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Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Adarion
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Adarion »

Bei all der Diskussion hier, bei so vielen Änderungswünschen, fände ich es ganz sinnvoll wenn sich jemand mal aufrafft und das bei der nächsten Ratcon oder wo immer die Redax rumtanzt denen mal die Vorschläge unter die Nase zu halten. Wenn sie nicht wissen was sich ändern soll dann ändert sich auch nichts.

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Sumaro
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Adarion

Ähm, ich wüsste nicht was das bringen soll. Hier stehen ca. 5 Dutzend verschiedene Meinungen und Geschmäcker gegeneinander. Nach wem sollte man sich denn dann richten?

Gulmond
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Es gibt kaum eine Akademie, die nicht vom einen hier gering geschätzt, vom anderen aber unter den Lieblingen gezählt werden.

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Clandestinus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Bin mir natürlich nicht 100%ig sicher, aber Tendenzen waren folgende:

1) S&S Gareth ist blöd => S&S Beilunk war besser
2) Thorwal Stadt + Norburg sind unbeliebt
3) Rashdul gefällt zwar allen unter Hasrabal, aber mit Dämonen wars schöner.

Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
Den Khunchomhassern könnte man sprichwörtlich etwas Wind aus den Segeln nehmen, wenn man die Sulma al Nassori Variante abschafft (gehört auch wirklich in NSC-Hände...)

Vielleicht hat ja jemand Lust den ganzen Thread nochmal durch zu sehen und zusammen zu fassen ^^
Oder wir machen 'ne Abstimmung, aber dafür sind es wohl zu viele Positionen.

Ok, ehrlich gesagt bringt es sowieso nichts, im Moment:
1) sollen noch irgendwann Akademiebände kommen, vorher wird nix geändert
2) sind auch die Regionalbeschreibungen noch nicht komplett.
Bis die zu Maraskan rauskommt, könnte z.B. Sinoda längst wieder nach Tuzak gezogen sein. Ist ja immerhin 'befreit' worden, wenn ich das richtig im gedächtnis hab.

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Lythana
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Lythana »

Gulmond hat geschrieben:Es gibt kaum eine Akademie, die nicht vom einen hier gering geschätzt, vom anderen aber unter den Lieblingen gezählt werden.
Und damit scheint die Mischung im Großen und Ganzen zu stimmen. Wenn man sich über etwas Gedanken machen sollte, dann über die Akademien, die nicht genannt wurden, denn die haben am ehesten das Potenzial, am Geschmack vorbei zu gehen Andererseits: Glaubt wirklich jemand, einen Akademiecast zusammenzubekommen, der allen oder 75 % oder 50% oder auch nur 25% der Spieler einhellig gefällt (vermutlich käme man nicht mal über die 5%-Hürde, wenn man die Latte so legt)?
Und wie - sagen wir mal selbstbewusst - ist es, aus einem Thread, an dem sich um die 40 Leute beteiligen (von denen die wenigsten bislang das Sendungsbewusstsein geäußert haben, ihre Meinung zum Nonplusultra zu gerieren), Handlungsbedarf abzuleiten ...? :wink:

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bluedragon7
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Bloß nicht ;-)
Daß es Akademien gibt die nicht jedem ins Bild passen ist insofern kein Problem da man ja noch genügend andere Auswahl hat. Schwieriger wird es wenn keine zusagen würde aber selbst das lässt sich mit privaten Lehrmeistern bzw Lehrmeisterzirkeln beheben.
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↠13↞

Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Also ist es unmöglich Handlungsbedarf abzuleiten ? Aber der beste Anfang ist es die eigene Meinung zum Nonplusultra zu erheben ?

Wann wurde je etwas geändert weil ein paar Internethansel meinten es passt nicht ? Ich seh das hier eher als Ideen für mein eigenes Aventurien an. Offiziell spielen eh nur die wenigsten, also brauch ich offiziell auch nix geändert haben. ;)

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Theaitetos
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Die aventurisch unstimmige Verteilung/Dichte der Magierakademien finde ich auch ein wenig ungeschickt:

Stimmig fände ich es bspw. in Punin eine Universität zu bauen - ist sowieso Wissenschaftszentrum des MR - und dort gleich eine (tolerant weißmagische) Magierakademie mit an zu schließen, schließlich gilt auch Punin als sehr freigeistige Stadt, selbst die rechtliche Einschränkung von Magie ist hier geringer als im restlichen MR. Und dass das große und sinnenfrohe Mada-Königreich am Yaquir, mit so viel tulamidischem und elfischem Blut in der Bevölkerung, nur eine Zauberschule weltfremder Magietheoretiker hat, will mir nicht einleuchten. (Ein Wunder dass bisher kein almadanischer Magier den Weiße Mähn gemeistert/übertragen hat, würde doch als "Tharvuns/Sulvas Ruf" was hermachen :ijw:)

In Weiden sollte es zumindest auch eine kleine Magierschule geben, auch wenn Donnerbach gleich um die Ecke liegt; aber den ständigen Angriffen der Orks und zauberkräftigen Tairach-Priester ausgeliefert, sollte doch auch der dickschädligste Weidener mal auf die Idee gekommen sein, Magier auszubilden, statt sich auf eine "Hofhexe" aus dem Blautann zu verlassen.



