Rat bei Spieler der elfische Großfamilie will.

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Koronus
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Rat bei Spieler der elfische Großfamilie will.

Ungelesener Beitrag von Koronus »

Ich stelle hier die Frage für unseren Meister gerade unschlüssig wegen einem unserer Mitspieler ist.
Dieser will nämlich, dass sein menschlicher Charakter eine Liebesbeziehung mit einer Elfe hat was noch ohne weitere Probleme genehmigt wurde, weil beide aus einer Elfischen Siedlung stammen. Nun aber ist das Wege der Vereinigung in unsere Gruppe gekommen (wir spielen noch DSA4) und der zweite Wunsch des Spielers ist vom Meister dadurch nicht mehr so einwandfrei akzeptabel. Der Spieler möchte nämlich, dass sein Charakter jeden Winter in die Heimat zu ihr zurückkehrt um daran zu arbeiten, eine Familie mit über ein Dutzend Kindern zu haben.
Da Halbelfen allerdings jedoch eine Seltenheit sein sollen, ist er sich nicht sicher, ob er Handwedeln einfach so sagen soll, ja du hast sie erfolgreich über den Winter geschwängert und bald kommt ein weiterer Mischling zur Welt oder er strikt die Regeln anwenden soll, dass er sich die Vorteile Fruchtbar sowie Levthangeküsst und gib Hunderte von Dukaten für die Hochqualitativen Fruchtbarkeitstränke aus und organisier dir einen Geweihten für die Zeremonie Fruchtbarkeit. Dann müsste er allerdings auch die Regeln fürs Liebesspiel anwenden damit dieser Spieler die Chance auf Verzückende Belohnung Tsas Segen erhält weil es sonst Spielergängelung wäre. Das möchte er allerdings nicht weil der Rest der Gruppe zwar akzeptiert, dass da Leute abgeschleppt werden aber bis auf einen die Meinung vertritt, was hinter verschlossenen Türen passiert, bleibt auch dahinter. Der eine spielt jedoch einen horasischen Streuner der die Ordnung Praios und Travias dadurch über den Haufen werfen will, indem er möglichst viele Adlige verführt und ihnen seinen Samen von niederster Geburt einpflanzt. Bislang konnte der Meister das mit Handwedeln abhandeln doch der Streunerspieler pocht darauf, dass wenn der Neue es "darf" um seine elfische Großfamilie zu machen, wäre es nur fair wenn er auch seine Würfelchance erhält. Der Rest der Gruppe ist da Zwiegespalten weil sie fürchten, dass der Streuner sonst zuviel Spotlight stielt, sind aber sonst für Fairness und verstehen auch warum der Meister Bedenken wegen der Innerweltlichen Logik von seltenen Halbelfen hat.
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Soweit ich weiß bestimmt eine Elfin selbst, ob sie schwanger wird oder nicht.

Wegen der Halbelfendichte würde ich da kein großes Bohei machen, dann gibt's halt 12 Halbelfen mehr anstatt 4, ist doch okay und stört niemanden. Ob diese Elfe dabei mitmacht ist aber eine andere Frage.
Koronus hat geschrieben:Der eine spielt jedoch einen horasischen Streuner der die Ordnung Praios und Travias dadurch über den Haufen werfen will, indem er möglichst viele Adlige verführt und ihnen seinen Samen von niederster Geburt einpflanzt.
Wenn es dazu in WdV Regeln gibt und Ihr damit spielt, dann sollten die hier auch Anwendung finden, alles andere wäre unfair, wobei ich das gar nicht regulieren würde. Wie will der Streuer das denn jedes mal überprüfen?
Der Plan ist innerweltlich vllt auch nicht der klügste, aber das müssen Pläne ja auch nicht sein :censored:
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Ungelesener Beitrag von Koronus »

