Bei der Lektüre des WdZ (gleiche Angabe im TcD) ist mir aufgefallen, dass der Gotongi keine festen Werte für seine Zauber hat. Tatsächlich findet sich gar keine ZfW-Angabe. Es werden die ZfP* direkt ausgewürfelt. Das halte ich zwar für seltsam, aber gut - ist halt so.
Bei der Beschwörung von Wesen darf man Zauberfertigkeiten verbessern. Und zwar um jeweils 2 ZfW für 1 ZfP*, allerdings nur bis zum 1,5fachen des Startwerts.
Hier wird es dann also unklar (bzw RaW sehr klar, aber für mich irgendwie nicht zufriedenstellend), wobei man mehrere Möglichkeiten vertreten kann:
1. Es werden ZfP* ausgewürfelt. Den ZfW zu erhöhen bringt also gar nichts.
2. Man erlaubt eine Erhöhung des "Startwerts" und deckelt diese dann nach Auswürfeln auf das 1,5fache des Würfelergebnisses. Wenn ich also um 8 Punkte erhöhe, aber drei 1en würfle, kommen nur 2 der Punkte zu tragen (3*1,5=4,5, aufgerundet 5).
3. Man nimmt das Mittel der Würfe als Startwert und addiert dann einfach stumpf die Erhöhung.
Da gibt es bestimmt noch mehr Ideen. Mir gefällt keine der Varianten, mir fällt aber auch nichts tolles ein.
Hat sich vielleicht schon jemand anderes dazu Gedanken gemacht, gibt es eventuell sogar eine Klarstellung dazu? Die Errata zu WdZ schweigen sich dazu leider aus und auch sonst konnte ich nichts entdecken.
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ZfW (ZfP*) Verbesserungen beim Gotongi
ZfW (ZfP*) Verbesserungen beim Gotongi
Als vierte Option ist mir noch eingefallen, den Wert eines W6 mit 3,5 (also 4) zu bestimmen und entsprechend bis zu 1,5 Würfel (also 2) zu einem Preis von jeweils 2ZfP* kaufen zu lassen. Das erscheint mir aber absurd stark, weil sowohl der Maximal- als auch der Mittelwert höher liegen, als bei allen anderen Varianten.
Ich persönlich würde daher zu Variante 2 tendieren, aus folgenden Gründen:
- Hängt man sich zu stark an der Formulierung mit den ZfP* auf, wäre die Konsequenz, dass der Gotongi MR ignoriert, da ZfP* übrig behaltene Punkte unter Anrechnung aller Erschwernisse sind und MR als Erschwernis greift. Das ist eine sehr unschöne Konsequenz.
- Variante 3 zu hohe Minimalwerte (9) und zu hohe Mittelwerte (16,5) zu den geringsten Kosten liefert.
- Variante 4, wie gesagt, höchsten Maximal- und Mittelwert bietet (30, bzw 17,5), ohne dabei einen niedrigeren Minimalwert, als Variante 2 zu bieten (beide 5).
Bei Variante 2 würde man sich im Mittel bei 15,75 bewegen und in einem Rahmen von 5-27 ZfP liegen.
Damit ist das, wenn ich nichts übersehe, die schwächste Interpretation aus 2,3 und 4 - während Variante 1 zwar klar niedrigere ZfP* produziert, aber dafür auch problemlos Opfer mit beliebig hoher Magieresistenz betreffen würde - und schon bei einer MR von 9 zu stärksten Variante zählen würde. Oder übersehe ich da irgendwas?
Oder, einfachste Variante, einfach vereinheitlichen, ZfW 18 ansetzen und dann verfahren, wie bei allen anderen Dämonen mit Zaubern auch.
Ich persönlich würde daher zu Variante 2 tendieren, aus folgenden Gründen:
- Hängt man sich zu stark an der Formulierung mit den ZfP* auf, wäre die Konsequenz, dass der Gotongi MR ignoriert, da ZfP* übrig behaltene Punkte unter Anrechnung aller Erschwernisse sind und MR als Erschwernis greift. Das ist eine sehr unschöne Konsequenz.
- Variante 3 zu hohe Minimalwerte (9) und zu hohe Mittelwerte (16,5) zu den geringsten Kosten liefert.
- Variante 4, wie gesagt, höchsten Maximal- und Mittelwert bietet (30, bzw 17,5), ohne dabei einen niedrigeren Minimalwert, als Variante 2 zu bieten (beide 5).
Bei Variante 2 würde man sich im Mittel bei 15,75 bewegen und in einem Rahmen von 5-27 ZfP liegen.
Damit ist das, wenn ich nichts übersehe, die schwächste Interpretation aus 2,3 und 4 - während Variante 1 zwar klar niedrigere ZfP* produziert, aber dafür auch problemlos Opfer mit beliebig hoher Magieresistenz betreffen würde - und schon bei einer MR von 9 zu stärksten Variante zählen würde. Oder übersehe ich da irgendwas?
Oder, einfachste Variante, einfach vereinheitlichen, ZfW 18 ansetzen und dann verfahren, wie bei allen anderen Dämonen mit Zaubern auch.