Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

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Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Umfrage endete am 26.06.2022 13:49

Die Kusliker werden das Hamam sehr oft besuchen und es ist immer voll
3
18%
Die Kusliker werden das Hamam oft besuchen und sie Auslastung ist gut
5
29%
Die Kusliker werden das Hamam von Zeit zu Zeit besuchen und die Auslastung ist mittel
5
29%
Die Kusliker werden das Hamam weniger besuchen und die Auslastung ist dürftig
3
18%
Die Kusliker werden das Hamam gar nicht besuchen und es herrscht gähnende Leer
1
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Immer wieder kommt es in Aventurien vor, dass Einrichtungen anderer Kulturen durch Migration in anderen nicht ursprünglichen Regionen angeboten werden.
Zum Beispiel tulamidsche Teehäuser oder auch maraskansiche Garküchen etc.

Nun frage ich mich ob ein kleines traditionelles Hamam und die tulamidische Badekultur in Kuslik Fuß fassen könnte?

Ich starte die Umfrage um ein Gefühl zu bekommen wie die Auslastung des Badehauses sein könnte…
Vielen Dank fürs Mitmachen und die Einschätzung

Die Idee dazu entstand übrigens hier: https://dsaforum.de/viewtopic.php?f=14& ... A#p2058877
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Benutzer 18120 gelöscht

Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Kuslik ist das Zentrum des Hesindekult. Diese Predigt die Reinigung als eine der vier großen religiösen Übungen (Sammlung, Reinigung, Prüfung, Erleuchtung). Daher vermute ich, das die Kusliker gern und häufig ein Badehaus aufsuchen und sich dabei sehen lassen.

Allerdings sollten die Betreiber einige lokale Besonderheiten berücksichtigen. Ausgehend von den bekannten Teilen der Kusliker Stadtordnung ist man dort sehr prüde.

Towe
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Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Ungelesener Beitrag von Towe »

Haketau hat geschrieben: 05.06.2022 14:24 Daher vermute ich, das die Kusliker gern und häufig ein Badehaus aufsuchen und sich dabei sehen lassen.
Guter Punkt, eine entscheidende Frage für mich wäre: Was für Alternativen bietet die heimische Kultur?

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ich würde denken, wegen gewisser Vorbehalte gegen “Novadis“ braucht es eine gewisse Anlaufzeit, bis es sich etabliert hat. In der Zeit gehen progressive Leute hin, um es mal zu probieren - und Alteingesessene warten eher ab.
Nach ner Weile kann sich das ja durchaus ändern, wenn sich gewisse Vorteile herumgesprochen haben.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

Benutzer 18120 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Towe hat geschrieben: 05.06.2022 14:46
Haketau hat geschrieben: 05.06.2022 14:24 Daher vermute ich, das die Kusliker gern und häufig ein Badehaus aufsuchen und sich dabei sehen lassen.
Guter Punkt, eine entscheidende Frage für mich wäre: Was für Alternativen bietet die heimische Kultur?
Für den Hausgebrauch: Wassereimer und Lappen. Für den großen Geldbeutel: das Badehaus mit Einzelzuber. Für den kleinen Geldbeutel: das gemeinschafts Dampfbad. Für ohne Geldbeutel: das Baden im Fluss. In umliegende Fischerdörfer das Baden im Meer. In den Bauendörfern stellt man eine große Kanne Wasser auf Dach in die Sonne und duschte, wenn man geschwitzt vom Feld kommt.
Je nach Schmutz und Geldbeutel wird das ganze kombiniert mit Lauge, Seife, Sand oder einer festen Bürste.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Towe hat geschrieben: 05.06.2022 14:46 Was für Alternativen bietet die heimische Kultur?
Die Spielhilfe Reich des Horas sagt folgendes dazu, wenn es um die Städte geht.

Es gibt in Belhanka und Salikum große Thermen nach güldenländischem Vorbild, aber auch mit einem Teil tulamidischer Einflüsse.
Die Allgemeinheit muss mit Badeanstalten vorlieb nehmen.
In gehobenen Bordellen gibt es auch eigene Badehäuser.
Eine typische Erscheinung sind auch günstige Badehäuser in Kombination mit Bordellen.
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 05.06.2022 13:49 Nun frage ich mich ob ein kleines traditionelles Hamam und die tulamidische Badekultur in Kuslik Fuß fassen könnte?
Eher gering. Im Horasreich gibt es eine eigene Badekultur, die, ganz horasisch, dem ausländischen Kram, natürlich klar überlegen ist. Die strikter Trennung der Geschlechter, die, im besten Fall, ungewohnten Dienstleistungen drum herum dürften die Meisten abschrecken.
Also nur ein paar Stammgäste, Exiltulamiden, weitgerreiste, welche auf den Geschmack gekommen sind.

Benutzer 18120 gelöscht

Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 05.06.2022 15:57
Towe hat geschrieben: 05.06.2022 14:46 Was für Alternativen bietet die heimische Kultur?
Die Spielhilfe Reich des Horas sagt folgendes dazu, wenn es um die Städte geht.

