Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

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Suilujian
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Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Ilona, Alex, Rouven, Andreas: RAUS HIER





Ich werde wohl dieses Wochenende mal die Spieler mal wieder die horasische Zweitgruppe (die irgendwann vermutlich auch die Königsmacher bestreiten soll) auspacken lassen.

Die Gruppe besteht aus:
Einem adligen Krieger (Vinsalt) aus dem Baronsgeschlecht derer von Tikalen (->Broderico!)
Einem Magier vom Anatomischen Institut zu Vinsalt
Einer zyklopäischen Schwester des Wissens (-> Schwesternschaft der Mada ->Aldare)
Einem noch zu bestimmenden Charakter (Spielerin hatte zuletzt eine Arivorer Kriegerin, aber die hat die Rote Keuche und den anschliessenden Sturm auf den Funduq nicht überlebt. Als Nachfolgerin ist eine Fedorino im Gespräch)

Die ersten Drei haben bereits UdA hinter sich gebracht, der Vierte kommt frisch dazu. Geplant sind in Zukunft noch der Zug der Edlen (und damit u.a. die Dämonenschlacht) und danach wohl nach einigen Zwischenabenteuern wie Die Unsichtbaren Herrscher und ggf. Die Herren von Chorhop dann die Königsmacher.

Grundsätzlich sehe ich die folgenden Chancen und Risiken:

Chancen/Umarbeitungen:
  • Die Beteiligung Brodericos macht die Angelegenheit für den Krieger zu einer Familiensache... und Brodericos Tod macht dann die Teilnahme am Zug der Edlen plausibel.
  • Die Schlangenhexe soll ein gutes Verhältnis zu Aldare aufbauen - und vielleicht auch mehr als das. Darüber hinaus will ich sie in den Goldfelsen ihren Vertrauten finden lassen
  • Den recht farblosen Colonello Pilbo werde ich durch Coramar ya Strozza ersetzen, um so einen der Hauptantagonisten der KMK schon einmal einzuführen.
Risiken/Unsicherheiten:
  • Wem soll Sheranya an den Hals werfen? Zur Auswahl stehen ein adliger, aber auch äusserst reichstreuer Krieger einerseits und ein eher zurückhaltender Heilmagier ohne allzu grosses bisheriges Renommee andererseits.
  • Der Heilmagier könnte Sheranyas Leben retten und so den Plot sprengen. Wie rette ich den im Zweifelsfall?
  • Die Gruppe hat zwar mit dem Krieger einen ganz passablen Reiter, aber so gut, dass er das Rennen gewinnen könnte, sollte er eigentlich auch nicht sein.
  • Ich weiss nicht so recht, wie der Laraan in meiner Gruppe ankommen wird. Das kann grossartig werden, aber auch in die sprichwörtliche Hose gehen. So lassen, anpassen oder streichen? Was sind eure Erfahrungen? Und wenn ich ihn drin lasse, wen sucht er sich dann am besten als Opfer - die Schwertgesellin?...
Habt ihr weitere Ideen/Anmerkungen/etc. zu Shafirs Schwur? Spielberichte (die von Armida sind bekannt ;))

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Salix Lowanger
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Suilujian hat geschrieben:Ich werde wohl dieses Wochenende mal die Spieler mal wieder die horasische Zweitgruppe (die irgendwann vermutlich auch die Königsmacher bestreiten soll) auspacken lassen.
[...]
Geplant sind in Zukunft noch der Zug der Edlen (und damit u.a. die Dämonenschlacht) und danach wohl nach einigen Zwischenabenteuern wie Die Unsichtbaren Herrscher und ggf. Die Herren von Chorhop dann die Königsmacher.
Größtes Risiko, das ich sehe: Der Zug der Edlen geht bis auf wenige Ausnahmen komplett drauf; das war bei uns nicht anders. Das bringt dich unter Umständen in Erklärungsnöte, warum die Helden bis zur KMK überlebt haben. Denn entweder erscheint die Gefahr beim Zug der Edlen dann als so klein, dass man sich wundert, warum der Rest nicht überlebt hat, oder die Gefahr, dass die KMK-Helden sterben ist recht groß, oder die Meistergnade kommt zu deutlich rüber (Die müssen überleben, komme, was da wolle). Ich halte das für einen echt schweren Drahtseilakt.
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Suilujian
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Da von den zukünftigen KMKlern schon ein Mitglied gestorben ist, dürfte bei denen durchaus der eine oder andere in der Dämonenschlacht draufgehen. Zumindest nehme ich dieses Resultat billigend in Kauf. Solange nur einer der Helden in der KMK noch Geron von Tikalen und Teucras di Solstono persönlich kennt und zu diesen eine Verbindung aufgebaut hat, ist das für mich so in Ordnung ;)

