Wie kommen eigeborene Hexen "wirklich" zustande?

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Sanaroth
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Wie kommen eigeborene Hexen "wirklich" zustande?

Ungelesener Beitrag von Sanaroth »

Gibt es eine Stelle die besagt, dass diese Eier auch von Hexen gelegt werden?
Falls schon wäre das naheliegendste, dass sich die Hexe in etwas Eierlegendes verwandelt und sich in diesem Zustand schwängern lässt und/oder gebährt. Mit Adlerschwinge und im Hinblick auf die innige Beziehung zu den Vertrauten klingt das für Schlangen-, Kröten-, Spinnen-, Raben- und Eulenhexen noch plausibel. So ähnlich wie bei den Nivesischen Wolfskindern. Ansonsten kann es wohl nur durch karmales oder dämonisches wirken dazu kommen, dass Menschenfrauen Eier legen.
Falls nicht, geht auch vielleicht einfach etwas beim Kochen im Kessel schief und es wirkt strube Formzauberei auf das Frühstücksei nach der Hexennacht? Eine Party von durchgeknallten Zauberkundigen auf einem Nodix könnte da schon die eine oder andere unerwartete Nebenwirkung mit sich bringen.
Eine gesunde Neugier hat noch keinem geschadet, aber dass Ich noch lebe, ist ein Wunder.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Adlerschwinge ist bei den Hexen unbekannt. Nur Einzelne haben den Zauber von Elfen gelernt.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Sanaroth hat geschrieben: 04.01.2022 07:56 Gibt es eine Stelle die besagt, dass diese Eier auch von Hexen gelegt werden?
Das ist mindestens seit DSA2 so gesetzt, auch wenn mir keine Quelle bekannt ist, in der die Eiablage oder Brut beschrieben wird (ernsthaft, bauen die ein Nest? Wie sieht das aus?). Myranor macht auch endgültig klar, dass hinter Eigeborenen tatsächlich göttliches Wirken steckt.

Es gibt übrigens, was deine Theorie angeht, keine Setzung irgendwo, dass sich Hexen in Tiere verwandeln, um Sex zu haben. Allerdings gibt es seit DSA5 eine Setzung, dass sich Vertraute auch deshalb in Menschen verwandeln, um mit ihren Hexen zu schlafen. Das stimmt leider und steht tatsächlich so im Flufftext zu dem entsprechenden Vertrautentrick (Gefährte in neuer Gestalt) in AvMa II.

Ich bezweifle aber irgendwie, dass die Väter von Eigeborenen einfach Schlangen- oder Eulenvertraute in menschlicher Gestalt sind, die beschriebenen Eigeborenen haben keinen Bias in Richtung von Schwesternschaften mit eierlegenden Tieren. Ich weiß auch nicht, ob man einfach alle nicht-Säugetier-Vertrauten gleichsetzen kann, wenn es um die Eigenschaft "eierlegend" geht. Die Eiablage von Spinnen und Kröten ist dann doch sehr deutlich von dem unterschieden, was man bei Vögeln sehen kann, da kommen auch ausgeprägte Larvenstadien der Jungtiere dazu usw.. Bei Schlangen ist das nicht so, allerdings gibt es auch einige ovovivipare (d. h. aus Eiern lebendgebährende) Schlangen - darunter auch zumindest in DSA5 ausdrücklich als Vertraute beschriebene Arten wie Boas. Bei Colubriden wie den klassischen Vertrautenschlangen Smaragd- und Pechnatter würde ich allerdings von eierlegenden Arten ausgehen. Ein Schlangenei ist aber trotzdem etwas anders aufgebaut als ein Vogelei. Die sind meist länglicher und die Schale ist weich und ledrig statt ne starre Kalkschale zu sein.

Kurz gesagt: Eine Ähnlichkeit der Eiablage und Brutpflege bei Hexe und Vertrautem (wie das klingt, ey) könnte man maximal bei einer oder zwei Arten von Vertrauten konstatieren.