Elfen können nur kontrollieren wenn es mit anderen Elfen stattfindet. Eine Elfe kann nicht kontrollieren wenn der Partner ein Mensch ist. WdV wurde ursprünglich wegen des Fluffs in die Gruppe geholt, momentan diskutieren wir allerdings ob und mit welchen Regeln wir spielen. Wenn wir weiterhin ohne das ausspielen wäre alles okay. Es wäre halt der Zwist gewesen, weil der Meister sich nicht sicher war ob er den Wunsch des Spielers mit der Großfamilie akzeptieren sollte, ohne das er ihn "zwingt" die Fruchtbarkeitsregeln anzuwenden. Die Beziehung ist wie schon gesagt einvernehmlich und die Spieler hätten kein Problem damit, weil bei hm wäre das alles in einer privaten Seesion erledigt gewesen. Sie hätten nur etwas dagegen, wenn sie quasi ständig passiv zusehen müssten, wie der Spieler des Streuners mit einer Adlligen es tut. Da es nicht die Spielwelt aushebelt wenn ein Spieler über ein Dutzend Halbelfen mit einer Elfin hat, kann derMeister eben weiter den Streuner handwedeln und alle sind glücklich. Danke für die Rasche Antwort.
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 15:17Elfen können nur kontrollieren wenn es mit anderen Elfen stattfindet. Eine Elfe kann nicht kontrollieren wenn der Partner ein Mensch ist.
Ist das ein retcon bzw eine Festlegung aus WdV? In ALuT steht davon nichts.
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Jein. Im WdV wurde es nur klipp und klar hingeschrieben. Stehen tut es bereits in AluT S.80
Die den Elfen zu eigene Kontrolle ihrer Fruchtbarkeit ist in Verbindung mit Menschen nur unzuverlässig wirksam - was aber die meisten Elfen gar nicht ahnen.
Was WdV vielleicht versehentlich Retconed hat weil es gar nicht aufgefallen ist, ist das Elfen in Verbindung mit Menschen nun offenbar einen Regelzyklus haben weil bei ihnen bei den Regeln für Empfängnis nur das Alter in Bezug auf Modifikatoren wegfällt.
Allerdings haben nach der Tabelle Zwerge auch die Chance weibliche Zwillinge zu gebären also vermute ich, dass da bei den Nichtmenschen zu wenig Gedanken gemacht wurde.
Zuletzt geändert von Koronus am 14.09.2019 16:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Ich hätte auch darauf kommen können beim Kapitel zu Halbelfen zu schauen, statt nur bei normalen Elfenkindern... :censored:
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 15:53Allerdings haben nach der Tabelle Zwerge auch die Chance weibliche Zwillinge zu gebären also vermute ich, dass da bei den Nichtmenschen zu wenig Gedanken gemacht wurde.
Das ist Absicht. In einem av. Boten gab es einen Artikel, das erstmals ein weibliches Zillingspärchen bei den Zwergen geboren wurde. Grund dafür ist, dass auch Frauen die nicht crossgendern wollen, magisch begabte Zwerge spielen können, wie eben Geoden.
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

In DSA3 gab es den Heldentyp "Halbelf". Damals war gesetzt, dass es Halbelfen nur mit elfischer Mutter geben könne.

Das wurde in DSA4 insofern geretconned, dass man gesagt hat, die DSA3-Halbelfen die dem Heldentyp entsprachen (mit ihrer Zauberauswahl) waren offensichtlich bei einer Elfensippe aufgewachsen, also normalerweise mit elfischer Mutter. Es sei aber an sich auch möglich, dass ein männlicher Elf mit einer Menschenfrau Kinder zeugen könne. Nur wären die dann wahrscheinlich Magier oder Magiedilettanten geworden, und nicht Heldentyp Halbelf.

ALuT legt mW nicht genau fest, ob die Chance auf Schwangerschaft bei Elfe mit Mensch genauso groß ist wie bei Menschenfrau mit Mann, oder vielleicht kleiner. Muss man auch nicht festlegen, finde ich.

Halbelfen sind "eher selten", aber es gibt etwa vier Millionen Menschen in Aventurien. Wenn es hundert Halbelfen gibt, sind sie sehr selten, und wenn es tausend Halbelfen gibt, sind die immer noch selten. In Gegenden, wo Elfen und Menschen seit Jahrhunderten beisammen leben (zB Lowangen, Donnerbach, Punin) können sie nicht so besonders ungewöhnlich sein.
Also, nur weil irgendwo mal "selten" stand braucht ihr euch da wirklich keine künstlichen Schwierigkeiten zu machen.
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Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 14:35Da Halbelfen allerdings jedoch eine Seltenheit sein sollen, ist er sich nicht sicher, ob er Handwedeln einfach so sagen soll
Genau hier liegt der Denkfehler!

Das ist nämlich eines der allerbesten Beispiele wo Wege der Helden sehr widersprüchliche Aussagen im Vergleich zur jeweiligen Regionalspielhilfe eines bestimmten Volkes enthält was ich persönlich darauf zurückführe dass diese von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden die vollkommen unterschiedliche Pläne mit den aventurischen Elfen hatten.

