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..bis das die Götter uns scheiden ?

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
ad2420
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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Zum Gruße allerseits;
Sonst stelle ich ja eher magische Fragen, nach einer traurigen Sterbeszene dies Wochenende, mal etwas anderes.

Wir alle sind ja unter jeweils einem der 12Götter geboren und widmen einen großen Anteil unserer Leben den Gedanken, Segenstagen, und Tempelzehnten dieser Glaubensrichtung. So erwarten wir schließlich auch uns in bestimmte Nachleben zu qualifizieren.. zum Beispiel;
Der Traviageborene erhofft sein Nachleben ewiglich im Kreise seiner ganzen Verwandschaft zu genießen, am Herde wie am Tisch, zusammen.
..wenn jetzt aber sagen wir seine Frau im Monde Rahja geboren ward, wäre ihr Paradies doch Rahjas-festlichkeit ..oder ?

>> reißen unsere Geburts-götter all unsere liebgewonnenen Verbindungen auseinander ?

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Nein, ich glaube, so funktioniert das nicht…

Man kann sein Leben auch einer Gottheit widmen, in deren Monat man nicht geboren ist und geht dann in deren Paradies ein.

Aber Angehörige, die es da verschieden halten… die rondrianische Ritterin und der perainegefällige Heiler zB - die sehen sich mE nach dem Tod tatsächlich nicht wieder.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Muahahaha
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Ungelesener Beitrag von Muahahaha »

Ich denke die meisten Aventurier/12Gler werden in Borons Hallen landen, und nicht in den Paradisen. Da kommen gefühlt nur eher ausgewählte hin. Also ja kann dennoch passieren aber nicht einfach nur für normale Leute die normal gläubig sind und normale Dinge tun.

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 20.09.2022 07:27 Aber Angehörige, die es da verschieden halten… die rondrianische Ritterin und der perainegefällige Heiler zB - die sehen sich mE nach dem Tod tatsächlich nicht wieder.
Auch hier wäre ich nicht hundertprozentig sicher. Das ist analog zu der irdischen Frage: Wen trifft die Witwe die sich nach dem Tot ihres ersten Gatten erneut verheiratet hatte im Paradies? Den erste, den zweiten oder beide?

Da die zwölfgöttlichen Paradiese Glück und Freude versprechen, werden sich auch geliebte Seelen begegnen können. Oder sollten die Paradiese am Ende gar eine List sein, die gar nicht so toll sind, wie behauptet?

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Oder die Paradiese sind quasi "dimensional verschränkt" und Seelen können sowohl in einem Paradies sein als auch mit Seelen aus einem anderen Paradies zusammen sein. Was wissen wir beschränkten Normalsterblichen schon von den göttlichen Paradiesen :wink:
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Muahahaha
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Ungelesener Beitrag von Muahahaha »

Naja die Paradise sind sicherlich mehr n Sammelbecken für Seelen die die Götter noch brauchen für den letzten Kampf oder whatever. Glaube nicht das die rein dafür dienen die Menschen glücklich zu machen. Das vermutlich eher nen Nebenprodukt vom Wunsch der Gottheit die Seele in gutem Zustand zu konservieren.

Die Seelen sind ja mehr die Chips im Spiel der Götter, uneigennützig ist da glaub nicht so viel. Und das ein großer Rondra-Recke nach seinem Tod seine Frau nimmer sieht wenner in Rondras Hallen einzieht interessiert Rondra (und dessen Seele) vermutlich null.

KleinerIrrer
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..bis das die Götter uns scheiden ?

Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Interessante Frage. Unabhängig davon wie es wirklich ist, brauchen die Kirchen eine Antwort darauf, wenn sie die Paradise als Belohnung für Göttergefälliges Verhalten versprechen.

Und diese Antwort muss Bodenständig genug sein, dass der Normalaventurier sie versteht.

