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Der optimale Gruppenmagier!?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Schatten
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Der optimale Gruppenmagier!?

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Mich würde mal interessieren ob es eurer Meinung nach den optimalen Gruppenmagier gibt. Da es mir zu viel Arbeit ist alle Akademien aufzuführen, habe ich mich auf die Gilde beschränkt, ihr könnt ja dann näher ins Detail gehen😉

Ich bin schon sehr auf die Antworten gespannt.
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Eadee
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Der optimale Gruppenmagier!?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich habe mal für graue Gilde gestimmt, auch wenn das nur die halbe Wahrheit ist.

Es kommt sehr stark auf die Akademie und auf die Persönlichkeit des Magiers an. Bei jemandem aus der grauen Gilde erwarte ich aber dass die in der Gilde vorherrschende Grundeinstellung noch am ehesten eine Heldengruppe begünstigen würde.

Er ist bereit mit Magiebegabten Helden anderer Traditionen sich auszutauschen, selbst dann wenn der eigene Machtgewinn hinter dem der anderen person zurückbleiben könnte. Zudem sind in der grauen Gilde quasi alle Zauber verfügbar die einer Heldengruppe wirklich weiterhelfen.
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Viktoriusiii
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Der optimale Gruppenmagier!?

Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Das kommt SEHR auf die Gruppe und die Abenteuer an.
Ein Dschinnenrufer aus Draconia ist lategame wohl einer der stärksten (rein Asp zu nutzen mäßig)
Aber mein Riva'ner Stoerrebrand Leibmagier(6000AP) kann (durch Reversalis) nun etwa 78 Sprüche (manche Reversalise funzen ja nicht) und es ist der Punkt gekommen, an dem ich aktiv passiv bin.
Ich lass erst mal die Gruppe stuff lösen, weil wenn ich wollen würde, könnte ich 2/3tel aller Probleme im Alleingang lösen.
Es kommt halt immer drauf an, was benötigt wird.
Auch mein Magier macht im Nahkampf nur wenig. Er kann dafür sorgen, dass er die Gegner mit Duplikatus, Armatrutz und Stabdoppelparade ablenkt... aber mehr halt auch nicht. Das einzige, was er mal mit seinem Stab gekillt hat, war ein Skelett mit einem HP.

Und Graue Gilde ist 100% die beste für Helden. Beste Akademien und moralische Flexibilität, ohne dass der SL Angst haben muss, beim nächsten besuch einer akademie fängt er an mit Dämonenbeschwörung oder dass konflikte mit der Gruppenhexe/Druiden auftreten. (das sind zwar Vorurteile, aber haben einen wahren Kern :D)

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Witzig, @Schatten , ich habe gestern erst in einer DSA-Facebookgruppe eine ähnliche Frage gestellt, nämlich basierend auf der jeweils eigenen Spielerfahrung mit offiziellen Abenteuern, welche Akademien bzw. Merkmale das größte Potenzial zum Allrounder hat.

U. A. Lowangen (grau) war hoch im Kurs.

Und da möchte ich ansetzen: Obwohl ich alter 12Fanatiker und Praiosfanboy die weiße Gilde am liebsten habe, denke ich, dass die Graue Gilde aus gamistischer Sicht die beste ist.

1. Sie ist philosohisch vielfältig. Man kann Graumagier pragmatisch spielen, man kann sie aber auch strahlend weiß spielen (siehe Kuslik Antimagie oder Lowangen).

2. Dazu gehört auch, dass sie eine große Zaubervielfalt besitzen, weil sie kaum Zauberei kategorisch ausschließt.

3. Dennoch ist Graumagiern ein verantwortungsvoller Umgang mit Zauberei wichtig, sodass sie weder durch Vorurteile noch durch seltsame Aktionen im Abenteuer Unbehagen ihrer Mithelden oder der NSCs verursachen sollten.

Und ich denke, sowohl von der innerweltlichen Reputation, also auch von den Talenten&Zaubern, als auch von der philosophischen Einstellung, ist Lowangen (grau) eine Akademie, mit der man nichts verkehrt machen kann.
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Marty mcFly
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Der optimale Gruppenmagier!?

