Wie unterwerfe ich die Welt?

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

Da ich immer wieder Spaß an solchen Überlegungen habe, hier ein paar Anregungen:
Spoiler
- Eine "Fraktion", sei es ein Königreich, eine Metropole zB am Yaquir oder Gr. Fluss oder eine Gesellschaftsklasse wie die Beilunker Reiter (Varys-Style). Hierbei handelt es sich um "die eigenen Leute", die idR genau das tun, was man ihnen sagt und loyal sind oder nach gleichen Zielen streben.

- Armeen waren schon immer der Grund für werdende Könige und gegen ihre Brüder; Wenn man einen Dämonenmeister beseitigen will,
sollte man insb. unter Magiern und Geweihten gewissen Einfluss besitzen. Eine Absolute Diktatur hat sich in Aventurien als schwierig erwiesen, da die Götter ggf einen Blitzschlag oder Greifen o.ä. schicken.

- Handelseinfluss beinhaltet Rohkapital (realistischerweise in mehreren Währungen, um zB Wechselkurse zu beeinflussen), Informationen über Ernteerträge, Räuberbanden, Zölle und konkurrierende Händler, Resourcen aller Art (von Rohmaterialien über Maschinerie bis Humankapital) und Ein Verteilungsnetzwerk, um Resourcen zu Geld zu machen (und umgekehrt).

- Informationen sind immer nützlich, sei es, um als erster von einem Artefakt o.ä. zu erfahren oder nur für bessere Vertragsbedingungen. Das wichtigste ist aber das Wissen darüber, wer gerade stark (zB Horasreich, Zwerge, Orks) und wer schwach (Tobrien, Nivesen, Ronnies) ist. Dann kann man buckeln für erstere (bittebitte, helft uns gegen Borbarad!) und letztere unter sich pressen, immer mit Zuckerbrot und Peitsche

- moralische Rechtfertigung heißt, einfach gesagt, Gesellschaftliche Zustimmung. Die ist hoch, wenn man eine Einmal-Allianz gegen Borbarad gründet, die von einem Sachverständigenrat geführt wird und unmittelbar danach aufgelöst wird; Niedrig ist sie, wenn man mit Gewalt versucht, andere unter sein Joch zu zwingen, mit Dämonen händelt oder sich gegen die Götter auflehnt.
Daraus mischt man sich dann einen politischen Akteur, abhängig von Startresourcen, politischer Landschaft, Ziel und Präferenzen...
Spoiler
zB könnte man eine Expedition ins Eherne Schwert (Zitadelle d. Luft) mit einer Minen-Erschließung durch erzzwergische Prospektoren verbinden.
Nachdem die Handelsverträge bis Festum stehen, zieht man los, um Allianzen zu schmieden, Probleme zu lösen und so Gefallen zu sammeln.

Wenn dann das nötige Kapital da ist, erschwert man dem Aventurischen Boten und den Beilunker Reitern die Arbeitsbedingungen (entweder massiv, oder Stück für Stück eine Region nacheinander) und kauft dann beide auf (gibt keinerlei Informationsschutz oder Kartellgesetze afaik).
Dann sortiert man die Konkurrenz aus und erstellt quasi eine "Handelsgilde" (in enger Zusammenarbeit mit der Phexkirche), die zuständig ist für
- Vermittlung von Handelspartnern
- Wucherschutz
- Geldwechselei
und später die Standardisierung von Handelsrouten, angemessenen Wegzöllen, Marktanalysen etc. -> der Versuch, Preise zu diktieren
Insgesamt ist das ein recht unerschlossenes Feld, auch wenn Stoerrebrandt, Nordlandbank etc. gigantische Spieler in diesem Gebiet sind.
Hier wäre eine Allianz (und zB je 20-30% des Gewinns an beide Platzhirsche) sehr wichtig, sonst müsste man sich ein Mono- oder zumindest Oligopol aufbauen oder sein gesamtes Geld aus Resourcengewinnung und Steuer erhalten.

Spätestens jetzt müssten die Helden fähige Untergebene finden, die das ganze von selbst führen (man könnte zB komplett unter Stoerrebrandt gehen?), während die Helden ihren Politischen Einfluss mehren.