Ich denke man stellt sich meist schlicht vor, dass man seine Familie mitnehmen, oder sie zumindest jederzeit besuchen kann.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ich bin da eher mit Muahahaha...
Alrik und Alrike Dere-Bewohner gehen in garkeines des Paradiese, sondern in Borons Hallen (nicht verwechseln mit Borons Paradies! Das wird "Borons Schlafgemach" genannt).
AG 13: "Wer ein Leben streng nach den Geboten einer bestimmten Gottheit lebe, dessen Seele soll nach dem Tod in deren Paradies eingehen."
AG 14: "Außerdem ist dies 8Alveran] der Ort, wo Götter ihre Seelenernte einbringen können, indem sie Gläubige, die besonders mit ihren Prinzipien harmonisieren, in ihre Paradiese aufnehmen."
Nur Seelen die sich besonders mit einem Gott verbinden, gehen in eines der Paradiese. Nur Strenggläubige, wenn man so will.
Und diese besondere Nähe zu einem Gott, würde recht sicher durch einen Partner gestört welcher einem anderen Gott (vielleicht sogar genauso Inbrünstig) folgt. Es mag Paarungen geben, wo das noch am ehesten Funktioniert... Aber letztlich werden sich beide immer wieder aneinander Reiben. Einfach weil sie zu vielen Dingen, unterschiedliche Ansichten haben. Teils auch drastisch unterschiedliche Ansichten.
Eine Verbindung wie diese kann nicht auf Dauer gut gehen, solange beide unterschiedlichen Göttern folgen. Und bereits das würde die Verbindung zum Gott, zumindest potentiell, so weit Stören das die Seele dann doch eine Ehrenrunde in Borons Hallen dreht.
Wie es dort mit den Seelen weiter geht... Hängt sehr davon ab, ob man der "Reinkarnation als Fakt"-Fraktion folgt, oder eher der "die Seelen werden dort bis zum Ende gespeichert"-Fraktion. Ich sehe ersteres als Fakt ;)
Ob die Seelen sich dort wiedersehen oder nicht... hängt demnach davon ab, wie weit auseinander sie dort Einkehren und wie lange es dauert bis eine Seele soweit "verwehst" ist bis eine Wiedergeburt statt finden kann.

Damit würden sich nur solche Partnerseelen in einem Paradies wiedersehen können, die dem selben Gott folgen.
Und selbst bei denen würde ich (!Achtung, Persönliche Meinung ab hier ;) ) da großes Fragezeichen dahinter setzten... Weil die Paradiese eigentlich nur ein großes Nayrakis-Sammelbecken sind. Ob die Seelen dort ihre Individualität wirklich in so einem Ausmaß behalten, das man von einem Wiedersehen sprechen kann... Fraglich.

Ingame hat dieses Wissen aber niemand. IG dürfte auch niemanden bekannt sein, das nur wenige Seelen in eines der Paradise eingehen. Sondern IG gehen natürlich alle guten Gläubigen in ein Paradies. Egal wen sie geheiratet haben...
Was einem die Priester der Kulte in einem Fall über das Nachleben erzählen... Vielleicht ja wirklich soetwas in der Art wie es Desiderius Findeisen Formuliert? Denkbar ist es jedenfalls. Die 12e sind ja in der Darstellung der 12G-Gläubigen, jedenfalls in der für Alrik und Alrike, eine große und geeinte Familie...
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 20.09.2022 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

ad2420 hat geschrieben: 20.09.2022 07:16 unsere Geburts-götter
Der Geburtsmonat spielt in diesem Kontext keine Rolle, soweit ich weiß. Nur wer an den NL Tagen geboren wurde, ist wohl leichtere Beute für finstere Umtriebe. Aber auch eine solche Person kann ein tugendhaftes Leben führen und nach verdienten Jahren als Praiosgeweihter in den Lichterpalast einziehen. Es hängt davon ab, welchem der Götter man zu Lebzeiten ganz besonders nah ist, wie die anderen schon sagten. Trifft das auf keinen zu --> Borons Hallen, wie die allermeisten anderen Seelen. Aber auch dort kann man Frieden finden, das ist keine schlechte Endstation, denke ich.
ChaoGirDja hat geschrieben: 20.09.2022 19:48 Weil die Paradiese eigentlich nur ein großes Nayrakis-Sammelbecken sind
Stelle ich mir auch eher so vor. Wenn man erstmal dort ist, löst sich sowas Schnödes, Derisches wie die Persönlichkeit auf, würde ich annehmen. Aber ob das irgendwo auch so beschrieben ist, weiß ich nicht.
Und die Ausnahme sind Seelen, für die die Götter noch Verwendung haben. Beispiel "Hesindegeleit": Hesinde hat ein Repertoire an Verstorbenen, die sie bei Bedarf in die dritte Sphäre hinab schickt, um Sterblichen Hilfe und Rat zu senden. Die fallen dann wohl in die Kategorie Alveraniare, schätze ich. (Wobei ja nicht jeder Alveraniar im Umkehrschluss ein verstorbener Sterblicher ist.)
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