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Eadee hat geschrieben: 29.08.2021 09:46 Aber mein Riva'ner Stoerrebrand Leibmagier(6000AP) kann (durch Reversalis) nun etwa 78 Sprüche (manche Reversalise funzen ja nicht) und es ist der Punkt gekommen, an dem ich aktiv passiv bin.
Ich lass erst mal die Gruppe stuff lösen, weil wenn ich wollen würde, könnte ich 2/3tel aller Probleme im Alleingang lösen.
Ist man mit so einem Machtpotential denn wirklich für den Titel "Optimaler Gruppenmagier" prädestiniert?
Wenn der fast alles im Alleingang lösen könnte, braucht es die Gruppe ja meist gar nicht mehr. Das wäre dann ja nicht mehr so optimal ;-)

Viktoriusiii
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Marty mcFly hat geschrieben: 29.08.2021 10:41 Ist man mit so einem Machtpotential denn wirklich für den Titel "Optimaler Gruppenmagier" prädestiniert?
Wenn der fast alles im Alleingang lösen könnte, braucht es die Gruppe ja meist gar nicht mehr. Das wäre dann ja nicht mehr so optimal ;-)
Erst gestern, jetzt das... Das is mein Kommentar und nicht Eadee's :D
Nun... ich war noch relativ unerfahren, was Magie angeht, und wollte schnell stark werden... mit zwei Büchern gestartet (Magie im Kampf und Magie des Stabes) und joa...das hat funktioniert :D ZU gut, wie ich gemerkt habe.
Jetzt werd ich mal ein paar AP in nutzloses oder EXTREM Situatives packen (Klarum Purum etc :D) und mal abwarten.

Ich habs jetzt halt so gelöst, dass er genervt von der Unfähigkeit seiner Kameraden is und nicht "das Mädchen für alles" ist und deshalb einfach mal machen lässt... und manchmal damit auch ein bisschen zu lange wartet :D



Aber um auf deine Frage zurück zu kommen:
Was ich sagen will: Wer einen Magier OP machen will, wird damit keine Probleme finden. Ob das so sinnvoll ist, wenn man das dann auch voll ausspielt und die "profanen Chars" im Staub zurück lässt... weiß ich nicht.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Im Endeffekt gib es bei den 3 Gilden nur einen großen Unterschied:

Weiß: Ich halte mich beim Zaubern an alle Gesetze und noch ein paar mehr Regeln.
Grau: Ich halte mich beim Zaubern an die Gesetze
Schwarz: Ich sollte mich, wenn ich beim Zaubern nicht an die Gesetze halte, nicht erwischen lassen.

Je nach Heldengruppe sind alle Gilden möglich.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Marty mcFly hat geschrieben: 29.08.2021 10:41
Eadee hat geschrieben: 29.08.2021 09:46 Aber mein Riva'ner Stoerrebrand Leibmagier(6000AP) kann (durch Reversalis) nun etwa 78 Sprüche (manche Reversalise funzen ja nicht) und es ist der Punkt gekommen, an dem ich aktiv passiv bin.
Ich lass erst mal die Gruppe stuff lösen, weil wenn ich wollen würde, könnte ich 2/3tel aller Probleme im Alleingang lösen.
Ist man mit so einem Machtpotential denn wirklich für den Titel "Optimaler Gruppenmagier" prädestiniert?
Wenn der fast alles im Alleingang lösen könnte, braucht es die Gruppe ja meist gar nicht mehr. Das wäre dann ja nicht mehr so optimal ;-)
Das ist ein typisches DSA4-Problem.
Schon in DSA3 konnte der Magier 2/3 aller Probleme im Alleingang lösen, aaaaber. Er hatte nur die AsP-Regeneration um etwa 1/3 zu lösen. AsP die er zu früh ausgab waren im Rest des Abenteuers nicht mehr verfügbar. Daher hatte der Magier die Rolle als "Joker" der eben seine AsP so lange zurückhielt bis die Gruppe ohne Magie nicht mehr weiterkam, dann hat er geglänzt und hat dann wieder den Ball flach gehalten damit er für den nächsten Notfall noch genug AsP hat.

