DSA5 Aller Anfang ist schwer..

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ToIIkirsche
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Ungelesener Beitrag von ToIIkirsche »

Hallo DSA Forum :cookie:

als ich vor ein paar Wochen angefangen hab zu planen habe ich hier schon Hilfe gesucht, jetzt hat sich einiges getan und ich bräuchte nochmal eure verschiedenen Meinungen, Pros und Contras oder was immer ihr sonst gern sagen wollt, ich bin dankbar für alles!
Ich erkläre erstmal. Ich bin ein absoluter Anfänger. Das letzte mal gespielt habe ich vor 10/11 Jahren. Nun hat sich in meinem Freundeskreis eine Pen & Paper Interessierte Gruppe gebildet und ich habe mich dazu bereit erklärt zu leiten. (Absolut richtige Entscheidung, ich liebe es!)

Nun hatten wir letzten Sonntag eine Testrunde mit den Schnellstartregeln und den dabei liegenden Charakteren. Ich hatte super viel Vorbereitungszeit und habe uns auf der Seite Inkarnate Maps erstellt und einen Schnellstart Regel Tisch im Tabletop Simulator gebaut.
Da auch alle anderen (außer eine) absolute Newbies sind war der Abend holprig und verrückt, hat allen aber super viel Spaß bereitet.
Nun wollen wir natürlich richtig beginnen, daher geht es natürlich jetzt an die Charaktererstellung.
Ich lese derzeit das Grundregelwerk und habe bezüglich Charaktere bisher verschiedenste Meinungen gehört. Ich denke das ich zu dem Programm The Dark Aid tendiere, da wir online spielen und das auch für den Überblick sehr angenehm ist. Ich lasse mich aber auch gern belehren, kennt ihr The Dark Aid? Habt ihr Erfahrung darin wie gut das ist?

Aber sehr wichtig ist für mich nun folgendes, und auch der Grund warum ich so einen Roman geschrieben habe. Bis auf eine Person, die bisher aber auch nur DnD gespielt hat, hat keiner in unserer Gruppe Erfahrung mit dem spielen, ich wieder rum habe kaum Erfahrung mit dem Leiten. Man kann scheinbar wählen mit welchem Erfahrungsgrad die Charaktere starten, Unerfahren, Durchschnittlich, Erfahren, usw. Jemand sagte mir das Erfahren so das ist mit dem die meisten Leute neue Charaktere erstellen. Ich bin aber unentschlossen. Daher der Post. Wie habt ihr das am Anfang gemacht? Wie hättet ihr es vielleicht lieber gehandhabt? Ist es komplizierter einen Unerfahrenen Charakter immer wieder hoch zu stufen oder komplizierter auf Erfahrung zu beginnen? Ich möchte den Spieler die Möglichkeit geben mit den Charakteren zusammen zu wachsen und sich ''einzuleben'', geht das überhaupt so richtig wenn man mit der erfahren Stufe beginnt?

Das ist mal wieder ein langer Text geworden, tut mir Leid, ich hoffe natürlich auf euer Feedback und bin für alles dankbar das ihr schreibt und schon geschrieben habt.
LG
Tollkirsche :)

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laskyr
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Ungelesener Beitrag von laskyr »

Hallo!

Hab mir gerade mal TDA angesehen. Kannte es vorher nicht. Unsere Gruppe verwendet den Optolithen. Ein paar Dinge, die mir im Vergleich aufgefallen sind:
  • TDA unterstützt mehr Regelwerke als der Optolith
  • Der Optolith generiert ein schöneres PDF
  • Der Optolith bietet einen Export für maptool
  • Foundry VTT bietet einen Import für den Optolithen. Für TDA hab ich auf die Schnelle keinen gefunden.
Was den Erfahrungsgrad angeht: Die meisten vorgefertigten Professionen verwenden der Erfahungsgrad Erfahren. Zudem fühlt man sich als "erfahrener" Held doch noch recht schwach, nach meinem Eindruck. Ein noch niedrigerer Erfahrungsgrad könnte, vor allem beim neuen Spielern, Frustration auslösen.

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POMG
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Ungelesener Beitrag von POMG »

ToIIkirsche hat geschrieben: 24.08.2022 01:19 kennt ihr The Dark Aid? Habt ihr Erfahrung darin wie gut das ist?
Erfahrungsgemäß ist The Dark Aid das beste und einsteigerfreundlichste Charaktererstellungsprogramm. Dark Aid ist vollständiger als der Optolith und deutlich weniger linear in der Charaktererstellung. Du kannst also leichter den Überblick behalten, was vor allem für Anfänger wichtig ist. Einzig optisch ist The Dark Aid pragmatischer ausgelegt, was manchen Leuten als Nachteil gegenüber dem kreativeren Design des Optolithen auffällt.