War da nicht auch mal die Hypothese, dass die besonders einer Gottheit gefälligen Seelen von ihrer Gottheit quasi aufgesogen werden?
(Und dass sich zB Rondra möglicherweise von einer wilden Göttin der Kriege und Stürme zu einer Göttin der Ehre und des Duells gewandelt haben könnte, nachdem sie zu viele mittelländische Paladine eingefluppt hatte?) :ijw:
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

chizuranjida hat geschrieben: 21.09.2022 02:26 (Und dass sich zB Rondra möglicherweise von einer wilden Göttin der Kriege und Stürme zu einer Göttin der Ehre und des Duells gewandelt haben könnte, nachdem sie zu viele mittelländische Paladine eingefluppt hatte?)
Steile These - aber immerhin wäre das mal wenigstens der Ansatz einer Erklärung.

Das ist halt das Problem mit der zunehmendem Tendenz zur Selbstoptimierung… :censored:
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

ad2420
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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Grumbrak hat geschrieben: 20.09.2022 08:12 Wen trifft die Witwe die sich nach dem Tot ihres ersten Gatten erneut verheiratet hatte im Paradies? Den erste, den zweiten oder beide?
Wir haben länger darüber nachgedacht und landen auf dem Standpunkt; Die traviastreuen heiraten nicht erneut sondern wählen das Klosterleben, mit eventueller Spätweihe. Man könnte ein Travias-heim führen und sich so um "seine Kinder" kümmern und ihnen eine Famile bieten.

Nach einem Leben braver Taten wird man von der gütigen Travia im Nachleben dann wieder mit seinem Partner/in vereint am Herde der Familie. :heart:
Zuletzt geändert von ad2420 am 27.09.2022 11:11, insgesamt 1-mal geändert.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Für alle Paradiese außer das TRAvias sind Partner (und die eigene Familie, die sicher nicht nur eine Generation meint) unwesentlich - d.h. für die anderen muss man nicht gleich sein ganzes näheres Umfeld xyz-gläubig machen.

Man könnte diese Thematik bei TRAvia wirklich thematisieren, denn eigentlich ist ihr Programm unglaublich stark und für die meisten Aventurier sehr konfliktarm erstrebenswert (jaja, die eheliche Treue, die unseren Revoluzzer-Junghelden immer den Traviaglauben vermiest). Wie kommt eine traviagläubige Familie ins Paradies, die einen Hallodri in die Welt gesetzt hat? Gar nicht? Da landet man schnell bei Sekten, die ihre Gemeinschaft abschotten um "sauber" zu bleiben...

Die Boronis lehren, dass Vergessen den Schmerz der Hinterbliebenen lindert und erst die Wiedergeburt (d.h. neue Chance für die Seele in BORons Hallen) ermöglicht. Das ist eine interessante Spezialität im Zwölfgötterglauben. Eben kein generationenlanges Erinnern an Opa Alrik (bis zum Adel ist die Idee noch nicht durchgedrungen).

Dass BORons Hallen auf die meisten braven Aventurier warten darf mMn keine Geheiminfo sein - das Paradies-Versprechen ist damit deutlich schwächer als in unseren monotheistischen Religionen, in denen es letztlich nur eine Chance und dann Himmel oder Verdammnis gibt (die Idee des Fegefeuers war monetär genial, ändert aber prinzipiell nix, der Mensch selbst bekommt keine Möglichkeit, es nach dem Tod selbst noch mal besser zu machen).

Wiedergeburt, insbesondere unter dann möglichen besseren Startvoraussetzungen, ist nämlich ein sehr weit tragendes Argument - das zieht bei allen, die nicht völlig verderbt sind und nicht nur bei der kleinen Minderheit, die heiligenmäßiges Leben vorweisen kann. Jede Teilkirche kann ihren Gläubigen Wiedergeburt schmackhaft machen, wenn die einzelnen Gläubigen (oder auch Geweihten) es aufgrund der Realität heute nicht auf 100% Paradieseignung schaffen.

