Elfen, ihre Hintergründe und Fragen

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Fransiscus
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Ungelesener Beitrag von Fransiscus »

Elfen können sehr alt werden, bis zu 1000 Jahre.
Aber
Wann ist ein Elf erwachsen?
Gibt es ein Alter, in dem Elfen heiraten?
Wann ist eine Elfe fruchtbar?
Wie viele Kinder hat eine Elfe im Durchschnitt?

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16Wann ist ein Elf erwachsen?


Das ist ganz individuell, meistens gibt es einen Moment im Leben eins Elfen (zum Beispiel eine besondere Tat) ab der er als Erwachsen angesehen wird. Das kann vor oder nach der Geschlechtsreife passieren. Aber wird wahrscheinlich meistens im selben Zeitraum sein.

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16Gibt es ein Alter, in dem Elfen heiraten?


Elfen heiraten nicht.

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16Wann ist eine Elfe fruchtbar?


Die Geschlechtsreife erreicht ein Elf mit etwa 20 Jahren.

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16Wie viele Kinder hat eine Elfe im Durchschnitt?


1-2 Elfen können ihre Fruchtbarkeit kontrollieren. Sie steuern also ihre Fruchtbarkeit bewusst so dass sie gerade genug Kinder bekommen um ihre Sippe zu erhalten. Das heißt wenn aus welchem Grund auch immer viele Elfen sterben bekommen sie auch mehr Kinder. Elfen bekommen außerdem nur Kinder mit ihrem Seelenverwandten mit dem sie ein Freundschaftslied gesungen haben, daher kennen sie auch keine Monogamie.

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MadW
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Ungelesener Beitrag von MadW »

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16 Elfen können sehr alt werden, bis zu 1000 Jahre.

Elfen können theoretisch auch älter werden, denn an Altersschwäche sterben sie nicht: Elfen sterben dann, wenn sie fühlen, dass ihr Lebenssinn erfüllt ist, dann "welken" sie in kurzer Zeit dahin. Das kann aber theoretisch auch 10.000 Jahre oder länger dauern, solange sie nicht durch Gewalteinwirkung sterben.


Edit: Farbgebung :censored:
Ilarist

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Fransiscus
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Ungelesener Beitrag von Fransiscus »

MadW hat geschrieben: 06.07.2022 12:16
Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16 Elfen können sehr alt werden, bis zu 1000 Jahre.


Elfen können theoretisch auch älter werden, denn an Altersschwäche sterben sie nicht: Elfen sterben dann, wenn sie fühlen, dass ihr Lebenssinn erfüllt ist, dann "welken" sie in kurzer Zeit dahin. Das kann aber theoretisch auch 10.000 Jahre oder länger dauern, solange sie nicht durch Gewalteinwirkung sterben.


Angenommen, dein Held ist ein Elf und wandelt auf dem Pfad des Abenteuers. Wie alt wäre ein solcher Held? 20, 200, 2000 Jahre? Oder sind alle drei wahrscheinlich?
Und natürlich vielen Dank an dich und @Timonidas für eure schnellen und kenntnisreichen Antworten. :heart:

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 12:26Angenommen, dein Held ist ein Elf und wandelt auf dem Pfad des Abenteuers. Wie alt wäre ein solcher Held? 20, 200, 2000 Jahre? Oder sind alle drei wahrscheinlich?
Das erste (bzw. nach WdH 19: 26 bis 45, oder 25+W20).
Die letzten beiden Sprengen das System...
Außer man hält es für Wahrscheinlich, das der Elf in 200 / 2000 Jahren grade mal im Ramen eines "Veteranen" gelernt hat (was auch nur +5 Jahre sind...).

Ansonsten ist es aber dein Held und du bestimmst wie alt er ist ;)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

ChaoGirDja hat geschrieben: 06.07.2022 13:04
Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 12:26Angenommen, dein Held ist ein Elf und wandelt auf dem Pfad des Abenteuers. Wie alt wäre ein solcher Held? 20, 200, 2000 Jahre? Oder sind alle drei wahrscheinlich?
Das erste (bzw. nach WdH 19: 26 bis 45, oder 25+W20).
Die letzten beiden Sprengen das System...
Außer man hält es für Wahrscheinlich, das der Elf in 200 / 2000 Jahren grade mal im Ramen eines "Veteranen" gelernt hat (was auch nur +5 Jahre sind...).

