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Die schwarzen Lande und die Ergebnisse des Tobrienfeldzugs von Rohaja

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Zironick
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Die schwarzen Lande und die Ergebnisse des Tobrienfeldzugs von Rohaja

Ungelesener Beitrag von Zironick »

Halli Hallo liebes Forum :thorwaler:
Ich habe gerade die ganzen Ereignisse von 1039BF mal wiederholt gelesen und da ist mir aufgefallen, dass es seitdem sehr still um Tobrien geworden ist. Die ganze Politik hinter diesem Gebiet habe ich noch nicht wirklich verstanden, vielleicht kann mir ja jemand meine Fragen beantworten?

Scheinbar begann Rohaja einen Feldzug gegen Haffax, in dessen Folge Mendena und die Küste Tobriens befreit werden konnte. Nun besteht weiterhin ein Schattenreich mitten im Raulschen Reich? Über Warunk, unterhalb Perainefurtens, westlich begrenzt durch die schwarze Sichel und östlich wurde Eslamsbrück befreit? Warum gibt es dieses Gebiet 1044 BF immernoch? Ich stoße dauernd auf den Begriff Transysilien, ist das der Begriff für das gesamte restliche Gebiet der Schattenlande?

Jetzt mal ernsthaft, wer hält dieses Gebiet noch? Kann das kriegsgebeutelte Mittelreich nicht genug Mann aufweisen um auch diesen Rest einzunehmen? Ist Arngrimn von Ehrenstein und Balphemor von Punin so mächtig ihre Lande zu halten? Scheinbar ist ja auch Leonardo jetzt Geschichte. Ich verstehe nicht, warum es Rohaja nicht gebacken bekommt Transysillien zumindest bis auf Yol-Gurmak zurück zu drängen. Gibt es da überhaupt Bemühungen zu oder schert das die Kaiserin überhaupt nicht? Und was ist an den Gerüchten über die Massen an Werwölfen dran? Hat Transysillien eine politische Ordnung, oder basiert alles auf der Schreckensherschaft der beiden oben genannten Personen?

So viele Fragen, die ich mir nicht erklären konnte, vielleicht kann mir ja jemand helfen?

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Zironick hat geschrieben: 22.07.2022 13:19 Ich stoße dauernd auf den Begriff Transysilien, ist das der Begriff für das gesamte restliche Gebiet der Schattenlande?
Zunächst einmal: Transysilien ("Hinterysilien", ein Begriff, der natürlich auf das irdische Transsilvanien anspielt) meint einfach nur die Region zwischen Yslisee und Schwarzer Sichel (ich meine fast, den gab es schon prä-Borbarad), wird aber meist synonym mit dem Dämonenkaiserreich und dem späteren Herzogtum Transysilien gesehen.

Ich schätze, die Redax hat einfach noch keinen Plan (oder noch keinen spruchreifen Plan), also hängt der Plotfaden in der Luft. Vielleicht gibt es ja bald ein Abenteuer, in dem geretconned wird, dass schon ein oder zwei Jahre nach dem Feldzug ein Angriff auf die Reste der Schattenlande unternommen wurde. Denn du hast recht, es ist einfach lächerlich, dass diese Front 5 Jahre still stehen soll. Das Kaiserreich kontrolliert beide Ufer der Tobimora, die wichtige Brücke von Eslamsbrück - es gibt einfach keine Hindernisse mehr, mit die eine Armee ernsthaft aufhalten könnten. Und ich schätze, vor allem Bernfried giert nach Rache an Arngrimm - für seine Eltern, seinen Bruder, seine Frau und mehrere Attentate auf seinen kleinen Sohn.

Der letzte Erfolg des Mittelreiches war (stand letztes Jahr oder so im Boten) die Rückeroberung des Aarensteins durch Weiderner Ritter unter Arlan von Löwenhaupt und Ardaiel Nordfalk. Da die Sichel dort kaum für größere Trupps überquerbar ist, dürfte das wohl eher ein symbolischer Erfolg sein.
Zironick hat geschrieben: 22.07.2022 13:19 Und was ist an den Gerüchten über die Massen an Werwölfen dran? Hat Transysillien eine politische Ordnung, oder basiert alles auf der Schreckensherschaft der beiden oben genannten Personen?
Zumindest in Arngrimms Einflussbereich gibt (gab?) es eine "normale" Feudalstruktur mit Grafen, Baronen und Edlen. In "Schattenlande" (weiß nicht, ob du das hast) wird diese Ordnung als streng, oft brutal, aber doch relativ ruhig und auf Gesetzen (und eben nicht reiner Willkür) basierend geschildert. Die Dämonenanbetung ist zugunsten von Sumu und Sokramur in den Hintergrund getreten, Paktierer mit all ihrem Wahnsinn und ihrer dämonischen Grausamkeit sind nicht mehr so einflussreich. Wenn das Gebiet noch nicht zurückerobert wurde (warum auch immer) ist das wohl noch so.