Bei zu starker Betonung der Paradiese kommt man mMn zu stark in den Konflikt, dass man ja nur in genau eines der 12 Paradiese will und kann - das geht nur mit Fanatismus für eine Teilkirche unter gerade-so-nicht-frevelndem Ignorieren der anderen 11 um die gesparte Energie umso mehr in den Dienst der gewählten Gottheit zu stellen.
Ein solches Verhalten ist für uns als Spieler für die Charaktäre vmtl. nicht als "moralisch gut" zu qualifizieren und wäre gesellschaftlich spaltend, was dann echte Probleme damit bringt, die zwölf aufeinander angewiesenen Teilkirchen zu einem tragfähigen Zwölfgötterglauben zu vereinen. Denn jeder Teil-Glaube hat argumentativ/thematisch gewaltige Lücken, d.h. einfach keine Antworten auf Fragen - und benötigt die anderen Teile. DSA hatte dazu schon immer widersprüchliche Setzungen, die nie tiefer angegangen wurden.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Andwari hat geschrieben: 26.09.2022 15:02Dass BORons Hallen auf die meisten braven Aventurier warten darf mMn keine Geheiminfo sein - das Paradies-Versprechen ist damit deutlich schwächer als in unseren monotheistischen Religionen, in denen es letztlich nur eine Chance und dann Himmel oder Verdammnis gibt.
Natürlich sind Borons Hallen keine "Geheiminfo"... Ich Glaube da hast du mich gehörig Missverstanden.
Das die Seele eines jeden Gläubige an "die wahren 12" (TM) einen Platz in Borons Hallen sicher hat (so man denn keine Frevel begeht natürlich*), ist fester Lehrinhalt des generischen 12G-Glaubens.
Aber diese sind halt nicht unbedingt das begehrte Ziel von einem Anhänger des 12G-Kultes, der sich einer bestimmten Gottheit zugehörig fühlt. Und das gilt für die allermeisten der 12G-Gläubigen. Irgendeiner der 12e hat einen besonderen Platz im Leben eines jeden Gläubigen. Natürlich massiv Abhängig davon wo er lebt und was er macht, sowie sonstige Umstände (am Land ist Peraine z.B. sehr weit Verbreitet, während Travia dies in den Städten ist. Praios ist vor allem im Adel verbreitet, genauso wie Rondra. Ingerim findet sich bei fast allen Handwerkern wieder. Usw usv. Generisch gesprochen jedenfalls). Und dessen Lehren sind von besonderem Interesse für diesen jemanden. Dessen Paradies attraktiv und begehrt. Und inwieweit hier bekannt ist, das nur "wahrhaft Gläubige"(TM), nur besonders mit dieser Gottheit verbundene in diese Paradiese eingehen... Ich wage dies zu bezweifeln. Selbst wenn jemand ahnt das dies so sein könnte, wird er damit hinter dem Berg halten. Oder gehalten werden... Solche Lehren sind nicht sonderlich gut für eine Gemeinschaft.

*Womit wir btw. mal wieder an der Krux Namens "Traviabund" angekommen sind. Dieser ist nämlich peer Regel ein großer Eidsegen. Wer ihn bricht... ist nicht nur ein Ehebrecher, sondern auch ein Eidbrecher und somit ein Frevler. Ja, Frevler sind nicht automatisch aus Borons Hallen ausgeschlossen. Aber auch nicht automatisch drin... (ob da Rheton, die Seelenwage der 12G-Gläubigen, ins Spiel kommt? hum...) Aus den Paradiesen auf jeden Fall.

