A128 Schlacht in den Wolken

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rillenmanni
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Ungelesener Beitrag von rillenmanni »

Gute Beispiele für die Zugfahrt, die das Abenteuer darstellt, Eismann.

Natürlich ist JdF eine dicke Kiste, eine Grundsteinsetzung des redaktionellen Metaplans der kommenden Jahre. Dennoch muß und kann es möglich sein, ein Abenteuer anders, offener zu gestalten. Es müssen für jeden der vielen Konflikte des Abenteuers verschiedene Wege angeboten werden sowie alternative Ausgänge, sollten die Helden mal nicht in dem bislang so exakt vorgegebenen Maße (nicht) erfolgreich sein. Natürlich kann SidW nicht ergebnisoffen sein, aber es muß und kann viel mehr Raum für eigenständige Handlungen bieten (und zwar ohne, daß der Spielleiter das Abenteuer verzweifelt beiseite legen kann, um den Rest "irgendwie" zu improvisieren).

Ich lege meine Hoffnung in eine gute offizielle JdF-Überarbeitung. Die muß umfassender sein als nur drei Bände in gestiegener Ausführlichkeit in einem Sammelband zu präsentieren. Dann kann auch aus SidW etwas werden, nämlich ein richtig gutes Abenteuer.

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Warum den Helden nicht die Möglichkeit geben Kraft eigener Ideen auf bzw. in die Festung zu kommen?
Aber nein selbst einen Teleportationsunterdrückungszauber hat uns das Abenteuer spendiert, damit die Helden bloß genau das machen was der Autor sich für seinen Roman ausgedacht hat.
Das ist kein Railroading mehr das ist eine Entführung der SC durch den SL unter Anstiftung durch den Autor.
Eigentlich werden die Spiele in diesem Teil des Abenteuers gar nicht gebraucht. Der SL kann bis zur nächsten echten Handlungsoption der Helden vorspulen indem er die Geschichte vorliest.

Gruß Robak

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rillenmanni
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Ungelesener Beitrag von rillenmanni »

Die Quasi-Unerreichbarkeit der Festung ist nur ein Beispiel. Die Festung ist ein riesiger Dungeon, sie hätte ein Paradebeispiel für einen modernen Dungeon werden können. Statt dessen darf sie aber nur in zwei Situationen betreten werden (außer natürlich, der Spielleiter begibt sich auf das Terrain freier Improvisation).

Es gilt aber für jedes Kapitel: In Etappen hätten Erfolge, Mißerfolge und Teilerfolge erzielt werden können, alles in strikter Abhängigkeit von den Handlungen der Helden und mit jeweiligen Konsequenzen für den weiteren Verlauf. Das hätte die Eckpunkte des Abenteuers nicht verändert, aber das zutreffende Gefühl vermittelt, maßgebend zu sein (und für evtl gestiegene / gesunkene Schwierigkeitsgrade und deren Bewältigung auch selbst verantwortlich).

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Bei uns lief das alles wie im AB geschrieben, ohne dass ich jemals was blocken musste.

Leonardos Fluggerät: Funktionierte prächtig, war nur furchtbar träge und wurde promt von Irhalken in der Luft zerfetzt. :devil:

Magierkonvent: Hat mächtigste Kampfmagie eingesetzt und so einiges gerissen. 8)

Praioskirche: Wollte vehement ein ARCANUM INTERDICTUM durchsetzen. Nur Spielermagierin und Saldor haben bei Emer bewirkt das zu verhindern. :P

TRANSVERSALIS: Helden wollten sich auch teleportieren lassen. Hatten dann aber zu viel Angst vor unbekannten Gegenmaßnahmen ("Galotta weiß das der Magierkonvent tagt - und hält sich für stärker!") und Limbusdämonen. :wink:

Schließlich hat man mit Emer auf Razzi gewartet und sich eine furiose Schlacht mit ihm geliefert.
Dann hat man versucht ein Fluggefährt der Plünderer zu ergattern, was aber mißlang und schließlich kamen die Greifen for "the Battle of Gareth".

