugier bestellt.

Er beginnt mit einer Regionenbeschreibung ohne nennenswerten Mehrwert für DSA-Kundige (8 Seiten).
Danach werden auf 90 Seiten Orte und Fraktionen beschrieben, die in 'Gestade des Gottwals' nicht oder nur am Rande erwähnt werden, nebst 15 ausgearbeiteten NSC und etwa noch einmal so vielen Beschreibungen. Es ist ein Band mit Fokus aufs Artwork, da gibt es eben eher eine Figur mit Bild (oder mit 3 Entwürfen) ohne Werte als anders herum.

Zu guterletzt gibt es einen Miniblick auf 2 andere Regionen, mehrstens als Hintergrund für NSC und wiederum knapper als dass sie für DSA-ler relevant wären.

Die Künstler haben auf den letzten 7 Seiten das letzte Wort.... bzw. Pinselschwingen. Für mich als Grafiknullinger ohne Erkenntnis-Gewinn.
Der Stil geht Hand-in-Hand mit dem DSA5 Design.

Fazit:
1. Der Band spoilert mE nicht unerheblich das Spiel!
2. Die Komponenten werden ohne Plot aber doch greifbar genug für eigene Plotideen als Zusatzmaterial zu GdGW geliefert; die tatsächlich eingetragenen Szenariovorschläge sind... ähm... minderaufregend. Ich bin aber angenehm inspiriert; sogar bin ich angesichts des versehentlich erworbenen Spiel-Codes versucht, Steam noch einmal zu installieren. Trotz Spoiler? Ja - die Interpretation liegt bei Euch. :-)
Wenn man das Spiel als P&P-Spieler spielt, dürften die nutzbaren Elemente - theoretisch`` - verbraucht sein.

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Stone Lion
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Ungelesener Beitrag von Stone Lion »

GTStar hat geschrieben: 26.05.2022 12:25 Es lohnt halt v.a., wenn du das Spiel noch nicht hast - weil es dann quasi ja nur 20 € kostet.
Habe mir das Spiel in der iOS Version gekauft. Das Artbook würde ich mir nur als PDF Version kaufen, kostet dann auch nur 10,-€.

Ich mag das Thorwal als Setting und hoffe auf verwertbare Sachen für mein PnP. Die Beschreibung im Shop klang recht vielversprechend.

Weiß jemand zufällig, ob das PDF auch einen Steam Code enthält? Vermutlich nicht, oder?
E.C.D. hat geschrieben: 26.05.2022 14:03 Danach werden auf 90 Seiten Orte und Fraktionen beschrieben, die in 'Gestade des Gottwals' nicht oder nur am Rande erwähnt werden, nebst 15 ausgearbeiteten NSC und etwa noch einmal so vielen Beschreibungen.
Ist zufällig die Region um Waskir / Seufzermoor näher beschrieben?

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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Stone Lion hat geschrieben: 26.05.2022 15:52
GTStar hat geschrieben: 26.05.2022 12:25 Es lohnt halt v.a., wenn du das Spiel noch nicht hast - weil es dann quasi ja nur 20 € kostet.
Habe mir das Spiel in der iOS Version gekauft. Das Artbook würde ich mir nur als PDF Version kaufen, kostet dann auch nur 10,-€.

Ich mag das Thorwal als Setting und hoffe auf verwertbare Sachen für mein PnP. Die Beschreibung im Shop klang recht vielversprechend.

Weiß jemand zufällig, ob das PDF auch einen Steam Code enthält? Vermutlich nicht, oder?
E.C.D. hat geschrieben: 26.05.2022 14:03 Danach werden auf 90 Seiten Orte und Fraktionen beschrieben, die in 'Gestade des Gottwals' nicht oder nur am Rande erwähnt werden, nebst 15 ausgearbeiteten NSC und etwa noch einmal so vielen Beschreibungen.
Ist zufällig die Region um Waskir / Seufzermoor näher beschrieben?
Ich wusste gar nicht, dass man das reine PDF auch kaufen kann. Es ist halt bei der Deluxe-Version dabei

Nein, es werden nur die Standorte aus dem Spiel kurz beschrieben - ins Moor kommt man nicht.