Es wundert mich immer wieder wie Elfen und Halbelfen als ultra-selten angesehen werden können nur weil das Adjektiv "selten" in Wege der Helden in Verbindung mit ihnen auftaucht obwohl sie dies nach allen Regeln der Logik nicht sind. Im Norden verfügt fast jede etwas größere Stadt über ein Elfenviertel, in manchen Städten sind die Elfen sogar in der knappen Überzahl und dazu kommt noch dass die hübschen Kinder der Auen und Wälder auch sehr gerne mal mit dem Adel ins Bett hüpfen oder sogar selbst über Grafschaften herrschen.

Wenn man das Kapitel über menschenfreundliche Siedlungselfen in Aus Licht und Traum RAW anwenden würde, wären Elfen eigentlich jedermanns zweitbester Freund so wie in diversen D&D-Kampagnenwelten, was aber den meisten SL (leider) nicht bodenständig genug ist darum werden die liebenswerten Spitzohren in den meisten DSA-Runden zu einem Nischendasein als weidener Kinderschreckfigur ("Wenn du deinen Haferschleim nicht isst kommt heute Abend die fey!") degradiert.

Ich werde mich nun auf meinen Balkon setzen und ein wenig auf meinem iama spielen, diese Erkenntnis hat mich irgendwie sehr traurig gemacht. :(

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Also die Sichtweise verstehe ich nicht. Hast Du da schlechte Erfahrungen mit Meistern gemacht? In ALuT steht ja nun auch was von Aberglaube, der Halbelfen betreffen kann, aber dass die meisten Runden einen elfenfeindlichen Hintergund bespielen glaube ich nicht - dass nicht jeder Lust auf Elfische Weltsicht hat kann ich aber verstehen Das ist nur was anderes.
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Assaltaro hat geschrieben: 14.09.2019 16:10
Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 15:53Allerdings haben nach der Tabelle Zwerge auch die Chance weibliche Zwillinge zu gebären also vermute ich, dass da bei den Nichtmenschen zu wenig Gedanken gemacht wurde.
Das ist Absicht. In einem av. Boten gab es einen Artikel, das erstmals ein weibliches Zillingspärchen bei den Zwergen geboren wurde. Grund dafür ist, dass auch Frauen die nicht crossgendern wollen, magisch begabte Zwerge spielen können, wie eben Geoden.
Hätte es nicht einfach gereicht zu sagen man findet eine weibliche Zwergin die Magiefähig und hätte so den Mythos über die Verletzte Seele als halt eben Fabel retconed oder ist es wirklich bei den Zwergen so dermaßen verankert, dass man um magisch zu sein seinen Bruder verlieren muss? Außerdem was sagt man dann zu den Goblins? Dort können nur Frauen Magiefähig sein oder wurde das auch mittlerweile Retconed?
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Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 17:17
Assaltaro hat geschrieben: 14.09.2019 16:10
Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 15:53Allerdings haben nach der Tabelle Zwerge auch die Chance weibliche Zwillinge zu gebären also vermute ich, dass da bei den Nichtmenschen zu wenig Gedanken gemacht wurde.
Das ist Absicht. In einem av. Boten gab es einen Artikel, das erstmals ein weibliches Zillingspärchen bei den Zwergen geboren wurde. Grund dafür ist, dass auch Frauen die nicht crossgendern wollen, magisch begabte Zwerge spielen können, wie eben Geoden.
Hätte es nicht einfach gereicht zu sagen man findet eine weibliche Zwergin die Magiefähig und hätte so den Mythos über die Verletzte Seele als halt eben Fabel retconed oder ist es wirklich bei den Zwergen so dermaßen verankert, dass man um magisch zu sein seinen Bruder verlieren muss? Außerdem was sagt man dann zu den Goblins? Dort können nur Frauen Magiefähig sein oder wurde das auch mittlerweile Retconed?
Also magische männlich Goblins hab ich bisher noch nicht gesehen.

Bei den Zwergen würde es mWn nie restlos geklärt, ob jetzt wirklich nur Zwerge, die Ihren Zwilling verlieren, magisch begabt sind, oder ob das die einzigen sind bei denen es auffallen kann - es also viele Zwerge mit totem Zwilling gibt, die kein Geode werden.
Damit der Bann des Eisens das Astralgefäß einer Zwergin nicht zerstört, muss also ein extrem seltener Zwilling sterben, damit überhaupt jemand überprüft, ob sie überhaupt magisch ist. Oder ist sie eben magisch, WEIL sie einen Zwilling verloren hat.