Das Finale hab ich aber auch völlig anders gestaltet.

Alles in allem viele schöne Stunden mit SidW.

Wurm

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

@ rillenmanni:

Ja was hätte die Festung für ein Dungeon sein können. Was hätte man daraus für ein tolles Sabotage Abenteuer machen können. Mit maximaler Handlungsfreiheit für die Helden die sich frei im Dungeon bewegen können.

Vielleicht sollte man daraus mal ein Projekt zur Ausgestalltung machen?

Gruß Robak

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wurm hat geschrieben: Magierkonvent: Hat mächtigste Kampfmagie eingesetzt und so einiges gerissen. 8)

Praioskirche: Wollte vehement ein ARCANUM INTERDICTUM durchsetzen. Nur Spielermagierin und Saldor haben bei Emer bewirkt das zu verhindern. :P
Mächtige Kampfmagie? Ist schon mal ein widerspruch in sich? Was hatte Saldor, die Magierin überhaupt gegen ein Interdictum?
Wurm hat geschrieben:TRANSVERSALIS: Helden wollten sich auch teleportieren lassen. Hatten dann aber zu viel Angst vor unbekannten Gegenmaßnahmen ("Galotta weiß das der Magierkonvent tagt - und hält sich für stärker!") und Limbusdämonen. :wink:
Sich bei dem Magierkonvent, als Oberpaktierer und Über-NSC, für stärker zu halten ist nun wahrlich keine Leistung.

Werde es demnächst selbst leiten und meine Spieler vor die Wahl stellen ob sie das Orginal-AB oder eine angepasste Version haben wollen.

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Na'rat hat geschrieben:Mächtige Kampfmagie? Ist schon mal ein widerspruch in sich? Was hatte Saldor, die Magierin überhaupt gegen ein Interdictum?
Saldor Foslarin, Oberhaupt des Bundes des weißen Pentagrammes und Spektabilität der gerade erst umgezogenen Kampfmagieschule Gareths, hat da eine Menge dagegen!
Vielleicht hatte ich auch den Namen falsch in Erinnerung, gemeint war eine Zone der Magieunterdrückung wie in Beilunk
Na'rat hat geschrieben:Sich bei dem Magierkonvent, als Oberpaktierer und Über-NSC, für stärker zu halten ist nun wahrlich keine Leistung.
Nun, Galotta ist in der Tat nicht gerade ein schwacher Gegner. Und was soll mir Dein Kommentar eigentlich sagen? :???:
Na'rat hat geschrieben:Werde es demnächst selbst leiten und meine Spieler vor die Wahl stellen ob sie das Orginal-AB oder eine angepasste Version haben wollen.
Man muss immer jedes Abenteuer anpassen. Die Frage ist nur wie viel. :)

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wurm hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Mächtige Kampfmagie? Ist schon mal ein widerspruch in sich? Was hatte Saldor, die Magierin überhaupt gegen ein Interdictum?
Saldor Foslarin, Oberhaupt des Bundes des weißen Pentagrammes und Spektabilität der gerade erst umgezogenen Kampfmagieschule Gareths, hat da eine Menge dagegen!
Vielleicht hatte ich auch den Namen falsch in Erinnerung, gemeint war eine Zone der Magieunterdrückung wie in Beilunk
Arcanum Interdictum! Wenn nicht eine fiese antimagische Zone, beides keine Kampfmagie.
Der Zwerg hatte ja schon einmal nichts dagegen das man seine alt ehrwürdige Schule einfach rausgeschmissen hat.
Wurm hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Sich bei dem Magierkonvent, als Oberpaktierer und Über-NSC, für stärker zu halten ist nun wahrlich keine Leistung.
Nun, Galotta ist in der Tat nicht gerade ein schwacher Gegner. Und was soll mir Dein Kommentar eigentlich sagen? :???:
Das sich jemand wie Galotta vor diesem Konvent nun wirklich nicht zu fürchten brauchte, die meisten sind nicht mal gekommen und ein Gutteil ist abgehauen als sie ahnten was auf sie zukommt

Wurm hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Werde es demnächst selbst leiten und meine Spieler vor die Wahl stellen ob sie das Orginal-AB oder eine angepasste Version haben wollen.
Man muss immer jedes Abenteuer anpassen. Die Frage ist nur wie viel. :)
Tja, bei dem AB hier sieht es eher nach sehr viel aus.