Was die Werwölfe angeht: Einige Adlige der Schattenlande eifern Arngrimm nach, indem sie den "Weg des Wolfes" beschreiten, aber von wahren Massen konnte da (zumindest in "Schattenlande") nicht die Rede sein. Es hieß sogar, dass Arngrimm allzu unberechenbare Werwölfe beseitigen lässt.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Meine Erinnerung sagt mir, das man damals die Wildermark nach Transysilien verlegen wollte...
Als Spielgebiet kam die Wildermark bei den damaligen Spielern nämlich eigentlich recht gut an. Nur die Position, vor den Toren Gareths, war mehr als nur Unglücklich.
Drum wurde dann, noch vor DSA5 (und afaik auch vor dem Redax-Exodus) Beschlossen sie weiter nach Osten, in das Gebiet der damaligen Schattenlande zu verschieben. Soweit mich meine Erinnerung trägt, nach Transysilien.
Von daher dürfte der Stillstand dort, so man sich den an die alten Pläne hält, schlicht gewollt sein.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Frostgeneral
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Die schwarzen Lande und die Ergebnisse des Tobrienfeldzugs von Rohaja

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Rohaja hatte eigentlich nach dem Jahr des Feuers nie die Möglichkeit zu einem echten Befreiungsschlag.
Sie hat aber ein Ultimatum von Haffax bekommen: Du hast noch X Jahre Zeit, dann komm ich und mach alles platt.

War offen und ehrlich angekündigt.
Nach der Wildermark (ohne ihr zutun) konnte dann das Heer vorrücken.
An der Trollpforte vorbei gen Mendena, wo er residiert.
Von mehreren Seiten anrücken, damit er nicht abzieht.
Warunk wurde bereits von Ayla mit Posaunen befreit, die Nekromanten wurden dann durch ein paar Helden in der Splitterdämmerung weggeputzt (hoffentlich?)
Haffax ist aber kein Idiot und zog an ihr vorbei gen Perricum, wo niemand mehr war und von da nach Gareth.

Rohaja hatte keine Zeit zwischendurch richtig aufzuräumen, weshalb da immernoch alles voll ist von Viechern.
Auch YolGhurmak ist ein Stachel im Fleisch, was man da nicht wieder wegbekommt.
Die Wildnis ist also potenziell tödlich, weil das Heer keine Zeit und Mannstärke hatte

Zironick
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Ungelesener Beitrag von Zironick »

Skalde hat geschrieben: 22.07.2022 16:00 Rohaja hatte keine Zeit zwischendurch richtig aufzuräumen, weshalb da immernoch alles voll ist von Viechern.
Auch YolGhurmak ist ein Stachel im Fleisch, was man da nicht wieder wegbekommt.
Die Wildnis ist also potenziell tödlich, weil das Heer keine Zeit und Mannstärke hatte
Ok, akzeptiere ich. Aber das war 1039/1040 BF. Mittlerweile hat die Kaiserin eigentlich kein dringlicheres Problem

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Hinzu kommt, dass das mit der tödlichen Wildnis laut Schattenlande nachgelassen hat. Es gibt zwar immer noch Schwarze Wälder, Arkhobalim und mutierte Tiere, aber der dämonische Einfluss geht langsam, aber sicher zurück. Das taugt nicht mehr richtig als Ausrede, vor allem, weil jetzt jedes geographische Hindernis beseitigt ist. Weder die Schwarze Sichel noch einer der Flüsse sind noch so unter Arngrimms Kontrolle, dass sie eine natürliche Grenze bilden. Der Rest von Transysilien besteht fast nur noch aus offenen Grenzen und ist definitiv weder ausreichend bevölkert noch befestigt, um einer Armee ernsthaft Widerstand zu leisten.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Doch doch, genau diese Dämonische Durchseuchung ist der Grund weshalb die "Rückeroberung" der Schattenlande eben keine militärische Rückeroberung sein kann, sondern als Langzeitprojekt gesetzt ist.

Die Schattenlande sind als ein ziemlich interessantes, postapokalyptisches Siedlersetting gesetzt worden.
Mehr noch als auf Schwerter kommt es nun auf Pflugscharen und mutige Siedler, die sich dem alltäglichen Horror stellen, an. Die Heege des Satuarienbusch, die Wachsame Bäuerin und auch Geweihte und Junker vor Ort sind jetzt gefragt nach und nach die Seuche zurück zu drängen und urbares Land wieder zu gewinnen.
Rohajas Ritter können der Finsternis nur entgegen treten, wo sie sich auch offen zeigt.

