DSA4 Zu weich für die G7

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Moin alle zusammen,

ich bin Spieler der G7 und mich würde interessieren ob ihr in euren Gruppen schon vor ähnlichen Problemen standet.

Bei uns stellte sich schon weit vor Beginn der G7 heraus, dass wir leider eine nicht sehr kampfstarke Truppe haben. Dagegen wurde ingame durch meinen Kämpfer und outgame duech den Meister auch schon etliche Male versucht zu agieren. Mit fragwürdigem Erfolg 😅

Aktuell sind wir wieder an einem Punkt angekommen wo dieses Problem zum Thema wurde. Im Finale von Unsterbliche Gier…

Ein paar unserer Spieler sind der überzeugten Meinung nach ihrem besten zu handeln, in Wirklichkeit aber bewegen sie sich nur in ihrer Komfortzone um ihre Helden nicht unnötig zu verletzen. Es kam sogar der aktive Satz: „Ich kann nicht in den Nahkampf gehen, ich bin ja kein Krieger und dann bin ich ja quasi schon tot“

Der Meister sagte auch schon, dass wir unter diesen Bedienungen die Kampagne gar nicht weiter zu spielen brauchen, wenn die Spieler nicht endlich mal etwas Risikobereitschaft durch ihre Helden zeigen…

Habt ihr sowas auch schon erlebt, oder stellt unsere Gruppe da eine Ausname dar? 😅
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Baal Zephon
Posts in topic: 2
Beiträge: 1875
Registriert: 21.06.2017 18:05
Wohnort: Baden

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Sowas gibt es, dann besteht die Gruppe eben nicht aus Helden sondern aus Feiglingen, wenn man das Spielen will ist gut. Mein Tipp: seit Konsequent, aber mit Absprache. Sprecht OT darüber dass wenn die Kampagne weitergeht die Gegner ihrem Wesen nach handeln und die Gegner sind Untote, Paktierer und Dämonen. Die Götter werden niemanden retten, denn die Rettung die die Götter gesandt haben sind die Gezeichneten und wenn das blöderweise Feiglinge ohne jede Opferbereitschaft sind dann geht eben die Welt vor die Hunde. Stellt in den Raum dass ein Scheitern möglich ist und das die Konsequenz davon eine Welt unter Borbarads Knechtschaft ist. Vielleicht wollen sich ja ein paar den Borbaradianern anschließen... lasst die Auflaufen, die wollen keine Feiglinge.
Meine Güte, wenn ich sowas höre... ja es ist ok wenn man Pazifisten und Nichtkämpfer spielt, auch Gruppen die nicht oder kaum kämpfen sind in Ordnung und können funktionieren in den richtigen Kampagnen und Abenteuern... aber doch nicht in dieser Kampagne. War das von Anfang an bekannt wie die Charaktere sind? Wieso spielt man gerade die G7? Man könnte auch so spielen dass sie eben nicht die Gezeichneten (die Legendären von den Göttern erwählten und unterstützten Helden der Prophezeiung) spielen sondern einfach irgendwelche "Normalen" Leute und man spielt halt rund herum. Dann macht man Abenteuer daraus den Söldner und Untotenrotten auszuweichen, Flüchtlinge zu retten und verzweifelt versuchen Borbarads Agenten an den Fürsten und Königshäusern aufzudecken (Wenn das nicht schon zu gefährlich ist) und die Führerschaft des Reiches und der Nachbarreiche zur Unterstützung gegen das Böse zu bewegen.... das geht alles im Fahrwasser der Kampagne ohne direkt an die Front zu müssen. Dann muss man halt damit leben dass man nicht der Große Held der Geschichte ist. (Sollte das Kanonische Ende mit anderen Gezeichneten erzielt werden, sollen die Spieler erleben wie diese Helden verewigt und verehrt werden)
Ein Herz für Dämonen!

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Das hört sich für mich an als ob man sich am Anfang nicht zusammen gesetzt und besprochen hat worum es denn geht. Hätte man das gemacht hätte man wahrscheinlich eine homogene brauchbare Gruppe

Oder geht man nicht in den Kampf weil auf dem Character Sheet halt nicht "Krieger" draufsteht aber die Werte es eh hergeben würden?

