DSA4 Jahr des Feuers als Außenstehende

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WhatAboutTheLegs
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Jahr des Feuers als Außenstehende

Ungelesener Beitrag von WhatAboutTheLegs »

Hello,

ich leite derzeit eine Kampagne in den Ostmeeren Aventuriens und so langsam nähern wir uns dem 1027. Die Kampagne dreht sich eigentlich um die Geschehnisse an der Ostküste also wäre die Detour zum JdF ein eher unliebsamer Umweg. Da wir aber Charaktere in der Gruppe haben, die, sofern sich keine Aufgabe von gleicher Wichtigkeit ergibt, wahrscheinlich sofort dem Mittelreich zu Hilfe würden, muss ich mir einen Weg drumherum überlegen und dafür würde ich gerne nach euren Vorschlägen fragen.
Eine Möglichkeit ist selbstverständlich die anderthalb bis zwei Jahre spielerisch zu skippen und die Gruppe trifft sich danach wieder, aber habt ihr noch Ideen wie man das ohne eine Time-skip lösen kann (wie man also den rondra Ritter vom Mittelreich fernhält)?

Liebe Grüße and what about the legs? they don't need them

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Frostgeneral
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Jahr des Feuers als Außenstehende

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Phase 1)
Aufbruchstimmung. Dem Reich geht es gut, alle Probleme sind gelöst. Borbarad ist lange tot, die Heptarchen sind still,
die Orks zurückgeschlagen.
Ritterliche Turnei lädt verdiente Helden der letzten 10 Jahre ein.

Phase 2)
Notruf. Überall sind Boten und Werber. Der Krieg ist wieder da, die Pforten Darpatiens sind offen und ein Heer der Toten marschiert.
Abzug von Truppen und Söldner.
Die Kirchen versuchen zu koordinieren! Kein heilloses Aufbrechen, sondern mit Plan und Struktur.
Deine Gruppe wird gezielt angeschrieben von Rondra, Praios oder Efferdkirche. Verharrt auf Position und wartet auf Rückmeldung.
Die Häfen dürfen nicht schutzlos zurückgelassen werden, den Fehler aus der G7 Krise will man nicht wiederholen.
Jetzt wo überall Wachen fehlen, sind Diebe und Räuber nicht fern, die alte Mütterchen angreifen und ihren Schmuck klauen.
Patrouilliert von Hafen zu Hafen, wir bekommen dass auch ohne euch hin. Euch 4-6 brauchen wir nicht hier, sondern an der Küste!

Phase 3)
Stille. Aus dem Mittelreich kommen keine Botschaften mehr. Wir wissen nicht, was passiert ist.
Aber wir halten Stelle. Was sollen 4-6 schon erreichen gegen abertausende. Die werden das schon packen.

Phase 4)
Chaos. Das Reich ist verloren, Wehrheim vernichtet, Gareth brennt. Ihr müsst jetzt die Flüchtlingsströme kontrollieren und dafür sorgen,
dass die Heimkehrer und Geflüchteten nicht kriminiell werden!
Wir zählen auf euch


Apropos: Viele Tempel stehen in allen 4 Phasen sehr leer da. Nur Notbesetzungen auf Novizen und wenigen alten Geweihten sind da.
Fast egal welcher Tempel.
Spannendes Spiel

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Korwarin
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Ungelesener Beitrag von Korwarin »

Hallo!

Nachdem sich die Ereignisse deiner Kampagne an der Küste abspielen, wäre es da eine Option ein Szenario zu bespielen, dass die Helden zwischenzeitlich eine Weile auf See/unterwegs hält?
Das Turnier in Gareth zu Beginn des JdF ist soweit ich mich erinnere nicht ungewöhnlich, soll heißen, wenn es die Helden schon nicht vorher da hingezogen haben sollte, gibt es bis zum Eintreffen gewisser Ereignisse auch eigentlich keinen Grund, dort schnell hin zu wollen.
Die darauffolgenden Ereignisse (Schlacht auf dem Mythraelsfeld) spielen sich mWn in einem relativ kurzen Zeitraum ab. Wenn sich die Helden in diesem Zeitraum auf See befinden, oder einfach abseits der "Zivilisation", könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sie die Nachrichten schlicht und ergreifend zu spät erreichen, um in der Schlacht in den Wolken aktiv teilnehmen zu können.
Der zweite Teil der Kampagne spielt sich - abgesehen von einem kleinen Teil von Eingeweihten - mehr oder weniger unsichtbar für die Allgemeingeit ab.
Wenn die Helden zum betreffenden Zeitpunkt anderweitig gebunden sind (Scharmützel mit Schergen der Schwarzen Lande an anderer Stelle?) und keine speziellen Verbindungen zu den Nordmarken und Albernia haben, gibt es daraufhin eigentlich keinen Grund, nach Westen aufzubrechen.
Allein beim dritten Teil, mit der Rückkehr diverser berühmter Gestalten, könnte es imho schwierig werden.
Aber wie bei AdA gilt auch hier: wenn man nicht zum kleinen Kreis der Eingeweihten gehört, bekommt man von den meisten Ereignissen des Abenteuers eigentlich gar nichts mit, außer den offensichtlichen Bewegungen von Heeren und Heerführern (Schlacht bei Greifenfurt).

Was genau tun die Helden denn an der Ostküste? Haben sie einen Auftrag des Reiches, oder sind sie in Eigenrefgie unterwegs?

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Denderajida_von_Tuzak
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Jahr des Feuers als Außenstehende

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Glaube nicht, dass das ein Riesenproblem geben dürfte:

- die Geschehnisse im ersten Band passieren so schnell auf einanderfolgend, dass deine Gruppe wahrscheinlich erst das Ergebnis (Wehrheim ausradiert, Thronfolgerin verschollen, Gareth und v.a. die Stadt des Lichts in Trümmern) mitbekommen wird... evtl. in Verbindung mit den Planungen zum Hoftag, den Gerüchten dass ein Bruder der Perricumer Spektabilität Olorand von Gareth-Rothenfels Kaiser werden soll/will (wenn ihr eher Bezug nach Perricum habt), diversen Aktivitäten der Praisoskirche (bei Bezug nach Beilunk) welche in der Quanionsqueste münden, ...
- der zweite Band spielt sich eher im westlichen Mittelreich ab (Almada, Nordmarken, Albernia)... bis Nachrichten über die reichsinternen Auseinandersetzungen rüber kommen, dauert. Abgesehen davon: hängen deine Leute irgendeiner bestimmten Fraktion im Mittelreich an?
- so Ende zweiter, Beginn dritter JdF-Band geht im Perlenmeer (Aranien) der 35-Tage-Krieg los. Und anschließend läuft Südxeraanien zu Haffax über. Nachrichten darüber dürften dominieren... zumal dann irgendwann Nachrichten aus dem zentralen Mittelreich nur mehr schwer durchkommen, wenn Rommilys belagert wird... News aus dem Horasreich (Thronfolgekrieg) dürften etwa genauso häufig sein.

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