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 04.01.2022 09:47 Myranor macht auch endgültig klar, dass hinter Eigeborenen tatsächlich göttliches Wirken steckt.
Das ist ne wichtige Information im Sinne der ursprünglichen Frage. (Wurde ja auch vorher schon genannt.) Auch wenn sich nicht alles aus Myranor 1:1 übertragen lässt, so ist es doch immer noch dieselbe Welt. Eigentlich ist damit dann auch "bewiesen", dass aventurische Eigeborene karmal zustande kommen. Und da das mit Levthan 1) nur als eine Möglichkeit genannt wurde in diesem Aventurischen Boten und 2) kaum Sinn ergibt, muss es wohl Satuaria sein.

Aus der Myranor-Verknüpfung ergibt sich mir eine grundsätzliche Frage zu den Kontinenten: In Aventurien sind die Zwölfe ja durch das Silem-Horas-Edikt festgeschrieben. Aber es sind ja dennoch auch die Götter, die "tatsächlich" in Alveran sitzen. Hat Myranor ein anderes Pantheon? Und liegen sie damit dann automatisch "falsch"? Da es dieselbe Welt ist, auf der sich die Kontinente befinden, muss doch auch derselbe Götterhimmel gelten.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

RvB hat geschrieben: 04.01.2022 11:26 Da es dieselbe Welt ist, auf der sich die Kontinente befinden, muss doch auch derselbe Götterhimmel gelten.
Würde ich auch erwarten, aber Myranor hat bspw. auch andere Zuordnungen erzdämonischer Domänen. Da reden wir also sogar von aus der Kosmologie folgendem Crunch, der anders als in Aventurien ist. Das ist also ... kompliziert.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

RvB hat geschrieben: 04.01.2022 11:26 Hat Myranor ein anderes Pantheon?
Ja, hat es: Oktade Wobei es nur das Pantheon des Imperiums ist, andere Reiche andere Völker, andere Götter. Genauso wie in Aventurien der 12Götterglaube nicht überall verbreitet ist. Tulamiden, Thorwaler, Al'Anfaner, Waldmenschen, Maraskaner, Utulus, Ferkinas, Hexen, Druiden, Trollzacker, Elfen, Zwerge, Orks, Golbins, Echsen und wen ich sonst noch vergessen habe, sehen das mit den 12göttern auch nicht so als gesetzt an. Eigentlich kann man sich eher fragen, wie 'recht' Silem-Horas eigentlich hatte. :censored:

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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

hexe hat geschrieben: 04.01.2022 13:21 Eigentlich kann man sich eher fragen, wie 'recht' Silem-Horas eigentlich hatte.
Laut outgame-Setzung: Zu 100%.

Aber selbst wenn man das weglässt: Allein die Tatsache, dass sehr viele Leute etwas anderes glauben, beweist nicht, dass er falsch liegt.

Zudem sitzen mit Praios, Travia, Boron und Rahja ja auch 4 der 12 in der Oktade. Mit einigen anderen Glaubensvorstellungen gibt es eine ähnliche Schnittmenge.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

StipenTreublatt hat geschrieben: 04.01.2022 16:36 Laut outgame-Setzung: Zu 100%.
Nur in Bezug auf die Besetzung in Alveran. Silem-Horas hat im gleichen Edikt haufenweise Entitäten zu "Halbgöttern" mit frei erfundenen Stammbäumen erklärt.

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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 04.01.2022 16:40
StipenTreublatt hat geschrieben: 04.01.2022 16:36 Laut outgame-Setzung: Zu 100%.
Nur in Bezug auf die Besetzung in Alveran.
Richtig, das war, was ich meinte und in diesem Kontext relevant war. :)
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Sanaroth hat geschrieben: 04.01.2022 07:56Falls schon wäre das naheliegendste, dass sich die Hexe in etwas Eierlegendes verwandelt und sich in diesem Zustand schwängern lässt und/oder gebährt. Mit Adlerschwinge und im Hinblick auf die innige Beziehung zu den Vertrauten klingt das für Schlangen-, Kröten-, Spinnen-, Raben- und Eulenhexen noch plausibel. So ähnlich wie bei den Nivesischen Wolfskindern. Ansonsten kann es wohl nur durch karmales oder dämonisches wirken dazu kommen, dass Menschenfrauen Eier legen.
Falls nicht, geht auch vielleicht einfach etwas beim Kochen im Kessel schief und es wirkt strube Formzauberei auf das Frühstücksei nach der Hexennacht? Eine Party von durchgeknallten Zauberkundigen auf einem Nodix könnte da schon die eine oder andere unerwartete Nebenwirkung mit sich bringen.
Das ist nur dann ein Problem, wenn man annimmt das dass Hexenei einem Hühnerei gleicht.
Geht man eher in Richtung Schlangeneier, dann wird es schon deutlich einfacher. Deren Schale ist sehr viel dünner als die eines Hühnereies und dadurch sogar in weiten Teilen flexibel.
Es ist genauso denkbar, das dass Ei beim "legen" sogar eher Ledern ist und erst danach aushärtet.
Oder... oder... oder...