Es gibt in Belhanka und Salikum große Thermen nach güldenländischem Vorbild, aber auch mit einem Teil tulamidischer Einflüsse.
Die Allgemeinheit muss mit Badeanstalten vorlieb nehmen.
In gehobenen Bordellen gibt es auch eigene Badehäuser.
Eine typische Erscheinung sind auch günstige Badehäuser in Kombination mit Bordellen.
II. Kusliker Stadtfriedensordnung von 675 n.BF.: "Wer seinen Leib feilbietet anderen in lasterhafter Weise gegen Münzen oder Geschenke, der macht sich schuldig der Hurerei und büße dies Thun mit 3 bis 4 Dukaten oder der erhalte 10 bis 20 Hiebe mit dem Stock und werde im Schandmantel umhergetrieben durch die Stadt vor aller Augen." (Enzyklopaedia Aventurica S. 44-45)

Vor dem Hintergrund denke ich, dass es in Kuslik eine Marktlücke gibt, in der Badehäuser bestehen können, die ausdrücklich nicht mit Bordellen verbunden sind. Wer einen Ruf in der Stadt zu verlieren hat, wird sich von Bordellbadehäusern fernhalten.

Freunde des praiotischen Legalismus dürfen natürlich darauf hinweisen, dass die Stadtfriedensordnung nur das lasterhafte feilbieten des Leibes verbietet und es daher auch ein nicht lasterhaftes Feilbieten geben müsse. Was der genaue Unterschied zwischen beiden Varianten ist, und wie die Stadtgarde das überwacht, möge sich jeder selber überlegen.

In anderen Städten wird das übrigens anders gesehen. Etwa in der Fürstlichen Stadtordnung für Havena (nicht ganz Horasreich) von 701 n.BF: "Wer zu einer Kurtisane geht, der hat zuvor gründlich zu waschen." (Enzyklopaedia Aventurica S.45) Hier ist die Verbindung von Badehaus und Bordell praktisch gesetzlich vorgeschrieben. Belhanka, und andere Städt in denen der Rahjakult stark ist, dürften der Rechtslage in Havena deutlich näher sehen als der in Kuslik.

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Denderajida_von_Tuzak
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Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Wenn irgendwo im lieblichen Feld, dann am ehesten in Kuslik... (viel weiter von den Novadis weg geht im LF nicht).

denke zwar nicht, dass es großartig von einheimischen besucht wird. Externe Besucher der Hallen der Weisheit oder des IAA könnten von einem Hamam angetan sein (v.a. wenn sie einen tulamidischen/südaventurischen Hintergrund haben oder aus dem Nordosten kommen und nivesische Dampfbäder zu schätzen wissen), und ausreichend zahlreich/zahlungskräftig sein, um den Betrieb am Leben zu halten.

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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Haketau hat geschrieben: 06.06.2022 17:33 es daher auch ein nicht lasterhaftes Feilbieten geben müsse. Was der genaue Unterschied zwischen beiden Varianten ist, und wie die Stadtgarde das überwacht, möge sich jeder selber überlegen.
Das funktioniert wie überall: Wer den Obolus an die Obrigkeit entrichtet gilt fürderhin als nicht lasterhaft.

Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass das Hamam durchaus einigen Zulauf auch ohne Bordellfunktion hat. Immerhin betrachtet man sich in Kuslik als den Nabel der kulturellen Welt und schon von daher wird so ein Badehaus auch ganz ohne Bordellfunktion sein Auskommen haben.

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Auslastung eines kleinen Hamams in Kuslik

Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Die Antworten sind vorgegeben und sugestiv.

"Kusliker besuchen..."

In Kuslik sind ja nicht nur "Kulsiker" sodnern auch andere Menschen: Händler von Nah und Fern, Reisende von nah, fern und sehr fern.

Unter diesen Personen sind viele, die durchaus ein Hamam aufsuchen und sei es "nur um einmal drin gewesen zu sein".

Daher: Die Auslastung schwankt ziemlich. Manch ein Tag ist es brechend voll, an anderen leerer als die Kanalisation... Viele Besucher sind keine Kusliker. Ein kleiner Teil der Besucher ist aus anderen Gürnden hier (Kompromittierendes, Wissenshandel der Phex-Kriche, ...).

KleinerIrrer
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Ich denke, das steht und fällt mit der Werbung.

Wenn man irgendwie ein paar Würdenträger der Stadt hin locken kann, ist es plötzlich der neue Trend und sozialer Hotspot.

Mit anderer Zielgruppe wird es vielleicht eher sketchy Treffpunkt für Fremde und Gauner.

Ohne aktive Werbung gammelt es einfach unbeachtet in der Seitenstraße vor sich hin.

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Horasischer Vagant
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KleinerIrrer hat geschrieben: 13.06.2022 09:56 Ich denke, das steht und fällt mit der Werbung.
Die Werbung würde sicher gut sein! :)
Da habe ich Erfahrung wie man sowas macht! :wink:
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Die Werbung wird auf jeden Fall bunt. :ijw:

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