G7-Idee - Umsetzbarkeit / Sinnhaftigkeit

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Irike
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G7-Idee - Umsetzbarkeit / Sinnhaftigkeit

Ungelesener Beitrag von Irike »

Hallo Leutz!

Ich habe da mal eine Frage an diejenigen, die die G7-Kampagne kennen, gemeistert oder gespielt haben.

Mein Lieblings-DSA-Mitspieler (mein Mann) und ich würden sehr gerne diese Kampagne spielen. Wir haben beide absichtlich noch kein einziges mal in eines der Bücher hinein geschaut, da wir uns bis dato immer erhofft hatten, einst einen SL zu finden, der das mit uns spielt. Wir wolten uns nicht die Überraschungen nehmen. :)

Bei den beiden Gruppen, in denen wir derzeit spielen, sehen wir es jedoch als utopisch an, dass das je realsiert werden wird (verschiedene Gründe). Daher hatte ich mal die Idee, dass wir das in unserer internen 1-zu-1-Gruppe spielen (da spielt jeder von uns derzeit 2 Charas und wir schleppen inzwischen in paar NPCs mit, mit SL wechseln wir uns ab).

Da wir beide aber in den Genuss des Spielens der unbekannten Abenteuer kommen wollen war die Idee, sich auch bei der G7 mit dem "Meistern" abzuwechseln. Da sehen wir aber das Risiko, dass sich das nicht sinnvoll realisieren lässt, da der SL oft wissen sollte, was in den Folgeabenteuern passiert.

Daher meine Frage an euch, die ihr die Kampagne bereist kennt, haltet ihr das Vorhaben für machbar? Falls ja, auch für sinnvoll machbar? Oder würde dabei der Spielspaß zu sehr leiden?

Wäre dankbar für euer Feedback und drücke euch dafür schonmal 'nen Keks in die Hand. :cookie:
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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Die G7 lebt nicht von den spezifischen Abenteuerszenarios, sondern vom langen Spannungsbogen, der sich langsam aufbauenden Konfrontation und dem Werdegang der Helden als Gegner des Bethaniers. Jeweils nur ein Abenteuer zu kennen, aber nicht die langfristige Planung, würde der Kampagne für mich alles nehmen, was sie spielenswert macht. Als jemand, der die G7 gerade leitet: Ich würde es nicht machen. ... außerdem sind durchaus auch in den Abenteuern schon Spoiler für spätere Events drin.

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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

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Sky
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Azazyel
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Ungelesener Beitrag von Azazyel »

Da muss ich mich ebenfalls anschließen.

Eines der Hauptprobleme, die ich da sehe, ist, dass nicht jedes alte Abenteuer so gespielt werden sollte, wie es gedruckt wurde. Ihr wollt vielleicht Änderungen vornehmen, um sie etwas zu modernisieren oder an euren Geschmack und Spielstil anzupassen. Ich habe gerade erst angefangen, die Kampagne das erste Mal zu leiten, und ich habe schon einige Pläne dazu, was ich anders machen möchte.
Aber in einer Kampagne dieser Größe wollen Änderungen eben auch bedacht vorgenommen werden. Wenn ihr da nicht in Sackgassen laufen wollt, solltet ihr wissen, wo die Reise hinführt.
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Hummelpilot
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Ungelesener Beitrag von Hummelpilot »

Sagen wir es so: Es geht sicherlich, ging als die Kampagne das erste mal veröffentlicht wurde ja auch.
Die Kampagne aus einem Guss zu erleben ist aber VIEL besser. Sie lebt von den Andeutungen auf die sich anbahnenden Ereignisse und Zusammenhänge die sich erst über mehrere Abenteuer hinweg erschließen. Da stören MI nur wenn ihr euch bisher tatsächlich spoilerfrei halten konntet.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Mit einem Spieler und einem SL auf jeden Fall machbar, könnte sogar ein cooles Erlebnis sein. Mit wechselnder SL-Position vermutlich eher nicht, dafür ist es zu sinnvoll die Szenarien übergreifend zu verbinden.
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Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Sehe ich ganz genauso wie meine Vorredner*innen. Wenn man man abwechselnd spielt und meistert, dann verdirbt man sich den Spaß an beidem. Am Spielen, weil man für das gute Meistern einfach übergreifende Hintergrundinformationen braucht, die einem als Spieler*in aber den Spielspaß verderben. Am Meistern, weil wenn man nur von Abenteuer zu Abenteuer leitet und sich große Hintergrundinformationen bewusst nicht anschaut, man keinen Spannungsbogen aufbauen kann.
Aber ich frage mich, ob wenigstens folgendes möglich wäre: Dass wenigstens das erste oder welche der ersten Abenteuer von einer/einem der beiden gemeistert werden, wenn wirklich noch nicht so viel Hintergrundwissen gebraucht wird, sondern die Spieler*innen und Held*innen noch völlig im Dunkeln tappen. Dann erst würde für den großen Spannungsbogen der/die andere übernehmen. Ich denke, für Alptraum ohne Ende muss man noch nicht viel zur Gesamtkampagne wissen, vermutlich auch noch nicht zu Unsterbliche Gier. Dann könnte der andere zumindest das Anfangssetting spielen und dann, wenn es an die Hintergründe geht, zu Meistern beginnen. Grenzenlose Macht würde ich schon nicht mehr ohne Hintergrundinfos meistern wollen und alles folgende sowieso nicht (höchstens noch Goldene Blüten auf blauem Grund, wenn es wirklich nur um das Ausspielen der Schlacht an sich geht - aber ich weiß gar nicht, wieviel drumrumInfos da noch gebraucht werden).
Dazu bräuchtet ihr aber wiederum eine*n dritte*n DSAler*in, der*die euch alles schwärzt, was man als Spieler*in eben zu den Hintergründen nicht wissen darf... keine Ahnung, wie praktikabel das ist.

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Irike
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Ungelesener Beitrag von Irike »

Vielen Dank für euer Feedback. Wir werden unsere Idee dann lieber ad acta legen und darauf hoffen, dass es doch mal was gibt mit einer unserer beiden Spielguppen.
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