Aber bevor es daran geht neue Akademien zu schaffen, sollten die alten erstmal auf Herz & Nieren geprüft werden, dass zumindest Beschreibung und tatsächliche Werte zueinanderpassen:

Der Beilunker (klingt wirklich besser als S&S'ler) darf kränklich und schwach sein (KO 7), aber wehe ihm wenn er kein Origami kann (FF 11)! Meiner Meinung nach hätte man sich hier ruhig mehr an kämpferischen Professionen orientieren können, eben ein KO- statt FF-Min., ein zusätzlichen Punkt auf AU und LE, ein wenig mehr Kampffertigkeiten, und stärkere Zauber: Gardianum, Ignisphaero, Wand aus Flammen o.ä. als HZ statt Adlerauge, Attributo, Corpofrigo, Fulminictus.

Die andere Garether Akademie ebenso... Verwandlung beenden und Illusion auflösen als Hauszauber? Sind die Schützlinge der Garether Leib- & Hofmagier denn hauptsächlich von bösartigen Scharlatanen, Schwarzschelmen und maraskanischen Verwandlungsmagiern bedroht? Denn außer jenen verwendet doch fast niemand Illusionen (Angst vor aranischen Gauklerattentätern?) oder Verwandlungen (Mistrauen gegenüber Lowanger Verwandlern oder Kusliker Hesindejüngern?). Zudem wird der Pentagramma nicht gelehrt! Dabei hat die Akademie die Schriftführung im CA inne, und nach Konventsbeschluss muss der Pentagramma an jeder Akademie frei verfügbar sein! Ich hätte mir hier mehr Hellsicht, den Balsam oder vielleicht den Transversalis erwartet, anstatt Zaubern die man niemals in irgendeiner Form braucht.


Angesichts dieser Probleme ist mEn weniger die Ausrichtung der Weißen Gilde ein Problem, als die ineffektiven und merkwürdigen Zauberfähigkeiten, die man an den weißen Schulen lernt, die es Spielern vergällen soetwas ernst zu nehmen. Als SC ist man etwas besonderes und muss daher kein Hardliner sein, wie so viele andere Weißmagier, und hier bietet sich gutes Rollenspiel an. Schließlich besteht das Pantheon der Zwölf aus mehr als nur dem Götterfürsten, und gerade wer aus wohlhabenden (Händler-)Familien stammt wird wohl Phex näher stehen als Praios.

Ich habe einen Garether Antimagier probiert, der sich den Mephaliten angeschlossen hat, intrigant und ehrgeizig nach Macht im Orden und einem Sitz im Gildenrat strebt (Foslarin gehört ersetzt :P), aber bei all dem interessanten Rollenspiel ist er als typischer Magier schwer tauglich, und daher ist er GP- und AP-mäßig auf Gesellschaft ausgerichtet (Her. Aussehen) wobei den Garether Hofmagiern Einfluss- und Beherrschungszauber angeblich abhold sind (an Adelshöfen geht es stets um Macht und Einfluss, weswegen genau dies nicht gelehrt wird?).
Zuletzt geändert von Theaitetos am 15.02.2010 00:56, insgesamt 1-mal geändert.

↠13↞

Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Selbst als Antimagieakademie versagt die ach so teuere Garether Akademie. Kein Destructibio , zu wenige Antimagiesprüche. Selbst wenn es Hofmagier sind, einen Hofmagier ohne Applicatus, Klarum Purum kann ich auch nicht so ernst nehmen. Und dafür das die Ausbildung 25 Dukaten pro Monat kostet und dort nur die reichsten Kinder studieren ist das Ergebnis echt erbärmlich. ;)

Aber mei [in das schon tote Horn stoß], es sind halt Mittelreicher und DAFÜR sind sie kompetent. ;)
Zuletzt geändert von ↠13↞ am 15.02.2010 11:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Theaitetos
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Vielleicht sollte man die bisherigen Akademien, und Vorschläge für neue, einfach mal ausarbeiten und an die Redax weiterreichen. Falls die dann offiziell werden, sind die Weißmagier so endlich wieder spielbar. ;)
Zuletzt geändert von Theaitetos am 15.02.2010 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

↠13↞

Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Wer spielt denn freiwillig Weißmagier und kann was dazu sagen ?

Ich mein ich spiel schon 2, der eine ist aber Dsa3 und der andere gerade in der Dsa4-G7, also alles andere als aktuell. ( Beides Magier der zwei Garether Akademien, wobei der eine für mich halt ein Beilunker ist, der andere war eine "Zwangsauswahl", freiwillig hätte ich keinen Garether genommen, wahrscheinlich wäre es bei freiwillig irgend was mit mehr Spaß spielbareres geworden, wahrscheinlich Olport. )
Zuletzt geändert von ↠13↞ am 15.02.2010 16:52, insgesamt 2-mal geändert.

Korva
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Korva »

Ich mag generell Akademien mit "Lokalkolorit", die gut in Stadt und Kultur eingebunden sind, anstelle da scheinbar zufällig dumm rumzustehen.

Was ich nicht mag: mit Magiern verheiratete Elfen die einen halben Kontinent entfernt von ihrer Heimat leben (was generell daran liegt, dass ich gemischte Paare nicht leiden kann, weil das irgendwie den Nichtmenschen das Besondere nimmmt).

Mit Weissmagiern habe ich prinzipiell keine Probleme. Aber die festen Nachteile und die Sprücheauswahl sind, sagen wir mal, alles andere als ansprechend. Schulden UND Prinzipientreue UND Verpflichtungen, plus einige andere, und trotzdem noch massive GP-Kosten? Es mag Sinn machen, aber ich würde verzweifeln bei dem Gedanken, so eine Magierin zu bauen ohne sie zu einer geistig und körperlich behinderten Witzfigur zu machen. Und dann fehlt da wohlmöglich, wie von anderen angesprochen, noch der ein oder andere eminent wichtige Spruch wie Pentagramma in Gareth.


