DSA5 Heldenwissen über Charyptoroth

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

Moin zusammen,

Ich meistere gerade eine Kampagne in Thorwal, in deren Geschichte die Gruppe mehrfach auf Präsenzen Charyptoroths trifft. Eine der Heldinnen ist eine Taschendiebin aus Havena. Nachdem die Gruppe zum ersten Mal auf den Namen Charyptoroth gestoßen ist, stellt sich die Frage wie viel die Taschendiebin aufgrund der besonderen Präsenz Charyptoroths und Yo‘Nahos in Havena weiß. Da sie als Diebin sicherlich auch Erfahrung in der Unterstadt hat, ist die Frage wie viel sie weiß und wie viel von diesem Wissen sie für bare Münze nimmt, bzw was als Aberglaube oder Hörensagen abgetan wird. Besten Dank im Voraus 😊

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Gerbaldijian
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Ungelesener Beitrag von Gerbaldijian »

Also es ist so das man Helden und Spielerwissen immer trennen muss! Aber natürlich ist es gut möglich das sie auch ein bisschen was weiß aber es wird natürlich auch vieles von Sagen und Legenden kommen dass nicht stimmt. Deswegen lautet mein Fazit: Sie kann schon wissen über Charyptoroth haben allerdings nicht sehr viel und es stimmt nicht alles! Ich hoffe ich konnte dir Helfen! LG: Gerbaldijian
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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Ich würde es von den Talentwerten abhängig machen. Magiekunde, Sagen Legenden, Geschichtswissen und Götter Kulte erscheinen mir hier passend.
Niedriger Talentwert: Ursprung böser Meeresungeheuer(Dämonen)…
Mittlerer Talentwert: Gegenspieler Efferds, Erzdämon usw. eventuell auch einiges charyptisches Gezycht namentlich bekannt.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Der Kaising hat geschrieben: 16.08.2022 15:19 Moin zusammen,

Ich meistere gerade eine Kampagne in Thorwal, in deren Geschichte die Gruppe mehrfach auf Präsenzen Charyptoroths trifft. Eine der Heldinnen ist eine Taschendiebin aus Havena. Nachdem die Gruppe zum ersten Mal auf den Namen Charyptoroth gestoßen ist, stellt sich die Frage wie viel die Taschendiebin aufgrund der besonderen Präsenz Charyptoroths und Yo‘Nahos in Havena weiß. Da sie als Diebin sicherlich auch Erfahrung in der Unterstadt hat, ist die Frage wie viel sie weiß und wie viel von diesem Wissen sie für bare Münze nimmt, bzw was als Aberglaube oder Hörensagen abgetan wird. Besten Dank im Voraus 😊
Am besten einfach beim Erstkontakt eine Probe auf Göttr und Kulte und/oder Sphärenkunde verlangen.

Probe auf Götter und Kulte: QS 1 Heldin hat schonmal von einem Kult gehört der eine Gottheit mit ähnlichem Namen verehrt hat, war eher ne finstere Angelegenheit, weitere Details nicht bekannt. QS 3 Heldin weiss das Charyptoroth die niederhöllische Gegenspielerin Efferds ist QS 5+ Heldin kennt zahlreiche Namen unter denen CPT verehrt wird und kennt auch Details über ihre Diener und verschiedene Kulte.

Probe auf Sphärenkunde: QS 1 kennt Charyptorth als Erzdämonin und Herrin der Domäne Galk'Zuul und das sie als Gegenspielerin Efferd gilt. QS 3 Kennt die geläufigsten Dämonen aus ihrem Gefolge QS 5+ Weiss welche Paktgeschenke sie anbietet und warum manche hr ihre Seele verkaufen, kennt so gut wie alle Dämonen aus ihrem Gefolge.

