DSA4 G7 in Wochensitzungen

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YellowRabbit
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G7 in Wochensitzungen

Ungelesener Beitrag von YellowRabbit »

Moin zusammen,

Wir überlegen aktuell die G7 zu spielen.

Unser aktuelles Problem hierbei ist jedoch, dass wir alle in Deutschland verteilt leben.

Wir hatten jetzt überlegt wie lange man wohl generell an der G7 spielen würde wenn man statt wöchentlicher Sessions von 4-5 Std eher auf einwöchige bzw. Sogar zweiwöchige treffen setzt.

Haltet ihr es für realistisch, das man dann evtl. Bei zwei zweiwöchigen Treffen im Jahr hier bereits die Hälfte schaffen könnte ohne zu viel zu kürzen?

Sind solche langen Sessions überhaupt empfehlenswert oder verliert man da zu leicht den Überblick wenn man zwei Wochen jeden Tag durchspielen würde?

Ich weiß die Frage ist generell schwer zu beantworten, aber vielleicht gibt es ja Erfahrungen.

Viele Grüße,

YellowRabbit

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Fiieri
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G7 in Wochensitzungen

Ungelesener Beitrag von Fiieri »

Also quasi als Urlaub für alle Beteiligten?

Wochenlange Sessions habe ich noch nicht gemacht, aber wir hatten bisweilen mit 5-6 Leuten zusammen für eine Woche gezeltet und dort Call of Cthuluh zusammen gespielt abends (perfekte Atmosphäre dafür^^)
Aber da liegt dann auch schon die Sache: das war dann stets nur unsere Abendbeschäftigung, eine ganze Woche quasi non-stop 8 oder gar 12h zocken würde vermutlich eine ganze Menge meiner Freunde abschrecken (und vllt gar monoton werden)

Wir hatten für DSA eine zeitlang Wochenenden zum zocken angelegt, die sind leichter für alle einzuplanen und man kann von freitag abend bis sonntag mittag auch gut 20h+ spielen.
Wenn man das jetzt auf ne ganze Woche ummünzen würde kann man denk ich 10h Spiel pro Tag einrechnen wenn man auch noch irgendwas anderes machen will (einkaufen, gemeinsam Essen, kleinere gemeinsame Unternehmungen, vllt einen Tag ganz ohne einfach zum sich setzen lassen u.ä.). Wenn es also nicht für euch abschrecken wirkt so viel am Stück zu zocken wären das im Schnitt 70h/Woche.
Wenn man jetzt 4h / Woche im wöchentlichen Spiel ansetzt mit 50 Wochen im Jahr (es fällt ja immer mal was aus) wären das 200h / Jahr im Vergleich zu 140 / Jahr wenn man 2 Wochen Urlaub macht gemeinsam.
Ich würde persönlich nicht mit mehr als 10 Stunden pro Tag Spieldauer im Urlaub planen, man braucht ja auch mal etwas Luft zwischendurch :-)

Bei G7 Dauer schätzungsweise etwas zwischen 300 und 700 Stunden Spieldauer (einfach mal grob überschlagen anhand dem was ich mich zu erinnern glaube hier im Forum gelesen zu haben & eigener Erfahrung^^) kann man also schon innerhalb von 2-4 Jahren durch kommen, vor allem wenn es näher an den 300 Stunden für die G7 von euch wäre.
Das hieße aber im Umkehrschluss auch: jeder Beteiligte muss über 2-4 Jahre seinen Urlaub gemeinsam mit den anderen planen & durchführen, ist also auch ne ganze Menge Organisationsarbeit (vorallem wenn es nicht bei jemandem zu Hause stattfindet sondern man sich vllt ein Ferienhaus sucht oder so)

Schafft man wirklich zwei 2-Wochen Urlaube im Jahr wäre man vermutlich in zwei Jahren komplett durch, so denn die Vorplanung des Meisters klappt (der ja inetwa ein ganzes Buch pro Urlaub komplett durchmeistern muss!)

Und im Moment: Covid ist ja immer noch aktiv, kann durchaus sein, dass das dieses Jahr hier einem solchen Plan einen Strich durch die Rechnung machen würde.