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Und? Hat es hier schon jemand (durch)gespielt? Ich bin zwar erst am Anfang, aber einen großen DSA-Bezug kann ich nicht feststellen. Vielleicht kann hier eine Rezension gepostet werden, denn ich habe keinen Bock drauf, das Spiel zu zerreißen. Was ich schreiben kann (will), ist, dass mir die Musik-Untermalung sehr gefallen hat.
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Mein Fazit gibt es hier, ich fand es eigentlich sehr Aventurien-stimmig (von meiner Warte aus). Wo fehlt dir denn der DSA-Bezug?


PS: Engors Fazit wird die Tage sicher auch noch erscheinen, er hat es mit beiden Charakteren durchgespielt.

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Stone Lion
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Ungelesener Beitrag von Stone Lion »

natas666 hat geschrieben: 02.06.2022 20:08 Und? Hat es hier schon jemand (durch)gespielt? Ich bin zwar erst am Anfang, aber einen großen DSA-Bezug kann ich nicht feststellen.
Ich habe es noch nicht fertig durchgespielt. Mit einer Gesamtbewertung halte ich mich daher noch zurück. Über Deine Aussage habe ich mich gewundert. Ok, dass Dorf gab es bisher nicht. Finde ich jetzt nicht schlimm. Die gekaperte nostrische „Kogge“ ist einfach ein Fail in der Darstellung. Der Magier der Runajasko überzeugt mich jetzt auch nicht wirklich. Ansonsten finde ich das Spiel aber bisher recht stimmig. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Gesichte ursprünglich gar nicht für DSA geschrieben wurde. Woran störst Du Dich denn?

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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Stone Lion hat geschrieben: 02.06.2022 22:29
natas666 hat geschrieben: 02.06.2022 20:08 Und? Hat es hier schon jemand (durch)gespielt? Ich bin zwar erst am Anfang, aber einen großen DSA-Bezug kann ich nicht feststellen.
Ich habe es noch nicht fertig durchgespielt. Mit einer Gesamtbewertung halte ich mich daher noch zurück. Über Deine Aussage habe ich mich gewundert. Ok, dass Dorf gab es bisher nicht. Finde ich jetzt nicht schlimm. Die gekaperte nostrische „Kogge“ ist einfach ein Fail in der Darstellung. Der Magier der Runajasko überzeugt mich jetzt auch nicht wirklich. Ansonsten finde ich das Spiel aber bisher recht stimmig. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Gesichte ursprünglich gar nicht für DSA geschrieben wurde. Woran störst Du Dich denn?
Kleine Korrektur: Für DSA geschrieben schon, aber mit vergleichsweise wenig Hintergrundwissen über Thorwal.

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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Also, wie gesagt, bin ich erst am Anfang. Kapitel: Menschenjagd. Aber: Soweit ich das mitbekommen habe, wird im gesamten ersten Kapitel keiner der 12 Götter (und nicht einmal Swafnir?, das wohl!) namentlich erwähnt. Der Magier/Geweihte/Druide/Scherge des Namenlosen? in Hjallvik wird einmal als Zauberweber, dann wieder als Prediger dargestellt. Das Kampfsystem hat auch nicht mehr viel mit DSA (egal, welche Version) gemein. Die Namen der Helden, Alrik, Raskir und Estrid sind sowas von Copy and Paste, fehlt nur noch Nedime. :)
Wie gesagt, ich lasse mich gern noch eines Besseren belehren, aber mich erinnert das Ganze an ein Game-Boy-Adventure, mit etwas aufgemotzter Grafik. Die dauernden Kämpfe und Metzeleien erinnern an ein Action-Adventure, wobei man das Action getrost streichen kann. Wenn die Götter und Swafnir doch vorkommen, nehme ich diesen Kritik-Punkt zurück.
Was aber irritierend ist: Es gibt keine Abenteuerpunkte, nichts zum Weiterentwickeln der Helden, das war/ist einer der Grundpfeiler von DSA.
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

