Die Regeln sind relativ klar. Es ist nicht einfach aber unmöglich ist es nicht.
Gerade wenn der Paktierer noch Freunde hat und das ganze ordentlich vorbereitet ist ist es möglich.
Die Regeln sind relativ klar. Es ist nicht einfach aber unmöglich ist es nicht.
Ja, das wäre eine sinnvolle Lesart. Aber das Problem, dass Paktierer nun nahezu unrettbar verloren sind, weil selbst nach einem Paktbruch - ob nun freiwillig oder erzwungen - ein Großes Wunder von Nöten ist, damit die Seele nicht in die Niederhöllen fährt, bleibt bestehen. Die Frage der Seelenrettung wird damit aus der sterblichen Sphäre enthoben. Das führt manche Plots, die sich ausdrücklich derartigen Seelenrettungen widmen, ad absurdum. Zumal ich Lösungen, die göttliches Eingreifen vorsehen, wenig abgewinnen kann.Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: ↑26.12.2021 20:44 Da der Makel des Frevlers klar den Minderpaktierern und der Makel des Verdammten exklusiv den Seelenpaktierern zugeordnet ist, ist es aus meiner Sicht konkludent, dass hier ein Fortbestehen des bisherigen Zustands gemeint ist.
Nun, es setzt sehr enge Grenzen, bis zu welchem Punkt solche Rettungen noch möglich sind. Der Minderpaktierer, der einfache Kultist, die kann man noch retten. Bei Seelenpaktierern sieht es anders aus, die sind dann nüchtern betrachtet Verlorene, die man nur noch so schnell es geht ausschalten kann.Herr der Welt hat geschrieben: ↑26.12.2021 21:48 Die Frage der Seelenrettung wird damit aus der sterblichen Sphäre enthoben. Das führt manche Plots, die sich ausdrücklich derartigen Seelenrettungen widmen, ad absurdum.
Ich empfinde die Seelen in DSA etwa so: Je ähnlicher eine Seele einem Prinzip ist, desto wahrscheinlicher, dass diese Seele in dieses "Paradies" kommt.Galliad hat geschrieben: ↑16.12.2021 17:23 Danach ist es nur noch eine Frage des Angebots und das sollte verdammt gut sein. Wie "Wenn ich dir 1000 Seelen geopfert habe, gibst du mich frei." "Gib mich frei und ich verschaffe dir die Seele des Boten des Lichts, Hüter des Zirkels, der Kaiserin, der Amazonenkönigin etc."
So ist es. Einer, der seine Seele gegen 1.000 andere eintauschen will, dessen Seele ist so schwarz, sie kann gar nicht woanders hin, als in die Niederhölle.
Ja so sehe ich das auch. Die Götter können es nicht und wollen es auch nicht. "Dreckige" Seelen verschmutzen ihr Paradies und ändern entweder die Götter selbst, oder verhindern, dass die Götter darauf zugreifen können.Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: ↑24.12.2021 11:36 dass die Götter direkt kontrollieren könnten, wo welche Seele landet.
Ich würde es sogar so handhaben: Der Pakt ist weg, alle Vor- und Nachteile daraus auch. Und die Seele fährt am Ende dennoch in die Niederhöllen WEIL SIE VERF**** NOCHMAL 1000 DENKENDE, FÜHLENDE WESEN UMGEBRACHT UND IN DIE NIEDERHÖLLEN GESCHICKT HAT. Die Seelenmühle wartet auch auf Nichtpaktierer.
Aber verliert man bei einem Paktbruch nicht die Paktgeschenke?
IT ist das freilich richtig und dürfte wohl die einzige Motivation für einen Paktbruch sein, naja ggf. noch eine WIderabkehr von den dämonischen Prinzipien.Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑28.12.2021 19:14 Wenn ein Paktbruch tatsächlich gelingen sollte, dann sollte die Belohnung sein, das die gerettete Seele direkt in Borons Hallen einfährt. Das macht die Paktgeschenke in meinen Augen überflüssig
Deshalb spiele ich gerne dsa4. 1:
Das würde ich nicht zu lassen. MMn sind die Paktgeschenke Temporär. Ein Roni der Rondra abschwört wird von Rondra auch keine Karmalenergie erhalten.Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: ↑28.12.2021 20:23 Ich glaube, die Borbaradianer machen eigentlich genau das: Qua Amazerothpakt wird man zaubermächtig, dann muss man es schaffen den Pakt wieder zu brechen ohne seine Zauberkraft (oder sein Leben...) zu verlieren.
=> Dauerhafter Genuss der Paktgeschenke ohne Seelenpakt.
Nach 4.1 Regeln verliert man bei Paktbruch immer alle Paktgeschenke und potentiell sogar noch mehr. Keine Ausnahmen.