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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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RvB
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von RvB »

Moin.

Mal aus Spaß an der Freude ein Gedankenexperiment: Wie hätte sich Aventurien in den letzten Jahren entwickelt, wenn man die Borbarad-Kampagne verhindert hätte?
Konkret: Nehmen wir an, eine tapfere Gruppe edler Recken hat Pardona abgemurkst, kurz bevor sie ihren Beitrag zur Borbarads Rückkehr leisten konnte. Einiges wäre dann anders gelaufen.

--> Hätte Borbarad es noch irgendwie anders geschafft, eine kontinentweite Bedrohung zu werden?

--> Wenn auch die Wüstenei gar nicht zustandegekommen wäre und es also die moderne Borbarad-Krise in dem Sinne nie gegeben hätte, wie hätte sich der Kontinent dann weiterentwickelt?
Tobrien wäre ein attraktiver Touristen-Ort, die Stadt des Lichts hätte keinen einzigen Kratzer... Und das Mittelreich? Wäre Brin jetzt noch immer Reichsbehüter (oder Kaiser mittlerweile)? Helme Haffax mit allen Ehren in Pension gegangen, alle haben sich lieb? Oder wäre was anderes eskaliert?

Ich bin einfach gespannt auf eure Einfälle.
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Halbblut
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

RvB hat geschrieben: 15.02.2022 01:09 Nehmen wir an, eine tapfere Gruppe edler Recken hat Pardona abgemurkst, kurz bevor sie ihren Beitrag zur Borbarads Rückkehr leisten konnte

Wenn wir erst mit der Vernichtung Pardons geschichtlich eingreifen:

- wäre die Wüstenei dennoch vorhanden, denn es war Liscom von Fasar der Borbarads Geist aus dem Limbus holte
- vermutlich hätte sich Borbarads Geist durch seine Knechte oder seiner selbst einen weniger perfekten Körper erhalten
- dann wäre wahrscheinlich ein ähnlicher Verlauf der G7 gekommen
- das Töten von Pardona hätte wieder Auswirkungen auf das Wirken des Namenlosen und Aventurien als solches (was wohl hier der stärkere Effekt für die Zukunft wäre)

Der zweite Fall, dass man Borbarads Rückkehr komplett aufhält, wäre deutlich komplexer.

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Da es einfach unrealistisch ist Pardona "abzumurksen" sollte man bei der Überlegung eher bei Liscom ansetzen

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Hesindian Fuxfell
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Man müsste viel zeitiger ansetzen, will man das Ganze herausradieren. Oder allgemein etwas anders aufziehen.
Spoiler
Hier versucht Liscom ja bereits einmal das Ritual, welches er später bei Dragenfeld vollzieht und es kommt Teclador: Weil es noch nicht die Zeit dafür ist! Bei Dragenfeld hingegen ist von Teclador oder Satinav keine Spur. Heisst, es ist vom Schicksal her bestimmt, dass Borbarad um diese Zeit zurückkommt.
Spoiler
Auch hier Pardona auszuschalten oder das Ritual anderweitig vorzeitig zu beenden bringt wenig. Borbarads Geist ist aus der Flasche und braucht im Endeffekt nur etwas Zeit um auch körperlich wieder zurückkehren zu können (später halt durch einfachere Mittel als Pardonas Ritual).
Alles in allem bleiben also nur 2 Wege: Entweder man ignoriert den Hintergrund, lässt die Helden Liscom und dessen Idee in SuS töten und niemand in der Lebenszeit der Helden kommt auf die Idee und die Mittel das nochmal durchzuziehen.
Oder man nutzt die Zeit, ermöglicht es den Helden nach Dragenfeld alle ausführlich zu warnen, die Leute nehmen die Warnung an auf Basis der Hintergrundinformationen die man sonst so zu Borbarads frührem Wirken hat und bereiten sich darauf vor. Dann kann dessen Invasion so nicht stattfinden/wird zurückgeschlagen.

In beiden Fällen wäre Brin Kaiser geworden, Helme hätte vielleicht trotzdem über das Maraskan-Problem das Mittelreich verraten und sich als "Protektor" der Insel unabhängig gemacht. Bestimmte Magier wären weiterhin als nicht lokalisierbare Bedrohungen unterwegs, was Anschläge auf Brin und dessen Familie (durch Galotta) oder ähnliches als Szenarios hergeben würde. Albernia hätte sich nie unabhängig erklärt. Der letzte Orkkriegszug nach Albernia wäre vermutlich besser zurückgeschlagen worden. Vieles wäre ruhiger und ... langweiliger? im Mittelreich. Ohne Flüchtlingsströme, ohne Wildermark, ohne Kriegsgrenze, ohne ausgeblutete Kirchen und Armeen. Gut, letzteres könnte man haben, wenn man in Szenario 2 Borbarad zwar hat, ihn aber unter schweren Verlusten aufhalten kann, sodass es keine Schwarzen Lande gibt.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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mhd
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von mhd »

Mich würde eher eine redaktionelle Verhinderung der Borboradei interessieren. Denn ich bin mir sicher man fände im Fundus der DSA Mythologie schon noch andere Ansatzpunkte für eine Rückkehr.

Sagen wir mal es hätte das Pardona Abmurksen offiziell ver-abenteuert gegeben. Vielleicht in einer Trilogie die mehr von Phileasson retconnt as dies aufnimmt (yay!). Und in diesem Abenteuer wird explizit gesagt dass damit Borbi verhindert wurde. Dann kann man den jetzt nicht einfach kommen lassen mit "Ätsch, nehm ich halt Tür 2!".