natas666 hat geschrieben: 02.06.2022 23:06 Also, wie gesagt, bin ich erst am Anfang. Kapitel: Menschenjagd. Aber: Soweit ich das mitbekommen habe, wird im gesamten ersten Kapitel keiner der 12 Götter (und nicht einmal Swafnir?, das wohl!) namentlich erwähnt. Der Magier/Geweihte/Druide/Scherge des Namenlosen? in Hjallvik wird einmal als Zauberweber, dann wieder als Prediger dargestellt. Das Kampfsystem hat auch nicht mehr viel mit DSA (egal, welche Version) gemein. Die Namen der Helden, Alrik, Raskir und Estrid sind sowas von Copy and Paste, fehlt nur noch Nedime. :)
Wie gesagt, ich lasse mich gern noch eines Besseren belehren, aber mich erinnert das Ganze an ein Game-Boy-Adventure, mit etwas aufgemotzter Grafik. Die dauernden Kämpfe und Metzeleien erinnern an ein Action-Adventure, wobei man das Action getrost streichen kann. Wenn die Götter und Swafnir doch vorkommen, nehme ich diesen Kritik-Punkt zurück.
Was aber irritierend ist: Es gibt keine Abenteuerpunkte, nichts zum Weiterentwickeln der Helden, das war/ist einer der Grundpfeiler von DSA.
Das Spiel ist kein Rollenspiel, sondern eine Visual Novel. Also ein interaktiver Roman. Da gibt es keinen Kampf im klassischen Sinne und auch keine Stufenaufstiege. Man kann noch 1-2 weitere Fähigkeiten lernen, wo dies die Story vorsieht.

Also Swafnir und Travia werden laufend erwähnt, letztere spielt auch eine wesentliche Rolle. Die anderen Götter nicht namentlich.

Nedime ist ja die zweite spielbare Heldin ;) Die Namen wurden aber auch ganz sicher genau deswegen gewählt.

Raskir und Estrid hatte ich bisher nicht als 08/15-Namen erlebt?

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

natas666 hat geschrieben: 02.06.2022 23:06 Was aber irritierend ist: Es gibt keine Abenteuerpunkte, nichts zum Weiterentwickeln der Helden, das war/ist einer der Grundpfeiler von DSA.
Das kann man aber einem DSA-Roman genauso vorwerfen, würde aber auch niemand machen.

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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Marty mcFly hat geschrieben: 02.06.2022 23:34 Das kann man aber einem DSA-Roman genauso vorwerfen, würde aber auch niemand machen.
In einem (guten) DSA-Roman entwickeln sich die Char aber narrativ weiter. Zum Beispiel: Die Bevölkerung in den Dörfern und Städten huldigt den (höherstufigen) Helden, die Hetleute zollen gebührenden Respekt, etc. Wenn das "Weiterentwickeln" nicht über die Regeln geht, muss der Schwierigkeitsgrad im Spiel progressiv und parallel zurr Geschichte ansteigen. Ob das auch hier so ist, kann ich noch nicht beurteilen.
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Du kannst später im Spiel auf jeden Fall auch sterben und Entscheidungen in die ein oder andere Richtung treffen, insofern wird es schon "herausforderernder". Es ist und bleibt aber eine Geschichte. Du gehst am Ende nicht als Superheld, aber hast hoffentlich die Bedrohung erfolgreich abgewendet.

