Hexen als Gildenmitglieder?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Alrik Schwarzleser
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Hexen als Gildenmitglieder?

Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Die wahrscheinlischste Quelle für entsprechende Infos dürften die Organisationsbände sein, genauer der Eintrag zum ODL, der mWn auch Dilettanten und profane Mitglieder bei den grauen Garden aufnimmt. Generell dürfte der einzige Weg in die GGGdG für Nichtmagier (iSv Nichtkenner der gildenmagischen Rep.) über die Mitgliedschaft in einem der Orden (und die daraus resultierende Gildenmitgliedschaft) führen.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Also wir wollen mal nicht vergessen, dass die Graue Gilde schon seit Ewigkeiten in größerer Zahl auch Nichtmagier, speziell Alchimisten aufnimmt.

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

@Satinavian Die Alchimisten aus Khunchom und Festum (Halle des Quecksilbers) sind durch ihren Abschluss Mitglieder der Gilde, da die Ausbildungsstätten Teil der jeweiligen Magierakademien sind - das Siegel ist in diesem Fall eine Variation des Akademiesiegels inkl. Gildensiegel (WdZ 305ff.). Norburg bekommt zwar eine Variation des Akademiesiegels, aber keine Gildenmitgliedschaft, da BdwP, über die Gildenmitgliedschaft der Alchimisten aus Methumis und Al'Anfa - wo in beiden Fällen die sowohl die Alchemistenwerkstätten als auch die Magierakademie Teil der Universität ist - trifft WdZ keine Aussage.

Diese Alchimisten haben ihre Mitgliedschaft in der GGGdG demnach in der Regel automatisch im Rahmen ihrer Ausbildung durch das Bestehen der Abschlussprüfung erworben. @RvB's Frage bezog sich nach meinem Verständnis auf den nachträglichen Erwerb der Gildenmitgliedschaft ohne zeitgleichen Erwerb der gildenmagischen Repräsentation.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Die Alchemisten haben aber auch nicht die gildenmagische Rep.

Und da ein Hexenkessel als Alchemieschale funktiert, ist es für Hexen erheblich leichter, die Prüfungen für Alchemsiten zu bestehen als die für Magier.

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Taliesin Sandstroem
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Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 18.01.2022 17:52
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 18.01.2022 14:19 Eine Hexe als dauerhafte Lehrmeisterin gibt es ausgerechnet im weißen Perricum - die ist Mitglied bei den Noioniten (und Leiterin des Ordenshauses), müsste als Lehrmeisterin aber auch Gildenmitglied sein.
Die unterrichtet mWn ausschließlich Seelenheilkunde. Da sie keinen magischen Unterricht erteilt muss sie auch kein Mitglied der Gilde sein, bzw. achtet Olorand als Spektabilität streng darauf, dass sie als Nichtmitglied keine Zauber lehrt.
Nein, die Gute unterrichtet auch Traummagie, weshalb unter anderem die TRAUMGESTALT nur in (Hex) verfügbar ist (erratiertes WdH). Aber ihr Hexenbackground wird unter den Teppich gekehrt, damit der Chefzwerg nicht stresst.

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Ich fasse zusammen:
Es gibt wohl keine sonderlich bekannten Fälle (z.B. von NSCs oder Akademien), wo Hexen mehr oder weniger selbstverständlich in der grauen Gilde und dabei immer noch Hexen sind. Ohne Umschulung zur Gildenmagierin. Ist ja gut zu wissen, dass sowas in Aventurien halt offenbar nicht passiert. (Und ja klar kann man sich selbst für seinen SC eine plausible Sonder-Sonder-Sonder-Situation ausdenken! Das geht immer.)
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Im WdZ steht bei der Beschreibung der Grauen Gilde das man auch vereinzelt Nichtmagier und Naturzauberer als Mitglieder hat. Dazu gibt es die (spitzfindige) Unterscheidung zwischen Gilden- und Akademiesiegel.
Die Alchemisten auch Khunchom z.B sind auch Mitglieder der Grauen Gilde.

