Aus der Asche - Alternative Linie

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Hallo Freunde,

hier fuer alle nachverfolgbar meine Ueberlegungen zu Buch 2.
Bin fuer Input offen, falls euch etwas einfaellt.

_ _ _ _ _ _

Zunaechst streichen wir Buch 2 komplett und schauen auf die Bruchstuecke aus Band 1.
Die Stadt ist zerstoert durch Irrhalken, Karakilim und das abgebrochene Magnum Opus vom UFO.

Den Splitter haben sie bei uns nicht waehrend des Kampfes mit Galotta geborgen, der liegt noch im gesplitterten Berg.
Gareth ist nur noch Truemmer.
von 200.000 Menschen sind 50.000 gestorben. Jeder Vierte ist tot.

Leonardo wurde gerettet.
_ _ _ _ _ _

Nachdem sie im Kaiser Raul Park gelandet sind mit einer Flugmaschine von Leonardo haben sie sich ueber die Schuttberge gekaempft,
geklettert (halb tot) und mehr Wurcherwurzeln gefressen.
Nur wenige Meter neben ihnen suchen sie nach dem Rat der Helden in der Alten Residenz.
Ludalf vWertlingen hat ueberlebt und baut Zelte auf fuer die Ueberlebenden.
Wo andere Ratsmiglieder sind weiss keiner.

Da meine Helden auf gutem Fuss stehen mit den Tobriern, wird auch das Stehlen des Siegels mal ignoriert.
Kompletter Bloedsinn sowas.

_ _ _ _ _ _

Sie erkunden von hier aus die Stadt, Tempel sind zerstoert (mit Ausnahme von Rahja)
was mit dem ewigen Licht ist, weiss noch keiner, Zugaenge sind einfach verschuettet. Irgendetwas ist wohl heruntergefallen auf die Kuppel.
Kein Truemmerstueck, aber ebene "etwas Grosses"

Auf der alten Residenz stehen nun finstere Statuen, ein Odem enthuellt sowohl fee-ische als auch daemonische Magie in ihnen.
Ein Brauhaus im Norden ist abgerutscht und hat einen Keller freigegeben.
Darunter ein altes Waisenhaus aus Zeiten 40Hela Horas. Ein umgedrehtes Siegel von Peraine, zerkratztes Antlitz von Peraine (Celissa?) ohne Haare und eben jene Statue besitzt keinen Schatten ?

Als in der Nacht die Flammen wieder auflodern und was geloescht war erneut in Feuer steht, beschliessen die Helden den Splitter aus der Brache zu holen.
Die Ueberreste des UFOs sind doch heruntergekommen, also wollen sie wieder hinein klettern.
Durch die Brache mit Zufallstabellen, Irrlichter, ein dunkler Pfuhl und ein paar unheimliche SP spaeter klettern sie in den Schlund der Festung.
Hier am Maschinenherz vorbei in die Gemaecher von Galotta wo hoffentlich der Splitter von AGM ist.

Aus den Ruinen der Schwert und Stab haben sie noch eine Koschbasalt Truhe entwendet mit einem Dolch darin (Wolfsstahl, Pechbringer),
darin wollen sie den Splitter legen


_ _ _ _ _ _

Mein Ziel::

Garethbox Kampagne mit grosser Sandbox:
Ob sie nun A201 mit den Gargylen spielen oder goldener Schein mit dem wahren Hintergrund der 8 Maertyrer.
Bleibt ihnen offen.
Sie bauen die Stadt nach und nach im Rat der Helden wieder auf und muessen nicht dumm Osten laufen um am Kongress teilzunehmen.
Kein Coras Grassberger, der Stab bleibt so oder so zerstoert.
Kein dummer Verrat der Albernier/Grossflussler in dieser Situation :dunkelheit:
Zudem liegen die ersten Faeden fuer eine Quanionsqueste vor ihnen.

