Labyrinth der Intrigen
- Thallion
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Labyrinth der Intrigen
Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des in 2021 erschienenen DSA5-Abenteuers Labyrinth der Intrigen von Christian Nehling und Christoph Trauth bestimmt.
Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.
Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.
Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!
Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.
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Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.
Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!
Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.
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Wir hatten die Ehre, das Labyrinth der Intrigen am vergangenen Wochenende zu erleben. Ohne viele Worte zu verlieren – es war episch! Nicht nur, dass sich der Spielleiter unglaublich große Mühe gegeben hat, nein auch das Abenteuer hat alle Elemente, die eine gute Geschichte benötigt. Es gab eine Vielzahl von Momenten, an denen wir mit offenen Mündern am Tisch saßen.
Eine klare 5 Punkte Bewertung!
Eine klare 5 Punkte Bewertung!
Wer ich? Nein, ganz bestimmt nicht, also vielleicht...
Labyrinth der Intrigen
Eins der besten DSA5 Abenteuer war die Rückmeldung aus unserer Runde. Man lernt wichtige Personen aus der RSH kennen, deckt alte Geheimnisse auf und verhindert einen Fortschritt des Bösen. Da hat man sich viele Gedanken um die Inhalte gemacht und passend eingebunden.
Von mir gibt's daher 5 Punkte.
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- Der löbliche Pilger
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@Krufix @CelissaW
Doofe Frage, aber...ist das Abenteuer so kurz, dass ihr es so direkt nach dem erscheinen des Bandes bereits durchgespielt habt? Oder wart ihr Teil einer Testrunde?
Doofe Frage, aber...ist das Abenteuer so kurz, dass ihr es so direkt nach dem erscheinen des Bandes bereits durchgespielt habt? Oder wart ihr Teil einer Testrunde?
Labyrinth der Intrigen
@Der löbliche Pilger
Das PDF ist doch schon einige Zeit im Umlauf (seit Anfang September) - keine Testrunde hier.
Das PDF ist doch schon einige Zeit im Umlauf (seit Anfang September) - keine Testrunde hier.
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Es war keine Testrunde. Wir haben es an einem gesamten Wochenende durchgespielt.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑02.12.2021 08:50 @Krufix @CelissaW
Doofe Frage, aber...ist das Abenteuer so kurz, dass ihr es so direkt nach dem erscheinen des Bandes bereits durchgespielt habt? Oder wart ihr Teil einer Testrunde?
Wer ich? Nein, ganz bestimmt nicht, also vielleicht...
- Doc Sternau
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Für Backer gabs das schon vor einer ganzen Weile als pdf.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑02.12.2021 08:50 Doofe Frage, aber...ist das Abenteuer so kurz, dass ihr es so direkt nach dem erscheinen des Bandes bereits durchgespielt habt? Oder wart ihr Teil einer Testrunde?
- Thallion
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https://www.tanelorn.net/index.php/topi ... g135035842
Zusammenfassend steht dieses Abenteuer für mich für vieles, was Schwarze-Auge-Hasser als Argument gegen das Schwarze Auge anführen: Betuliches Spiel mit viel Setting-Bewunderung und wenig Action, die wichtigen Ereignisse finden ohne die SC statt, während diese einem linearen Plot hinterherhecheln und sich trotz hochstufiger Figuren wie gewöhnliche Erststufen-Söldlinge behandeln lassen dürfen. Wie man merkt, bin ich richtig sauer. Aber vielleicht gibt es ja tatsächlich DSA-Spieler, die an diesem Abenteuer viel Freude haben und noch Jahre später davon erzählen werden? Es fällt mir schwer zu glauben, aber wer weiß...
Labyrinth der Intrigen
Thallion hat geschrieben: ↑07.12.2021 12:47 https://www.tanelorn.net/index.php/topi ... g135035842
Zusammenfassend steht dieses Abenteuer für mich für vieles, was Schwarze-Auge-Hasser als Argument gegen das Schwarze Auge anführen: Betuliches Spiel mit viel Setting-Bewunderung und wenig Action, die wichtigen Ereignisse finden ohne die SC statt, während diese einem linearen Plot hinterherhecheln und sich trotz hochstufiger Figuren wie gewöhnliche Erststufen-Söldlinge behandeln lassen dürfen. Wie man merkt, bin ich richtig sauer. Aber vielleicht gibt es ja tatsächlich DSA-Spieler, die an diesem Abenteuer viel Freude haben und noch Jahre später davon erzählen werden? Es fällt mir schwer zu glauben, aber wer weiß...