In DSA4 dagegen ist der Grundvorrat an AsP sehr stark reduziert worden und die AsP-Regeneration ist enorm verstärkt worden. Das führt dazu dass der Magier alle Nase lang zaubert, weil ihm sonst seine AsP "schlecht werden" sein Gefäß ist so klein dass es keinen Sinn macht AsP für Notfälle anzusparen. Deswegen mischt er sich schon in Aufgaben ein die die Gruppe auch ohne ihn hinbekommen würde, nur um ein bisschen Zeit zu gewinnen für die AsP die sonst verschwendet wären.

Das führt dazu dass die DSA4 Magier nicht nur 2/3 aller Aufgaben im Alleingang lösen könnten, sondern auch die AsP dazu haben genau das zu tun UND dafür bestraft würden wenn sie es nicht täten.

Das oben beschriebene ist als Tendenz zu verstehen. Als polarisierung zwischen DSA3 und 4. Natürlich gibt es auch DSA4-Magier-Spieler die es schaffen ihren Helden Gruppentauglich zu spielen und die weise genug sind in einen großen AsP-Vorrat zu investieren und der Gruppe nicht jede Aufgabe abnehmen. Vom System her wird dieser Weg in DSA4 aber eben nicht besonders gefördert.

In DSA5 habe ich den Eindruck dass die max-AsP-Grenze noch weiter geschrumpft ist und durch Einsparmöglichkeiten die AsP die man regeneriert noch mehr "AsP pro AsP" liefern als zuvor. Dafür kann der Magier halt tendenziell gar nichts mehr weil gefühlte 90 % der Zauber nur noch buffs/debuffs sind die keinen "echten" Effekt erzielen sondern nur mundane Aktionen erleichtern.

Einen Magier als Joker zu haben ist eigentlich eine tolle Sache, die Entwicklung über die Editionen hat die Sache nur leider ruiniert (so meine Meinung).
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich wüsste gerne, was der TE, @Schatten mit optimal meint?

Schließt sich für dich 'stark' mit 'gruppentauglich' aus, weil ein zu hohes Maß an Nützlichkeit die Gruppe nutzlos macht?
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 29.08.2021 12:13 Ich wüsste gerne, was der TE, @Schatten mit optimal meint?

Schließt sich für dich 'stark' mit 'gruppentauglich' aus, weil ein zu hohes Maß an Nützlichkeit die Gruppe nutzlos macht?
Bin nicht der Threadersteller :D
Aber optimal wäre für mich die optimale Balance.
Er hat ja nicht nach stärksten oder gruppentauglichsten Magier gefragt, sondern nach dem optimalen Gruppenmagier.
Für mich impliziert das eine Ausgewogenheit zwischen Nutzen, Gruppenharmonie und Abenteuertauglichkeit.

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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Hab mich vllt etwas zu ungenau ausgedrückt. Mit optimal meint ich nicht OP sondern denjenigen den man am sinnvollsten in einer Gruppe nutzen kann. Natürlich sieht das jeder anders, aber vllt finden sich ja doch Übereinstimmungen
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Quin Helmisch
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Ungelesener Beitrag von Quin Helmisch »

Eindeutig Grau, warum? Kannst einen Weiß-grauen, grauen oder schwarz-grauen Magier spielen

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Quin Helmisch hat geschrieben: 29.08.2021 15:14 Eindeutig Grau, warum? Kannst einen Weiß-grauen, grauen oder schwarz-grauen Magier spielen
Genau. Weiß-grau wären bspw. Lowangen und Kuslik-Antimagie.

Grau wären... Ja... Fast alle XD.

Grau-Schwarz wären bspw. Raschdul und Punin.
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ottoantimon
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Ungelesener Beitrag von ottoantimon »

Der optimale Gruppenmagier kann der Gruppe erklären wenn was magisch ist. Also ein Magier mit Odem und Analys. Alles weitere ist optional.
Über Buffs wie den Armatrutz oder ähnliches freut sich zwar der Krieger und der Ignisphäro ist ein unglaublicher Verstärker, aber ohne den Odem läuft man an einigen Sachen einfach vorbei.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Quin Helmisch hat geschrieben: 29.08.2021 15:14 Eindeutig Grau, warum? Kannst einen Weiß-grauen, grauen oder schwarz-grauen Magier spielen
Einen buschstäblich weiß-grauen Magier spiele ich sogar gerade - und der macht sich in der Gruppe einfach super.
Wir sind ein horasischer Einbrecher, eine horasische, utulustämmige Entdeckerin und meine Magierin.