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laskyr
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Ungelesener Beitrag von laskyr »

Tue mich selbst schwer dabei das Wissen von Spielercharakteren einzuschätzen. Mit meinen limitierten Kenntnissen über die Region und die Dämonin würd ich aber folgendes meinen: In Havena ist die Erzdämonin sicherlich bekannter als anderswo. Die dort heimischen Kulte werden Gegenstand vieler Sagen&Legenden sein. In der Unterwelt von Havena kommt man mit diesen Kulten vielleicht sogar direkt in Berührung.
Man wird die Erzdämonin allerdings meist nicht bei ihrem wahren Namen nennen oder diesen gar kennen. Viel eher gebräuchlich als Charyptoroth vermute ich "Die Ersäuferin", "Charyb'Yzz", "Karyba" oder "Die Göttin der nachtblauen Tiefen". Die vagen Berichte von ihr werden mit denen über andere Wesenheiten (zB. Yo'Nahoh/Yonahoh, Hvelspellar, Hranngar) verschwimmen, sodass sich kein klares Bild von ihr formen will, wenn man nicht gerade im Efferdtempel nachfragt. Selbst manche Kultisten wissen vielleicht nicht, wen sie da unter falschem Namen verehren.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Von Yo'Naho als Monster wird sie vermutlich Geschichten gehört haben. Dass da was dämonisches dahintersteckt oder dass Charyptoroth dazugehört, wird sie ohne die entsprechende Probe nicht wissen.

Dass sich in der Unterstadt finstere Kulte, die mit dem Wasser zu tun haben und mit der Efferdkirche nicht klarkommen, herumtreiben, wird sie wissen. Aber ohne Probe oder Verbindungen nichts genaueres.

Charyptoroth als Name wird ihr vermutlich auch nicht geläufig sein ohne Probe. Von den Predigern wird die Gegenspielerin Efferds immer nur "Unbarmherzige Ersäuferin" oder "Herzogin der nachtblauen Tiefen" genannt. Diese beiden Namen können ihr gern untergekommen sein, aber jegliche Detailinformation sollte Probenerfolge fordern.

So zumindest meine Meinung.

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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

Vielen Dank, das ist doch alles schon sehr hilfreich :cookie:

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Das Thema "Volkswissen über Dämonen" ist in DSA etwas heikel, weil hier im Grunde dreieinhalb verschiedene Elemente zusammenlaufen:

1a. Dämonen als Mächte der Hölle: Im offiziellen DSA nehmen Dämonen gewissermaßen die Funktion ein, die der Teufel in der christlichen Mythologie hat - Verderber und Versucher, die deine Seele klauen wollen.
1b. Dämonen als Lovecraftsche Wesenheiten: Andererseits sind Dämonen aber auch Kreaturen des Chaos; undefinierbare und widernatürliche Feinde der Welt mit Tentakeln und schleimiger Haut; unergründlich und rätselhaft, und nur wenige haben eine wirkliche Ahnung, wie genau sie sind.

Diese beiden Punkte umschreiben die reale Natur der Dämonen; aber nur Punkt 1a dürfte so etwas wie Volkswissen sein (eben weil auch die Kirchen das Wissen unter die Leute bringen dürften).

Dann gibt es aber noch die Aspekte von Dämonen, die in der Tat in den Bereich der Volksweisheiten Einzug gehalten haben (zu dem ganzen Kram hatte ich vor knapp 2 Jahren mal einen längeren Post verfasst: viewtopic.php?f=4&t=54410):

2. Dämonen als böse Geister aus dem Märchen: In DSA werden verschiedene Motive aus den Märchen und Sagen recycelt, bei denen jemand mit einem zwiellichtigen oder finsteren Geist einen faustschen Handel eingeht - die sieben Freipfeile (Nagrach) sind so eines, der Verkauf der eigenen Seele für Reichtum (Tasfarelel) oder Wissen (Amazeroth) und so weiter.

3. Dämonen als düstere Götzen: Und zuguterletzt gibt es da noch die Interpretation von Dämonen als üble Götzen - also Wesen, die man zwar als feindselig, übelwollend und böse ansieht, aber eben nicht so wirklich (siehe 1a und 1b) als "Eldritch Horrors", die die Schöpfung zu vernichten versuchen.

