Asfaloth bei Echsenvölkern

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Green
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Asfaloth bei Echsenvölkern

Ungelesener Beitrag von Green »

Gibt es Informationen zur Rezeption von Asfaloth bei den Echsenvölkern? Sei es Darstellung, namentliche Erwähnung, Verehrung, Verdammung, oder sonst etwas dergleichen.
Vor allem die Jhrarhra mit ihrer Fähigkeit "Lebewesen nach Belieben zu verformen und zu beherschen" scheinen doch sehr Asfaloth-affin zu sein, aber unter den im Wiki gelisteten H'ranga finde ich kein asfalothisches Äquivalent. Der dämonische Teil scheint wesentlich Charyptoroth-lastiger zu sein.
Hat Asfaloth im Weltbild der Echsen keine Rolle gespielt?

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Halbblut
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Asfaloth bei Echsenvölkern

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Also die Skrechu ist in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart eine Erschafferin diverser echsenartiger Chimären. Außerdem
Spoiler
besitzt die Skrechu den Asfaloth-Splitter und Paktierin mit selbiger Erzdämonin.
Interessanterweise gibt in den DSA 4.(1) den Chimaeroform nicht in kristallomantischer Repräsentation. Für DSA5 ist die Repräsentation noch nicht vorhanden.

Ebenso ist Verwandlung oder Wandel / Veränderung eine Sphäre der Götter H'Szint und Zsahh, so dass veränderte Kreaturen nicht zwangsläufig etwas dämonisches anhaftet. Vielmehr können solche Wesen eine Führungsrolle als H'Chash’R in der Achaz-Gesellschaft einnehmen (siehe Zsintiss )

Das Aventurische Transmutarium geht auf die geschichtliche Entwicklung - auch bei den Echsenvölkern - ein.

Aktive Achaz-Chimärologen der Gegenwart oder Priester Asfaloths sind mir nicht bekannt.

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Frostgeneral
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Asfaloth bei Echsenvölkern

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Halbblut hat geschrieben: 12.05.2022 11:54 Also die Skrechu ist in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart eine Erschafferin diverser echsenartiger Chimären.
Ebenso ist Verwandlung oder Wandel / Veränderung eine Sphäre der Götter H'Szint und Zsahh, so dass veränderte Kreaturen nicht zwangsläufig etwas dämonisches anhaftet. Vielmehr können solche Wesen eine Führungsrolle als H'Chash’R in der Achaz-Gesellschaft einnehmen (siehe Zsintiss )

Das Aventurische Transmutarium geht auf die geschichtliche Entwicklung - auch bei den Echsenvölkern - ein.

Aktive Achaz-Chimärologen der Gegenwart oder Priester Asfaloths sind mir nicht bekannt.
Korrekt, ich hätte auch das Volk der Ssrkhrsechu vorgeschlagen, die Skrechu ist ja ein Abkömmling von der Spezies.
Ich meine Borbarad hätte auch eine Präsenz innerhalb dieser Spezies gehabt.
Die Achaz sind eine Dienerrasse der Sskhreschu oder?
Damit sollte Asfaloth gemeinsam mit dem verborgenen Splitter vor allem auf Maraskan eine große Bedeutung haben.
Im Bannland (Tulamidenlande bis Selem) sollte der Einfluss geringer sein?
Spoiler

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Denderajida_von_Tuzak
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Asfaloth bei Echsenvölkern

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

H’Challi’hmazz (niederer H*Ranga) könnte von Calijnaar herkommen...

Potentielle Kultzentren könnte ich mir eher in Zhamorrah und Z'lem (statt auf Maraskan) vorstellen.

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Angesichts der Tatsache, dass das Wandelnde Tuch der Asfaloth auf dem Altar eines vergessenen Gottes in Zze Tha herumliegt, gehe ich schon davon aus, dass die gute Asfaloth sich schon für die Lieblinge ihrer Konkurrentin Tsa interessiert.
Shinxir vult!

