Imkerei in Aventurien

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Hier ein paar Abenteuerideen. :)
Bitte gerne korrigieren, falls Blödsinn drin ist.



Ein kleines, aber feines Dorf im Kosch bereitet das jährliche Schützenfest vor.
Die hügelzwergische Imkerin Hoscha "Honighaar" Stolzfuss (ledig, verwöhnt, hübsch) ruft einen Wettkampf aus. Derjenige, der sie dabei am meisten beeindruckt, darf den Tanzabend mit ihr eröffnen.
Ein befreundeter Zwerg bitte die Heldengruppe um Mithilfe.
Spoiler
Der Wettkampf besteht aus drei Teilen:
1) Späne einer alten Bosparanie besorgen, die besonders gut Bienen beruhigen soll (mögliche Herausforderungen: Kampf gegen eine Wildscheinrotte, Überzeugen eines misstrauiges Waldschrats)
2) eine Bienenpfeife schenken (gibt es z.B. beim schelmische Alten Olaf im Nachbardorf, der dafür Mutproben mit seinen Bienenstöcken verlangt, ein Held mit guten Holzbearbeitungswerten darf natürlich auch selbst schnitzen)
3) einem ausschwärmenden Bienenvolk folgen (mögliche Herausforderungen: eine hektische Flussüberquerung, aufgebrachte Bauern)
Dabei gibt es mehrere Konkurrenten, z.B.
a) Ukko Unterböck (Eisenschmied-Geselle, wohlhabend, viele Kumpel) will unbedingt gewinnen und schreckt auch vor Sabotage nicht zurück
b) Loscho Koppnüsser (Böttcherlehrling, freundlich, Tollpatsch) bringt sich durch sein Pech immer wieder in Schwierigkeiten und muss gerettet werden
Finale: Ukko versucht eine Räuberbande einzuspannen, die aber ihn und Loscho gefangen nimmt. Nach der Rettung sind die Helden Ehrengäste beim Fest.


Trolle haben alle Bienenstöcke eines Dorfes in Albernia geraubt, die zufällig anwesenden Helden werden um Hilfe gebeten.
Spoiler
Nach einer gefahrvollen Verfolgungsjagd in den tiefen Wald treffen sie auf die Trollfamilie und erfahren, dass diese bisher Honig von Blütenfeen aus einer nahen Höhle bekommen hätten, nun sei die Höhle aber dunkel und still. Wenn die Helden dieses Rätsel lösen, geben die Trolle die Bienenstöcke zurück.
Die Höhle ist Teil eines Feenreiches voller riesengroßen Pilzen und Blumen, die Bienen Pferdegroß und schon ein Mistkäfer sehr gefährlich für die Gruppe.
Verängstigte Blumenfeen erzählen, dass eine Schwarzfee mit Hornissen sie und die befreundeten Bienenkönigin aus dem Bau vertrieben haben.
Die Helden können sich einschleichen und die Schwarzfee ausschalten. Die Trolle erhalten wieder Honig und die Helden erhalten besonderen Feen-Honig mit heilenden Effekten.


Obsthaine einer Region des Horasreich werden von einer mysteriösen Krankheit befallen. Die Perainekirche vermutet dämonisches Wirken und schickt verschiedenen Gruppen zu bekannten besonderen Orten.
Spoiler
Die Heldengruppe begleitet vom Perainegeweihten Jelio di Forvana (Greis, erfahren, freundlich) und Novizin Thiona (13 Jahre, bemüht, schwärmt für einen Helden) stößt dabei zufällig auf den richtige Ort, ein verlassenes Gehöft, in dem ein charismatischer "Priester" (in Wahrheit ein Mishkara-Paktierer) kranke und alte Wanderarbeiter "pflegt".
Zentrum des Rituals sind verdorbene Bienenvölker, die die Krankheit verbreiten.



