DSA4 Oculus Astralis und "Sonstige Modifikatoren"

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Parionor
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Oculus Astralis und "Sonstige Modifikatoren"

Ungelesener Beitrag von Parionor »

Meine Helden nutzen den Oculus gerne, um festzustellen, ob zu irgendeinem Zeitpunkt an einer Stelle Magie gewirkt wurde. Beispielsweise wird untersucht, ob ein Toter vor Tagen oder Wochen mittels Magie getötet wurde.

Allerdings habe ich bislang keine befriedigende Antwort darauf gefunden (weder in Liber, WdZ oder WdA), ob die Sonstigen Modifikatoren (d.h. Erschwernis dadurch, wie lange ein Ereignis her ist) beim Oculus zu irgendeinem Zeitpunkt schlagend werden.

Wenn ich die Regeln richtig deute, werden sie einfach nicht angewendet (lt. WdA S. 175 ist die Probe zur Intensitätsbestimmung 'unmodifiziert') ; was für mich allerdings logisch nicht nachvollziehbar wäre.

Übersehe ich hier etwas?

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

Parionor hat geschrieben: 09.10.2021 19:36 Wenn ich die Regeln richtig deute, werden sie einfach nicht angewendet (lt. WdA S. 175 ist die Probe zur Intensitätsbestimmung 'unmodifiziert') ; was für mich allerdings logisch nicht nachvollziehbar wäre.
Das hielte ich auch für schwer nachvollziehbar. Ich lese das so:

Auf WdA 172f wird die Intensitätsbestimmung ausführlich verregelt. Danach ist diese u. a. möglich mit Odem oder Oculus. Die Modifikatoren auf der folgenden Seite (WdA 173) gelten mangels genauerer Erörterung meinem Verständnis nach für alle vorgenannten Methoden der Intensitätsbestimmung. Also auch für den ersten Teil des Oculus.

Die von dir zitierte Stelle (die im Teil zur Strukturanalyse geregelt ist) lese ich so, dass beim Oculus im 1. Schritt nur die Analyse-Schwierigkeit außer Betracht bleibt. Aber ich gebe zu: das kann man auch anders lesen. Ich halte es nur - wie offenbar auch du - so für deutlich stimmiger.

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Ich bin aus DSA4 schon eine weile raus, aber ich habe nach dem Oculus (oder einem Odem auf Sicht) immer noch eine Sinnesschärfe Probe bei sowas verlangt.

Der Oculus stellt nur die Magiesicht zur Verfügung und bezieht sich nicht auf eine konkrete Intensitätsbestimmung. Er kann also nicht durch solchen Kram erschwert sein.

Die Sinnesschärfe ist dann die Probe zur Intensitätsbestimmung und entsprechend erschwert. Und sie erhält eventuell Boni/Mali für gut/schlecht gelungenen Oculus.

Ich meine das hatte ich zumindest zum Teil aus den Regeln.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Parionor hat geschrieben: 09.10.2021 19:36Wenn ich die Regeln richtig deute, werden sie einfach nicht angewendet (lt. WdA S. 175 ist die Probe zur Intensitätsbestimmung 'unmodifiziert') ; was für mich allerdings logisch nicht nachvollziehbar wäre.

Übersehe ich hier etwas?
Ja. und zwar zweierlei...
Der OCOLUS gibt dir letzlich "nur" Magie-Augen.
Diese sind idT nicht von Umgebungssituationen abhängig. Es ist egal ob da viel oder wenige Magie in der Gegend ist, der Zauber ist in beiden Fällen gleich leicht zu wirken.
Aber ob der Magier auch wirklich etwas erkennt... Dazu sind Sinnenschäerfe-Proben gefragt. Diese können 1:1 durch die ZfP* des Occulus erleichtert sein, oder alternativ 2:1 TaP in Sinnenschärfe bereit stellen.