_ _ _ _ _ _

Zukuenftig treffen andere Mitglieder aus dem Rat der Helden ein (Thorn Eisinger, Amilia Grotrian etc...)
Selindian soll wahrscheinlich durch Gift sterben.
Hier bring ich keine dummen Orks mit ein, sondern wahrscheinlich einen Borbaradianer oder Galotta Anhaenger, vllt jemand Lolgramothschen.
Wie er dann wieder zurueckkommt, weiss ich noch nicht, vllt durch ein Boronwunder(?), aber sicherlich reisen keine Helden in den Tod hinterher! Offen fuer Vorschlaege.

Sie erfahren dann nur durch Aventurische Boten davon.
Nach viel Aufbau und Erforschung in und um Gareth duerfen sie dann in die Finstermark vordringen (Wildermark) und retten, was noch zu retten ist.


Rhazzazor Plot wird gekuerzt.
Emer wird nicht von der Pyramide gerettet, die ist schlicht tot.
Trollstelen sind einfach irgendwelche Stelen ohne Hintergrund, magische Steine. Wieso da jetzt noch Trolle mit machen muessen: Keine Ahnung...

Orks, Trolle, Drachen, Untote... was auch immer.
Wie die Helden dann Rohaja finden: Keine Ahnung, sicherlich nicht durch ein schwarzes Auge... wahrscheinlich eher durch Zufall im Wald (?)bei nem Druiden sitzend als Soeldnerin. Offen fuer Vorschlaege.

Haben sie Rommilys befreit, den Geiermagier besiegt, dann machen wir Sd3K.
Vielleicht habe ich dann Rhazzazor nicht nur die Flamme von Pyrdacor gegeben (Alagrimm) sondern auch noch einen lebenden Koerper?
Faende ich ganz geil, wenn sie dann mit riesigen Armeen auflaufen, sich gegenseitig zu klump hauen wollen und dann schwenken Answin, Rohaja und Hal um, und rennen mit 2 Armeen gegen eine lebende Legende... den wiedererwachten Schosshund von TGT

Meinungen? :lol:


_ _ _ _ _

EDIT: Was ich noch vergessen habe: In der Zwischenzeit koennen sie auch noch in den Boten von Haffax ante Portas lesen und dass er sich mit Oron verbuendet hat. Weltuntergang, die total Apokalypse.

Eventuell bekommen sie von Haffax selbst(?) oder Arkos Schah einen Brief mit einem Befehl/Hilfegesuch.
Duerfen sie an Seiten von Helme oder Arkos Dimiona den Kopf einschlagen :gardianum:

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Mir spukt grade noch eine andere Idee:

Wofuer braucht man eigentlich Kaiser Hal?
Ist der/die wichtig?

die Namensgebendes Sd3K kann sich auch auf Rohaja, Answin und einen wieder erwachten Rhazzazor beziehen :grübeln:

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Battlegonzo
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Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Praios zum Gruße, Freunde des Weglassens nicht guter Abenteuerplots,