Zu deiner Hauptfrage:

Ich empfehle immer den Erfahrungsgrad nicht gamistisch einzuordnen, also ihn nicht als reine Wertegrenzen und Punktevorgabe zu sehen. Der Erfahrungsgrad ist in DSA5 ganz klar darauf ausgelegt Charaktere in bestimmten Altersgraden abzubilden. Die Punkte dienen sozusagen als Veranschaulichung der bereits erhaltenen "Lebenserfahrung", also einem Beruf, den man gelernt hat, Reisen, die man erlebt hat, etc. Wenn du jetzt also möglichst viel erleben willst und mit deinen Charakteren "wachsen" willst, dann ist es dahingehend relevant welchen Erfahrungsgrad du dir aussuchst, dass du dir überlegst bis zu welchem Punkt in dessen Leben du seine Geschichte selbst schreiben willst und wo du die Grenze ziehen willst ab der du eben mit dem Charakter in der Gruppe stehen willst. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich für Anfänger denke ich, dass man sich einen Erfahrungsgrad vorgeben lässt, damit alle Spieler zunächst einmal auf dem selben Niveau lernen können. In DSA5 sind die Betitelungen der Erfahrungsgrade tendenziell abschreckend für manche Leser, da sie dazu verleiten den Charakterstand eines solchen Charakters falsch einzuordnen. Schau dir am besten die Würfeltabellen zum Startalter im Regelwerk an. Die stehen im Kapitel zur Charaktererstellung relativ weit hinten. Dort siehst du auch direkt, dass ein "Erfahrener" Charakter gerade mal so alt ist, dass er frisch aus seiner Berufsausbildung stammt. Ein solcher Charakter eignet sich deshalb besonders gut um mit ihm ins Heldenleben zu starten, da man in seiner Ausbildung typischerweise nicht allzu weit durch Aventurien reist und man dadurch die großen ersten Eindrücke, die vor allem für neue Spieler wichtig sind, für seinen Rollenspieltisch aufheben kann. Wenn einer deiner Spieler aber lieber einen etwas erfahreneren Charakter spielen will, weil er vielleicht Lust auf die Thematik der Rolle hat, dann solltest du ihn auch mit einem entsprechend höheren Erfahrungsgrad erstellen. "Schlechte" Charaktere, also solche die dem Spieler eher wenig Spaß bereiten, weil die Werte nicht das widerspiegeln, was den Charakter ausmachen soll, entstehen an solchen Punkten relativ häufig, daher musst du da aufpassen, dass die Vorstellung deiner Spieler in den entsprechenden Erfahrungsgrad passt. Zu guter Letzt noch ein Punkt zu besonders niedrigen Erfahrungsstufen: Ich rate dir ab unterhalb des Erfahrungsgrades "erfahren" einzusteigen. Oftmals tendieren Gruppen zu diesem Erfahrungsgrad, weil sie eben ihre Charaktere "von Anfang an" bespielen wollen und befürchten, dass ihnen Spielerfahrung entgeht, wenn sie mit mehr Erfahrungspunkten anfangen. Basierend auf meinen bisherigen Erörterungen bist du aber mit niedrigeren Erfahrungsgraden als Held noch bei deiner Ausbildung/am Heranwachsen/nicht mobil genug für ein Abenteuerleben abseits von speziellen Themengruppen. Wenn du also nicht planst 4 Kinder in der Garether Gosse, eine umherziehende Gauklertruppe oder das Leben an einer Kriegerakademie zu bespielen, und lieber flexible und einfache Abenteuer spielen willst um dich an die Welt heranzutasten, dann sind Themengruppen eher ungeeignet für den Start und damit der beste Erfahrungsgrad zum Einstieg: "erfahren".

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ToIIkirsche
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Ungelesener Beitrag von ToIIkirsche »

POMG hat geschrieben: 24.08.2022 08:22 .... dann sind Themengruppen eher ungeeignet für den Start und damit der beste Erfahrungsgrad zum Einstieg: "erfahren".

Vielen Dank für diese ausführliche Antwort! Das ist genau was ich mir erhofft habe. Also dann definitiv nicht unter Erfahren :lol: Alles was zu zu dem höheren Einstieg gesagt hast werde ich einfach mit der Gruppe besprechen. Ich denke aber das erstmal alle auf Erfahren starten wollen.

Was Dark Aid betrifft, ja das Programm ist etwas ''karg'', aber die Vorteile überwiegen da für mich. Dafür lebe ich mich ja bei meinen eigenen Karten kreativer aus und gebe den Leuten was zu gucken das nicht Charakterbogen ist. :)
Nochmal vielen Dank!