Dann wäre es vielleicht interessant gewesen erst mal etliche Jahre verstreichen zu lassen, während alles "normal" streitige einfach eskaliert. Orks und Oger sind (noch) schlimmer, das Kalifat wird blutrünstiger (passt von der Echtwelt-Timeline nicht, aber Gedankenexperiment), Al'Anfa al'anfat noch mehr, Horas-Reich erklärt offene Kleinekriege. Seuchen ziehen über das Land, Grolme klauen Katzen, Peraine wird Pera-Ihne ausgesprochen.
Sprich: Nichts übernatürliches, aber kein friedliches Märchenland mehr.

Und dann 2010 oder so: It was Borbarad all along. Körperlich konnte er nicht nicht kommen, aber sein Geist war da. Und schönerweise ist die Weiterführung dank guten redaktionellen Geschmackes keine verspätete Reinkarnation, sondern eine Kampagne wo Rohal dann auch mehr zum Geist werden soll. Das gelingt, und damit hat man dann im alternativen DSA5 eine Begründung für die Rohalpunkte und generell mehr s/w-Zeichnung, so ein leichter "Gesinnungs"-Ansatz.

So viel zum Pardona-Wech-Szenario. Wie gesagt, interessant wärs auch gewesen wenn das gar nicht so auf der Speisekarte gestanden wäre, weil man z.B. gesagt hat "Wir haben doch Myranor für fliegende Schlösser" und bei Aventurien mehr dem "Bauergaming" gehuldigt hätte. Ein bissl mehr Krieg auch hier, aber halt hauptsächlich zwischen Menschen und nicht mit der praktischen Hack-and-Slay Ausrede von Nichtmenschen oder gar Dämonen. Ein hârnigeres Aventurien.
Dann natürlich auch weiter so, d.h. kein Karmakamäleon usw.

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Desiderius Findeisen
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Der Borbaradkrieg hatte ja auch eine ... ich sag mal ... einigende Wirkung.
Ohne diesen (wie das auch immer erreicht werden würde) gäbe es wahrscheinlich keine Annäherung zwischen z.B. der Puniner und der Al'Anfaner Boronkirche oder dem Mittelreich und dem Horasiat und damit wahrscheinlich eine Eskalation bis zum offenen Krieg.
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Hummelpilot »

Die Zeitachse wäre zwar eine völlig andere aber ich denke Borbarad würde trotzdem irgendwie zurückkommen. Zum einen hat er neben Liscom noch andere Anhänger die irgendwie versuchen können ihn zurückzuholen. Zum anderen dürfte sein durch den Limbus reisender Geist eine unheimliche Faszination auf mächtige Magiewirker haben. Ich denke da an Galotta, Archon Megalon und ähnlich mächtige Magiewirker die ihre eigenen Grenzen von Gut und Böse haben und von dem Wissen Borbarads irgendwie profitieren wollen und in ihrer Selbstüberschätzung glauben ihn kontrollieren zu können.
Was auch theoretisch möglich wäre: Weißmagier finden einen Weg Rohal zurückzubringen was zwangläufig zu einer Rückkehr Borbarads führt.
Aber das alles könnte natürlich auch erst in 300 Jahren oder so passieren. Lange nach der aktuellen Geschichtsschreibung.
Ansonsten hatte die Krise wie @Desiderius Findeisen schon schrieb erhebliche einigende Wirkungen. Die Spannungen zwischen Altem und Neuem Reich würden wahrscheinlich in einen offenen Krieg führen den die Orks nutzen für den 4. Orkensturm der große Teile des Nordens verheert.
Durch den Krieg zwischen Altem und Neuem Reich findet kein Krieg der Thorwaler mit dem Horasreich statt bzw. die Thorwaler haben ggf. die Oberhand und werden zur herrschenden Seemacht des Meeres der Sieben Winde.
Ähnlich läuft es wahrscheinlich auch in anderen Regionen.

Was das Überleben von mächtigen Entitäten wie Athavar Friedenslied und anderen mittelfristig bedeutet ist kaum auszumalen. Vielleicht schwingt sich auch Pardona mit Hilfe des Namenlosen zur Herrscherin über die Dämonenzitadelle auf und überzieht das Bornland mit Dämonen.
Was passiert mit Glorana wenn sie keine der Heptarchen wird?
Man müsste praktisch den kompletten Metaplot ab 1015 BF neu schreiben.

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Lafayette
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Denderan Marajain hat geschrieben: 15.02.2022 08:34 Da es einfach unrealistisch ist Pardona "abzumurksen" sollte man bei der Überlegung eher bei Liscom ansetzen
Man könnte sie doch einfach in einen Kessel schubsen?
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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Lafayette hat geschrieben: 15.02.2022 10:53
Denderan Marajain hat geschrieben: 15.02.2022 08:34 Da es einfach unrealistisch ist Pardona "abzumurksen" sollte man bei der Überlegung eher bei Liscom ansetzen
Man könnte sie doch einfach in einen Kessel schubsen?
Könnte man in einem schlechten Aventurien durchaus so handhaben

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Lafayette hat geschrieben: 15.02.2022 10:53
Denderan Marajain hat geschrieben: 15.02.2022 08:34Da es einfach unrealistisch ist Pardona "abzumurksen" sollte man bei der Überlegung eher bei Liscom ansetzen.
Man könnte sie doch einfach in einen Kessel schubsen?
Selbst das hat sie ja nicht umgebracht...
Ein Freund mir hat mal Spekuliert, das sie vielleicht in "diesen einen Schacht da" in BigBs Gore-Festung werfen könnte...
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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mhd
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Ungelesener Beitrag von mhd »

Reicht ja wenn man sie einfach nur für ewig in eine Kiste sperrt.

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chizuranjida
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

RvB hat geschrieben: 15.02.2022 01:09 Hätte Borbarad es noch irgendwie anders geschafft, eine kontinentweite Bedrohung zu werden?
Auf jeden Fall ja.
Spoiler
Da hat ja Satinav persönlich schon dran gedreht, mit Rahja und dem Kind. Und der kann nunmal, wenn es beim ersten Versuch nicht so läuft, alles resetten und nochmal versuchen, bis es so klappt wie es bestimmt ist.
RvB hat geschrieben: 15.02.2022 01:09 Wie hätte sich Aventurien in den letzten Jahren entwickelt, wenn man die Borbarad-Kampagne verhindert hätte?
Wenn man sich die ganze Kampagne einfach wegdenkt, hätte jede Menge passieren können, ganz wie man gewollt hätte.