Andwari hat geschrieben: 26.09.2022 15:02Wiedergeburt, insbesondere unter dann möglichen besseren Startvoraussetzungen, ist nämlich ein sehr weit tragendes Argument - das zieht bei allen, die nicht völlig verderbt sind und nicht nur bei der kleinen Minderheit, die heiligenmäßiges Leben vorweisen kann. Jede Teilkirche kann ihren Gläubigen Wiedergeburt schmackhaft machen, wenn die einzelnen Gläubigen (oder auch Geweihten) es aufgrund der Realität heute nicht auf 100% Paradieseignung schaffen.
Bleibt die Frage: Wie verbreitet ist der Glaube an die Reinkarnation?
Sie scheint zumindest nicht Teil des "Brevier der 12-Göttlichen Unterweisungen" zu sein. Welches ja sowas wie die Bibel des 12G-Glaubens für Alrik und Alrike ist. Und was da nicht drin ist, ist zumindest mal nicht "allgemein Verbreitet".
Wie es mit der "Gelehrten-Version" davon Aussieht... Soweit ich weiß, wissen wir nicht sonderlich viel darüber.
Andwari hat geschrieben: 26.09.2022 15:02Bei zu starker Betonung der Paradiese kommt man mMn zu stark in den Konflikt, dass man ja nur in genau eines der 12 Paradiese will und kann - das geht nur mit Fanatismus für eine Teilkirche unter gerade-so-nicht-frevelndem Ignorieren der anderen 11 um die gesparte Energie umso mehr in den Dienst der gewählten Gottheit zu stellen.
Soweit würde ich nicht gehen. Sonst währen ja selbst Geweihte von einem der Götter plötzlich Häretiker der anderen 12 (bzw. mehr, wenn man die Halbgötter mit nimmt).
Die Betonung auf einen der 12 ist in der 12G-Gemeinschaft schlicht Normal. Und die generischen Lehren der jeweiligen Götter sind auch so ausgelegt, das Alrike und Alrik nicht mit den übrigen Göttern in Konflikt kommen wenn sie den Lehren eines Gottes strikt folgen.
Klar gibt es hier Pärchen wo das besser klappt und solche wo es schnell kracht (Praios/Rhaja/Phex vor allem. Rhaja/Travia funktionieren zusammen deutlich besser als man meinen mag. Gibt schon einen Grund, warum die Sternenlehre sich zwischen Praios und Rhaja befindet ;) ).
Und dennoch ist es möglich ein "wahrhaft Gläubiger des X" zu sein, ohne gleich bei allen anderen an zu Ecken. Manche der Mystiker eines Gottes sind ja sogar Kirchenübergreifend hoch angesehen (Bahram Nazir, Der amtierende Rabe von Punin z.B.).

Andwari hat geschrieben: 26.09.2022 15:02Ein solches Verhalten ist für uns als Spieler für die Charaktäre vmtl. nicht als "moralisch gut" zu qualifizieren und wäre gesellschaftlich spaltend, was dann echte Probleme damit bringt, die zwölf aufeinander angewiesenen Teilkirchen zu einem tragfähigen Zwölfgötterglauben zu vereinen. Denn jeder Teil-Glaube hat argumentativ/thematisch gewaltige Lücken, d.h. einfach keine Antworten auf Fragen - und benötigt die anderen Teile. DSA hatte dazu schon immer widersprüchliche Setzungen, die nie tiefer angegangen wurden.
Willkommen beim Bund des Wahren Glaubens :D DIe versuchen nämlich allen 12en möglichst Zeitgleich gerecht zu werden.
Ein unmögliches Unterfangen...



Noch mal was zu Ursprungsthred...
Ich hab da grade die Stelle aus WdG zum Traviabund wiedergefunden:
Seite 255: "Wenn er nicht gebrochen wird, besteht der Traviabund bis zum Tode eines der Eheleute, und mit Travias Segen sogar darüber hinaus, so dass die Eheleute in Travias Paradies wieder miteinander vereint werden (solange sich der überlebende Partner auch über den eventuellen frühen Tod des anderen hinaus traviagefällig verhalten hat)."
Somit ist es also möglich, seinen Partner in Travias Pradies wieder zu treffen. Aber nur wenn man Travias besonderen Segen hat...
Was zweierlei bedeutet: Zum einem, ist es kein Automatismus. Jeder (Travia-Gläubige zumindest) kann zwar hoffen seinen Liebsten wieder sehen, aber ein Versprechen ist es offenbar nicht. Und zum anderen... Wird man seine Hinterbliebenen in Borons Hallen wohl nicht wieder sehen. Was allerdings auch zu den Lehren des Boronkultes past, der ja Lehrt das man die Verstorbenen am besten vergisst und sich seinem Leben widmet.
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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

ChaoGirDja hat geschrieben: 26.09.2022 19:04 mit Travias Segen sogar darüber hinaus, so dass die Eheleute in Travias Paradies wieder miteinander vereint werden
:heart: Das motiviert schließlich :) danke für's raussuchen

Was im übrigen "Konflikte" zwischen den Lehren der 12 anbelangt, zB Travia & Rahja ergänzen sich wunderbar..
>> finde deinen Ehepartner, schließe den ewigen Bund ..und dann lasst die Wände wackeln :oops:

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Grumbrak
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ad2420 hat geschrieben: 26.09.2022 08:59 Wir haben länger darüber nachgedacht und landen auf dem Standpunkt; Die traviastreuen heiraten nicht erneut sondern wählen das Klosterleben, mit eventueller Spätweihe. Man könnte ein Travias-heim führen und sich so um "seine Kinder" kümmern und ihnen eine Famile bieten.
Schön, dass ihr für euch eine so "einfache" Lösung gefunden habt.