Ansonsten ist es aber dein Held und du bestimmst wie alt er ist ;)


Vielleicht noch als Zusatzinfo. Laut DSA 5 Grundregelwerk ist ein unerfahrener Elf 13-18 (12+1w6), ein durchschnittlicher (20-25 (19+1w6), ein erfahrener Elf (empfohlener Spielstart) 28-38 (26+2w6), ein kompetenter Elf ist 42-57 (39+3w6), ein meisterlicher Elf 62-82 (58+4w6), ein brillianter Elf 88-113 (83+5w6), und ein legendärer Elf 119-149 (113+6w6). Das sind zumindest die vorgeschlagenen Startalter.

Das lässt zumindest vermuten dass Elfen generell eher ein gemächlicheres Leben führen da Menschenalter auf den selben Stufen teilweise deutlich geringer sind.

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »


Timonidas hat geschrieben: 06.07.2022 11:17 Elfen heiraten nicht.


Bei den Elfen gibt es einen "Bund" den sie meist nru einmal im Leben mit einem anderen Elfen schließen: Freundschaftslied

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 12:26 Angenommen, dein Held ist ein Elf und wandelt auf dem Pfad des Abenteuers. Wie alt wäre ein solcher Held? 20, 200, 2000 Jahre? Oder sind alle drei wahrscheinlich?

Timonidas hat geschrieben: 06.07.2022 13:47 Vielleicht noch als Zusatzinfo. Laut DSA 5 Grundregelwerk ist ein unerfahrener Elf 13-18 (12+1w6), ein durchschnittlicher (20-25 (19+1w6), ein erfahrener Elf (empfohlener Spielstart) 28-38 (26+2w6), ein kompetenter Elf ist 42-57 (39+3w6), ein meisterlicher Elf 62-82 (58+4w6), ein brillianter Elf 88-113 (83+5w6), und ein legendärer Elf 119-149 (113+6w6). Das sind zumindest die vorgeschlagenen Startalter.


Das trifft es ziemlich gut. Wenn es wirklich relevant ist, kann durchaus auch der 200 Jahre alte Elf gespielt werden. Dann muss man nur überlgen: Wieso und was hat er erlebt?

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nachricht der Moderation

Aus kFkA ausgelagert, da mehr als eine kurze Frage zu der eine kurze Antwort möglich ist.

Gruß
Ich

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POMG
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Ungelesener Beitrag von POMG »

Fransiscus hat geschrieben: 06.07.2022 10:16 Wie viele Kinder hat eine Elfe im Durchschnitt?
Zu dem Punkt vielleicht noch anzuführen, weil ichs jetzt beim überfliegen des Threads nicht gesehen habe:

Kinder gibt es in Elfensippen nur dann, wenn in der Gemeinschaft bedarf oder "Platz" für weitere Elfen ist. Man hat beispielsweise nach Unfällen und anderen unvorhersehbaren Todesfällen meist schnell Nachwuchs um diese "Lücken" zu füllen. Wichtig ist in dem Kontext, dass Elfen sich nicht so "wahllos" fortpflanzen, wie andere Spezies, sondern wirklich bedacht auf ihre Gemeinschaft. Es ist also eigentlich nicht möglich einen Durchschnitt für die Anzahl der Kinder einer Elfe festzulegen.

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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Wichtig bei der ganzen Sache ist das Elfenweibchen die Empfängnis kontrollieren können. Das heißt Elfenmännchen würden sich in einem Dorf aus Menschenweibchen genauso unkontrolliert vermehren wie Meschenmännchen.

Soll heißen es ist deutlich anders als bei den Zwergen die eine geringere Libido haben. Elfen haben viel und oft Sex. Es ist einfach ein natürlicher sozialer Akt wie Lausen bei Affen oder billiges Fleisch, von nicht selbst getötetem Massenvieh, über stinkender brennender Kohle mit Artgenossen zu grillen beim Homo nichtganzsoSapiens.

Vergleichend kann man sagen. Zwege sind Gorillas, Menschen Schimpansen und Elfen Bonobos.