Aber: Jede Woche 4h Spielzeit ist auch nicht einfach durchzuhalten und auch nicht mehr reine Spieldauer als 3 Wochen Urlaub

Thorgrimma
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G7 in Wochensitzungen

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Hallo,

bei uns war auch das Problem, dass zwei Mitspieler*innen nicht mehr nah genug bei uns wohnten. Wir haben daher eine Mischstrategie gemacht. Viele Abenteuer spielten wir regulär etwa einmal die Woche oder alle zwei Wochen, aber einige (Pforten des Grauens, Grenzenlose Macht, Goldene Blüten auf Blauem Grund und einige andere Nebenabenteuer, deren Titel mir jetzt gerade nicht einfällt) spielten wir etwa einmal im Jahr in einer Rollenspielwoche. Insgesamt haben wir für die G7 10 Jahre gebraucht.
Es gibt da Vor- und Nachteile, ich vermute, es hat bei uns geklappt, die G7 zu beenden weil wir eben doch auch eine reguläre Runde hatten.

Vorteil:
- man kann überhaupt mit den gewünschten Spieler*innen spielen
- so eine Woche ist unglaublich intensiv. Das ist schon ein echtes Erlebnis, weil die Immersion viel tiefer ist als wenn man sich nur an einem Abend pro Woche trifft.
- durch die Woche geht im Abenteuer weniger Wissen verloren, der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit erhalten
- auch abseits vom Rollenspielen ist so eine Woche mit Freunden toll
- man erinnert sich auch Jahre später voller Sehnsucht an diese Wochen
- Wir haben ein Abenteuer immer mit etwa 4-5 Spieltagen geschafft, mussten dann aber gegen Ende hin immer ganz schön anziehen. Das kann spannender sein, aber manchmal werden auch interessante Nebenschauplätze weggekürzt.

Nachteile:
- die Terminfindung ist unglaublich schwer bei arbeitenden Leuten... bei uns hat es daher auch nicht jedes Jahr geklappt. Kinder sind tödlich übrigens. Uns haben sie aus meiner Sicht das Finale versaut.
- man kann nach zwei, spätestens 3 Tagen die anderen an die Wand klatschen, weil einen das Aufeinanderhocken so nervt. Wichtigster Tipp: Unbedingt in der Mitte einen Pausetag einlegen, wo alle etwas anderes (allein) machen können. Alle sind aufgrund des Abenteuers so angespannt und streiten sich dermaßen schnell (wenn man bezüglich des Vorgehens nicht einer Meinung ist), da braucht man unbedingt einen Tag Pause von den anderen. Und Bewegung, man sitzt ja nur herum in der Woche. Zum Glück allerdings vergisst man den ganzen kleinlichen Ärger auf die anderen spätestens ein paar Tage nach dem ganzen Erlebnis.
- Jeder, der ein Jahr Pause von der Kampagne gemacht hat, hat unglaublich viel vergessen. Als Spielleiter*in kann man subtiles Streuen von Wissen und Kombinationen von Informationen hin zu einer Erkenntnis über das Abenteuer hinweg vergessen.
- die Füllspieleabende zwischen den Abenteuern, die aber wichtig für die Kontakte der Held*innen untereinander sind, fallen weg. Es gibt also kaum Alltag für die Held*innen, der ausgespielt wird.
- das Abenteuer so durchzuziehen ist echt stressig. Pausestellen werden oft weggekürzt, man hat wenig Zeit zur Planung und zum Rumblödeln, insgesamt muss der*die Spielleiter*in einiges kürzen.


Zwei Wochen hätte ich übrigens nicht gepackt für so einen Rollenspielurlaub. Vermutlich ist es ganz gut, wenn man eine volle Woche Zeit hat, aber nach hinten raus mindestens einen Tag Puffer plant.
Meine ideale Rollenspielwoche sähe so aus (die gabs aber nie, weil nie alle so viel Urlaub nehmen konnten):
Tag 0: Abends Anreise, schonmal erstes Ausratschen unter Freunden.
Tag 1: Ausratschen, was denn unabhängig vom RP so alles los war (man ist ja befreundet, da gibts genug zu bereden), lockere Besprechungen, was die Held*innen vorher so gemacht haben, wie ihre bisherige Zeit aussah, eventuell Steigerungen, lockeres Einzelspielen zwischen Spieler*innen, die ihre Held*innen sich wieder sehen lassen. Eventuelle Einzelgespräche zwischen Spielleiter*in und einzelnen Spieler*innen. (sozusagen ein langsamer Einstieg ins Abenteuer)
Tag 2 und 3: Einstieg ins Abenteuer und tieferes Eintauchen ins Abenteuer
Tag 4: Ein Pausetag, bei dem jeder die Chance hat, was ohne die anderen zu machen.
Tag 5 und 6: Abenteuer geht weiter, Ende des Abenteuers
Tag 7: falls man nicht fertig wurde, Finale. idealerweise aber Nachgespräche, was so nach dem Abenteuer passiert, Schlussgespräche zwischen den Held*innen.
Tag 8: Abreisetag.