hier meine Anmerkungen:
Spoiler
Allgemeines
Ich habe selbst beim Meistern auch große Teile von AdA weggelassen, leider immernoch zu wenig wie ich im Nachhinein festgestellt habe. Dazu hatte ich neue Plots dazugebaut, das war auch nicht brilliant auch wenn die sehr schön waren, denn insgesamt gibts schon recht viele Handlungsstränge und "NPC-Handlungen", auf die man Rücksicht nehmen muss. Das ganze war dann zu Überladen insgesamt.
Wenn ichs nochmal machen dürfte, würde ich noch mehr weglassen und relativ straight forward den Haupthandlungsstrang "Rohaja" (herausfinden dass sie noch lebt, sie finden, zurückbringen (Geist&Körper), zur Macht verhelfen) verfolgen.
Da kann man als Nebenstränge "Answin" (kam, sah, siegte gegen Orks, und Schwarzländer in Wehrheim, Burg Rabenmund, Trollpforte, Ursurpator&Sd3K) und "Yppolita" (Nahemas Mädchen, will Kaiser Hal zurückbringen um das Haus Gareth zu retten warumauchimmer) einfließen lassen.
Ob man den Helden den Handlungsstrang "Rhazzazor" (was ist sein Plan, wie kann man den verhindern, kommt er zurück und wenn ja wie kann man ihn besiegen) auch noch alleine den Helden aufhalsen muss und sie quasi die Einzigen sind die davon Wind bekommen was abgeht, da bin ich unschlüssig bis eigentlich der Meinung besser nicht. Ich würde eher auf ein Zusammenwirken der Plots Rohaja bzw Yppolita und den Helden setzen, sodaß die nicht alleine alles herausfinden müssen.
Ich hatte da stattdessen einen Sideplot "Trollschamane" eingeführt, der mit den Helden gemeinsam herausfindet was Rhazzi vorhat (schließlich ist es trollische Magie die er verwendet um das Sikaryan zu sammeln). "Mortumatsch" ist jetzt ein guter Freund der Helden, sie sind Trollpfade gegangen, haben Trollburgen besucht, mit den Zwergen die Schwarzdrachenwacht erobert und wissen jetzt dass die Trolle "früher" Sikaryan großflächig gesammelt und umgeleitet haben um die "Sumu zu schützen" wie unser Druide sagen würde. Und sprichwörtlich kann man das in "so ein- zwei" hundert Sommern lernen.
Leider hatte ich diesen ganzen "Seelensammler" Plot auch noch drin, das machte das dann irgendwie überladen, obwohl der Spieler dessen Held korrumpiert werden sollte es wirklich cool fand.
Sidequests kann man natürlich immer machen, da gibts auch schöne Ideen, gerade das postapokalyptische Gareth bietet da mannigfaltige Möglichkeiten.

Setting
50.000 Tote würde ich ersetzen durch insgesamt gelten 50.000 als tot, geflohen, vermisst, schwerstverwundet und sterben in nächster Zeit etc. offizielle Zählungen sind sowieso schwierig.
Bei den Zerstörungen würde ich auf das offizielle Einschränken ("alle Tempel bis auf Rahjatempel" ist dann doch etwas too much), da gabs ja auch Spielhilfen im Boten, Herz des Reiches und die Garethbox ist da auch recht ausführlich meine ich mich zu erinnern. Das wird sonst sehr unübersichtlich wenn man das nochmal selbst übereditiert, wenn doch du solltest dir ne Liste machen für alle x Gebäude in Gareth mit Status etc. Ich fands aber praktisch einfach in die Bücher/Boten schauen zu können um zu sagen was abgeht.

Questauswahl und Plots
Plots sehen so aus dann muss ich nicht hinter alles -Plot schreiben :wink:

Stehlen des Siegels zu ignorieren geht soweit ich das sehe problemlos wenn man den Stab des Vergessens und Coran Grassberger etc weglässt.

Einen möglichen ewiges Licht Plot würde ich weglassen wenn nicht zwingend die Quanionsqueste danach gespielt wird. Wenn doch, kann man den bestimmt irgendwie geschickt mit dem Finden Rohajas oder dem Besiegen Rhazzazors verknüpfen, allerdings kenne ich das Quanionsquesteabenteuer nicht.

Den Albernia/Großer Fluss Konflikt kann man weglassen, kann man auch stattfinden lassen, wenn keiner da hin reisen muss ist das egal. Da gibts auch noch den Alagrimm und diverse selbsternannte Kaiser, das tangiert aber das Jahr des Feuers nur insofern als dass das eine gute Begründung dafür ist, dass keine großen Armeen von Westen zur Befriedung der Wildermark bzw dem Schutz von Greifenfurt gegen die Orks herbeieilen. Ich hatte mir auch überlegt was die Greifenfurter und Weidener (abgelenkt durch Orks), Tobrier (Schwarztobrier) und Almadaner (Krieg gegen Horasiat/Novadis) in der Zeit machen und warum da keine großen Aufgebote in Richtung Reichshauptstadt zur Hilfe eilen.
Im Garether Umland gäbe es noch die Goldene Lanze und einige Nordmärker Truppen die sich selbstständig machen (war in irgendeinem Botenszenario).
Stadtwiederaufbau und Stadtmanagement (Nahrung, Baumaterial, Versorgungsengpässe, Plünderer und restliche Untote bzw Unelementare Vernichten, Politik, Diebesbandenkrieg Tobrier vs Almadaner, Gargylen, Sicherheitsproblematiken, verschiedene Bürgergruppen gegeneinander etc) habe ich relativ kurz gehalten, da meine Gruppe da nicht so begeistert dabei ist.