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 4
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Ich denke auch man sollte erstmal klären ob sich alle bewusst sind, dass die G7 mehr oder weniger die epische große Endschlacht ist.

Und vielleicht zeigt sich dann, dass die das gar nicht wollen. Aber werdet ihr ja dann sehen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Inneraventurisch hatten die Spieler fast 10 jahre und ein paar tausend AP Zeit ihre Helden auf die G7 vorzubereiten. Es wurde auch immer wieder in ABs thematisiert. Und outgame vom Meister mehr als deutlich signalisiert. 🤷‍♂️

Im Kampf haben die Helden immer alle erdenklichen Möglichkeiten. Zum Finale z.B. hatte mein Kämpfer für die Gesamte Truppe Brand- und Knoblauchgeschosse gefertigt die man nur werfen musste. Alle hatten Pflöcke aber genutzt wurde nicht mal die Hälfte. Keiner erwartet, dass sie sich wie der Krieger ins Getümmel stürzen, aber etwas mehr Einsatz wäre schön und nicht alles dem Krieger überlassen
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Darf man mal erfragen wie die Gruppe aka Helden aussehen?

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

1. Zeichen Perricumer Magierin (einer der Problemhelden

2. Zeichen fahrende Hexe (die andere Problemheldin)

- maraskanischer Schwertgeselle (Neu, da vorheriger Krieger gegen die Vampire fiel, aufgrund von besagter Problematik)

- KGIA Agent

- sehr kämpferisch ausgelegter Ingerimm-Geweihter (Spieler kennt als einziger Spieler die Kampagne, daher nach Absprache kein Zeichen vorgesehen)
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Also der SG/Krieger kämpft
Der KGIA Agent kämpft auch?
Der Ingerimm Geweihte auch nehme ich an?


Also kämpfen nicht die Hexe bzw. die Magierin korrekt?

Gerade die beiden magischen Professionen haben doch auch andere Möglichkeiten als im direkten Nahkampf einzugreifen.
:grübeln: :grübeln:

Welche Mittel haben diese denn?

Asdrubal
Posts in topic: 3
Beiträge: 906
Registriert: 01.01.2011 10:58

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Asdrubal »

Gerade bei G7 ist es doch eigentlich ziemlich egal, wie die Helden in einzelnen Kämpfen oder Herausforderungen agieren. Das Ergebnis ist meist ohnehin nicht relevant bzw. ist der Hauptakteur ohnehin eine Meisterperson und die Helden nur Zuschauer. Da muss der Meister halt das Herausforderungsniveau in kämpferischer Sicht anpassen.

Ich meine sogar, irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Kampagne mit Absicht darauf ausgelegt sei, dass man die notfalls auch mit einer Gruppe von Zuckerbäckern und Schelmen bestreiten kann.

Davon abgesehen: Mit zweieinhalb Kampfcharakteren und zwei magischen Charakteren ist die Gruppe doch gut aufgestellt. Viel durchschlagender war meine G7-Gruppe auch nicht unterwegs. Dass Hexe und Magierin nicht in den Nahkampf gehen, halte ich für nichts anderes als vernünftig. Mir erschließt sich das Problem ehrlich gesagt nicht.

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 4
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Hmm, ich habe etwas den Eindruck, dass da outgame keine gute Kommunikation besteht. Du bezeichnest zwei andere SC als Problemhelden, und es liest sich eher als "die haben es nicht verstanden" und weniger als "die haben andere Vorstellungen/Präferenzen". Ob das nun zu Recht ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber ich denke, auf der Ebene findet es sich dann schwer zusammen.

Ich würde wirklich mal vorschlagen, dass ihr euch outgame drüber unterhaltet was ihr für Vorstellungen habt, und was ihr vom Spiel und der Kampagne erwartet. Ohne Richtig/Falsch, sondern ergebnisoffen. Vielleicht kommen dabei ganz interessante Erkenntnisse bei raus, die euch dann auch helfen den gemeinsamen Nenner zu finden.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

ch meine sogar, irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Kampagne mit Absicht darauf ausgelegt sei, dass man die notfalls auch mit einer Gruppe von Zuckerbäckern und Schelmen bestreiten kann.
Das mit Sicherheit nicht und es gibt genug "Ecounter" die heftig sind und man sollte da als Gruppe schon ein wenig Gewicht auf die Waage bringen ;)

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Das Problem ist, dass die besagten Helden sich beide sehr stark zurückhalten um im Nachhinein heilen zu können. Auch wenn überhaupt kein Bedarf besteht. Sobald LeP fehlen geraten sie ins schwitzen und sind ständig der Meinung sie könnten nichts beitragen, dabei ist der Meister sehr offen für alternative Vorgehensweisen. Welche vom Krieger auch versucht werden zu forcieren, da die beiden ja nunmal keine Kämpfer sind.

