Quitslinga-Einsatz

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
Benutzeravatar
RvB
Posts in topic: 4
Beiträge: 679
Registriert: 12.05.2018 16:10
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von RvB »

Hallo zusammen!

Ich suche kreative Hilfe. Stellt euch vor, ihr hättet einen Quitslinga-Dämon, den ihr gerne als Spion im Umfeld der Hesinde-Kirche unterbringen würdet. Entweder möglichst nah am Erzwissensbewahrer oder einem Draconiter-Hort. Als welche Person würdet ihr versuchen, ihn einzuschleusen? Nah genug, um möglichst nützlich zu sein, aber nicht so nah, dass er enttarnt wird...

Ist es realistisch, ihn als einen Geweihten zu tarnen? Eher nicht, oder - weil man dafür zu viel auf geweihtem Boden sein müsste?
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Galliad
Posts in topic: 5
Beiträge: 931
Registriert: 30.12.2015 11:29

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Definitiv möglich. Aber eventuell wäre eine heimliche Tempelschändung vorher angebracht. Dann nimmt der Dämon auch keinen Schaden mehr.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

RvB hat geschrieben: 29.07.2022 23:49Ist es realistisch, ihn als einen Geweihten zu tarnen? Eher nicht, oder - weil man dafür zu viel auf geweihtem Boden sein müsste?
Ich denke auch dass das zu auffällig wäre wenn er bei jedem Gottesdienst nicht anwesend ist.
Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 00:46Aber eventuell wäre eine heimliche Tempelschändung vorher angebracht.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstelle wie das funktionieren soll.

Galliad
Posts in topic: 5
Beiträge: 931
Registriert: 30.12.2015 11:29

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 00:55 Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstelle wie das funktionieren soll.
Du könntest beispielsweise einen Geweihten ermorden und die Leiche wegschaffen. Wenn der Quitslinga hinterher dessen Stelle einnimmt, wäre das sogar 2 Orks mit einer Axt erschlagen.
Außerdem würde das Austauschen durch einen Dämon der Gegengottheit, ohne, dass die Geweihten es durchschauen, in diesem Fall die Schändung perfekt machen.
Man schändet einen Tempel oder eine Kirche allgemein sehr gut indem man in ihr extrem gottungefälliges tut. Je schlimmer die Tat, desto effektiver die Schändung.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 01:04Du könntest beispielsweise einen Geweihten ermorden und die Leiche wegschaffen. Wenn der Quitslinga hinterher dessen Stelle einnimmt, wäre das sogar 2 Orks mit einer Axt erschlagen.
Außerdem würde das Austauschen durch einen Dämon der Gegengottheit, ohne, dass die Geweihten es durchschauen, in diesem Fall die Schändung perfekt machen.
Man schändet einen Tempel oder eine Kirche allgemein sehr gut indem man in ihr extrem gottungefälliges tut. Je schlimmer die Tat, desto effektiver die Schändung.
Also bei einem abgelgenen Tempel mit einem Geweihten wäre das denkbar. Aber ich denke das Konzept sollte ja den Quitslinga im Umfeld der Kirche platzieren und nicht einen Tempel in der Pampa übernehmen. Da wo viele Geweihte ein und ausgehen würde man sicher sehr schnell feststellen dass der Tempel nicht mehr geweiht ist.

Benutzer 18120 gelöscht

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 00:55 Als welche Person würdet ihr versuchen, ihn einzuschleusen?
Hängt etwas vom Forschungsschwerpunkt des jeweiligen Tempel und seinen Vorstehenden ab. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Themenbereich einer anderen Gottheit kann sehr unauffällig sein.

So ist beispielsweise Abt Fabius Toren von Draconiterkloster Salza ein sehr interessierter Botaniker. In seinem Umfeld wird es sicher auch einige Gärtner geben. Die treffen täglich mit dem Abt zusammen und reden über dies und daß. Gemeinsame Interessen schaffen eine gute Vertrauensbasis.

Gleichzeitig schöpfte niemand Verdacht, wenn ein einfacher Gärtner seine Gebete normalerweise in den örtlichen Saturia-Schrein (ungeweiht) verrichtet.
Zur Tempelschändung kann der Quitslinga dann übergehen, wenn die meisten Geweihten gerade auf Forschungsreise sind.

Erithel
Posts in topic: 1
Beiträge: 259
Registriert: 08.11.2020 11:47

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Erithel »

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter könnte er AMZ-gefälliges "Wissen" unter die Geweihten bringen. Das würde sicher dem Dämon sicher diebische Freude bereiten die Hesindegeweihten über Fake News diskutieren zu sehen ... :)

Ansonsten wäre meiner Meinung nach ein Klassiker als Assistent eines Geweihten, das müssten ja überlicherweise Laien sein, die zB schnell schreiben und Akten/Bücher verwalten können. Da das mitunter eine sehr persönliche Beziehung sein, wäre es besser noch ein unpersönlicher Assistent der für mehrere Leute zuständig ist, da dann Entschuldigungen ("ich kann da gerade nicht mit", oder "ich hab noch nen anderen Termin") nicht so auffallen. Vielleicht gibt es eine ungeweihte Bib oder ein Museum wo er Dienste verrichten kann?