Da fällt mir sogleich eine Folgefrage ein: Alrik und Alrike sind im Traviabund verheitratet. Beide sehr jung und beide lieben sich sehr. Allerdings stribt Arike sehr früh, da sind beide erst 23. Alrik der Travias Namen preist lebt sein restliches Leben keusch und betet Travia täglich an, seine treue Frau bald wiederzusehen. Er pflegt die Familie (zwei Töchter, 6 Enekl), zwei Adoptivkinder aus Trobrien (die der Familie später noch viel Freud und auch bitteres Leid bescheren).
Dank Travias Segen ist es ihm vergönnt selbst seinen Urenkel noch auf den Knien zu schaukeln. Ein Glück, was sein ohnehin schon langes Leben noch um zwei Jahre verlängert. Als er dann mit 84 Jahren friedlcih einschläft, hat er 51 ohne seine Alrike gelebt in der Hoffnung, wenn er nur stark genug im glauben ist, würde er sie in Travias Paradies wiedersehen.
Leider ist sie dort nicht. Eine Tochter war nicht seine, Alrike hatte lieber Rahja geopfert und in der Nacht, als Banditen sie erschlugen trug sie den Wusnch im Herzen, sich von Alrik zu trennen.
Bitter. Ja. Vor allem für Alrik. Was aus seiner Seele wohl in Travias Paradies (umgeben von Pärchen) wird? Möge Borons Vergessen ihm Frieden schenken.
ChaoGirDja hat geschrieben: 26.09.2022 19:04 Was allerdings auch zu den Lehren des Boronkultes past, der ja Lehrt das man die Verstorbenen am besten vergisst und sich seinem Leben widmet.
Das ist eine nicht 100%ig korrekte Auslegung des Borongefälligen Vergessens. Die Toten sollten geehrt werden (sonst könnte man ja ihre Knochen nutzen, Nekromantie, Seife (Opa-Kernseife), etc. Man darf auch um die Toten Weinen und Trauern und aber irgendann soll der Schmerz vergessen werden und die Lebenden ins Leben zurückkehren.
Vergessen-Schlaf-Tot aber auch Erinnern (Siehe zu Erinnern Schlacht in den Wolken) sind Borons Gaben/ Fluch. Eine Bwertung was was ist, maße ich mir nicht an.

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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Das Paradies Travias ist kein entrückter Ort, man verweilt an seinem Stammbaume, "am Herde" der Familie" ..also Hausgeister :)
..der brave Alrik wird also nicht nur seinen Urenkel aufwachsen sehen sondern noch Generationen in Freud und Leid begleiten :heart:

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Lokwai
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RvB hat geschrieben: 20.09.2022 20:19 Stelle ich mir auch eher so vor. Wenn man erstmal dort ist, löst sich sowas Schnödes, Derisches wie die Persönlichkeit auf, würde ich annehmen. Aber ob das irgendwo auch so beschrieben ist, weiß ich nicht.
Hmmm, damit kann ich mich zum Beispiel nicht anfreunden. Denn die Götter vergeben Karma an Gläubige die ihre Aspekte verehren und mehren und kaum sind sie tot interessiert es nicht mehr welche Persönlichkeit dahinter steckt!?
Also von mir aus kann es ja eine Nayrakis-Suppe sein, aber z.B. bei Rondra würde diese immer den Geschmack von Sieg, Kampf, Duell usw in sich tragen. Sonst wäre das ganze Aspektsystem und das sich Götter aufteilen usw doch irgendwie unsinnig.

Andwari
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@Lokwai
Die Götter vergeben tröpfchenweise Karma (gerade so viel, dass es die lebendige Geschichte nicht mal nennenswert beeinflusst, damit das Gefühl von bodenständigem Fäntelalter erhalten bleibt) um ihre Anhänger zu sich zu locken. Einmal im Paradies angekommen wird ihre Seele von der Gottheit aufgesaugt, ent-menschlicht und die Energie für deren ureigene Machtspielchen genutzt. Muhahaha. Die Gottheit erzeugt immer mal ein Trugbild von "Heiligen" o.ä. um die Irdischen noch mehr zu sich zu ziehen.