Ich spiele eine elfische Magierin aus Donnerbach. Sie wollte sich dem ansässigen Anconiterorden anschließen.
Dazu muss man in einer Gilde sein. Interessanterweise nimmt dieser weißgildenmagische Heilerorden auch Magier aus der Grauen Gilde auf.

Ergo ist meine elfische Magierin nach Lowangen, dort der grauen Gilde beigetreten und hat das obligatorische Fortbbildungs-&Lehrjahr absolviert und sich noch einen elfischen Zauber abgegriffen, den es in Donnerbach nicht gibt (Axxeleratus), ist dann zurück nach Donnerbach gezogen und den Anconitern beigetreten.
Außerdem hat sie zwischendurch ne Fortbildung in Hygiene&Körperwohlfahrt gemacht (Regeltechnisch habe ich sie nach dem Regelwerk 4.1 mit BgB Baderin erstellt).

Als freundliche, mutige und hilfsbereite, nicht naive aber doch nicht superakademische Magierin, kompetente Heilerin, Köchin und Masseurin, die aber keinem Wahrheitszwang oder radikalen Pazifismus unterworfen ist, und mit vielen nützlichen Zaubern der Merkmale Objekt (Abvenenum reine Speise!!!, Accuratum Zaubernadel, Motoricus,...), Form bzw. Heilung (Adlerschwinge, Balsam!!!, Klarum Purum) und Umwelt/Elementar (Flimflam, Elementarer Diener!!!, Metamorpho Felsenform), hat sie für viele Situationen ein Lösungspotential - aber da sie ist dennoch auf ihre Kollegen angewiesen: In Großstädten ist sie hoffnungslos verloren, da muss der Einbrecher ran. und die Entdeckerin hat KO 15 und KK 14 und wird von mir daher immer mit nem Axxeleratus verzaubert und so regelt sie dann die Kämpfe. Außerdem hat die Entdeckerin bessere Werte in Geographie, Kartographie und Handel.
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Denderajida_von_Tuzak
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Der optimale Gruppenmagier!?

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Was macht denn einen guten ("optimal" gibt es mMn nicht) Gruppenmagier aus?

1. Er kann die zwei üblicherweise von Magiern besetzte Funktion (mag. Analyse, relativ breites Spektrum an Wissen inkl. alte Sprachen) abdecken
2. Er kann was (ASP-effizient) zum Kampferfolg beitragen, der ja in vielen Abenteuern ein relevantes Element ist (auf niedrigen Stufen/AP-Stand v.a. gegen humanoide Gegner, bei fortgeschrittenen Charakteren auch gegen übernatürliches)
3. Er kann auch außerhalb des Kampfes mit seinen magischen Fähigkeiten zu Problemlösungen beitragen
4. Er hat keine moralische Einstellung, die den Erfordernissen des "üblichen Abenteurerleben" (gelegentliche Gewaltanwendung, gelegentliche Übertretung von Gesetzen, gelegentliches Lügen...) widerstrebt
5. Er ist bereit, mit vielen anderen übernatürlich Begabten (sowohl Nichtgildenmagische Magiebegabte wie auch Geweihte) zusammenzuarbeiten. Und diese auch mit ihm.
6. Er kann irgendwann auf fortgeschrittenem Niveau sich auch in einem Feld der "höheren Magie" weiterentwickeln (Artefaktmagie, Dämonologie, Elementarbeschwörung)

Punkt 1 kann von allen Gildenmagiern erfüllt werden.
Punkte 4,5 und 6 kicken eigentlich die meisten Weißmagier raus.

"Schräge" Moralvorstellungen (wie Gewaltlosigkeit) oder Weltfremdheit finden sich mMn bei Graumagiern eher als bei Schwarzmagiern. In Bezug auf Zusammenarbeit mit anderen schenken sie sich mMn nicht viel. Und in Bezug darauf, wie breit oder nicht breit das Problemlösungsspektrum ist, das an den Akdademien vermittelt wird, gibt es mMn mehr eingeschränkte Schulen bei den Grauen...

Da es zwar sowohl sehr abenteurergruppentaugliche (optimale) Graumagier wie auch Schwarzmagier gibt, aber mehr abenteureruntauglich (suboptimale) Grau- als Schwarzmagier, haben mMn die Schwarzmagier rein von den Fähigkeiten her ganz leicht die Nase vorn.