Galliad
Posts in topic: 5
Beiträge: 931
Registriert: 30.12.2015 11:29

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 01:25 Da wo viele Geweihte ein und ausgehen würde man sicher sehr schnell feststellen dass der Tempel nicht mehr geweiht ist.
Du gehst davon aus, dass sie das bemerken würden.

Benutzeravatar
RvB
Posts in topic: 4
Beiträge: 679
Registriert: 12.05.2018 16:10
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von RvB »

Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 00:46 Aber eventuell wäre eine heimliche Tempelschändung vorher angebracht.
Einen Tempel in einer größeren Stadt Aventuriens unbemerkt zu schänden (Perricum), ist wahrscheinlich nicht so einfach. Jedenfalls nicht heimlich... Auch wenn das natürlich für einen Quitslinga ein Genuss und Triumph wäre, keine Frage.
Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 01:04 Je schlimmer die Tat, desto effektiver die Schändung.
Und es gibt ja nicht "ein bisschen geweiht". Also entweder das ist noch geweihter Boden, der einem Dämon schadet, oder man hat es geschafft, den Tempel zu entweihen. Dann ist es "normaler Boden". (Und die nächste Stufe wäre ein Unheiligtum, aber das wäre definitiv nicht unbemerkt realistisch und für diesen Zweck auch nicht nötig.)
Haketau hat geschrieben: 30.07.2022 02:16 Hängt etwas vom Forschungsschwerpunkt des jeweiligen Tempel und seinen Vorstehenden ab. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Themenbereich einer anderen Gottheit kann sehr unauffällig sein.
Das ist ein sehr interessanter Ansatz. Also kein Geweihter, sondern jemand, der (z.B. auch als Künstler) dem Tempel nahesteht. Jemand, der Vertrauen genießt, aber damit durchkommt, nicht zu den Göttinnendiensten zu erscheinen.
Erithel hat geschrieben: 30.07.2022 07:22 Als wissenschaftlicher Mitarbeiter könnte er AMZ-gefälliges "Wissen" unter die Geweihten bringen. Das würde sicher dem Dämon sicher diebische Freude bereiten die Hesindegeweihten über Fake News diskutieren zu sehen ...
Und das wäre die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. 😁
Erithel hat geschrieben: 30.07.2022 07:22 Ansonsten wäre meiner Meinung nach ein Klassiker als Assistent eines Geweihten, das müssten ja überlicherweise Laien sein, die zB schnell schreiben und Akten/Bücher verwalten können. Da das mitunter eine sehr persönliche Beziehung sein, wäre es besser noch ein unpersönlicher Assistent der für mehrere Leute zuständig ist, da dann Entschuldigungen ("ich kann da gerade nicht mit", oder "ich hab noch nen anderen Termin") nicht so auffallen. Vielleicht gibt es eine ungeweihte Bib oder ein Museum wo er Dienste verrichten kann?
Abgesehen vom Künstler wäre das auch ein guter Ansatz, einen Nicht-Geweihten unterzubringen. Der Erzwissensbewahrer selbst hat bestimmt einen geweihten Assistenten, also so nah klappt das wahrscheinlich nicht. Aber bei einem niederen Rang vielleicht. Oder ein profaner/magischer Draconiter.
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Galliad
Posts in topic: 5
Beiträge: 931
Registriert: 30.12.2015 11:29

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Galliad »

RvB hat geschrieben: 30.07.2022 11:49 Jedenfalls nicht heimlich...
Das hängt von der Art der Schändung ab. Es muss ja kein bombastisches Ereignis sein. Auch ein Paktschluss im Tempel könnte als Sakrileg herhalten. Eine Schlange im Hesindetempel bei Nacht köpfen, heilige Symbole klauen oder Tempel schätze entfernen und durch Illusionen oder Nachbildungen ersetzen wäre auch nicht übel.
RvB hat geschrieben: 30.07.2022 11:49 Und es gibt ja nicht "ein bisschen geweiht".
vgl einfach geweiht, zweifach geweiht und heilig in WdZ

Benutzeravatar
WeZwanzig
Posts in topic: 1
Beiträge: 3785
Registriert: 03.09.2014 19:37
Wohnort: München
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Wie wäre es mit einem novadischen Gelehrten? Jemand der bereit ist Wissen gegen Wissen zu tauschen, aber nicht, denn Tempel zu betreten, da er das als verrat an Rasthulla ansehen würde?