Natürlich hätte Brin Kaiser werden können.
Er hätte aber auch an einem Kirschkern ersticken oder sich bei einem Turnier oder auf der Jagd beim Sturz vom Pferd das Genick brechen können.
Nahema hätte es total witzig finden können, zu Brins Krönungsfest zu erscheinen, mit Hal an ihrer Seite.

Da ein Zweck von Borbarad ja wohl war, das übermächtige Mittelreich so weit zu stutzen, dass es nicht mehr so unglaubwürdig war, dass es nicht mal so eben ganz Aventurien erobert: Das hätte man auch anders erreichen können.
Man hätte das Reich aufteilen können unter Rohajatreuen, Yppolitanern und Selindianistas. Rein theoretisch sogar gütlich.

Answin hätte es nochmal versuchen können, womöglich unterstützt von Haffax oder Leomar.
Andererseits hätte aber auch Haffax oder Leomar die verwitwete Emer heiraten können (oder auch gleich Rohaja), woraufhin vielleicht eine Heldengruppe mit Selindian nach Al'Anfa hätte fliehen sollen.

Das Kalifat hätte versuchen können, ganz Almada zu erobern.
Die Thorwaler hätten Albernia überfallen können.

Der Hochkönig der Zwerge hätte darauf bestehen können, dass der Kaiser der Menschen ein Mann zu sein hat, und sich für Selindian aussprechen.

Yppolita hätte Hesindegewweihte werden können, sich in Aldare Firdayon verlieben können, die beiden hätten heiraten können und beanspruchen, die Reiche wieder zu vereinen.

Maraskan könnte frei und unabhängig sein, weil Haffax lieber in den Vorruhestand gegangen wäre als dorthin, und Leomar mit seiner Flotte losgesegelt wäre, ohne Proviant und Trinkwasser an Bord zu nehmen. (Würde ich ihm zutrauen.) :ijw:

Was man halt gewollt hätte.
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

RvB hat geschrieben: 15.02.2022 01:09 Wie hätte sich Aventurien in den letzten Jahren entwickelt, wenn man die Borbarad-Kampagne verhindert hätte?
Nicht viel anders. Der Verfall des Mittelreichs hätte sich verlangsamt und außer dem östlichen Mittelreichs war ja nur Aranien nennenswert betroffen.
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 10:16 gäbe es wahrscheinlich keine Annäherung zwischen z.B. der Puniner und der Al'Anfaner Boronkirche
Ist ja nicht so, als hätte es vorher irgendwelche nennenswerten Reibereien gegeben.
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 10:16 ittelreich und dem Horasiat und damit wahrscheinlich eine Eskalation bis zum offenen Krieg.
Hier ist dann wieder das Problem, dass die Großregionen so gar nicht miteinander verknüpft sind. Ein turbo nationalisitisches und imperialistisches Horasreich wäre dem Mittelreich, in dem immer noch Gestalten die Haffax, von Rabemund, Galotta usw. unterwegs sind, weiter in allen Belangen lächerlich überlegen.

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Na'rat hat geschrieben: 15.02.2022 21:47
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 10:16 gäbe es wahrscheinlich keine Annäherung zwischen z.B. der Puniner und der Al'Anfaner Boronkirche
Ist ja nicht so, als hätte es vorher irgendwelche nennenswerten Reibereien gegeben.
Nunja, Es wurde von den Puninern ein Orden gegründet, der (unter anderem) gegen den Al'Anfaner Kult vorgehen sollte. Wäre Borbarad nicht gekommen, wäre eine Eskalation zumindest nicht unlogisch gewesen.
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 10:16 ittelreich und dem Horasiat und damit wahrscheinlich eine Eskalation bis zum offenen Krieg.
Hier ist dann wieder das Problem, dass die Großregionen so gar nicht miteinander verknüpft sind. Ein turbo nationalisitisches und imperialistisches Horasreich wäre dem Mittelreich, in dem immer noch Gestalten die Haffax, von Rabemund, Galotta usw. unterwegs sind, weiter in allen Belangen lächerlich überlegen.
Die beiden standen ja kurz vor einem Krieg, der dann mit dem Frieden von Weidleth abgewendet wurde. Aber auch danach gab es wieder gegnseitige Vorwürfe, das der Vertrag gebrochen worden wäre. Auch da wäre eine weitere Eskalation nicht unlogisch gewesen.

Was die DSA-Redaktion daraus gemacht hätte (oder eben auch nicht) steht ja hier nicht zur Diskussion, sondern die Möglichkeiten eines Aventuriens von RvBs Gruppe.
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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

chizuranjida hat geschrieben: 15.02.2022 19:20 Nahema hätte es total witzig finden können, zu Brins Krönungsfest zu erscheinen, mit Hal an ihrer Seite.
Oh ja!! 😆
chizuranjida hat geschrieben: 15.02.2022 19:20 Answin hätte es nochmal versuchen können, womöglich unterstützt von Haffax oder Leomar.
Andererseits hätte aber auch Haffax oder Leomar die verwitwete Emer heiraten können (oder auch gleich Rohaja), woraufhin vielleicht eine Heldengruppe mit Selindian nach Al'Anfa hätte fliehen sollen.
Hätte ich auch sehr interessant gefunden.
chizuranjida hat geschrieben: 15.02.2022 19:20 Der Hochkönig der Zwerge hätte darauf bestehen können, dass der Kaiser der Menschen ein Mann zu sein hat, und sich für Selindian aussprechen.
Solange der nichtmal was gegen den Drachenspross auf dem Horasthron sagt...
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 21:59 [Thema Boron-Kirchen] Nunja, Es wurde von den Puninern ein Orden gegründet, der (unter anderem) gegen den Al'Anfaner Kult vorgehen sollte. Wäre Borbarad nicht gekommen, wäre eine Eskalation zumindest nicht unlogisch gewesen.
Finde ich auch. Und ein Showdown zwischen den beiden Zweigen wäre doch mal interessant.
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Denderajida_von_Tuzak
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Denke, dass es ohne BigB zu den großen Glaubenskriegen gekommen wäre.