Wie sieht es also bei Charpytoroth aus? Und wie sieht es bei solchen Fragen in Aventurien insgesamt aus? Naja, das ganze hat wohl zwei Seiten:

1. Einmal natürlich der Umstand, dass Charpyoroth selbst wohl einer der bekannteren Erzdämonen sein dürfte. Sie ist eine ehemalige Göttin, deren Fall noch nicht soooo lange (zwei Zeitalter) zurückliegt und die noch in diversen Mythen präsent ist: Die Thorwaler kennen sie, die Achaz kennen sie, die Güldenländer kannten und verehrten sie etc. Es ist also nicht so fernliegend, dass auch normale Aventurier, die keine Dämonologen, Echsenforscher oder ähnliches sind, durchaus eine konkrete Idee von Charyptoroth als Wesenheit haben (auch wenn die natürlich hauptsächlich aus durch Sagengut gestütztem Achtelwissen bestehen wird).

2. Dem gegenüber steht aber die Problematik, dass die diversen Überschneidungen verschiedener Mythen ingame den Aventuriern gar nicht so bewusst sind: Selbst so banale und für Spieler blendend offensichtliche Erkenntnisse wie die, dass die Schlangengöttin H'Szint der Achaz der bekannten Hesinde entspricht, gelten in der menschlichen Gesellschaft als Ketzerei! Das wird bei bösen Wesenheiten vielleicht weniger ein Problem sein; aber trotzdem muss jemand schon sehr dännickenmäßig drauf sein, um hier Querverbindungen und geteilte Identitäten zu erkennen.

In deinem konkreten Fall: Die Thorwaler kennen Charpytoroth, bzw einen Aspekt von ihr - aber dürften schon überfordert sein, wenn es um mehr als ihre Identität als böse Seeschlange geht; und umgekehrt könnte die Havenerin vielleicht tatsächlich ordentlich Seemannsgarn von Yonahoh und der Herrin der nachtblauen Tiefen kennen. Wo ich ein Problem sehe, ist das Etablieren einer Connection zwischen beiden Mythen: Nach allem, was die Helden ohne hohe Werte in Sphärenkunde wissen, könnte es sich letztlich auch um zwei verschiedene böse Meeresentitäten handeln, die nicht mal zwangsläufig etwas miteinander zu tun haben müssen.
Zuletzt geändert von DnD-Flüchtling am 14.11.2022 14:54, insgesamt 2-mal geändert.
viewtopic.php?f=5&t=49416 (1984-1999: A1-A85, B1-B25)

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Vielleicht hilft auch das hier: Aventurisches Allgemeinwissen (Spielhilfen)
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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

@DnD-Flüchtling vielen Dank für deine spannende Antwort. In der Tat schwirren recht viele Fragen diesbezüglich zu unserer Kampagne in meinem Kopf herum. Meine Gruppe soll im Verlauf der Kampagne in Thorwal auf mehrer „Aspekte“ und „Präsenzen“ Charyptoroths treffen. So sind sie bisher nur auf den Begriff Hrangarsdottir getroffen, den sie natürlich nicht mit Charyptoroth verbinden. Diesbezüglich werden sie von den Thorwalern nur Erzählungen zum ewigen Kampf Swafnirs gegen Hranngar erhalten, zumal die Handlung abseits der größeren Siedlungen spielt und ich durch den Sternenfall auch eher den (aber)gläubischen Aspekt der Region hervorheben möchte.

Im Verlauf der Kampagne treffen die Helden auf eine Präsenz Yo‘Nanohs, die sie in einer Urne bannen und diese zurück in eine Höhle bringen müssen. Spätestens an dieser Stelle wird die Diebin ja Verbindungen zur Wesenheit in Havena knüpfen.

Und natürlich bleibt da auch noch die erzählerische Herausforderung, denn die Spieler vermuten natürlich größere Zusammenhänge.

Wichtig ist mir nur, dass die Helden nicht auf Charyptoroth selbst treffen (das wäre mir zu episch für unser Aventurien), sondern in Abenteuern gegen Aspekte von ihr antreten.