Oder ein erzzwergischer Zahlenmystiker. Ein Zahlenorakel hat ihm gesagt, dass die Zusammenarbeit mit diesen Menschen hilfreich seien könnte, aber das heißt nicht, dass er einen Tempel betreten wird, in dem Schlangen, Drachen und anderes Echsengezücht angebetet wird.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 1
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also es gibt ein ganzes offizielles Abenteuer das als dreh und Angelpunkt hat dass ein Quitslinga keine Chance hat selbst auch nur kurz in das Heiligtum eines Hesindetempels einzudringen um etwas zu stehlen. Daher fände ich es sehr unglaubwürdig wenn man es managen könnte einen Quitslinga längere Zeit in einem Hesindetempel zu tarnen.
Dämonen sind für sowas nicht geeignet. Für so eine Plotline bietet sich ein Namenloser Geweihter an, der dauerhaft im Tempel lebt. Aber kein Dämon oder Paktierer.
Spoiler
Das Tal der Echsengötter, aus der Phileasson-Saga
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzer 18120 gelöscht

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Bei einem Tempel Nähe Perricumm ist vielleicht ein Brilliantzwergischer Edelsteinschleifer besser geeignet. Die allerheiligste Handlung einer Hesindefeier ist das Edelsteinopfer für die Tempelschatzkammer. Da werden immer gute Edelsteinhandwerker benötigt. Vielleicht ergibt sich hier die Möglichkeit dämonisch verfluchte Edelsteine in die Schatzkammer zu bringen.

Seit der Zerstörung Lorgoloschs 1021 sind die Brilliantzwerge sowie so heimatlos, da wundert es niemand wenn er länger in der Klosternähe lebt. Niemand würde dem Zwerg ein Vorwurf machen, wenn er zu Angrosch in einer privaten Höhle betet.

Ein Kloster bei Perricumm könnte auch schon tulamidischen Einfluss besitzen. Die Tulamiden betrachten diese ganze güldenländische Missioniererei sowieso als Unsinn.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 1
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein einzigartiger Quitslinge mit Schutz vor göttlichem Wirken als Vorteil?
Würde ich als sinnvoller erachten als heimliche Tempelschändung, wenn der Q den Tempel wirklich länger betreten können muss. Und man das nicht über Heilmagie oder so was täuschen könnte. Regenerationsbalsam etwa. Dann auch nicht als Geweihter, lieber als Diener oder Putzkraft die sich ohne groß aufzufallen fast überall bewegen kann. Eventuell auch ein Laiendiener der nicht im Tempel selber lebt so dass man nicht immer auf geweihtem Grund sein muss. So das man aus dem Hintergrund agieren kann. Jemand der viel hört, sieht oder auch mal in geheime Dokumente blicken kann wo keiner damit rechnet.

In Skrupellos könnte man ja auch einen schon real existierenden Leibdiener/Diener ersetzen, dem lutscht man das Hirn aus so das der Q auch das nötige Wissen hat um seine Rolle glaubhaft zu spielen. Dann muss man sich nicht von ganz unten hoch arbeiten sondern kann direkt Stelle X übernehmen.

Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht wie leicht es offiziell oft ist Tempel zu entweihen, dafür stellt es aber einen unglaublichen Aufwand dar ein Unheiligtum zu brechen. Götter haben Heimvorteil auf Dere (Ordnung), mal eben eine Gans im Perainetempel köpfen, im Praiostempel dem Geweihten etwas klauen, im Phextempel mal die Warheit sagen und weg die permanente Weihe, aber dafür braucht man im Unheiligtum des Erzdämonens schon hochstufige Liturgien mit pKaP oder unglaublich mächtige Antimagie um das kaputt zu machen. Da stimmt das Verhältnis nicht.

Wahrscheinlich wurden in Unheiligtümern mehr Paktierer von SCs erschlagen als umgekehrt Geweihte in Tempeln von SCs und/oder Paktierern. Nur das die Tempel dann meist direkt entweiht sind und die Unheiligtümer nicht.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 09:38
Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 01:25 Da wo viele Geweihte ein und ausgehen würde man sicher sehr schnell feststellen dass der Tempel nicht mehr geweiht ist.
Du gehst davon aus, dass sie das bemerken würden.
Ja ich gehe davon aus dass Geweihte merken wenn sie auf geweihten Boden sind, andernfalls würde das ganze Konzept der Tempelweihe gar keinen Sinn ergeben. Dann wüsste man ja nie ob ein Tempel wirklich geweiht ist wenn nicht grad ein Dämon drin rumspaziert.

