Neue Spielrunde

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Hallihallo werte Meisterkollegen,

ich werde mich in absehbarer Zeit auch mal als Meister probieren, da ich da tierisch Bock drauf habe. Und da in unserer Truppe einige immer noch nicht die Spielstein-Kampagne gespielt haben, fangen wir damit auch an.

Ich überlege aber natürlich jetzt schon, wo unsere Reise hingehen soll. Und habe mir schon mehrere Kampagnen angesehen die ich in die engere Auswahl gefasst habe. Ich wollte meinen Spielern mehrere Möglichkeiten bieten.

Da wir in der selben Runde mit einem anderen Meister die G7 spielen, wollte ich vom Mittelreich absehen. Ebenso die Gebiete, die dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Zeitlich habe ich die Runde auf Peraine 1027 angesetzt. Und bisher habe ich die Königsmacher, Orkengold und Questadores im Blick.

Hättet ihr noch Kampagnenideen?

Wir sind allesamt Spieler mit langjähriger Erfahrung.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Von Königsmacher würde ich als Einsteiger-Meister doch eher abraten. Einfach, weil der Politik-Part doch recht anspruchsvoll ist.


Wenn ihr vom Mittelreich und den direkt betroffenen Gebieten abstand haben wollt, würden sich natürlich die Streitenden Königreiche, das Svellttal oder Südaventurien anbieten. Mein Vorschlag wäre, dass du bewusst den Kontrast zur G7 anstrebst und statt großer High-Fantasy-Kampagne eher auf niedrigschwellige Abenteuer setzt. Hier wäre dann natürlich die Frage, wie man das am besten ansetzt.


Ich würde daher die Spielsteinkampagne etwas ... umplanen. Entweder verlegst du das ganze ins Horasreich (ein "Wüstensohn" hat sicherlich in vielen Städten einen schweren Stand, allein durch die Geschichte des Reiches mit den Novadis). Alternativ kannst du in sowas wie Winhall starten, was zwar Mittelreich ist, aber doch recht ab vom Geschehen.

Im Auftrag des Horasreichs sollen die Helden dann das Orkland erkunden (Gründe wird es sicher geben. Etwa die Suche nach der berühmten Alchemistin Al'Tana oder so) Auf dem Weg würde ich dann die Spielsteinkampagne einbauen. Etwa: Der Händler im Horasreich, Der Alchemyst im Windhag, die Einsiedlerin in Albernia/Nordmarken und der Inquisitor dann in Nostria.

In Thorwal angekommen, würd ich dann in die Orklandkampagne (ja, die Uralt-AB) überleiten und hier ordentlich Zeit verheizen. Das Orkland ist ja groß genug und da kann man dann gerne mit etwaigen Abenteuern und den Orks schon einmal vorarbeiten. Am wichtigsten aber: Man umgeht das Jahr des Feuers. Die Kampagne hat ja doch recht ausufernde Wirkung, weswegen ein "Öhm... wir waren die letzten Monate im Orkland. Haben wir was verpasst?" da ein guter Ansatz ist. Auf dem Rückweg kannst du dann Teile oder sogar die gesamte "Orkengold"-Kampagne einbauen. Die Helden müssen auf dem Rückweg ja eh durch das südliche Svellttal und "In den Süden?! Seid ihr von Sinnen?! Da herrscht Krieg!" ist doch ein guter Grund, die Rückreisen noch "etwas aufzuschieben".

Wenn "Orkengold" rum ist, sollte die Luft dann weitgehend wieder ruhig sein. Man reist dann zwar vielleicht durch das vom Bürgerkrieg zerrüttelte Albernia/Nordmarken zurück, aber da kann man ja viel mit anstellen.