Ob die individuelle Motivation Gruppenkompatibel ist, steht aber auf einem anderen Blatt.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Quin Helmisch hat geschrieben: 29.08.2021 15:14 Eindeutig Grau, warum? Kannst einen Weiß-grauen, grauen oder schwarz-grauen Magier spielen
Ich deklinier das einfach mal zu Ende durch. Seidoss hat das ja in seiner Antwort, wenn ich ihn richtig verstanden habe, auf die Ausrichtung der Akademie selbst bezogen (und scheint damit ins Schwarze getroffen zu haben - jedenfalls fand ich als schwarzmagieraffiner Spieler schon immer Rashdul und Punin am sympathischsten unter den grauen Akademien).

Aber was ist, wenn der Magus nicht der 100% typische Vertreter seiner Akademie ist, sondern in manchen Punkten im Widerspruch zu den gängigen Lehrmeinungen dort steht? Dann haben wir den sehr pragmatischen Grau-Weißmagier, die komplett desillusionierte Schwarz-Weißmagierin, die Weiß-Graumagierin, die sich aus intellektueller Rigorosität heraus immer mehr in bestimmte Prinzipientreuen reinsteigert, den Schwarz-Graumagier, der eigentlich nur noch in der GGG ist, weil man ihn dann im Norden Aventuriens eher an den Giftschrank ranlässt, die Grau-Schwarzmagierin, die mit der Skrupellosigkeit ihrer Gilde etwas hadert oder den Weiß-Schwarzmagier, der genau so desillusioniert ist, wie sein Schwarz-weißes Gegenstück, aber eben aus der anderen Richtung.

Das sind nicht alles gleich tragfähige Konzepte, manche von denen führen wahrscheinlich durch die Stärke der Widersprüche zu sehr instabilen Charakteren, die entweder irgendwann die Gilde wechseln oder "fallen" oder zusammenbrechen. Und vermutlich werden die nicht immer so gut netzwerken können wie ein Char, der in seiner Gilde komplett "auf Linie" ist. Aber es sind auch einige dabei, bei denen ich direkt SC wiedererkenne, die ich oder andere mal mit großem Vergnügen gespielt haben.

Um das zum Thema zurückzubringen: Der beste Magier für die Gruppe ist, wenn wir das auf die Gildenzugehörigkeit beschränken, der Graumagier, der insgeheim eigentlich ein Schwarzmagier ist. Keine hinderlich-spaßbremsenden Selbstbeschränkungen, aber er ruft trotzdem nirgendwo den Mob mit Fackeln und Mistgabeln auf den Plan, findet fast überall Akademien, bei denen er "dazugehört" und auch, wenn es eine gildenfremde Akademie ist, kann er mit etwas diplomatischem Feingefühl in beide Richtungen anschlussfähig sein. Mit Zauberern außerhalb der Gilden kommt er wahrscheinlich auch noch besser klar als die meisten andere Magier. Gleichzeitig ist die Chance trotzdem noch sehr gering, dass er es irgendwann zu weit treibt und als Paktierer endet, sich mit dem lokalen Nekromantenclub einlässt oder sonstige Kamikaze-Aktionen abzieht.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 29.08.2021 19:40 Der beste Magier für die Gruppe ist, wenn wir das auf die Gildenzugehörigkeit beschränken, der Graumagier, der insgeheim eigentlich ein Schwarzmagier ist. Keine hinderlich-spaßbremsenden Selbstbeschränkungen, aber er ruft trotzdem nirgendwo den Mob mit Fackeln und Mistgabeln auf den Plan, findet fast überall Akademien, bei denen er "dazugehört"
Schwarzmagier rufen aber auch keinen Mob mit Fackeln und Mistgabeln auf den Plan. Sie sind genauso Magier, mit derselben Kleiderordnung wie Weißmagier und Graumagier, also für Alrik Bauer nicht von diesen zu unterscheiden (solang sie sich daran halten und nicht künstlich auffallen).
Sie genießen dieselben Rechte, vor Gericht wie an anderen Akademien.
Sicher wird man an einer weißen Akademie einer schwarzen Kollegin nicht den "Giftschrank" öffnen. Aber an grauen Akademien gehen sogar Hexen, Elfen und Druiden ein und aus. Seit wann sperren die lernwillige Kollegen von der schwarzen Gilde aus? Wäre mir neu.