Man merkt leider anhand der Rezension zu Labyrinth der Intrige, dass sich der Autor nicht so sehr mit DSA5 sowie dem Konzept Regionalabenteuer auskennt.
https://www.tanelorn.net/index.php/topi ... g135035987
Was soll ein Regionalabenteuer?
- Typika der Gegend (Personen, Orte, Antagonisten) vorstellen und im Spiel verwenden
- den Zustand der Regionalspielhilfe (Abkürzung RSH oder Die Sonnenküste) herstellen...
- Der löbliche Pilger
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Dieser Teil der Rezension ist der zumindest einzig valide Kritikpunkt.Unverständlich blieb für mich, warum das ein Abenteuer für "kompetente bis meisterliche Helden" sein soll. Weil die bessere Rechercheproben würfeln? Denn die Kämpfe sind jetzt nicht so heftig oder die Gegner so übermächtig, dass das erforderlich wäre. Zumal auch ein wenig unklar ist, welche Rolle besagte "meisterlichen Helden" so rein plottechnisch spielen. Zu Beginn wird ernsthaft vorgeschlagen, sie könnten doch als Wachen für den Stand eines umtriebigen tulamidischen Händlers angeheuert haben. Und als es darum geht, das Geheimnis eines unschätzbaren Odenius-Artefakts zu lösen, haben alle Würdenträger keine Zeit und drücken den Job den Helden einfach deshalb in die Hand, weil sie gerade ein paar Diebe vermöbelt haben. Wenn die Diener des Namenlosen wüssten, wie einfach es gewesen wäre, in den Besitz dieses Artefakts zu kommen... Ach ja, und 15 Dukaten Lohn (pro Kopf, wir sind ja großzügig) für die Rettung der Zyklopeninseln sind doch sicherlich in Ordnung?
Denn ganz generell finde ich "Rechercheabenteuer", wie der Verfasser es abwertend bezeichnet sehr spannend. Und auch die wenigen Kämpfe, die es zu geben scheint, sind für mich eher ein Pro denn ein Contra. Die Kritik liest sich, als hätte deren Autor kein Faible für Charakterspiel und das Eintauchen in eine Spielwelt. Ich für meinen Teil schon.
Mein Vorposter hat bereits angemerkt, dass ebenfalls die Bemängelung der fehlenden NSC-Hintergründe dadurch bedingt ist, dass dieses Abenteuer den Besitz der RSH voraussetzt. Das steht sogar 'drauf.
Bleibt das obige Zitat. Und falls dem so sein sollte, fände ich das wirklich kritikwürdig.
- Doc Sternau
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Auch nicht so sehr. Man merkt halt, dass dem Autor nicht klar ist, dass 'kompetent bis meisterlich' auf die Generierungs-AP bezogen ist, also Helden mit 1200 bis 1400 AP meint. Und wenn man sich solche 'Helden' ansieht, dann weiß man, dass das im Grunde blutige Anfänger sind. Und entsprechend fallen dann die weiteren Kritikpunkte in sich zusammen, weil hier einfach mit einem Fehlverständnis gewertet wird.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑07.12.2021 18:23 Dieser Teil der Rezension ist der zumindest einzig valide Kritikpunkt.
- Der löbliche Pilger
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Ich zielte weniger darauf ab, dass die Erfahrungsreichweite zu hoch angesetzt ist, sondern eher um den letzten Teil:Doc Sternau hat geschrieben: ↑07.12.2021 19:46Auch nicht so sehr. Man merkt halt, dass dem Autor nicht klar ist, dass 'kompetent bis meisterlich' auf die Generierungs-AP bezogen ist, also Helden mit 1200 bis 1400 AP meint. Und wenn man sich solche 'Helden' ansieht, dann weiß man, dass das im Grunde blutige Anfänger sind. Und entsprechend fallen dann die weiteren Kritikpunkte in sich zusammen, weil hier einfach mit einem Fehlverständnis gewertet wird.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑07.12.2021 18:23 Dieser Teil der Rezension ist der zumindest einzig valide Kritikpunkt.