Die Sphinx von Ras'Lamasshu lockt die Heldengruppe mit Träumen an, denn sie braucht Hilfe. Sie bewacht eine Stufenpyramide voll gefährlicher Artefakte und Grabräuber haben eines gestohlen, das in den dunklen Zeiten zur Kontrolle von Schwärmen eingesetzt wurde.
Spoiler
Die Helden verfolgen die Diebe in die Berge und erfahren dort von ihnen, dass das Artefakt versehentlich mit Blut benetzt wurde und ein unheimliches Ritual in Gang setzte.
Hunderte von Bienenvölker haben sich versammelt und bauen ein riesiges
Konstrukt. Die Helden müssen sich schützen (z.B. durch Kleidung, Rauch) und ins Zentrum vorstoßen um das Artefakt zu bergen und das Blut abzuwischen.
Erschwert wird dies durch Kurzvisionen von Gryphonen, die gegen riesige Insekten kämpfen, die immer realer und gefährlicher werden.
Zuletzt geändert von Faras Damion am 13.07.2022 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Charakterideen für Spielerfiguren oder Meisterpersonen



1) In der Familie des Helden gibt es Imker.
Sie zieht aus, um mehr über Bienen zu lernen.

Passende Abenteuer: In viele der Hotzenplotz-Abenteuer kann den Dörfern Bienenstöcke zugefügt werden und Motivation und Belohnungen passend ausgetauscht werden. Über Hinweise und Gerüchte kann man die Heldin an fast jeden Ort Aventuriens locken.

Bonbons im Laufe der Heldenkarriere:
- Exotische Bienenarten wie von Grumbrak oben vorgeschlagen die Thorwaler Sturmimmen, Norbadenbienen und Elenvinerstachel. Das sind super Ideen. Danke Grumbrak.
- Berufsgeheimisse wie Wabenrahmen, Zucht von Königinnen, Gelee Royal
- Gute Ausrüstung, wie spezielle Stoffe für Schutzkleidung oder Siebe zum Trennen
- Spezialrezepte und Kontakte zu Experten, Händlern und Kunden, das Familiengeschäft wird brummen, hihihi.



2)
Der Hesindetempel ist Alhanischen Ursprungs und beherbergte Bienestöcke auf dem Dach.
Spoiler
Als die Stadt von dämonische Insekten heimgesucht wurde, verließen die Bienen plötzlich den Tempel geleitet von einem alhanischen Schutzgeist und retteten die Stadt. (s. Abenteuer Bunte Scherben zwischen 1027 und 1032 BF)
Ein Magier, Gelehrter oder Hesindegeweiter zieht aus um mehr darüber zu lernen.

Passende Abenteuer: Alle Abenteuer mit alhanischen Stätten und zu Norbaden sowie zu Zaubern zur Beeinflussung von Insekten.

Bonbons im Laufe der Heldenkarriere:
- Hinweise zum Hesindekult der Al'Hani
- Rituale der Norbaden und ihr Bienenkult
- Kennlernen oder sogar Lernen von positive und negative Zauber zur Beeinflussung von Bienen (Ruf des Bienenstocks, Herr über das Tierreich, Großer Schwarm, Hilfreiche Schwinge(?), Tiergedanken vielleicht eine Variante des Krähenrufs)

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

Faras Damion hat geschrieben: 12.07.2022 09:17 Kennlernen oder sogar Lernen von positive und negative Zauber zur Beeinflussung von Bienen
In der dunkle Zeiten Box gibt es Regeln für den BIENENSCHWARM mit dem man sich in selbigen verwandeln kann, außerdem die Hornissenvariante des Tierrufs, den sollte es also auch für Bienen geben. Als Gegner gibt es in Von Toten und Untoten noch die Wachsmumie, die als Ahn mit untoten Bienen angreift 8-)
Wenn man epischere Abenteuer/Kampagnenaufhänger will, könnte man Relikte aus dem Zeitalter der Vielbeinigen auftauchen lassen, die Helden und ihre Bienen gegen gigantische Spinnen und Skorpione klingt gut finde ich.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Den Hornissenschwarm gibt es auch unter DSA5 als Zauber. Dazu haben die norbadischen Zibiljas einige bienenbezogene Rituale.

Eine Mokoschageweihte fehlt noch. Zu dieser Profession würde die Bienenschwarmverwandlung besonders gut passen. Vielleicht gibt es sie irgendwann, wenn die Norbaden für DSA5 ausgearbeitet werden, vielleicht auch nicht. Bisher galt: Mokoscha hat keine menschlichen Geweihten, aber das halt für viele andere Halbgötter auch lange.