Weiß jemand, ob das bei der Beschreibung der Geoden/Zwerge in DSA5 mittlerweile festgelegt wurde?
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Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 17:17Hätte es nicht einfach gereicht zu sagen man findet eine weibliche Zwergin die Magiefähig und hätte so den Mythos über die Verletzte Seele als halt eben Fabel retconed oder ist es wirklich bei den Zwergen so dermaßen verankert, dass man um magisch zu sein seinen Bruder verlieren muss? Außerdem was sagt man dann zu den Goblins? Dort können nur Frauen Magiefähig sein oder wurde das auch mittlerweile Retconed?
Hm so genau kenn ich mich mit Zwergen nicht aus, ich weiß nur, dass bisher gesetzt war, Geoden gibts nur in männlich, weil sie ihren Zwilling verlieren müssen.
Bzgl Goblins, die wurden bisher nicht als spielbare Rasse eingeführt, sondern nur als NSC. Da ist also noch nichts bekannt, ob das mit Schamanen rein weiblich, bzw. dann bei den Orks rein männlich bleibt.
Zumindest die Derwische blieben ja rein männlich, wobei ja die anderen zwei Zauberbarden in beiden Geschlechtern existieren und daher kein Geschlecht von einer ganzen Profession ausgeschlossen ist.
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Mal überschlagsweise nachgedacht: Der Held will also jeden Winter seiner Frau ein Kind machen, über zehn Jahre lang. Dann haut er ab auf Abenteuer, und kaum hat sie entbunden, schaut er vorbei, sagt hallo, gewährt ihr seine Liebesgunst und verschwindet wieder.
Es gibt in der Realität durchaus zuweilen Frauen, die konstitutionsbedingt und dank massiver Unterstützung ihrer Umgebung im Laufe ihrer Ehe ein Dutzend Kinder gebären und groß ziehen, aber das dieses Dauer-Schwanger-Sein und Dauer-Stillen ein ganz klein wenig anstrengend für seine Frau sein könnte, würde ich mal erwähnen. Und wer ernährt und erzieht die ganzen Kinder, die er da in die Welt setzt?
Selbst, wenn die Frau das alles körperlich und seelisch irgendwie schafft: Was soll das bitte im Spiel bringen? Wie sollen die aufwachsenden Kinder im Spiel eine Rolle spielen? Was verspricht der Spieler sich davon?

Ich kann die Skepsis des SL's verstehen. Und im Zweifelsfalle würde ich dem Streunerspieler einfach sagen: "Ich habe keinen Spaß daran, dir explizite und verregelte Sexszenen zu beschreiben. Bitte akzeptiere das. Laß Dein Kopfkino spielen, das muss reichen."
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Wäre natürlich witzig wenn die Kinder dann einige Jahre später den Streuner als "Onkel" ansprechen und den treusorgenden Zuckerbäcker in der Siedlung als "Vater" bezeichnen.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das sich die Elfe auf so einen Herumtreiber einlassen sollte.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 17:16Also die Sichtweise verstehe ich nicht. Hast Du da schlechte Erfahrungen mit Meistern gemacht?
Ja.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 17:16In ALuT steht ja nun auch was von Aberglaube
Aberglaube ergibt keinen Sinn wenn ich mit Elfen gemeinsam innerhalb der selben Stadtmauern, Tür an Tür aufwachse und der kleine Alrik jeden Tag zusammen mit dem kleinen Farion spielt. Er ergibt auch keinen Sinn wenn meine Akademieleiterin oder meine Lehnsherrin die mich beschützt spitze Ohren hat so wie es im offiziellen Aventurien öfters mal vorkommt.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 17:16dass nicht jeder Lust auf Elfische Weltsicht hat kann ich aber verstehen
Die von vielen verhasste und oft als "Rattenschwanz" bezeichnete elfische Weltsicht variiert je nach Sippe und das sogar ziemlich stark. Siedlungselfen haben eine ganz andere Vorstellung davon wo eo und fey aufhören und wo badoc anfängt, ich brauche also nicht mal die regeltechniche Option verweltlicht zu wählen wenn ich möchte dass mein Elf ein menschenfreundlicher und besonnener Pragmatiker ist und Siedlungselfen sind sowieso nicht automatisch weltfremd gegenüber Geld, Besitz und Adel ob nun verweltlicht oder nicht. Ein Elf kann RAW eine liebenswerte und umgängliche Person sein auch ohne aus ihm einfach einen Mensch mit spitzen Ohren zu machen.
AngeliAter hat geschrieben: 14.09.2019 18:42Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das sich die Elfe auf so einen Herumtreiber einlassen sollte.
Das steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt und ist ein gutes Argument, gerade wenn man über ein hohes Harmoniebedürfnis verfügt und eigentlich jemanden braucht der bereit ist eine enge emotionale Bindung einzugehen und auf den man sich verlassen kann.