Ich sehe also kein großes Problem wenn etwa eine Hexe Gildenmitglied wird ohne eine zweite Repräsentation zu lernen. Das man dann erwartet das sie Wissen beisteuert, also Hexenkram verrät, ist da eine andere Sache........ :devil:

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

RvB hat geschrieben: 25.01.2022 01:46 Ich fasse zusammen:
Es gibt wohl keine sonderlich bekannten Fälle (z.B. von NSCs oder Akademien), wo Hexen mehr oder weniger selbstverständlich in der grauen Gilde und dabei immer noch Hexen sind. Ohne Umschulung zur Gildenmagierin. Ist ja gut zu wissen, dass sowas in Aventurien halt offenbar nicht passiert. (Und ja klar kann man sich selbst für seinen SC eine plausible Sonder-Sonder-Sonder-Situation ausdenken! Das geht immer.)
Aber:
- Es gibt zwei Hexen, die ganz offiziell dauerhaft (und nicht nur als gelgegentliche Gastdozenten) an Weißen Akademien lehren (Bisminka_von_Jassula, Jadwiga_Ehrwald), und es gibt eine Hexe, die vor der Spaltung der großen Magierzunft in die drei Gilden Mitglied bei den Rohalswächtern war (vor deren Aufspaltung in OCR und ODL).
- Es gibt in der Grauen Gilde nicht nur Elfen und Alchimisten als Lehrmeister, sondern auch einige Druiden (nicht nur in Drakonia, sondern bspw. auch in Belhanka)... und Druiden gelten im Allgemeinen als noch geheimniskrämerischer als Hexen.
- Bei den Schwarzen sind die Mengbiller Alchimisten auch ohne Akademie-Anschluss Mitglied, deren Chef ist sogar (als Nicht-Magier) im Leitungsgremium der BdW... und einen Druiden als Dozent in Lowangen gibt es auch... darüber, ob Tziktzal in Mirham auch lehrt, finde ich gerade nichts, könnte ich mir aber vorstellen...


Gibt also mMn keinen Grund, warum eine Hexe nicht auch Mitglied in der Gilde werden könnte, die Hexen (bzw. Nicht-Gildenmagiern) gegenüber eigentlich am aufgeschlossensten ist... auch wenn derzeit keine namentlich bekannt ist.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 25.01.2022 12:55 Gibt also mMn keinen Grund, warum eine Hexe nicht auch Mitglied in der Gilde werden könnte, die Hexen (bzw. Nicht-Gildenmagiern) gegenüber eigentlich am aufgeschlossensten ist... auch wenn derzeit keine namentlich bekannt ist.
Ich denke wenn man als Hexe sich einen gewissen Ruf verdient in den Augen der Gildenmagiern, dann dürfte es durchaus möglich sein erstmal Ehrenmitglied zu sein. Bestimmt hilft wenn ein Magier für sie bürgt.
Als Ehrenmitglied dann kann sie sich die Sporen verdienen um vollständiges Mitglied zu werden.

Natürlich gieren die Magier nach Hexengeheimwissen. Aber die Magier werden auch wissen das sie das nicht so einfach preisgeben dürfen.

Und das ist ein weiterer Punkt den ich noch ansprechen wollte. Als Hexe sollte man gegenüber seinem Zirkel gut begründen warum man in die Gilden will, um nicht Opfer diverser Flüche auf diversen Hexenfesten zu werden.
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Andwari
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Hexen als Gildenmitglieder?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Die von Satinavian schon angesprochene Schiene über "Alchemist" ist mMn interessant:

- Die Hexe vermeidet in ihrem Zirkel den Anschein, Hexen-Geheimwissen als Eintrittskarte preisgegeben zu haben.
- Auch in den Akademie-/Gildendokumenten muss nicht eindeutig ein Hinweis auf "Hexe" stehen: Dass viele Alchemisten magiebegabt sind, ist gildenmagisches Allgemeinwissen - und eine Lizenz als Alchemist könnte verschiedene Zauberertypen "legalisieren": Vom gildenmagisch geprägten Vollzauberer tulamidischer Provenienz über seriös werdende Quacksalber (Srl) bis hin zu eben unserer Hexe.
- eine Akademie, die über die Magiergilden-"Alchemistin" ein magisches Betätigungsfeld absegnet muss nicht die hohen Anforderungen erfüllen, die andere Akademien an deren Adepten stellen - ist ja nur ein Alchemist.
- wir brauchen weder Stab noch gildenmagischen Sprüchekanon - und alchemistische magische Fähigkeiten sind voll darstellbar.
- die Hexe bekommt primär den rechtlichen Schutz und den magischen Gewerbeschein - inwieweit Beiträge, Zollfreiheit, Kleiderordnung usw. zutreffen, ist weitgehend gestaltbar, ohne die Hexen-Mitgliedschaft gegenüber einem normalen Adepten zu bevorzugen.