Leider wird diese Eigenart des Zauber in der Intensitätsbestimung in WdA nicht berücksichtigt... Wobei das seine Gründe hat, kommt später.
WdA 172 hat zwar recht: Die Zauberprobe ist nicht modifiziert. Aber für die Detailgrad-Bestimmung werden hier nicht(!) die ZfP* herangezogen, sondern die TaP* einer Sinnenschärfenprobe. Und diese ist natürlich nach 173 zu Modifizieren. MMn jedenfalls.
Ich möchte da dann aber auch das Augenmerk auf WdA 175 lenken. Hier wird recht klar gesagt, das man beim OCOLUS in gewisser weise zeitgleich die Intensitätsbestimmung und die Strukturanalyse macht. Aus diesem Grund geht WdA nicht wirklich auf die Intensitätsbestimmung durch den OCULUS ein. Und hier wird auch gesagt, das man bei dem Zauber letzlich nicht wirklich zwischen Intensitätsbestimmung und Analyse unterscheiden kann. Und deswegen geht die Intensitätsbestimmung in WdA auch nicht auf dem OCCOLUS ein.

Aber, und das ist der 2te Teil, ich gebe auch zu bedenken, das man zur reinen Intensitätsanalyse den OCULUS als "Umgebungsanalyse" Nach WdA 173 betrachten sollte. Und hier ist das Ergebnis eben nicht die ZfP*, sondern ( ZfP* - Analyseschwierigkeit - sonstige Mod.) / 2.
Sprich: Dir Probe selbst ist zwar idT modifiziert, aber für die Frage nach "was seh ich", wird das Probenergebniss Modifiziert.
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

ChaoGirDja hat geschrieben: 09.10.2021 19:58 Dir Probe selbst ist zwar idT modifiziert, aber für die Frage nach "was seh ich", wird das Probenergebniss Modifiziert.
Das sollte dann allerdings auch für die ZfP* bei der Erleichterung der Sinnesschärfe-Probe (Strukturanalyse) gelten, sonst kommt es zu merkwürdigen Ergebnissen.

Beispiel: ein Magier (Oculus 12) untersucht ein Magisches Phänomen, das vor 1 Jahr aktiv war.

1. Oculus-Probe als Intensitätsbestimmung (unmodifiziert) gelingt mit allen ZfP*. Für die Frage "Was sehe ich" gelten nur 1/2 ZfP*-Modifikationen (hier 14), also erkennt man nur das, was bei 0-2 ZfP* erläutert wird (minimaler Erfolg)

2. Sinnesschärfe-Probe (Strukturanalyse),die um die ZfP*/2 erleichtert ist. Das wäre dann, wenn die Probe tatsächlich unmodifiziert ist, 12 ZfP*, also erleichtert um 6 (!). Und das bei einer Intensitätsbestimmung, bei der man so gerade eben noch was wahrnehmen konnte... Das erscheint mir etwas merkwürdig.

Und genau dieses Zusammenspiel ist beim Oculus - der ja Intensitätsbestimmung und Strukturanalyse in einem Zauber ist - etwas unglücklich geregelt.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 09:271. Oculus-Probe als Intensitätsbestimmung (unmodifiziert) gelingt mit allen ZfP*. Für die Frage "Was sehe ich" gelten nur 1/2 ZfP*-Modifikationen (hier 14), also erkennt man nur das, was bei 0-2 ZfP* erläutert wird (minimaler Erfolg)
Erst Modifikatoren abziehen und dann halbieren (oder auch die Modifikatoren halbieren... je nach dem was einem lieber ist).
Allerdings würde man diesem Ergebnis mEn schlicht garnichts sehen. Das ist keine Probe die mit 0 Punkten übrig bestanden wurde und deswegen als "mit einem Punkt über" behandelt wird. Sondern das ist eine Probe die mit -X ZfP* "verloren" wurde...
Auf solche Fälle gehen die Regeln in WdA schlicht nicht ein, aus WdZ/SRD sind einfach zu Komplex (gehen aber afaik auch nicht darauf ein)). Und das LC schweigt da leider auch.
Eigentlich sollte/müsste man das so werten, als wäre die Probe schlicht misslungen. Vielleicht sagten sich die Autoren ja auch "Is doch logisch. Wenn keine Punkte übrig bleiben, war es das", aber wir, die wir anderes aus dem Rest des Gesamtwerkes "gewohnt" sind... Nunja...
Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 09:272. Sinnesschärfe-Probe (Strukturanalyse),die um die ZfP*/2 erleichtert ist. Das wäre dann, wenn die Probe tatsächlich unmodifiziert ist, 12 ZfP*, also erleichtert um 6 (!).
Und das bei einer Intensitätsbestimmung, bei der man so gerade eben noch was wahrnehmen konnte... Das erscheint mir etwas merkwürdig.
Auch das ist nicht ganz korrekt.
Die Analyse erfolgt über eine Sinnenschärfe-Probe, die weiterhin um die Analyseschwierigkeit erschwert ist. Aber eben auch, wie du ja korrekt sagt, um ZfP*/2 aus dem OCCULUS erleichtert. Was aber in deinem Bsp. immer noch ein Aufschlag von 8 wäre. Ohne Punkte aus Magiekunde, natürlich.
(wobei... ich glaube die reine Tatsache das es überhaupt eine Erleichterung gibt, war von dir gemeint... oder?)
Aber ja, auch an der Stelle haben wir halt das Problem, das man vielleicht doch hätte Ausdrücklich auf das Problem "Nach verrechnen der Modifikatoren, bleiben negative Punkte übrig" eingehen sollen.