Das ist so ein typisches Fantasy-RPG-Trope. "Ihr seht vertrauenswürdig aus, würdet ihr bitte die Welt für uns retten? Ich habe heute Abend ein Dinner und bin leider verhindert und der Hauptmann meiner Wache hat einen Bandscheibenvorfall, ganz schlimme Sache."[...] haben alle Würdenträger keine Zeit und drücken den Job den Helden einfach deshalb in die Hand, weil sie gerade ein paar Diebe vermöbelt haben. Wenn die Diener des Namenlosen wüssten, wie einfach es gewesen wäre, in den Besitz dieses Artefakts zu kommen... Ach ja, und 15 Dukaten Lohn (pro Kopf, wir sind ja großzügig) für die Rettung der Zyklopeninseln sind doch sicherlich in Ordnung?
Man geht wie selbstverständlich davon aus, dass DIE HELDEN (TM) auf jeden Fall und ganz altruistisch das Schicksal der Welt in die Hand nehmen und gerade auch kein anderer Zeit hat. Gerade wenn man dahinter kommt, dass es um etwas richtig großes geht, finde ich es jedoch gar nicht abwegig, wenn man bei den entsprechenden Stellen (Kirchen, weltliche Gewalt, Geheimbünde, etc.) um Hilfe gesucht und diese auch bekäme, statt mit 15 Dukaten als Belohnung abgespeist zu werden.
- Aryador
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Du lieber Himmel, was ist das denn für eine griesgrämige Diskussion in diesem Thread da drüben? Da weist jemand darauf hin, dass der Rezensent möglicherweise ein paar Dinge falsch einordnet oder falsch verstanden hat, und dann kommt direkt der Schrei "DSA-Hardcore-Fan! Die finden ja immer alles gut!!" ("Oder ein Autor, der Kritik nicht mag!!!").
Und ich dachte, hier im Forum sind die Diskussionen manchmal giftig. Ich nehme alles zurück.
Und ich dachte, hier im Forum sind die Diskussionen manchmal giftig. Ich nehme alles zurück.
- Doc Sternau
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Hm ja, kann man kritisieren, aber dann müsste man im Grunde das gesamte Genre und Helden-Rollenspiel (tm) generell in Frage stellen. Jede realistisch funktionierende Welt braucht die Helden nicht. Tatsächlich müsste sie Helden als Unruhestifter sogar aktiv verfolgen. Von daher finde ich das so als Kritikpunkt für ein Fantasy-Rollenspiel halt immer sehr fragwürdig. Denn üblicherweise ist da immer jemand, der eigentlich zuständig wäre und der per se dafür auch kompetenter und befugter sein müsste.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑08.12.2021 09:04 Man geht wie selbstverständlich davon aus, dass DIE HELDEN (TM) auf jeden Fall und ganz altruistisch das Schicksal der Welt in die Hand nehmen und gerade auch kein anderer Zeit hat. Gerade wenn man dahinter kommt, dass es um etwas richtig großes geht, finde ich es jedoch gar nicht abwegig, wenn man bei den entsprechenden Stellen (Kirchen, weltliche Gewalt, Geheimbünde, etc.) um Hilfe gesucht und diese auch bekäme, statt mit 15 Dukaten als Belohnung abgespeist zu werden.
- Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Vorsicht, da sind SEHR viele Annahmen darüber drin, in welchem Zustand die Welt ist und wie sie diesen Zustand aufrecht erhält. Das kann zutreffen oder auch nicht.Doc Sternau hat geschrieben: ↑08.12.2021 20:36 Jede realistisch funktionierende Welt braucht die Helden nicht. Tatsächlich müsste sie Helden als Unruhestifter sogar aktiv verfolgen.
Aventurien fällt mMn eher in die Kategorie "Helden braucht es eigentlich nicht, Helden sind ein potenzielles Problem", aber der Metaplot der letzten Jahrzehnte war in nicht unwesentlichen Teilen davon getrieben, das Gegenteil zu beweisen bzw. Zustände zu schaffen, unter denen Helden eben doch gebraucht werden.
- Gorbalad
- Wiki Aventurica
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Nachricht der Moderation
Ist das wirklich noch on topic?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.