Es gibt da viele Option. Gesetzt ist keine und das ist auch gut so....
(Guck dir mal den Fluff zu dem "Gefährten in neuer Gestallt"... Bisher war das ganze nur ein schrulliger Nebensatz bei einer NCS Hexe. Aber statt es einfach bei dem Zauber zu belassen, mussten sie das unbedingt mit da rein Schreiben...)
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In meiner Vorstellung ist ein Hexenei etwa so groß wie ein Babykopf, weil der passt durch. Die Schale ist weich und wächst in der ersten Zeit mit bis das Ei eben die Größe eines menschlichen Säuglings hat. Erst dann härte es aus. Als Nest tut es wahrscheinlich jede handelsübliche Wiege. Das Ei bricht von selbst sobald die junge Hexe herangewachsen ist. :)

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Falls die Schale eh mitwächst, kann es beim Legen auch kleiner sein, da muss ja nicht von Anfang an das komplette Baby drin sein.

Aus dem Ei schlüpfen ist irl besonders für Vögel mit ihren hartschaligen Eiern gar nicht so einfach, aber auch mit nem ledrigen Schlangenei dauert das Stunden. Ich vermute, dass die Mutter, wenn nicht der ganze Zirkel, beim Schlüpfen helfen werden.

Dabei fällt mir ein, ist eigentlich irgendwo gesetzt, ob Eigeborene einen Bauchnabel haben?

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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Wie lang dauert es eigentlich zwischen Empfängnis und Eiablage? Danach dauert der Reifungsprozess 7 Monde und 7 Tage, was 217 Tagen oder exakt 31 Wochen entspricht. Eine durchschnittliche Schwangerschaft dauert 38 Wochen. Wird das Ei jetzt eher nach 7 Wochen gelegt oder eher nach 38 Wochen? Gibt es dazu vielleicht sogar eine Quelle?
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 04.01.2022 22:24 Dabei fällt mir ein, ist eigentlich irgendwo gesetzt, ob Eigeborene einen Bauchnabel haben?
Hahahaha, diese Frage habe ich mir noch nie gestellt. 😆 Aber gute Frage. Sie sind ja per Definition herausragend schön. Und auch wenn ich einen Bauchnabel nicht per se als Schönheitsmerkmal bezeichnen würde, so würde es mich doch sehr überraschen/irritieren/verstören wenn sich mein sexy Gegenüber in einer gewissen Situation auszieht und da kein Bauchnabel ist! 🤣
Ivar Solgison hat geschrieben: 04.01.2022 22:43 Wie lang dauert es eigentlich zwischen Empfängnis und Eiablage? Danach dauert der Reifungsprozess 7 Monde und 7 Tage, was 217 Tagen oder exakt 31 Wochen entspricht. Eine durchschnittliche Schwangerschaft dauert 38 Wochen. Wird das Ei jetzt eher nach 7 Wochen gelegt oder eher nach 38 Wochen? Gibt es dazu vielleicht sogar eine Quelle?
Diese ebenfalls gute Frage beweist, was ich eigentlich schon länger denke: Wir brauchen ein Satuaria-Vademecum.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Ich gehe von 7 Wochen aus, weil wir dann genau die Zeit für eine normale menschliche Schwangerschaft haben und weil 7 Wochen + 7 Tage und 7 Monate so gut zur hexischen Fixierung auf die 7 passt. Ist aber komplett spekulativ.

Die 7 Tage und 7 Monate sind übrigens noch ne Angabe aus DSA1-Zeiten (ich meine aus dem Hexennacht-AB, also der allerersten Hexen-Quelle bei DSA). Ich weiß grad nicht, ob die später irgendwo wiederholt wurden, aber mit Saranya_Marbohauch gibt es inzwischen eine offizielle NSC, die in der aventurischen Gegenwart aus einem in den Dunklen Zeiten gelegten Ei geschlüpft ist, die 7+7 gilt also nicht immer.