Also ich würde definitiv die Variante Novadinoder Angroschi bevorzugen. Der Dämon der heimlich Tempel entweiht ohne das die Geweihten die Abwesenheit ihrer Gottheit bemerken ist mir viel zu wild und würd ein meinem Aventurien auch nicht funktionieren.

Galliad
Posts in topic: 5
Beiträge: 931
Registriert: 30.12.2015 11:29

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 18:29 Ja ich gehe davon aus dass Geweihte merken wenn sie auf geweihten Boden sind, andernfalls würde das ganze Konzept der Tempelweihe gar keinen Sinn ergeben. Dann wüsste man ja nie ob ein Tempel wirklich geweiht ist wenn nicht grad ein Dämon drin rumspaziert.
Das würde ich so nicht pauschal sagen. Ja, eventuell würde er spüren, dass er seinem Gott beim Beten nicht so nah ist wie sonst. Aber ein Geweihter würde da eher denken, dass er selbst in einer Glaubenskrise steckt. Erst wenn man sich mit den anderen Geweihten unterhält, würde man merken, dass vielleicht etwas mit dem Ort nicht stimmt. Aber das dauert eine Weile, bestimmt einige Tage, oder eine Woche.
Erst dann würden Gegenmaßnahmen ergriffen und eventuell eine neue Konsekration durchgeführt.

Ich sage es so: Göttliches Wirken ist nicht aufspürbar. Das wurde in WdZ gesetzt. Oder in WdG.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Galliad hat geschrieben: 31.07.2022 01:10Das würde ich so nicht pauschal sagen. Ja, eventuell würde er spüren, dass er seinem Gott beim Beten nicht so nah ist wie sonst. Aber ein Geweihter würde da eher denken, dass er selbst in einer Glaubenskrise steckt. Erst wenn man sich mit den anderen Geweihten unterhält, würde man merken, dass vielleicht etwas mit dem Ort nicht stimmt. Aber das dauert eine Weile, bestimmt einige Tage, oder eine Woche.
Erst dann würden Gegenmaßnahmen ergriffen und eventuell eine neue Konsekration durchgeführt.
Man würde wohl auch rausfinden wollen wer den Templel entweiht hat, und warum. Nicht gerade gute Bedingungen für eine langfristige Spionage Mission.
Galliad hat geschrieben: 31.07.2022 01:10Ich sage es so: Göttliches Wirken ist nicht aufspürbar. Das wurde in WdZ gesetzt. Oder in WdG.
Nicht aufspürbar ist nicht das selbe wie nicht spürbar. Ein Heilsegen oder Bannstrahl wird man doch hoffentlich auch spüren wenn man den abbekommt. Nur weil ein geweihter Tempel nicht magisch nachgewiesen werden kann heisst das nicht, dass man nicht spüren kann dass man sich in einem geweihten Tempel befindet, insbesondere wenn man selbst ein Geweihter besagter Gottheit ist. Ansonsten wäre ja das ganze Konzept der Tempelweihe eine reine Farce und KaP Verschwendung wenn man nicht einmal einen Unterschied bemerken kann. Aber selbst wenn wir annehmen dass es eigentlich keinen spürbaren Unterschied machen würde, spätestens sobald ein Geweihter eine Liturgie oder Zeremonie durchführt, die auf zweifach geweihtem Boden erleichtert sein sollte, würde er merken dass der Tempel nicht mehr geweiht ist. Dann merkt er vllt nicht dass die Gottheit den Tempel verlassen hat, aber zumindest dass ihm Liturgien und Zeremonien nicht mehr leichter fallen.

Benutzeravatar
Skalde
Posts in topic: 1
Beiträge: 2048
Registriert: 26.11.2016 11:00

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Skalde »

Nur der Vollständigkeit halber: Ob etwas geweiht ist oder nicht, kann man nach DSA4 mit der Liturgie Auraprüfung feststellen. Ein Geweihter kann vielleicht spüren, dass hier irgendetwas seltsam ist, aber ein zuverlässiger Indikator scheint das nicht zu sein, sonst bräuchte man solche Liturgien ja nicht.

Allerdings stimme ich dem Grundtenor zu, dass so etwas vermutlich nicht lange unentdeckt bleibt. Wenn der "Geweihte" einer Glaubensschwester nicht mal die Hand geben kann, ist das doch sehr auffällig. Falls die Täuschung nur für ein paar Wochen aufrecht erhalten werden soll, um etwas anderes zu vertuschen, kann das vielleicht klappen.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