Vielleicht gibt es auch nur eine besondere Ausprägung eines Norbadischen Hesindegeweihten. Schließlich betreut die Kirche der Allwissenden im Bornland auch den Mokoschatempel.

Noch eine Abenteueridee:
Es gibt einen unterirdischen Stock von Lumnianer (Kulturschaffende bienenartige Wesen des siebten Zeitalters). Sie schlafen dort im Äonenschlaf bis ihr neues Zeitalter anbricht. Durch ein Zufall (Irgendwas mit Sternenfall) wurde die heilige Wachstafel (eine vergrößerte Variante des Zibiljaritual Bienentanz) entwendet.
Wenn die Tafel nicht zeitnah zurück in den Stock gebracht erwachen die Lumnianer und drohen das Umland heimzusuchen.
Ein lovcraftcher Dungencrawler im Bienenstock, die Helden in der Rolle des Eindringling

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

Haketau hat geschrieben: 13.07.2022 15:01 Vielleicht gibt es auch nur eine besondere Ausprägung eines Norbadischen Hesindegeweihten
In DSA 4.1 gibt es Hesindegeweihte Immenmütter, die sind also schon offiziell.
Haketau hat geschrieben: 13.07.2022 15:01 Ein lovcraftcher Dungencrawler im Bienenstock, die Helden in der Rolle des Eindringling
Vorher vllt noch eine Diebes- oder Wildnismission, um sich Bernsteinwaffen zu besorgen, gegen die sie verwundbar sind

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Kleiner Nachtrag:
Laut "Das Bornland" sind in Festum die Wachzieher-Zunft und die Bienenzucht getrennt.
Die Bienenzucht, einschließlich Honighandel, wird von den Norbaden und dem Mokoschatempel kontrolliert.
Die Wachzieher und Kerzenmacher bilden eine eigene, sehr reichen, Zunft, die zu den wichtigsten Spendern des Praiostempel gehört.

Da Norbaden eher nicht zum Praiosklientel gehören, dürfen bei den Kerzenmacher die Nachfahren der Siedler aus dem alten Reich dominieren.

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

Madara Thiralion hat geschrieben: 07.07.2022 13:11 Ich sehe schon, wir sollten hier eine Forenaktion draus machen und eine Spielhilfe dazu schreiben! :D
Bevor der Thread hier in der Vergessenheit verschwindet: Soll ich mal im Projektbereich einen eröffnen? Ich hab den Eindruck allein mit den Ideen hier könnte man schon eine Spielhilfe samt Abenteuer und Archetypen füllen.

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Der nächste Adventskalender kommt bestimmt :heart: :censored: :rohal:

Nuazo
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Ungelesener Beitrag von Nuazo »

Falls noch nicht erwähnt:

Briefspiel ist oft ein Quell für solche Regionalinformationen. Sowohl für Imkerei als auch Verwertung der Produkte (Kerzenziehen z.B.)

Im offiziellen Material wäre HuK immer meine erste Anlaufstelle.

Ein Ort aus aktuellen Publikationen mit Tradition in der Imkerei ist Brelak östlich von Neetha. Der Geburtsort der heiligen Thalionmel. Dort sind sogar Häuser in Wabenform gehalten und Goblins dienen als Feldarbeiter.

Ansonsten gibt es natürlich auch historische Forschungsliteratur und leichter zugängliches Material im Internet.

https://www.medievalists.net/2015/06/me ... eekeeping/



"Was nicht passt, wird passend gemacht." Motto der Praioskirche.
"Bang.Boom.Bang." ebenfalls Motto der Praioskirche.

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Gregorey
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Ungelesener Beitrag von Gregorey »

Kleiner Nachtrag zur Bienenzucht im Horasreich. Dies ist nur dem Adligen gestattet. Ab den Rang eines Esquiria oder Domicello bekommen Adlige das Recht ein eigenes Kutschengespann, Weingärten oder Bienenstöcke zu besitzen. Quelle: Die Sonnenküste S. 60 (DSA5) und Reich des Horas S. 73 (DSA 4.1)
Dort scheint die Bienenzucht wohl auf einen ähnlichen Stand wie die Weinkellerei zu stehen.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

@Gregorey ist der Adelstitel eine notwendige oder hinreichende Voraussetzung. Gibt es Aussagen, ob das Nutzungsrecht übertragbar an Pächter oder Bedienstete ist?
Ich kann mir kaum vorstellen, das im Horasreich der Adel persönlich den Honig einsammelt.