Roderyck von Belhanka
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Ungelesener Beitrag von Roderyck von Belhanka »

Das meiste ist ja schon geschrieben, nur eine kleine Anmerkung zu den Themen Hochzeit und Nachkommen. Elfen können ihre Fruchtbarkeit kontrollieren, ich hatte das in ALuT (und dem alten Elfenbuch) jedoch so verstanden, dass beide Geschlechter den Zeugungsakt beeinflussen können (mit den bekannten Unzuverlässigkeiten -> Halbelfen). Hat jemand vielleicht eine Quelle, die das oben genannte unterstützt, also dass explizit nur Elfenfrauen die Kontrolle haben?
Laut ALuT ist die Sippe, also das salasandra, immer ein Faktor, der bei Nachkommen mit hineinspielt. Ob neue Elfen dazu kommen, ist also nicht nur die Entscheidung eines oder beider Elternteile.

Das Freundschaftslied stellt tatsächlich die "elfische Hochzeit" dar. Warum in Anführungszeichen? Tatsächlich ist es keine Lebens- sondern eine Seelenpartnerschaft. Da besteht ein Unterschied. Nachkommen zu zeugen, habe ich immer davon unabhängig gesehen. Leider gibt es da nur wenige indirekte Beispiele oder Beispiele aus Romanen (-> Phileasson-Saga, u. a.). So ein Fall muss nämlich vorliegen, wenn ein Elternteil verstirbt und der andere die Kinder "alleine" aufzieht. Schon wieder Anführungszeichen nötig: im Normalfall kümmert sich sowieso die Sippe gemeinschaftlich um de Nachkommen. Wenn die Eltern Seelenpartner sind, können sie nicht mehr ohne den jeweils anderen leben. So wären dann auch Familien denkbar, in denen eine Elfe mit ihrer Seelenpartnerin das Freunschaftslied gesungen hat, aber trotzdem ein Kind oder mehrere mit einem Elfenmann oder mehreren hat. Und alle sind zufrieden damit, weil sie im salasandra ihre Gedanken dazu geteilt haben.

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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Roderyck von Belhanka

Das scheint tatsächlich in seiner expliziten Form eine Satzung aus DSA3 zu sein. Ich erwäge es aber aus praktischen Grüden als immer noch sinnvoll.
aLuT S. 36 hat geschrieben:[...] Elfen [können]ihre Fruchbarkeit willentlich beeinflussen.
aLuT S. 80 hat geschrieben:Die dem Elfen zu eigene Kontrolle ihrer Fruchbarkeit ist in Verbindungen mit Menschen nur unzuverlässig wirksam - was aber die meisten Elfen gar nicht ahnen.
Wie also stelle ich mir das "praktisch" vor? Was ist das "kontrollierende Momentum"? Jetzt könnte man sagen "Magie" aber wie kann z.B. ein Elfenmännchen nicht ahnen das ein Menschenweibchen nicht magisch ist? Er müsste doch spüren das sein mandra keine Verbindung eingehen kann. In DSA3 war es klar. Das Elfenweibchen verhindert magisch einen Eisprung oder die Einnistung oder so. Aber was passiert jetzt in DSA4 wenn es das Elfenmännchen auch kann? Kontrolle des Samenergusses? Aber wenn er es doch "gar nicht ahnt"? Es erscheint mir unnatürlich dass Elfen wenn sie Kopulieren nur alle 100 Jahre einen Samenerguss haben. Die einfachste und sinnvollste Lösung ist eben die, dass es das Weichen macht.
aLuT S. 80 hat geschrieben:Und so sind jene Halbelfen, die nicht aus einer liebenden Verbindung entstanden sind, manchmal Kinder von Vergewaltigungen, erzwungenden Liebschaften oder kurzweiligen Verführungen, die dann meist bei ihrer Mutter aufwachsen.
Das spricht eher dafür das es auch Männchen kontrollieren können, weil ja sicher wenige Elfenmännchen eine Vergewaltigung begehen, außer die badocsten. Andererseits gelten Kinder bis ins "Dritte Glied" (vgl. aLuT S. 80) als Halbelfen und ein vergewaltigendes Halbelfenmännchen kann ich mir schon vorstellen.

Und weiterhin: Wenn es tatsächlich die Kontrolle des Eisprungs wäre, dann sollte das eigentlich auch mit einem Menschenmännchen 100% funktionieren. Also bleibt nur die Einnistung/Befruchtung an sich. Ich habe mir immer vorgestellt das sobald der Samen das Männchen verlässt es natürlich alles "im Weibchen" abläuft und daher auch nur sie die Kontrolle darüber hat. Aber nach DSA4 steht es einfach wirklich nicht explizit drin.

