DSA5 Bindung eines neuen Magierstabs

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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ItsADom
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Bindung eines neuen Magierstabs

Ungelesener Beitrag von ItsADom »

Den Zwölfen zum Gruße,

im Zuge meiner letzten Session als SL, bin ich mit einem meiner Spieler an ein ungeklärtes Thema geraten. Zumindest haben wir in den Regeln (Regelwerk + Aventurische Magie 1-3) nichts explizites dazu finden können. Auch die Suche hier im Forum führte mich nicht ans Ziel.

Zum Thema:
Der zauberkundige Spieler verliert seinen Magierstab, der bereits mit Stabzaubern versehen ist. Da der Stab endgültig verloren scheint (nicht zerstört), entschließt er sich dazu, einen neuen anzufertigen, woraufhin die Gruppe zu einer Magierakademie reist, damit das ohne viel Vorbereitung möglich ist. Die eigentliche Frage ist nun: Wie handhabt man die bereits eingebundenen Zauber und permanent aufgebrachten AsP? Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass der alte Stab die AsP freisetzt (also dem Magier wieder zuführt) und die Stabzauber zwar nicht neu mit AP gekauft werden müssen, allerdings neu in den Stab integriert werden sollen. Allerdings brachte ein anderer Spieler nun den Einwand, dass die Stabzauber im Grunde dem Magier entspringen, der gebunde Stab sei "nur das Medium". Seiner Logik nach sollten also auch die Stabzauber in den neuen Stab einfließen, sofern der alte nicht zerstört wurde. Das hätte natürlich den Nachteil, dass man einmal gebunde Zauber nicht wieder loswird.

Habe ich etwas in den Regeln überlesen, was so eine Situation klärt?

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Halbblut
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Bindung eines neuen Magierstabs

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Also regeltechnisch kann sich der Magier entscheiden seine Verbindung zu Stab zu lösen, und mittels Bindung des Stabes einen neuen Stab zu binden. Das Binden eines neuen Stabes bricht die alte Bindung.

neue Bindung

Ich verstehe es so:

Da ein Zauberstab ein Artefakt ist, sind die permanenten ASP und die Stabzauber an den Stab gebunden und dort löst sich die Astralmatrix auf und werden nicht meilenweit an den Magier zurück übertragen (sind also pfutsch) und der Magier muss von vorne mit den Stabzauber anfangen. Er muss allerdings die Stabzauber nicht neu lernen, sondern die Stabzauber lediglich auf den neuen Stab sprechen (und neue permanente ASP aufbringen).

Das ist natürlich hart. Aber als Magier sollte man schon gut auf seinen Stab aufpassen und es ist ja auch ein mächtiges und sehr persönliches Artefakt. Vielleicht wäre ein Apport eine sinnvolle Ergänzung. :)

Übrigens die Unmöglichkeit, dass Geoden ihr Traditionsartefakt verlieren können, wird mit weniger Volumenpunkten auf dem Traditionsartefakt ausgeglichen. Wenn man einfach & bequem den Stab ohne Einsatz permanenter ASP neu erschaffen kann, wäre diese Regelung wenig sinnvoll.

ottoantimon
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Bindung eines neuen Magierstabs

Ungelesener Beitrag von ottoantimon »

Bei DSA 4.1 musste man bei der neuen Bindung auch die pAsP für den neuen Stab aufbringen und für das Zurückkaufen die AP bezahlen. Aber da ihr euch schon darauf geeinigt habt das kostenfrei zu gestalten solltet ihr auch so verfahren.
Persönlich finde ich das auch besser. So kann man auch im laufe der Heldenkarriere den eigenen Stab mit besseren Materialien oder besseren Werten aufwerten ohne das dafür noch extra AP fällig waren (aber auch 1 pAsP kostete auch nicht die Welt).

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Foxfire
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Bindung eines neuen Magierstabs

Ungelesener Beitrag von Foxfire »

Also ich verstehe das so:

1. Der Magier löst die Bindung zum alten Stab. Der wird inerhalb 24 Stunden wieder gewöhnlich.

2. Der Magier bindet einen neuen Stab was 2 permanente AsP kostet (4 AP für Rückkauf).

3. Der Magier spricht entweder alle ihm Bekannten Stabrituale auf den neuen Stab (keine weiteren Kosten da die AP Kosten für die Stabsonderfertigkeiten die Kenntnis dieses Rituals darstellen und somit bereits bezahlt sind.)

oder

Der Magier möchte die Volumenpunkte neu verteilen oder nutzen und bastelt sich eine neue Kombination an Stabsonderfähigkeiten. ( Es entstehen nur AP Kisten für bisher unbekannte Stabzaubersonderfähigkeiten.)

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