Top

Belhanka (weltoffen, entdeckerfreudig, und Teleportation und Telekinese sind irgendwie reizvoll)
Drakonia (mystischer Elementarismus pur)
Grangor (unterschätzte Profis auf einem unterschätzten Gebiet im "Unabhängigkeitskampf" gegen die Pfeffersäcke, ohne die sie doch nicht existieren könnten)
Lowangen (die Grauen: vielseitig, interressante Merkmale, sympatische Spektabilität)
Olport (ich mag Thorwaler, die Schule hat viel Lokalkolorit und eine interessante Ausrichtung)
Rashdul (kann Hasrabal nicht ausstehen, aber klassische tulamidische Dschinnenbeschwörung hat Stil)


Theoretisch interessant oder gut beschreiben, aber eher nicht als SC:

Khunchom (kann mit Artefaktmagie persönlich wenig abfangen, aber: Lokalkolorit)
Perricum (vernünftige, menschen- und praxisnahe Weissmagier)
Punin (der Inbegriff des Wissenschaftlers, würde ich nicht spielen aber hat schon was)
Sulman al'Nassori (schon ein bisschen "high fantasy" im Vergleich zum "normalen" Aventurien, aber endlich kriegen die "Guten" auch mal den Arsch hoch und nutzen ihre Möglichkeiten im Kampf gegen das Böse)


Flop

Andergast (hintlerwäldlerisch, verbohrt, immer noch mehr oder weniger frauenfeindlich)
Brabak (Dämonologie ist überhaupt nicht mein Ding)
Fasar (irgendwie kann ich da nur "Vergewaltigungsmagie" denken, und Mary Thomeg Sue ist einfach zum Kotzen)
Gareth (beide, wegen den hammerharten Nachteilspaketen)
Methumis (schöne Beschreibung ... die aber überhaupt nicht zu den Werten passt, weissmagisch-typisch verhunzte Spruchauswahl)
Mherwed (Novadis)
Riva (abenteuertauglich, aber Schuldsklave beim Pfeffersack? nein danke)
Zuletzt geändert von Korva am 12.09.2011 14:35, insgesamt 2-mal geändert.

kalder
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von kalder »

Meine Meinung:

Lieblingsakademien:
(die besonders bastlerischen bzw. wissenschaftlichen "Dinge"zauberer: so stelle ich mir klassische Gildenmagier vor)
Khunchom (nicht Nassori!): geschäftstüchtige Magieingenieure, mit oft vergessener, umfassender Forschungs/entwicklungssektion, viel Flair
Festum: ultraklassische Umweltzauberer und Alchimisten mit viel F&E, viel Flair
Mirham: Zieldominierte, zum Teil ausgefallene F&E, viel Flair
Punin: Elite der Theoretiker, leichte Einbußen beim Flair (etwas zu glatt, Stimmigkeitsprobleme)

Weitere interessante Akademien:
Raschdul: die tulamidischen Märchenbeschwörer (wäre noch deutlich besser ohne Diktator Hasrabal und seine Clanherrschaft)
Al'Achami: schwarze Beherrscher sind faszinierende "Menschen"zauberer (Abstriche durch den Autokrat)
Lowangen-HdM: dito
Lowangen-Verw.: nette Effektivität verbunden mit vernünftigem Flair
Andergast: super für Anfängerspieler
Thorwal: mit nicht-barbar^H^H^Hthorwalischer Herkunft versteht sich - nette, durchaus auch theoretisch bewanderte Detektive
Gerasim: aufgeschlossene Abenteurer
Belhanka: interessante, bunte Akademie, Stadt, Weltanschauung und Ausbildung

Neutral:
Riva: praktisch, etwas zu sehr Söldner, statt Magier
Fasar-Bann: diese Art von Verpflichtung schreckt ab
Donnerbach: etwas harmlos
Sinoda: Ausbildung etwas unrund
Al-Anfa: etwas farb- und kantenlos
Brabak: eigentlich viel Stil, aber in meinen Augen nicht wirklich für Helden geeignet. Nekromantie und diese Art von Dämonologie sind einfach durchweg böse
Norburg: Hauptnachteil weiße Gilde, deswegen etwas rigide

Mag ich nicht:
Merwhed: wieso haben die Sandfanatiker dann doch Magier? Außerdem redundant durch das deutlich stilischere Raschdul
Drakonia: das sind keine Magier, sondern Druiden - und zwar alle
Olport: das sind keine Magier, sondern Barbaren
Nostria, Neersand: harmlosestes Hinterwalden, sehr muffiges Flair
Grangor, Zorgan: das sind keine Magier, sondern Scharlatane
Alle weißen, außer Norburg+Bethana+Kuslik-Verw. (alle in MR, HR): Einschränkungen, nationalistische Verpflichtungen, Lehrplan, Weltanschauung - alles abschreckend

Widerlich:
Gareth Anti: sind das noch Magier oder schon eitle, verwöhnte Bannstrahler? Und was können die eigentlich, außer Tochter bzw. Sohn zu sein und mit der "Sünde" magischer Begabung leben zu müssen?