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Salix Lowanger
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Suilujian hat geschrieben:Solange nur einer der Helden in der KMK noch Geron von Tikalen und Teucras di Solstono persönlich kennt und zu diesen eine Verbindung aufgebaut hat, ist das für mich so in Ordnung ;)
Ja, aber DAS musst du sicherstellen. Und wenn du in der dritten Dämonenschlacht offen würfelst, kann das auch gewaltig schief gehen.
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Suilujian
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Touché.

Da einer unserer Spieler sein DSA-Pensum in nächster Zeit allerdings deutlich reduzieren muss, hat er mich gebeten, erst mal in der Hauptlinie weiter zu machen und die Nebenlinienabenteuer auf dann zu legen, wenn er nicht kann. Wir sind darum seit Samstag in GBaBG... Shafir wird erst einmal um ein paar Wochen vertagt ;)

Edit meint noch, zumindest der Heilmagier hat eine relativ gute Chance, die Dämonenschlacht zu überstehen, wenn er nicht an der Front, sondern in den Heilerzelten eingesetzt wird.

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Suilujian
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

So, GBaBG ist abgeschlossen, Shafirs Schwur kann am Samstag beginnen (Streikende sei dank...)

Die Hexe wird das Abenteuer nicht bestreiten, der neue Charakter, der die Kriegerin ersetzt, wird tatsächlich eine Fedorino-Schwertgesellin.

Ich sehe immer noch zwei Probleme: Das Abenteuer geht an mehreren Stellen davon aus, dass NSC nicht gerettet werden können. Ich habe nun aber einen Vinsalter Heilmagier dabei... und will ihn nur ungern gleich drei (... oder vier) mal in seinem Spezialgebiet scheitern lassen. Ideen dazu?
Darüber hinaus fehlt der Gruppe ein Reiter, der fähig genug wäre, um beim Rennen mit der Spitzengruppe mitzuhalten.
Und dann ist da noch die Frage, wem ich den Laraan auf den Hals hetze. Bisher hatte ich die Hexe wegen ihres Nachteils Brünstigkeit im Auge, aber das hat sich ja nun fürs erste erledigt. Ideen, Anregungen, Vorschläge?

Ich überlege auch, das Szenario "Hauch der Pestilenz" vom Borbarad-Projekt zu verwenden; allerdings scheint dieses unvollständig (der Teil in Chalinba und im Llanegowald). Ich müsste mir die Geschichte entweder selbst zu Ende denken oder diesen Teil fallen lassen.
Hat jemand sich das entsprechende Szenario schon einmal angeschaut?

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Suilujian
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Re: Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

So, nach einigen Vorabklärungen hat meine Runde jetzt tatsächlich Interesse am Szenario "Hauch der Pestilenz" angemeldet (angesichts des Heilmagiers hätte es mich irgendwie nicht wundern dürfen).

Hauch der Pestilenz, falls jemand selbst ins Abenteuer schauen will.