Es wurde mit dem Drei-Schwester-Orden sogar eine kirchliche Institution installiert, die hier dauerhaft Siedler karmal protegiert und motiviert um diesen langwierigen, viel Ausdauer fordernden Prozess am Leben zu halten.

Aus Schildwall und Steigbügel soll das nicht zu machen sein.
Und hoffentlich bleibt das Setting auch noch lange erhalten. :thorwaler:

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

@Vasall Ich stimme deinem Post grundsätzlich zu, aber dieser Heilung und Wiederbesiedlung müsste doch eine Beseitigung oder zumindest starke Schwächung der verbliebenen Dunklen Herrscher, namentlich Arngrimm und Balphemor, vorausgehen. Vor allem Letzterer hat die dämonische Verseuchung maßgeblich mit herbeigeführt und verstärkt sie weiterhin, er will sogar das ganze Herz des Kontinents in diesem Sinne umwandeln. Der würde garantiert nicht nur dabei zusehen, wie der Dreischwesternorden seine mühsam gepflanzten Arkhobalim mit Weihwasser "vergiftet".

Ein Setting in düsteren Wäldern, in denen die Siedlerfamilie immer wieder auf Relikte der furchtbaren Vergangenheit stößt und sich nachts hinter Satuarienshecke und Palisade mit gespannter Armbrust vor Werwölfen und anderen Schrecken verschanzt, hat definitiv einen großen Reiz, aber ich sehe nicht, wie es funktionieren kann, solange die verbliebenen Erben Borbarads nicht besiegt und geflohen oder tot sind.

Vor allem Arngrimm ist reif - es ist fast 25 Jahre her, dass Firun ihn als Beute markiert hat. Geduld mag eine Tugend des Jägers sein, aber so langsam wird es Zeit, dem alten Wolf den Fangschuss zu versetzen. Balphemor soll gerne wieder in den Untergrund gehen und der Schatten sein, der über dem hoffnungsvollen Neustart Tobriens liegt.
Zuletzt geändert von Skalde am 23.07.2022 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ja, da hast Du Recht.
Es ist schon lange Zeit diese Geschichte fortzuschreiben, mit ausreichend Fingerspitzengefühl um das Setting zu erhalten.
Ich finde es müssen schon weiterhin dunkle Figuren mit ausreichender Machtbasis aufstehen können, um auch mal einen neuen Schwertzug, oder eine dunkle Rückinvasion gestalten zu können.
So dass ein langfristiges hin und her Wogen einigermaßen nachvollziehbar bleibt, zumindest innerhalb des Settings.

Gerade Arngrim, sozusagen als tragischer, aber doch effektiver Herrscher, aus unbekannten Gründen von Firun verschont könnte hier Ansätze bieten.
Finde ihn jedenfalls nach wie vor spannend genug, um ihn nicht von der nächsten Schaar Weidener Niedermähen zu lassen :devil:

Den andern kenne ich kaum noch und kann nicht beurteilen ob der Potential hat. Den Schatten, den Du nennst fände ich aber wie gesagt wichtig und der darf sich durchaus ab und an weitläufig manifestieren.

Es würden aber auch schon Lokalherren, oder Siedlerräte ausreichen, die in dem Klima von unterschwelligem Horror und Siedlereuphorie hin und wieder die Orientierung verlieren, ihre Werte verraten, oder sich gleich den Götzen hingeben.
So ist es ja bereits offiziell gesetzt nur leider noch nicht weiter fortgesponnen.

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Denderajida_von_Tuzak
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Die schwarzen Lande und die Ergebnisse des Tobrienfeldzugs von Rohaja

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

In der Splitterdämmerung gab es doch noch irgendwas in DSA5 (also nach dem Schattenmarschall) mit Ysilia
Spoiler
mit dem Ergebnis, dass Leonardo tot ist und der Splitter mit Ysilia verwachsen ist (kenne nur den Klappentext)???
- wobei die Stadt auch danach unter der Kontrolle der Dämonologen steht und agrimothisch ist. Um mit einem Heer zu Arngrimm zu kommen, müsste man aber erst mal an Ysilia vorbei...

Was ich aber plausibel fände wäre, wenn die transysilischen Lande östlich der Tobimora an kaiserlich Tobrien fallen würden/befreit werden könnten, die sind eigentlich von Norden und Osten her gut zugänglich.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Das restliche Heer von Rohaja kämpft in Weiden gegen die Werwölfe von Arngrimm, die er rüberschickt hat.
Sie hat schlicht keine Soldaten für so eine Befreiung.
Hatte sie einfach nie.
Es ist immer Krieg....

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