Benutzeravatar
Na'rat
Posts in topic: 2
Beiträge: 24990
Registriert: 11.02.2005 21:14
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Timonidas hat geschrieben: 30.07.2022 01:25 Da wo viele Geweihte ein und ausgehen würde man sicher sehr schnell feststellen dass der Tempel nicht mehr geweiht ist.
Leider nicht, Tempel sind wahnsinnig einfach zu entweihen und es braucht hochkarätige Liturgien, um festzustellen, ob was geweiht ist oder nicht.
Sind zwar panne die Setzungen aber sie stehen nunmal im Raum.
RvB hat geschrieben: 29.07.2022 23:49 ls welche Person würdet ihr versuchen, ihn einzuschleusen?
Kommt ein wenig drauf an. So ein aventurischer Tempel ist ja, normalerweise, eine extrem kleine Angelegenheit, da gibt es nicht viel Personal zum Austauschen.
Dienerschaft aller Art bietet sich aber an, die sind quasi unsichtbar.
Haketau hat geschrieben: 30.07.2022 02:16 Gleichzeitig schöpfte niemand Verdacht, wenn ein einfacher Gärtner seine Gebete normalerweise in den örtlichen Saturia-Schrein (ungeweiht) verrichtet.
Weil das genau die Leute sind, welche eine der zwölfgöttlichen Kirchen für sich arbeiten lässt. Ketzer oder Ungläubige.

Benutzer 18120 gelöscht

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Na'rat hat geschrieben: 31.07.2022 11:23 RvB hat geschrieben: ↑
29.07.2022 23:49
ls welche Person würdet ihr versuchen, ihn einzuschleusen?

Kommt ein wenig drauf an. So ein aventurischer Tempel ist ja, normalerweise, eine extrem kleine Angelegenheit, da gibt es nicht viel Personal zum Austauschen.
Dienerschaft aller Art bietet sich aber an, die sind quasi unsichtbar.
Es geht schwerpunktmäßig um ein Kloster. Also ein Ort, an dem definitionsgemäß viele Geweihe und Gläubige zusammenleben oder sich zumindest aufhalten.
Na'rat hat geschrieben: 31.07.2022 11:23 Haketau hat geschrieben: ↑
30.07.2022 02:16
Gleichzeitig schöpfte niemand Verdacht, wenn ein einfacher Gärtner seine Gebete normalerweise in den örtlichen Saturia-Schrein (ungeweiht) verrichtet.

Weil das genau die Leute sind, welche eine der zwölfgöttlichen Kirchen für sich arbeiten lässt. Ketzer oder Ungläubige.
Durch ausschnittsweise Zitieren wendest du das Beispiel gezielt in das Gegenteil.
Es ging um das Kloster in Salza. Also ein Ort wo die Hesindekirche besonders eng mit den Hexen zusammenarbeitet. Dort würde ein Saturia-Gläubiger Gärtner gerade nicht als ungläubiger Ketzer sondern als vorbildlich gläubiger Handwerker gelten. Tsa und Saturia werden in Nostria gleichgesetzt oder gemeinsam verehrt. Selbst der Tempel in Nostria ist beiden Göttinnen geweiht. In Salza gibt es keine Tempel der klassischen Bauerngöttinnen Peraine und Tsa, so das die Gärtner und Bauern bei einem Schrein beten müssen.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Na'rat hat geschrieben: 31.07.2022 11:23Leider nicht, Tempel sind wahnsinnig einfach zu entweihen und es braucht hochkarätige Liturgien, um festzustellen, ob was geweiht ist oder nicht.
Sind zwar panne die Setzungen aber sie stehen nunmal im Raum.
Wo steht das denn? Wäre natürlich wirklich eine schwachsinnige Setzung, andererseits kann man dann gewissenlos die Gefahren des geweihten Boden für Paktierer und Dämonen ignorieren, immerhin dürften die wenigsten Tempel dann wirklich geweiht sein. Denn welcher Priester bezahlt schon pKaP für eine Zeremonie die keinen bemerkbaren Effekt hat. :D Da reicht dann auch ne symbolische Weihe in den meisten Fällen.

Benutzeravatar
Na'rat
Posts in topic: 2
Beiträge: 24990
Registriert: 11.02.2005 21:14
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Timonidas hat geschrieben: 31.07.2022 19:46 Wo steht das denn?
Diverse Abenteuer, in welchen dann die SCs die einzigen sind, welche z.B. darauf kommen, dass die schmutzige Unterwäsche eines Paktiers oder so, im Tempel liegt und damit die ganze Weihe entwertet hat. Ansonsten, siehe Wege der Götter S. 23.

Auf der anderen Seite, reicht es nicht, wenn man einen Paktier im örtlichen Unheiligtum tötet, um dieses zu entweihen.
Haketau hat geschrieben: 31.07.2022 17:52 Also ein Ort wo die Hesindekirche besonders eng mit den Hexen zusammenarbeitet.
Tja, findet sich halt für so ziemlich ein Beleg in DSA. Wie die langsame Klinge, welche den Armatrutz durchdringt, fliegende Städte oder... Na ja, lassen wir mal lieber. Das Bild vom maximalen Synkretismus und Beliebigkeit in der Religion kollidiert dann halt mit anderen Setzungen.
Wie die Hesindekirche mit hauseigener Polizeitruppe, die scheinbar eher so eine Art schlechter Kurierdienst ist.