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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

YellowRabbit hat geschrieben: 24.02.2021 08:59 Haltet ihr es für realistisch, das man dann evtl. Bei zwei zweiwöchigen Treffen im Jahr hier bereits die Hälfte schaffen könnte ohne zu viel zu kürzen?
Solche Fragen sind unmöglich zu beantworten, weil es massiv von eurem Spielstil abhängt. Wir sind bei gut über 1000 Stunden und sind im siebten Abenteuer. Wir spielen sein 2013 daran. Andere Leute schaffen die ganze Kampagne in 1-2 Jahren.

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pmd
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Ungelesener Beitrag von pmd »

Wochenlange Rollenspielevents habe ich noch nicht gemacht. Das längste waren 4 Tage am Stück, allerdings mit anderen Aktivitäten zwischen einzelnen Spielsitzungen (von 2-5h Länge) und etwa 8-10h effektiver Spielzeit pro Tag. Und schon das ist zumindest als Spielleiter enorm anstrengend. Als Spieler habe ich keine Erfahrung, vermute aber, dass da irgendwann die Konzentration verloren geht. Wochenlange Spielleitung würde ich keinem empfehlen.

Als SL sollte man für jeden Tag ca. 1h alleine einplanen, um nochmal das Material für den Tag durchzugehen und zu planen.

Man macht bei solchen Blockveranstaltungen deutlich mehr Fortschritt verglichen mit wöchentlichen Runden, als die reine Spielzeit vermuten lässt. SL und Spieler sind in Plot und Regeln viel tiefer drin, Erinnerungen sind frisch, man braucht nicht vor jeder Spielsitzung alles zusammenfassen. Auch die Zeit zwischen den Spielsitzungen (z.B. beim Essen oder Spazierngehen) trägt durch lockeren Austausch und Planung über Abenteuer & Co zum generellen Fortschritt bei, da es Planungszeiten während des Spiels verkürzt.

Eine Sache noch: Sofern ihr nicht einen wirklich engagierten SL mit viel Zeit habt oder eure Spieler voll auf Eisenbahnfahrt mit nahezu null Gestaltungsmöglichkeiten stehen, lasst die Finger von dieser Kampange. Was Schlimmeres ist mir bislang kaum untergekommen.

Magun Ra
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Ungelesener Beitrag von Magun Ra »

Um mal das momentan offensichtliche auszusprechen: wenn das verstreut sein, dass Problem ist, habt ihr euch mal mit online Spielen beschäftigt?
Ich spiele die Phili von vorne rein online und finde es super.
Vielleicht schaut ihr euch das mal an, eventuell fragt ihr einen online erfahrenen SL, ob er ein paar Abenteuer für euch leitet.

Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

pmd hat geschrieben: 24.02.2021 13:05 Das längste waren 4 Tage am Stück, allerdings mit anderen Aktivitäten zwischen einzelnen Spielsitzungen (von 2-5h Länge) und etwa 8-10h effektiver Spielzeit pro Tag. Und schon das ist zumindest als Spielleiter enorm anstrengend. Als Spieler habe ich keine Erfahrung, vermute aber, dass da irgendwann die Konzentration verloren geht. Wochenlange Spielleitung würde ich keinem empfehlen.
Ja, ich vermute, bei uns haben wir auch etwa nur 8-10 Stunden effektiv gespielt. Man kann über mehrere Tage hinweg auch nicht so lange sitzen und sich konzentrieren, deswegen muss man auch mal nachmittags nen Spaziergang machen (den man eventuell gut für Spielergespräche nutzen kann, wenn die Zeit knapp wird). Deswegen würde ich auch niemandem 2 Wochen als Rollenspielereignis empfehlen. Ich hätte das psychisch nicht ausgehalten, man bekommt die anderen auch über und überhaupt ist die Spannung und Aufregung über das Abenteuer dann auch zu groß. (Bei so einem Abenteuer ist man im prinzip ja im Dauerstress und muss dauernd Leistung bringen und Entscheidungen fällen. Aber auch das ist eine Frage des Spielstils.)
Die Woche war auch nur möglich, weil wir einen sehr erfahrenen Spielleiter hatten, der extrem gut improvisieren kann. Für ihn war es aber auch sehr anstrengend. Er brauchte danach nochmal ein paar Tage Urlaub, weil diese Rollenspielwoche definitiv kein Urlaub für den*die Spielleiter*in ist.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Ich kann es mir nicht vorstellen, erstens wegen der Masse des Materials und zweitens wegen der Art und Weise, wie die Abenteuer ausgearbeitet sind.

