Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
Bild

 

 

 

DSA4 Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Antworten
Benutzeravatar
trazoM
Posts in topic: 2
Beiträge: 959
Registriert: 21.10.2008 14:31
Wohnort: B-W

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von trazoM »

Allen Göttern zum Gruße!

Bei uns bahnt sich PdG an. Was mir gerade nicht wirklich klar ist, ist wieso die Helden das Szepter der Charyptoroth an die akrabaalschen Gesandten zurückgeben sollten. Die wollen das haben, aber wieso sollte man diesen Echsen helfen? Anzubieten haben sie ja nicht wirklich was. Warum ist es nicht besser, das unheilige Szepter in einem Tempel zu begraben oder es in einen Vulkan zu werfen?

In meiner Gruppe ist mit einer Swafnirgeweihten schon ziemlich viel Echsenskepsis vorhanden, aber auch bei einer anderen Gruppe stelle ich mir diese Frage. Insofern gehe ich jetzt schon davon aus, dass es zwischen den Echsen und meiner Gruppe zu keiner friedlichen Lösung kommen wird und das dritte Zeichen im Traum vergeben werden wird.

Wie war das bei euren Gruppen? Haben sie das Szepter zurückgegeben? Wenn ja, wieso?
Lorem ipsum facete virtute expetendis ea sea, vix eu eros appetere, nec impetus epicurei praesent ad.

Benutzeravatar
Nasreddin
Posts in topic: 1
Beiträge: 213
Registriert: 27.03.2012 10:09

Auszeichnungen

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Nasreddin »

Zweifel hatten wir an den Echsen in meiner Runde zugenüge, schließlich haben wir ua einen Xorloscher Krieger dabei. Aber wenn nur noch 2 von 5 Helden aus der Pyramide gehen können und dabei jeweils noch einen stützen, erscheint ein wenig Hilfe von den Echsen doch sehr verführerisch. Davon abgesehen das wir auch nicht in der Lage gewesen wären es kämpfend zu verteidigen.

Kurz: Wir waren so zerschunden das wir kaum eine Wahl hatten

Benutzeravatar
Mescalor
Posts in topic: 1
Beiträge: 608
Registriert: 18.03.2011 19:58
Wohnort: Heilbronn
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

In meiner Runde war der Erste Gezeichnete klar dagegen, hat sich aber vom Zweiten Gezeichneten letztendlich überreden lassen.

Der Zweite Gezeichnete hatte vorab schon unter den verschiedenen Völkern Aventuriens erste zaghafte Bündnis-Versuche gestartet und hat die Echsen daher per se nicht als Feinde sondern als mögliche Verbündete erkannt. Das war auch sein Hauptargument.

Die dämonische Komponente des Szepters ist der Gruppe allerdings nicht so wirklich aufgefallen...
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

Als Meister
Die Sieben Gezeichneten inkl. Vorabenteuer (626 Std.) - Die letzte Schlacht des Wolfes
Rabenkrieg (108 Std.) - Der Fluch der Hornechse

Als Spieler
Theaterritter-Kampagne inkl. Vorabenteuer (188 Std.) - Das Blaue Buch
Drachenchronik inkl. Vorabenteuer (93 Std.) - Erben des Zorns

Benutzeravatar
Thymian
Posts in topic: 1
Beiträge: 220
Registriert: 07.11.2017 16:04
Wohnort: München

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Thymian »

Das Szepter gehört denen ja eigentlich. Und sie wollen es nicht für irgendwelchen finsteren Schabernack verwenden, sondern drauf aufpassen, mit dem Bonus dass sie jetzt wissen und ernst nehmen, wer der Gegner ist - Eine Sache, die zu dem Zeitpunkt der Kampagne sonst kaum ein Verbündeter der Helden für sich verbuchen kann. Wäre also neutral betrachtet schon angebracht, es ihnen zurückzugeben, zumal sich die Gruppe ja auf dem Weg in die Höhle des Löwen befindet.

Was glaube ich einen wesentlichen Unterschied macht ist, wie sympathisch man die Abgesandten von Akrabaal bei ihrem ersten Zusammentreffen mit der Gruppe darstellt. Ich hab sie als kompetent und exotisch, aber liebenswürdig weltfremd rüberkommen lassen.

Naja - und im Notfall haben die drei ja auch noch einen dicken Leviathan, der den Helden das Ding wieder abnehmen kann. ;-)
Auch Satinav fragt das Leben nicht, dem er Stunde für Stunde und Atemzug für Atemzug raubt - und doch:
Ohne sein Vorüberschreiten gäbe es kein Wachsen, wäre Leben nicht Leben, sondern Vorhanden-Sein.