In so einer Spielwelt braucht man dann auch keinen Dämon bemühen, um sich in die Hesindekirche einzuschleichen, die lassen eh alles und jeden mitmachen.
Haketau hat geschrieben: 31.07.2022 17:52 Dort würde ein Saturia-Gläubiger Gärtner gerade nicht als ungläubiger Ketzer
Nein, als Ungläubiger. Die örtlichen Hesindegeweihten wären die Ketzer.

Benutzeravatar
Leta
Posts in topic: 1
Beiträge: 9936
Registriert: 13.02.2006 09:49
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Leta »

Tempel lassen sich vor allem mit der „Power of Plot“ entweihen. Einfach ist es nur in der Fantasie von narat.

Benutzeravatar
Timonidas
Posts in topic: 6
Beiträge: 2330
Registriert: 14.02.2019 06:27

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Na'rat hat geschrieben: 31.07.2022 20:39Diverse Abenteuer, in welchen dann die SCs die einzigen sind, welche z.B. darauf kommen, dass die schmutzige Unterwäsche eines Paktiers oder so, im Tempel liegt und damit die ganze Weihe entwertet hat. Ansonsten, siehe Wege der Götter S. 23.
Ehrlich gesagt widerspricht der Text auf S. 23 im WdG dem was du sagst. Da wird von gravierenden Verbrechen gegen die Lehren des Kultes gesprochen.

Der Text auf S. 22 widerspricht auch deinen vorherigen Aussagen zur "Feststellbarkeit" der Tempelweihe, dort heisst es dass die Präsenz des Gottes jederzeit spürbar sein kann.

Benutzeravatar
RvB
Posts in topic: 4
Beiträge: 679
Registriert: 12.05.2018 16:10
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von RvB »

Also mir scheint es nach euren Rückmeldungen am sinnvollsten zu sein, jemanden im Umfeld des Tempels zu nehmen, der möglichst viel Zugang aber wenig Aufmerksamkeit auf sich hat. Eine Person aus der Dienerschaft oder so passt da wohl ganz gut.
Den Tempel zu entweihen, ist mir für diese Sache ne Nummer zu groß, egal, wie man das bemerken würde oder auch nicht. Der Tempel bleibt. :wink:
Vielen Dank!
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Benutzeravatar
Grumbrak
Posts in topic: 5
Beiträge: 1148
Registriert: 31.07.2020 10:05
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 12:11 Das hängt von der Art der Schändung ab. Es muss ja kein bombastisches Ereignis sein. Auch ein Paktschluss im Tempel könnte als Sakrileg herhalten
Ich glaube nicht, dass es so einfach ist / sein sollte einen Tempel zu entweihen.
Farmelon hat geschrieben: 30.07.2022 14:58 Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht wie leicht es offiziell oft ist Tempel zu entweihen, dafür stellt es aber einen unglaublichen Aufwand dar ein Unheiligtum zu brechen. Götter haben Heimvorteil auf Dere (Ordnung), mal eben eine Gans im Perainetempel köpfen, im Praiostempel dem Geweihten etwas klauen, im Phextempel mal die Warheit sagen und weg die permanente Weihe, aber dafür braucht man im Unheiligtum des Erzdämonens schon hochstufige Liturgien mit pKaP oder unglaublich mächtige Antimagie um das kaputt zu machen. Da stimmt das Verhältnis nicht.
Danke. Ich befürchtete schon damit allein zu sein. Wenn man bedenkt, wie aufwändig (pKaP) so eine Tempelweihe ist, so aufwändig müsste dann auch das "Schänden" sein. Klar gibt es diverse Abenteuer wo ein Tempel entweiht wurde (Plot vult). Das mindeste wäre m.M.n. den Geweihten selbst grausam zu morden am besten mit seinem Blut den Schrein zu besudeln, die Götterstautuen zu zerschlagen und und sonstwie zu pervertieren.
Bsp.weise Hesinde einen Spiegel in die Hand geben, die Schlangestatur (zwei Köpfe) beißt die Göttin in den Hals, die andere Zunge träufelt ihr Gift/ giftige Worte ins Ohr.
Aber all das wäre sehr auffällig!
Na'rat hat geschrieben: 31.07.2022 20:39 Auf der anderen Seite, reicht es nicht, wenn man einen Paktier im örtlichen Unheiligtum tötet, um dieses zu entweihen.
Einen Paktierer oder den, der das Unheiligtum errichtet hat? Würde sich zumindst mit meiner Idee decken, den Tempelvorsteher zu töten, um diesen zu entweihen.
Galliad hat geschrieben: 30.07.2022 12:11 eine Schlange im Hesindetempel bei Nacht köpfen, heilige Symbole klauen oder Tempel schätze entfernen und durch Illusionen oder Nachbildungen ersetzen wäre auch nicht übel.
Passt so nicht in mein Weltbild. "Eine Schlange töten" genügt nicht.
Im Travia Tempel können auch die heiligen Gänse geschlachtet werden (Wenn sehr große Not ist). Auch wenn das ein schlechtes Zeichen ist. Wenn die Göttin das "abseggnet" ist der Tempel dennoch nicht entweiht. Sonder das höchste Opfer des Tempels für die Gläubigen.
Wenn Travia das gutheißt werden sicher im nächsten Winter Wildgänse im Tempelgarten landen und dort ein neues Heim gründen...

