Zuerst: Das Szenario gibt es zum freien Download im Darpatien-Wiki zusammen mit Zusatzmaterial.
Klick mich!
Es ist zeitlich und inhaltlich in das Jahr des Feuers eingebunden.
Das Szenario beruht an sich auf eine nette Idee mit viel Potential und überraschenden Wendungen, allerdings hat es mMn zwei große Schwächen im zweiten Teil
Meisterinformationen: (Geleitschutz der Kinder), die es deutlich abwerten:
Zum Einen dürften nur sehr wenige Gruppe für die Aufgabe geeignet sein, denn es geht hier schliesslich um die geliebten Kinder des Auftragsgebers. Ich würde meine Kinder nur 100% vertrauenswürdigen Personen anvertrauen und in einer Burg mit 900 Menschen hat man ja durchaus Alternativen.
Das größte Manko ist aber Weg und Ziel der Reise.
Meisterinformationen: Man soll die Kinder quer durch die Wildermark mit jede Mengen feindlichen Truppen, an Wehrheim vorbei, wo kurz vorher ein dämonisches Magnus Opus stattgefunden hat, nach Greifenfurt bringen, von wo man keinerlei verlässliche Informationen hat, wie dort die Lage ist? Meine Spieler würden mich (und die NPCs) auslachen und der Abenteuerverlauf zeigt ja auch, dass der Plan nicht sehr klug ist.
Ich hatte noch erwogen einen Alternativweg über Gareth zu wählen, aber auch das hätte mMn die Sache nicht viel logischer gemacht, deshalb habe ich diesen Teil ganz gestrichen, obwohl das Auftauchen von
Meisterinformationen: Aswin und die anschliessenden Konflikte in der Familie natürlich viel Potential hat.
So habe ich den ersten Teil ausgebaut und den Helden Missionen um Hohenstein und Rommilies gegeben. Feste und Umgebung sind wirklich schön ausgearbeitet, die vorgeschlagenen Kommandounternehmen spannend und wir hatten zwei Abende viel Spass.
In der Bewertung tue ich mich recht schwer, da ich zwar viel aus dem Szenario ziehen konnte, es aber auch weite Teile ungeeignet und mMn unlogisch ist. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall als Ideenpool für JdF-Gruppen, die Alternativen zu "Aus der Asche" suchen oder die wie ich eine JdF-Nebenkampagne spielen. Ich gebe 2 Punkte.
Edit: Rechtschreibung