Falls noch weitere schreiben wollen bin ich allzeit bereit eure Meinungen zu lesen :)

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Ich stimme @POMG zu.

"Erfahren" sollte das Minimum sein, und es bietet euch noch immer mehr als genug Möglichkeiten, euch zu "entwickeln". Bei DSA kann man an so vielen Talenten schrauben, sich so viele Sonderfertigkeiten holen, Eigenschaften steigern, und so weiter, da sollte sich über lange Zeit hinweg immer dieses typische Rollenspieler-Gefühl einstellen "Ooooh, juhuu, Abenteuerpunkte, ogott, was mache ich jetzt damit, ich will dies und dies und dies..."

Tatsächlich würde ich gleichzeitig vorschlagen, nicht allzu geizig mit AP zu sein. Mein Eindruck ist, dass die offiziellen Abenteuer da oft etwas knapp sind. Viele Gruppen, die ich kenne, vergeben auch gerne mal AP "zwischendrin", damit man nicht vier Spielabende warten muss, bis sich etwas tut.

Rollenspiel sollte schon stark davon leben, dass einem Dinge gelingen, und nicht, dass man ständig scheitert. Scheitern kann inspirieren und die Story vorantreiben, wenn man weiß, wie man damit umgeht. Gerade Anfängergruppen können von gescheiterten Ideen und Proben aber auch sehr schnell zurecht frustriert sein. Man muss sich da sowohl als Spieler als auch als Spielleitung ein bisschen einfinden und Erfahrung sammeln um das richtige Maß zu finden. :)

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Gerdenstein
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Ungelesener Beitrag von Gerdenstein »

Bei manchen Professionen ist schon "Erfahren" recht wenig. Die Profanen, also die ohne Karma- und Astralenergie, sind auf "Erfahren" schon recht solide. Die Magiebegabten und Geweihten können dagegen recht "unterentwickelt" wirken. Diese haben durch ihre Tradition, zusätzlichen Talente (Zauber/Liturgien) und eventuell noch Zauberstab an co. einen erhöhten Punkteaufwand. Dieses kann dazu führen dass sich dieser SC minderwertig fühlen kann, da dieser nicht so hohe Talente hat und durch die Magie sehr spezialisiert ist.
Hervorzuheben ist hier Sinnenschärfe: Durch die recht hohen Kosten wird der magibegabte maximal 4 haben, während die anderen locker 10 haben. Dieser hat dann Glück QS1 zu bekommen, während alle anderen QS3 haben.
Hier solltest du die Fähigkeiten dieser Charaktere gut kennen damit sie auch mal ihre Momente haben. Besonders in neuen Gruppen mit wenig Rollenspielerfahrung.

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Marty mcFly
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Gerdenstein hat geschrieben: 24.08.2022 17:26 Hervorzuheben ist hier Sinnenschärfe: Durch die recht hohen Kosten wird der magibegabte maximal 4 haben, während die anderen locker 10 haben. Dieser hat dann Glück QS1 zu bekommen, während alle anderen QS3 haben.
Ich stimme dir zu, Magiebegabte / Geweihte fühlen sich auf "Erfahren" häufig noch recht schwach an. Aber gerade Sinnesschärfe finde ich nicht so entscheidend. Einfach, weil das meistens 2-3 andere in der Gruppe gut können. Und wenn man als Gruppe unterwegs ist, ist Sinnesschärfe nicht unbedingt ein Talent, das alle beherrschen müssen. Anders ist das bei Talenten wie Klettern, Verbergen, Schwimmen, Körperbeherrschung. Da kann es problematisch werden, wenn da ein Charakter sehr schwach ist (und dadurch die anderen immer wieder aufhält oder ein Anschleichen nicht gelingt).
Und Gruppensammelproben auf Sinnesschärfe kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Die kommen eher bei Kraftakt, Gassenwissen, Wildnisleben oder anderen Talenten vor.
Bei Sinnesschärfe kommt hinzu, dass Magiebegabte / Geweihte häufig eine hohe IN haben, Magier und viele Geweihte auch eine hohe KL. Das gleicht es zumindest ein wenig aus (QS erhöht sich dadurch natürlich auch nicht).