Und wenn du dann doch noch Bock auf Politik und Intrigen- samt Militärspiel hast: Was ein Zufall, dass Königsmacher 1028/29 spielt ;)
Bis dahin solltest du als SL auch soweit fit sein :) Und wer weiß, vielleicht hat die Gruppe im Orkland und/oder Orkenhort ja etwas gefunden, dass in der Kampagne eine wichtige Rolle spielen könnte (etwa ein Artefakt oder durch einen Phexgeweihten entwendeten Gegenstand, der Einfluss auf die Machtstrukturen hat. Eine Urkunde oder so ;) )




Zur Übersicht also:

Spät 1026/Anfang 1027: Spielsteinkampagne --> Vinalt/Kuslik/etc nach Nostria (In Salza gibt es eine Niederlassung der Nordmeerhandels-Truppe des Reiches).
Mitte/Ende 1027: Orklandkampagne mit Extras im Orkland
Ende 1027/Anfang 1028: Orkengold (um JdF auszuweichen)
Ende 1028: Rückkehr ins Horasreich (Sollte zeitlich direkt parallel zu JdF 2 fallen, also genau zwischen Krieg in Darpatien und dem Ausbruch des Bürgerkriegs)
Anfang 1029: (so ihr da schieben wollt/könnt): Anfang Königsmacher.


Je nach dem, wie Kanon-Fest ihr seid, kann man die Königsmacher sicherlich auf Anfang 1029 statt Anfang 1028 starten lassen.


Vorteil der Orklandkampagne btw: 1. Niemand rechnet damit, dass du die nochmal aufgreifst. 2. Die Helden lernen bereits das Orkland und einige wichtige NSC für "Orkengold" kennen. 3. Es verschafft einem doch auch 1027/1030 noch einiges an Ruhm ein legendäres Schwert/Artefakt/wai aus dem Orkenreich zu holen, dass den "Tapferen Männern und Frauen, die vor all den Jahren wider die Orken bei Greifenfurt standen" geraubt wurde.
Auftraggeber könnte ja sogar ein/e Verwandte/r eines der Horasischen Magier aus JdG sein.
Vielleicht wurde einer der Bethaner sogar im JdG ins Orkland verschleppt und die Helden sollen gucken, ob sie eine Spur von ihm finden. ("Bringt mir zumindest das Schwert meines Sohnes, wenn ihr es zu finden vermögt. Auf dass ich endlich damit abschließen kann" *heulende Mutter/Vater*)
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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Interessante Ideen hast du da. Lässt sich die Orklandtrilogie denn einfach so 30 Jahre nach hinten legen? Die hatte ich nämlich wirklich auch im Auge.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Zum Orkland gibts einen extra Thread :)
Bzw ein ganzes Unterforum. Aber...


Einstieg: Garhelt mit ihrer Karte musste du halt austauschen. Aber da gibt es dann ja eh den Aufhänger, das Orkland nach Adeptus XY / dessen/deren YZ zu durchsuchen. Dass die "Kartographische Behörde zu Ehren der Herrin Hesinde und unseren Herrn Horas" gerne noch weitere Infos hätten... Zufälle gibts ;)

Spinnenwald: Keinerlei Probleme

Purpurturm: Auch keine Probleme. Junivera kann man streichen oder durch eine andere Geweihte/Einsiedlerin austauschen

Orkenhort: Ich glaube, Ohort wird irgendwann von den Orks erobert. Aber... das kann ja zwischen "Orkenhort" und "Orkengold" passieren. Die Helden rücken dann rechtzeitig ab, um nicht mit den Orks zu kollidieren. Auf dem Weg in die Berge sehen sie dann vielleicht gerade noch die Orks anrücken, die die Helden verfolgt haben und so erst von den Holberkern erfahren haben.

Der Rückweg durch Svellttal ist dann natürlich anzupassen. Aber das dürfte auch kein Problem sein. (Generell wird der Norden beim Metaplot sehr gerne vergessen...)
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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Die Spielstein Kampagne will ich schon ab Elenvina starten. Möchte meine Helden etwas mit Praios quälen 😂
Aber die Orkland Idee klingt gut. Orkengold hatte ich schon recht Safe eingeplant. Aber dann beschäftige ich mich mal mit der Trilogie
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Die Verledgung bringt halt den Vorteil, dass du auch das klassische Mittelreich mit Kosch und Eisenwald umgehen kannst ;)
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