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Das wird dann ähnlich sein wie z.B. mit den Bergbaurechten. Eine gefundene Erzader wird dem örtlichen Baron etc. gehören. Er hat die Abbaurechte. Er wird sich aber nicht höchstselbst mit Pickel und Schaufel in die Mine stellen.
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Gregorey
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Ungelesener Beitrag von Gregorey »

Haketau hat geschrieben: 16.08.2022 19:07 @Gregorey ist der Adelstitel eine notwendige oder hinreichende Voraussetzung. Gibt es Aussagen, ob das Nutzungsrecht übertragbar an Pächter oder Bedienstete ist?
Ich kann mir kaum vorstellen, das im Horasreich der Adel persönlich den Honig einsammelt.
Es ist ein Privilieg des Adel. Bei einem niedrigen Adligen könnte ich mir sogar vorstellen selbst als Imker zu arbeiten, höhere Adligen dürften Bedienstet dafür haben.

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Gerbaldijian
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Ungelesener Beitrag von Gerbaldijian »

1.Es gibt tatsächlich gezielte Imkerei! 2.Und im Bornland und (vor allem) bei den Norbarden! 3.Naja also bei den Norbarden passt das Klima schon!

1. Am meisten ist es vertreten mit echten Bienenkörben zu arbeiten allerdings gibt es auch die zweite Methode 2. Es gibt unterschiedliche Arten ja aber es macht nicht viel aus :)!
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rosaazul
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Ungelesener Beitrag von rosaazul »

Hallo zusammen,
Wirklich schöner Thread! :heart: :cookie:

Ich habe mich vor Längerem einmal mit dem Thema beschäftigt, bei der Ausarbeitung einer Zibilja. Daher würde ich gerne noch eine (erfundene) speziell unter Zibiljas verbreitete Technik in die Runde werfen: die Herstellung von Zauberzeichen aus noch warmen Wachs, der sich nach dem Aushärten wunderbar schnitzen lässt und auch duch übergiessen/eintauchen in neues flüssiges Wachs sehr einfach an allerlei Oberflächen befesstigen lässt.

Ich würde mich auch gerne an einer selbstgebauten Imker-Profession nach DSA4.1 versuchen. Eine Zusammenfassung von den hier genannten relevanten Talenten wäre:
- Tierkunde [Spez. Bienenzucht] für die Haltung eines Bienenvolks
- Wildnisleben / Ackerbau für die Einschätzung von geeigneten Nahrungsquellen (vorwiegend bei Wanderimkerei)
- Holzbearbeitung (/Steinmetz) für die Herstellung von Bienenkörben oder Kästen
- Für die Gewinnung von Honig / Wachs würde ich ebenfalls Tierkunde verwenden?
Aufgrund der genannten Quellen, sehe ich dies als "Haupttalent", auch wenn mir persönlich ein Handwerkstalent lieber wäre.
- Für die Verarbeitung von Wachs (Kerzenziehen, Figuren schnitzen, Aufreinigen, Zauberzeichen formen,...) würde ich das Talent Töpfern verwenden, aufgrund der hohen Ähnlichkeit der beiden Materialien.
- Empfohlener Vorteil Resistenz gegen tierische Gifte.
- Evtl. mit zwergischem Aufsatz/Variante
- Evtl. als Variante des Edelhandwerkers
Gibt es noch weitere Ideen/Anmerkungen?