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Nachricht der Moderation

Die Diskussion über Bauchnabel und BALSAM wurde hierhin ausgelagert.
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schlotzdarpat

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Ungelesener Beitrag von schlotzdarpat »

Wahrscheinlich gibt es nicht eine einzige wahre Antwort auf diese Frage , oder ?

Wahrscheinlich kann eine Eigeborene tatsächlich aus einem Ei Schlüpfen ; oder auch normal geboren werden und nur "Eigeboren" sein, statt Eigeboren(!). Wahrscheinlich kann es Hexen geben, die aus sich selbst heraus schöpferisch gemäß der Urmutter Sumu empfangen ( Parthogenese ) ; oder es gibt Hexen, die auf einem Hexenfest von einem beliebigen menschlichen Mann, einem Faun ; einer anderen Hexe auf zauberischem Umweg, oder aus der in der Luft schwirrenden Zauberei oder Geistern - oder von der göttlichen Inkarnation Levthans - oder von der unbewusst gezauberten Beschwörung eines Khelevathan ein Kind empfangen. Vielleicht hängt die Quelle und die Natur des Eigeborenen Kindes vom Gemütszustand der Mutter ab ; und davon mit welchem Aspekt Satuarias sie sich identifiziert - eigeborene Heilerinnen und Pazifistinnen eher mit dem "Tsa" teil von Tsatuaria-Perainer, bspw, usw usf - und finstere, man-eater Schöne der Nacht Eigeborene sind vielleicht wahre Levthanstöchter.

Wahrscheinlich muss nicht jede solche "Empfängnis" zu einer "Eigeborenen" Führen ; aber vielleicht kann jede dieser Sorten dazu führen.

Vielleicht gibt es nicht eine einzige Richtige Antwort;
sondern verschiedene mögliche Antworten, die sich jede Spielrunde, jeder Spielleiter usw nach den eigenen Vorlieben herauspicken kann.
Vielleicht ist es wirklich ein Mysterium?
Vielleicht dauern manche Eigeborene Schwangerschaften Sechs Monate ( Hesinde und Weisheit nahestehend ) ; manche dauern 9 Monde oder 13 Monde , oder 7 oder 8 ... je nachdem wie die Sterne stehen und mit welcher Intensität Grausame Götter über die Sorgen von Sterblichen Lachen?

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nun, das Ei ist durchaus als solches so Gesetzt.
Der Rest ist aber hundertprozentig so Korrekt.
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Zakkarus
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Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Satinav und Saturia sind alte Achazgötter; der Hexenglaube soll ja eine Verschmelzung alte myranorischer und Axhazreligion sein; und Achaz legen Eier.
Was den Vater abgeht; das KKO schlug Levthan vor; was Hexentreffen eibe völlig neue Bedeutung gibt.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

hexe hat geschrieben: 04.01.2022 13:21
RvB hat geschrieben: 04.01.2022 11:26 Hat Myranor ein anderes Pantheon?
Ja, hat es: Oktade Wobei es nur das Pantheon des Imperiums ist, andere Reiche andere Völker, andere Götter. Genauso wie in Aventurien der 12Götterglaube nicht überall verbreitet ist. Tulamiden, Thorwaler, Al'Anfaner, Waldmenschen, Maraskaner, Utulus, Ferkinas, Hexen, Druiden, Trollzacker, Elfen, Zwerge, Orks, Golbins, Echsen und wen ich sonst noch vergessen habe, sehen das mit den 12göttern auch nicht so als gesetzt an. Eigentlich kann man sich eher fragen, wie 'recht' Silem-Horas eigentlich hatte. :censored:
Schon ziemlich bemerkenswert was Silem erreicht hat, da die 12 Göttergeweihten (aufgrund der Pantheongestaltung) sich nun die Basisliturgien teilen. Was sagt uns das? :)
Es gibt zwar keine Magierphilosophie mehr (outgame), aber wenn Menschen Kulte vereinen, vereinen sie wohl auch Teilaspekte zu einer Universalbasisaspekt (Liturgien des 1. Grades)!?