Solange die Hexe nicht quer über den Marktplatz fluchen / spruchzaubern will - was ihrem Selbstverständnis von heimlichem Auftreten sowieso widersprechen würde - warum nicht Alchemist?

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RvB
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Hexen als Gildenmitglieder?

Ungelesener Beitrag von RvB »

Andwari hat geschrieben: 26.01.2022 18:57 Die von Satinavian schon angesprochene Schiene über "Alchemist" ist mMn interessant
Ich finde auch, das ist eine ziemlich elegante Variante.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ist es.

Ich hab selber, wie ich vor Kurzem zufällig gesehen habe, sogar zwei Hexer die beim Roten Salamander Mitglied sind. Also legal alchemistisch handeln dürfen.
Der eine ist für das Thema irrelevant, der andere interessanter.

Der ist Schnapsbrenner, Heiler, Alchemist und auf Reisen oft mit seinem Kastenwagen unterwegs. Mobiles Labor und verkauf in einem, der reisende Alchemist eben. Roter Salamander weil er so legal mit allem handeln darf, die Zollvorteile und so weiter. Er hat sich gegen eine Lizenzierung bei der grauen Gilde entschieden weil die zu neugierig sind, gegen die Schwarze weil er wegen seinen legalen Geschäften auf seinen Ruf achten muss und die Schwarzen ja leider oft schlecht beleumundet sind.
Also Roter Salamander, da er eh nicht mit Magie Geld verdient oder verdienen will reicht ihm die alchemistische Schiene absolut aus. Dazu eben noch Handwerksmeister Schnapsbrennerei und Mitglied in einer Heilservereinigung. Der stellt sich bei bedarf eben auch als Mitglied des Roten Salamanders vor, oder eben Meister der Schnapsbrennerei, oder beides. Heilung läuft da als Steckenpferd mit und ergänzt sich.

Das der Kleine eigentlich Hexer ist, das ist fast immer irrelevant abseits von Abenteuern. Er kann mit (fast) allem was er kann legal Geschäfte führen, Geschäfte aufbauen und Gold verdienen. Ohne das er in Gefahr gerät das ihn andere Hexen als Verräter verdächtigen da er eben kein Magiergildenmitglied ist sondern eben "nur" Alchemistengildenmitglied.

Ist dann zwar keine Magiergildenmitgliedschaft, aber fast genau so gut so lange man nicht wirklich offen mit Zaubersprüchen handeln will oder magische Artefakte verkaufen/kaufen will. Und Alchemisten gelten ebenfalls Gelehrte, ist also toll für eine Schlangenhexe. Bei ner Alchemistin die noch x und y als Steckenpferd hat schaut man auch nicht komisch wenn die sich eine eigene Privatbibliothek anlegt.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

RvB hat geschrieben: 25.01.2022 01:46 Es gibt wohl keine sonderlich bekannten Fälle (z.B. von NSCs oder Akademien), wo Hexen mehr oder weniger selbstverständlich in der grauen Gilde und dabei immer noch Hexen sind. Ohne Umschulung zur Gildenmagierin. Ist ja gut zu wissen, dass sowas in Aventurien halt offenbar nicht passiert.
Eigentlich nicht, da es die Frage aufwirft, warum der Wissensaustausch scheinbar nur einseitig verläuft.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Na'rat hat geschrieben: 27.01.2022 19:06
RvB hat geschrieben: 25.01.2022 01:46 Es gibt wohl keine sonderlich bekannten Fälle (z.B. von NSCs oder Akademien), wo Hexen mehr oder weniger selbstverständlich in der grauen Gilde und dabei immer noch Hexen sind. Ohne Umschulung zur Gildenmagierin. Ist ja gut zu wissen, dass sowas in Aventurien halt offenbar nicht passiert.
Eigentlich nicht, da es die Frage aufwirft, warum der Wissensaustausch scheinbar nur einseitig verläuft.
Nur in deiner Fantasie.

Wenn man sich z.B. die Verbreitung der Zauber anschaut gibt es deutlich mehr Zauber die die Hexen von den Magiern übernommen haben(10) als andersherum (3).