Schatzsuche, etwas Reisen, vlt sogar ein wenig eskalieren im Perlenmeer, damit die Tulamiden auf die Gefahr aufmerksamer werden (El Harkir wäre ein toller Unterstützer der Helden). Man sammelt genug magische Geheimnisse um beim nächsten Allaventurischen Konvent/im Horasreich/in Khunchom ernst genommen zu werden und ein erstes Momentum unter den Magiern zu bekommen.
Dann enthüllt man einigen Sympathisanten (in diesem Fall dem Luft-Zweig von Drakonia), dass man die Fliegende Festung der Luftzitadelle lokalisiert hat und heuert ein Banner Magier "zu Forschungszwecken" an, die man dann in der Luftzitadelle erstmal festsetzt (u.a. Informationsschutz).

Inzwischen sollte sich (zB in Kooperation mit der Phexkirche) ein Informationsnetzwerk entwickelt haben aus Nanduriaten, Boten-Schreibern und Beilunker Reitern, sodass es Zeit wird, als Zünglein an der Waage in erste Konflikte und Kriege einzugreifen. Wenn man es schafft, zB vor der Seeschlacht von Andalkan von diesem Angriff zu erfahren, könnte eine vorzeitige Warnung von unschätzbarem Wert sein (insb, wenn sie ignoriert wird und man als veritable Informationsquelle gilt).
Sonst wären schöne Szenarien:
a) Reiche "Pfeffersäcke" zu melken, zB die Tulamidenlande, die länger keine großen Konflikte erlebt haben, oder die aranischen Adligen
b) im Liebfeldlichen blühen Geheimlogen und Fernhandel, eine perfekte Kombination für ein Pyramidenschema nach Alberus Ponzius, dem bosparanischen Schmuggler aus Havena...
c) Plünderfahrt in den Süden; Beorn der Blender hat gezeigt, wie es geht, am besten einen Objektmagier engagieren, um Gewicht zu sparen und los geht die Fahrt, natürlich nur, um Kulturerbe der Novadis zurückzuerlangen, der Rest ist bloß eine Aufwandsentschädigung :rolleyes:
d) an der Westküste und den Yaquir entlang sollte es so langsam anfangen zu brodeln. (Nostergast eh, Horasreich <-> Imperium und eben Almada und die Region um den Yaquirbruch) Man könnte zB einem ambitionierten Baron zu einer Grafschaft verhelfen und einer für seinen kleinen Bruder (und behält ein paar "Versicherungen" ihrer unlauteren Methoden).
e) Kirchenpolitik ist ein gefährliches Feld, durch die nachgewiesene Existenz der Götter ist die Gefahr einer radikalen Inquisition ungleich größer, also nie gegen einen Gott arbeiten, sondern immer für einen anderen. Rondra und Praios wären in meinen Augen "Pushover"; dh man muss ihnen nix geben, damit sie gegen Borbele vorgehen, also lieber in die Kor-Kirche einkaufen oder so
f) Eigeninitiative ist immer gern gesehen, wenn man also eine passende Möglichkeit findet, einen dieser prestigeträchtigen Kaiserhof-Adligen mit Exkrement zu überhäufen und am besten sein Amt zu übernehmen, nur zu
Dann ist man zwar kein Weltherrscher, aber eine Politische Kraft vergleichbar mit dem Bornland, hat sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten nach Borbarad (siehe zB Wallenstein oder Gustavus Adolfus und die Grundzüge moderner Kriegsführung im 30-jährigen Krieg).
Um so nen größenwahnsinnigen Irren zu beseitigen, sollte das jedenfalls völlig ausreichen.


Zur Nostergast-Thematik:
Spoiler
dass die Wurzel des Hasses eben nicht nur eine Erbfeindschaft ist, sondern quasi ein magischer Fluch
ignoriert, sollten sich hierbei verschiedenste Lösungen finden lassen...

Falls der SL eine gute realistische Lösung zulässt, wäre mein Vorschlag, eben noch einen Anlauf zu starten, zB um Seezugang für Andergast zu erhalten oder Expansionismus für Nostria...
ganz im Sinne einer derart tiefen Feindschaft sollte man mit Fanatikern und permanenter Gefahr für Leib und Leben rechnen...
Dazu braucht es eigentlich immer eine Armee (die haben beide eh) und ein gemeinsames Feindbild (zB übermäßig patriotische Albernier? Orks sind etwas abgedroschen und Thorwaler und Andergaster sollten sich eigtl ganz ok verstehen.)