Eine zusätzliche Anmerkung: rein geografisch gesehen fehlt eine Akademie vor allem im Raum Gratenfels, da alle näheren, größeren Städte keine Akademie haben (Havena, Angbar und Greifenfurt) - und Elenvina, Nostria und Gareth sind weit. Hier liegt wohl - bezogen auf die Bevölkerungszahl im Einzugsbereich - der gildenmagische Totpunkt Aventuriens. Dass die großen Regionen Albernia, Kosch, Greifenfurt und Weiden allesamt keine Akademie haben, könnte dadurch etwas gemildert werden. Eigentlich gehörten am ehesten die Lowangener Verwandler dahin geschoben. Der zweite, etwas kleinere Totpunkt liegt im Fünfeck Neetha-Mengbilla-Selem-Thalusa-Unau (alles größere Städte ohne Akademie). Eine Reaktivierung der Selemer Akademie wäre hier sinnvoll (man könnte dafür z.B. Merwhed oder Methumis streichen).
Trallop braucht übrigens keine Akademie, da der Norden dicht genug besetzt ist - woher sollen sonst die ganzen Eleven für 2xLowangen, Riva, Donnerbach, Gerasim und Norburg kommen, wenn nicht auch aus Weiden?!
In die großen Städte ohne Akademie neben den üblichen Kandidaten, wie Mengbilla, Unau, Havena, Angbar und Greifenfurt mit ihren jeweils berechtigten Gründen reiht sich übrigens auch noch Baburin ein. Aber das ist dermaßen von Akademien "umkranzt", dass hier wohl keine Akademie nötig wäre, denn es liegt mitten im Südzentralaventurischen "Akademiengürtel".

Gulmond
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ja, Gratenfels wäre ideal für eine Akademie mit Schwerpunkt auf Alchimie, Umwelt/Objekt-Zauberei.

Korva
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Korva »

Eine weisse Umwelt/Objekt/Alchimie-Akademie wäre mal was Neues. Aber bitte lebensnah wie Perricum, oder doch gleich grau.

Selem selbt wäre nach den MIs die ich da gelesen habe wohl der geistigen Gesundheit zu abträglich. Wenn es Perricum nicht schon gäbe, würde sich da aber etwas ausserhalb eine Zusammenarbeit mit den Noioniten und Schwerpunkt Geistheilung anbieten. Vielleicht auch Erforschung der Echsen- und Waldmenschenmagie?

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Magister Ursus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Magister Ursus »

Weiße Artefaktmagier? Nette Idee. Vor allem nach Borbarad auch nicht uninteressant für's MR. Könnte man mit "Dissidenten" aus Punin im freien Warunk aufziehen. 8-)
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Sulman ibn Shafir
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Sulman ibn Shafir »

Also wenn ich das hier so lese, dann würde ich zur Beantwortung der Frage welche Magier GAR nicht gespielt werden (zumindest von den hier postenden) Halle der Metamorphosen sagen.

Sie wird hier nich ausführlich diskutiert noch taucht sie häufig in einer "Mag ich" oder "Mag ich nicht" Liste auf.

Um auf den letzten Punkt einzugehen: Aus denen könnte man einen weißen Artefaktmagier machen. Wenn er zu Verwandlung von Lebewesen noch Objekt nimmt...tada...

Nur meine Meinung. Ich persönlich mag Grangor. Die Schule hat was besonderes. Die Abgänger entsprechen nicht unbedingt dem Klischee des Puniner Bücherwurms können es aber dennoch sein. Der Sprüchekanon ist interessant und über Beschwörung von Geistern redet fast nie jemand.

Gruß
Sulman
Zuletzt geändert von Sulman ibn Shafir am 24.02.2010 15:37, insgesamt 1-mal geändert.

Perceval
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Perceval »

Meine Erfahrungen als Meister und Spieler:

Gut:

Grangor
Kuslik Verwandlung
Neersand
Festum
Lowangen (Beide Akademien)

Schlecht:

Bethana
Beilunk/Gareth
Thorwal
Drakonia
Olport
Punin
Fasar (Beide Akademien)
Khunchom
Rhasdul
Methumis (da muß ich irgendwie immer an "Ober"-Lehrer denken...)

Wert lege ich dabei sowohl auf die Werte, als auch auf das Flair.

Momentan versuche ich aus einem Kusliker Antimagier was zu machen, der Hintergrund ist auch nett, nur die Zauber... :???:
Zuletzt geändert von Perceval am 07.03.2010 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Feyamius
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Pro
- Khunchom: Feqzgefällige Artefakterschaffung im tulamidischen Flair. Die Stadt ist dazu noch "Melting Pot" mannigfacher Kulturen, sodass eine Vielzahl an Konzepten stimmig möglich ist. Einfach super.
- Thorwal: Beim Saufen rumphilosophierende Magier mit Hellsicht-Ausrichtung. Gefällt mir richtig gut und hat für mich ziemlich viel Flair.
- Vinsalt: Heiler mit einem Schuss Forensik, in keiner Stadt würde es besser passen. Leider seit einiger Zeit weiß, in grau hätte sie mir besser gefallen, aber dies ist nur ein kleines Manko einer ansonsten genialen Akademie.