Zum einen Puniner gegen Nemekathäer (die Puniner haben mit den Golgariten nach dem Khomkrieg einen bewaffneten Arm explizit dafür aufgebaut, wie @Desiderius Findeisen oben schon anmerkte).

Zum anderen die beiden Lichtboten gegeneinander - ohne Bobele (externe Bedrohung, die die internen Konflikte im Zaum hält) wäre das Schisma vermutlich in ein Blutbad vor Elenvina ausgeartet.

Und die Rondrakirche hätte wahrscheinlich den Krieg ins Sveltland getragen und dieses von den Orks befreit - und Ayla wäre nie SdS geworden...


Was den Drachensproß auf dem Horasthron betrifft: der hätte ohne Bobele vermutlich auch nicht existiert... hätte ja keinen Grund für "Shafirs Schwur" gegeben.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 15.02.2022 23:04 Und die Rondrakirche hätte wahrscheinlich den Krieg ins Sveltland getragen und dieses von den Orks befreit - und Ayla wäre nie SdS geworden...
Das glaube ich nicht. Sie war es ja faktisch schon.

von Sichelhofen hätte sich auch in diesem Fall im Orkland vergallopiert - weil er sich durch seine Amtsanmaßung fehlbar gemacht und sich seiner eigenen Sicherheit bezüglich von Rondras Wohlwollen beraubt hätte. Ayla wäre auch da Schwert der Schwerter geworden - aber vielleicht hätte sie später dank etwas plausiblerer Ereignisse nicht ganz so grandios abgeloost, wie es wohl im JdF der Fall gewesen war.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Na'rat hat geschrieben: 15.02.2022 21:47 Ein turbo nationalisitisches und imperialistisches Horasreich wäre dem Mittelreich, in dem immer noch Gestalten die Haffax, von Rabemund, Galotta usw. unterwegs sind, weiter in allen Belangen lächerlich überlegen.
Sehe ich nicht so. Das Mittelreich hat weitaus mehr Einwohner. Das ergibt auch mehr Soldaten. Das macht was aus.

Außerdem hätte das Mittelreich sich ja zur Abwechslung auch mal mit Al'Anfa zusammentun können. Wozu hat denn Alara da eingeheiratet?
Das MR haut sich zu Land mit dem Horasreich, die Al'anfaner beschäftigen solange die horasische Flotte, so dass die nichts Sinnvolles macht. Da wäre natürlich auch die Versuchung gewesen, die Zyklopeninseln inc Palakar einzunehmen.
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 15.02.2022 21:59 Nunja, Es wurde von den Puninern ein Orden gegründet, der (unter anderem) gegen den Al'Anfaner Kult vorgehen sollte. Wäre Borbarad nicht gekommen, wäre eine Eskalation zumindest nicht unlogisch gewesen.
Schon die Ordensgründung war ziemlich unsinnig. Boron tut ein Wunder zugunsten der Al'anfaner, und die Puniner reagieren darauf mit der Gründung eines Boron-Ordens, der die Rastullahgläubigen gegen die Borongläubigen aus Al'anfa verteidigt. Oder so ähnlich.

Ein Glaubenskrieg der zwei Boronkirchen könnte doch kaum langweiliger sein, oder? Zwei Stellvertreter, oder eine Handvoll Leute, hauen sich still und schweigend. Sollte Boron gerade seinen humoristischen Tag haben, sterben einfach alle Beteiligten. :P
:dunkelheit:
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 15.02.2022 23:04 Zum anderen die beiden Lichtboten gegeneinander - ohne Bobele (externe Bedrohung, die die internen Konflikte im Zaum hält) wäre das Schisma vermutlich in ein Blutbad vor Elenvina ausgeartet.
Das wäre mal was anderes, Glaubenskrieg zwischen Praioten im Mittelreich.

In dem Zusammenhang hätte zumindest eine Fraktion die KGIA verbieten können, weil heimlich. Die musste ja schließlich auch weg.

Da hätte man auch die ganz große Kanone zünden können und Hal outen, und für seinihren Frevel verdammen, dass ersie sich zum Gott hat erklären lassen. Mit entsprechenden Konsequenzen für denjenigen Kirchenzweig, der das abgenickt hatte. Vielleicht auch noch ein bisschen Straßenkampf in Gareth mit gläubigen Halensern, wobei ja NL-Kultisten zum Chaos-Säen oder so Typen wie Archon Megalon auch mitmischen könnten.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 15.02.2022 23:04 Und die Rondrakirche hätte wahrscheinlich den Krieg ins Sveltland getragen und dieses von den Orks befreit - und Ayla wäre nie SdS geworden...
Die Rondrakirche sollte nicht genug Leute haben, um ganz alleine das ganze Svelltttal zu überrollen. Gerade solche erdrückende Überlegenheit sollte doch offenbar die Borbarad-Kampagne abschaffen. ("Boah ey warum erobert das Mittelreich nicht mal eben Andergast? Oder das Svellttal? Oder wenigstens Donnerbach?")

Die Orks sehen das mit dem Befreien sicherlich umgekehrt. Die haben vermutlich erst kürzlich ihr altes Stammesland am Svellt wiedergewonnen.

Man könnte sich auch vorstellen, dass die Orks sich mit den Thorwalern verbünden, um Albernia in die Zange zu nehmen.