Ich für meinen Teil sehe das zwar klar: Klappt die Intensitätsbestimmung nicht (es bleiben nicht nur 0 Punkte zurück, sondern negative), kann ich Sinnigerweise auch nicht weiter machen.
Aber eine entsprechende Formulierung gibt es nicht, so man tatsächlich sagen kann: Rein RAW kann ich weiter machen, wenn Part 1 scheitert.
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 12:42 Ich für meinen Teil sehe das zwar klar: Klappt die Intensitätsbestimmung nicht (es bleiben nicht nur 0 Punkte zurück, sondern negative), kann ich Sinnigerweise auch nicht weiter machen.
Aber eine entsprechende Formulierung gibt es nicht, so man tatsächlich sagen kann: Rein RAW kann ich weiter machen, wenn Part 1 scheitert.
Sehe ich auch so, im Grunde sollte man hier einfach den GMV walten lassen: Wenn es mir nicht gelingt, mit dem OCCULUS die Residualstrahlung eines vergangenen Zaubers von der überall vorhandenen Hintergrundstrahlung zu unterscheiden, dann kann ich sie auch nicht analysieren. Denn rein Logisch weiß ich nicht mal, dass dort irgendwas ist, das sich analysieren lässt. In dem Sinne muss man das schlicht wie einen misslungenen ODEM handhaben: Es ist keine analysierbare Magie vorhanden.

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 12:42 Die Analyse erfolgt über eine Sinnenschärfe-Probe, die weiterhin um die Analyseschwierigkeit erschwert ist.
Richtig. Aber die Analyse-Schwierigkeit hat nichts mit den Modifikatoren aus WdA 172f zu tun. Die Analyse-Schwierigkeit ist für bestimmte magische Phänomene (Artefakte, Alchemika) gesondert geregelt, vgl WdA 178 für Artefakte. Das Wirken eines Zaubers vor 10 Jahren hat also keine gesonderte Analyse-Schwierigkeit, außer dem großen Zeitablauf (der aber nicht die Analyse erschwert, sondern die Intensitätsbestimmung).

Und wenn man es so handhabt, dass die Oculus Probe nicht erschwert ist, dann kommt es genau zu diesen merkwürdigen Ergebnissen bei lange zurück liegenden Phänomenen, weshalb vermutlich die Gruppe des TE den Zauber auch gerne dafür nutzt.