Selindian (Tod und Auferstehung) ist Kampagnenmäßig wertlos wenn man das mit dem Stab des Vergessens weglässt. Ich habs gespielt weil ichs cool fand, bei mir wollte der komische Graf vom Yaquirtal Kaiser werden weil ja Rohaja (Mutter seines Kindes) tot ist und hatte sich überlegt Selindians Seele vom Körper zu trennen (komisches Gift) und dann deren Platz einzunehmen (Zauber Seelenwanderung). Die Helden sind dann mithilfe des Raben von Punin in diese Geisterwelt (nte Sphäre) und haben dann als Gespenster rumgespukt, mit Gegenstände werfen und Kontrolle über Schergen übernehmen und so. War ganz cool als Abenteuer, hatte aber mit der Kampagne nix zu tun(Mir ist noch in Erinnerung dass sie in der Geisterwelt (das ist der coole Teil an dem Abenteuer, ich habs mit Farben gemacht) einem Alchimistengeist begegnet sind, der in einer Zeitschleife gefangen war: Er durchlebte seine letzten paar Sekunden immer wieder und murmelte etwas in ein Reagenzglas tropfen lassend immer "Nur noch ein kleines bisschen ..." "Nur noch ein kleines bisschen ..." "Nur noch ein kleines bisschen ...", das ist seither geflügeltes Wort in unsrer Gruppe)
Bei mir war die Seele also noch nicht in Borons Hallen, sondern nur durch den Druidenzauber #(ich meine Seelenwanderung) gebunden, sodass Selindian einfach in seinen Körper zurück konnte nachdem der Yaquirtaler und der Druide besiegt waren.Wenn man Uthars Pforte in TGTs Sphäre umlenken (s. RdK) dazugenommen hätte, könnte man das natürlich in den Selindianplot einfließen lassen.

Das Auge des Morgens war für meine Helden ganz hilfreich, es war dann quasi Motivation für den 3. Band mit Rohaja finden etc. Auch mit Rondrigan Paligan konnten sie ganz gut (ich hatte einen KGIA-Helden) sodaß das insgesamt bei mir gut reinpasste.

Ich hatte noch Answin vor Greifenfurt, das Lodernde LEuchten in Wehrheim, die Befreiung von Burg Rabenmund ., die Schatten von Okdragosch, den Belagerung von Rommilys dabei, Weggelassen hatte ich Uthars Pforte und die Hand der Hl. Etilia oder wie sie heißt. Auch Rohajas Kind taucht bei mir nur am Rande auf, ebenso diese ganzen Kriegsfürsten.

Kaiser Hal ist per se nicht soooo wichtig, er entscheidet halt die Schlacht bevor Rhazzazor kommt für Rohaja, was ihm aber auch nichts bringt, denn es gibt nur nen Endkampf mit Answin und er stirbt. Meine Helden hat die Wirkung beeindruckt, das ist mal ganz cool, allerdings hab ich auch die Schlacht der drei Kaiser mehr oder minder erzählerisch abgehandelt weil die Helden wussten dass Rhazzi kommen wird und sich darauf vorbereitet haben.

Alternative Möglichkeiten Rohaja zu finden
- Durch Zufall hätte mich als Spieler doch sehr enttäuscht.
- Spielt man den Selindian Plot könnte man es darüber machen, z.B. hat Rhazzi vor der Schlacht auf dem Mythraelsfeld Uthars Pforte temproär geschlossen und alle Seelen/Geister der Toten stehen da Schlange und Rohaja ist nicht dabei? Dann müsste der Rabe von Punin den Helden für die Reise in die Geisterwelt ne Art "Navi" mitgegeben haben, was ja bei nem Boronpriester Stufe 50 Ritual durchaus mal drinsein kann.
- Alternativ kann man im Rahmen einer praiotischen Visionssucherei vonwegen ewiges Licht etc über den Boten des Lichts oder ähnliches nen Auftrag geben.
- Sollten die Helden nach Almada gehen kann selbiges auch durch den Raben von Punin gehen, oder einer der Helden hat Träume davon.
- Der Seelensammler kann das ebenso machen im Rahmen des Rhazzazorquests, das ist etwas aufwendiger denke ich.
- Ich war ein fand das mit dem Schwarzen Auge wie oben gesagt ganz cool, weil ich damit auch Infos über Answin, die Orks, Yppolita, die Trollschamanen also alle meine Plots geben konnte.