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Eldoryen Gammensliff hat geschrieben: 11.07.2022 10:24 . Aber was passiert jetzt in DSA4 wenn es das Elfenmännchen auch kann? Kontrolle des Samenergusses? Aber wenn er es doch "gar nicht ahnt"? Es erscheint mir unnatürlich dass Elfen wenn sie Kopulieren nur alle 100 Jahre einen Samenerguss haben. Die einfachste und sinnvollste Lösung ist eben die, dass es das Weichen macht.
Würde nur das Weibchen die Fruchtbarkeit konrtollieren, dann würde es keine ungewollten Nachkommen mit Mensch(m)+Elf(w) geben, sondern nur MEnsch(w)+Elf(m)...
Meines Erachtens ist aber beides der Fall. Daher würde ich darauf schließen, dass die verhütung nur klappt, wenn beide Partner ihr Mandra darin einbringen.
Das wird auch unabhängig vom Samengerguss/ Eisprung sein. Es ist einfach ein "nichtwollen".

Oder umgedreht: Elfen müssen es "wollen", damit eine Schwangerschaft stattfindet. Aber auch das finde ich nicht sehr wahrscheinlich.

Daher: Wenn beide Elfen nicht schwanger werden wollen, kontrollieren sie ihr Mandra um kein Nurda zu erschaffen.

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Die Elfe kann ihre Empfängnisbereitschaft willentlich beeinflussen (WdH S.30 unter Vermehrung und Alterung).
Also gibt es Halbelfen bei elfischer Mutter nur, wenn die Elfe das auch will. Somit sind Halbelfen recht selten (WdH S.31 unter Die Halbelfen).
Allerdings erinnere ich mich an eine Aussage, dass diese Empfängniskontrolle bei menschlichen Partnern unzuverlässig ist. Dazu finde ich aber keine Quelle.
Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
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Ungelesener Beitrag von Roderyck von Belhanka »

In "Die Geheimnisse der Elfen" war gesetzt, dass die Mutter eines Halbelfen immer eine Auelfe ist. (S. 68) Das wurde schon in DSA3 nicht umgesetzt, z.B. in einer Zufallstabelle aus "Unsterbliche Gier".

In ALuT, S. 80, ist der gesuchte Absatz. Da steht eindeutig, dass es egal ist, ob Vater oder Mutter Elf ist, und dass den meisten Elfen nicht bewußt ist, dass die gewollte Empfängnisverhütung bei Menschen nicht funktioniert. Das scheint auch die Antwort auf meine Frage zu sein, denn hier wird mindestens implizit davon ausgegangen, dass auch männliche Elfen die Zeugung beeinflussen können.

Eine biologische Begründung in Richtung Samenerguss/Eisprung fände ich übrigens grauenhaft. Das Genre heißt Fantasy (oder Phantastik, wenn man keine Anglizismen mag), da darf es auch ein paar ungelöste Dinge geben.

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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Roderyck von Belhanka hat geschrieben: 11.07.2022 17:23 Da steht eindeutig, [...] wird mindestens implizit davon ausgegangen, dass auch männliche Elfen die Zeugung beeinflussen können.
Eindeutig implizit ist das ein weißer Rappen!
Roderyck von Belhanka hat geschrieben: 11.07.2022 17:23Das Genre heißt Fantasy (oder Phantastik, wenn man keine Anglizismen mag), da darf es auch ein paar ungelöste Dinge geben.
Und das "Genre" schimpft sich selbst FANTATISCHER REALISMUS. Was DSA eben besonders macht und sich dadurch von beliebigen "wünsch dir was Fantasy" unterscheidet.

Es gibt vielleicht keine biologische oder physikalische Begründung. Aber es gibt eine. Und wenn es sie gibt kann sie auch verstanden werden.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich denke, sowohl weibliche als auch männliche Elfen können die Schwangerschaft verhindern, aber mit verschiedenen biologischen Mechanismen.