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Was ist mit der ganzen Ritualmagie (Flüche, Vertraute usw.)?

Edit: Dazu kommt dann noch der ganze Topos, von geheimen, unterdrückten, verfolgten Hexen, der mehr oder weniger unausgesprochen über dem Ganzen schwebt, aber keine wirkliche Grundlage hat.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Na'rat hat geschrieben: 27.01.2022 20:26 Was ist mit der ganzen Ritualmagie (Flüche, Vertraute usw.)?
Sind weiter exklusiv für Hexen.

Deine Fantasie das der Wissenstransfer nur einseitig verläuft ist nicht belegt. Bitte jetzt nicht zu einem anderen Thema wechseln.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Leta hat geschrieben: 27.01.2022 20:32 Deine Fantasie das der Wissenstransfer nur einseitig verläuft ist nicht belegt. Bitte jetzt nicht zu einem anderen Thema wechseln.
Das geht auch anders im Ton. Genauer lesen könnte auch helfen.

Eigentlich nicht, da es die Frage aufwirft, warum der Wissensaustausch scheinbar nur einseitig verläuft. Dazu kommt dann noch der ganze Topos, von geheimen, unterdrückten, verfolgten Hexen, der mehr oder weniger unausgesprochen über dem Ganzen schwebt, aber keine wirkliche Grundlage hat.

Hexen werden an allen möglichen Stellen mehr oder weniger 1 zu 1 mit historisierenden irdischen Entsprechungen gleichgesetzt. Dabei übersehen die Autoren gerne, dass aventurische Hexen beinahe alles tatsächlich können (Zaubern, Flüche und so) und bis zu einem gewissen Grad auch tatsächlich sind (Götzenanbeterin, triebgesteuert, männerfeindlich), was man ihnen irdisch vorgeworfen hat.
In diesem Dunstkreis bewegen sich dann die Hexen, welche offen in Gilden, Zünften, Akademien, Adelshöfen usw. auftreten. Gleichzeitig ist von Gildenmagiern in Hexenzirkeln reichlich wenig zu sehen, mir fällt nix dazu ein.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Farmelon hat geschrieben: 27.01.2022 17:49 Ich hab selber, wie ich vor Kurzem zufällig gesehen habe, sogar zwei Hexer die beim Roten Salamander Mitglied sind. Also legal alchemistisch handeln dürfen.
Mal ne Frage... stellen die Tränke über Kochen(Tränke) oder Alchemie her?
Ich frage da ich denke das man wohl Alchemie steigern muß wenn man "Alchemist" sein will. Denke über Kochen sind die Herstellungs Prozesse etwas anders und würden einem richtigen Alchemisten nicht genügen...
Man kann natürlich immernoch über Kochen produzieren, aber ich denke das auch eine gewisse Prüfung der Fähigkeiten stattfindet und da sollte man dem Alchemie Protokoll folgen statt Abkürzungen über Kochen...
Wenn ihr versteht was ich meine...
Farmelon hat geschrieben: 27.01.2022 17:49 Er hat sich gegen eine Lizenzierung bei der grauen Gilde entschieden weil die zu neugierig sind
Wäre das einfach so gegangen?
Welche Anforderungen gibt es für ein Mitglied des Salamander um Gildenmitglied zu werden... und gibt es da Unterschiede bei den 3 Gilden?
Denke das sollten wir mal beleuchten. Immerhin scheint mir der Vorschlag von Farmelon ein praktikabler Weg.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Oh je, das bis ins KleinKlein auszudiskutieren bringt nichts. Das hält jede Runde für sich.

Deswegen nur kurz:
Alle Alchemisten haben Zugriff auf Kochen (Tränke) als verbilligte SF. Die dürften also wissen was man damit kann. Ansonsten kann man noch immer ableiten oder eben Alchemie nebenbei steigern falls die Gruppe verlangt das man eben noch ein Talent nach B steigert statt nur von Kochen (Tränke) abzuleiten, in den wenigen Fällen wo man wirklich mal Alchemie braucht. . *schulterzuck*
Meine beiden haben Meister der Improvisation als SF, die leiten also ab falls mal nötig. In nem mobilen Labor kann man eh nur Rezepte bis hexenküche herstellen, also hat sich mein Schnapsbrenner daheim ein hochwertiges Labor hingestellt, das gibt tolle Erleichterungen und bringt Boni selbst nach Ableitungserschwernis zur Alchemie.