Neutral
- Punin: Eigentlich sehr cool. Nerdige Stubenhocker, die Artefakte bauen und analysieren. Zumindest Punin II. Punin I hingegen will mir nicht wirklich gefallen, weil beide Zweige nicht viel miteinander gemeinsam haben. Sesselpupser, die mit Dschinnen und Dämonen spielen? Nein, danke. Das zerstört das Flair, das sowieso schon etwas unter der Situation zu leiden hat, dass diese Akademie von blassen Kellerkindern in der Hauptstadt des heißblütigen Almada liegt. Das Konzept der Akademie hätte man vielleicht besser mit dem Institut der Arkanen Analysen in Kuslik vereinigt und auch genau dort platziert. In Punin könnte dann eine leicht (!) an Punin I angelehnte (!) magische Fakultät an einer endlich mal mittelreichischen Universität passender für richtige Almadanis sein, außerdem würde der Status einer Universität die Studenten aus dem ganzen Reich anlocken.
- Gareth (Magische Rüstung): Kann man eigentlich fast nur dann spielen, wenn man die Vorgaben nicht so eng sieht. Praiostreue, Reichstreue, Adelstreue. Ist am Anfang vielleicht auch mal interessant zu spielen, wenn der Meister den Helden richtig einbaut und für Motivation sorgt, aber man sollte dem Helden dann etwas Entwicklung und irgendwann einen eigenen Kopf zugestehen, nachdem er sich verdient gemacht hat. Die Massen an "sozialen" Nachteilen würde ich im Spiel abbauen lassen, das kann man mit AP kaum wegkaufen. Spielt man ihn als "magischen Leibwächter" mit festem Glauben und adligem Geblüt (also quasi als eine weißmagische Version von Riva), kann es ein wirklich cooler Held werden.
- Nostria: Im Vergleich zum hinterwäldlerischen Andergast hat sich Nostria gut gemausert. Handwerklich geschulte Objekt- und Umweltmagier finde ich ein abwechslungsreiches Konzept. Der Schule fehlt unter den Spielern nur die Lobby. :censored: Großes Manko bleibt aber, dass sie in Nostria liegt und Nostergast einfach einer der mMn ödesten Landstriche Aventuriens ist, gleich nach Weiden und dem Bornland (wobei Nostergast sogar eigentlich richtig cool wäre... wenn es größer wäre! Aber diese Enklavenmentalität zwischen Mittel- und Horasreich, wo sich dennoch uralte Riten bewahrt haben sollen... *kotz* Aber das ist OT :censored:).
- Elburum: Coole Idee, hat aber leider nicht lang genug unter uns verweilt. Requiescat In Pacem.

Contra
- Grangor: Sind mir zu nah an Scharlatanen dran. Das sind Illusionsmagier im Horasreich, da wo die Reichen wirklich Reich sind und vor Langeweile sterben. Und da soll die einzige Illusionsschule des Landes verarmt sein, während die Scharlatane mit ihrer "Superlobby" die Theaterzaubererjobs an Land ziehen? Öhm... nee!
- Mendena: Zwar nie wirklich spielrelevant, aber sie ist ja dennoch gesetzt. Aber was soll das? Eine Illusionsakademie in Tobrien? Was fangen Tobrier mit Illusionen an? Totaler Humbug. Hätte man Xeraan nicht einfach nach Zorgan dichten können?
- Gareth (S&S): Weißer als der Weiße Riese. Bannstrahler können sich 'ne Scheibe von abschneiden. Laaangweilig! *gähn*


Bye, Feyamius.
Zuletzt geändert von Feyamius am 07.03.2010 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

Micirio
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Micirio »

Ich grabe diesen Thread mal wieder aus, weil ich gerade der Meinung bin, dass er eigentlich sehr spannend ist (bin dank SuFu darauf gestossen).

In meinen Augen sollte man besser von NSC- und SC-Akademien unterscheiden. NSC-Akademien zeichnen sich aus durch einen "abenteuerfeindlichen" Hintergrund (Forscher, Geldverdiener, "Schamanen" der eigenen Herde), für Abenteuer ungeeignete Sprüchekanon oder zu extremen Ansichten.
Generell finde ich die allermeisten Akademien gut gestaltet, einzig mit Riva (klassische Abenteurer-Akademie, weil eine solche wohl noch gefehlt hat...) habe ich diesbezüglich noch Mühe.

Meine Rangliste:

Top als SC
==========
- Lowangen (beide Akademien, besonders aber Verformung)
- Bethana (wenn schon Kampfmagier, dann wenigstens nicht weiss; und wer spielt schon einen gelehrten Andergaster?)
- Riva (tja, der Sprüchekanon ist halt wirklich sehr brauchbar)
- Rashdul (wenn es denn schon mit Beschwörungen zu tun haben soll)
- Thorwal (als Freigeist auch mit beliebigem Hintergrund, Hellsicht wird immer gebraucht)
- Belhanka (Foramen, Motoricus und Transversalisspezialisten ersetzen z.T. den Dieb der Gruppe)
- Sinoda (der exotische Verwandler)
- Neersand (wieso muss diese Akademie am Ende der Welt liegen?)
- Festum (Alleine die gute Kenntnis des Nihilogravo verleitete schon den einen oder anderen Spieler)
- Al'Anfa und Al'Achami gehen nur bedingt, falls man einen nicht allzu schwarzen Magier darstellen möchte - zu schwarz verhindert Vereinbarung von echtem Heldentum mit gutem Rollenspiel