Und selbst der Meister sagt, dass unter aktuellen Bedingungen die Kampagne nicht gespielt werden kann. Es wurde für Donnerstag ein Gespräch angesetzt, da die beiden Spieler nicht bereit sind an ihrem Verhalten etwas zu ändern und sich im Recht sehen (gegen die Aussage des Meisters 😅)

Ich bin nur genervt, weil durch diese Einstellung absolut alles nur unnötig in die länge gezogen wird.
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Ich bin mit den Fähigkeiten nur bedingt vertraut, aber sie Magierin hat Schwerpunkt Entschwörung, Antimagie und Heilung (hält aber nichts von Stabzaubern 😅🙄)

Und die Hexe hat den Schwerpunkt Einfluss.

Also durchaus Bereiche mit denen man aus der Distanz helfen könnte
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

ad Hexe)

Einfluss/Herrschaft ist in der G7 anfangs gut verliert aber im Laufe der Geschichte ein wenig an Kraft. Die Frage ist halt was kann die Hexe noch abdecken? Es gibt ja durchaus Optionen die von der Hexe abgedeckt werden können

ad Magierin)

Antimagie ist in der G7 wichtig (vor allem Gardianum und Pentagramma) und ein wenig offensiv kann man ja auch sein (Stichwort Ignifaxius)
Die Aversion gegen Stabzauber kann ich nicht nachvollziehen. Zauberspeicher ist in der G7 sicherlich nicht zu stark. Auch ein Flammenschwert, auch ferngelenkt, ist ja nichts schlechtes.

Man sollte den Spielern vielleicht klar machen, dass es niemanden etwas bringt den Kampf mit 2x 50 Asp+ zu beenden und man kann ja auch profane Heilung vollziehen etc.

Sternenfaenger
Posts in topic: 2
Beiträge: 238
Registriert: 30.03.2016 09:31

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Sternenfaenger »

Nach welchen Regeln spilet ihr? Habt ihr Hausregeln?
Wir haben DSA 4 mit mehr LeP oder AsP und ohne Wundregeln gespielt (nichts davon war meine Entscheidung). Das hat dazu geführt, dass der 27 LeP Magier halt von einem Treffer zu Boden gegangen ist, den unser 50 LeP RS 9 Paldin nicht mal bemerkt hat. Es hat zu vielen Problemen geführt, um es kurz zu machen.
Normalerweise haben daher eure Magierin und die Hexe recht, dass sie nichts im Nahkampf verloren haben. Da können sie in der Regel nur 1-2 Aktionen vom Gegner ziehen, und dann liegen sie im Dreck.

Ich kenne noch einen Effekt, den ich die Magierkrankheit nenne: Spieler, die mit magishcen Charaktern über zu viele Optionen in einer stressigen Situation verfügen, und sich dann nicht entscheiden können. Eventuell wären sie mit anderen Klassen besser bedient, oder brauchen mehr AP, um in mehreren Bereichen arbeiten zu können.
Zaghafte Spieler haben halt manchmal auch Angst um ihre Figuren. Da kann man sich als Gruppe aber auch drauf einigen, nicht gleich totgehauen zu werden, oder man führt SchiPs oder sowas ein.
Zuletzt geändert von Sternenfaenger am 10.08.2022 10:22, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Baal Zephon
Posts in topic: 2
Beiträge: 1875
Registriert: 21.06.2017 18:05
Wohnort: Baden