Es stellt sich noch die Frage, was Trolle und Ferkinas machen könnten, die beide bei Borbarad ja vorkamen.
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chizuranjida hat geschrieben: 16.02.2022 03:04 Das wäre mal was anderes, Glaubenskrieg zwischen Praioten im Mittelreich.

In dem Zusammenhang hätte zumindest eine Fraktion die KGIA verbieten können, weil heimlich. Die musste ja schließlich auch weg.

Da hätte man auch die ganz große Kanone zünden können und Hal outen, und für seinihren Frevel verdammen, dass ersie sich zum Gott hat erklären lassen. Mit entsprechenden Konsequenzen für denjenigen Kirchenzweig, der das abgenickt hatte.
Oh wow, das hätte Zunder. In dem Zuge könnte man dann auch die Answinisten wieder auspacken, um einen legitimen Herrscher auf den Thron zu bringen...
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

chizuranjida hat geschrieben: 16.02.2022 03:04 Schon die Ordensgründung war ziemlich unsinnig. Boron tut ein Wunder zugunsten der Al'anfaner, und die Puniner reagieren darauf mit der Gründung eines Boron-Ordens, der die Rastullahgläubigen gegen die Borongläubigen aus Al'anfa verteidigt. Oder so ähnlich.

Ein Glaubenskrieg der zwei Boronkirchen könnte doch kaum langweiliger sein, oder? Zwei Stellvertreter, oder eine Handvoll Leute, hauen sich still und schweigend. Sollte Boron gerade seinen humoristischen Tag haben, sterben einfach alle Beteiligten. :P
:dunkelheit:
Der Orden wurde gegründet um gegen die Al'Anfaner Kirche vorzugehen und den Stab des Vergessens in die Hände der eigenen Kirche zu legen.
Die Unterstützung der Rastullah-Gläubigen war nicht Grund der Gründung sondern eher ein Fall von "Der Feind meines Feindes ..."
Die Al'Anfaner haben wiederum mit der Hand Borons und z.B. die Basaltfaust ebenfalls "Truppen" in der Hand, ob die sich mit einem Stellvetreterkampf zufrieden gegeben hätten mag diskutabel sein.
Zwei schwer bewaffnete Gruppen, die sich schweigend zu klump hauen würde ich nicht als langweilig ansehen sondern richtig beschrieben und in Szene gesetzt eher als ehrfurchtsgebietend :wink:
Das Boron durchaus Humor besitzt würde ich aber nicht bestreiten :ijw:
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Hallo,

die Grundsatzfrage ist ja einmal: Kann man sein Schiksal verhindern? Alle griechischen Geschichten, die das als Thema haben sagen: Nein. Grade dadurch, dass man es versuchte zu verhindern, erfüllt sich das Schicksal.
Daher wäre meine erste Antowrt: Borbarad und Rohal werden immer wieder aufeinandertreffen bis einer es schafft, den Kreislauf zu unterbrechen. Einer kann nicht ohne den anderen und der andere nicht ohne den einen. Beide gab es schon, bevor sich der Alveranier spaltete und jedes Zeitalter kannte seine Zwillinge. Das es Zwillinge sein müssen und das sie stets wiedergeboren werden müssen, sieht jeder Maraskaner (im Herzen oder tatsächlich) sofort ein.

Verhindert man das eine Ereignis (Liscom), dann muss das zwangsweise ein anderes Ereignis auslösen.

Aber versuchen wir einmal wirklich die beiden Brüder komplett wegzudenken. Was wäre ohne Borbel passiert?

Der von Reto begonnene Krieg auf Maraskan wäre stes ein Rebellenkrieg geblieben.
Aranien hätte sich losgesagt - hier hätten Kaiserliche ohne Borbel vermutlich übel Rache genommen.
Nostria und Andergast: vermutlich hätte sich die Region ohne Asmodeus Überlaufen auhc anders entwickelt.
Horasreich: Der Konflikt (denkt an Weidleth) mit dem MR wäre noch unter Armene eskaliert (vermutlich wegen Aranien).
Novadis: Durch den Krieg Aranien, MR, HR und den Gebietsansprüchen der Wüstensöhne an das MR (Al'Mada) wären vermutlich auf Seiten der "Allianz" gegen das böse MR eingetreten.

Fazit: Das MR hätte den gesamten Süden an HR, Aranien, Novadis verlohren, nicht ohne die Länder zu verheeren. Es wäre keine Zeit der Helden, sondern eine Zeit der Gräber. Wer auch imer zu verlieren droht (in meinem Beispiel: das MR) greift zu drastischen Mitteln:
Untotenbeschwörer, Dämonen, Vernichtungskrieg. Der PRaiostempel protestiert gegen die Maßnahmen Brins, es wäre zu Gewalt gekommen, die Kuppel der Stadt der Licht zerstört, BLut geflossen, das ewige Licht verschwunden (damit diesen Kauslaknoten "Quanionsqueste" zumindest auch erreicht).

Der Aarenstein wäre nicht durch Borbaradianer gestohlen worden. Shafir wäre nicht zum Hüter geworden und damit auch nciht Haus Firdayon mit ihm vermählt... es hätte keine Drachensohn gegeben. Das wären extrem weitreichende Folgen.
Vielleicht wäre auch Haus Firdayon im Siegestaumel durch Attentäter umgebracht / ausgelöscht worden? Vielleicht würden die Myrmidonen und damit Shinxir durch den langen Krieg schneller zu Ansehen gekommen?

Vielleicht hätte die Rondrakirche Brin und das MR unterstützt und die Shinxiriten das HR?

Vielleicht vielleicht vielleicht...

Es fällt mir noch mehr ein, aber erstmal seid ihr wieder dran, ggf. greife ich etwas auf.
mhd hat geschrieben: 15.02.2022 11:18 Reicht ja wenn man sie einfach nur für ewig in eine Kiste sperrt.
Die Kiste der Pardona?

oder

Heisenbergs Pardona?

