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Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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jonni
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Ungelesener Beitrag von jonni »

Hallo zusammen,

unsere Gruppe veranstaltet manchmal gemeinsam mit einer anderen Gruppe und einigen weiteren uns bekannten Dsa-Spielern ein Wochenende um ein dualparalleles Abenteuer, also ein Abenteuer mit 2 Gruppen und 2 Meistern zu veranstalten. Leider liegt das letzte Abenteuer nun schon wegen Corona 3 Jahre zurück und wir wollten nun in diesem Sommer wieder eines anbieten. Dazu haben wir auch schon eine Idee und diese auch schon ein wenig ausgearbeitet. Ich möchte diese Idee hier gern einmal zur Diskussion stellen und würde mich über konstruktive Kritik freuen.
Haltet ihr die Handlung für schlüssig? Ist die Motivation für die Helden, sich darauf einzulassen gegeben? Sind die Parts für beide Gruppen inhaltlich und auch von der zeitlichen Dauer her gleichwertig? Und es gibt sicher noch anderes was mir hier gerade nicht einfällt.
Ich hänge es mal als Anhang mit dazu und hoffe, es können sich einige von euch aufraffen es zu lesen und auch ihren Senf dazu zu geben.
Viele Dank schon mal.
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jonni
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Ungelesener Beitrag von jonni »

Jetzt haben sich das 180 Leute angeguckt. Mag da niemand mal seinen Senf dazu geben?

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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Vampire (die ich nicht ausstehen kann) und Werwölfe.... da kann ich keinen qualifizierten Kommentar mehr abgeben.

Sky
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

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Tiro von Sturmfels
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Ungelesener Beitrag von Tiro von Sturmfels »

Was deine Fragen angeht:
1. Zeitliche Dauer der Teile
Ist so nicht zu beurteilen, da es sich hier ja nur um skizzierte Szenarien handelt, die noch viel Spielraum für den SL lassen.
2. Schlüssigkeit der Handlung
Durch die langen Hintergrundtexte ist das so halbwegs gegeben. Auch wenn es mir nicht leicht gefallen ist die Stränge miteinander sinnvoll zusammen zu führen. Was durchaus dem umstrukturierten Fließtext und fehlender chronologischer Einordnung geschuldet ist. Für die Spieler erschließt sich das meiner Meinung nach während des Spiels wenig bis garnicht. Im Nachhinein teilweise mit dem Tagebuch aber auch dann bleiben zu viele Hintergründe (Der Vampir mit dem drei Gespielinen) unverständlich. Zudem stößt mir hier ein Logokfehler auf.
a. Der Magier nimmt sich das Schwert, verwandelt sich in einem Werwolf, nimmt das Schwert mit, flieht an den Helden vorbei und lässt seinen Rucksack samt Tagebuch zurück?!
B. Kampf gegen 4 Vampire? Einer allein ist gut gespielt eine ganze Kampagne wert, ebenso wie ein Werwolf. Denen man erst Stück für Stück auf die Spur kommt und deren Gefahr stets latent spürbar ist. Hier wird für meinen Geschmack mit zuviel Masse versucht Stimmung zu schaffen. Ist aber vllt. Geschmackssache
C. Was soll diese Räuberbande? Die ist austauschbar. Und steht in keiner gleichwertigen Relation zum Handlungsfaden der anderen Gruppe

Fazit:
Ich erkenne eine Initialidee (der Vampirplott) dahinter, aber in meinen Augen willst du zu viel und machst die Story durch die großen Räumlichen Unterschiede und großen Namen als Hintergrund (liscom, Yol Gurmak) unrund und künstlich konstruiert.

Ich würde den vampirplott beibehalten und das räumliche Raster kleiner Stricken
. -Warum nicht alles im Dunstkreis der Wüstenei aufziehen?
- Diese Werwolf-Verwandlung und Kampf Vampir vs. Werwolf erinnert doch stark an Underworld. Ich weiß nicht adhoc ob dieser Konflikt/Verwendbarkeit in Aventurien so genutzt wird, glaube aber nicht
- Das Thema der Verwendbarkeiten ist doch schon im Plott, warum sucht der Magier (oder lässt suchen) nicht nach dieser? Das kann ja alles mögliche sein, was abgefahren sein kann, aber nicht so overpowerd wie eine Werwolfverwandlung. Und nebenbei kann auch etwas von der Geschichte in Recherche, infiltration etc. aufgedeckt werden
- Das es sich um einen Vampir handelt würde ich nicht sofort ausplaudern. Das nimmt dir viel Spannungskurve und verhindert sogar den plott. Warum sollte eine Gruppe nach dem Lesen des Tagebuchs sich für nichts so in Gefahr begeben...wenn sich zwei potentiell böse Wesenheiten selbst bekämpfen. Das platzieren der tragischen Gestallt, die stets gutes will und böses tut funktioniert meist nicht am Tisch...

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