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Vielleicht haben sie ihre Charaktere versehentlich verbaut und sind zu 1 Trick Ponys verkommen.. in dem Fall halt das neuverteilen der AP erlauben.
Schatten hat geschrieben: 10.08.2022 09:07 Magierin hat Schwerpunkt Entschwörung, Antimagie und Heilung
das ist eigentlich Gold wert wenn der SL das auch zulässt. Antimagie ist halt soweit ich die DSA4.X regeln im Kopf habe nicht das Non+mega, da vielleicht ein bisschen Buffen mittels Hausregeln falls das entschwören und so zu selten gelingt. Ggf. auch seltene Zauber wie den Spiegeltrick ausgeben.
Wenn sie angst haben drauf zu gehen... entweder mal einen Ladungsbasierten oder gar semipermanenten Armatrutzgürtel/Ring für die stoffis ausgeben (in der Kampagne darf ruhig geklotzt werden, wie gesagt von den Göttern erkorene Helden) Vielleicht auch mal ein Karmaartefakt nehmen, die Güldene Rüstung der Praioskirche war soweit ich weiß recht gut und einer Perrikumer Antimagierin könnten nicht komplett arschige Praiosgeweihte das mal ausgeben (sofern sie entsprechend gläubig ist) ggf. hatten die ja eine Vision von Praios alla "Die Dame dort ist wichtig, die sollte nicht drauf gehen, gebt ihr was Vernünftiges oder es gibt Karmaentzug)
Andere dinge sind halt profane Rüstungen, Yrianleder ist ein guter Anfang, Mamuton oder Hartholz-Rüstungen können auch verfügbar sein (der KGIAler soll mal seine Kontakte spielen lassen), gebt der Stoffrüstung durch eine Aufwertung von Leinen zu Seide eine entsprechende aufwertung um 1-2 punkte RS. Zur not hat irgendeiner von der Phileasonexpedition oder so dem Ingerimmtempel zu Garet/Gradnochsjepengurken/wo-die-Gruppe-halt-gerade-ist eines von diesen uralten tollen Elfenkettenhemden gespendet in denen man auch zaubern kann und dass wird den gezeichneten Magiern verliehen.
Man kann da auch super einen Nebenplot spinnen... vielleicht weiß eine Eigeborene Rabenhexe aus einer Vision wo Levthans abgelegte Wolle ist, quasie so wie das goldene Vlies, das halt super gut schützt aber nur von Hexen getragen werden kann, da ist halt die Sache dass das irgendwo in der Dämonenbrache oder so liegt wo man erstmal hin muss.
Ein Herz für Dämonen!

Sternenfaenger
Posts in topic: 2
Beiträge: 238
Registriert: 30.03.2016 09:31

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Sternenfaenger »

Anti-Magie ist in DSA 4.x Gardianum, Invercano und Pentagramma. Alles andere ist völlig nutzlos. Ohne Hausregeln waren bei uns die Dämonen auch meistens totgeknüppelt, ebvor der Magus seinen Pentagramma fertig hatte...
Beherrschung brechen hat 40 Aktionen ZAuberdauer, und es gibt bis auf eine Variante des Imperavi keine Zauber, die überhaupt so lange halten.

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Unsere Magierin leidet leider an dem chronischen „Zu wenig AP Syndrom“ und uns war es noch nicht möglich sie davon zu heilen.

Ich bin gespannt wie das ganze noch weitergeht…
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Rhonda Eilwind
Moderation
Moderation
Posts in topic: 1
Beiträge: 5704
Registriert: 12.10.2017 01:31
Geschlecht:

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Schatten hat geschrieben: 10.08.2022 10:12 Unsere Magierin leidet leider an dem chronischen „Zu wenig AP Syndrom“ und uns war es noch nicht möglich sie davon zu heilen.
Was meinst du damit?
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Sie ist seit der ersten Stunde der Meinung, dass sie mehr AP benötigt um sich sinnvoll einbringen zu können. Und unter einem TaW von 10 sowieso nichts Sinn macht.
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Benutzeravatar
Denderan Marajain
Posts in topic: 6
Beiträge: 7035
Registriert: 13.02.2007 16:49
Wohnort: Wien

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Schatten hat geschrieben: 10.08.2022 10:23 Sie ist seit der ersten Stunde der Meinung, dass sie mehr AP benötigt um sich sinnvoll einbringen zu können. Und unter einem TaW von 10 sowieso nichts Sinn macht.
Ok da hapert es also an den Basics wenn ich das derart salopp formulieren darf.
Auch die Abneigung gegen Stabzauber ist mir nicht verständlich

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 4
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Madalena hat geschrieben: 10.08.2022 08:57 Hmm, ich habe etwas den Eindruck, dass da outgame keine gute Kommunikation besteht. Du bezeichnest zwei andere SC als Problemhelden, und es liest sich eher als "die haben es nicht verstanden" und weniger als "die haben andere Vorstellungen/Präferenzen". Ob das nun zu Recht ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber ich denke, auf der Ebene findet es sich dann schwer zusammen.