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Na'rat hat geschrieben:Arcanum Interdictum! Wenn nicht eine fiese antimagische Zone, beides keine Kampfmagie.
Der Zwerg hatte ja schon einmal nichts dagegen das man seine alt ehrwürdige Schule einfach rausgeschmissen hat.
Ich darf mich mal selber zitieren:
Wurm hat geschrieben:Magierkonvent: Hat mächtigste Kampfmagie eingesetzt und so einiges gerissen.
Praioskirche: Wollte vehement ein ARCANUM INTERDICTUM durchsetzen. Nur Spielermagierin und Saldor haben bei Emer bewirkt das zu verhindern.
Es gab beides. Den Versuch der Kirche das ARCANUM INTERDICTUM durchzusetzen und die Kampfmagie mit IGNISFAXIUS und-SPHAERO von den dagebliebenen Magiern. Andere haben mit Heilmagie geholfen wieder andere mit Dschinnen. Der Rest ist halt abgehauen, bzw. war gar nicht da.
Na'rat hat geschrieben:Das sich jemand wie Galotta vor diesem Konvent nun wirklich nicht zu fürchten brauchte, die meisten sind nicht mal gekommen und ein Gutteil ist abgehauen als sie ahnten was auf sie zukommt
Eben.
Na'rat hat geschrieben:Tja, bei dem AB hier sieht es eher nach sehr viel aus.
Im Vergleich zu...? Ich fand nur das Finale im Raum der Rache benötigte viel Anpassung. Der komplete Rest lief mit recht wenig Arbeit; Besonders wenn ich da z.B. an "Kreise der Verdammnis" denke. Da war es deutlich mehr.
Wurm

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wurm hat geschrieben:Es gab beides. Den Versuch der Kirche das ARCANUM INTERDICTUM durchzusetzen und die Kampfmagie mit IGNISFAXIUS und-SPHAERO von den dagebliebenen Magiern. Andere haben mit Heilmagie geholfen wieder andere mit Dschinnen. Der Rest ist halt abgehauen, bzw. war gar nicht da.
Hätte man alles nicht gebraucht, nur Göttervertrauen hätte es gebraucht und die Festung samt Drache wäre an der Stadtgrenze abgeschmiert.
Wurm hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Tja, bei dem AB hier sieht es eher nach sehr viel aus.
Im Vergleich zu...? Ich fand nur das Finale im Raum der Rache benötigte viel Anpassung. Der komplete Rest lief mit recht wenig Arbeit; Besonders wenn ich da z.B. an "Kreise der Verdammnis" denke. Da war es deutlich mehr.
Da wären die Bannstrahler, Tempediebstahl, das Greifenschwert, aus hochmagischem Metall das verschwindet wenn man es am meisten braucht, die Sicherungen an der Grotte, die Untätigkeit der Geweihten, die absolute verdrehtheit der Difarnadel, die Unzerstörbarkeit des Splitters und sicher noch ein halbes hundert andere Sachen die alles zusammen nicht so toll sind.
Wurm[/quote]

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Magister Maron
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Ungelesener Beitrag von Magister Maron »

Na'rat hat geschrieben:
Hätte man alles nicht gebraucht, nur Göttervertrauen hätte es gebraucht und die Festung samt Drache wäre an der Stadtgrenze abgeschmiert.
Also bei Rhazzazor magst du ja recht haben. Aber bei der Festung halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein "einfaches" Arcanum Interdictum diese zum Absturz bringen könnte. Denn sie ist ja im Grunde ein fliegendes Unheiligtum gleich zweier Erzdämonen! Um so etwas aufzuhalten, bräuchte es imho schon das direkte Erscheinen und Eingreifen von PRAios.