Benutzeravatar
Laske Hjalkason
Posts in topic: 1
Beiträge: 1453
Registriert: 10.08.2010 08:36
Wohnort: Lörrach (BW)

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich denke auch das zur erfolgreichen Schändung eines Tempels etwas mehr gehört. V.a. eines großen Tempels der von mehreren Personen geweiht wurde. MMn muss das auch eine Art Ritual sein, eine Anrufung an die Gegengottheit mit deren Macht der Tempel dann entweiht wird. Das kann dann klappen oder nicht ähnlich einer Daimonenbeschwörung. Das Opfern eines Geweihten der an der letzten Weihe beteiligt war und sein Blut großzügig über den Altar verteilen sollte notwendig sein. Dadurch bringt man die KaP auf sozusagen um die Weihe zu brechen.
...
Aber das führt jetzt schon vom Thema weg...

Bleibe bei den Beschränkungen des Quitslinga mit geweihtem Tempel und das der Quitslinga Probleme mit dem Betreten des Tempels hat. Vielleicht kann man Q zumindest eine Resistenz spendieren, dann kann er unter Schmerzen eintreten. Vielleicht kann Q ja mal das Essen vergiften, einfach damit alle im Tempel mal etwas Schmerzen haben und er nicht so auffällt.
Wichtiger wäre vielleicht zu klären ob Q in einem Odem erkennbar ist. Das ist mMn oft viel zu leicht. Durch die Resistenz gegen Hellsicht (Standard jeder Daimon) sollte es evtl nicht so leicht sein. D.h. man könnte mit einfachem Odem ab 7 ZfP* das Wirken des Q erkennen, also wenn er was gezaubert hat dann sieht man Magie daimonisch. Aber der Q selbst sollte unter dem Odem eher unauffällig sein und erst (ähnlich dem verhüllte Aura) bei einem direkten Odem ab (k.A.) vielleicht 14 ZfP* als daimonisch erkennbar sein... so als Vorschlag. Zumindest solltest Du Dir diese Mechanik bereits fix überlegen, denke der Weg über den Odem lieauf der Hand.
Q sind auch mächtige Zauberer die es z.T. mit Gildenmagiern aufnehmen können. Deswegen würde ich die Zauberliste ausarbeiten, wenn man das erst ad hoc macht wird das eher willkürlich. Mit der Zauberliste kannst Du dann auch das Vorgehen des Q besser planen und auch Spuren legen. Z.B. können die Helden mit dem Odem sehen das eine Tür mit daimonischer Magie geöffnet wurde (Foramen in daimonischer Rep). Q sind hochintelligent, aber auch arrogant.

Vielleicht
Armatrutz damit er schwer zu erschlagen ist
Gardianum damit man ihn nicht so leicht weg ignifaxt oder sogar einen Invercano damit der Magier seine Flammenlanze selbst frisst
Pimpe ihn ruhig ein bißchen ist schließlich 1 gegen alle. 1 zusätzliche Aktion ist bestimmt gut und Raserei hilft damit man in Überzahlkämpfen keine Abzüge bekommt und wenn er dann noch Gegenhalten kann wird auch der Krieger kotzen.
Ein Herz für Schwarzmagier

Miete
Posts in topic: 4
Beiträge: 279
Registriert: 06.09.2011 13:59

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Miete »