Leider fehlt, wie erwähnt, der Teil in Chalinba und im Llanegowald; das Abenteuer endet mit der Abreise der Helden aus Drôl. Die Einleitung beschreibt die folgenden Ereignisse so:

"Die Helden sollen [...] den Verbleib Dom Piros von Karsina und Chalimba und insbesondere des zweiten Siegels klären. Dies wäre bei normalen Umständen keine schwierige Aufgabe, der wohl jeder Botenreiter gewachsen wäre, allerdings herrscht in Drôl der Rote Tod und aus diesem Grunde wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Ein groszer Teil der Bevölkerung wurde von der Seuche dahingerafft und es herrscht eine gefährlich aufrührerische Stimmung. Am Ziel der Reise angekommen erwartet die Helden eine schreckliche Überraschung - Chalinbah gleicht einer Geisterstadt, die Feste Dom Piros ist ausgebrannt. Dazu werden die wenigen Überlebenden von pestverbreitenden dämonischen Schrecken gejagt und die Helden selbst müssen um ihr Leben fürchten. In dieser ausweglosen Situation kommen die Gefährten auf die Spur der Fraternitas Uthari, welche sie tief in den gefährlichen Llanegowald führt, wo zuletzt eine Höhle als Unterschlupf ausfindig gemacht wird. Dort werden die dämonischen Schrecken der Belzorash auf Dere herabbeschworen, um die todbringende Seuche zu verbreiten. Jedoch konnten die Beschwörer die Dämonen auf Dauer nicht beherrschen und so floh ein Groszteil der Geheimbündler, während die, welche zurückblieben, ganz und gar der fauligen Monarchin des ewigen Siechtums verfallen sind und alles tun, um die Macht der Erzdämonin zu vergröszern."

Die "dämonischen Schrecken" (Sordulim, Tlalucya, ggf. Eugalp) kriege ich ebenso hin wie die Stimmung in Drôl oder die Mishkhara-Paktierer. Das Hauptproblem für mich ist, was für eine Spur in den Llanegowald führen könnte und wie ich die Ruine von Karsina und die Höhle im Llanegowald ausgestalte. Irgendwelche Ideen?

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Hina
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Shafirs Schwur [MI:G7 und Königsmacher]

Ungelesener Beitrag von Hina »

Einige Stichpunkte meiner Umsetzung des unvollstaendigen zweiten Teils von Hauch der Pestilenz (Abenteuer), sollten zukuenftige SLs vor aehnlichen Fragen stehen:

Die Briefe des Kedio d'Horanzio (siehe die entsprechenden ABs und Shafirs Schwur) weisen auf den Ursprung der Keuche im Gebiet von Gravina hin. Das engt schon einmal den geographischen Raum ihrer "Quelle" ein - ausser dem Llanegowald bietet sich eigentlich kein anderes unzugaengliches Versteck an.

In Drol habe ich die aeusseren Kreise der Fraternitas Uthari betont: entlaufene Plantagenarbeiter, verzweifelte Siechenkranke, harodische Separatisten, einige wenige borbaradianische Idealisten. Zur Ausgestaltung dieser profanen Borbaradianer empfiehlt sich die Spielhilfe Borbaradianische Zirkel. Unter diesen ging das Geruecht von "der Quelle" um, einem vermeintlich Heilung von der Keuche versprechenden, kultisch verbraemten Uthar-Sanctuarium, zu dem sich viele Erkrankte auf den Weg machen, um ein "Ende ihrer Schmerzen" zu suchen (gar nicht mal gelogen). Keiner von ihnen ist je zurueckgekehrt (so sichern sich die Beschwoerer im Llanegowald einen praktischen Nachschub an Sikaryan). Will man sich von den Fratri Uthari ueberzeugend "bekehren" lassen kann man in Drol in ihrem geheimen Versammlungsort im inneren der Haengenden Pyramide einem charismatischen Nandusgeweihten lauschen, der Aufstand und Freiheit predigt. Erlangen die Helden das Vertrauen der Kultisten, indem sie ihnen z.B. gegen die Gewaltherrschaft der Soeldner beistehen, die der Senat angeworben hat um im Chaos der Keuche die Stadt ruhigzuhalten und den Besitz der Wohlhabenden zu sichern, koennen sie freimuetig den Weg zur "Quelle" weisen (man denke an die klassische Kultisten-Szene aus Conan the Barbarian). Vielleicht helfen die Helden der Fraternitas sogar (zunaechst) nicht nur zum Schein, schliesslich sind die suedstaatenhaften Herrschaftsverhaeltnisse Drols, wie sie in FHI beschrieben sind, auch nicht gerade Sympathietraeger - und finden darin heimliche Unterstuetzung von Fildorn Cerastelli und seinem Schattenkabinett, der die Fraternitas als Moeglichkeit sieht, die Herrschaft der horasischen Besatzungstruppen ueber die Stadt zu schwaechen. Meine Spieler hingegen haben dem nandusgeweihten Wanderpriester der FU, der den Chirakah vom Freiheitsbringer Borbarad predigte, trotzdem lieber die Kugel gegeben...