Alternative Schlacht der drei Kaiser
Ist aufwendig umzugestalten, aber an sich ganz cool. Den Körper kann er sich ja schon angezüchtet haben über das Sikaryan auf dem Weg von Warunk nach Gareth oder schon vorher in Warunk. Allerdings muss dann noch klar sein warum er überhaupt an der Schlacht teilnehmen will.


Fazit / TLDR
Wenn ich mir vorher alle Plots die ich in die Kampagne nach der Schlacht in den Wolken einfließen lassen will in einem Gesamtkonzept aufgeschrieben hätte, wäre mir aufgefallen dass es zu voll ist. Ich hätte mir einen Hauptplot (Rohaja) rausgesucht und drumherum das Abenteuer gebaut. Alles was dafür nicht zwingend notwendig ist kann man NPCs machen lassen oder später mit ner anderen Gruppe spielen.

Ich hoffe ich hab weitergeholfen
Greetz Battlegonzo

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ja, sind viele gute Ueberlegungen dabei,
vor allem, weil du sie eben auch schon geleitet/gespielt hast.
Bezueglich der Vernichtung von Gareth: Ich weiss, dass es sehr viel bei mir ist, aber ich wollte tatsaechlich diese gedrueckte Stimmung haben.
Umso schneller kann man dann wieder aufbauen,
aber da meine Spieler schon von hunderten Belohnungen faselten, die sie nun haben wollen, weil sie ihnen zustehen,
dachte ich mir: Kleine Broetchen backen. Alles was ihr braucht (neues Schwert, Ruestung, Heiltraenke) duerfen sie aktuell selber brauen oder schmieden oder nieten.

Den AvBo dazu habe ich vorher gesehen und gelesen.
Die Lanzreiter vom blutigen Ugo werde ich auch noch einbauen, Nahrung wird knapp, das ganze Zeug.

Die Toten werde ich dann auch wirklich in #Verluste aendern, dazu kommt dann ja auch noch Schollenflucht der Albernia.


Danke schon mal fuer deine Gedanken, hilft mir schon mal sehr

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 10:30Trollstelen sind einfach irgendwelche Stelen ohne Hintergrund, magische Steine. Wieso da jetzt noch Trolle mit machen muessen: Keine Ahnung...
Stelen, mit deren Hilfe man die Lebenskraft ganzer Landstriche umleiten kann, sind eben erklärungsbedürftig. Alte Völker aus vergangenen Zeitaltern bieten sich an, weil man so gut begründen kann, wieso niemand etwas darüber weiß, der uralte Rhazzazor aber schon. Will man das vereinfachen, können es auch Zaubereien sein, die sich (bei guter Recherche) auch für die Magierkriege oder bei den Bosparanern nachweisen lassen. Theoretisch könnten genauso gut hochelfische Stelen sein. Dann tauscht man Trolle durch Elfen. Es gänzlich unerklärt zu lassen und zu marginalisieren, dafür scheint mir der Stoff zu schade.
Wenn Rhazzazor sowieso nur der finale Encounter sein soll, gegen den sich die verfeindeten Reichsheere vereinen, dann kann er in der Tat schlicht zurückkommen, um seinen durch Intervention um ein Jahr verschobenen Plan zu vollenden. Nur sollte er dann eher nach der Schlacht erscheinen: weniger feindliche Kämpfer und mehr Tote zum Erheben.
Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 10:30Emer wird nicht von der Pyramide gerettet, die ist schlicht tot.
Das ist offiziell nicht Teil der Kampagne, sondern findet in Meisterinformationen: "Donner und Sturm" statt. Zuvor (nach dem JdF) versucht sich noch ein Reichsheer daran und scheitert am Alptraumgewitter, das die Nekromanten mittels TGT-Splitter beschwören. So oder so müssen die SC nach der Eingangsbeschreibung wohl nicht nach Warunk (offiziell: um Silpion zu holen).
Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 10:30Wie die Helden dann Rohaja finden: Keine Ahnung, sicherlich nicht durch ein schwarzes Auge... wahrscheinlich eher durch Zufall im Wald (?)bei nem Druiden sitzend als Soeldnerin. Offen fuer Vorschlaege.
Von Rohaja sind genug persönliche Gegenstände vorhanden, um sie magisch detektieren zu können. Können nicht Tiervertraute so Dinge erspüren? Mit "Madas Spiegel" können erfahrene Hexe, Druiden oder Scharlatane zumindest ohne Weiteres feststellen, dass Rohaja am Leben ist. Wenn Rohaja etwas bei sich trägt, woran man sie erkennen kann, dann funktioniert auch "Gefunden!" (wobei man aber nicht feststellen kann, ob sie noch lebt oder nicht, aber eine geborgene Leiche verschafft wenigstens denjenigen Gewissheit, die dann darum wissen: wertvoll in einer politisch ausgerichteten Kampagne), welchen auch Hexen oder Magier beherrschen. Das könnte man mit der Entsetzung von Rommilys verbinden, an dessen Informationsinstitut am ehesten jemand mit solchen Hellsichtsfähigkeiten sitzen dürfte.