Und ansonsten AGB S.150:
Hierarchie und Aufnahme
Die Hierarchie des Bundes ist überschaubar.
Abgesehen von der Andergaster Filiale ist
der Werkstattleiter, üblicherweise auch Sprecher
genannt, eher der Erste unter Gleichen denn eine
Führungsfigur............. Beitreten
können alle alchimistisch tätigen Gelehrten, sofern sie einen guten
Leumund vorweisen können und ein Mitglied für sie bürgt.
Zur Finanzierung der Werkstätten müssen die Mitglieder den
hundertsten Teil des Jahreseinkommens, mindestens jedoch 12
Dukaten pro Jahr, an die nächstgelegene Werkstatt abführen. Es
ist jedoch möglich, durch einen Monat unentgeltlichen Dienst ..........
Wenn man es unbedingt absolut offiziell genehmigt braucht. ist nichts anderes als das was ich geschrieben habe.

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Farmelon hat geschrieben: 30.01.2022 15:10Ansonsten kann man noch immer ableiten [...]
Da würde ich in diesem Fall Widersprechen.
Ja, rein nach den WdS-Ableiten-Regeln könnte man hingehen und sagen "Und wenn schon. Dann Weiche in meinen Alchemistenlabor halt von Alchemie auf Kochen(Tränke) aus.". Aber WdA 18 (unten links) sagt in diesem Fall ganz klar, das dadurch automatisch die Laborstufe auf Hexenküche fällt. Hat man jetzt aber ein Rezept, das ein Alchemistenlabor erfordert... Dann kann ich das jetzt nicht mehr Ausführen, da ich keines mehr habe.
(Bzw. muss die entsprechenden Aufschläge in Kauf nehmen... Aber was da genau geht, ist ja Gruppensache)
Man kommt mit Kochen(Tränke) bis maximal Hexenküche. So steht es in WdA.
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 30.01.2022 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Es gibt übrigens noch die Möglichkeit des umgekehrten Weges, die mir grad einfällt weil ich es gerade in einem anderen Thread erwähnt habe. Ein(e) Gildenmagier(in) könnte in die Hexengemeinschaft aufgenommen werden.

Es gibt mindestens ein offizielles Abenteuer welches es ermöglicht dass Helden nachträglich zu Hexen werden:
Spoiler
Hexennacht
Wer also dieses Abenteuer mit einem Gildenmagischen Charakter spielt, hat danach eine (Gilden)Magier-Hexe.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

ChaoGirDja hat geschrieben: 30.01.2022 20:04 Da würde ich in diesem Fall Widersprechen.
So ein.....!
Danke, immer wenn man denkt man hat alles bedacht kommt DSA mit irgendeiner Sonderregel um die Ecke. :rolleyes:

Dann muss ich einem der beiden definitiv Alchemie nachkaufen, denn dann hat der dass schon sehr lange sehr hoch ohne das ich etwas davon wusste, so ein paar Outgame-Jahre. Gut das ich meist einen AP-Puffer hab weil ich auf Großanschaffungen spare.

Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Ich bin der meinung das eigentlich nicht lizenzierte Zauberwirker in eine Gilde aufgenommen werden können wenn sie Mitglied in bestimmten Kirchenorden sind. So kann eine Intellektuelle Schlangenhexe die in irgend einem Orden der Hesindekirche sein und somit je nach ihrem Schwerpunkt in eine entsprechende Gilde aufgenommen werden. Oder eine Kötenhexe die ihre Heilkünste bspw. im Nionitenkloster Norburg verrichtet wird sicher die möglichkeit finden zumindestens vor Ort den Schutz der Akademie bekommen und bei genügend Aufopferung auch die Mitgliedschaft der weißen Gilde bekommen.

Ich frage mich jedoch ob die Vorteile der Gildenmidgliedschaft für Hexen sich aufwiegt im Vergleich dazu wie die Magiergilden anfangen werden, Hexen auf ihre Fähigkeiten zu Prüfen und zu bohren um an ihre geheimnisse zu bekommen. Ein Magier der Radau, Krähenruf und Saturias Herrlichkeit usw. magiermässig anwenden und modifizieren kann, wäre aus sich der Hexengesellschaft sicher n auf der Liste der Verschwiegenen Schwestern GANZ WEIT OBEN ZU FINDEN.

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