Argument Masse: Die G7 sind nicht einfach nur viele Abenteuer, sie sind auch recht dicht verwoben - untereinander und mit dem, was damals von Aventurien ausgearbeitet war. Viele Elemente (Prophezeiungen, NSCs die über etliche aventurische Jahre immer wieder auftauchen, ...) bereichern das Spiel, aber eben auch nur, wenn sie immer wieder an geeigneter Stelle aufgegriffen werden. Und obwohl ich einige Erfahrung mit komplexen Kampagnen habe und auch ganz gut darin bin, Sachen im Hinterkopf zu behalten: ich glaube, eine Woche G7 am Stück würde nicht nur meine geistigen Kapazitäten als Spielleitung überfordern, sondern auch die jeder anderen Spielleitung.

Vielleicht, wenn es jeweils einen halben Tag Spiel gäbe, und dann einen halben Tag für die Vorbereitung des nächsten und Erholung der kleinen grauen Zellen. Aber das würde eben die Spielgeschwindigkeit wieder drastisch senken.

Argument Ausarbeitung: Die G7 ist - leider - relativ linear ausgearbeitet, so dass sie vom Papier gespielt leider eher als aventurische Achterbahn funktioniert, wo die Gruppe Stationen abfährt, ohne Einfluss zu nehmen. Ihre eigentliche Stärken - die Charaktere zwischen ihrer individuellen Biographie und ihrer Rolle als Schicksalsmacht sowie ein jahrelanges Ringen um einen Kontinent auf magischer, mystischer und militärischer Ebene - kann sie erst dann ausspielen, wenn man sie massiv überarbeitet: viel Raum dafür lässt, dass die "Zeichen" die individuelle Ausprägung erfahren, die zu Gruppe, Charakter und Spielerin passt und reale Auswirkungen der Handlungen, Erfolge und Misserfolge der Gruppe vorbereitet und einpreist.

Das bedeutet nicht nur mehr Vorbereitung, sondern vor allem auch laufende Anpassung der Vorbereitung. Deswegen passt es zur Kampagne besser, wenn sie in kleinen Einheiten gespielt wird und die Spielleitung mindestens zwischen jedem Abenteuer Gelegenheit hat, das Kommende angepasst auszuarbeiten - und das von vorne herein weiß und entsprechende Freiheiten für den Verlauf anlegt.

Spielstile und -vorlieben sind verschieden; vielleicht gibt es auch Gruppen, die Riesenspaß an einer Stationenfahrt haben. Ich muss aber sagen, dass ich keine kenne.

Brynjar
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Ungelesener Beitrag von Brynjar »

Hallo miteinander,
wie @Thorgrimma schon geschrieben hat, habe ich G7 unter anderem in Rollenspielwochen gemeistert. Das waren immer sehr intensive und dichte Erlebnisse, einfach weil die Erfahrungen vom letzten Spieltag auch wirklich vom Vortag stammten. Gerade bei Abenteuern die an einem Ort spielen und Rätsel, Belagerungen beinhalten, bekommst Du damit eine Atmosphäre, die sonst kaum zu erreichen ist.
Das Problem mit der Vorbereitung war bei uns nicht so groß, da wir einen sehr kleinteiligen Spielstil hatten und auch schon mal 2-3 Stunden über borbaradianische Philosophie oder die neueste Prophezeiungsauslegungen diskutiert wurde. Daher wurde in einer Woche in der Regel ein Abenteuer gespielt und nicht mehr. Wie Thogrimma ja schon sagte, haben wir 10 Jahre für die Kampagne gebraucht, obwohl wir einiges Offtopic an ein eigenes Forum ausgelagert hatten.