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 13:09
ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 12:42 Die Analyse erfolgt über eine Sinnenschärfe-Probe, die weiterhin um die Analyseschwierigkeit erschwert ist.
Richtig. Aber die Analyse-Schwierigkeit hat nichts mit den Modifikatoren aus WdA 172f zu tun. Die Analyse-Schwierigkeit ist für bestimmte magische Phänomene (Artefakte, Alchemika) gesondert geregelt, vgl WdA 178 für Artefakte. Das Wirken eines Zaubers vor 10 Jahren hat also keine gesonderte Analyse-Schwierigkeit, außer dem großen Zeitablauf (der aber nicht die Analyse erschwert, sondern die Intensitätsbestimmung).
Das ist korrekt. Ist beim ANALYS aber genau so (jedenfalls nach WdA). Ebenso für den BLICK DER WEBERIN.
Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 13:09Und wenn man es so handhabt, dass die Oculus Probe nicht erschwert ist, dann kommt es genau zu diesen merkwürdigen Ergebnissen bei lange zurück liegenden Phänomenen, weshalb vermutlich die Gruppe des TE den Zauber auch gerne dafür nutzt.
Nein, bekommst du nicht.
Bzw. nur dann, wenn du so hard RAW an die Regeln gehst, wie es noch nie gut war.
Wenn du die Intensitätsbestimmung nicht schaffst, dann kannst du auch keine Struckturanalyse machen. Jedenfalls rein logisch... Auch wenn die Regeln diesen Zusammenhang nicht herstellen (insoweit bin ich dann wieder bei dir).
Und das gilt nicht nur für den OCCULUS, sondern für alle Analysen. Wenn ich nich weiß das da etwas ist, versuche ich auch nicht es zu Analysieren. Warum sollte ich auch? Da ist ja, meines Wissens nach, nichts was sich Analysieren lässt...
Allerdings muss ich nicht Zwingend aus einem Zauber, oder etwas anderem, Wissen das dort etwas Analysierbares ist... Ich muss es aber IG wissen.
Hier ist wohl wieder die gute alte IG/OG-Wissen-Trennung gefragt ^^
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 13:30 Wenn du die Intensitätsbestimmung nicht schaffst, dann kannst du auch keine Struckturanalyse machen.
Das sehe ich (unabhängig von RAW) auch so. Das "Problem" bleibt aber dennoch bestehen. Denn: wenn ich die Ocolus-Probe nicht (ähnlich wie eine Odem-Probe) erschwere, bekomme ich deutlich mehr Boni bei der Strukturanalyse, als es erklärbar ist.

Nochmal das Beispiel: ein Magier ZfW Ocolus 14 sieht sich ein magisches Phänomen an, das eine Woche alt ist (Mod: +10). Er behält alle Punkte übrig, sodass er 14 ZfP* im Zauber hat, aber für Umgebungs-Untersuchungen (WdA 173) nur 2 Punkte übrig hat (ZfP*-10 = 4/2 = 2). Nun analysiert der Magier, der die Anomalie kaum wahrgenommen hat, das Phänomen und kann seine Sinnesschärfe als Strukturanalyse ganze 7 Punkte (ZfP*/2) erleichtern. DAS ist die Merkwürdigkeit, die ich meine.

Ich denke man sollte wie folgt verfahren (und so war es regelseitig vermutlich auch gemeint):

1) ich analysiere gezielt ein Artefakt o.ä. (also etwas, von dem ich weiß, dass es magisch ist)
a) Ocolus-Probe ist mit allgemeinen Modifikatoren (Anzahl AsP, Alter etc.) erschwert/erleichtert, wie es auch eine Odem-Probe wäre, NICHT aber um die Analyse-Schwierigkeit (auf die Idee könnte man ohne die Regelstelle kommen, denn der Ocolus ist bei der Strukturanalyse beschrieben und bei der schlägt normalerweise die Analyseschwierigkeit durch)
b) die Sinnesschärfe-Probe (Struktur-Analyse) läuft dann wie der Analys mit entsprechenden Modifikatoren (insb. der Analyse-Schwierigkeit), erleichtert um ZfP*/2

2) ich nutze allgemein die astrale Umgebungs-Sicht ohne spezielles Augenmerk
a) ich würfele erst einmal eine unmodifizierte Probe (was auch sonst)
b) ob ich eine Anomalie wahrnehme oder nicht hängt davon ab, ob meine ZfP*-allgemeine Modifikatoren - Anylyseschwierigkeit geteilt durch 2 Null oder mehr betragen. Falls ja kann ich mich dem Phänomen nach obiger Methode annähern, falls nein bemerke ich schlicht nichts.

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Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 19:42Nochmal das Beispiel: ein Magier ZfW Ocolus 14 sieht sich ein magisches Phänomen an, das eine Woche alt ist (Mod: +10). Er behält alle Punkte übrig, sodass er 14 ZfP* im Zauber hat, aber für Umgebungs-Untersuchungen (WdA 173) nur 2 Punkte übrig hat (ZfP*-10 = 4/2 = 2). Nun analysiert der Magier, der die Anomalie kaum wahrgenommen hat, das Phänomen und kann seine Sinnesschärfe als Strukturanalyse ganze 7 Punkte (ZfP*/2) erleichtern. DAS ist die Merkwürdigkeit, die ich meine.
Dann darfst du dich aber nicht expliziert über den OCCULUS beschweren, sondern musst dich generell über die Sturckturanalyse Beschweren.
Das "Problem" hättest du nämlich auch beim ODEM, wenn du ihn auf Sichtbereich sprichst...