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Lokwai hat geschrieben: 06.01.2022 11:30 Schon ziemlich bemerkenswert was Silem erreicht hat, da die 12 Göttergeweihten (aufgrund der Pantheongestaltung) sich nun die Basisliturgien teilen. Was sagt uns das?
Das man einen Horas niemals unterschätzen sollte...
Zuletzt geändert von Laske Hjalkason am 10.01.2022 10:58, insgesamt 3-mal geändert.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Lokwai hat geschrieben: 06.01.2022 11:30
hexe hat geschrieben: 04.01.2022 13:21
RvB hat geschrieben: 04.01.2022 11:26Hat Myranor ein anderes Pantheon?
Ja, hat es: Oktade Wobei es nur das Pantheon des Imperiums ist, andere Reiche andere Völker, andere Götter. Genauso wie in Aventurien der 12Götterglaube nicht überall verbreitet ist. Tulamiden, Thorwaler, Al'Anfaner, Waldmenschen, Maraskaner, Utulus, Ferkinas, Hexen, Druiden, Trollzacker, Elfen, Zwerge, Orks, Golbins, Echsen und wen ich sonst noch vergessen habe, sehen das mit den 12göttern auch nicht so als gesetzt an. Eigentlich kann man sich eher fragen, wie 'recht' Silem-Horas eigentlich hatte. :censored:
Schon ziemlich bemerkenswert was Silem erreicht hat, da die 12 Göttergeweihten (aufgrund der Pantheongestaltung) sich nun die Basisliturgien teilen. Was sagt uns das? :)
Das man den Ucuri-Funke nicht unterschätzen sollte ;)
Dank diesem, so die offizielle Erklärung (A11, "Die unsichtbaren Herrscher"), blicke Silem direkt nach Alveran (was man auch immer man darunter verstehen darf) und formte sein Edik nach dem, was er dort sah.
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Laske Hjalkason hat geschrieben: 09.01.2022 18:24
Lokwai hat geschrieben: 04.01.2022 11:26 Schon ziemlich bemerkenswert was Silem erreicht hat, da die 12 Göttergeweihten (aufgrund der Pantheongestaltung) sich nun die Basisliturgien teilen. Was sagt uns das?
Das man einen Horas niemals unterschätzen sollte...
irgendwie falsch zitiert ...:)

EDIT: habe RvB ersetzt :)

Vielleicht sollte man einen Horas nicht unterschätzen, vor allem wenn sie den Ucurifunken tragen.

Vielleicht übernimmt ja auch irgendwann der "Bund des Wahren Glaubens" die Idee das die Zwölfgötter doch nur ein Allgott sind?! :lol:

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

ChaoGirDja hat geschrieben: 09.01.2022 18:37 irgendwie falsch zitiert ...

EDIT: habe RvB ersetzt
Ja das passiert manchmal am Handy... Und am Tablet merke ich gerade... Hab's glatt gezogen...
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Iwan von Tschreklitsch
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Ungelesener Beitrag von Iwan von Tschreklitsch »

RvB hat geschrieben: 04.01.2022 23:09 Wir brauchen ein Satuaria-Vademecum
Bitte nicht, denn ich befürchte, dass dann wieder zuviele Dinge festgelegt werden, die noch mehr Widersprüche zu alten Setzungen (die sich ja auch teils widersprechen) manifestieren, als auch der in vielen Runden gelebten Praxis Probleme bereiten. Wenn so ein Vademecum alles offen lässt und nur IT-Meinungen widergibt, hätte ich natürlich kein Problem damit.
Mein Lieblingsbeispiel für eine solche von mir als überflüssige und unglücklich geratene Setzung ist das Ende der Satuaria-Geweihtenschaft in den DDZ durch Namenlose Umtriebe. Das fand ich etwas, naja, uninspiriert.