Ich würde wirklich mal vorschlagen, dass ihr euch outgame drüber unterhaltet was ihr für Vorstellungen habt, und was ihr vom Spiel und der Kampagne erwartet. Ohne Richtig/Falsch, sondern ergebnisoffen. Vielleicht kommen dabei ganz interessante Erkenntnisse bei raus, die euch dann auch helfen den gemeinsamen Nenner zu finden.
@Schatten Darauf bist du leider nicht eingegangen (und musst du auch nicht, wenn du nix mehr dazu sagst, lasse ich den Thread mal weiterziehen).

Aber bei mir bestärkt sich der Eindruck, dass ihr eigentlich auch auf der Outgame-Ebene nur so mühselig zusammen passt. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen, das kommt vor - was dich offenbar echt zu nerven scheint, es wirkt nicht gerade als würdest du deren Einstellungen respektieren. Ich denke wirklich, dass die Frage von 5 LeP oder 200 AP mehr oder... hier nicht die ausschlaggende ist, sondern ihr mal outgame klären solltet, was ihr eigentlich vom Spiel erwartet, wo die Sorgen und Bedenken sind. Das geht naturgemäß besser, wenn man auch das Gefühl hat dass das Gegenüber die eigene (wenn auch abweichende) Meinung wertschätzt.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Schatten
Posts in topic: 11
Beiträge: 159
Registriert: 30.01.2020 12:41
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Ich habe auch schon länger den Versacht, dass der Spieler sich verskillt hat und deshalb so reagiert

Mir ist nichts besseres als Problemhelden eingefallen sorry.

Normalerweise haben wir kein Konmunikationsproblem. Wir sind eigentlich immer offen bei allen möglich Problemen.

Aber dieses „Einsatz zeigen“ Ding zieht sich schon seit outgame Jahren. Und wurde halt jetzt wieder zum Problem.

Mein persönliches Problem ist halt einfach nur, dass man immer wieder versucht die Helden/Spieler zu motivieren sich mehr reinzuhängen und nicht alles dem Kämpfer zu überlassen was mit physischen Konflikt einhergeht. Denn meiner Meinung nach erfordert die Kampagne so einen Einsatz von fat alle. 🤷‍♂️

Wie schon gesagt, ist für die Tage ein Gespräch angesetzt bei dem der Meister und ich sehr gespannt auf den Ausgang sind.

Ich habe versucht die Einstellung der Helden mit meinem letzten Kämpfer zu kompensieren, was aber meistens darin endete, dass er nur knapp dem Tode entronnen ist
Zuletzt geändert von Schatten am 10.08.2022 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
Wo Licht ist, ist auch Schatten

Asdrubal
Posts in topic: 3
Beiträge: 906
Registriert: 01.01.2011 10:58

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Asdrubal »

Das Problem scheint mir auch eindeutig außerhalb des Regelmechnischen zu liegen. Gerade bei DSA und gerade bei G7 kommt man auch mit wenig Kampf recht weit. Natürlich müssen das die gesamte Gruppe und vor allem der Spielleiter auch wollen. Wenn da unter den Spielern (SL einbegriffen) kein Konsens besteht, wird man das auch durch das Neubauen der Helden oder durch magische Gegenstände nicht hinbekommen.