Damit hätte der NL hat sicher keinen ganz neuartigen Mechanismus für seine Anhänger erfunden (und warum kopieren die anderen Götter das nicht?) - Ist dessen "Weg an Rethon vorbei" nur zwölfgöttliche Propaganda und für seine treuen Anhänger gilt bzgl. Borons Hallen vs. "Paradies" dasselbe wie für andere auch? Wenn ein besonders braver Ork bei Brazoragh weiter jagen darf - also nichtalveranische Götter auch ein paar Seelen abbekommen, wo ist dann (abseits von kirchlicher Propaganda) überhaupt noch einer Trennlinie zwischen sich streitenden Göttern, gefallenen Göttern und dämonischen Entitäten zu ziehen?

Ich sehe es tatsächlich als Fehler an, die Götter in einem Heldenrollenspiel derartig einzugrauen, wie das durch die Überbetonung von göttlichen Konflikten usw. passiert ist. Früher konnte man da vermuten, namenlosen Zweifeln oder dämonischer Ränke anheimgefallen zu sein und versuchen, sich läutern zu lassen - inzwischen ist man ein grauer Schatten zwischen Grautönen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Grumbrak hat geschrieben: 27.09.2022 10:19Da fällt mir sogleich eine Folgefrage ein: Alrik und Alrike sind im Traviabund verheitratet. Beide sehr jung und beide lieben sich sehr. Allerdings stribt Arike sehr früh, da sind beide erst 23. Alrik der Travias Namen preist lebt sein restliches Leben keusch und betet Travia täglich an, seine treue Frau bald wiederzusehen. Er pflegt die Familie (zwei Töchter, 6 Enekl), zwei Adoptivkinder aus Trobrien (die der Familie später noch viel Freud und auch bitteres Leid bescheren).
Dank Travias Segen ist es ihm vergönnt selbst seinen Urenkel noch auf den Knien zu schaukeln. Ein Glück, was sein ohnehin schon langes Leben noch um zwei Jahre verlängert. Als er dann mit 84 Jahren friedlcih einschläft, hat er 51 ohne seine Alrike gelebt in der Hoffnung, wenn er nur stark genug im glauben ist, würde er sie in Travias Paradies wiedersehen.
Leider ist sie dort nicht. Eine Tochter war nicht seine, Alrike hatte lieber Rahja geopfert und in der Nacht, als Banditen sie erschlugen trug sie den Wusnch im Herzen, sich von Alrik zu trennen.
Bitter. Ja. Vor allem für Alrik. Was aus seiner Seele wohl in Travias Paradies (umgeben von Pärchen) wird? Möge Borons Vergessen ihm Frieden schenken.
Nunja... Er wird kaum der einzige ohne Partner sein. Es gibt so viele Optionen, das der Partner verloren geht...
Traurig mag das Schicksaal sein, aber "alleine unter Pärchen" ist er ziemlich sicher nicht. Ihm werden dann zwar erst im Tode die Augen geöffnet, aber TRAvia hat ihm dennoch *die Gnade gewährt und ihn an ihr Herdfeuer geholt. Wo er zumindest, vielleicht/hoffentlich, einen Teil seiner Familie wieder sehen wird.

Allerdings kann man solches Salz in so ziemlich jedem Heilsversprechen finden :D

*Dennoch, weil auch zu solchen Geschichten in den aller meisten Fällen zwei gehören...
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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Lokwai hat geschrieben: 27.09.2022 13:46 Also von mir aus kann es ja eine Nayrakis-Suppe sein, aber z.B. bei Rondra würde diese immer den Geschmack von Sieg, Kampf, Duell usw in sich tragen. Sonst wäre das ganze Aspektsystem und das sich Götter aufteilen usw doch irgendwie unsinnig.
Nayrakis-Suppe. :lol: Genau, und ich meinte auch nur, dass sich die einzelne Person als solche in dieser Nayrakis-Suppe meiner Vorstellung nach auflöst wie ein Brühwürfel. Man "geht auf" in dem göttlichen Prinzip, für das man schon sein Leben lang stand. Und klar, die Suppe von Rondra schmeckt nach Sieg und Ehre, die von Boron nach Frieden und Stille, die von Praios nach Wahrheit und Rechtschaffenheit, etc....
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

So ein familiäres Zusammensein über X Generationen birgt schon einigen Sprengstoff - denn Opa will vllt. gar nicht nur gebrechlich am Herd hocken, sondern so (jung und knackig) sein wie in den guten alten Zeiten von denen er den Enkeln immer erzählt hat - und Ur-Uroma, die Opa die schönen Kindermärchen beigebracht hat, ist auch da und will auch nicht die Rolle der knackenden Alten übernehmen - eigentlich wäre jede am liebsten in der Hausvorstand-Situation in der sie zu Lebzeiten mal war.