Ein Forum kann ich übrigens empfehlen, gerade wenn Ihr mit den Prophezeihungen spielt und die Spieler*innen gerne rätseln. Wir hatten seitenlange Debatten über die verschiedenen Verse der verschiedenen Prophezeihungen. Zudem gab das die Möglichkeit auch zwischen den Sitzungen Informationen auszutauschen. Sei es mit allen oder einzelnen Spieler*innen. So musste ich gerade die Zeit zwischen den Abenteuern nicht immer am Spieltisch besprechen und bei Spielpausen blieben alle trotzdem irgendwie am Ball.

Kurz: Wenn Du Dir die richtigen Abenteuer aussuchst, sind Rollenspielwochen sicher ein Gewinn. Doch wie bereits gesagt: ich brauchte danach immer nochmal Urlaub von der Rollespielwoche. ;-)

LG
Brynjar

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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Wir haben an der reinen G7 6 irdische Jahre gespielt und sind zum Finale für 9 Tage gemeinsam in den Urlaub. In iirc 7 Spielsitzungen haben wir ca. 49 Stunden Spielzeit gehabt. 2 Tage waren spielfrei. Das Finale haben wir mit 2 SL vorbereitet und auch geleitet. Insgesamt haben wir in unsere Runde wöchentlich gespielt, aber nach Erfahrungen im Finale von UG haben wir uns anschließend für die Final-Sitzungen der übrigen Abenteuer meist an einem Wochenende getroffen, dass wir einfach mehr Spielzeit haben. Für fast alle Wochenenden hatte ich dann auch @Namaris als Co-SL dabei (auch in Finale).

Ich kann mir vorstellen, dass es funktinoniert, wenn man sich 1x im Jahr oder Halbjahr für eine Woche (max. 9 Tage; Fr Abend bis So in der Woche darauf) trifft. Häufiger als 2x im Jahr würde ich das nicht machen. Es ist auch mMn sehr aufwändig in der Vorbereitung. Man sollte nicht zu viel Spielzeit pro Tag einplanen, da "qualitativ gutes Rollenspielen(TM)" mMn sehr anstrengend ist.

Zwei Wochen am Stück halte ich persönlich für zu lange.

Zudem wäre es gut, wenn die Spieler sich ebenfalls einbringen, bspw. durch Tagebücher über die Spielsitzungen, in einem eigenen Forum, Webseite, etc, dass alle die letzte Sitzung in der Woche vor dem Treffen nachlesen können.
Zudem muss der SL entweder seeehr spontan sein können - oder die Spieler lassen sich darauf ein, dass sie nicht alles beeinflussen können was kommt, Stichwort Ploteisenbahn.

Sky
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Frage ist wohl, was man spielen will. Die G7 erlaubt sowohl sich jahrelang daran abzuarbeiten als auch die Geschichte zu verdichten und dramaturgisch zu verkürzen. Ich halte es für problemlos machbar die G7 in zwei Wochen Rollenspiel komplett durchzuspielen ohne allzu viel zu verlieren, zumindest wenn es nur darum geht die G7 als solche zu erleben. Es gibt einige Kernpunkte und ich bin rückblickend fasziniert davon, wie lange ich mich an einigen Themen aufgehalten habe, aber ich habe die Kampagne bisher dreimal geleitet und davon einmal über mehrere Jahre, einmal über ein Jahr und einmal verdichtet innerhalb von wenigen Spielsitzungen.

Gerade wenn das reale Leben wenige Zeitblöcke zulässt und man sich auch nicht umfassend und in seiner halben Freizeit nur auf das Thema einer so halbwegs dramatischen Geschichte konzentrieren will, bin ich mittlerweile ein großer Verfechter der dramaturgischen Verdichtung. Aber das ist nur mein Eindruck. Also machbar ist das auf jeden Fall, Spaß kann man in jedem Szenario machen, aber auf das Podest des "Die G7 ist ein Lebenswerk!" würde ich die Kampagne nicht mehr heben. Dafür gibt es zu viele andere coole Dinge in seiner Zeit zu erleben.^^
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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

YellowRabbit hat geschrieben: 24.02.2021 08:59 Haltet ihr es für realistisch, das man dann evtl. Bei zwei zweiwöchigen Treffen im Jahr hier bereits die Hälfte schaffen könnte ohne zu viel zu kürzen?
Die Frage war aber "ohne viel zu kürzen" --> und dann ist die Antwort mMn: nein.

Natürlich kann man alles verdichten. Dann kann man es auch an 1 Tag spielen.