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Laut Quelle (WdH) sind es nur die Frauen.
Mag aber sein, dass es andere Quellen mit gegensätzlicher Aussage gibt.
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Ich stimme @Desiderius Findeisen zu. Es war definitiv mal so dass nur die Elfenweibchen dafür verantwortlich waren. Aber wer lange sucht findet auch einen Retcon. Speziell einen in DSA5. Und diese Quelle ist tatsächlich eindeutig und überhaupt nicht implizit:
DSA5 - GRW S. 91 hat geschrieben:Obwohl sich die Elfen regelmäßig dem Liebesspiel hingeben, ist die Zahl der Geburten geringer als die der Menschen. Manche Elfen gebaren oder zeugten selbst in einem Jahrhunderte währenden Leben nur ein oder zwei Kinder. Dies liegt an der willentlichen Kontrolle, die sie über ihre Empfängnis oder Zeugungskraft haben. Diese willentliche Verhütung funktioniert aber nur innerhalb der Spezies zuverlässig.
Seit DSA5 können es also wirklich beide. Und natürlich greifen diese Elfen in biologische Abläufe ein und wünschen sich das alles nicht beim Fantasydschinn ihrer Wahl. Das Weibchen verwandelt ihre Eizelle in einen Todesstern und das Männchen lässt seine X-Wings im Kreis schwimmen auf der Suche nach diesem einen verdammten winzigen Lüftungsschacht. Aber das mandra ist nicht mit ihnen. :lol:

Palim palim. Der Retcon war's.

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ich empfinde die Aussagen in aLuT eigentlich auch als ausreichend Eindeutig:
"Beide biologische Elfengeschlechter können ihre Fruchtbarkeit bewusst Steuern." (kein Zitat!)
Jedes biologische Geschlecht dabei jedoch nicht Ausreichend sicher, so das erst in Kombination aus beiden ein "100% Sicher" wird.
Wie das genau Funktioniert... "it's magic". Immerhin sind Elfen ja immer Magiebegabt. Mir reicht das ehrlichgesagt auch :)


Edit:
Klarstellung
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 18.07.2022 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Eldoryen Gammensliff hat geschrieben: 11.07.2022 23:37 Es war definitiv mal so dass nur die Elfenweibchen dafür verantwortlich waren.
Nicht unbedingt. Es war in DSA3 so, dass es einen Heldentyp "Halbelf" gab. Der war immer Kind einer Elfe. Der hatte aber auch nur Elfenzauber.

Das konnte man jetzt so interpretieren, dass Halbelfen nur aus der Verbindung von Elfenfrau und Menschenmann hervorgehen konnten.

Oder man konnte sagen, dass nur Kinder von Elfenfrau und Menschenmann, die bei der Mutter aufwuchsen, dem Heldentyp "Halbelf" entsprechen, der in der elfischen Kultur aufgewachsen war und Elfenzauber gelernt hatte. Ein Kind von Elfenmann und Menschenfrau wäre Magiedilettant oder Magier geworden, wenn bei der Mutter aufgewachsen - hätte aber auch existieren können.
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Naja aber das sagt doch erst mal nichts darüber aus wer die Zeugung kontrolliert. Da es bei Menschen versagt bringt die Aussage das "Halbelfen" nur bei Elfenweibchen "entstehen" nicht viel.

Man könnte daraus z.B. auch schließen dass Elfenmännchen mit Menschen nicht fruchtbar sind. Das führt dann sogar noch mehr zur weiblichen Kontrolle. Was ist denn z.B. wenn es angedacht war dass man zur Zeugung eines Elfen Magie braucht (es also keine Kontrolle im Sinne eines Verhinderns sondern eine Kontrolle im Sinne eines Katalysators ist). Dann fehlt einem Halbelfen sogar die theoretische Möglichkeit ein vollwertiges "fey" zu entwickeln und sie sterben ja auch nicht wie Elfen.

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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Sowohl DSA4 in ALuT als auch DSA5 in sagen explizit, dass Elfenmänner die Kontrolle ebenfalls haben. Da braucht man auch nicht mehr lange herumzudiskutieren.

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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Satinavian
Ich habe es sogar zitiert und @Desiderius Findeisen hat noch mal WdH zitiert. Es ist in DSA4 NICHT EXPLIZIT. Und genau deshalb wurde diskutiert.

So wie es in DSA5 drin steht DAS ist explizit! Und auch jenes wurde zitiert.

"Danke" aber für dein "letztes Wort" das eine Diskussion, die abgeschlossen ist, und du ohnehin für überflüssig hälst, noch mal neu "belebt". Rock on! :headbanger:

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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

@Eldoryen Gammensliff

ChaoGirDja hat freundlicherweise die Stelle aus ALuT herausgesucht. Und die ist absolut eindeutig.

Wenn also die Elfenspielhilfe von DSA4 unmißverständlich klarstellt, dass dem so ist, ist das keine Neuerung aus DSA5.