Insofern meine ich, dass Schwarzmagier am besten für Heldengruppen sind, es sei denn, man spielt sehr spezielle Abenteuer, z.B. in Hochadelskreisen, wo Magier bestimmter Akademien besonders akzeptiert sind (und die sind nunmal weiß oder grau), oder in rondragefälligen Kriegen, wo Magie keine entscheidende Rolle spielen darf und entsprechend überwacht wird.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 29.08.2021 19:34 Er kann die zwei üblicherweise von Magiern besetzte Funktion (mag. Analyse, relativ breites Spektrum an Wissen inkl. alte Sprachen) abdecken
Ich würde noch magische Heilung hinzufügen. Ist einfach so nützlich und oft gebraucht. Auch wenn das vielleicht oft die Hexe, der Geode oder die Elfe macht, aber wenn man nur einen Zauberer dabei hat, oder sonst für alle Fälle, gehört das dazu. (Nach meiner Erfahrung.)
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- Alrik der Ältere

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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chizuranjida hat geschrieben: 30.08.2021 02:06 Schwarzmagier rufen aber auch keinen Mob mit Fackeln und Mistgabeln auf den Plan. Sie sind genauso Magier, mit derselben Kleiderordnung wie Weißmagier und Graumagier, also für Alrik Bauer nicht von diesen zu unterscheiden (solang sie sich daran halten und nicht künstlich auffallen).
Sie genießen dieselben Rechte, vor Gericht wie an anderen Akademien.
Sicher wird man an einer weißen Akademie einer schwarzen Kollegin nicht den "Giftschrank" öffnen. Aber an grauen Akademien gehen sogar Hexen, Elfen und Druiden ein und aus. Seit wann sperren die lernwillige Kollegen von der schwarzen Gilde aus? Wäre mir neu.
War von mir vielleicht etwas hyperbolisch formuliert. Mir ging es hauptsächlich darum, dass der Graumagier in der gleichen Situation für Weiß- oder Graumagier prinzipiell vertrauenswürdiger rüberkommt. Und als Abenteurer ist man ja sehr oft in der Situation, dass die wichtigsten Werke für die Recherche weggesperrt sind, dass man vielleicht der lokalen Spektabilität gegenüber etwas ... unkonventionelle Lösungen für ein magisches Problem vorschlagen muss o. Ä.

Da ist der Magus, der wie ein versponnener Bücherwurm rüberkommt und in Punin gelernt hat sicher in ner leichteren Verhandlungsposition als die Brabakerin, die aussieht, als ob sie mit dem Karakil zum Bäcker fliegt. Gleiches gilt für die klassische Situation, in der irgendwas mysteriöses passiert und die lokalen Autoritäten erst mal nicht ausschließen wollen, dass die Heldengruppe was damit zu tun haben könnte.

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Imalayan
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Ungelesener Beitrag von Imalayan »

Ich finde die Beantwortung der Frage mit so einer pauschalen Einteilung weiß - grau - schwarz unheimlich schwer, bzw will ich die eigentlich gar nicht so geben. Ich bin eher der Meinung, das es so etwas wie einen "optimalen" Gruppenmagier nicht gibt. Jeder hat seine Vor und Nachteile, und wo Magierin X eben noch die optimale Besetzung zu sein schien, kann sie im nächsten Abenteuer schon wieder total fehl am Platze sein. Es kommt ja auch immer drauf an, wie man den CHAR spielt. Am Ende kommt es mM nach drauf an, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit Spaß am Spiel hat. Solange das so ist, sehe ich da wenig Probleme.
Keine Angst, ich will nur spielen.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Imalayan hat geschrieben: 30.08.2021 09:30 Am Ende kommt es mM nach drauf an, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit Spaß am Spiel hat. Solange das so ist, sehe ich da wenig Probleme
Nun, da wird es sicherlich Gilden oder zumindest Akademien geben, die sich leichter in diverse Gruppen integrieren lassen.