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In holzarmen Regionen würde ich Stoffbearbeiten für geflochtene Bienenkörbe aus Stroh vorschlagen.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Haketau hat geschrieben: 17.10.2022 19:55 In holzarmen Regionen würde ich Stoffbearbeiten für geflochtene Bienenkörbe aus Stroh vorschlagen.
Oder Holzbearbeitung, wenn man davon ausgeht, da fiele Korbflechterei mit Weidenzweigen drunter.
rosaazul hat geschrieben: 17.10.2022 16:51 Für die Verarbeitung von Wachs (Kerzenziehen, Figuren schnitzen, Aufreinigen, Zauberzeichen formen,...) würde ich das Talent Töpfern verwenden, aufgrund der hohen Ähnlichkeit der beiden Materialien.
Warum nicht einfach Kochen? Wenn man Marzipanfigürchen modellieren würde, Pralinen oder Schrift aus Zuckerguss oder Kuvertüre, wäre das doch sicher Kochen.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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chizuranjida hat geschrieben: 19.10.2022 00:34 Oder Holzbearbeitung, wenn man davon ausgeht, da fiele Korbflechterei mit Weidenzweigen drunter.
Schon richtig, aber die klassische Billigvariante ist halt Strohgeflecht.

-
Ich Frage mich, ob es auch eine magische Imkerprofession geben könnte?
(Vielleicht allgemeiner als Ausprägung einer Variante des Magie-Dilettant mit Schwerpunkt Tierzucht. Zur Ausgestaltung einige magische Handlungen und die Möglichkeit ein Vertrauenstier zu binden. Mögliche weitere Varianten: Zauberpferdepflegerin, Schlangenbeschwörer)

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Haketau hat geschrieben: 19.10.2022 00:47 die klassische Billigvariante ist halt Strohgeflecht.
Ja, ich meinte es so: Wenn man Korbflechterei mit Weidenzweigen unter Holzbearbeitung fasst, dann könnte man Korbflechterei mit Stroh auch unter Holzbearbeitung fassen, weil es die gleiche Technik ist. Auch wenn Stroh halt kein Holz ist.
Haketau hat geschrieben: 19.10.2022 00:47 Magie-Dilettant mit Schwerpunkt Tierzucht
Vielleicht auch was für Halb- und Viertelelfen, ausgehend von dem einen Zitat, dass die Auelfen zwar Zuckernuss (oder irgendsowas) in die Bienenstöcke oder Baumhöhlen rieben, es aber ihre Seelenkraft sei, die die Bienen rufe, also von einer elfischen Imkerei-Tradition.
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Ungelesener Beitrag von rosaazul »

Zum Korbflechten: Die einzige Alternative die ich sehe wäre noch das Talent Webkunst, aber da finde ich Holzbearbeitung scho eher passend. Ob es nun ein Bienenstock mit Holzrahmen (Berufageheimniss), ein Weidenkorb oder ein Strohkorb ist, könnte zumindest in das gleiche Talent fallen.

Zur Wachsverarbeitung: Kochen tönt nach einem super Vorschlag!
Für die Spezialisierung "Haltbarmachen" dürfte sicherlich auch viel mit Wachs gearbeitet werden.

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

rosaazul hat geschrieben: 17.10.2022 16:51 die Herstellung von Zauberzeichen aus noch warmen Wachs, der sich nach dem Aushärten wunderbar schnitzen lässt und auch duch übergiessen/eintauchen in neues flüssiges Wachs sehr einfach an allerlei Oberflächen befesstigen lässt
Könnte man nicht auch eine Art alhanische Rollsiegel anfertigen, die man dann auf weichem Wachs ausrollt? Wenn man jedes Mal noch eine Handwerksprobe für die Zubereitung des Wachs Würfeln muss, wäre das auch kein Balancing Problem.
Das Rollsiegel würde ich dann als Handwerkszeug per Holzbearbeitung herstellen lassen, für die üblichen Erleichterungen -1 bis -7, die benötigten TaP* abhängig vom jeweiligen Zeichen.


Nachdem @Madara Thiralion bei den Dämonen schon mit gutem Beispiel vorangegangen ist, habe ich meine Drohung wahr gemacht und hier viewtopic.php?f=9&t=59170&p=2076468#p2076468 mal ein Projekt eröffnet, bei dem jeder seine großartigen Ideen von hier mal in Langfassung posten kann ;)