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Green hat geschrieben: 12.05.2022 11:18 Gibt es Informationen zur Rezeption von Asfaloth bei den Echsenvölkern? Sei es Darstellung, namentliche Erwähnung, Verehrung, Verdammung, oder sonst etwas dergleichen.
Vor allem die Jhrarhra mit ihrer Fähigkeit "Lebewesen nach Belieben zu verformen und zu beherschen" scheinen doch sehr Asfaloth-affin zu sein, aber unter den im Wiki gelisteten H'ranga finde ich kein asfalothisches Äquivalent. Der dämonische Teil scheint wesentlich Charyptoroth-lastiger zu sein.
Hat Asfaloth im Weltbild der Echsen keine Rolle gespielt?
Echsen und Asfaloth findet sich außerhalb Maraskans praktisch nirgendwo. (Wobei die Skrechu auch Agenten in den Selemsümpfen hat)

Und bei den Jhrarhra mal so gar nicht. Alle ihrer beschriebenen Kulturen (Hauptquelle : Jenseits des Nebelwalds) verehren ganz andere Götter und benutzen auch nicht in erwähntem Maße ASF-affine Zauberei. Die einzige Dämonische Quelle mit erwähnenswerter Verbreitung bei ihnen scheint Heskateth zu sein.

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Madara Thiralion hat geschrieben: 15.05.2022 10:34Angesichts der Tatsache, dass das Wandelnde Tuch der Asfaloth auf dem Altar eines vergessenen Gottes in Zze Tha herumliegt, gehe ich schon davon aus, dass die gute Asfaloth sich schon für die Lieblinge ihrer Konkurrentin Tsa interessiert.
Die Schlussfolgerung erscheint mir nicht zwingend. Der nach dem Teil des Frevlergewandes betitelte Abschnitt in "Drachendämmerung" (S. 56) leitet mit "Schätze[n] aus dem Hort Pyrdakors" ein und legt somit nahe, dass jenes dazugehörte, also wahrscheinlich zu denjenigen Artefakten zu zählen ist, die der Alte Drache in einer Wächterfunktion hortete. Die eigenen Schöpfungen Pyrdakors sind allesamt elementarer Natur, jedenfalls nichts Chimärologisches im Sinne der Domäne Asfaloths.
Es mag aber wohl sein, dass nach dem Untergang Zha Thas und Pyrdakors das Tuch zweckentfremdet wurde (bis dahin wird es wohl dem Hort des Gottdrachen zugehört haben). Selbst wenn der der referierte vergessene Echsengott identisch mit Asfaloth sein sollte (was ich nicht glaube, da laut Abenteuer "über dessen Identität allenfalls Mutmaßungen angestellt werden können"; das Tuch und seine Aufbewahrungsstätte also eher keine ikonographische oder andersartige Einheit), lässt das keine klaren Rückschlüsse auf die Kultur bzw. Religionen Zza Thas zu.
Frostgeneral hat geschrieben: 12.05.2022 11:59Korrekt, ich hätte auch das Volk der Ssrkhrsechu vorgeschlagen, die Skrechu ist ja ein Abkömmling von der Spezies.
Die Skrechu ist allerdings eine vom Alveraniar des Verbotenen Wissens (in der Gestalt des N'Shr Ssa'Khr Ssech) geschaffene Chimäre. Somit sind ihre Ansichten und Praktiken kein zuverlässiges Abbild der alten Skrechim-Kultur; wohl eher dessen, was die Inkarnation (selbst einer der gtößten Chimärenmeister) daraus formen und wie er sie prägen wollte.


Bzgl. Zhamorrah erwähnt das "Transmutarium" (S. 110), dass die Magiermogule "ihre Kenntnisse [...] aus Studien wiederentdeckten Wissens aus
der Stadt Zhamorrah [erhielten], welches von Vielbeinigen aus der Gründerzeit der dämonischen Chimärologie hinterlassen wurde". Zwar untersuchten sie dort auch echsische Magie (gemäß "Rondras Wille und Kors Beitrag" aus dem Av. Jahrbuch 1037 BF; in relativer Übereinstimmung mit "Krallenspuren"; wenn man hier also so etwas wie ein kohärentes Gesamtbild annehmen will), aber Chimärologie wird in konkret diesem Zusammenhang nicht erwähnt.

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