Die letzte Schlacht des Wolfes - Helden abseits der Gezeichneten

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Mescalor
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Die letzte Schlacht des Wolfes - Helden abseits der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Hallo zusammen,

ich plane das Szenario um die Mendenischen Hauer nicht mit den Gezeichneten sondern mit einer schwächeren, neu eingeführten Heldengruppe zu spielen.

Die neue Heldengruppe beginnt als Gefangene auf der Insel Rulat. Manche Helden sitzen dort zu Recht ein, manche zu Unrecht (etwa durch Verrat). Im Zuge der Eroberung von Rulat entkommen sie ans Festland und gelangen in das umkämpfte bzw. eroberte Mendena. Von dort an soll die Reise weiter nach Ysilia gehen um hier letztendlich von Bernfried den Auftrag zu bekommen, die Mendenischen Hauer zu bergen.

Zwei Probleme sehe ich:
Wieso wollen die Helden überhaupt noch Ysilia? Und wieso vertraut Bernfried diesen dahergelaufenen Ex-Gefangenen eine so wichtige Aufgabe an?

Meine Idee hierzu wäre dass die Helden eine wichtige Person / einen wichtigen Gegenstand aus dem umkämpften Mendena retten/bergen und diesen nach Ysilia bringen. Nur... was könnte in Mendena so wichtig sein dass es nach Ysilia gebracht werden muss und dass diese Tat das Wohlwollen/Vertrauen Bernfrieds verdient? Würden die Mendenischen Hauer nicht später gebraucht werden, wären sie ideal für dieses Szenario :wink:

Wenn also jemand eine gute Idee hat, gerne her damit. Wenn ich wählen müsste würde ich auch eine "wichtige Person retten" vorziehen.
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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Andere wichtige Insignien/Erbstücke des Hauses Ehrenstein bzw. des Herzogtums? Immerhin war Mendena bis zur Invasion die Hauptstadt und der alte Hetzog ist dort gefallen. Nebengruppen sind für die G7 mMn generell eine gute Idee, @Skyvaheri hat das Szenario zum Beispiel laut den Tagebüchern für eine Gruppe KGIA-Agenten geleitet - allerdings waren das z. T. Ogerschlachtveteranen, die auch während des Orkensturms in Greifenfurt im Einsatz waren.
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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Alrik Schwarzleser Die Nebengruppe unserer KGIA-Agenten war schon kompetent - aber vom "Machtlevel" her kein Vergleich mit den Gezeichneten. Wir hatten diese Heldengruppe während unserer Vorgeschichte explizit als 2. Heldengruppe für die G7 aufgebaut. Deswegen wurden (wie Du richtig schreibst) u.a. die Verfolgungsjagd eines Attenäters bei der Ogerschlacht, sowie Teile des Orkensturms, wie bspw. die Verteidigung von Gareth oder die Infriltration von Greifenfurt explizit mit diesen Helden gespielt.

Letzendlich sind alle Szeenarien, die man in der Neu-Überarbeitung für den Tobrien-Feldzug aufgenommen hat, ja ursprünglich nicht für die Gezeichneten vorgesehen gewesen.

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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Nach einer Nacht drüber schlafen: Was haltet ihr von einem sterbenden Geweihten der Ifirn / des Firun (ich würde in Mendena sowieso einen Tempel des Firun plazieren), der mit letzter Kraft ein mystisches Artefakt (einen der Herzsplitter des 6. Zeichens) vor den Horden Borbarads retten will und das Artefakt zu den Druiden auf Sumus Kate bringen will?

Bei so einer göttergefälligen Hilfsqueste können die Helden sicherlich nicht nein sagen.
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Warum der Umweg über Rulat?

Im Original aus der WuWe startet das Abenteuer in Ysilia, dass sich Helden dort zur Verteidigung Tobriens aufhalten ist eingängiger, als dass Answinisten der Rekrutierung durch Big B auf Rulat entkommen.

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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Einfach weil die "Helden", die aus Rulat entkommen sind, schon existieren (wir haben den Überfall der Borbaradianer bespielt) und von den Spielern in 1-2 Szenarien weitergespielt werden wollen. Und da ich die Story um die Mendenischen Hauer nicht von den Haupthelden (= Gezeichnete) spielen lassen will würde es ganz gut passen.
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Ok. Wenn Deine Helden reichs- und oder göttertreu sind, spricht ja nichts dagegen bzw. Einiges dafür, dass Sie sich auf dem Weg nach Ysilia machen. Aus eigenem Antrieb. Warum die Tobrier bzw. das Reich dann wiederum einer Bande Answinisten und Reichsverrätern trauen sollen, ist eine andere Frage.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Im offiziellen Aventurien kommt ja Delo von Gernotsborn nach der Schlacht um Mendena neben Herzog Kunibalds Leiche wieder zu sich, bettet seinen Herrn an einem geheimen Ort zur Ruhe und bringt das Schwert Schalljarß nach Ysilia, um es Kunibalds Erben zu übergeben. Es spricht nichts dagegen, dass er dabei ein bisschen Hilfe hatte - immerhin war sein rechter Arm zertrümmert und musste später sogar amputiert werden. Der Weg von Mendena nach Ysilia ist weit, und ein einziger Mann mit verletztem Arm hätte deutlich bessere Chancen, wenn er Begleitung hat. Das liefert Herzog Bernfried und den anderen tobrischen Adligen auch einen Grund, den Helden trotz ihrer answinistischen Vergangenheit zu trauen: Immerhin haben sie Delo gerettet; eines der wichtigsten Throninsignien dem Zugriff Arngrimms entzogen und sind reumütig in den Schoß des Reiches zurückgekehrt.

Alternativ wäre ein Tempelrelikt natürlich passend; vielleicht auch aus dem mendener Praiostempel. So etwas würden die Helden wohl am ehesten nach Beilunk bringen wollen, aber wenn sie feststellen, dass der Weg dorthin von der Schwarzen Horde blockiert wird, wenden sie sich wohl nach Ysilia. Mit Luceo de Ghune hätten sie auch in diesem Fall einen hochrangigen Fürsprecher; und sie würden vielleicht schon Schleichwege durh Tobimorien kennen, die sie im Verlauf von "Winter des Wolfes" für sich nutzen können.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

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