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Sommernachtstraum hat geschrieben: 14.09.2019 18:46Aberglaube ergibt keinen Sinn wenn ich mit Elfen gemeinsam innerhalb der selben Stadtmauern, Tür an Tür aufwachse und der kleine Alrik jeden Tag zusammen mit dem kleinen Farion spielt. Er ergibt auch keinen Sinn wenn meine Akademieleiterin oder meine Lehnsherrin die mich beschützt spitze Ohren hat so wie es im offiziellen Aventurien öfters mal vorkommt.
Deshalb darf der kleinen Alrik ja überhaupt gar nicht erst an die Elfenkinder ran! Und wann bekommt man schon mal die spitzohrige Gräfin zu sehen, als Travilinde in Ihrem 30+ Seelen Dorf?
Es hat einfach nicht jeder Aventurische Mensch (hier ja vor allem Mittelreicher) Aberglaube (Elfen). Das unterscheidet sich von Region zu Region und von Stadt zu Stadt in der Region. Trotzdem wirst Du nirgendwo wütende Möbel Mobs finden, die jeden Elfen aufhängen, den sie sehen, oder Sonnenzüge, die links und rechts arme kleinen Elfenkinder ausbrennen.

Klar, in den "Elfenstädten" des Aventuriens wird der Umgang liberaler sein, aber das deshalb als normal hinzustellen, dass alle immer Elfen toll finden...
In Thorwal-Stadt leben ja auch Orks und man wird trotzdem Thorwaler finden, die Vorurteile über Schwarzpelze haben.
Sommernachtstraum hat geschrieben: 14.09.2019 18:46Ein Elf kann RAW eine liebenswerte und umgängliche Person sein auch ohne aus ihm einfach einen Mensch mit spitzen Ohren zu machen.
Es hat auch niemand etwas anderes behauptet. Aber spiele möchten viele mit einem elfische Elfen trotzdem nicht, da die elfische Weltsicht selbstverständlich bei maximal liberaler Auslegung, wie Du sie postulierst, noch immer zu "Problemen" am Spieltisch führen kann. Und sei es nur die Xte "Hallo ich bin ein Elf und mache deshalb jetzt eine Elfensache, weil Elfen das so machen" - Szene.
Zuletzt geändert von Nepolemo ya Dolvaran am 14.09.2019 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:05Trotzdem wirst Du nirgendwo wütende Möbel finden, die jeden Elfen aufhängen
DAS wär auch echt seltsam und ich würde wohl die Inquisition rufen.

Aber bzgl dem Ausgangsthema: Ich würde das einfach handwedeln. Entweder er bekommt seinem Willen, weil der Spieler es witzig findet und erst 12 ist. Oder die Elfe schickt ihn bei dem Verhalten wie es sich gerade darstellt irgendwann in die Wüste, denn ja warum sollte sie sich darauf einlassen. Auch wenn Elfen bei Menschen nicht willentlich kontrollieren können, ob sie schwanger werden, gehe ich davon aus, dass es mit Rahjalieb sicher klappt (zumindest sind Elfen glaub nirgends von der Wirkung ausgenommen) und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie gern alleinerziehende Mutter ist.

Aus dem Grund haben meine SCs, wenn wir keine lokale Kampagne spielen, nur feste Beziehungen zu Gruppenmitgliedern. Ausnahmen davon sind vielleicht noch Hexen, die auf ihrem Besen jeden Ort Aventuriens in einem Tag erreichen können (noch Originalgröße der Aventurienkarte). Aber Fernbeziehungen in einer Quasi-Mittelalterwelt funktionieren doch nicht wirklich.
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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:05Klar, in den "Elfenstädten" des Aventuriens wird der Umgang liberaler sein, aber das deshalb als normal hinzustellen, dass alle immer Elfen toll finden
Das habe ich ja auch nicht behauptet es ist nämlich genau so wie du es bereits selbst geschrieben hast:
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:05Es hat einfach nicht jeder Aventurische Mensch (hier ja vor allem Mittelreicher) Aberglaube (Elfen). Das unterscheidet sich von Region zu Region und von Stadt zu Stadt in der Region.
Ich bezog mich auf die vielen Städte mit einem erheblichen Anteil an elfischen Bürgern oder Städte in denen die Elfen sogar in der knappen Überzahl sind. Oder eben auch Grafschaften in denen zumindest die Oberschicht durchaus regelmäßig ihre spitzöhrige Lehnsherrin zu Gesicht bekommt oder gar an den Festen in ihrem Sommerschlösschen teil nimmt. An solchen Orten dürfte es nach den Regeln der Logik eben nach Jahrhunderten des Zusammenlebens keine Vorurteile mehr geben und es gäbe auch keine plausiblen Gründe mehr dem kleinen Alrik zu verbieten mit dem kleinen Farion zu spielen.