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Ungelesener Beitrag von natas666 »

GTStar hat geschrieben: 03.06.2022 01:47 Du kannst später im Spiel auf jeden Fall auch sterben und Entscheidungen in die ein oder andere Richtung treffen, insofern wird es schon "herausforderernder". Es ist und bleibt aber eine Geschichte. Du gehst am Ende nicht als Superheld, aber hast hoffentlich die Bedrohung erfolgreich abgewendet.
Ich weiß, ich habe zu viel Baldurs Gate gespielt. Wo hat man sonst die Möglichkeit, zu einem Gott zu werden? :)

Ernsthaft: Ich will das Spiel hier nicht zerreißen und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren. Dass WOTWW kein "Baldurs Gate" wird, habe mittlerweile sogar ich kapiert. Aber es bleibt ein gewisser Frust: Ich hätte so gerne ein tolles RPG (zB Schatten über Riva revitalisiert) oder ganz was Neues...

Ich versuche, das Spiel mit einem Soloabenteuer zu vergleichen (Umfang, Schwierigkeitsgrad, Preis, etc) und melde mich hier nochmal, wenn ich mit dem Spiel weiter bin.
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Engor
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Ungelesener Beitrag von Engor »

Ich habe auch die Soloabenteuer als Vergleichswert genommen, nicht Drakensang und Co., "Wolves on the Westwind" ist eben kein Rollenspiel und es ist ja auch explizit nie als solches angekündigt worden. Und als interaktives Buch kann Ich es für mich positiv bewerten: https://engorsdereblick.wordpress.com/2 ... -westwind/

Mir gefallen sowohl die Story als auch die Figuren, das ist alles sehr atmosphärisch gestaltet und man kann ein ziemlich düsteres Abenteuer in Thorwal erleben. Grafisch ist es zwar einfach gehalten, hat aber einen schönen DSA-Look. Was mich stört, sind die Übersetzungsschnitzer, die werden aber immerhin nach und nach ausgebessert. Trotzdem haben Ich da den Eindruck, dass man vielleicht besser noch 1-2 Wochen dran gearbeitet hätte, um es dann weitgehend fehlerfrei zu veröffentlichen. Die Stärke liegt für mich vor allem in der Interaktion mit vielen interessanten Figuren.

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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Masd_13 hat geschrieben: 01.04.2022 08:30 Meinen Geschmack hat es gar nicht getroffen. Ich habe vor allem die Synchronstimmen negativ aufgenommen.
Also 1,19 pro Stunde an Kosten. Nicht schlimm denke ich

Towe
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Ungelesener Beitrag von Towe »

Doc Sternau hat geschrieben: 19.05.2022 16:07 Oder einen Herzkasper bekommen, wenn man die Entscheidung trifft, dass das Zehnersystem beim Geld ein elender Klotz am Bein für jede sinnvolle Spielmechanik ist und man das deswegen auf 100 umstellt, um die Preise entzerren zu können.
Das würde mich auch stören, einfach weil das für mich nicht Teil des Regelsystems sondern der Lore ist.
Kleine Regeländerung bemerken die Spieler wahrscheinlich garnicht.

Ich hätte auch gedacht das gerade der Computer ideal dafür ist die elends langen kleinteiligen Listenbedingungen abzuarbeiten, ich mein dein Beispiel wird doch durch eine IF-Anweisung bedient. Ist natürlich deutlich mehr Arbeit das zu implementieren, aber den Einwand hab ich aus deiner Popst nicht herausgelesen...
natas666 hat geschrieben: 30.04.2022 20:47 Also, 17,99 Euro für 15! Stunden Spielzeit, das ist schon fast unverschämt.
GTStar hat geschrieben: 26.05.2022 00:10 Es ist halt auch kein Vollpreisspiel.
Ist sicher richtig, aber bevor hier immer nur über die 60euro-Giganten geredet wird will ich mal anführen das es professionelle Vollpreisspiele mit gigantischer Spielzeit wie zB Subnautica oder Cities Skyline um unter 30euro gibt.

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Towe hat geschrieben: 03.06.2022 14:03 Ist sicher richtig, aber bevor hier immer nur über die 60euro-Giganten geredet wird will ich mal anführen das es professionelle Vollpreisspiele mit gigantischer Spielzeit wie zB Subnautica oder Cities Skyline um unter 30euro gibt.
Cities: Skylines ist ein Paradox-Titel und unterliegt wie (fast) alle Paradox-Serien der Logik der DLCs, mit denen durch Nachkäufe Einkommen generiert wird. Aktuell listet der Steam-Shop aktuell 38 DLC. Davon sind zwei kostenlos und ein Dutzend andere sind kosmetische Mini-Dinger für 3-7 Euro, aber selbst damit übertriffst du schnell die Ausgaben für "60 Euro Giganten", auch wenn du das Zeug mit Rabatt kaufst.