Hierfür empfehle ich dringend eine oder mehrere Tarnidentitäten, evtl sogar auf beiden Seiten. Adelstitel für beide Seiten sollten vorhanden sein...
Denkbar wäre zB ein böser Schwarzmagier in Andergast, den die "Helden" aus Nostria bekämpfen müssen. Dabei ist sowohl das "Heldenteam" der Akademie von Licht und Dunkelheit als auch der böse Nekromant orchestriert durch die Helden, wichtig wäre dabei, dass man zB das gesamte Kampfseminar mit hochwertigem Bannstaub füttert, dass die monatelang nicht zaubern können...
Diese Schattenfraktion arbeitet mit einem unwissenden Orkstamm, denen man die reichen Kulturlande und Beute verspricht und wird gewissermaßen zu einer Art Saruman, mit Industrialisierung und dunkler Magie gegen die beiden anliegenden Königreiche.
Dazu bräuchte man allerdings gewisse Schlagkraft, um nicht einfach überrollt zu werden, ein nandusgläubiger Brabaker als mächtige Meisterperson wäre hier eine Idee als "wohlmeinender Antagonist".
Dann muss man halt ein paar Waldschrate und Feen beseitigen (auf die ein oder andere Art), die örtlichen Hexen und Druiden alarmieren, Konvente einberufen lassen und dort gegen die "dunkle Gefahr" predigen. Mit Adelstitel in einem Königreich sollte man eine gemeinsame Initiative organisieren, einmal für Magier, Hexen und Druiden und für die weltlichen Streitkräfte, um ihnen jeweils einen Hinterhalt zu legen (Erdrutsche gegen Armeen sollten recht effektiv sein, die Magier muss man einfach überraschen/meucheln/ablenken, solange keine Not besteht, werden sich beide Seiten nie verbünden)

Ein schöner Höhepunkt wäre mmn der Zankapfel Joborn, der pünktlich nach dem Verschwinden der Armeen von einem finstren Nekromanten geschleift wird, glücklicherweise konnten sich die Joborner ins Umland retten...
Die Stadt wird komplett zerstört, auf beiden Seiten wird für ein Expertenteam lobbyiert, das den Magier vertreiben soll. Dabei übertreiben die Helden in ihren jeweiligen Rollen als Andergaster oder Nostrier absichtlich und verhandeln als die jeweiligen Gesandten mit sich selbst eine unmittelbare Allianz zur Befreiung Joborns, das entweder Nostria oder Andergast, sicher aber nicht diesem unheiligen dritten Königreich gehört.
Vor Ort wechseln alle ihre Erscheinung hin und her, lassen die Stoßtruppen ein Lager errichten, gemeinsam leiden und feiern und schließlich durch die gemeinsame Truppe aus Hexen und Druiden den Schwarzmagier "besiegen".
Wenn man die brüderliche Unterstützung der anderen Seite besonders betont, auf Dankesgeschenke beharrt und den beiden Kronen finanzielle/materielle Unterstützung durch eine Propaganda-Kampagne verspricht, kann man aus der Armee und ggf den Kaufleuten eine neue Gesellschaftsschicht heranziehen, die diese alten Streitereien hinter sich lassen will, einerseits, weil beide Reiche auf einem Tiefpunkt der Militär- und Bevölkerungsstärke sind, andererseits, um mit Albernia, Kosch und dem Lieblichen Feld mithalten zu können.
Für einen Gefallen sollte sich die Phexkirche überzeugen lassen, zusammen mit den progressiveren Kirchen (Tsa, Nandus, Hesinde, Rahja, Travia, Peraine?) zu arbeiten, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu predigen(Age of Sail beginnt, Nostrische Schiffe aus Andergaster Eiche) mit einer Friedensbewegung und deregulierteren Märkten, halt das ganze neoliberale Zeugs.