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POMG
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Gerdenstein hat geschrieben: 24.08.2022 17:26 Bei manchen Professionen ist schon "Erfahren" recht wenig. Die Profanen, also die ohne Karma- und Astralenergie, sind auf "Erfahren" schon recht solide. Die Magiebegabten und Geweihten können dagegen recht "unterentwickelt" wirken. Diese haben durch ihre Tradition, zusätzlichen Talente (Zauber/Liturgien) und eventuell noch Zauberstab an co. einen erhöhten Punkteaufwand. Dieses kann dazu führen dass sich dieser SC minderwertig fühlen kann, da dieser nicht so hohe Talente hat und durch die Magie sehr spezialisiert ist.
Hervorzuheben ist hier Sinnenschärfe: Durch die recht hohen Kosten wird der magibegabte maximal 4 haben, während die anderen locker 10 haben. Dieser hat dann Glück QS1 zu bekommen, während alle anderen QS3 haben.
@ToIIkirsche ich weiß du wirst diese Meinung oft hören, aber ich würde dich dazu anregen dabei eine kritische Haltung einzunehmen. Man kann völlig unabhängig vom Erfahrungsgrad Charaktere erstellen, die sich "schwach" anfühlen mögen. Die Frage ist aber was meinen die vielen Vertreter dieser Meinung mit "sich schwach anfühlen" denn genau? Meiner Erfahrung nach beziehen sie sich oftmals auf einen speziellen Vergleich von Magiern/Geweihten mit profanen Charakteren, also Charakteren, die sich keine Traditions- und Vorteilskosten leisten mussten. Der Vergleich zielt dann oftmals auf jene profanen Talente ab, die "oft in Abenteuern vorkommen". Mich stört an dieser Ansicht vor allem Eines:
Der Vergleich von Apfel mit Birne: Es ist meiner Meinung nach Grundsätzlich schwierig (und ich empfehle davon sowieso zunächst einmal Abstand zu nehmen) Charaktere untereinander zu Vergleichen. Wichtig bei allen Charakteren ist die Vision des Spielers der dahinter steht. Wenn der Spieler einen Magier mit Erfahrungsgrad "erfahren" spielen will, dann muss er sich bewusst werden, dass ein solcher Magier ein frischer Akademieabgänger ist. Da ist meine Erwartungshaltung als Spieler eben etwas weltfremder zu sein (damit spiele ich auf die Talentwerte an), als vielleicht der Streuner. Jetzt ist das aber natürlich schon wieder ein Vergleich, der sich erübrigen sollte, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Nämlich die Vision des Spielers. Es kann natürlich passieren, dass sich dein Spieler oder du etwas mit dem Charaktererstellen verzettelt und ein paar Sachen vergisst, die essenziell zur Verwirklichung der Vision des Spielers waren, daher rate ich dir und deinen Spielern am Anfang recht nah an den Professionsbaukästen aus den Regelwerken zu bleiben. Ganz zum Schluss noch eine wichtige Anmerkung: Talentwerte sind erstmal nicht wichtig. Im Spiel solltest du nur dann auf Talentwerte würfeln lassen, wenn etwas davon abhängt. Das ist eine sehr vage Aussage, die sich dir nach und nach in deiner Spielleiterkarriere eröffnen wird. Ein Charakter ohne Sinnesschärfe ist auch nicht Blind. Er hat sich nur nicht darauf trainiert seine Sinne gezielt Einzusetzen. Er kann aber Proben dennoch bestehen und du solltest zunächst auch noch penibel darauf achten, wie leicht oder wie schwer Proben für deine Spieler sind. Es herrscht oft der Irrglaube, dass keine Erschwernis der Gold-Standard ist an dem man sich orientiert. Aber eigentlich sind erleichterte Proben die Norm im DSA5 System.

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@POMG mir ist schon bewusst dass jede Gruppe für sich selbst entscheiden sollte, mit wie vielen AP sie startet. Es war eher nur ein Hinweis für Neueinsteiger dass sich die Spieler:innen mit Held:innen mit einer Tradition eventuell etwas "schwach" fühlen könnten.
In meinem Beispiel mit Sinnenschärfe geht es um gemeinsame Proben in der jeder für sich selbst würfelt. Bei uns freut sich der Magiebegabte schon über eine gelungene Probe. Zum besseren Bestehen sind die anderen da.
Zum Würfeln: Das kommt auf die Gruppe drauf an. Meine mag es zu Würfeln und ich habe es mir angewöhnt auch kleine Dinge würfeln zu lassen. Sonst beschweren sie sich nach dem Abenteuer dass zu wenig gewürfelt wurde. Aber auch das lernt man mit der Zeit wie viel Würfeln die Gruppe mag.
Am Anfang: Wie schon erwähnt nehmt Charaktere die dicht am Baukasten sind. Der AP-Vorrat am Anfang spielt eigentlich keine Rolle. Nur sind mehr APs am Anfang schwerer auszugeben und enthaltet wahrscheinlich mehr "Fehlkäufe", da das gesamte Paket aus Sonderfertigkeiten etc. nicht so bekannt ist und erstmal recht viel wirkt. Ein rein frei erstellter Charakter kann schon ein paar Stunden zum erstellen brauchen. Ich würde die 1100 AP zum Start nehmen und mit den ersten Abenteuern und Punkten ins System wachsen.

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