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Ungelesener Beitrag von Towe »

Ändert nichts daran das ich das Spiel um weniger als 30euro als Vollversion spielen kann...
Würdest du auch argumentieren das DSA 5 RSHs eigentlich mehr als 40euro kosten weil es Rüstkammer, Kartenpack, Antalogie und CD dazu gibt?

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Towe hat geschrieben: 03.06.2022 14:24 Ändert nichts daran das ich das Spiel um weniger als 30euro als Vollversion spielen kann...
Würdest du auch argumentieren das DSA 5 RSHs eigentlich mehr als 40euro kosten weil es Rüstkammer, Kartenpack, Antalogie und CD dazu gibt?
Die Frage ist halt, was genau du mit deinem Einwand ausdrücken möchtest. Wenn du sagen möchtest "andere Publisher schaffen es doch auch, ein Spiel günstiger zu verkaufen", dann gilt da halt der Einschub, dass sie das zum Beispiel deswegen schaffen, weil sie sehr gezielt auf DLC setzen. Andere schaffen es, weil vielleicht einfach härtere Verträge mit den Programmierern ausgehandelt haben, größere Marktmacht, sich irgendwo quersubventionieren, einen Testballon starten, etc.

Wenn du sagen möchtest "Mir sind das die 30 Euro nicht wert, weil reizt mich nicht" oder "da spiele ich lieber Skylines", dann ist das halt so. Das kann ja jeder mögen dürfen, wie er will.

Letztlich ist der sinnvollste Vergleich von Visual Novels eben andere Visual Novels. Da wurde schon gesagt, dass die Telltale-Spiele ähnlich viel gekostet haben. "Spielzeit" alleine ist eben nicht zwangsläufig eine relevante Größe, zumal es einem ja auch nix nutzt, wenn ich 600 Stunden Spielzeit haben kann, aber nach 5 Stunden keine Lust mehr habe. Auch da sind Menschen ja sehr verschieden. Manche spielen 300 Stunden Stardew Valley oder 600 Stunden Football Manager 2021.

Und ja, ich bin ziemlich sicher, dass das DSA-Grundregelwerk mit seinen stolzen 400 Seiten vermutlich unter Wert verkauft wird, weil der Verlag darauf setzen kann, dass er anschließend noch andere Produkte verkauft.

Letztlich sind aber Preisdiskussionen auch immer ein wenig müßig, finde ich, ehrlich gesagt, weil ein Preis eben auch damit zu tun hat, was einem die Sache wert ist. Ich würde ein schlechtes Spiel auch für 10 Euro nicht kaufen wollen. Ich habe mir nebenbei bemerkt auch bislang WotWW nicht gekauft, weil ich davon ausgehe, dass ich schlicht keine Zeit zum Spielen habe. Umgekehrt gebe ich sicherlich für manche Dinge mehr Geld aus als andere Leute es tun würden, weil es mir dieses spezifische Ding oder jenes Hobby eben wichtig ist und ich mich drüber freue. Und ich persönlich fahre mit dieser Einstellung sehr gut, weil ich mich dann viel seltener mit dem Gedanken herumschlage, ob ich irgendwo "über das Ohr gehauen" wurde - oder mir dann Dinge kaufe, nur weil sie "Schnäppchen" sind, ich sie aber nie benutze. Natürlich habe ich auch Preisgrenzen und natürlich kann man sich nie ganz von Vergleichen lösen, aber ich finde eine Diskussion darüber, ob ein Computerspiel 30 Euro kosten sollte oder 20 Euro oder 50 Euro aus diesen Gründen eben letztlich wenig zielführend. Es ist halt subjektiv.