Wobei mEn das eher Problem des "Normalfalls" ist, wo die Modifikatoren von den ZfP abgezogen werden und nicht von den ZfP*...
Ich empfand (und empfinde) es schon immer als merkwürdig, wenn der Zauber scheitet weil z.B. die magische Spur zu alt ist... Oder die MR des Zieles zu hoch (was grade beim ODEM um herauszufinden ob Person X magisch ist, ein echtes Problem ist).

Ja, ich sehe das Problem. Aber das Steck tief im System "versteckt" (es heist ja nicht umsonst, das dass System besser mit Aufschlägen umgehen kann, als damit bestimmte Ergebnisse zu Generieren). Das hier ist einfach nur eine der Stellen wo es an Tageslicht tritt.

Und ich denke nicht das dein 1 wirklich nicht so gedacht war.
Ausnahmsweise ergibt es Sinn, was die Regeln vorschlagen. Es gibt halt keine Kopplung zwischen dem OCCOLUS und den Umgebungseffekten. Der OCCOLUS ist mehr eine Selbstverwandlung und gibt einem nur "Magieraugen". Nicht mehr und nicht weniger. Und dafür ist es egal, wie lange es her ist das z.B. ein Zauber gewirkt wurde. Oder wieviel AsP ein Geist hat.
Das dies zu seltsamen Effekten führt, wenn man die restlichen Regeln zur Analyse aber weitestgehend gleich behält... Nunja, da bin ich bei dir.
Ist jetzt aber kein Problem, das OCCULUS-Spezifisch ist. Der ODEM in der Umgebungsvariante hat das selbe Problem.
Aber zum Glück ist die Lösung sehr einfach und auch im Sinne des Regelwerks umsetzbar: Anstelle von ZfP*/2 Erleichterung, bekommt man TaP*/2 aus einer einleitenden Sinnenschärfe-Probe. Fertig.
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 20:00 Ist jetzt aber kein Problem, das OCCULUS-Spezifisch ist. Der ODEM in der Umgebungsvariante hat das selbe Problem.
Nur würde niemand eine Struktur-Analyse mit einem Umgebung-Odem vorbereiten :lol: Und den Oculus kann man nunmal RAW nicht auf ein bestimmtes Ziel sprechen - der leidet also immer unter den Umgebungs-Zuschlägen. Daher aber mein Vorschlag zu 1), der das ja quasi abbildet (allerdings zugegeben nicht rein nach Regeln).
ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 20:00 Aber zum Glück ist die Lösung sehr einfach und auch im Sinne des Regelwerks umsetzbar: Anstelle von ZfP*/2 Erleichterung, bekommt man TaP*/2 aus einer einleitenden Sinnenschärfe-Probe.
Auch ne gute Idee :6F: . Wobei ich dafür plädieren würde die Sinnesschärfe-Probe auch den sonstigen Modifikatoren zu unterwerfen (je älter, desto schwerer zu sehen)

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Strippenzieher hat geschrieben: 10.10.2021 20:45
ChaoGirDja hat geschrieben: 10.10.2021 20:00 Aber zum Glück ist die Lösung sehr einfach und auch im Sinne des Regelwerks umsetzbar: Anstelle von ZfP*/2 Erleichterung, bekommt man TaP*/2 aus einer einleitenden Sinnenschärfe-Probe.
Auch ne gute Idee :6F: . Wobei ich dafür plädieren würde die Sinnesschärfe-Probe auch den sonstigen Modifikatoren zu unterwerfen (je älter, desto schwerer zu sehen)
Na selbst Murmelnd... :D
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Bei dem Problem des TE wäre vielleicht auch eine Fährtensuchen-Probe anstatt der Sinnenschärfe-Probe angebracht (evtl. mit aus den Oculus-ZfP* abgeleitetem Bonus). Und die wäre auch nach Alter der Spur erschwert.