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YellowRabbit
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G7 in Wochensitzungen

Ungelesener Beitrag von YellowRabbit »

Hallo zusammen,

erstmal entschulgie ich mich für die späte Rückmeldung, leider war die Woche etwas stressig.

Vielen vielen Dank auch an alle für die zahlreichen und ausführlichen Antworten.

Generell liest es sich für mich stark danach, dass so ein Wochenevent (auch evtl. 2-3 mal im Jahr) durchaus eine sehr schöne Sache ist, jedoch sowohl für Spieler als auch für den Spielleiter sehr anstrengend.

Das hier einiges an Vorbereitung von beiden Seiten nötig ist hatte ich mir schon fast gedacht (klar man kommt eventuell weiter als man in wöchtenlichen Spielsessions kommt). Die Idee mit Blogs / Foren oder ähnlichem für die "spielfreie Zeit" finde ich in der Tat sehr gut.

Bezüglich der Thematik "Onlinespielen": Hier ist es tatsächlich so, dass wir das Onlinespielen schon getestet haben, es jedoch für manche Leute nichts ist. Daher kam eben auch die Idee auf.

Was sich ein wenig abzeichnet ist die Thematik ob die 7G hier so geeignet ist.

Ich weiß, dass ich ein wenig aus der Gruppe mit der nächsten Frage abdrifte.

Hättet ihr denn Vorschläge was man eher als Abenteuer angehen könnte für ein solches Event? Eher "Kleinteiligere" Abenteuer die man dann auch in einer Woche abschließen kann, die dann eher teil eines Metaplotes (ob es ein eigener oder auch ein bereits bestehender ist, ist erstmal egal) oder gäbe es sogar Kampagnen die sich für so etwas "eher" eignen als die G7?


Viele Grüße,

YellowRabbit

Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ich glaube die Problematik bei der G7 ist, dass das halt eine sehr komplexe Kampagne ist, bei der sehr stark auch das Wissen aus früheren Abenteuern eine Rolle spielt und von den Spielleiter*innen erwartet wird, dass sie sehr viele NPCs und Weltreaktionen auf die Handlungen der Helden schnell parat haben müssen. Für die Spieler*innen ist es halt schwer, sich alles zu merken, wenn viel Zeit jedes Mal dazwischen liegt und man kommt vielleicht auch nicht so schnell in den*die eigene*n Held*in hinein. Für Spiellleiter*innen ist es überfordernd, all die Komplexität ohne viel Zwischenvorbereitungszeit darstellen zu können. Ähnlich ungeeignet halte ich dafür Jahr des Feuers und die Thronfolgekampagne im Horasreich (wir sind an beidem gescheitert, weil eben zu viel Zeit zwischen den Treffen lag und wir keine wöchentliche Gruppe als Ergänzung hatten).

Da wir aber recht gute Erfahrungen mit diesen Wochensitzungen hatten, finde ich jede Kampagne, die zwar ein Thema durchführt, aber nicht ganz so komplex und zusammenhängend ist, geeignet. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Phileassonreise dazu eignet - es gibt abgeschlossene Abenteuer, die man vermutlich in einer Woche schaffen kann. Man muss sich zwar einiges aus den vorigen Abenteuern merken, aber auch nicht ganz so extrem detailliert. Ich kann mir auch die Theaterritterkampagne hier ganz gut vorstellen, aber das können andere besser sagen, die die Kampagne gespielt haben.
Unsicher bin ich bei Sandboxkampagnen wie Khomkrieg oder die Wildermarkkampagne (letztere habe ich nicht gespielt), da diesen die abgeschlossenen Abenteuer fehlen und die Spielleiter*innen in der Woche zu viel improvisieren müssten, wenn die Held*innen irgendwas unvorhergesehenes machen wollen.
Ansonsten finde ich, kann man scih recht gut aus Abenteuern, die in der selben Region spielen, eine eigene Kampagne zusammenbasteln. Damit würde man dann sehr in der Tiefe die ganze Region bespielen.