Meines Erachtens sollte man sich der Auswahl der Sub-Plots immer fragen, welchen Eindruck die Kampagne bei den Spielern erwecken, wie sie in Erinnerung bleiben soll. Bei uns war es das Finale einer jahrelangen Kampagne um die Schwarzen Lande, an deren Ende die SC den mit Abstand mächtigsten Heptarchen mitsamt seinen (zu) hohen Ambitionen zu Fall bringen. Politische Querelen oder Aufräumarbeiten in Gareth wären dazu eher nicht geeignet gewesen, wenngleich sie insoweit einflossen, als es zu den SC passt und sie Verbündeten brauchten. Die Kampagne als Sprungbrett für die Quanionsqueste sollte wiederum anders aufgezogen werden.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

richtig guter Tipp...
Dann ersetze ich die Trolle durch Magierkriege und mache vielleicht noch einen Abstecher in die GOR,
spreche ich auch nochmal unseren Schattenloser Magier Tarlisin an, der war ja damals dabei.

Dann benutze ich die Baukästen aus Staub und Sterne für die Gor und sie müssen versuchen zu verhindern,
dass Rhazzazor mit Aluris Mengreyth die aus der Erde holt.
Kann ich auch mit einem Subplot und dem Fall von Oron verknüpfen (sollten wir das spielen)

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 10:30 Garethbox Kampagne mit grosser Sandbox
Dann ist die grundsätzliche Problematik ganz einfach, Sicherheit und Fressen.
Wer setzt, wie die Ordnung in der Stadt durch?
Wer versorgt, wie die Stadt mit Nahrung?

Dahinter kommen dann Unterkunft, medizinische und seelsorgerische Versorgung. Wenn ich mich recht erinnere, ist in deiner Version von Schlacht in den Wolken die Elite ja gleich mehrfach an der eigenen Dummheit verreckt. Wer ersetzt die? Bedenken solltest du auch, dass in der Gareth Spielhilfe geradezu blühende Zustände herrschen, nur etwas getrübt, da wo zufällig was runtergefallen ist.

Das ganze übersinnliche Gedöns ist ja ganz nett, aber für die Brache hat sich in den letzten Jahrhunderten auch nicht wirklich wer interessiert.