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

rosaazul hat geschrieben: 17.10.2022 16:51 - Für die Verarbeitung von Wachs (Kerzenziehen, Figuren schnitzen, Aufreinigen, Zauberzeichen formen,...) würde ich das Talent Töpfern verwenden, aufgrund der hohen Ähnlichkeit der beiden Materialien.
oder Alchemie / Kochen (ich hab mir IRL immer die Töpfe / "den Topf" mit Wachs versaut.
rosaazul hat geschrieben: 19.10.2022 09:39 Zur Wachsverarbeitung: Kochen tönt nach einem super Vorschlag!
OK ich sehe: Ich bin zu langsam...
Haketau hat geschrieben: 19.10.2022 00:47 Ich Frage mich, ob es auch eine magische Imkerprofession geben könnte?
Bienenruf, statt "Hornissenruf" ? Durchaus denkbar. Vielleicht auch Tierbesänftigung - gern auch als "Magiedielettant"...
Maed hat geschrieben: 19.10.2022 09:47 Könnte man nicht auch eine Art alhanische Rollsiegel anfertigen, die man dann auf weichem Wachs ausrollt? Wenn man jedes Mal noch eine Handwerksprobe für die Zubereitung des Wachs Würfeln muss, wäre das auch kein Balancing Problem.
Zumindest Zauberzeichen / Sigillen sind nicht ganz trivial als "Durckerzeugnisse" herzustellen. Ich würde vermuten (Mein Gefühl zur Magietheorie), dass die persönliche Formung eine Rolle spielt und die ist bei Rollsiegeln halt nicht gegeben... Aber jedem wie er mag.

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Grumbrak hat geschrieben: 21.10.2022 08:01 Zumindest Zauberzeichen / Sigillen sind nicht ganz trivial als "Durckerzeugnisse" herzustellen. Ich würde vermuten (Mein Gefühl zur Magietheorie), dass die persönliche Formung eine Rolle spielt und die ist bei Rollsiegeln halt nicht gegeben... Aber jedem wie er mag.
Unser SL handhabt das genau so. Wenn du eine wiederverwendbare Form für Zauberzeichen verdenden willst, dann dient das ausschliesslich der Ausgestalltung (fluff) und darf keine regeltechnischen Modifikation beitragen (crunch). In dem Beispiel wäre das nötige Ausbessern nach dem Druck mittels Rollsiegel und mit zusätzlichen Details versehen die eigentliche Herstellungsprobe, die auch die gleiche Zeit und gleiche Erschwernis haben muss wie bei jedem anderen Zauberer, ob er nun malt oder schnitzt oder Stempel aufdruckt.

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

rosaazul hat geschrieben: 21.10.2022 10:39 Unser SL handhabt das genau so. Wenn du eine wiederverwendbare Form für Zauberzeichen verdenden willst, dann dient das ausschliesslich der Ausgestalltung (fluff) und darf keine regeltechnischen Modifikation beitragen (crunch). In dem Beispiel wäre das nötige Ausbessern nach dem Druck mittels Rollsiegel und mit zusätzlichen Details versehen die eigentliche Herstellungsprobe, die auch die gleiche Zeit und gleiche Erschwernis haben muss wie bei jedem anderen Zauberer, ob er nun malt oder schnitzt oder Stempel aufdruckt.
Mir ist noch eingefallen: Es gibt magische mehrfach Stempel: Die Akademiesiegel (wenn man magische tattoos zu den Stempeln zählt).

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Solange man es regeltechnisch gleich handhabt, ist es doch egal wie das Zauberzeichen angebracht wird. Ob es mit einem Tuschegriffel auf Papier gezeichnet, mit einem Meißel in Stein gehauen oder mit einem Rollsiegel in Wachs gepresst wird macht kein Unterschied.
Der Anwendende muss die Magie beherrschen und die richtigen Gesten oder Worte dazu sprechen. Nur dann entfaltet das Zauberzeichen seine Wirkung.