Als falsche Faehrte, aber auch schlicht um die Helden in der Stadt ein wenig beschaeftigt zu halten und die Atmosphaere der Keuche wirken lassen zu koennen, habe ich in Drôl selbst noch das Abenteuer Drôler Spitzen eingeschoben. Hierueber bot sich eine Moeglichkeit, der FU auf die Spur zu kommen, naemlich ueber die Verbindung zur Oberschicht der Stadt wie z.B. der Famile Balligur, welche sich von einem ansaessigen Brabaker Magus, dem aus spaeteren Publikationen bekannten Arestas de Torreano, fuer reiche Verguetung vor der sonst kaum heilbaren Keuche schuetzen liess (naemlich durch wiederum Invocatio von Hektabeli mit Dienst Heilung, was dieser natuerlich verschwieg und wohl auch niemand so genau wissen wollte). Dieser ist in RdH als Mitlaeufer und Opportunist gesetzt, der die FU an die Obrigkeit verraten und sich damit eine reine Weste erkauft hat, er kann also durch Einschuechterung oder ausgiebiges Feilschen dazu gebracht werden, das Refugium im Llanegowald zu verraten. Zu den religioes verblendeten Borbaradianern fuehlt er als stolzer Schwarzmagier wenig Loyalitaet, somit kann er nur gewinnen: entweder die Helden gehen bei ihrem Alveranskommando drauf und er kann vor Saya behaupten, sie in die Falle geschickt zu haben, oder sie kommen zurueck und sichern ihm so ueber ihre Verbindungen zu Ravendoza und Marvinko Straffreiheit zu. Ein weiterer Borbaradianer in der Stadt, auf den die Helden evtl. in SiZ aufmerksam geworden sein koennten, waere der Schmied Ralito.

Wenn sich die Helden direkt auf die Spur des echten Dom Piro heften, laesst sich Chalinba (samt Karte!) mit dem alten WuWe-Szenario In Marbos Armen ausgestalten, in welchem es praktischerweise um die Verwicklung der Mengbillaner Omerta in Sayas Intrigen geht, die den Helden evtl. schon aus Im Zwielicht von Grangor bekannt sind. Den groesseren Teil des Szenarios macht aber eine wenn auch hoechst kreative so doch rein optionale Nebenhandlung aus - meine Spieler sind, nachdem sie Dom Piros Tod festgestellt haben, direkt in den Llanegowald, ohne sich lange im Dorf herumzuschlagen. Sonst koennen sie spaetestens hier von Chalinba aus einem Utharsbruder oder einigen Aussaetzigen den nahen Fluss hinauf folgen.

Als Karte fuer das Refugium im Llanegowald selbst laesst sich uebrigens gut der uralte Plan des Verstecks der Lutt-und-Lesse-Bande aus KaY zweckentfremden, der eine Talsenke zwischen kavernendurchzogenen Huegeln zeigt. Die abgemagerten Verlorenen, die hier auf Heilung hoffend in zunehmendem Delirium dahinsiechen, stellen wohl nur ein moralisches Hindernis dar. Besonders so die Helden beim hektischen Kampf um den Funduq im Finale von UdA noch keine Gelegenheit hatten, Sayas dort beschriebene Habseligkeiten zu durchwuehlen, laesst sich dies hier in ihrem Refugium in einer verborgenen Felshoehle nachholen - wenn man noch etwas Schwertarbeit einfuegen will durch eine Chimaere bewacht, die ihr Abu Terfas als Geschenk gesandt hat. Ansonsten haben die wirklichen Borbaradianer das Tal laengst verlassen - ihr Werk hier ist getan, das Insanctum perpetuiert sich und die Keuche ganz von selbst. Eine stimmungsvolle Beschreibung des Insanctums selbst hat @Mescalor in einem Spielbericht veroeffentlicht. Als besonderes Schmankerl fuer unsere Medica, die einst bei ihm in die Lehre gegangen war, habe ich noch den dort beschriebenen geopferten Perainepriester durch den armen Magister Kedio als in den Wahnsinn und einen Pakt getriebenes, lebendes Paraphernalium ersetzt.
Zuletzt geändert von Hina am 05.03.2024 16:02, insgesamt 5-mal geändert.
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