Benutzeravatar
Der löbliche Pilger
Posts in topic: 1
Beiträge: 1056
Registriert: 21.12.2012 23:52
Wohnort: Ingelheim
Geschlecht:

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Grundsätzlich stellt es m.E. kein problem dar, wenn es in der Gruppe helden gibt, die nicht kämpferisch ausgelegt sind. Bevor ich das weiter ausführe, kurz eine Anmerkung:

Wie einige andere Gruppen auch, bespielen wir die G7 nicht nur mit einem Helden pro Spieler, sondern mit mehreren. Je nach "Auftrag" stellen wir die Gruppe dann passend zusammen (wobei wir auch wirklich so ziemlich jeden Sideplot bespielen). Das könnte auch eine gute Lösung für eure Gruppe sein, ohne dass jemand seinen "alten" Helden aufgeben müsste.

Einer meiner Helden ist ein Waldelf ohne irgendwelchen kämpferischen Skills. Der ist aktuell mit einer Händlerin und einem (magiebegabten) Kind auf einer Nebenqueste. Als Bedeckung haben wir zwei "Abenteurer" angeworben (ganz klassich *g*), die nun während dieser Episode von den beiden übrigen Spielern gespielt werden. Theoretisch könnten das aber auch NSCs sein, welche die Heldengruppe begleiten. Gerade in der G7 bieten sich hierfür Rondrianer, Ritter oder ähnlich "weiße" Kämpferklassen an, die ein plausibles Interesse daran haben, den Gezeichneten beizustehen.

Wenn mehrere Helden keine Option für die Spieler und mehrere NSCs keine Option für den Spielleiter sind, dann müsst ihr euch eben auf die Teile der G7 konzentrieren, bei denen man auch ohne Kampf bestehen kann.

Um den Fokus aber einmal konkret auf eure Runde zu richten:
Es gibt den Spielertypus, der sehr, sehr Risikoavers ist. Ich persönlich finde das gar nicht schlimm. Klar, das nervt diejenigen, die gerne voran gehen und kämpfen möchten, aber der Spieler wird das sehr wahrscheinlich auch nicht ablegen, wenn du ihm einen Trollzacker Stammeskrieger BGB Gladiator in die Hand drückst.

Benutzeravatar
Skyvaheri
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
Posts in topic: 4
Beiträge: 10147
Registriert: 26.02.2004 12:36
Wohnort: Weil der Stadt
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Moin! Ich habe irgendwie ein Deja Vu … hatte jüngst mit einem anderen G7-SL eine Diskussion über ein sehr ähnliches Problem.

Bei beiden Gruppen scheint es mir so zu sein, dass hier unterschiedliche Wünsche, Spielstile und Spielziele aufeinander treffen. Ihr müsst unbedingt outgame miteinander sprechen und dies klären. Wenn sich dies bestätigt, sind diese Gegensätze nicht ingame lösbar. Das gilt letztendlich für alle Spielrunden, egal ob G7 oder nicht. Gegensätzliche Spielstile und -ziele schaffen nur Ärger, egal wie gut man sonst befreundet ist und sich versteht.

Wenn man eine Kampagne wie die G7 spielen will, sollten die Wünsche der Spieler möglichst in dieselbe Richtung gehen, denn sonst ist der Teil der Spieler, der gerade nicht bedient wird immer genervt/gelangweilt/frustriert. - Und dafür dauert die G7 einfach viel zu lange und ist zu extrem in ihrem Aufbau, als dass es sich lohnt hier um‘s Verrecken Kompromisse einzugehen - zumindest meiner Meinung nach. Dafür ist der Aufwand für den SL deutlich zu hoch, die Kampagne so auf die Spieler anzupassen, dass sie für alle toll wird.

Zuckerbäcker, Konkubinen und andere Pazifisten haben bei DSA genau so ihre Daseinsberechtigung wie Krieger, Magier und Superstreuner. Allerdings frage ich mich, warum man unbedingt die High-End-Kriegskampagne gegen gewissenlose Söldner, Untote und Dämonen - die keinen Unterschied zwischen Pazifisten mit Zuckerstange in der Hand und Kriegern mit Zweihändern machen - mit Pazifisten-Chars spielen möchte. Das verstehe ich persönlich einfach nicht.