Das ursprüngliche Stichwort war aber auch "Seltenheit" und nicht "Aberglaube".
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:05spiele möchten viele mit einem elfische Elfen trotzdem nicht, da die elfische Weltsicht selbstverständlich bei maximal liberaler Auslegung, wie Du sie postulierst, noch immer zu "Problemen" am Spieltisch führen kann. Und sei es nur die Xte "Hallo ich bin ein Elf und mache deshalb jetzt eine Elfensache, weil Elfen das so machen" - Szene
Wenn es bei der Auslegung wie ich sie formuliere habe und welche absolut konform mit dem offiziellen Hintergrund ist immer noch zu massiven Problemen mit dem Elf kommt dann liegt das an mangelnder Vernunft und Besonnenheit der jeweiligen Spieler*in und nicht am Hintergrund. In einem logischen Aventurien gerät ein authentisch gespielter Charakter mit spitzen Ohren deutlich seltener in Schwierigkeiten als beispielsweise ein stark phexischer Charakter mit Rosenohren.

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Sommernachtstraum hat geschrieben: 14.09.2019 19:24An solchen Orten dürfte es nach den Regeln der Logik eben nach Jahrhunderten des Zusammenlebens keine Vorurteile mehr geben und es gäbe auch keine plausiblen Gründe mehr dem kleinen Alrik zu verbieten mit dem kleinen Farion zu spielen.
Sag das mal allen Minderheiten durch die Geschichte durch...
Sommernachtstraum hat geschrieben: 14.09.2019 19:24In einem logischen Aventurien gerät ein authentisch gespielter Charakter mit spitzen Ohren deutlich seltener in Schwierigkeiten als beispielsweise ein stark phexischer Charakter mit Rosenohren.
Das ist würde ich wohl nicht unterschreiben, weil der phexische Charakter einfach aufhören kann und noch immer in der Kultur sozialisiert ist. Aber lassen wir das doch hier, das ist mittlerweile nur noch OT.
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Jadoran hat geschrieben: 14.09.2019 17:34Mal überschlagsweise nachgedacht: Der Held will also jeden Winter seiner Frau ein Kind machen, über zehn Jahre lang. Dann haut er ab auf Abenteuer, und kaum hat sie entbunden, schaut er vorbei, sagt hallo, gewährt ihr seine Liebesgunst und verschwindet wieder.
Es gibt in der Realität durchaus zuweilen Frauen, die konstitutionsbedingt und dank massiver Unterstützung ihrer Umgebung im Laufe ihrer Ehe ein Dutzend Kinder gebären und groß ziehen, aber das dieses Dauer-Schwanger-Sein und Dauer-Stillen ein ganz klein wenig anstrengend für seine Frau sein könnte, würde ich mal erwähnen. Und wer ernährt und erzieht die ganzen Kinder, die er da in die Welt setzt?
Selbst, wenn die Frau das alles körperlich und seelisch irgendwie schafft: Was soll das bitte im Spiel bringen? Wie sollen die aufwachsenden Kinder im Spiel eine Rolle spielen? Was verspricht der Spieler sich davon?