Meisterinformation zu "": Allerdings ist die Tatsache, dass die Geweihtenschaft des Praios nicht einmal versucht hat, die Stadt durch ein Arcanum Interdictum zu schützen schon irgendwie unlogisch.

... die Unzerstörbarkeit des Splitters ...
Meisterinformation zu "G7-Kampagne": Nicht einmal Siebenstreich, eine gleich fünf Göttern heilige Waffe, konnte die Dämonenkrone vernichten! Lediglich aufsplittern gelang, und auch dies gelang nur durch die gleichzeitige Zersplitterung von Siebenstreich!

Wie also sollte es bitteschön möglich sein, einen Splitter der Krone mal einfach so zu zerstören? Es ist ja nicht so, dass dies nur ein Objekt/Artefakt wäre, in das grosse Macht gebunden wurde, und das man verwenden kann um üble Mächte herbeizurufen. Nein, der Splitter selbst IST manifestierte, dämonische und namenlose Macht/Essenz!

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Magister Maron hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:
Hätte man alles nicht gebraucht, nur Göttervertrauen hätte es gebraucht und die Festung samt Drache wäre an der Stadtgrenze abgeschmiert.
Also bei Rhazzazor magst du ja recht haben. Aber bei der Festung halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein "einfaches" Arcanum Interdictum diese zum Absturz bringen könnte. Denn sie ist ja im Grunde ein fliegendes Unheiligtum gleich zweier Erzdämonen! Um so etwas aufzuhalten, bräuchte es imho schon das direkte Erscheinen und Eingreifen von PRAios..
Interessant ist das so was ohne erscheinen oder eingreifen seines Erzdämonen überhaupt zu bauen war.
Auf jeden Fall wäre dieses komische Ding, samt dämonischer Unterstützung, bei weitem nicht so... gewaltig ausgefallen.
Magister Maron hat geschrieben: Wie also sollte es bitteschön möglich sein, einen Splitter der Krone mal einfach so zu zerstören?
Weil der Plot es will? Aber was mit dem Splitter passiert ist ja nun mehr als haarsträubend. Die Aranier haben es ja auch geschafft so ein Ding einzusacken.
Magister Maron hat geschrieben: Es ist ja nicht so, dass dies nur ein Objekt/Artefakt wäre, in das grosse Macht gebunden wurde, und das man verwenden kann um üble Mächte herbeizurufen. Nein, der Splitter selbst IST manifestierte, dämonische und namenlose Macht/Essenz!
Gegen welche die Guten abstinken müssen, es sei den der Plot sieht anderes vor. Aber ich verweise auch mal auf so nette Sachen wie das ewige Licht, das Auge des Praios, der heilige Feuer der Rondrakirche usw. gibt bzw. gab es auch alles, nutzen tut es keiner.
Würde interessante Konsequenzen geben wenn die Guten, mit all ihren göttergebenen Mittelm, diesen erzdämonischen Ding nicht beikäme. Daraus ergäben sich interessante Folgerungen wer denn nun mächtiger ist, wer denn allgütig ist usw.

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Hat sich eigentlich mal jemand überlegt was passiert wenn so eine fliegende Festung einfach nur abstürzt? Wenn die fliegende Festung einen Durchmesser von 1000 Metern (gerade keine Bücher da) hat und eine mittlere Dicke von 40 Metern hat, dann wiegt sie ca. 94.200.000 Tonnen. Bei einem Abstürz aus 1000 Metern Höhe schlägt sie mit ca. 140 m/s = 500 km/h in Gareth ein.
Dabei werden 9,4 *10^13 Joule Energie freigesetzt, was 22 Kilotonnen TNT entspricht. Zum Vergleich die Sprengkraft der Kernwaffe bei Hiroshima entsprach 18 Kilotonnen TNT.

Gruß Robak

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ah, dann hat der olle Praios gleich nur mal die Masse der Festung geändert bevor sie aufschlug oder ähnliches?