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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Ich gebe dir recht, wobei Telltale keine Visual Novels gemacht ;)

Mir wurde auf Reddit gesagt, dass die 18 € für Visual Novels eher höherpreisig ist - aber es kommt halt auch von einem kleinen Studio, das nicht über die Masse verdient.

Ich bleibe daher dabei, dass das Preis-Leistungsverhältnis ok ist.

Wem es zu teuer ist, der kann ggf auf iOS ausweichen oder warten, bis es irgendwann in den Sale kommt. Oder man verzichtet darauf.

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Ungelesener Beitrag von Stone Lion »

GTStar hat geschrieben: 03.06.2022 14:55 Ich gebe dir recht, wobei Telltale keine Visual Novels gemacht ;)

Mir wurde auf Reddit gesagt, dass die 18 € für Visual Novels eher höherpreisig ist - aber es kommt halt auch von einem kleinen Studio, das nicht über die Masse verdient.

Ich bleibe daher dabei, dass das Preis-Leistungsverhältnis ok ist.

Wem es zu teuer ist, der kann ggf auf iOS ausweichen oder warten, bis es irgendwann in den Sale kommt. Oder man verzichtet darauf.
Der abgerufene Preis orientiert sich eher am oberen Segment von Visual Novels. Hätte ich jetzt mit einem Einstiegsprodukt nicht unbedingt gemacht. Zumal es staatliche Förderung gab. In Sachen Qualität orientiert sich WotWW aber auch am oberem Produktsegment. Von daher geht der Preis (iOS) für mich schon in Ordnung.

Man hätte sich allerdings vor dem Release noch etwas mehr Zeit nehmen sollen. Insbesondere die Lokalisierung war einfach noch nicht abgeschlossen. Gefühlt spiele ich manchmal immer noch eine open Beta. Diese Erfahrungswerte nimmt Ulisses für das Folgeprodukt hoffentlich mit.

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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Stone Lion hat geschrieben: 03.06.2022 16:15
GTStar hat geschrieben: 03.06.2022 14:55 Ich gebe dir recht, wobei Telltale keine Visual Novels gemacht ;)

Mir wurde auf Reddit gesagt, dass die 18 € für Visual Novels eher höherpreisig ist - aber es kommt halt auch von einem kleinen Studio, das nicht über die Masse verdient.

Ich bleibe daher dabei, dass das Preis-Leistungsverhältnis ok ist.

Wem es zu teuer ist, der kann ggf auf iOS ausweichen oder warten, bis es irgendwann in den Sale kommt. Oder man verzichtet darauf.
Der abgerufene Preis orientiert sich eher am oberen Segment von Visual Novels. Hätte ich jetzt mit einem Einstiegsprodukt nicht unbedingt gemacht. Zumal es staatliche Förderung gab. In Sachen Qualität orientiert sich WotWW aber auch am oberem Produktsegment. Von daher geht der Preis (iOS) für mich schon in Ordnung.

Man hätte sich allerdings vor dem Release noch etwas mehr Zeit nehmen sollen. Insbesondere die Lokalisierung war einfach noch nicht abgeschlossen. Gefühlt spiele ich manchmal immer noch eine open Beta. Diese Erfahrungswerte nimmt Ulisses für das Folgeprodukt hoffentlich mit.
Ja, immerhin wird alles, was man meldet extrem schnell rausgepatcht :)

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Ungelesener Beitrag von Stone Lion »