Grumbrak hat geschrieben: 01.08.2022 09:35
Farmelon hat geschrieben: 30.07.2022 14:58 Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht wie leicht es offiziell oft ist Tempel zu entweihen, dafür stellt es aber einen unglaublichen Aufwand dar ein Unheiligtum zu brechen. Götter haben Heimvorteil auf Dere (Ordnung), mal eben eine Gans im Perainetempel köpfen, im Praiostempel dem Geweihten etwas klauen, im Phextempel mal die Warheit sagen und weg die permanente Weihe, aber dafür braucht man im Unheiligtum des Erzdämonens schon hochstufige Liturgien mit pKaP oder unglaublich mächtige Antimagie um das kaputt zu machen. Da stimmt das Verhältnis nicht.
Danke. Ich befürchtete schon damit allein zu sein. Wenn man bedenkt, wie aufwändig (pKaP) so eine Tempelweihe ist, so aufwändig müsste dann auch das "Schänden" sein. Klar gibt es diverse Abenteuer wo ein Tempel entweiht wurde (Plot vult). Das mindeste wäre m.M.n. den Geweihten selbst grausam zu morden am besten mit seinem Blut den Schrein zu besudeln, die Götterstautuen zu zerschlagen und und sonstwie zu pervertieren.
Bsp.weise Hesinde einen Spiegel in die Hand geben, die Schlangestatur (zwei Köpfe) beißt die Göttin in den Hals, die andere Zunge träufelt ihr Gift/ giftige Worte ins Ohr.
Aber all das wäre sehr auffällig!
Naja aber stell dir mal die Wohnung von Jemanden mit Putz Fimmel vor. Alles ist steril, reinlich und aufgeräumt. (höchster Grad der Ordnung)
Jetzt schütte ich eine Dose Glitter aus. (Die Ordnung ist Zerstört)

Im Gegensatz dazu die Wohnung eines Messies (Höchste Form des Chaos)
und der Aufwand da wieder Ordnung reinzubekommen ist unglaublich Groß.

Das Problem ist einfach das schon rein nach Definition das Chaos unendlich ist die Ordnung aber feste Grenzen hat.
Es braucht halt nur einen Schritt um das Haus zu verlassen, vom Mars zurückzukommen ist viel aufwändiger.

Benutzeravatar
RvB
Posts in topic: 4
Beiträge: 679
Registriert: 12.05.2018 16:10
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von RvB »

Miete hat geschrieben: 01.08.2022 11:48 Naja aber stell dir mal die Wohnung von Jemanden mit Putz Fimmel vor. Alles ist steril, reinlich und aufgeräumt. (höchster Grad der Ordnung)
Jetzt schütte ich eine Dose Glitter aus. (Die Ordnung ist Zerstört)

Im Gegensatz dazu die Wohnung eines Messies (Höchste Form des Chaos)
und der Aufwand da wieder Ordnung reinzubekommen ist unglaublich Groß.
Hahahahahaha, was für ein genialer Vergleich! :lol: Und eine interessante Perspektive.
Auch wenn das eigentlich nicht meine Frage ist in diesem Thread... aber ihr könnt euch ruhig über Tempel-Entweihung austauschen, wenn es euch unter den Nägeln brennt. Meine Quitslinga-Frage ist im Grunde beantwortet.
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Benutzeravatar
Grumbrak
Posts in topic: 5
Beiträge: 1148
Registriert: 31.07.2020 10:05
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Quitslinga-Einsatz

Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Miete hat geschrieben: 01.08.2022 11:48 Naja aber stell dir mal die Wohnung von Jemanden mit Putz Fimmel vor. Alles ist steril, reinlich und aufgeräumt. (höchster Grad der Ordnung)
Jetzt schütte ich eine Dose Glitter aus. (Die Ordnung ist Zerstört)

Im Gegensatz dazu die Wohnung eines Messies (Höchste Form des Chaos)
und der Aufwand da wieder Ordnung reinzubekommen ist unglaublich Groß.
Aber was willst du damit sagen? Der Tempel ist ja weder die höchste Form der Ordnung, das ist die erste Sphäre, die auch heißt Stillstand. Noch ist eine Messi Wohnung die höchste Form des Chaos (ich habe eine gekauft und etrümpelt und kernsaniert: dabei sind weder Dämonen aufgetaucht, noch hat sich die umgebung tatsächlich chaotisch verändert)...

Noch schändet Glitzerstaub einen Tempel.

Aber ich ahne was du sagen wolltest (korrigier mich wenn ich falsch liege): Schon wenig Chaos genüt, um den Tempel zu schänden. Wenn dem so ist, wiederspreche ich und nutze Dein Beispiel:

Während dei Wohnung von nennen wir sie der Einfachheithalber mal Alrike Kondo, ihrer leeren kalten Wohnung, mit einem 2 Minuten Handstaubsauer Einsatz wieder blitzeblank zaubert, braucht der Messi Jahre/ Jahrzehnte um den Glitzerstaub zu entfernen, weil er einfach jedes Teil ausschütteln muss. Ergo haftet die Unordnung an sich selbst viel besser, als an der Ordnung.

Fazit: Der Tempel kann nicht "einfach" entweiht werden. Sonst müsste auch jedes Unheiligtum einfach wieder "repariert" werden können. Nach dem Prinzip der "Analogen Regeln".

Antworten