R. Farrerson
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Ungelesener Beitrag von R. Farrerson »

Meine Lösung damals war relativ simpel:

Die Helden werden gen Chalinba entsandt. Von Norden (von Drôl kommend) finden Sie ein verwaistes Dorf vor. Der Peraine-Schrein ist geschändet: Ein Verwesender Ibis auf dem Altar, vor Maden starrend, mit Blut gezeichnete Fliegen an Wand und Boden,verrottendes Getreide.

Überlebt haben nur die Chirakah – sie weigern sich jedoch, die von ihrer „weisen Frau“ eingerichtete Tabuzone zu verlassen. Hilfreich kann z.B. Zauberkreide gewesen sein. Magische Analyse (z.B. Magiekunde) zeigt die Tabuzone als Schutzkreis gegen gehörnte Dämonen.
Die Chirakah können jedoch berichten, dass vor etwa zwei Monden einige „komische Leute“ mit „bösen Geistern“ die Burg gestürmt haben. Die Schamanin Xeledoya vermutet einen Zusammenhang zwischen diesen Leuten und dem „Naoho-Chuyh-Tabu“, das sich als eine Höhle im Llanegowald nahe Bilhen entpuppt. Mit einiger Überredungskunst lässt sich ein ortskundiger Führer bereitschlagen, die Helden zumindest in die Nähe der Höhe zu lotsen.

Den Zutritt zur Höhle regelt ein nahezu klassisches Bilderrätsel: Auf zwei "Wählscheiben" müssen die korrekten Symbole gewählt werden. Das erste Symbol sind zwei Kinder unterschiedlichen Alters an den Händen ihres Vaters (Brüder, also "Fraternitas"), das zweite Symbol ist Uthars Pfeil. Eine sehr offensichtliche Falle (spuckt Gift, Galle und Gas) hindert die Helden die Lösung allein durch ausprobieren zu finden.

In dieser Höhle finden die Helden dann:
- Gläserne Seelengötze
- Folgende „Schriftstücke“:
1. Visitenkarte des Sanatorium Rossgath
2. Eine Transportkiste, auf tulamidisch als „Depot Rubans, Mengbilla“ gekennzeichnet.
3. Einen Brief des „Uthario“ an „Belikela“: Dieser berichtet vom höchst erfreulichen Fortgang der „sikaryotischen Forschung“ und bittet seine Collega darum, ihm doch Abschriften der Seiten XVII bis XXaus „Vom Leben in seinen Natuerlichen und Un-Natuerlichen Formen (C&H)“ zuzusenden.
4. Einen Hinweis auf die Privatsammlung des Istvan Florios aus Methumis.
- verhungerte, gefolterte Menschen:
- eine Überlebender, die immer nur ruft "ER steht an Uthars Pforte! ER ruft uns! Gleich ist ER da! Der Meister!"
5. Die zweite Seite von "Dez Aaren Stein"

Drei Orte stehen also für weitere Nachforschungen zur Verfügung.


Auch sei auf die archivierte Variante des Kynoch-Kontors verwiesen (mit einem konventionellen, aber detailreich ausgearbeitetem Chalinba-Szenario):
https://web.archive.org/web/20050517081 ... ipp70.html
https://web.archive.org/web/20050501213 ... orgen.html

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