Benutzeravatar
Bluthandel
Posts in topic: 1
Beiträge: 584
Registriert: 08.11.2011 15:31
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Bei uns ist das Szepter in SC-Hand geblieben. Unser Gjaskerländer Tierkrieger war der Ansicht, doch besser auf das Ding aufpassen zu können, als die bisherigen Wächter, die es augenscheinlich verkackt hatten. Die Echsen haben das letztlich auch so gesehen. Warum sollen es die SCs auch nicht behalten dürfen? Es ist ja nicht so, als sei das Ding ein Daikatana oder sowas, also völlig unbedenklich, muha. :devil:

Wir haben allerdings PDG auch außerhalb der 7G als Teil unserer eigenen Kampagne gespielt.
SL:
Postapokalyptisches DSA (MPA, nach A176, seit 11.2019), Notmark-Sandbox (seit 06.2022)
SC:
VeG (A159, seit 01.2018), Al Anfa - Königsmacher von Horasien (nach A135/A155, seit 06.2020), Rabenkrieg (VA4x, DSA4.1, seit 08.2022)
❤ DSA 4.1 ❤

Benutzeravatar
Salix Lowanger
Posts in topic: 1
Beiträge: 5283
Registriert: 21.04.2005 13:40
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Auch, wenn es schon vermutlich zu spät ist, hilft ein Blick des ersten Gezeichneten. Ich zitiere unseren:
Torben Ibn Abdul hat geschrieben:Kaum aufgewacht, machte ich mich daran das Zepter der Echsen magisch zu untersuchen. Ohne den vorbereitenden Odem zwar nicht ganz so einfach, aber bei diesem Artefakt hätte ich mir sicher die Augen ausgebrannt. Schon der doch deutlich besser abgeschirmte Oculus hatte mich auf 30 Schritt Entfernung geblendet und mir für Stunden lästige Kopfschmerzen beschert.

Obwohl ich ein mächtiges Artefakt erwartet hatte, war ich doch überrascht. Die Ausstrahlung des Zepters entsprach in etwa der eines alten Drachen oder eines Erzdämonen! Der größte Teil seiner Magie befand sich in ruhendem Zustand. Astrale Verbindungen endeten teilweise im Nichts. Das Artefakt war daher offensichtlich Teil einer größeren Anordnung.
Die Magie beruhte auf uralten echsischen Techniken, die mit den Methoden aus dem LZS so viel gemein haben, wie die aktuelle Gildenmagie mit den Ritualen der Kophtanim.

Neben seiner inaktiven Komponenten, enthielt das Artefakt zahlreiche Muster aus dem Bereich der Invocatio und Exvocatio, allesamt spezifiziert auf die Domäne der Charyptoroth. Es würde wohl Beschwörungen und Exorzismen dieser Domäne erheblich erleichtern.

Für uns trotz seiner Macht also insgesamt nicht einsetzbar und mit zu vielen unbekannten Funktionen behaftet. Sollen die Echsen es zurück haben.
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

Benutzeravatar
trazoM
Posts in topic: 2
Beiträge: 959
Registriert: 21.10.2008 14:31
Wohnort: B-W

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von trazoM »

Dank unseres langsamen Spieltempos und der Tatsache, dass ich zu Beginn des Abenteuers nachgefragt habe ist es tatsächlich noch nicht zu spät!
Die Analyse ibn Abduls klingt cool. Hattet ihr spezifische "Echsenskeptiker" in der Runde? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade die dämonischen Komponenten und die große Macht dazu führen könnten, das Ding nicht zurückzugeben... Auf eine Analyse der ersten Gezeichneten werde ich mich wohl definitiv einstellen müssen.
Lorem ipsum facete virtute expetendis ea sea, vix eu eros appetere, nec impetus epicurei praesent ad.

Hummelpilot
Posts in topic: 1
Beiträge: 196
Registriert: 18.06.2020 09:21
Geschlecht:

Errungenschaften

Szepter der Charyptoroth - wieso zurückgeben?

Ungelesener Beitrag von Hummelpilot »

Du kannst den Echsen ja auch etwas als "Handelsware" geben. Anbieten würden sich erste Andeutungen der Epik des Koflikts zwischen den Wesen die die Menschen als Rohal und Borbarad kennen. Neben den Trollen dürften die Echsen diejenigen sein, die die ganze Tragweite am ehesten kennen und erkennen. Man muss sie ja nicht hineinstoßen, aber erste Hinweise, dass diese Geschichte sich länger wiederholt als 500 Jahre erlaubt es vieleicht mit einen anderen Nachdruck an Magierakademien, Elfen und Zwerge heranzutreten.
Quasi Wissen gegen Szepter.

Und im Zweifel: Die Echsen haben einen Leviathan und sie werden ihn benutzen! Man muss das ja nur soweit ausspielen, dass die Helden begreifen, dass das Szepter bei ihnen nicht sicher ist.

Antworten