TOP NSC-Akdademien
===================
Dies sind Akademien, die ich mag, aber aus obigen Gründen für ABENTEURER ungeeignet sind.
- Punin (DIE Magierakademie schlechthin - aber Forscher und Stubenhocker geht einfach nicht als Abenteurer)
- Khunchom (irgendwer muss den Helden ja ihre netten Gimmicks basteln können)
- Methumis, Vinsalt und 2x Gareth (Reichsakademien mit den Möglichkeiten der Inquisition)
- Brabak (hier werden üblicherweise die Gegner der Helden ausgebildet)
- Fasar Bannakademie (und von hier kommt der Leibmagier des Gegners der Helden)
- Olport (gehören auf eine Runajasko, alles andere ist Verrat an Jurga)
- Drakonia (hier hin geht man, um zu bleiben, oder als kurzzeitiger Gast)


FLOP
=====
- Nostria (Umwelt gehört den Hinterwäldlern, und die sollen auch da bleiben)
- Norburg (Heilung bis zum Gehtnichtmehr, nötig, aber langweilig)
- Gerasim (Wer Baumknutscher will, der spiele bitte Elf)
- Donnerbach (siehe Gerasim UND Nornburg)
- Zorgan und Grangor (als Scharlatan-Ausbildungsstätte Top! Aber welcher echte Magier befasst sich primär mit Illusionen?)
- Mirham (als schwarzes Gegenstück zu Kunchom einfach zu wenig gut)
- Kuslik Verwandlung (Hofmagier des Hesindehortes - dafür aber zu wenig erfolgreich verglichen mit Punin)
- Elburum (wieso ausgerechnet in Aranien und nicht in den "stabilen" schwarzen Landen)
- Mherwhed (Nein, Novadis wollen keine Magier, und wenn, dann hat ihnen die Wüstensonne - Praios!?! - die Magie soweit ausgebrannt, dass sie nur zum Trommeln oder Tanzen taugen)
- Ysilia (Praios-sei-dank gibt es diesen unsinnigen Mix von Antimagie und profanem Handwerk nicht mehr. Wenn's doch wenigstens Telekinese oder Objekt gewesen wäre...)

Unsicher (zu testen)
========
- Perricum
- Andergast (es gibt einfach bessere Alternativen, und jetzt haben die sogar den Ecliptifactus aus dem Kanon gekippt)
- Kuslik Antimagie (was genau tun die so??)
Zuletzt geändert von Micirio am 27.10.2011 16:23, insgesamt 3-mal geändert.

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ore
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von ore »

Ich bin unklassisch:

Ich mag:
========
Elburum - Sadistenmagier? Immer dafür.
Gareth, Magische Rüstung - affektierte Möchtegern-Bannstrahler, spielt sich herrlich konfliktgeladen, haben aber sehr tollen Kanon mit Oculus und Invercano
Mherwed - Seit HaM finde ich diese Akademie hochinteressant und mit einer vernünftigen verwendung des Objekt-Merkmales ohne die Raffgier Khunchoms
Norburg - anständige Heiler, die für Abenteuer zu gebrauchen sind
Olport - Freigeistig und Wild
Grangor - Bessere Scharlatane, bei denen nich tklar wird warum sie vom Geldadel verachtet werden? Lest mal die Akademiebeschreibung durch, hochgradid spannende Chars, wenn der Meister auch Geisterwesen unterstützt



Ich mag überhaupt nicht:
========================
Gerasim - Will ich Elfe oder Magier spielen?
Donnerbach - Will ich Elfe oder Magier spielen?
Khunchom - Wenn ich rücksichtslose Raffzahns will kann ich auch gleich Phexgeweihten spielen
Rashdul - bei den Elementarregeln und dem Oberhaupt wundert mich die fehlende Weltherrschaft
Neersand - eigentlich coole Idee, aber warum soviel Elfenmist drin?
Drakonia - Uhh man ist ja so toller Elementarist, wer nen Drakoniamagier spielen will, bekommt bei mir Rundenverbot
Ares sagt: Schelme sind Sportwagen mit 500 PS, die nur im ersten Gang gefahren werden dürfen.

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Vibarts Voice
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Vibarts Voice »

Ich mag gerade die Beschreibungen der "Hinterwäldler"-Akademien, weil sie oft etwas liebenswert Schrulliges, aber gleichzeitg Bodenständiges haben. Eher unsympathisch sind mir die meisten tulamidischen Dämonen- bzw. Djinnenfestungen, mit 45 goldenen Türmen und einem Elementardiener in jedem Wasserklosett. Zu viel High-Fantasy. Allerdings finde ich im Gegensatz wiederum die Sulam al Nassori als Bismarck der blutigen See ziemlich cool.

Alles in allem bleibt das Ganze: Geschmackssache. Und von daher irgendwie beliebig.

Korva
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Korva »

ore hat geschrieben: Grangor - Bessere Scharlatane, bei denen nich tklar wird warum sie vom Geldadel verachtet werden? Lest mal die Akademiebeschreibung durch, hochgradid spannende Chars, wenn der Meister auch Geisterwesen unterstützt
Wobei ich mich frage, wie denn die in der Akademie gebundenen Geister regeltechnisch funktionieren. Mein Liber ist noch aus der alten Magiebox also kann es sein, dass ich da schlicht was verschlafen habe, aber in der Version heisst es beim Geisterruf ja explizit: "er (der Magier) kann ihn (den Geist) nicht unter seinen Willen zwingen".