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Desiderius Findeisen
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Gedankenexperiment: Ein Aventurien ohne Borbarad

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Grumbrak hat geschrieben: 16.02.2022 09:51 Aranien hätte sich losgesagt - hier hätten Kaiserliche ohne Borbel vermutlich übel Rache genommen.
Als Borbarad sich dem Mittelreich offenbarte war Aranien schon 25 Jahre unabhängig.
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ich seh da auch keinen "blutige Rache" nehmen. Das hätte das Mittelreich schon lange in Maraskan gekonnt - nach Reto ist da nix mehr passiert. Es hätte in Aranien passieren können - es ist aber nichts passiert. Es hätte 10 Jahre vor Borbels Rückkehr bei der Lossagung der Zyklopeninseln passieren können - es ist aber nichts passiert.

Und ich sehe Brin - gehemmt dadurch, dass Hal ja anfangs nicht als tot golt - außenpolitisch nicht wesentlich aktiver als seinen "Vater" bzw. Amtsvorgänger.

Dass es mit Answin bzw. den Answinisten zu erneuten Unruhen kommt, die Rondrakirche sich im Orkkrieg engagiert und teils aufreibt, dass es langfristig Erbfolgekriege zwischen Answin und den drei Kaisersprösslingen gibt, das Mittelreich vielleicht zeitweilig zerfällt... wobei die zahlreichen missgünstigen Nachbarn dann nur auf ihre Chance lauern - kann ich mir gut vorstellen. Und das Schisma der Praioskirche... ja, warum nicht?

Aber alles drei oder vier Nummern kleiner als Borbarad.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Desiderius Findeisen hat geschrieben: 16.02.2022 10:51 Als Borbarad sich dem Mittelreich offenbarte war Aranien schon 25 Jahre unabhängig.
Korrekt, ich hab recherchiert. Zwar hat sich Fürtsin Sybia durchaus schon 995 BF die Tributzahlungen an das MR eingestellt, wurde selbst aber erst 1022 BF (wiki-aventurica.de) vom MR akzeptiert. Das geschah sehr wohl unter dem Druck Borbels (Ich beziehe mich v.a. auf "Blutrosen" und andrere Romane um Aranien als Quelle). Dort wird eine durchaus berechtigte Angst vor einem Übergriff des militärisch überlegenen MR auf Aranien skizziert. Wieder heim ins Reich holen, war ja unter Reto "Mode", spätestens 1022 war dann Brin auch fest genug im Sattel um Aranien wieder einzugliedern. Daher führte tatsächlich Borbels auftauchen zu einer "bis heute friedlichen Anerkennung".

Dennoch ist es unangenehm, wenn bei einer "Was könnte sein" Analyse wieder versucht wird Wissen darzustellen. Zumindest fühlt es sich so an, wenn man (ungerechtfertigt? - kennt ihr die Romane?) gebesserwisst wird.

Unabhängig davon, ob hier jemand Quellen oder Hintergrundwissen hat: ich sehe die spekualtiven Beiträge als genau das: Reine Spekulation, wie sich das MR global politisch entwickelt haben könnte... Und durchaus mag da der ein oder andere zu weit oder zu wenig spekulativ unterwegs sein.

Aber war das @RvB 's Frage? *grinst unglücklich über beide Hauer*

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Naja, jede Spekulation ist als solche erstmal so berechtigt wie jede andere... aber die nächste Frage ist ja, wie wahrscheinlich das Spekulierte ist.

"Wissen" tut natürlich gar keiner was, aber wenn man sich das Mittelreich bis Borbel so anguckt, dann hat es über Jahrzehnte einen Einflussbereich nach dem anderen verloren und nichts unternommen. Ganz ohne "Bedrohung" von außen, einfach aus eigener Nabelschau.

Warum sollte das - wenn sich gar nichts ändert - dass Borbel "ausbleibt", weiß ja keiner, in dieser Zeitline bleibt halt alles, wie es - irgendwann kurz danach anders sein? Warum auf einmal Krieg und blutige Rache? - Leuchtet mir nicht ein. Es sei denn, es setzt sich dort vor oder hinter den Kulissen jemand durch, der diese Linie verfolgt. Einfach nur, weil das Reich das Reich ist - hat es schon Jahrzehnte nix gemacht.

Ok, Hal geht verloren - setzen wir mal, dass das bleibt... dann könnte natrlich Brin sich profilieren wollen. Oder Answin setzt sich durch, der definiert sich ja erstmal dadurch, dass er meint, nicht so ne Lusche wie Hal zu sein. Oder Leomar kommt ans Ruder bzw., Haffax will nochmal zeigen, dass er es kann, um das zu verhindern und braucht dafür einen Ferdzug...

Das wären dann Anlässe. wo es aus meiner Sicht blutig werden könnte.

Aber einfach nur so?

Wäre meine Antwort auf dein "Es könnte sein, dass..." - Ein: "Meiner Ansicht könnte genau das eben nicht sein!" ;)

Ob ich es besser weiß - keine Ahnung. ;) Ich habe halt begründet, warum ich es meine, aber darum muss es trotzdem nicht richtig sein. :)
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