Willst du in Ansätzen mit der Kampagne weitermachen, dann ist Gareth nur ein Klotz am Bein. Zumal Aus der Asche klar der schlechteste der drei Teile ist.
Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 14:43 Bezueglich der Vernichtung von Gareth: Ich weiss, dass es sehr viel bei mir ist, aber ich wollte tatsaechlich diese gedrueckte Stimmung haben. Umso schneller kann man dann wieder aufbauen,
Na so gar nicht. Wer soll denn aufbauen? Alle mit Organisationstalent die elendig verreckt, alle die Stabilität liefern können sind tot, die Hälfte der Arbeiterschaft ist weg.
Frostgeneral hat geschrieben: 28.01.2019 14:43 aber da meine Spieler schon von hunderten Belohnungen faselten, die sie nun haben wollen, weil sie ihnen zustehen
Sollen sie sich selbst holen, die welche belohnen können sind tot und oder haben besseres zu tun als irgendwelche Eitelkeiten von anderen Leuten zu befriedigen.
Und wofür belohnen? Die Gestalten haben die Apokalypse NICHT verhindert. Das es noch schlimmer hätte kommen können sollen sie dem mal ins Gesicht sagen, dessen Haus gerade abgebrannt und ein Viertel der Familie verreckt ist.

Daher auch mein Rat, die ganzen Zerstörungen gehörig zurückdrehen oder in den Fokus nehmen.

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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Wollt ihr mir vielleicht noch mal helfen bei dem Verschwinden von Leonardo?

Aktuell sind Splitter und Leonardo noch in Gareth.
Wie kann man seine Wandlung irgendwie realistisch gestalten?

Ich will ihm "irgendwie" den Arm abreissen oder abquetschen und ihn dann dahinvegetieren lassen
ohne Möglichkeit wieder zu Feinwerken.
Wie verschwindet er dann mitsamt AGM-Spl?

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Frostgeneral hat geschrieben: 29.01.2019 22:01Wollt ihr mir vielleicht noch mal helfen bei dem Verschwinden von Leonardo?
Geht einen Pakt ein, versucht den Splitter zu beherrschen, verschwindet samt diesen in den Niederhöllen.
Frostgeneral hat geschrieben: 29.01.2019 22:01Wie kann man seine Wandlung irgendwie realistisch gestalten?
Dafür müsste man das Rad ein paar aventurische Jahrzehnte zurückdrehen und dem überhaupt eine Motivation zu verpassen, die man ändern kann.

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Ungelesener Beitrag von Grabstein »

Leonardo und der Splitter, hmm. Ich versuche zu rekapitulieren, wie das bei uns gelaufen ist.
Das lief nicht über Versuchung und eine Wandlung Leonardos zum Bösen (auf jedenfall nicht für die Helden ersichtlich). Das passte nicht zu Leonardo wie die Helden ihn kannten, und ein Heelturn zur dunklen Seite der Macht wäre Null angekommen. Also musste er zum Opfer werden. Die Gruppe hat enorme Anstrengungen über 1-2 Monate unternommen, um herauszufinden, wie man wohl einen Dämonensplitter zerstört. [Damit es später nicht zu frustrierend wird, konnten Erkenntnisse gewonnen werden, die Jahre später halfen, tatsächlich einen Splitter zu zerstören (CPT).] Das Ritual war nun, leider nicht erfolgreich. Neben zahlreichen Toten und Verletzten wurde Leonardo und Qualen (und vor allem sich verzweifelt wehrend) in die Niederhöllen gerissen. AGT wollte einfach genau diese Seele haben (sind wohl Elektrolyte drin). War zwar auch schockierend, aber hat es erträglicher gemacht, als sie ewig später wussten, wer der neue Boss in Yol Ghurmak war. Kurz: Keine Versuchung, sondern von AGT mitsamt Splitter einkassiert. Lieber einen mächtigen Eingriff eines Erzdämonen, als eine Verwandlung aus dem Nichts.