Der Plot sah nur ein Hiroshima bei Wehrheim vor, nicht in Gareth. Es passiert eben immer exakt das was der Plot will, was mir in diesem AB hier besonders auffällt.


Außerdem gab es bei Independence Day auch keine Atomschläge nachdem die Aliens besiegt waren und das war schließlich die Vorlage.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Der Sonnentempel in der Stadt des Lichts war durch ein Arcanum Interdictum geschützt. Deswegen hatte er damals in der Nacht des brennenden Himmels auch nichts abbekommen. Hier hat es aber trotzdem nicht ausgereicht.

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Na'rat hat geschrieben: Außerdem gab es bei Independence Day auch keine Atomschläge nachdem die Aliens besiegt waren und das war schließlich die Vorlage.
Natürlich erinnert einen das Szenario wirklich eindeutig an Independence Day (ich hab auch gleich daran gedacht und JdF bzw. SidW fürderhin so genannt), wir wissen, wie gerne man sich bei DSA anderswo bedient (das macht einen Teil des Reizes von DSA aus) doch man muss der Redax zu Gute halten: Es war in den Grundzügen schon durchaus so geplant, wie es stattgefunden hat und das Jahre, bevor Independence Day in die Kinos kam.

Aus den Al'Anfanischen Prophezeiungen des Nostria Thamos:

'III. Spruch: Von den Handlangern des Untergangs
...
5. Wenn die Bäume auf der See wurzeln, die Festungen über Land wandeln, und die Belagerungstürme über den Himmel ziehen.'

Man mag sich nun streiten, ob die fliegende Festung ein Belagerungsturm war oder nicht und ob es von Anfang an so geplant war. Die Grundlagen jedoch gab es schon lange vor Independence Day, wenn mich nicht alles täuscht seit 1993 mit dem Erscheinen der damaligen Götter und Magie-Box.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Auribiel hat geschrieben:Natürlich erinnert einen das Szenario wirklich eindeutig an Independence Day (ich hab auch gleich daran gedacht und JdF bzw. SidW fürderhin so genannt), wir wissen, wie gerne man sich bei DSA anderswo bedient (das macht einen Teil des Reizes von DSA aus) doch man muss der Redax zu Gute halten: Es war in den Grundzügen schon durchaus so geplant, wie es stattgefunden hat und das Jahre, bevor Independence Day in die Kinos kam.
Wo hast du das her? Jetzt mal bezogen auf SidW. Ich halte die ganze Kampange eher für eine Hauruckaktion der die nächste Veröffentlichung im Nacken saß und nicht für etwas was man seit 1996 plante.

Darin Prophezeiungen möglichst vieldeutig zu halten hat mal allerdings in der Tat etwas gutes getan.

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

@Na'rat:

Wie gesagt, ich sehe es ja schon irgendwo als Independence Day, allerdings wurde mir einmal in einem Forum (weiß echt nicht mehr welches, das hier glaub ich nicht) auf meine Anschuldigung hin, dass man sich das ja wohl bei dem Film abgeguckt hab, von halboffizieller Seite erklärt, dass das ja schon viel früher geplant war. Eben mit Hinweis auf die Prophezeiung und das ihnen hier Independence Day dummerweise zuvorkam.

Die sich bisher ja durchaus auch erfüllt hat, es gibt sowohl die Bäume, die auf der See wurzeln, als auch die Festungen, die über das Land wandeln. Und wer weiß, ob nicht Borbarad schon die Festung geplant, aber nicht umgesetzt hatte.
Mag sein, dass es ursprünglich nicht SO geplant war, aber ich kann mir doch schon vorstellen, dass man auch ohne Independence Day auf fliegende Festungen kommen kann ;)

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Hadmar von Wieser wollte die fliegende Festung in der Borbaradkampagne. Das fand man dann wohl zu "groß" und ersetzte es durch die Nacht der brennenden Himmel.
Das ist so mein auf Gerüchten basierender Informationsstand.