Die Truppen, die den Nekromanten von Joborn "besiegt" haben, werden in wichtige Positionen gehieft, gerne auch durch Bestechung und Erpressung,
Spoiler
- Kavallerie sollte im Wald eh nur mäßig glorreich sein, also nur leichte Reiterei, max. unterster Adel oder zweite Söhne etc
- Elite-Einheiten aus Veteranen für den späteren Schlachteinsatz,
die Adligen bilden die Königliche Garde um die jeweiligen Kommandanten, um (außer Eröffnungsduellen) nicht mit zu viel Rondrianismus zu glänzen
- der Großteil sollte aus mobilen Plänkler-EInheiten bestehen, Söldner, Militär-Ingenieure, Bauernwehren, ausgestattet mit langen Waffen und Bögen
- die Berufsarmee hingegen besteht aus einem ständigen Heer, mit klaren Rollen und ggf sogar Pferden oder Maultieren für eine höhere Marschgeschwindigkeit. Jedes Banner besteht dabei aus Pikenieren (gegen Reiterei) und Schildträgern (gegen Schützen), je eins leicht, das andere schwer gerüstet, dazu mehrere Einheiten Spezialisten, u.a. Kriegsmagier (ca. in der Rolle von Musketieren, nur mehr zielgerichtet als für Salven)
- die Hälfte und mehr sollten dabei so leicht bewaffnet sein, dass sie max. 5 Stein tragen müssen, Helme und Waffen eingeschlossen.
- Idealerweise sollten die Schlachten gewonnen werden, indem Schaufeln und Schuhe für vorteilhafte Positionen sorgen, billige Landwehren den Gegner kontrollieren und von Sturmangriffen abhalten, sodass Schützen für Schaden sorgen, während die Haupteinheiten größtenteils unbeschadet davonkommen und einzelne Champions und Elite-Einheiten die gegnerische Moral brechen.
Bei sehr ähnlicher Heerstruktur ist die Assimilation einfacher, die Menschen hören zum Götterdienst in der Perainekirche Worte über Friede, Freiheit und Wohlstand, man hat seinen eigenen "finstren Schwarzmagier" hier bezwungen, man streitet sich nicht mehr über Joborn, wenn jetzt noch ein paar Politische Hochzeiten im Hochadel, ein kompletter Zusammenschluss von zwei Adelshäusern und eine prinzliche Verlobung dazukommen, sollte man anfangen können, in liberalen Kreisen von einer nostergastischen Allianz zu reden.

Sollte dann das Alte und Neue Reich gemeinsam Handelssanktionen verhängen (etwa, weil Cusimo v. Garlischgrötz gegen den neuen politischen Gegner vorgehen will), könnte man anfangen, eine gemeinsame Militärflotte aufzubauen, evtl sogar mit Thorwalschen Söldnern zusammenarbeiten?

Die Helden können hier mmn allerdings nur seehr einflussreich werden, allerdings keine der beiden Kronen abgreifen (außer durch politische Hochzeit natürlich)
--> Unterm Strich ist das ein Jahrhundert-Projekt, an dem mehrere Generationen von Helden arbeiten müssten, aber durchaus auch ohne Genuzid machbar, wenn denn die Anreize für Kooperation nur groß genug sind



edit:
Das war jetzt die Dramaturgische Lösung, die eine sehr schöne Geschichte ergibt - hier nun meine effizienteste Methode:

- Der nostrische Adlige stellt Seegraf Albio von Salza eine Falle, um ihn für die Königin unter Kontrolle zu halten. zB ein lukrativer Schmuggel-Deal etc, das fliegt dann aber auf und er wird von der Königin öffentlich getadelt.
- Dann besorgt man sich einen belastenden Gegenstand zB eines Andergaster Freiherren oder Ratsmitglieds, meuchelt das gesamte Königshaus, "gewinnt" das darauf folgende Machtgerangel, schiebt die Assassination auf Seegraf Albio und ein paar Andergaster Druiden (wichtig: nur eine kleine Fraktion), lässt sich zur Mirhamionette der Adelshäuser krönen und entmachtet stück für Stück die Adligen und zentralisiert die Regierung (insb. das Steuersystem)
- Dann reicht man den Zornbolds einen Ölzweig, dass die Streitigkeiten immer mit dem Haus Kasmyrin waren und nicht mit Nostria, knüppelt die folgende Rebellion nieder und erreicht eine Politische Ehe, zB mit dem Freiherren von Joborn oder gleich der Krone.
- Ein Jahrzehnt gute Regierung, wirtschaftlicher Aufschwung, der großzügig weitergereicht wird, Grenzzölle abschaffen und eine defensive Allianz, dann stirbt ganz plötzlich der König, seine unmündige Tochter übergibt das Regentenamt an ihren Verlobten, den nostrischen Helden und weisen Herrscher...