Ich kann die Skepsis des SL's verstehen. Und im Zweifelsfalle würde ich dem Streunerspieler einfach sagen: "Ich habe keinen Spaß daran, dir explizite und verregelte Sexszenen zu beschreiben. Bitte akzeptiere das. Laß Dein Kopfkino spielen, das muss reichen."
Der Meister selbst hat mehr Problem mit Sachen die nicht der Lore entsprechen. Für ihn ist das größte Problem wenn irgendwo etwas nicht genau in einem Buch steht oder die Spieler mit Ideen ankommen die der Lore wiedersprechen. Dieser Sinn für Korrektheit spiegelt sich auch im Rest wieder. Er hätte persönlich kein Problem damit dem Streuner seine Szenen ausspielen zu lassen wenn es der einzige Weg wäre beim Abenteurer aus der Elfischen Siedlung Seltenheit bei der Nachkommenschaft zu gewährleisten. Der Spieler wäre bereit dafür sogar Vorteil Verbindungen zu zahlen. Die Elfin ist eine Wildnisläuferin weshalb sie mit Reisen kein Problem hat. Das Dilemma des Meisters ist, dass er weiß, dass der Rest der Gruppe Probleme mit dem Ausspielen von Gewschlechtsverkehr hat.
Jedenfalls meine ursprüngliche Frage wurde jedenfalls schon beantwortet. Danke für alle Antworten.
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Benutzer 21744 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 21744 gelöscht »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:27Sag das mal allen Minderheiten durch die Geschichte durch
Bei denen war es genau genommen doch genau so wie bei den Elfen! Die wurden auch immer dann weniger hart drangsaliert wenn sie entweder in der knappen Überzahl waren oder gewisse Herrscher oder andere einflussreiche Personen die mit ihnen sympathisierten sie in Schutz nahmen. Und das ist bis heute noch so.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:27Das ist würde ich wohl nicht unterschreiben
Dann haben wir eben vollkommen unterschiedliche Ansichten.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.09.2019 19:27ber lassen wir das doch hier, das ist mittlerweile nur noch OT.
In Ordnung.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Jadoran hat geschrieben: 14.09.2019 17:34Es gibt in der Realität durchaus zuweilen Frauen, die konstitutionsbedingt und dank massiver Unterstützung ihrer Umgebung im Laufe ihrer Ehe ein Dutzend Kinder gebären und groß ziehen, aber das dieses Dauer-Schwanger-Sein und Dauer-Stillen ein ganz klein wenig anstrengend für seine Frau sein könnte, würde ich mal erwähnen. Und wer ernährt und erzieht die ganzen Kinder, die er da in die Welt setzt?
Ich sehe das zwar ähnlich, aber damit scheint die Gruppe ja kein Problem zu haben, sondern es ging bloß darum, ob diese Familie dann mehr Halbelfen stellt als der ganze Rest Aventuriens zusammen oder so, was etwas wild wäre. Aber dem ist ja nicht so.

Wenn man solche Bedenken nicht einbringen möchte, kann man sich da sicherlich irgendeine Begründung zurechtwursteln. Körperlich vielleicht kein Problem, weil Magie, und überhaupt - es ist Fantasy, da kann man auch vom Oger vertrimmt, vom Drachen verflämmt und kurz in die Niederhöllen gerissen werden und drei Tage später geht es einem blendend. :wink:

Die Elfe lebt vielleicht bei ihrer Sippe (ist ja nicht so ungewöhnlich) und hat so alle Hilfe die man sich wünschen kann, um die Kinder großzuziehen. Vielleicht wünscht sie sich viele Kinder und hängt dem Aberglauben an, mit einem Menschen ginge das besser. Umso besser, wenn er gleich darauf wieder abhaut, denn in die Kindererziehung soll er nun wirklich nicht hineinpfuschen. :P

Aber das ist doch eigentlich egal, wenn man es sowieso als "jaja das passiert halt im Hintergrund" handwedeln und nicht weiter anspielen will. Auf dem Niveau hat doch in so mancher Runde auch der Ritter sein Junkergut mit getreuem Vogt, der alles regelt und das Kleingeld rüberschiebt, oder der Novadi seine fünf Frauen und 3W20 Kamele, die ihn auch nicht sehr vermissen.
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Ungelesener Beitrag von Koronus »

chizuranjida hat geschrieben: 14.09.2019 21:24
Jadoran hat geschrieben: 14.09.2019 17:34Es gibt in der Realität durchaus zuweilen Frauen, die konstitutionsbedingt und dank massiver Unterstützung ihrer Umgebung im Laufe ihrer Ehe ein Dutzend Kinder gebären und groß ziehen, aber das dieses Dauer-Schwanger-Sein und Dauer-Stillen ein ganz klein wenig anstrengend für seine Frau sein könnte, würde ich mal erwähnen. Und wer ernährt und erzieht die ganzen Kinder, die er da in die Welt setzt?
Ich sehe das zwar ähnlich, aber damit scheint die Gruppe ja kein Problem zu haben, sondern es ging bloß darum, ob diese Familie dann mehr Halbelfen stellt als der ganze Rest Aventuriens zusammen oder so, was etwas wild wäre. Aber dem ist ja nicht so.

Wenn man solche Bedenken nicht einbringen möchte, kann man sich da sicherlich irgendeine Begründung zurechtwursteln. Körperlich vielleicht kein Problem, weil Magie, und überhaupt - es ist Fantasy, da kann man auch vom Oger vertrimmt, vom Drachen verflämmt und kurz in die Niederhöllen gerissen werden und drei Tage später geht es einem blendend. :wink:

Die Elfe lebt vielleicht bei ihrer Sippe (ist ja nicht so ungewöhnlich) und hat so alle Hilfe die man sich wünschen kann, um die Kinder großzuziehen. Vielleicht wünscht sie sich viele Kinder und hängt dem Aberglauben an, mit einem Menschen ginge das besser. Umso besser, wenn er gleich darauf wieder abhaut, denn in die Kindererziehung soll er nun wirklich nicht hineinpfuschen. :P