Ein anderer Vorschlag wäre aber: Du kannst dir doch mal jede Menge Vorbereitungsabenteuer für die G7 heraussuchen. Hierzu gibt es auch eigene Forenthreads, was man da spielen kann. Dann könntet ihr euch eine (oder mehrere) G7-Truppe basteln und schon mal an solchen abgeschlossenen Vorbereitungsabenteuern probieren, ob euch diese Sitzungen taugen und wie ihr vorankommt. Wenn es nicht gut klappt, habt ihr die G7 noch nicht angefangen und nichts vertan. Wenn es gut klappt, könnt ihr mit der Übung durch die Vorbereitungsabenteuer ja vielleicht doch die G7 anfangen.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich finde eigentlich nicht, dass die G7 eine komplexe Kampagne ist. Das Trope ist relativ eindeutig, die Szenarien sind klassisch, das Ende festgeschrieben. Im Endeffekt spielt man eben eine Heldenreise, in der sich die "SC" von unbedeutend zu bedeutend entwickeln ohne dabei aber maßgeblich Einfluss außerhalb ihrer speziellen Sphäre auszuüben (außer man baut ganz Aventurien um die Gezeichneten herum und ist bereit massiv vom offiziellen Abzuweichen). Aber klassischerweise muss man nicht viel kürzen, um das Erlebnis der G7 zu umfassen.

Wenn man den Herr der Ringe in 10 Filmstunden packen kann, dann kann man auch die G7 ohne große Abschläge in eine oder zwei Wochen Spielzeit bringen. Und das ohne viel zu verlieren.^^

Die Frage ist ja, was will man eigentlich genau von dieser Kampagne. Soll sie der Grundstein für ein massivindividualisiertes Aventurien sein, in dem alle zukünftigen Bezüge sich auf die Taten, die Verbindungen, die Einflüsse und die Beziehungen der Gezeichneten zurückführen lassen? Dann braucht man viel Zeit, weil Spieler meistens auch nicht aus dem Stand heraus das Geflecht improvisieren können bzw. Vorarbeit nötig wäre. Will man aber die größten Helden des Zeitalters spielen und eben jenes mit einer epischen Endschlacht gegen Borbarad und seine Horden abschließen, dann kann man das sehr viel besser in einem verdichteten Rahmen spielen. :)
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Naja, es kommt halt darauf an, wie man die Borbaradkampagne spielt. Bei uns war sie hochphilosophisch und es hat uns einige Zeit gekostet um richtig zu begreifen, was Borbarad eigentlich wirklich will. Hier die einzelnen Puzzlestücke aus den Taten Borbarads und seiner Anhänger*innen, aus Gesprächen mit Borbaradianer*innen und hochgelehrten Personen, den Prophezeiungen und aus Recherchen über die Geschichte zusammenzusetzen, das fand ich schon komplex. Ist aber vielleicht auch unserem Meister geschuldet, der die Motivationen der Gegner*innen immer noch ein bisschen grauer und tiefschichtiger macht.
Man kann natürlich, wie Sumaro schreibt, die Kampagne auch mit recht einfacher Trope spielen. Das machen auch viele Gruppen mit großem Spaß. Es gibt ja eh sehr viele Unterschiede zwischen den Gruppen. Die einen spielen das als riesige Schlacht, die anderen wie wir als Helden hinter den feindlichen Linien. Die einen spielen das als komplexe politische, religiöse und soziale Situation, die anderen eben eher als den klassischen Kampf gut gegen böse. Vielleicht müsst ihr mal für euch herausfinden, was ihr als Gruppe eigentlich wollt, wie ihr bisher gespielt habt und was eure Wunschvorstellungen an die Kampagne sind. Je nachdem eignet sich G7 für Wochensitzungen besser oder schlechter.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich fand Borbarads Philosophie auch damals spannend und sie war immer ein Thema für meine Kampagnen, aber sie ist definitiv nicht komplex. Es geht letztlich um Freiheit und man kann das relativ schnell begreifen, wie Borbarads Weltsicht tickt und dann beginnt das eigentliche Abwägen. Wie viel Freiheit ist zulässig, wie viel Sicherheit gibt man auf für Freiheit und wie viel Freiheit hat dieser Halbgott eigentlich.