Gruß Robak

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Kara von Bethana
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Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Interessante Frage ob ein ARCANUM INTERDICTUM gegen das Magnus Opus des Weltenbrandes komplett gewirkt hätte... speziell da die fliegende Festung einer Pforte des Grauens mitbrachte... von den konventionellen Bränden und Erdstößen ganz zu schweigen.

Die Andere Frage wäre ob eine solche antimagische Zone eine Kugel ist oder sich bis in 2 Meilen Höhe erstreckt... wenn sie eine Kugel ist hätte Galotta einfach von oben Steine regnen lassen müssen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Reichweite: Sicht
AG S. 87 hat geschrieben:In seltenen Fällen wie bei PRAIOS' MAGIEBANN (S. 105) oder ARCANUM INTERDICTUM (S. 89) wird die [magische] Wirkung vollständig aufgehoben.
Ende des Plots. Es sei denn Galotta hätte auch dagegen ein Mittel, ein Mittel gegen etwas wogegen selbst der olle Drache abstank.

Und so geht es in einem fort mit diesem AB.

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Namaris
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Ungelesener Beitrag von Namaris »

Ich möchte dich noch einmal auf das Paktgeschenk "Schutz vor göttlichem Wirken I-VI" hinweisen, Na'rat!

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Klar! Damit ist die Festung, jede dämonische Spielerei drauf, inklusvie aller mitgebrachten Dämonen gesichert...
Der Wunderwurm hatte so was natürlich nicht.

Da kann man auch gleich sagen: Geht nicht!
Zuletzt geändert von Na'rat am 21.09.2007 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Namaris »

Schutz vor göttlichem Wirken ist eine legitime Möglichkeit für Paktierer sich zu schützen vor ihren "Erz"Feinden, auch wenn es dir nicht gefällt!

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Selbst wenn ist das noch lange keine Erklärung warum man es nicht mal versucht hat. Geweihte habem, Gott sei dank, kein AG ober MGS in dem sie nachschlagen können.

Und in dem Ausmaß ist diese SF reichlich absurd, reiht sich aber wunderbar ins restliche JdF ein.

Interessanterweise haben Geweihte nichts um sich vor ihren Erzfeinden zu schützen. Na ja, außer Helden und den Plot.

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Magister Maron
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Ungelesener Beitrag von Magister Maron »

Na'rat hat geschrieben:Reichweite: Sicht
AG S. 87 hat geschrieben:In seltenen Fällen wie bei PRAIOS' MAGIEBANN (S. 105) oder ARCANUM INTERDICTUM (S. 89) wird die [magische] Wirkung vollständig aufgehoben.
Ende des Plots. Es sei denn Galotta hätte auch dagegen ein Mittel, ein Mittel gegen etwas wogegen selbst der olle Drache abstank.
Auch wenn es eine Schwäche des Abenteuers ist, dass die Geweihten nicht mehr Initiative gezeigt haben, ist es imho ausser Frage, dass dieses Arcanum Interdictum es eben nicht geschafft hätte die Festung aufzuhalten. Die Festung ist nicht nur ein riesiges, magisches Artefakt, sondern eine vertitable Pforte des Grauens, und wird kaum durch astrale Kraft am Himmel gehalten, sondern primär durch erzdämonische Macht!

Na'rat hat geschrieben:Ah, dann hat der olle Praios gleich nur mal die Masse der Festung geändert bevor sie aufschlug oder ähnliches?

Der Plot sah nur ein Hiroshima bei Wehrheim vor, nicht in Gareth. Es passiert eben immer exakt das was der Plot will, was mir in diesem AB hier besonders auffällt.
Das AB IST sehr railroading-lastig, aber dass die Festung keine atombombenartige Aufschlagsexplosion auslöst ist keineswegs unlogisch. Schliesslich fällt sie ja nicht im freien Fall hinab (wie Robak es in seiner Rechnung annahm), sondern schmiert ab, da keiner ihren Flug mehr steuert.