Und der Geisterbann ist wegen der kurzen Wirkungsdauer auch nicht so prall im praktischen Einsatz, zumindestens nicht zum Geldverdienen als Exorzist. Da gehe ich als geist-geplagte Normalalrike lieber einmal zu den Boronis als alle Nase lang für einen temporären Bann zu löhnen (oder für die pAsP RICHTIG tief in die Tasche zu greifen). Zumal man bei den Boronis dann auch sicher sein kann, dass Uropa bei Boron landet und nicht wer weiss wo.

kephas
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von kephas »

Meinen letzten SC-Magier habe ich mit dem DSA3-Regeln gespielt, und es war ein Bethaner Kampfmagier. Besonders interessant fand ich die Akademie wegen dem Tanz der Mada, den Verbotenen Pforten und dem Führen von Rapiers.

Mit DSA4, wo Magier ihre Astralenergie ja deutlich schneller regenerieren können, sind Kampfzauber auch wieder spielerisch interessant. Früher war man mit Illusionen oder Verwandlungen mMn besser dran (weswegen ich auch nicht verstehe, wieso Illusionsmagie so einen schlechten Ruf hat).

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Cyrus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Cyrus »

Sumaro hat geschrieben:@ Adarion

Ähm, ich wüsste nicht was das bringen soll. Hier stehen ca. 5 Dutzend verschiedene Meinungen und Geschmäcker gegeneinander. Nach wem sollte man sich denn dann richten?
Eben jene Frage stellte ich mir gerade selbst, als ich dieses Thema querlas.

Was ist eigentlich nun die Intention der eröffnenden Frage? Ist hier wirklich nach dem "Geschmack" gefragt?

Da würde ich an dieser Stelle fast passen wollen und dem Thread-Autor sagen: "Kann ich nicht beantworten".

Warum? Geschmäcker sind verschwinden... und das ist auch gut so ;)
Sehe ich hier dann nur Listen mit "Mag ich" und "Mag ich nicht" ohne nähere Erläuterungen, ist das durchaus eine Abbildung des persönlichen Geschmacks des Antwortenden, doch ohne Erläuterung ist so etwas zumindest für mich jedenfalls nicht besonders aussagekräftig.

Meine "Lieblingsakademie" ist definitiv die "Halle der Erleuchtung" der Universität von Al'Anfa (von der es Gott sei Dank noch keine Beschreibung in einem der Magierakademienbände gibt ;) ).
Warum ist das so?
Grundsätzlich würde ich das mit meiner "Al'Anfa-Vernarrtheit" begründen, aber damit das als Grund auch taugt, müsste ich das nun wohl auch ein wenig detaillierter darstellen, denn eine solche Aussage impiliziert, ich würde alles (redaktionelles) in Al'Anfa toll finden. Dem ist aber mitnichten so.
Mein Al'Anfa-Bild hat sich über die Jahre mehr oder weniger eigenständig geformt - teilweise durch die dazu veröffentlichten Publikationen, mehr jedoch durch das erlebte Spiel in Al'Anfa (die Stadt wurde bei uns in der Vergangenheit immer wieder gerne als Setting aufgegriffen).
So ist ein ganz "eigenes" Bild dieser Stadt in meinem Kopf entstanden und dies trifft dann letztlich auch auf die Akademie zu.
Mit Gruseln habe ich immer wieder Forenthemen gerade zur "Halle der Erleuchtung" verfolgt (v.a. "heiße" Themen wie der Umgang mit dem Nekropathia dort) und durfte somit auch feststellen, dass in der Netz-Community durch die Bank kein konkretes Bild von Al'Anfa und der "Halle der Erleuchtung" existiert, oder eben ein ganz anders Bild, als ich es habe.
Bliebe also an dieser Stelle mein Bild näher zu beschreiben, um meine Vorliebe für diese Akademie ein wenig untermauern zu können:
Dass die Akademie Mitglied der "Bruderschaft" ist, halte ich grundsätzlich für ein wenig unglücklich, bei genauerer Betrachtung der anderen Gilden jedoch für Al'Anfa nichts desto trotz als einzig plausible Variante der Gildenzugehörigkeit.
Zwar setzt man sich als alanfanischer Magier so den Vorurteilen gegenübern sogenannten "Schwarzmagiern" aus (insbesondere dann, wenn man mit Brabak über einen Kamm geschoren wird, kann es da haaresträubend werden ;) ), aber es wurde eine Akademie geschaffen, die zusammen mit den anderen Fakultäten der Universität als Zentrum für Forschung und Freidenkertum gelten kann, die so z.B. im Mittelreich gar nicht denkbar wäre. Zur Patronität von Nandus passt das durchaus, auch wenn ein hesindegefälliger Gelehrter aus dem Horasreich die Affinität von Nandus zur bösen, bösen "Schwarzmagie" natürlich leugnen würde ;)
In meinen Augen ist die "Halle der Erleuchtung" also nur deshalb Mitglied der Schwarzen Gilde, damit sie nicht den Auflagen und Beschränkungen der anderen Gilden unterworfen ist.
Das hat in meinem Bild also nichts mit "Schwarzmagiertum" am Hut, wie wir ihn mehr im klassischen Sinne in Brabak vorfinden.
Gesponsort von den Granden der Stadt versucht man natürlich dieses "Sponsoring" zu würdigen und den Wünschen der Granden zu entsprechen. Dies betrifft vor allem die "Redlichkeit", die an der Akademie gewahrt werden muss, denn fast alle Granden stehen unmittelbar mit der Stadt des Schweigens in Kontakt oder sind selbst gar Boronis dort. D.h. das Damokles-Schwert, welches über der Akademie schwebt ist, dass sie zur Zwölfgöttergefälligkeit "verdammt" ist ;) (-> und für mich sich somit Fragen wie solche über den Umgang mit dem Nekropathia mehr oder weniger selbst beantworten).
Hier kann man den ketzerischen Gedanken formulieren: auch wenn die Akademie der Schwarzen Gilde angehört, wird ihr wegen der "Nähe" zur Stadt des Schweigens ähnlich auf die Finger geguckt wie den Akademien in Gareth.
D.h. also es ist für mich plausibel, wenn man einen Magier der Akademie spielt, dass dieser durchaus (bzw. sogar im Besonderen) zwöflgöttergefällig ist, seine Prinzipien besitzt (keine Dämonologie etc. pp.) und mit einem satten Fundament "Heldentauglichkeit" um die Ecke kommt (was auch regeltechnisch durch den doch erheblichen Umfang der zur Verfügung stehenden Zauber etc. unterstrichen wird).
Das einzige was dieses Bild dann "stört" ist die ewige Brandmarkung Al'Anfa's als Erbfeind aus alten DSA-Tagen (angefangen bei namhaften Abenteuern wie "Verschollen in Al'Anfa", der "Tödlicher Wein"-Anthologie bis hin zum Khôm-Krieg und so weiter).
Outet man sich trotz der von mir als so empfundenen Qualitäten als Magier(in) aus Al'Anfa (woraufhin letztlich auch das Akademie-Siegel hinweist O_o) hat man unter Umständen in einigen Regionen Aventurien (v.a. Thorwal, Bornland, Horasreich...) massive Probleme wegen der dadurch entstandenen Vorurteile gegenüber Al'Anfanern - die sind ALLE böse ;) .
Stimmt nicht, auch nicht alle Thorwaler sind brutale, unkultivierte Piraten die nichts anderes im Sinn haben als Raub und Mord :)
Das aber macht das Spiel als Magier der Halle der Erleuchtung sehr interessant. Je nach Setting muss man seinen Heldenmut immer wieder beweisen (auch wenn es manchmal schon nervig werden kann), nur weil man den imaginären schwarzen Raben mit goldener Krone auf der Stirn hat. Doch da denke ich mir: sich über diese Dinge hinweg setzen zu können im Sinne von: es der Welt da draußen zeigen, dass sie sich irrt! das macht dann in meinen Augen eine besondere Qualität von Helden aus. Und das ist dann auch der Grund, warum ich immer wieder gerne auf die "Halle der Erleuchtung" zurückgreife (Anm.: z.Zt. spiele ich den dritten Charakter in meiner "DSA-Laufbahn" von dieser Akademie) und warum ich sie persönlich am liebsten habe.