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Ungelesener Beitrag von Maed »

Ich bin sogar noch über einen (zugegebener Maßen eher dünnen) Beleg für die Existenz solcher Rollsiegel gestoßen:
Lands des schwarzen Bären hat geschrieben:Den Seffer Manich und das Neroth, das heilige Rollsiegel, mit dem wichtige Gegenstände gekennzeichnet oder versiegelt werden und das eine Art 'Wappenbild' zeigt, an dem andere Norbarden die Sippe zu erkennen vermögen. Alte Nerothim stellen oft Sigillen dar, komplexe Zeichen aus mehreren alt-alaanischen Lettern. Durch Kombination der Sigillen mehrerer Sippen sollen sich Glyphen zeichnen lassen, Zauberzeichen, mit denen die Kundige mächtige Magie zu wirken vermag
Aus Balancinggründen würde ich auf jeden Fall die Handwerksprobe beibehalten. Die Rollsiegel sind dann lediglich Handwerkszeug, das Erleichterungen gibt, was im WdA auch schon vorgesehen ist:
WdA 137 hat geschrieben:Handwerkszeug: Herausragendes Handwerkszeug kann die Erstellungs-Probe nach den gewohnten Regeln (WdS 33) erleichtern.
Würde für mich gerade bei den Rollsiegeln Sinn ergeben, da man mit der Erleichterung -3/-7 die Erstellzeit halbieren/vierteln kann, weil man ja schon den Stempel hat. Ich würde dann für jedes Zeichen natürlich ein eigenes Rollsiegel verlangen und die benötigten TaP* (eigentlich 1/6/28 AB155) vielleicht von der Komplexität abhängig machen, zB. Komp/2 TaP*; Komp TaP*; 4*Komp TaP* (ohne Zusatzzeichen 1-5/1-9/4-36). Alternativ könnte man die TaP* beibehalten und die Probe um die halbe/ganze Komp erschweren, also statt -1/3/7 dann -1/1-5/1-9.
Das dürfte das Balancing auch nicht gefährden, wenn man bedenkt, dass man stattdessen auch einen Pinsel mit dem Zeichen des Handwerks (Alc5) belegen könnte, der die gleiche Erleichterung für alle Zeichen bringt.

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Maed hat geschrieben: 12.07.2022 09:17 und hier Maed @ Wege der Bienen mal ein Projekt eröffnet, bei dem jeder seine großartigen Ideen von hier mal in Langfassung posten kann
Jetzt wo das Wolperschwein schon seine Kreise zieht, beschwören ich nochmal @POMG @Grumbrak und @Faras Damion mit ihren wahren Namen, für die Bienenzucht der Zwerge, die Bienenarten und vielleicht ein oder zwei fertige Abenteuer. Falls ihr Zeit und Lust habt könnt ihr ja einfach mal ein bisschen was runter schreiben, vielleicht bekommen wir ja bis Ende November was verpackbares zusammen 😉

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Maed hat geschrieben: 03.11.2022 11:10
Maed hat geschrieben: 12.07.2022 09:17 und hier Maed @ Wege der Bienen mal ein Projekt eröffnet, bei dem jeder seine großartigen Ideen von hier mal in Langfassung posten kann
Jetzt wo das Wolperschwein schon seine Kreise zieht, beschwören ich nochmal @POMG @Grumbrak und @Faras Damion mit ihren wahren Namen, für die Bienenzucht der Zwerge, die Bienenarten und vielleicht ein oder zwei fertige Abenteuer. Falls ihr Zeit und Lust habt könnt ihr ja einfach mal ein bisschen was runter schreiben, vielleicht bekommen wir ja bis Ende November was verpackbares zusammen 😉
Bin sehr dafür! :heart: :heart: :heart:

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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Maed hat geschrieben: 03.11.2022 11:10 Jetzt wo das Wolperschwein schon seine Kreise zieht, beschwören ich nochmal @POMG @Grumbrak und @Faras Damion mit ihren wahren Namen, für die Bienenzucht der Zwerge, die Bienenarten und vielleicht ein oder zwei fertige Abenteuer. Falls ihr Zeit und Lust habt könnt ihr ja einfach mal ein bisschen was runter schreiben, vielleicht bekommen wir ja bis Ende November was verpackbares zusammen 😉
Grumbrak ist zwar ein Ork und kein Dämon (daher rufbar (und meist folgsam, wenn in Hörreichweite), aber nicht beschwörbar)...

Edit: Alle hier vorgetragengen Idee, Plot-Bruchstücke und Bienenarten dürfen für nichtkomerzielle Zwecke von allen genutzt werden.

Wie hast du dir das gedacht? Als Gruppenentwurf? (Weil ein komplettes Abenteuer stelle ich wohl nicht auf die Beine**).