"Familienidylle" ist da noch viel schwieriger vorstellbar als ein sich bis zum Weltenende ewig wiederholendes heroisches Kämpfen mit anschließendem Trinkgelage - da können alle 25-35 Jahre als sein, ohne dass es das Bild sonderbar macht.

Man kann das natürlich alles kitten:
Alle Anwesenden mit Vergessen belegen (Elysion), jeden seine eigene Realität mit gesteuerten Trugbildern der Bekannten erleben lassen (Matrix) ...

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ja, das stimmt wohl.
Grade Travias Paradiesvorstellung birgt so einiges an Konfliktpotential, was das ganze so alles andere als Harmonisch werden lassen kann :D
Aber ich denke das über solche Dinge nur sehr sehr sehr wenige wirklich Nachdenken ^^;
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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ad2420
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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Also in einer Welt presenter Götter, offensichtlicher Wunder, und persönlicher beantworteter Gebete ..würde ich jeden Tag über soetwas nachdenken.
Darum auch der prägende Einfluss der Geburtsgottheit. Wenn Praios dir von Tag eins +Mut gibt fühlst Du dich persönlich verbunden.
Selbst wenn man neue Regel-verkäufe spielt (wo die Geburts-gaben vermutlich auch entfernt wurden), nehmen wir ein anderes Beispiel, unsere Namen, es ist erwiesen das es auf unsere Psyche und Entwicklung Einfluss hat welchen Namen wir tragen; und jetzt leben wir in einer Welt presenter Götter, und bekommen gleich gesagt: "..und Du Alrich bist im RONDRA geboren." ..das prägt.

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

ad2420 hat geschrieben: 29.09.2022 05:24 nehmen wir ein anderes Beispiel, unsere Namen, es ist erwiesen das es auf unsere Psyche und Entwicklung Einfluss hat welchen Namen wir tragen;
klingt spannend, ich hatte schon immer vermutet, dass die Klangfarbe des Namens mit dem ein Mensch gerufen wird seinen Charakter zumindest teilweise beeinflusst.

Gibt es da wirkliche (also wissenschaftliche) Untersuchungen zu?

ad2420
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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Findet sich zB in Erziehungsratgebern :) ..und das iNet schwimmt davon
..einfach Googlen zB https://www.isteshaltbar.de/artikel/hat ... -charakter

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Ja, das Internet ist voll davon, aber wissenschaftliche Studien, die einen solchen Einfluss nahelegen, scheint es bisher nicht zu geben.
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Der Anfangsbuchstabe des Nachnamens hat aber einen Einfluss... :ijw:

https://www.alltagsforschung.de/schnapp ... verhalten/
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von ad2420 »

Auch die Komplexität des Namens (zB Schreibbarkeit "..muss ich immer buchstabieren" .."Alle kürzen mich ab") ..oder auch die 'Coolnes' sind wichtig.
Wer steht denn besser bei einer Vorstellung da Alrich-irgendwer oder ein furioser RONDRIAN! :ijw: ?

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

ad2420 hat geschrieben: 29.09.2022 05:24Darum auch der prägende Einfluss der Geburtsgottheit.
Bedenke bitte, das dies eine optionale Regel ist und somit nicht in jedem Aventurien existiert (und deswegen auch im offiziellen Ausgeklammert wird).
Dazu kommt, das keine Gottheit Boni auf Eigenschaften gibt. Die meisten geben geben 1 Punkt auf Fertigkeiten und -1 auf andere. Das Merkt man IG nicht mal ansatzweise.
Es gibt aber 3 die Vorteile um 2 GP verbilligen... Und der NL gibt beim Pechmagnet gleich 3 GP mehr...
Das passt so garnicht zum Rest der Göttergeschenke und ich denke das ist durchaus eher ein Bug.
(vgl GeoAv 198, 2te Auflage PDF-Version)
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