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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Im Grunde muss man bei den OCCULUS-Sinnesschärfe-Proben eben das Gleiche beachten, wie bei ganz normalen Sinnesschärfeproben - ZUSÄTZLICH zu den ohnehin aufkommenden Intensitäts-Erschwernissen.

Nur weil jemand durch den Zauber die Möglichkeit erhält, ein anderes Spektrum zu sehen, heißt das nicht, dass ihm dort sofort alles ins Auge sticht. Analog zu: Ich versuche ein winziges Detail in einem Wimmelbild zu bemerken (Ok, mach mal eine Sinnesschärfe +8), muss man das dann auch bei der magischen Sinnesschärfe handhaben - und darauf dann noch die Intensitätserschwernisse anwenden: Ich versuche mal in der allgemeinen Hintergrundstrahlung, den Signaturen diverser Magiebegabter, eventueller Zauber und Artefakte nach den Spuren eines Zaubers von 8 Asp zu suchen, der möglicherweise vor 6 Tagen hier gewirkt wurde (Ok, mach mal Sinnesschärfe +8 + Intensitätserschwernisse, ob du etwas entdecken kannst.).

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Strukturanalyse mit Oculus verbietet man am besten einfach als Hausregel. Sonst ist der Analys nämlich komplett redundant und eine reine AP-Falle.

So ist es übrigens auch in DSA5.

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ChaoGirDja
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Doc Sternau hat geschrieben: 11.10.2021 01:03Analog zu: Ich versuche ein winziges Detail in einem Wimmelbild zu bemerken (Ok, mach mal eine Sinnesschärfe +8), muss man das dann auch bei der magischen Sinnesschärfe handhaben [...]
Nja, um in diesem Bild zu bleiben, ist ein Graustufen-Wimmelbild in dem ein paar leuchtend blaue (oder welche Farbe Astralkraft bei euch immer hat) Kleckse enthalten sind.
Den sowas wie eine "allgemeine Hintergrundstrahlung" gibt es, zumindest für diesen Zauber, hier in diesem Sinne nicht. Nur Astralansammlungen bilden diese leuchtenden Fäden, der Rest ist "nebulöse Dunkelheit". Diese enthält zwar Muster im Nebel, die aus den Astralsignaturen der nichtmagischen Gegenstände bestehen (Objektmatrix/Astralkörper)... Aber offenbar leuchten diese nicht. (Vgl. LC 196)
Deswegen ist es auch um 3 Punkte erschwert, wenn man versucht ein bestimmtes nicht magischen Ding zu finden, oder Hand zu haben. Aber magische Dinge, sollten sich in der Regel dann halt schon recht leicht finden lassen. Jedenfalls im Vergleich zu einem Detail in einem Wimmelbild.
Das es natürlich schwerer ist, die Restfäden eines Zaubers zu finden, der vor Jahrhunderten gewirkt wurde, als die eines Zauber der vor 5 Minuten gewirkt wurde, ist mMn selbstredend (deswegen ja auch die ODEM-Modifikatoren für die Sinnenenschärfe-Probe).
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

ChaoGirDja hat geschrieben: 11.10.2021 19:06 Den sowas wie eine "allgemeine Hintergrundstrahlung" gibt es, zumindest für diesen Zauber, hier in diesem Sinne nicht.
Da kann man trefflich drüber streiten, denn jeder Magiebegabte nimmt ja beim Regenerieren nur freie Astralenergie in sein astrales Gefäß auf. Man erzeugt die nicht selbst. Ergo muss es überall sowas wie magische Strahlung geben. Was auch zu Madas Frevel und der Zerstörung der Zitadelle der Kraft passen würde.
In dem Sinne gehe ich jedenfalls davon aus, dass es außer in speziellen Bannzonen überall leicht leuchtet (leuchten muss).