1022 BF war Brin offiziell ja schon tot

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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Grumbrak hat geschrieben: 16.02.2022 14:53 Zwar hat sich Fürtsin Sybia durchaus schon 995 BF die Tributzahlungen an das MR eingestellt, wurde selbst aber erst 1022 BF (wiki-aventurica.de) vom MR akzeptiert. Das geschah sehr wohl unter dem Druck Borbels (Ich beziehe mich v.a. auf "Blutrosen" und andrere Romane um Aranien als Quelle). Dort wird eine durchaus berechtigte Angst vor einem Übergriff des militärisch überlegenen MR auf Aranien skizziert.
Aranien war faktisch schon lange unabhängig. Das hat das MR zu einer Zeit hingenommen, als es nicht hätte müssen.
Die Angst wird berechtigt gewesen sein, aber ein Einmarsch des MRs nach Aranien rein setzt eben vieles voraus.
Erstmal dass man will. Hal wollte offenbar nicht.
Zweitens, dass man sonst nix zu tun hat. Brin hatte Orks, Answin und dann Borarad. Wenn Bobbele nicht gekommen wäre, hätte Brin vielleicht den Rücken frei gehabt und hätte es wagen können. Oder auch nicht, wenn er hätte fürchten müssen, dass Amene ihre Chance nutzen würde, wenn er alle seine Truppen nach Aranien zöge. Oder, dass Albernia sich für unaghängig erklären würde, weil die Albernier keinen Sinn darin sehen, nach Maraskan nochmal eine weit entfernte Ostprovinz zu erobern.
Wäre all das kein Problem gewesen, müsste man sich fragen, ob er gewollt hätte. Kann ja sein, dass er auch eher so der friedliche Typ war, wie Hal. Oder Ayla von Schattengrund hätte ihm den Angriffskrieg ausgeredet. Oder er hätte es erst eine Nummer kleiner versuchen wollen, in Südalmada/Amhallassih. Was ja auch ganz gut gewesen wäre, um die Westgrenze zu sichern, wenn die Spannungen mit dem Horasreich denn so schlimm waren.
Also, als Selbstläufer, der so hätte kommen müssen, sehe ich den Angriff auf Aranien nicht.

Hätte man natürlich konstruieren können. Brin stirbt bei einem sehr komischen Jagdunfall in den Ausläufern des Raschtulswalls nah der aranischen Grenze. (Mit purpurn blutender Wunde, oder mit halbaranischen Ferkinas mit purpurroten Kopftüchern? :lol: )
Die verwitwete Reichsbehüterin heiratet Ugo von Mühlingen. :ijw:
Ab geht's, armes Aranien.

Haffax wird zwangsverrentet oder versucht, zu Answin überzulaufen; der mag ihn aber nicht, nach allem, und erfährt rechtzeitig, dass der Typ auch noch paktieren will, um mehr Zeit zu haben. Eine Heldengruppe in Answins Auftrag bezwingt Haffax bei dem dämonologischen Hexenzirkel im Rorwhed. Sollte das zu wild und abgedreht erscheinen, stirbt Haffax ganz unspektakulär an Altersschwäche. Kann ja auch mal vorkommen.
Leomar, der es auch nicht ertragen kann, jetzt den Ugo als Reichserzmarschall vor der Nase zu haben, läuft endgültig zum Kalifat über und versucht, ganz Almada in dieses zu führen, während das Heer des Reiches Aranien verwüstet.
Amene versucht, diesen Trubel zu nutzen, um Almada und/oder Windhag zu annektieren.
Markgraf Trondwig von Warunk fällt heldenhaft beim Beschützen eines Peraine-Heiligtums in Aranien vor marodierender Soldateska. Im Sterben vermacht er seine Markgrafschaft der Perainekirche als Kirchenlehen, mit der Warunkergarde unter Lutisana von Perricum als Schutztruppe (und dem Rezept für den brühmten Sembelquast-Käse). :P
Al'anfa, das sehr darunter leidet, dass die Kornkammer Aranien verheert wird, macht einen Vorstoß den Arrati aufwärts in den Süden des Lieblichen Feldes.
Das Bornland leidet ähnlich und reagiert damit, dass Nordlandbank und Stoerrebrandt zahlreichen mittelreichischen Adelshäusern sämtliche Kredite und Lieferungen sperren.
In dieser Situation kommt es zum Kirchenschisma - in der Rondrakirche. Das Drittel oder Viertel, das das ganze Gemetzel toll findet, läuft zur Kor-Kirche über. Die übrigen ziehen ins Orkland, um die Orks auszurotten. OK, das ist nicht ganz ernst gemeint. :visierzuw:
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

chizuranjida hat geschrieben: 16.02.2022 18:34
Grumbrak hat geschrieben: 16.02.2022 14:53 Zwar hat sich Fürtsin Sybia durchaus schon 995 BF die Tributzahlungen an das MR eingestellt, wurde selbst aber erst 1022 BF (wiki-aventurica.de) vom MR akzeptiert. Das geschah sehr wohl unter dem Druck Borbels (Ich beziehe mich v.a. auf "Blutrosen" und andrere Romane um Aranien als Quelle).
Aranien war faktisch schon lange unabhängig. Das hat das MR zu einer Zeit hingenommen, als es nicht hätte müssen.
Die Angst wird berechtigt gewesen sein, aber ein Einmarsch des MRs nach Aranien rein setzt eben vieles voraus.
Erstmal dass man will. Hal wollte offenbar nicht.
Ich meine Aranien hat sich zu einem Zeitpunkt vom MR losgesagt, als Maraskan rebellierte. Der Kaiser entschied seine Geburtsstätte und die Enduriummine zu sichern, statt die Kornkammer. Auf diesem Kreuzzug hat auch der Schwertkönig die Blutzwillinge besiegt und die beiden Schwerter erhalten.

Sehr wahrscheinlich hätte das MR ohne Borbarad versucht Aranien wieder zuzugewinnen.

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chizuranjida
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Halbblut hat geschrieben: 16.02.2022 20:36 ch meine Aranien hat sich zu einem Zeitpunkt vom MR losgesagt, als Maraskan rebellierte. Der Kaiser entschied seine Geburtsstätte und die Enduriummine zu sichern, statt die Kornkammer. Auf diesem Kreuzzug hat auch der Schwertkönig die Blutzwillinge besiegt und die beiden Schwerter erhalten.
Hal ist in Gareth geboren, soweit ich weiß.
So, wie ich es mir gemerkt habe, hat Aranien sich losgesagt, weil es immer die Aufmarschbasis für die Heere war, die nach Maraskan übersetzten, und darunter sehr zu leiden hatte.