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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Eldoryen Gammensliff
@ChaoGirDja hat keine Seitenzahl genannt noch, augenscheinlich, den genauen Wortlaut zitiert. Das nennt man dann auch nur "Statz in Gänsefüßchen". Ein Zitat sieht aber so aus:
Bandname S. soundso hat geschrieben:Ich habe die relevante Stelle SELBST ABGETIPPT und ordentlich zitiert!
Ich kann besagte Formulierung (auch hier verwende ich ein richtiges Zitat):
ChaoGirDja hat geschrieben:Beide biologische Elfengeschlechter können ihre Fruchtbarkeit bewusst Steuern.
aber leider nicht finden, was nicht heißt dass es sie nicht gibt. Aber wäre es zuviel verlangt wenigstens eine Seite zu nennen?

Meine, und andere, Zitate kannst du oben ordnungsgemäß nachlesen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Da steht keine Seitenzahl bei, weil es kein Zitat ist ;)
Die Stellen, die auf diese Art und Weise zusammengefasst habe, stehen in aLuT 80: "Die den Elfen zu eigene Kontrolle ihrer Fruchtbarkeit ist in Verbindung mit Menschen nur unzuverlässig wirksam"; bzw. 36: "Dies [seltene Kinder] liegt einerseits darin begründet, dass Elfen ihre Fruchbarkeit willentliche beeinflussen können und darauf achten, ihre Population in Grenzen zu halten, [...]".
Der Springende Punkt ist hier, das jegliche Verweise auf ein biologisches Geschlecht fehlen. Es ist absolut allgemein gehalten und somit auf beide biologischen Geschlechter an zu wenden. Wäre nur eines der biologischen Geschlechter gemeint gewesen, hätten entsprechende Verweise stattfinden müssen.
Mir genügt das um genau dieses heir zu Schreiben: "Beide biologische Elfengeschlechter können ihre Fruchtbarkeit bewusst Steuern.".

Dem Widerspricht WdH 30 allerdings sehr deutlich: "Elfen sind weit weniger fruchtbar als Menschen, und ihre Frauen können die Empfängnisbereitschaft willentlich kontrollieren.". Die biologischen Frauen können das also Kontrollieren, nicht die Männer. Auch wenn letters nur impliziert ist und nicht expliziert.
Die nächste Seite ist dabei nicht unbedingt ein Wiederspruch (WdH 31): "Entgegen bisherigen Vermutungen und vielfachem Aberglauben ist es gleich, ob
Vater oder Mutter von elfischem Blut sind: Aus einer entsprechenden Verbindung entsteht – wegen der Kontrolle, die die Elfen über ihre Fruchtbarkeit haben, jedoch sehr selten – ein Halbelf.". Zwar wird hier wieder allgemein von Elfen gesprochen, was darauf hinweist das es doch beide Geschlechter können könnten... So ist es jedoch nicht notwendig.
Biologische männliche Elfen zeugen, unter Zuhilfenahme von mit WdH30, zwar immer mit biologisch weiblichen Menschenfrauen einen Halfelfen... Aber auch andersherum geht das. Nimmt man diesen beiden Texte jedoch zusammen, sind die Elfenkinder im letzten Falle aber immer Wunschkinder. Denn es fehlt hier in WdH die Stelle, die diese Fruchtbarkeitskontrolle als unzuverlässig mit nichtelfischen Partnern benennt.
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 18.07.2022 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Sag ich doch. Nicht explizit. Und nicht "absolut eindeutig". :lol:
Das Buch der Wahrheit S. 666 hat geschrieben:Ich finde übrigens ich hab immer Recht!
:lol: :6F:

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Eadee
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Elfen, ihre Hintergründe und Fragen

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Eldoryen Gammensliff hat geschrieben: 11.07.2022 18:41 Es gibt vielleicht keine biologische oder physikalische Begründung. Aber es gibt eine. Und wenn es sie gibt kann sie auch verstanden werden.
Es mag sein dass in den Regeltexten keine biologischen Begründungen verwendet werden.
Aber im Q&A im Compendium Salamandris wurden von der Redax durchaus Regelfragen beantwortet, deren Antworten auf biologischer Grundlage argumentiert wurden. D.h. die Herangehensweise Vergleiche zur Biologie oder Physik der echten Welt zu ziehen ist durchaus legitimiert, selbst wenn kein Aventurier davon weiß, oder es in Aventurien nur so ähnlich abläuft.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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ChaoGirDja
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Elfen, ihre Hintergründe und Fragen

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Das ist korrekt. Aber nicht zwingend :D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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