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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Na'rat hat geschrieben: 30.01.2019 20:09
Frostgeneral hat geschrieben: 29.01.2019 22:01Wollt ihr mir vielleicht noch mal helfen bei dem Verschwinden von Leonardo?
Geht einen Pakt ein, versucht den Splitter zu beherrschen, verschwindet samt diesen in den Niederhöllen.
mit solch hilfreichen Tipps habe ich nicht gerechnet.
Na'rat hat geschrieben: 30.01.2019 20:09
Frostgeneral hat geschrieben: 29.01.2019 22:01Wie kann man seine Wandlung irgendwie realistisch gestalten?
Dafür müsste man das Rad ein paar aventurische Jahrzehnte zurückdrehen und dem überhaupt eine Motivation zu verpassen, die man ändern kann.
genau, oder Posttraumatischer Stress und ein verlorener Arm.
Wenn du keine Lust hast zu helfen, ist das auch okay

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Was mir generell fehlt, um sinnvollen Input zu geben, ist das übergreifende Thema, was man hier im Jahr des Feuers bespielen möchte. Warum bespielt man diese Kampagne und was ist das Ziel (abseits des obligatorischen Spielspaßes)? Warum gerade diese Szenarien? Aktuell beschäftigt man sich nur mit dem "was passiert" und "wie passiert es", aber das kommt für mich eigentlich immer zuletzt.
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Thema der Kampagne ist übergreifend die Vernichtung von Heptarchen.
Wir haben blutige See als Prequel für Bahamut gespielt.
Wir wollen Galotta, Rhazzazor, Xeraan und Paligan stoppen.

_ _ _ _

Mein Ziel aktuell:
Das Jahr des Feuers vorstellen.
Wieso heißt es so? War es wirklich so schlimm? Wie heftig war es im Vergleich zur 3. Dämonenschlacht?

Ich möchte auch die Motivationen ausarbeiten.
Wieso ist Leonardo nach 8 Jahren jetzt neuer Heptarch.
Wie ist Rohaja zu der Kaiserin geworden, die sie jetzt ist. Ich möchte lebendige NPCs darstellen, die eine Motivation und Wandlung haben.
Von dem kleinen Kind zur Regentin, die das Mittelreich verwalten kann.
Von dem gebrochenen Ingenieur zu dem Nachfolger vom Dämonenkaiser.
Rateral Sanin, der Verräter und Räuber des Flaggschiffes zum Kameraden und später dann Heiligen der Efferdkirche.

Deshalb suche ich grade nach einer guten Motivation und nicht einfach ein
"wir haben den Splitter, juchu" - brrrzzzt - "wir haben Leonardo verloren? Wo ist er hin?"

_ _ _ _

Die Katastrophe, die wir aktuell erleben soll auch zur Entwicklung der Helden führen.
Sie haben die Vernichtung von aktuell 2 Städten miterlebt und sehen wie das seit 1000 Jahren stabile Mittelreich nicht nur ins Wanken gerät,
sondern eben mit Knochenbruch im Krankenhaus liegt.
Aus dieser Krise heraus kann dann auch Rohaja nach einem anfänglich jungen und naiven Mädchen großes Bewirken

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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also das "Was" ist: Heptarchen vernichten und Mittelreich mit junger Kaiserin retten.

Das "Wie" ist die Frage, die du dir stellst.

Aber das "Warum" ist mir noch sehr unklar. Warum diese Kampagnen? Warum die Heptarchen auslöschen? Warum sollen deine Spieler das spielen und warum leitest du es? Weil sie sich wie große Helden fühlen sollen? Weil sie die Tragödie des Lebens und das Drama des Verfalls erleben sollen? Weil es lebendige Geschichte ist, die man erleben will?

Ich denke, sobald man formuliert hat, warum man das macht, was man gerade tut, fällt es sehr viel leichter, sich an das "Wie kann ich das umsetzen" heranzutasten. Denn bisher ist es mir schleierhaft, einfach weil ich so viele unterschiedliche Prämissen sehe und nicht zuordnen kann, was wohin gehört.
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Frostgeneral hat geschrieben: 31.01.2019 09:39Wenn du keine Lust hast zu helfen, ist das auch okay
Na ja, du willst Sandkasten und gleichzeitig an der Kampagne festhalten. Beides zusammen geht nicht. Dazu kommt, dass Leonardo in der Kampagne keinerlei Funktion erfüllt, außer eben, dass er die Leistung der Charaktere noch weiter entwertet, indem er mit dem sich mit dem gefährlichsten Gegenstand aller Zeiten ungehindert und folgenlos vom Acker macht.

Ich rate auch dazu, einen klaren Fokus zu setzen. Bisher sehe ich mindestens vier verschiedene.

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