Kaiser Hal hat auch nicht den Khomkrieg genutzt, als das Kalifat militärisch am Boden lag, um die Grafschaft Südalmada zurückzugewinnen.
Der war halt einfach friedlich veranlagt. :)
Man sollte auch bedenken, dass Papa Reto auf Maraskan die angeheiratete Verwandtschaft niedergemetzelt hat. Vielleicht hat klein-Hal als Kind da schon einiges an Geschichten mitbekommen und fand die Aussicht "Mein Sohn, das ist dein Erbe. Wenn du groß bist, wirst du meinen Krieg fortführen." nicht so doll - zumal bei den insgesamt schwierigen Familienverhältnissen und dem entsprechenden Vertrauensverhältnis zu Papi? ("Bei Tsa, einen Dreck werd' ich. Sobald ich hier endlich selber was zu sagen habe mach ich alles anders als der Olle sagt. Dann gibts hier nur noch Bardenfeste.")

Man hätte es natürlich auch erst politisch versuchen können und einen Einmarsch nur androhen. Vielleicht wäre Aranien ja eingeknickt und hätte wieder Tribut gezahlt, bei ansonsten autonomem Status. So ähnlich wie einige tulamidische Zwergstaaten wie Jindir das in neuerer Zeit Aranien, Gorien oder dem Kalifat gegenüber machen.

Andererseits, Politik: Möglicherweise waren einige Provinzadlige aus fruchtbaren Provinzen wie Garetien, Almada und Nordmarken nicht so unglücklich darüber, dass ihr eigenes Getreide wertvoller wurde, weil das MR nicht mehr unmittelbaren Zugriff auf Aranien hatte, hätten Kriegsvorbereitungen eher geblockt und für Frieden geworben?

Von alledem unabhängig hätte Khunchom mittelreichisch bleiben können, als Markgrafschaft. Schon allein, um sich vor Aranien zu schützen. (Aber das hat das Mittelreich offenbar nichtmal angeregt, als sich Khunchom von Aranien lossagte.)

- - -

Noch ein paar lose Ideen als Versatzstücke:

Angenommen, der Tairachpriester Schlagto Upaatl, der Henker in Festum war, hätte hinreichend lange gelebt und von seinem Gott einen Fingerzeig erhalten, dass er aus Nahemas Villa diese täuschend lebensechte Kaiser-Hal-Statue klauen und ins Orkland schaffen soll. Was könnte man daraus machen?

Angenommen, Brin hätte rechtzeitig davon erfahren, dass Amene sich zur Horas (=Kaiserin) krönen wollte, wovon es ja eigentlich nur eine/n geben darf, und fand, er müsse ihr unbedingt zuvor kommen. Er hätte irgendeinen Beleg für Hals Tod fälschen können, oder aber einfach im Hauruckverfahren Krone auf.
Vielleicht hätte das noch mehr Adlige zu Answin getrieben? Aufruhr beim Hoftag?
Was hätte daraus noch werden können?

Brin hätte sich auch zum Gott ausrufen lassen können. So als Sohn eines anerkannten Gottes.
Kann man sich vorstellen, dass irgendwelche frommen Herrscher oder Provinzadlige wegen Frevels den Krieg erklärt bzw die Gefolgschaft verweigert hätten? Kirchenoberhäupter sich dagegen ausgesprochen hätten?

Angenommen, Answin und Brin wären in einer Schlacht gegeneinander beide gefallen, Emer womöglich auch. Könnte man sich ein Szenario vorstellen, wo Prinz Storko Reichsbehüter oder Kaiser wird? Nur damit der auch mal berücksichtigt wird. :)

Angenommen, Rohaja brennt mit der Bardenfamilie Caeleigh (oder wie immer sich die aventurische Kelly-Family schrieb) auf deren Hausboot durch und versinkt in den Darpatfällen.
Kommt es zum Thronfolgekrieg zwischen Yppolitanern und Selindianistas, weil sie als Magiebegabte vielen suspekt ist, und manche finden, Frauen gehören eh nicht auf den Kaiserthron? Oder einigen sie sich friedlich, weil sie als Zauberin ja sowieso einen Regenten einsetzen muss und ihn nimmt?

Anders: Yppolita versinkt mit den Barden im Darpat, Rohaja schwimmt so gerade noch an Land. Kaiser Brin enterbt sie, weil sie ihre Schwester in diesen Unfug hineingezogen und damit umgebracht hat. Eventuell wird sie mit Timor Firdayon verheiratet, damit sie sich noch nützlich macht. Thronerbe Selindian stirbt später in geistiger Umnachtung. Da springt Yppolita wieder aus dem Gebüsch. Sie ist inzwischen Druidin - der einschlägig bekannte Wasserdruide Tlutasch hat sie ausgebildet.
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chizuranjida hat geschrieben: 16.02.2022 23:24 So, wie ich es mir gemerkt habe, hat Aranien sich losgesagt, weil es immer die Aufmarschbasis für die Heere war, die nach Maraskan übersetzten, und darunter sehr zu leiden hatte.
Ja, zumindest vage hatte ich mir das so auch gemerkt.

Dass das weniger ein "Sie sind grad abgelenkt, drüben ist wieder Krieg" war, als ein "Die führen da drüben schon wieder Krieg und verwüsten auf dem Weg dahin unsere Gemarkung. Nun reicht's mal!"

Die einzige Provinz, wo Hal überhaupt was versucht hat, um sie bei der Stande zu halten, war in meiner Erinnerung Albernia. Da wurde per Heirat operiert.

Aber gut: Ein wie auch immer personell gestalteter Nachfolger hätte dies relative Indifferenz in Sachen verlorener Provinzen ja nicht beibehalten müssen. Es hötte sich also diesbezüglich vieles ändern können.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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