Es ist völlig legitim, in einem Thread die eigene Wahrnehmung einer beschriebenen Situation darzustellen und dabei die Frage aufzuwerfen, ob nicht auch die Spieler eine ähnliche Wahrnehmung haben könnten und z.B. kein intendiertes moralisches Dilemma sehen. Im Zweifelsfall liegt ein Informationsdefizit vor, dass der Threaderöffner durch weitergehende Beschreibungen beseitigen kann - um z.B. ein moralisches Dilemma sichtbar zu machen. Solange die Figurenkonstellation nicht näher ausgeführt wird, kann man ohnehin nur vage Tipps geben.
Auf Basis der vorliegenden Informationen (v.a. dass es sich um sehr [!] göttergläubige SC handele) halte ich es für abwegig, dass der Pakt des vermeintlichen Verbündeten bzw. vormaligen Helfers (von Freundschaft war in der Tat nicht die Rede; ein kleines Wort, das auch in einer knappen Beschreibung einen deutlichen Unterschied markiert) in irgendeiner Weise geduldet wird. Wenn die SC keine Veranlassung sehen, den NSC einfach weiter agieren zu lassen, dann werden sie ihn stellen wollen (bestenfalls, um den Pakt zu brechen, ohne dass er dadurch stirbt). Etwas Annäherndes wie ein Dilemma kann sich dann nur ergeben, wenn der NSC sich dem widersetzt bzw. offenkundig einen anderen Willen zum Ausdruck bringt. Dann hat er entweder Gründe, die die SC nachvollziehen können (welche auch immer das sein sollen; das wäre müßig zu erraten) oder wird in seiner Verblendung (so die wahrscheinliche Lesart sehr göttergläubiger Figuren) zu seinem Glück gezwungen.
Paktierer unterstüzt Gruppe und die Folgen?
Paktierer unterstüzt Gruppe und die Folgen?
gibt es zu dem Wunder offizielle Quellen?Baal Zephon hat geschrieben: ↑20.09.2021 19:48 , ist es dann falsch Widharcals Wunder des schwarzen Korns abzulehnen wenn es das Dorf rettet?
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Paktierer unterstüzt Gruppe und die Folgen?
Ich meine mal gehört zu haben dass sie in Schwarztobrien die Leute mit dämonisch verseuchtem Getreide satt bekommen, aber Quellen kann ich nicht angeben, vielen steht was in Schattenlande dazu.... aber ich bin auch der meinung das man in seinem Aventurien ruhig was eigenes kochen kann. Und das klingt für mich nach einem passenden "Wunder" für Widharcal. Packte dürfen sich auch auszahlen und Sinn machen mMn. Sollten Sie sogar
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Quellen zum Schwarzkorn findet man in Schattenlande S.61 bzw 210 (MI).
Es ist weniger ein Wunder, dass man herabrufen kann, sondern eine dämonenaffine Pflanze von ungeklärter Herkunft, deren Vorteil es ist, die einzige Nahrungspflanze zu sein, die in um Yol-Gurmakh herum wächst. Allerdings mit (wer hätt's gedacht) erheblichen Nebenwirkungen.
Es ist weniger ein Wunder, dass man herabrufen kann, sondern eine dämonenaffine Pflanze von ungeklärter Herkunft, deren Vorteil es ist, die einzige Nahrungspflanze zu sein, die in um Yol-Gurmakh herum wächst. Allerdings mit (wer hätt's gedacht) erheblichen Nebenwirkungen.
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"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition
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Ganz ohne die Primärquelle zu kennen (hab nur die Romane um Yol-G. gelesen): Das Wunder ist eher, dass das Korn Schwarzfäule hat, nicht dass es wächst. Vielleicht ist es auch innerhalb kurzer Zeit gewachsen, weil es eine Msisernte gab.
Denn sonst wächst da ja nicht mehr so viel "natürliches".
Die Bauern konnte sich aber bereits vor Borbels Invasion, ganz ohne Schwarzfäule, ernähren. Ich denke das Problem wird eher daran liegen, dass auf dem dämonisch verseuchten Land sonst nichts überlebt, Halme verkrüppeln, wie auf einem Glyphosatfeld dorrend. Dann isst man lieber das, als nichts.