Das ist jetzt sicherlich nicht vollständig aber ich hoffe es erzeugt ein nachvollziehbares Bild :)

Warum ich welches Akademie jetzt nicht mag, möchte ich an dieser Stelle noch kurz einwerfen und nicht groß ausufern:
Ich mag Drakonia so überhaupt nicht!
Warum?
Weil Drakonia "konstruiert" ist. D.h. es wurde nachträglich in DSA eingeführt und fühlt sich für mich wie ein Fremdkörper in der DSA-Welt an (Gleiches gilt für mich für z.B. Trahelien).
Als "Retcon" wenn man so will - überladen mit Superlativen - hat Drakonia bei mir von Anfang an nur Widerwillen erzeugt.
Da sage ich nur: Zum Glück liegt es nicht an einer gut zugänglichen Reichsstraße, zum Glück habe ich noch nie in einer Spielrunde nach der "Offenbarung" der Akademie gespielt, sodass mir Drakonia biser erspart blieb.
Vielleicht ein Vorurteil ( ;) ) meinerseits welches auf eben jene grundsätzliche Ablehnung und mangelnde Beschäftigung mit dem Thema Drakonia basiert, mag sein... so viel dazu erst einmal :)

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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Aromamosch »

Also ich spiele einen "Magier" aus der Elburum Akademie. Darf auch Dank meines Meisters alles ausspielen, was der gute Charakter hergibt. Sex mit mit frisch verstümmelten Menschen und Folter wären da zu nennen. Oftmals komme ich heim, lasse den Abend Revue passieren und bekomme ein ungutes Gefühl im Magen.

Ich bin direkt entsetzt, welch sadistische Schilderungen mein Gehirn hervorbringt.

Ein sehr interessanter Charakter, auch für den Meister, da er durch Gesucht 2 und Wahnvorstellungen immer Angriffsfläche bietet, wenns mal langweilig zu werden droht.

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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Aromamosch hat geschrieben:...Sex mit mit frisch verstümmelten Menschen und Folter wären da zu nennen. Oftmals komme ich heim, lasse den Abend Revue passieren und bekomme ein ungutes Gefühl im Magen...
Zu Recht, das ist nämlich total abartig...
Rollenspielerische Herausforderung gut und schön, aber das klingt nach einem Paktierer NSC, nicht nach einem SC.

Würde ja gerne mal wissen, mit was für einer bunten Truppe der durchs Land zieht :rolleyes:

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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Kuanor »

Letzteres interessiert mich auch.
Wobei ich es allerdings gut finde, dass die Gruppe sowas akzeptiert. :)

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Radames
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Radames »

Ich bin mir nicht sicher, wie ernst das gemeint ist. Einziger Beitrag, Anmeldung im Forum kurz davor erfolgt...
Ra'andrat Akhbar!

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Clandestinus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademie

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Ganz vergessen, "Don't feed the troll!" :censored:

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