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Doc Sternau hat geschrieben: 11.10.2021 19:50
ChaoGirDja hat geschrieben: 11.10.2021 19:06Den sowas wie eine "allgemeine Hintergrundstrahlung" gibt es, zumindest für diesen Zauber, hier in diesem Sinne nicht.
Da kann man trefflich drüber streiten, [...]
Um ehrlich zu sein... nein.
LC 196 beschreibt recht deutlich, was man sieht und was nicht. Und nach dieser Beschreibung sieht man nur "Ansammlungen von Astraler Kraft", Dinge die von Magie erfüllt sind. Alles(!) andere is nebulöse Dunkelheit.
Das heist nicht, das es diese Hintergrund"strahlung" nicht gibt. Auf garkeinen Fall, heist es das (Und sie wird auch an anderer Stelle als existent beschrieben. Sie existiert, keine Frage). Aber für diesen Zauber existiert diese Nicht. Man sieht sie nicht. Peer Beschreibung.
Und es würde den Zauber auch Wertlos machen, wenn man sie sehen würde. Insbesondere im Limbus, wo er ja erst sein volles Potential entfaltet. Da man ihn dort Braucht, um sich überhaupt sinnvoll Orientieren zu können.
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

ChaoGirDja hat geschrieben: 11.10.2021 20:27 LC 196 beschreibt recht deutlich, was man sieht und was nicht. Und nach dieser Beschreibung sieht man nur "Ansammlungen von Astraler Kraft", Dinge die von Magie erfüllt sind. Alles(!) andere is nebulöse Dunkelheit.
Nicht ganz richtig und deswegen ist es trefflich streitbar. LCD 196 schreibt ämlich wörtlich:
LCD 196 hat geschrieben:Sobald der Magier die Augen wieder öffnet, nimmt er seine Umgebung (oder einen Gegenstand) so wahr, wie sie bei der Betrachtung mittels einer Kombination von ODEM und ANALYS erscheinen würde: als leuchtende Ansammlung von Kraftfäden für magische Dinge, als nebulöse Dunkelheit für alles, was nicht von Zauberei erfüllt ist.
Hervorhebung von mir. Entsprechend heißt das, dass tatsächlich nicht magische Gegenstände als Schatten zu 'sehen' sind. Alles dazwischen, also alles, was man als 'Luft' bezeichnen würde, leuchtet mehr oder weniger stark. Eben weil die Luft Aventuriens / Deres mit Astralenergie erfüllt ist. Alles andere würde auch im Sinne des Zaubers nicht funktionieren, denn dann wäre man in der Regel in ziemlicher Finsternis unterwegs (entsprechend zu handhaben wie Aufschläge nach Dunkelheitsstufen) oder hätte allerhöchstens sowas wie eine Art Fackel in Form der eigenen Person. Denn:
LCD 196 hat geschrieben:Die Orientierung in der diesseitigen Welt ist mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da der normale Gesichtssinn des Magiers nicht mehr funktioniert und nur noch Ansammlungen magischer Kraft eine Form von ‘Licht’ ausstrahlen.
Hervorhebung wieder durch mich. In dem Sinne wäre idR der Zaubernde die Quelle von Beleuchtung mit der man überhaupt erst in der Lage wäre etwas zu sehen. Und dann wären zusätzliche Erschwernisse auf Sinnenschärfe immernoch sinnvoll, selbst wenn man nicht von einem difusen Hintergrundleuchten der Luft ausgeht, denn das 'Licht' eines Magiebegabten überstrahlt mit Sicherheit immer das Restleuchten eines Zaubers, der hier mal vor X Zeiteinheiten gewirkt wurde. Sprich, der Magier muss immer noch sehr genau aufpassen, dass seine eigene Astralfackel nicht das Glühwürmchen des Zaubers völlig unkenntlich macht.

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Oculus Astralis und "Sonstige Modifikatoren"