Zur Frage von RvB, und da hole ich etwas weiter aus:
Es gibt a) die Erzählung vom https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Krsh_Tssh%27Kt und b) zugleich den Ansatz auf https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Era%27Sumu, etwas dem in "Dune" beschriebenen "Kwisatz Haderach" Entsprechendes zu generieren (dazu auch https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Haus_Icemna).
Ich vermute(!), das auf beiden Kontinenten das gleiche Ziel verfolgt wird: Satuaria, SadHuar, Tsatuaria oder Whateveraria mittels eines drittsphärigen Wesens (Mensch, Achaz, Whatever) dabei zu helfen, Sumu zu retten.
Während also in Myranor versucht wird, diese Person zu züchten oder etwas zu züchten, das Satuaria als wertvoll genug erscheint, darin soetwas wie einen Auserwählten zu manifestieren, wartet man bei den aventurischen Echsen auf den "Verkünder der Erneuerung" bzw sucht ihn.
These: Levthans Job ist es nun - ob zur Strafe oder als übernommene Pflicht sei dahingestellt - in Aventurien genau diesen zu zeugen, und zwar auf Hexennächten. Denn wer wäre als Mutter des KrshTsshKT besser geeignet, als die Nachfahren der Satuaria-Priesterinnen oder zumindest als die einzigen Satuaria-Anhängerinnen auf dem Kontinent?
Und genau dies tut jetzt Levthan seit hunderten von Jahren, allerdings ohne dass dabei mehr als Eigeborene herausgekommen wären. Jedenfalls war bisher keine Auserwählte Satuarias darunter, oder besser: Man weiss von keiner.

Ich habe mal gelesen, dass Anfangs
Spoiler
die M'Darrsla von den Autoren genau dafür vorgesehen war (deswegen eigeboren und unter Achaz aufgewachsen plus Mary-Sue-Eigenschaften) aber dass man sich wohl im Verlauf der Planungen dazu entschieden hatte, die lieber bei Mada anzusiedeln.
Ich habe jetzt aber keine Quellen dazu parat und garantiere nicht, dass ich nur einem Gerücht aufgesessen bin und die Story jeglicher Wahrheit entbehrt.

Wie dem auch sei: Daher finde ich die Annahme, dass Levthan die später Eigeborenen auf Hexennächten zeugt gar nicht schlecht. Eine Komponente fehlte halt bisher, um aus der Eigeborenen mehr zu machen: Eine Auserwählte Satuarias.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Iwan von Tschreklitsch hat geschrieben: 10.01.2022 15:28 Ich vermute(!), das auf beiden Kontinenten das gleiche Ziel verfolgt wird: Satuaria, SadHuar, Tsatuaria oder Whateveraria mittels eines drittsphärigen Wesens (Mensch, Achaz, Whatever) dabei zu helfen, Sumu zu retten.
Hexen gehen davon aus, dass Sumu vollständig tot ist und ihre letzte Kraft in Satuaria konzentriert hat. Das lässt Rettungspläne wenig sinnvoll erscheinen. Was du beschreibst, ergibt eher aus einer druidischen Weltsicht heraus Sinn. Hexen sind aber keine Druiden. Auch die alte, noch von Hadmar Wieser stammende Theorie, dass Satuaria und Satinav irgendeinen gemeinsamen Plan zur Rettung Sumus verfolgen würden, wurde schon vor langer Zeit fallengelassen - vielleicht, weil so ein Plan vor dem Hintergrund der satuarischen Kosmologie keinerlei Sinn ergibt.
Iwan von Tschreklitsch hat geschrieben: 10.01.2022 15:28 These: Levthans Job ist es nun - ob zur Strafe oder als übernommene Pflicht sei dahingestellt - in Aventurien genau diesen zu zeugen, und zwar auf Hexennächten.
Mir hat bislang noch niemand eine überzeugende Erklärung dafür liefern können, was ausgerechnet Satuarias Vergewaltiger auf Hexennächten zu suchen hat. So lange es dafür keine triftige Erklärung gibt, sollte man vielleicht wenigstens davon Abstand nehmen, ihn auch noch im Namen der Göttin ihre Töchter missbrauchen zu lassen.
Iwan von Tschreklitsch hat geschrieben: 10.01.2022 15:28 Eine Komponente fehlte halt bisher, um aus der Eigeborenen mehr zu machen: Eine Auserwählte Satuarias.
Eigeborene sind bereits Auswerwählte Satuarias. In Myranor werden sie sogar regeltechnisch so bezeichnet und in Aventurien werden sie IT von den Hexen so betrachtet.

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Wie kommen eigeborene Hexen "wirklich" zustande?