Beispiel: Der graue Magier aus Lowangen hat Zugriff auf viele Zauber, ist wildnistauglich aber trotzdem nicht weltftemd bzgl. Städtischen oder gesellschaftlichen Lebens. Er ist höflich und hilfsbereit und kommt auch mit Zauberern anderer Traditionen gut klar und auch unter Kollegen anderer Akademien und sogar Gilden genießen sie einen akzeptablen Ruf.
Sein größtes Manko ist, dass er aufgrund seiner eingeprägten Höflichkeit ggf. etwas zu demokratisch für den Feudalismus ist, aber nach einer Etikettenprobe wird der Magier schon keinen Adligen beleidigen.

Ein Brabaker Magier, der im Regelwerk 4.1 sogar den Nachteil Randgruppe hat, weil er offen zugibt, Untote und Dämonen zu beschwören wird es nicht nur mit der Umwelt schwer haben, auch einige Helden, so sie keine Tulamiden oder Südsventurier sind, werden sich anfangs mit dem Helden schwer tun - vor allem Schwertgesellen, Krieger, Weißmagier und vor allem Geweihte.

Insofern gibt es bestimmt nicht den Optimalen Magier bzw. Gilde, aber ich denke, es gibt (wie auch bei Geweihten) solche, die sich leichter in verschiedene Gruppen und offizielle Abenteuer einbinden lassen, als andere.
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graues Gegenstück zum Brabaker sind dann bspw. der rastullahgläubig Mherweder oder der Rur-Gror-fanatische (und reichsfeindliche) Sinoder... auch nix, womit viele Geweihte oder weiße Reichsmagier durch die Gegend ziehen würden.

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chizuranjida
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Der optimale Gruppenmagier!?

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 30.08.2021 09:29 Da ist der Magus, der wie ein versponnener Bücherwurm rüberkommt und in Punin gelernt hat sicher in ner leichteren Verhandlungsposition als die Brabakerin, die aussieht, als ob sie mit dem Karakil zum Bäcker fliegt.
Ja schon. Aber worin sollten mittelreichische Behörden den großen Unterschied zwischen einem grauen und einem schwarzen Magier aus Lowangen sehen? Beides komische Ausländer, irgendwo dorther wo sich die Orken mit den Elfen paaren. Da wird es eher aufs individuelle Auftreten und die Kontakte/Referenzen ankommen.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 30.08.2021 21:05 graues Gegenstück zum Brabaker sind dann bspw. der rastullahgläubig Mherweder oder der Rur-Gror-fanatische (und reichsfeindliche) Sinoder... auch nix, womit viele Geweihte oder weiße Reichsmagier durch die Gegend ziehen würden.
Guter Punkt. Ist Olport nicht gildenlos, freischaffende Thorwal-Piraten?
Hinzu kommen inzwischen ja auch noch zahlreiche freie Lehrmeister, die teils ihren Zöglingen Gildenmitgliedschaft verschaffen, teils aber auch nicht, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Da wird doch kein Kleinstadtbüttel und keine Junkerin den Durchblick haben, ob das Gildensiegel in des Magiers Hand (oder auch auf seiner Stirn) nun zu einer grauen oder schwarzen Akademie gehört. Schon gar nicht wird der wissen, ob der freie Lehrmeister Abudefduf Thalusani in Rashdul Wasser-elementarismus gelernt hat und seine Schüler mit Nachprüfung in Khunchom in die graue Gilde bringt, oder ob der in Brabak studiert hat und mit Charyptoroth paktiert. Der Schüler is halt ein tulamidischer Exot.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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chizuranjida hat geschrieben: 30.08.2021 22:46 Ja schon. Aber worin sollten mittelreichische Behörden den großen Unterschied zwischen einem grauen und einem schwarzen Magier aus Lowangen sehen?
Der Gardist am Tor wird mit den Akademiesiegeln nicht viel anfangen können, aber die Leute, die das können, sind gleichzeitig auch oft die, die den meisten Ärger machen könnten. Ein Siegel, das keiner kennt, führt dann vielleicht zu Skeptizismus oder dazu, dass der Magus anfangs nicht ganz für voll genommen wird, wenn er in sehr prestigebedachten Magierkreisen verkehrt.

