RvB hat geschrieben: ↑11.08.2022 13:23
Aber ja, irgendwo in diesem widerlichen Spektrum ist der Mistkerl wohl zu finden.
Ich bin gespannt, wie die Redaktion damit umgeht.
Die Geschichte mit der Fessel ist eine Geschichte. Eine maraskanisch ausgedrückt doppelt ungünstige Geschichte. Warum
Zum einen:
der sexualisierte Zwang und das dann auch noch schön zu finden. Das ist ganz klar nur Belkelelgefällig. Wiederlich.
Zum zweiten:
Hesinde die Göttin der Weisheit, des Wissens. Ist sie so naiv so ein Artefkat herzustellen und nicht zu kontrollieren wofür es dient? Nicht zu hinterfragen? Ich glaube kaum.
Zusammengefasst:
Levthan als Egoist, der sich nimmt, was er begehrt. Wer betet einen Gott an, dessen Geweihten nur predigen zu nehmen? Hier muss deutlich mehr Substanz hinter, sonst würden ihn die guten Bauern wohl lynchen.
Rausch und wilde Leidenschaft gehört auch zu Rahja. Ebenso Musik und Miteinander.
Vielleicht (und das würde ich gut finden) ist Levthan ja nur das Opfer einer völlig falsch erzählten Geschichte?
Vielleicht und nur vielleicht war Levthan nur der "Diener, dessen Geilheit genutzt wurde", um etwas "Neues" aus Tsatuaria zu erschaffen.
Der Vorgang fällt in die Kathegorie: Brazorag erschlägt Tairach auf sein Bitten hin, damit er über das Reich der Toten herrschen kann, das viele Male größer ist als das Reich der Lebenden.
Der Vorgang fällt in die Spaltnug von Nandus zu Hesinde und Amazeroth.
Der Vorgang fällt in die Kathegorie der Spährenschändung Madas. Vergewaltigte Mada die Sphären? Kann man die Schöpfung, dem Diskus seinen/ einen fremden Willen aufzwingen?
Vielleicht war die Spaltung von Tsatuaria geplant, Hesinde schuf die Fessel, um dem Vorgang "möglichst Schmerzlos" zu machen, Tsatuaria, Hesinde und Rahja lockten dann Levthan an, mit Wein, Musik und dem unwiederstehlcihen Duft von tsatuaria. Dieser msuste seinem Trieb folgen, geleitet von der schönen Göttin seinen Samen, seine Kraft geben (weil er gar nicht anders konnt) und damit das Neue erschuf: TSA! Er selbst verlohr aber dabei fast all seine Kraft. Deshalb kann er heute gar nicht mehr ans geben denken, sondern nur noch nehmen, nehmen nehmen. Rausch und Lust.
Und doch gibt er "dabei" immer auch etwas. Ob er will oder nicht.
Amazeroth aber, immernoch Teil von Hesinde, die Hand die den Spiegel hält, Verdreher der Warheit flüstert auch heute noch die Lügen über eine Vergewaltigung und geglaubt wird es. Geduldet wird es von den Göttern, allen voran von TSA und Hesinde. Denn sie waren dabei.
Warum? Gespaltene Götter sind nicht etwas halb so mächtig. Sie sind doppelt und damit so mächtig, wie zuvor.
Die Hexen wissen darum und raunen ganz leis heute noch, von der Macht, die er Levthan, einer Hexe in der Vereinigung gibt. ODer vielmehr: Die MAcht die eine Hexe ihm während der Vereinigung rauben kann.
So groß ist auch heute noch seine Beschnittene Macht (Wortspiel intendet), dass nicht jede Hexe diese aufnehmen kann. Einige sterben dabei.
So gilt er als der ungestüme Verführer und so soll er weiterhin gelten. Tatsächlich ist er ein Kraftspender ein deos-arkaner Transformator.
Wie gefällt dir / euch diese Auslegung.
PS: Bitte vergesst nicht: Götter sterben nicht, sie verändern sich. Wenn Götter also nicht sterben können (Tairach), können sie dann Gezwungen werden? Ich sage: Sie können nur vergessen werden. Nichts schwächt einen Gott mehr, als vergessen werden. DAhingehend ähnlen Götter unseren A, B und C-Promis.
Selbst eine Lüge über einen Gott läßt ihn mehr leben, als Vergessen.
Wie also gefällt euch diese Variante der angeblichen Schändung Tsatuarias? Tatsächlich war es ein Kraftraub, der Beginn von etwas neuem und das Erbe tragen noch heute die Hexen Aventuriens in sich.