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 20.08.2021 19:52 Das eigene Lager, also den nostrischen Adel zu überzeugen wird eine reine Würfelangelegenheit
Du willst rein durch (Zwei)Kampf ein gespaltenes Land vereinen? Ich sehe die Kompetenzen eines RG eher bei "Überzeugen" oder "Bekehren"... also mit Worten, nicht mit dem Schwert.
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich an "Würfelorgien" egal ob Sammelprobe oder AT/PA Abfolgen wenig Freude & Interesse hab.

Rein statistisch gesehen wirst du aber auch Kämpfe verlieren. Heißt dass dann du überzeugst nur einen?

Ich fände es natürlich schöner, mit Rollenspiel (spielen, reden, beschreiben) die Feinde zu vereinen statt mit reinen Würfelorgien...
Und wenn das Ergebnis eh feststeht (Erfolg?) wozu überhaupt würfeln? Kann man dann nicht gleich eine schöne Geschichte zusammen erzählen?
Wenn du dann auch noch mit Deiner retrospektiven Sicht (karolinger / merowinger Reichsteilung) Fehler vermeidest (die sind ja das Salz in der Suppe), dann erscheint MIR (und erstmal nur mir) das ziemlich... fade.

Aber das ist sicher zu philosophisch.

Ich wünsche euch viel Spaß im neuen Großreich.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

@Grumbrak Fest steht nichts, außer, dass unser SL daran arbeitet, zur Not gegen den Kanon und etwaige Realismen, dass es möglich und nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, dass unsere Heldengruppe diese Ziele erreichen kann.

Wenn wir zu unkreativ sind oder die Würfel gegen uns, wird uns natürlich nichts geschenkt.

Zum RG: Gesellschaftsspiel liegt mir auch mehr als Kampforgien. Und wir haben einen Gelehrten: Rechtsgelehrter mit jetzt schon Rechtskunde und überreden 12, mein Ronni hat aktuell Menschenkenntnis, Überzeugen und Rechtskunde 7.

Ich fürchte nur, dass sich der nostrische Adel nicht mit (Geld und) guten Worten auf seine Lehenspflichten gegenüber der Königsfamilie einschwören lassen wird.

Also denke ich, dass Turnier(e) und Ehrenhafte Zweikämpfe auch Teil der Überzeugungsarbeit sein werden.
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Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

mit Einschüchterung lässt sich viel erreichen. Wenn du die Kapitulation von Nostria verlangst und als Warnung einen elemtnaren Meister des Wassers auf sie loslässt, dürfte das schon mal zu Panik führen.
Aber du willst sie nicht regieren, sondern ihn Lehnstreue halten. Von da an nutzt du eine Show off Armee, die Besatzungsplichten übernimmt. Die schlimmste Waffe sind andere Elementare, Magier und der Elementarbann. Daher wäre ein Abtauchen in die Gildenpolitik und der Rang des Erzmagiers ein guter erster Schritt.
Wenn der Elementarbann als Zauber verboten wird und die Gilden unter ihrer Kontrolle sind, gibt es nicht mehr wirklich was, was sich solchen Meistern in den Weg stellen kann. Und mit einem Heer an Elementarmagiern niederer Macht lassen sich auch weitere Dschinne und Geister beschwören und als Angriffsarmee nutzen.
Sonst sind solche Großprojekte wie der Nachbau einer fliegenden Festung auch denkbar.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