Ob und wie man das ausspielt, sollte man natürlich immer absprechen. Generell finde ich es besser, wenn das ein bisschen thematisiert wird, um dem Charakter Ecken und Kanten zu geben, aber als ein anfängliches Hindernis, das man dann eben überwindet, nicht als irgendwas, das klischeehaft überstrapaziert wird. Wie gesagt, die Formulierung oben war ne bewusste und nicht ernst gemeinte Übertreibung, bei der ich mehr an mittelreichische Kampagnen gedacht habe. Es gibt zum Glück Kampagnen, in denen ein Brabaker besser aufgehoben ist als ein Garether. Ich gehör ja selber zu der Sorte, für die Nordaventurien in Drôl anfängt. Ich bin bei der Antwort eben von ner durchschnittlichen Gruppe ausgegangen, sonst wäre die Antwort sowieso "kommt auf die Gruppe an" und damit wäre der Teil des Threads durch.

Regeltechnisch sind in DSA5 eh alle Gildenmagier sozial gleich gehandicapt, nur aus unterschiedlichen Gründen (jedenfalls, wenn man den Vorteil aus der Gildenprägung mitnehmen will - es wird aber in 5 niemand gezwungen, den Weißmagier engstirnig, den Graumagier als zerstreuten Professor und den Schwarzmagier als zwielichtig zu verregeln).
Ist Olport nicht gildenlos, freischaffende Thorwal-Piraten?
Ja, die haben die Gilde mW verlassen, weil Teil der GGG auf ihre Blutmagie nicht klargekommen sind. Das war zu der Zeit kurz nach Entstehen der Heptarchien, als die Mittelländer wieder mal leichte inquisitorische Anwandlungen hatte. Das ist jetzt nicht übertrieben, es gab da wirklich vereinzelte Lynchmobs und allgemein eine deutlich misstrauische Grundstimmung gegenüber Magiern, inkl. komplett sinnloser Verschärfungen des Codex Albyricus, zeitweise war sogar ein Verbot von Elementarbeschwörungen im Gespräch oder wurde in letzter Sekunde gekippt.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 30.08.2021 23:56 Ja, die haben die Gilde mW verlassen, weil Teil der GGG auf ihre Blutmagie nicht klargekommen sind.
Moment... war das nicht genau das Gegenteil?
Dass sie das Wissen der Ottagalgr in der ganzen Gilde teilen wollten, um dann an einer legalen "Blutmagie" ähnlich der Verbotenen Pforten zu forschen... und die Olporter waren sich zu schade auf diese Regel der Gilde zu hören?
*verkneift sich RL politische Kommentare zu Mitgliedern von Bündnissen, die sich dann Regeln herauspicken, die für sie nicht gelten*


*edit* Nachtrag:
Nach zu lesen in Horte magischen Wissens S 141 "Der Gildenausschluss"

PPS:
okay sie waren an der Runenmagie, nicht an der "Blutmagie" interessiert my bad

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Kann auch gut sein, dass es so war, danke für die Quelle!

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 30.08.2021 23:56 Der Gardist am Tor wird mit den Akademiesiegeln nicht viel anfangen können, aber die Leute, die das können, sind gleichzeitig auch oft die, die den meisten Ärger machen könnten. Ein Siegel, das keiner kennt, führt dann vielleicht zu Skeptizismus oder dazu, dass der Magus anfangs nicht ganz für voll genommen wird, wenn er in sehr prestigebedachten Magierkreisen verkehrt.
Das stimmt, aber wenn es um die Frage geht, wer der abenteuertauglichste Magier ist, dann müsste man jetzt eine Aufstellung machen, in wie vielen Abenteuern das relevant ist.
Es kann ja sein, dass eine große Zahl von Abenteuern im Mittelreich spielt und in gehobenen Kreisen, wo die Leute von sowas Ahnung haben, und sie ausdrücklich keine zwielichtigen Helden wollen. Aber nachgezählt habe ich's nicht.

Andererseits kann man wie oben gesagt einwenden, Graumagier aus Mherwed und Sinoda seien auch weniger willkommen (wenn Mittelreicher Ahnung haben), also sei vielleicht eine Kategorie "Graumagier außer Mherwed und Sinoda" sinnvoll. Andererseits dann vielleicht auch "Schwarzmagier ohne Brabak".

Es hängt insgesamt eben doch mehr von der einzelnen Akademie ab, dem Aventurienbild der Gruppe, und den Abenteuern die man spielt. Einig werden wird uns wohl nur, dass Weißmagier nicht top sind.
:para:
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