GTStar hat geschrieben: 03.06.2022 23:19 Ja, immerhin wird alles, was man meldet extrem schnell rausgepatcht :)
Stimmt. Bei iOS dauert es leider etwas länger, was am Freigabeprozess des Stores liegen dürfte. Aber das genau meine ich damit, vielleicht eine weitere Woche Spieltesten hätte ein viel reiferes Produkt bedeutet. Wille und Programmierkapazität sind ja augenscheinlich vorhanden. In einem Interview beim Orkenspalter bestätigt der Ulisses Digitalchef übrigens, dass das Spiel erst unmittelbar vor Release fertig geworden ist und es somit kaum Spieltests gegeben hat.
GTStar hat geschrieben: 02.06.2022 22:31 Kleine Korrektur: Für DSA geschrieben schon, aber mit vergleichsweise wenig Hintergrundwissen über Thorwal.
In dem selben Interview, an dem anscheinend auch die Autorin teilgenommen hat, bestätigt er übrigens auch, dass es die Geschichte schon gab. Als die Ulisses Digitalsparte aufgebaut wurde, hat die Redax das schon vorhandene Material auf Aventurien „getrimmt“. Weiterhin wurde bestätigt, dass WotWW zukünftig kanonisch werden soll und beispielsweise neue Schauplätze in die Thorwalkarte aufgenommen werden sollen.

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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Tests: ja, war ja Zustimmung ;)

Story: also mein Kenntnisstand ist, dass owned by gravity eine Visual Novel machen wollte und damit auf Ulisses zugegangen ist.
Es mag sein, dass es die Grundidee für die Story schon gab, aber geschrieben wurde sie meines Wissens erst, als das Projekt auch unter Ulisses gestartet ist (was ja auch Sinn macht, denn da steckt da steckt ja ein Großteil der Arbeit drin).
Was du vielleicht meinst ist, dass die Story auf Englisch geschrieben wurde und ohne die Nutzung vieler aventurischer Begriffe (weil Lorraine DSA halt nicht so gut kennt, v.a. nicht das deutsche Hintergrundmaterial). Diese wurde dann ins Deutsche übersetzt und anschließend von Carolina Möbis mit aventurischem Flair angereichert.

Dadurch ist die englische Version "generischere Fantasy" als die deutsche.

So hat er es in meinem Stream erzählt. Und bei Nessie im Orkenspalter-TV-Stream kann ich mich auch nicht an andere Aussagen erinnern.

Towe
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Aryador hat geschrieben: 03.06.2022 14:44 Die Frage ist halt, was genau du mit deinem Einwand ausdrücken möchtest. Wenn du sagen möchtest "andere Publisher schaffen es doch auch, ein Spiel günstiger zu verkaufen"
Nichts von dem was dem was du ansprichst habe ich so geschrieben.

Du verdrehst meine Aussagen, wie zB hier:
Aryador hat geschrieben: 03.06.2022 14:44 Und ja, ich bin ziemlich sicher, dass das DSA-Grundregelwerk mit seinen stolzen 400 Seiten vermutlich unter Wert verkauft wird
Ich habe das GRW nie erwähnt...

Die Frage die sich mir stellt ist:
Warum gehst du nur auf Cities Skyline und nicht auf Subnautica ein?
Warum antwortest du auf Interpretationen und nicht auf das was ich wirklich schreibe?
GTStar hat geschrieben: 03.06.2022 14:55 aber es kommt halt auch von einem kleinen Studio, das nicht über die Masse verdient.
Das es Teil von Ulisses ist zählt hier nicht, das Argument gilt dann aber umgekehrt für Cities Skyline so nicht, denn da spricht man ja von Paradox und nicht von Colossal Order.

Ich habe nicht das Gefühl dass ihr sehr objektiv seid...

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Towe hat geschrieben: 04.06.2022 13:08Das es Teil von Ulisses ist zählt hier nicht, das Argument gilt dann aber umgekehrt für Cities Skyline so nicht, denn da spricht man ja von Paradox und nicht von Colossal Order.

Ich habe nicht das Gefühl dass ihr sehr objektiv seid...
Die Aussage ist, dass ein kleine Studio mit geringen Absatzzahlen vergleichsweise höhere Preise kalkulieren muss. Das ist gänzlich objektiv.

Towe
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Wolves on the Westwind...

Ungelesener Beitrag von Towe »

Du hast oben der Kritik von Aryador an meinem Vergleich mit Cities zugestimmt. Wenn man an der Stelle von Paradox und dann vom kleinen Studio redet als gäbe es Ulisses nicht empfinde ich das als nicht objektiv.