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 Hexen gehen davon aus, dass Sumu vollständig tot ist und ihre letzte Kraft in Satuaria konzentriert hat. Das lässt Rettungspläne wenig sinnvoll erscheinen.
Naja. Im Glauben der Hexen will Satuaria damit Sumu wiederbeleben. Und das klingt jetzt nicht sooooo weit hergeholt, ne Göttin wiederzubeleben. Haben schon andere geschafft zurück zu kommen.
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Assaltaro hat geschrieben: 10.01.2022 16:04
Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 Hexen gehen davon aus, dass Sumu vollständig tot ist und ihre letzte Kraft in Satuaria konzentriert hat. Das lässt Rettungspläne wenig sinnvoll erscheinen.
Naja. Im Glauben der Hexen will Satuaria damit Sumu wiederbeleben. Und das klingt jetzt nicht sooooo weit hergeholt, ne Göttin wiederzubeleben. Haben schon andere geschafft zurück zu kommen.
Falls du auf die Theorie anspielst, dass Hexenflüche möglichst viel Astralenergie bündeln und ans Ende der Zeit schicken sollen: Das ist die mittlerweile verworfene Theorie, die ich oben erwähnt habe.

S. hier ganz unten unter Irdisches:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Satuaria

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hm so genau stand es in WdZ gar nicht, wie Satuaria das anstellen will. Also keine Ahnnung ob die Theorie damit gemeint ist
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Ungelesener Beitrag von Iwan von Tschreklitsch »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 Hexen gehen davon aus, dass Sumu vollständig tot ist und ihre letzte Kraft in Satuaria konzentriert hat. Das lässt Rettungspläne wenig sinnvoll erscheinen.
Exakt: Sumu ist im Hexenglauben tot. Meiner Ansicht nach nicht unbedingt richtig: Sie halten Rettungspläne für nicht sinnvoll.
Guter Hinweis auf die alten Ideen von Hadmar etc. Dass das nicht kanonisch war oder nicht mehr ist, ist natürlich richtig. Zeigt aber, dass sogar die Autoren der ersten Stunde sich zumindest vorstellen konnten, dass Hexen glauben konnten dass ein tote Sumu wiederbelebt werden kann. Insofern sehe ich auch nicht, warum das
Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 vor dem Hintergrund der satuarischen Kosmologie keinerlei Sinn
ergeben sollte. Bei den Hexen wäre ja zwischen ihnen selber und Sumu ja nur Satuaria mit im Spiel, die bei dem Vorhaben vielleicht sogar hilft. Und vielleicht hat Sumu Satuarie genau zu dem Zweck aus ihrem letzten Atemzug erschaffen.
Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 ...was ausgerechnet Satuarias Vergewaltiger auf Hexennächten zu suchen hat
Dazu habe ich mal in einem anderen Post hier geschrieben, dass es sich da um ein Missverständnis handeln könne. Zumal ich diese Setzung auch immer ziemlich doof fand, auch wenn sie in irdischen Religionen sicher das ein oder andere Vorbild hat.
Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 10.01.2022 15:54 Eigeborene sind bereits Auswerwählte Satuarias.
Ich hätte deutlicher schreiben sollen: Mehr als einfach nur Auserwählte. Auserwählte, die also etwas bestimmtes tun, um das Ziel zu erreichen.

Aber natürlich sind Deine Einwände valide. Wer die Setzung von der Vergewaltigung in seinem Aventurien als kanonisch ansieht, OT wie IT, der wird meine These kaum akzeptieren können. Wobei ich nicht weiss, ob diese Setzung eine IT annahme ist oder eine OT Festlegung, da muss ich nochmal für mich genauer nachschauen.
Und wenn im Aventurien einer Spielrunde IT die Hexen glauben, dass SUmu tot und eben nicht wiederbelebbar ist, dann macht der ganze Zirkus wie ich ihn beschrieben habe natürlich überhaupt gar keinen Sinn. Wenn jetzt aber eine Hexe IT auf den Trichter kommt: "Hilf Satuaria dann kann sie ihre Mutter Sumu wiederbeleben", dann würde es Sinn machen. Da sind wir dann aber im Spiel und es gibt da OT keine Wahrheit.

RvB war ja nur an unseren Ansichten interessiert. Ich sehe jetzt zwar keinen Beweis, der meine These als falsch überführt, aber es gibt auch keinen Beweis für die Richtigkeit.

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