Auch die philosophische Ebene ist keineswegs eine, die, um sie zu bespielen, Jahre der Vorbereitung und des Einspielens braucht. Man kann die G7 philosophisch und grau durchaus auch in einer gestrafften Variante machen. Viel von dem was in der G7 nämlich passiert ist ja auch "Füllmaterial".
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Harteschale
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Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Das Borbarad'sche Freiheitsideal ist nicht per se komplex.
Subthemen wie Meritokratie vs. Aristokratie, wie Verehrungswürdig sind Götter, und die angeschnittenen Nietsche-Bezüge kann man aber definitiv detailliert rausarbeiten.
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Fianna Tannwall
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YellowRabbit hat geschrieben: 28.02.2021 10:05 Generell liest es sich für mich stark danach, dass so ein Wochenevent (auch evtl. 2-3 mal im Jahr) durchaus eine sehr schöne Sache ist, jedoch sowohl für Spieler als auch für den Spielleiter sehr anstrengend.
Huhu,
also ich habe über 2 jahre mit langen Wochenend oder 1-wöchige Urlaubssessions die Phileasson-Saga und einige eigene Abenteuer geleitet. Es war ein Freundeskreis der komplett über deutschland verteilt war und nur mal zufällig bei einem gemeinsamen Urlaub einmal pnp gespielt hat und alle fanden die Gruppe cool und wollten weiterspielen. Hat bei uns alles super funktioniert, war auch nicht anstrengend. Wir haben teilweise 12h am Tag pnp gespielt unser Finaltag von der Phili war damals auch wirklich der letzte tag unserer geplanten woche da haben wir mindestens 16h gespielt und uns dann um 8 uhr morgens in den Armen gelegen weil die Kampagne durch war und die erste Person ihren Fernbus nachhause um 9 Uhr erwischen musste^^ Werde ich wohl nie vergessen war immer super und wenn alle gut harmonieren ist sowas auch nicht anstrengend.
Wir haben am ersten Tag immer gemeinsam den Einkauf geplant und durchgeführt und dann eigentlich immer durchgängig gespielt und nur zwischen drin mal unterbrochen fürs Kochen (wobei ich als meister diese Zeit häufig genutzt habe dann noch einmal die nächste Etappe zu überfliegen, da man nicht alles behält was man so in Wochenlanger Vorarbeit für die große PnP-Woche vorbereitet hat).
Meine Aussage also: Definitiv möglich auch mit "größeren" Kampagnen, kommt halt wie immer auf die Leute drauf an.
YellowRabbit hat geschrieben: 28.02.2021 10:05 Hättet ihr denn Vorschläge was man eher als Abenteuer angehen könnte für ein solches Event? Eher "Kleinteiligere" Abenteuer die man dann auch in einer Woche abschließen kann, die dann eher teil eines Metaplotes (ob es ein eigener oder auch ein bereits bestehender ist, ist erstmal egal) oder gäbe es sogar Kampagnen die sich für so etwas "eher" eignen als die G7?
Wie ich ja sagte haben wir damals so die Phili gespielt und die Kampagne ist nicht so wuchtig wie die 7G, aber ich halte es mit den passenden Leuten für absolut möglich. Du kennst deine Gruppe am besten, frag sie ob sie Bock haben, überlege ob jemand von den Freunden vor hat bald den Job zu wechseln, eine Familie zu gründen o.ä. und frage dich dann ob sie trotz der Veränderung weiterhin mitspielen würden bzw. die Zeit dafür finden würden.

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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Als kleiner Überblick...

Wir spielen die G7 - die Szenarien-Ideen in den Abenteuerbänden sind dabei stark ausgebaut und wir haben für einige Zusatzabenteuer wie "Unter dem Adlerbanner" eine Zweitheldengruppe die natürlich auch Spielzeit kostet - seit 2014 und kommen im Schnitt auf 2-3 Wochenendsitzungen (Freitag Abend - Sonntag Nachmittag) pro Jahr. Nächsten Monat beenden wir SiZ und sind damit bei Band III angekommen.

Die Vorbereitung für einen Wochenendspieltermin dauert dafür einige Tage bis Wochen, wobei ich dabei auch Wert auf Handouts, Musikuntermalung und Miniaturen mit Bodenplänen lege. Aber man hat ja zwischen den Terminen Zeit und es steigert die Vorfreude :)

Will sagen es dauert, aber es funktioniert. Allerdings haben wir auch ausführliche Zusammenfassungen der Spieltermine sowie die Zeit zwischen den Abenteuern per Briefspiel/Handout bespielt. Ohne diese Zusatzarbeit würde viel zu viel vergessen werden, da bin ich mir sicher.
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

Als Meister
Die Sieben Gezeichneten inkl. Vorabenteuer (604 Std.) - Die letzte Schlacht des Wolfes
Rabenkrieg (108 Std.) - Der Fluch der Hornechse

Als Spieler
Theaterritter-Kampagne inkl. Vorabenteuer (184 Std.) - Das Blaue Buch
Drachenchronik inkl. Vorabenteuer (93 Std.) - Erben des Zorns

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