** Arg genau in dem Moment, wo ich das schreibe fällt mir siedend heiß ein, dass das Shinxirartefakt aus "Herr der Legion" und "Herrin des Schwarms" irgendwo in Richtung Al'hanien verschollen ist... Ich muss mal mit Judith C. Voigt Kontakt aufnehmen (ob sie da selbst noch was plant, oder das vertrauensvoll in meine Hände legt)... Dann würde ich tatsächlich mal ein "ganzes" Abenteuer schreiben... Bis dahin hier einige Ideen:

Grundsätzliches (irdisch halbwegs korrekt):
<< Der Mensch züchtet schon lange Bienen und versucht Arten zu erzeugen, die weniger aggressiv und stechwütig sind. Das ist ihm auch gelungen. Diese "sanften Bienen" verteidigen ihren Stock (und Ernte) aber auch gegen Eindringlinge weniger und werden oft durch andere Binenevölker, Wespen, etc. "Ausgeraubt". Das bedeutet meist das Ende des Bienenvolkes. >>

Aventurische Bienen:

***Alanische Meschpoche***
Aussehen:
Kleine friedliche Bienenart, mit pelzigem Leib. Fliegt auch bei niedrigen Temperaturen, "ab Firntropf" (norbardisch): >>sobald der Schnee zu schmelzen beginnt<<, dann aber nicht weit vom Stock entfernt. Muss daher nah an Frühblüher (Haselnuss, Weidenkätzchen, Firnglöckchen) hertangetragen werden.

Beschreibung:
Bedingt durch den engen Kontakt zu den Norbarden ist diese Art sehr friedlich (stechen so gut wie nicht) und muss grade wenn durch die häufigen Standortwechsel intensiv gepflegt und beschützt werden. Besonders im Frühherbst fallen oft fremde Völker in die Bienenstöcke ein.
Der Verlust eines Volkes ist sehr häufig und wird von den Norbarden wie der Tot eines Verwandeten betrauert. Daher haben die Norbarden immer mehr als einen Bienenstock (meist ein halbes bis ein Dutzden).

Plot-Ideen:
Die Norbardensippe Ziblijowsk fährt mit sechs Wagen und ca. 20 Mitgliedern durch das Bornland. Irgendwo in der Wildnis treffen sie auf unsere Helden und bieten gerne Unterschlupf, ein warmes Getränk und auch ihre Handelswaren an.
Die Helden erfahren, dass die Zibilja der Sippe krank darnieder liegt und die Bienen, bis auf drei verbleibende Völker eingegangen sind. In der Nacht schwärmt eines der drei Völker aus, was am nächsten Morgen, als böses Omen gedeutet wird.
Gelingt es den Helden den Ziblijowsk neune Mut zu machen? Können sie den Bienenschwarm verfolgen (was normalerweise die Zibilja machen würde)?
Gibt der Leibeigene Bauer "Grummskoye" (der den Schwarm in seinem Apfelbaum gefangen hat) und nach Bornischem Recht gehören die Bienen die ein Leibeigener fängt dem Bronnjaren. Grummskoye fürchtet nun zu Recht, dass er nicht nur keine Belohnung (einen Teil des Honigs) sogar noch Strafe von seinem Bronnjaren bekommt. Zumal der Nachbar Mädsjoff die Bienen in seinem Birnenbaum nicht einfangen konnte und neidisch beobachtete, wie Grummskoye sie fing.
In diesem Dorfdrama gibt es viele Lösungswege. Zwang, Memorabia auf den Nachbarn, vielleicht ist Grumskoje auch "Halb" Norbarde und der Bineneschwarm hat ihn "zurück zur Sippe" geholt?

Maed
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Imkerei in Aventurien

Ungelesener Beitrag von Maed »

Grumbrak hat geschrieben: 04.11.2022 08:23 Wie hast du dir das gedacht? Als Gruppenentwurf?
Das war der Plan, das Thema gibt glaube ich echt viel her, aber für eine richtige Spielhilfe bekomme ich alleine nicht genug Material zusammen, bzw. will ich auch niemandem seine Ideen klauen, der vielleicht gerne selbst mitgeschrieben hätte.

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