Genauso wie es wenig objektiv ist den Vergleich mit einem Kinogang zuzulassen weil der das eigene Argument unterstützt, und beim Vergleich mit anderen Computerspielen darauf hinzuweisen dass nur einer mit anderen Graphic Novels legitim ist.

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GTStar
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Towe hat geschrieben: 04.06.2022 13:32 Wenn man an der Stelle von Paradox und dann vom kleinen Studio redet als gäbe es Ulisses nicht empfinde ich das als nicht objektiv.
Ich verstehe den Satz nicht. Ulisses/Owned by Gravity IST das kleine Studio.
Towe hat geschrieben: 04.06.2022 13:32 Genauso wie es wenig objektiv ist den Vergleich mit einem Kinogang zuzulassen weil der das eigene Argument unterstützt, und beim Vergleich mit anderen Computerspielen darauf hinzuweisen dass nur einer mit anderen Graphic Novels legitim ist.
Du kannst die Kosten mit den Kosten für einen Kinofilm vergleichen - und abwägen, was einen besseren Gegenwert (pro Stunde) bietet. Ganz objektiv (bei gegebener Spieldauer).

Und du kannst das Spiel an sich bewerten. Für sich alleine und im Vergleich mit anderen Spielen. Hier bietet sich ein Vergleich im selben Genre an, weil es sonst recht schwer wird, das auch nur halbwegs objektiv zu vergleichen, da halt sehr individuelle Vorlieben.

Und du kannst das Spiel von Preis her mit anderen vergleichen. Relativ objektiv, wenn du von realistischen Spielzeiten ausgehst (ist bei den meisten Spielen allerdings ja schwer zu greifen). Das geht natürlich auch unabhängig vom Genre. Ganz nüchtern bieten da sicher viele Spiele noch mehr Stunden je €. Das bestreitet aber auch keiner.
Wenn das für dich DAS entscheidende Argument ist, dann kackt Westwind gegen andere Spiele ab. Wäre aber auch komisch, wenn es aus dem Nichts DAS Spiel mit den meisten Stunden Spieldauer je € wäre. Wobei es auch Spiele gibt, die theoretisch hunderte Stunden Spielspaß bieten, die man aber nach 2 Stunden nicht mehr anpackt, weil sie einfach keinen Spaß machen. Bei anderen Spielen (Baldur's Gate 2, Gothic 1+2, diverse ANSTOSS-Teile, etc.) hatte ich hunderte Stunden Spaß, da war der Preis pro Stunde im unteren Cent-Bereich.

Da sind wir dann wieder beim individuellen Spielspaß, der am Ende dann doch meist das wirklich Entscheidende ist ;) Ob du den mit Westwind hast, wirst nur du selbst herausfinden können. Ich hatte ihn jedenfalls :)

Engor
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Ungelesener Beitrag von Engor »

Kleiner Einwurf von mir: Ich weiß nicht, ob Vergleiche mit irgendwelchen anderen Spielen von anderen Firmen und mit anderen Produktionshintergründen zielführend sind, in der Frage, ob Wolves on the Westwind ein gutes Spiel ist. Gleichermaßen halte ich ständiges Zitierzerpfücken für eher anstrengend.
Eine Frage kann ich aber gut beantworten, nämlich die nach der Objektivität: Wenn es um DSA geht, ist hier wirklich keiner objektiv.

Ich kann für mich sagen, dass ich den Preis von gut 18 Euro jetzt nicht mal ansatzweise problematisch finde, ich hab dafür 10 sehr unterhaltsame Stunden bekommen (plus einen durchaus lohnenden, aber natürlich viel kürzeren zweiten Durchlauf). Abseits davon gilt doch gerade im Bereich von Computerspielen, dass Preise da eher kurzlebig sind. Wem das jetzt zu viel ist trotz Interesse, der wartet halt ein paar Monate, dann gibt es das bestimmt günstiger.

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