Sky
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

Bild

Benutzeravatar
Nicolo Bosvani
Posts in topic: 1
Beiträge: 18295
Registriert: 16.01.2004 15:15
Wohnort: Menden

Auszeichnungen

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Sternenfaenger hat geschrieben: 10.08.2022 09:56 Beherrschung brechen hat 40 Aktionen ZAuberdauer, und es gibt bis auf eine Variante des Imperavi keine Zauber, die überhaupt so lange halten.
Und genau deshalb ist der Zauberspeicher im Stab (o. Artefakte) für Antimagier meiner Ansicht nach sogar ein Muss. Dann hat man den Hauptnachteil der langen Zauberdauer nämlich negiert. Der Zauberspeicher sollte der Magierin wirklich schmackhaft gemacht werden. Vor allem auch wenn sie Angst um ihre Asp hat. Den kann man nämlich vorbereiten und zwischendurch wieder ein bisschen regenerieren. Dann hat man auch nach einem Kampf Verwendung für die Asp, wenn mal kein Balsam nötig ist: Zauberspeicher wieder vollmachen.

Benutzeravatar
Denderajida_von_Tuzak
Posts in topic: 1
Beiträge: 2986
Registriert: 27.08.2015 22:46

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

@Schatten, war der gestorbene Krieger zufällig dein Charakter? Und bist du sauer, weil du das Gefühl hast, dass der Charakter noch leben könnte, wenn Magierin und Hexe in den Nahkampf gegangen wären?

Ehrlich gesagt finde ich, dass es für die beiden sinnvoller wäre, die Nahkämpfer magisch zu schützen (Armatrutz, Psychostabilis, Gardianum, Kugelzauber "Schutz gegen Untote"), zu unterstützen (Attributo, Axxel,...) oder Gegner zu behindern (Krähenruf, Blitz dich find, Wand aus Feuer,...) - wobei ein Hexenholz oder Radau auf Holzpflöcke natürlich auch nett sein kann... aber direkten Nahkampf würde ich weder bei einem typischen Perricumer noch bei einer typischen Einfluss-(Katzen?/Affen?/Eulen?)-Hexe als übliche Rolle sehen.

Habt Ihr auch drüber geredet, ob das Vorgehen des Kriegers taktisch schlau war? Ob der (oder einer der anderen "Nichtproblemcharaktere" sich und die anderen vielleicht unnötig in Gefahr gebracht hat, weil er blind vorgestürmt ist?


Ansonsten: Ich würde für PdG und tendenziell auch BB von einem Buskur abraten, zumindest wenn der auf Maraskan aufgewachsen sein soll... wenn es ein ähnlicher Kampfstil sein soll, böte sich ein Adersin-SG an. Oder ein Krieger (bspw. aus Rommylis).

Benutzeravatar
chizuranjida
Posts in topic: 1
Beiträge: 3519
Registriert: 02.03.2006 06:32
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Eigentlich sollte man als Krieger ja nicht sterben, wenn man zwei Chars dabei hat, die magisch heilen können und ihre Kräfte für den Notfall aufsparen. Zudem noch ein Geweihter, der eigentlich auch einen Heilungssegen können sollte?

Wenn der Spieler der Magierin meint, sein Char hat nicht genug AP, um irgendwas machen zu können, vielleicht mal direkt rückfragen, wie viel mehr AP er bekommen müsste, damit er eingreifen könnte?
Oder: Ob er, wenn er soundsoviele Punkte auf dasunddas und ein oder zwei SF geschenkt bekäme, dann in Kämpfen mitmischen würde?
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

Benutzeravatar
Satinavian
Posts in topic: 1
Beiträge: 4297
Registriert: 30.03.2007 11:53

Errungenschaften

Zu weich für die G7

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Asdrubal hat geschrieben: 10.08.2022 11:14 Das Problem scheint mir auch eindeutig außerhalb des Regelmechnischen zu liegen. Gerade bei DSA und gerade bei G7 kommt man auch mit wenig Kampf recht weit.
Bei DSA ja, aber nicht bei der G7.

Die G7 ist eigentlich voll von Kämpfen, oft absurd schweren. Das was nicht Kämpfe sind, ist meist stark geskriptet und ähnelt oft mehr einer Sightseeing-Tour als einer Gelegenheit für Helden, wirklich einen Unterschied zu machen.

Im Wesentlichen liegt das daran, dass die Kampagne alt ist. Ja, ein guter SL kann das Ganze irgendwie anders aufziehen, aber das ist ein Haufen Arbeit.

Antworten