Aber das ist doch eigentlich egal, wenn man es sowieso als "jaja das passiert halt im Hintergrund" handwedeln und nicht weiter anspielen will. Auf dem Niveau hat doch in so mancher Runde auch der Ritter sein Junkergut mit getreuem Vogt, der alles regelt und das Kleingeld rüberschiebt, oder der Novadi seine fünf Frauen und 3W20 Kamele, die ihn auch nicht sehr vermissen.
Ich muss da nochmal Danke sagen. Das Konzept geht da ich es auch mal in einer 1000BF Runde hatte, wenn auch mit einem Thorwaler und die Elfe war aus der Wogentanzsippe die von den Walen eine Botschaft über meinen Charakter geschickt hatte und die bei den Windlachern in Olport lebt damit die Kinder elfisch aufwachsen.
Okay unser Meister der jetzt Spieler in dieser Runde ist war da sehr kulant. Er sagte, meine Ehefrau, meine Sache es zu verwalten, hauptsache du bringst das notwendige Geld nach Hause. Mein Charakter war daraufhin sehr Geizig und Geldgierig weil er daheim Mäuler zu stopfen hatte und im Spiel hat es bis zur G7 abgesehen von den wenigen Thorwalabenteuern hauptsächlich daraus bestanden, dass er ständig in Selbstgesprächen nachrechnete wie viel er schon hat und wie viel er noch braucht aber die wenigen Male wo ich dafür in Thorwal das Spotlight hatte sowie während der G7 Kampagne den Nachnamen Vielelf verliehen bekam weil ich mit Dutzend Kindern samt bereits wieder schwangerer Elfenfrau überall ankam waren es wert. Aber diese Runde ist nicht die G7 Runde und dem Spieler geht es hauptsächlich darum zu Wissen, dass sein Charakter daheim eine riesige Familie auf ihn warten hat samt wunderschöner Waifu die es kaum erwarten kann schon wieder von ihm geschwängert zu werden.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 21744 gelöscht »

Koronus hat geschrieben: 14.09.2019 21:59Ich muss da nochmal Danke sagen.
Gern geschehen! Ich bin immer froh wenn ich behilflich sein konnte. :)

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Sehe ich das richtig, dass die halbelfische Großfamilie erst zum Problem wurde, als der Streuner Che Juan mit seinem Samen die inzestgeplagten Adelsfamilien von ihrem Leiden befreien wollte?

Kann nicht einfach eine seiner Liebschaften ihn mal benutzen um Papa sauer zu machen und Papa ist dann überglücklich und bringt seinen guten kinderlosen Freund Ritter Don Quichote dazu, Che Juan zu adoptieren und als posthalschen Neuadeligen mit zum Teil der Bourgeoisie macht...

Davon ab würde ich der elfischen Großfamilie eh mehr Leben drumherum zugestehen und spätestens wenn der Held merkt, dass er für seine Kinder gar nicht der richtige Papa ist, sondern das lieber Onkel Arniofal ist, der verdächtig viel Zeit bei Mutter verbringt und den kleinen auch das Angel und Zaubern beibringen kann....
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Quasi Kuckuckselfen, nur weshalb habe ich zeitgleich das Bild eines Eulenbärens vor Augen?
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Jadoran
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Nur dass das der Spieler, der sich diese heile Elfenfamilie wünscht, an ihn verleugnenden Kindern und einer untreuen Frau wohl keinen Spaß hätte.
Dreck vorbeischwimmen lassen

Koronus
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Und der Spieler ist ein P&P Neuling den ich an Bord gezehrt habe weshalb wenn diese Gemeinheit gemacht werden würde wir uns damit um einen potentiellen Nachwuchsspieler bringen würden. Ansonsten kann ich die Idee zu unserem Streuner dem Meister vorschlagen. Das wäre jedenfalls perfekt um ihm eins reinzuwürgen und er ist erfahren genug, dass er weiß, dass Actio Reactio bringt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Man kann doch auch einfach einen simplen Würfelmechanismus finden, der geht ohne alle detaillierten Sexstellungen durchzuspielen?

Ansonsten scheint das doch alles eher Fluff zu sein, der mit dem Spiel selbst nichts zu tun hat, oder? Dann lasst die Spieler vielleicht einfach ihre Hörner abstoßen, solche Abwandlungen legen sich nach meiner Erfahrung. Sollte nur nicht zu viel von der allgemeinen Spielzeit in Anspruch nehmen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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