Die Beiträge hier haben mir jedenfalls schon sehr geholfen :cheer:

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Der Kaising hat geschrieben: 17.08.2022 07:16 m Verlauf der Kampagne treffen die Helden auf eine Präsenz Yo‘Nanohs
Darf ich fragen was eine Präsenz Yo'Nahohs sein soll?

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Klingt nach: Yo'Nahoh ist in der 3. Sphäre manifestiert und kehrt nicht in die 7. zurück, also ein permanenter Gast auf Dere. Ist es nicht das, wogegen Lata vor Havena kämpft? Unheiligtum verschlossen halten und Yo'Nahoh will es öffnen?
Contra vis mortis nulla herba hortis

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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

So tief steck ich zugegeben im Metaplot nicht drin. In unserer Kampagne geht es um den wieder steigenden Einfluss Charyptoroths, da der Sternenfall die Kraftlinien verschoben hat, auf denen der Premer Stein im Dunthark steht. Auf dem Weg in den Dunthark treffen die Helden auf ein Dorf, das unter den Einfluss Charyptoroths geraten ist, weil eine Urne mit einem gebannten Dämon geöffnet wurde. Dafür brauchte ich etwas Charyptoroth bezogenes und kam über das DSA Wiki auf Yo‘Nanoh, was ich zudem wegen des Havena-Bezuges fpr zukünftige Abenteuer recht charmant fand. Erhebt aber keinerlei Anspruch auf Korrektheit, auch wenn ich mich natürlich bemühen will möglichst nah dran am Aventurischen Metaplot zu bleiben.

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Für so etwas sollte man keinen bekannten einzigartigen Dämon nehmen, da der Zweck solcher Gefäße darin besteht, durch Bindung und Versiegelung ihre Beschwörung zu verhindern (siehe auch Rohals Gefäße). Das funktioniert nur mit einzigartigen Dämonen, würde aber bedeuten, dass du einen nehmen müsstest, der schon länger - wenn es sich um eines der genannten Gefäße handelt seit der Rohalszeit - nicht mehr beschworen werden kann und quasi unbekannt sein dürfte.
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Der Kaising
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@Alrik Schwarzleser Danke für den Hinweis. In unserem Fall geht es um die Urnen der Brayya-Dûn - in der Tat war ich nicht aufmerksam genug. Werde ich in der Kampagne ändern.

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Mit anderen Worten, was auch immer sich darin befindet, ist seit fast 2500 Jahren dort drin gebunden, entsprechende Dämonen wären also bereits in den Dunklen Zeiten unbekannt gewesen, da kannst du also selbst kreativ werden.
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Der Kaising
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Das heißt- wenn ich das richtig verstehe - es sollte sich um einen niederen Dämon aus der Domäne Gal'k'zuul handeln, der im weitesten Sinne mit Wasser assoziiert ist.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich gebe dir mal den Tipp zu recherchieren mit A) Friedlos - Irrfahrt im Nebel
und B) Herr der Legionen.

Dort geht es um Tonkrüge, die bei der Plünderung von Bosparan von Hjaldingern (Thorwalern) gefunden und zerstört werden.
Eine Tentakeldämonen-Armee wird daraufhin in Bosparan freigelassen.
In Friedlos geht es weiterhin - 1400 Jahre später - um die restlichen Gefäße.
Das klingt sehr stark nach dem was du vor hast.

Vllt können dir ja beide Dinge inspiration liefern.
Vor allem Friedlos

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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

@Frostgeneral Danke. Friedlos ist in der Tat im Wesentlichen die Inspiration für unsere Kampagne. Ich habe die Ereignisse in Friedlos etwas weiter in die Vergangenheit geschoben und die Gruppe begleitet einen der damaligen Abenteuer in den Dunthark zum Premer Stein. Herr der Legionen kannte ich hingegen noch nicht. Klingt sehr spannend, danke dafür:)