Na'rat hat geschrieben:Interessant ist das so was ohne erscheinen oder eingreifen seines Erzdämonen überhaupt zu bauen war.
Wer sagt, denn, dass dabei kein Erzdämon direkt "Hand angelegt" hatte? Die mehrjährige "Bauphase" wird ja nicht im Detail beschrieben.

Na'rat hat geschrieben:
Magister Maron hat geschrieben:Nein, der Splitter selbst IST manifestierte, dämonische und namenlose Macht/Essenz!
Gegen welche die Guten abstinken müssen, es sei den der Plot sieht anderes vor. Aber ich verweise auch mal auf so nette Sachen wie das ewige Licht, das Auge des Praios, der heilige Feuer der Rondrakirche usw. gibt bzw. gab es auch alles, nutzen tut es keiner.
Würde interessante Konsequenzen geben wenn die Guten, mit all ihren göttergebenen Mittelm, diesen erzdämonischen Ding nicht beikäme. Daraus ergäben sich interessante Folgerungen wer denn nun mächtiger ist, wer denn allgütig ist usw.
Wenn man sich den Hintergrund der Dämonenkrone genauer betrachtet, dann lässt sich durchaus daraus schliessen, dass der Namenlose und die Erzdämonen hier ein Artefakt erschaffen haben, welches die Zwölfe ENTWEDER nicht vernichten können, oder nicht vernichten WOLLEN (da z.B. der Aufwand/die Kosten zu hoch ist).
Und dass Normalsterbliche es nicht vernichten können wird auch klar, denn sonst hätte dieses Artefakt kaum all die Äonen seid seiner Erschaffung überstanden. :devil:


Im Übrigen sage ich nicht, dass SidW nicht (zu) viele Logikfehler und Schwächen im Aufbau hat. Ich sage nur, dass du mit den beiden oben genannten Themen Dinge kritisierst, die eben gerade nicht unlogisch sind. :wink:

Benutzer 498 gelöscht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 498 gelöscht »

Ich finde das Abenteuer im großen und ganzen einen guten Auftakt für die Kampagne. Sehr gut fand ich das Turnier, im Gegensatz zu vielen auch die Auraleth Geschichte und die Schlachten von Wehrheim und Gareth. Für sehr Änderungsbedürftig sehe ich die Rätsel von Keranvor und die der Sphinx, die in meinen Augen so gar nicht passen - aber sich leicht anpassen lassen. Insgesamt von mir 4 Sterne.

Salaza

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Amat von Lowangen
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Ungelesener Beitrag von Amat von Lowangen »

Gibt es im AB irgendeine halbwegs plausible Erklärung, warum die Praioskirche kein riesiges Arcanum Interdictum gewirkt hat? Eine größere Notwendigkeit hat ja ganz offensichtlich niemals bestanden, als wenn der Rechtschritt für Rechtschritt heiligste Ort Aventuriens, die Stadt des Lichts (und die Hauptstadt der Zwölfgöttergläubigen drumherum), von erzdämonischer Macht angegriffen wird (die ja nach allen Regeln ausschließlich per Magie in der dritten Sphäre existieren kann)?

Wenn nicht, dann ist das Abenteuer tatsächlich schlichtweg Dreck und müsste jeden anständigen Helden zum Auslöschen oder Anführen der Praioskirche zwingen, denn diese Leute dienen offensichtlich dem Bösen.

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Nein man hat einfach darauf verzichtet die Möglichkeiten von NSCs überhaupt in Betracht zu ziehen. Weder die Magier des Konvents noch die Geweihten durften etwas wichtiges tun, damit die Helden bloß immer und in jeder Situation im Mittelpunkt stehen.

Gruß Robak

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Amat von Lowangen hat geschrieben:Gibt es im AB irgendeine halbwegs plausible Erklärung, warum die Praioskirche kein riesiges Arcanum Interdictum gewirkt hat?
Die Unausweichlichkeit der Prophezeihung aus dem Neujahrsorakel (AB 105). ;)

Das ist natürlich nur ironisch gemeint.



Gruß
Chris

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