@Galliad Klingt plausibel.
Falls wir mal einen Zauberer in unsere Gruppe bekommen, werde ich das bedenken :)
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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Galliad hat geschrieben: 25.08.2021 14:02 Wenn der Elementarbann als Zauber verboten wird und die Gilden unter ihrer Kontrolle sind, gibt es nicht mehr wirklich was, was sich solchen Meistern in den Weg stellen kann
Solange sich A) alle am das Verbot halten (und subversive Kräfte haben es nicht so mit verboten) und man sich B) echt gut mit den Praioten stellt, nicht dass die auf die Idee kommen diesen Magokratischen Mitteln mit einem Sonnenzug und Orbitallasern ähm Bannstrahlen zu begegnen, die ja auch gegen Elementare helfen.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eine Magokratie stteben wir nicht an, sondern ein Hybridmodell aus dem nostergastischen Recht und der ritterlichen Tradition: Der Erbe des Königreiches soll nach Möglichkeit zum Ritter ausgebildet werden. Dieser wird dann von einem zwölfköpfigen Geweihtenrat beraten.

Aber die Bedingung für die Eingliederung ins MR wird sein, dass die gute nostergastische Sitte erhalten bleibt, dass im Königreich Wessex keine Gesetze erlassen werden, die Zauberer und Geweihte von der Herrschaft ausschließen.

Hm, aber das mit den Bannstrahlern zum Thema Verbündete ist ein guter Gedanke.
Wenn wir den Anachronismus bzw. die lockere Handhabe des Kanons durchziehen, kann es draußen ja noch die Halzeit sein.

In der Gegenwart fürchte ich, dass das Mittelreich keine Truppen aufbringen kann.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich denke, Galliad hat nicht ganz mitbekommen, dass du dein eigenes, neues Szenario hast und knüpft an den Eingangspost an. Das passiert halt, wenn uralte Threads zweckentfremdet.

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Satinavian hat geschrieben: 26.08.2021 11:01 Ich denke, Galliad hat nicht ganz mitbekommen, dass du dein eigenes, neues Szenario hast und knüpft an den Eingangspost an. Das passiert halt, wenn uralte Threads zweckentfremdet.
Das ist ja kein Problem, finde ich immernoch úbersichtlicher, als viele artverwandte Threads zu haben.

Außerdem hatte ich nie über die Zusammensetzung meiner Gruppe gesprochen.

Vllt. Hole ich das an dieser Stelle mal nach:

1. Ein Rondrageweihter aus Nostria und Kronerbe des Königreiches.

2. Ein bornländischer Schmied.

3. Ein tulamidischer adliger Rechtsgelehrter, irgendwo aus Südaventurien.

4. Ein Medicus, der zwar aus dem Mittelreich stammt, aber in Al'Anfa studiert hat.

5. Eine Tiertompteurin, auf Katzen Spezialisiert, aus Aranien.
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Das sind ja sonst eher bodenständige Konzepte. Was machen die denn so, während du dir dein Reich eroberst ?

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Satinavian hat geschrieben: 26.08.2021 13:06 Das sind ja sonst eher bodenständige Konzepte. Was machen die denn so, während du dir dein Reich eroberst ?
Vorn mit am Start sein :lol:

Ob als Hofstaat oder als Minister, es wird genug Arbeit geben. Auch in der DZ Box, wo man offiziell quasi alles machen darf, wird gesagt, dass nur ein Held der Horas sein kann.

Kleines Update:
Nachdem wir es geschafft haben sollten, Barovia...
Spoiler
Wir spielen gerade das DnD Abenteuer Curse of Strahd und haben es ver-DSA-isiert.
So ist der Priester Donnawitch im Dorf Barovia bei uns ein Praiosgeweihter, der Vamir ist Praiosverdlucht, usw.

Wir haben die Region Barovia, die von einem von innen nach außen undurchdringlichen Nebel umgeben ist, ins Grenzland zwischen Nostria und Andergast gelegt.
aus seinem Status als Globule zu befreien, werden wir die ca. 4000 Seelen starke Region als Grafschaft Barovia in das Königreich Nostria eingliedern - damit haben wir schonmal am Ostrand des Königreiches Nostria eine neue, unkanonische und extrem bevölkerunfsstarke Region mit vielen Bodenschätzen, die ein gutes Druck&Schutzmittel in etwaigen militärischen Auseinandersetzungen mit Andergast und den dortigen Orks bietet.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 26.08.2021 21:57 Ob als Hofstaat oder als Minister, es wird genug Arbeit geben.
Ich finde es begrüßenswert, dass Nostria endlich eine Katzenministerin kriegt.

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