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 17.08.2022 21:45 Für so etwas sollte man keinen bekannten einzigartigen Dämon nehmen, da der Zweck solcher Gefäße darin besteht, durch Bindung und Versiegelung ihre Beschwörung zu verhindern (siehe auch Rohals Gefäße). Das funktioniert nur mit einzigartigen Dämonen, würde aber bedeuten, dass du einen nehmen müsstest, der schon länger - wenn es sich um eines der genannten Gefäße handelt seit der Rohalszeit - nicht mehr beschworen werden kann und quasi unbekannt sein dürfte.
Theoretisch ist das richtig. Praktisch sind aber die meisten Dämonen, die in Abenteuern mit Rohals Gefäßen benutzt wurden, gar nicht mal unbedingt so einzigartig. Manche sind vorher schon benutzt worden, viele hinterher in mehrfacher Ausführung oder an anderen Orten "seit Jahrhunderten gebunden", ohne dass jemand Rücksicht darauf nahm.

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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

Bei der Ausarbeitung unserer Kampagne rund um Charyptoroth hat sich die Frage ergeben, ob es sinnig wäre den Band Bahamuts Ruf anzuschaffen. Die Empfehlung sagt zwar, dass man sehr, sehr erfahrene Helden verwenden soll, allerdings passt es zeitlich und vom Kontext her perfekt. Wäre es vielleicht möglich den Band so umzubauen, dass er auch auf eine weniger erfahrene Gruppe passt, bzw. kann ich die Ereignisse sehr lange strecken und nur peu a peu Elemente von Bahamuts Ruf einbauen? Frage nur vorher, weil der Preis für ein PDF doch recht happig ist.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Der Kaising hat geschrieben: 22.08.2022 07:18 Bei der Ausarbeitung unserer Kampagne rund um Charyptoroth hat sich die Frage ergeben, ob es sinnig wäre den Band Bahamuts Ruf anzuschaffen. Die Empfehlung sagt zwar, dass man sehr, sehr erfahrene Helden verwenden soll, allerdings passt es zeitlich und vom Kontext her perfekt. Wäre es vielleicht möglich den Band so umzubauen, dass er auch auf eine weniger erfahrene Gruppe passt, bzw. kann ich die Ereignisse sehr lange strecken und nur peu a peu Elemente von Bahamuts Ruf einbauen? Frage nur vorher, weil der Preis für ein PDF doch recht happig ist.
Würde ich von abraten

- Bahamut's Ruf ist in der Tat für erfahrene Helden. Damit sind aber nicht nur hohe Werte gemeint, sondern auch Einfluss und politische Macht.
- Bahamut's Ruf spielt ausschließlich an der Ostküste und im Selemgrund.
- Bahamut's Ruf ist zeitkritisch im Sinne von "Nach dem Einstieg habt ihr eine begrenzte Zeit, den Weltuntergang zu verhindern und seit entsprechend in den meisten Abenteuern in einer gewissen Zeitnot".
- Es ist auch keine Kampagne, die langsam anfängt und sich zum Finale steigert
- Ich habe Zweifel, ob die Thorwahlertruppe überhaupt dafür geeignet ist. Diplomatie mit sehr üblem Gestalten und harte Entscheidungen sind häufig relevant.


BR ist ein sehr schöner Abenteuerband, aber ich glaube nicht, dass er für deine Zwecke ideal ist.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich leite grade Bahamuts Ruf und kann auch nur abraten.
Nicht, weil es nicht gut ist, sondern weil es wirklich richtig viel Arbeit für dich ist.
Bei Bahamut ist ALLES auf die andere Küste ausgelegt.
Kein Thorwal, kein Havena, kein Horasreich.
Es gibt dort nur Bornland - Perricum - Khunchom bis Selem.

Satinavian sagt genau das, ich möchte unterstreichen. Cooles Buch aber für dich das falsche.
Arbeite mit Efferds Wogen und Friedlos. (+HavenaBox von DSA5 wenn du willst)
Eventuell könntest du bei Ebay die alten Teile von Phileasson 1-3 noch holen (Also von DSA1-2 noch damals).
Die bekommst du vllt für 5€ gebraucht.

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Der Kaising
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