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Doc Sternau hat geschrieben: 11.10.2021 22:01Alles dazwischen, also alles, was man als 'Luft' bezeichnen würde, leuchtet mehr oder weniger stark. Eben weil die Luft Aventuriens / Deres mit Astralenergie erfüllt ist.
Seid wann ist Astralenergie denn bitte Zauberei? Sie ist der "Sprit" der Magie, nicht die Magie selbst.
Und warum sollte bitte nur Luft von ihr Erfüllt sein und nicht alles? Also auch der unmagische Stein...
Selbst unter der Erde regeneriert man schließlich noch.
Also ist entweder diese ominöse Leuchten überall, also wirklich überall... Oder es ist in dem Zauber nicht da.
(Wobei... vielleicht... hat sich da ein Bild gebildet... Siehe unten)
Doc Sternau hat geschrieben: 11.10.2021 22:01Alles andere würde auch im Sinne des Zaubers nicht funktionieren, denn dann wäre man in der Regel in ziemlicher Finsternis unterwegs (entsprechend zu handhaben wie Aufschläge nach Dunkelheitsstufen) oder hätte allerhöchstens sowas wie eine Art Fackel in Form der eigenen Person.
Nebulöse Dunkelheit ist schon was anderes, als ziemliche Finsternis...
Außerdem... Was spricht dagegen, das man Außerhalb des Limbus wirklich nicht viel, bzw. weit, sehen kann? Außer das das es nicht explicit da steht. Aber man als "implicit" sehen kann, so man mag.
Mal davon ab, das der Magiebegabte ja selbst eine Art "Lichtquelle" mit einer gewissen Reichweite ist. Eine, der du auch selbst zubilligst in der nähren Umgebung alles "dunklere" zu Überstahlen.
Mit der Leuchtkraft, reicht das aus um z.B. den generischen Raum so zu erleuchten, das er sich durch das "nebulöse Dunkel" schlagen kann.

Wobei dieses "nebulöse" im "dunkel" vielleicht ja sogar der Schnittpunkt unserer Sichtweisen ist.
Wenn ich sehen kann, das dass Dunkel nebulös ist... kann es zwangsläufig nicht so Dunkel sein, wie man sich ein "Dunkel" vorstellt. Vielleicht ist es ja von einem seltsamen, nicht fassbaren, Hintergrundleuchten erfüllt, das grade mal Ausreicht das man die Umrisse von allem Stofflichen erkennen kann. Nur magisches Leuchtet von sich aus und kann so erkannt werden.
Das würde zu der Sichtweise passen, das auch die astrale Hintergrund"strahlung" sehn kann. Es aber noch immer so Dunkel ist, das es sich noch immer eher wie ein Graustufenbild mit Farbakzeten bei "aktiver" Magie darstellt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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ChaoGirDja hat geschrieben: 12.10.2021 19:56 Seid wann ist Astralenergie denn bitte Zauberei? Sie ist der "Sprit" der Magie, nicht die Magie selbst.
Weil der Zauber Astralkraft sichtbar macht. Nur deswegen sieht man magische Wesen oder kann eben das Nachglühen eines Zauberspruchs sehen.
ChaoGirDja hat geschrieben: 12.10.2021 19:56 Und warum sollte bitte nur Luft von ihr Erfüllt sein und nicht alles? Also auch der unmagische Stein...
Selbst unter der Erde regeneriert man schließlich noch.
Weil ich davon ausgehe, dass Gegenstände, außer wenn sie zu einem Artefakt verzaubert werden, idR keinen Astralspeicher besitzen. Das wird auch damit gestützt, dass es magische und nicht-magische Metalle gibt.
ChaoGirDja hat geschrieben: 12.10.2021 19:56 Wenn ich sehen kann, das dass Dunkel nebulös ist... kann es zwangsläufig nicht so Dunkel sein, wie man sich ein "Dunkel" vorstellt. Vielleicht ist es ja von einem seltsamen, nicht fassbaren, Hintergrundleuchten erfüllt, das grade mal Ausreicht das man die Umrisse von allem Stofflichen erkennen kann. Nur magisches Leuchtet von sich aus und kann so erkannt werden.
Das würde zu der Sichtweise passen, das auch die astrale Hintergrund"strahlung" sehn kann. Es aber noch immer so Dunkel ist, das es sich noch immer eher wie ein Graustufenbild mit Farbakzeten bei "aktiver" Magie darstellt.
Von sehr viel mehr gehe ich auch nicht aus. Eventuell mal mit einem sich verdichtenden Glühen durchzogen, das sich sofort wieder verflüchtigt und ähnliches.

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Ungelesener Beitrag von Leta »

In meiner Vorstellung ist Aventurien magisch. Nicht viel, aber ein bisschen. Magiebegabte bekommen ihre Regeneration ja irgend woher.
Es ist ein ganz sanftes „Rauschen“ im Hintergrund. Entstanden aus vergangenen Zaubern, dem Limbus, Kraftlinien uvm.
Mit Oculus kann man das auch sehen. Je schwächer (oder weiter entfernt) wirkliche zu untersuchende Magie ist desto schwieriger wird es sie vom „Hintergrundrauschen“ zu unterscheiden.

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