DSA4 Nimmerleerer Köcher

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
IrMel
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Nimmerleerer Köcher

Ungelesener Beitrag von IrMel »

Hesinde zum Gruße,

unser halbelfischer Viertelzauberer (Bogenbauer, ca 8k AP) möchte in Khunchom einen magischen Köcher in Auftrag geben. Wir spielen 1008BF. Hierfür suche ich eure Ideen. Der Köcher soll stets Pfeile haben. Was fällt euch dazu ein?

Meine Ideen:
  • ein mittels Transversalis verzauberter Pfeil, der nach einem Treffer wieder in den Köcher teleportiert wird. Dieser Pfeil sollte dann unzerbrechlich sein. Wie die Verzauberung dann jedoch aussieht, weiß ich nicht. Es gibt eine Variante Lastenteleport (+11 ab ZfW 14), was das Artefakt äußerst schwierig herzustellen lässt, da der Transversalis nach E gesteigert wird.
  • ein Apport auf den Pfeil. Dies funktioniert jedoch nur für den Artefakthersteller.
  • ein Manifesto mit hohen ZfP* (Humus oder Erz?)
  • ein gebundener Dschinn?
  • ...
  • :???:

Magun Ra
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Ungelesener Beitrag von Magun Ra »

Alt Elfisches Artefakt.
Raw ist es schwer machbar für beliebig viele Schüsse.

Madamal
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Ungelesener Beitrag von Madamal »

IrMel hat geschrieben: 25.06.2021 15:49...Es gibt eine Variante Lastenteleport...
Ich kann's mir nicht verkneifen: Vor meinem inneren Auge wird da grad der Pfeil samt Ork dran in den Köcher zurückbefördert... :censored:

Grundsätzlich würde ich sagen: Ein Pfeil alleine ist aweng knapp, wenn man bedenkt, daß er ja Zeit zum Fliegen, Eindringen, Verletzten braucht... Da könnte elf schon wieder nachziehen wollen.

Spontan frage ich mich, was den Zurückteleport auslösen soll. Es müßte ja ein Mechanismus sein, der sicher ist und auch anspringt, wenn der Pfeil nicht getroffen hat oder abgewehrt wurde. Vom Schaden her ist so ein Pfeil eine echt fiese Angelegenheit: Durch das Entfernen des Pfeils aus der Wunde steigt die Blutungsggefahr (ok, das spielt bei DSA keine Rolle, weil es hierfür keine Regeln gibt, ist aber trotzdem fies). Von der Psyche des Gegegenübers ganz zu schweigen: Du siehst einen Pfeil auf dich zufliegen, spürst den Treffer und den Schmerz, siehst die Wunde(n), aber da ist nix... :grübeln: .

Ohne die Regeln da wirklich zu kennen, wie wäre es denn, wenn nicht der Pfeil sich in den Köcher teleportieren würde, sondern der Köcher seine Pfeile herteleportierte, sobald er z.B. leer ist?

Davon abgesehen wäre für mich fast wichtiger, zu sehen: Würde so ein Köcher seinen Besitzer im Vergleich zur Gruppe übermäßig stark machen? Falls nein, dann würde ich im Zweifelsfall ein altes Artefakt dafür auftauchen lassen - das kostet dann halt aweng was, aber was ist schon umsonst?! Könnte höchsens sein, daß sein Besitzer irgendwann feststellt, daß es irgendwo eine stille Pfeilreserve für diesen Köcher gibt, die sich Schuß um Schuß leert, bis sie irgendwann mal aufgefüllt werden müßte...

>o<
DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.

Benutzer 23325 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 23325 gelöscht »

Imo kann man so etwas nicht "einfach so" bauen. Das Artefakt muss ja irgendwie "betrieben" werden. Selbstaufladung dauert hierfür zu lange, und es handelt sich per Definition nicht um ein "dauerhaft wirkendes Artefakt.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Einen Matrixgeber mit Transversalis (Lastentransport) für den Rücktransport jedes Pfeiles, der vorher im Köcher war. Kostenreduziert gesprochen (1 ASP statt 2 ASP, sollte für einen Pfeil reichen), der Spruch selbst in Borbaradianische Repräsentation überführt, so dass er vom Träger auch mit LeP aktiviert werden kann.

Die Pfeile selber würde ich nicht weiter verzaubern, wenn mal einer kaputt geht, kann er ja einfach ersetzt werden.

Magun Ra
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Ungelesener Beitrag von Magun Ra »

Alternativ mehrteiliges Artefakt, am besten unzerstörbar, aus Köcher +3-5 Pfeilen und dann Motoricus oder Transversalis als wirkenden Spruch. Auslöser ist dann ein Sprüchlein oder so.

Rokan
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Ungelesener Beitrag von Rokan »

Die Preisfrage wäre wohl, muss/soll das Artefakt WdA "konform" sein? Mit extrem viel Wohlwollen des SLs wäre so etwas über den Manifesto "theoretisch möglich". Allerdings wirst du die Prämisse nie komplett erfüllen können. Ein Nimmerleerer Köcher ist mit normalen Artefaktregeln schlicht unmöglich, bzw. die Möglichkeiten würden sehr schnell innerweltliche Probleme bereiten. Damit meine ich nicht unendlich Pfeile die sich zu Geld machen lassen oder so, sondern schlicht die pAsP, die für solch ein Unterfangen nötig wären. Zur Verdeutlichung: 10x täglich einen solchen Pfeil per Manifesto zu erzeugen benötigt im Bestfall(!) 78 Arcanovi. Selbst mit Amulettmetall kämen wir auf 59 pAsP. Selbst wenn sich ein solcher Wahnsinniger Artefakthersteller finden würde, der das Ding irgendwie hinbekommen würde, könnten wir sicher per pAsP mindestens 200+ Dukaten verlangen.
Ohne einen sehr erfahrenen Herbeirufer zu bemühen, wird auch die Dschinn-Variante nur marginal besser. Sagen wir, der Dschinn zaubert die Manifesto für uns. Ohne Sonderkrams aus Elementare Gewalten und alle Register zu ziehen, könnte ein Dschinn 10 Pfeile auf diese Art erzeugen, da er 30 AsP zur Verfügung stellt und der Manifesto 3 AsP kostet. Für 20 Pfeile, also zwei Dschinne pro Tag, wären wir immer noch bei 21 pAsP.

Wenn wir hier alle möglichen Pfeiloptionen weglassen und schlicht normale Pfeile verwenden wollen würden, wäre meine Idee auch eher ein (Hoch-)elfisches Artefakt, welches durch eine einzigartige Kombination von Zaubern und einem Kraftspeicher funktioniert. Dieses würde ich als Fund oder so etwas einbauen und "handwedeln", wenn mein Spieler solch einen Köcher für so unendlich wichtig halten würde. Solch ein Köcher bricht zwar die innerweltliche Logik dann etwas, aber es tangiert die aventurische Realität kaum bis gar nicht. Damit könnte ich als SL leben und mit Absprache des Spielers vielleicht sogar ein Abenteuer daraus machen. Vielleicht holt die innerweltliche Logik den Träger irgendwann ein. Wenn es z.B. über einen Chronoklassis wirkt könnte sich irgendwann der Wächter der Zeit dafür interessieren.

Alles in allem ist, wie gesagt, der Nimmerleere Köcher ein Ding der Unmöglichkeit.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 25.06.2021 17:39 Einen Matrixgeber mit Transversalis (Lastentransport) für den Rücktransport jedes Pfeiles, der vorher im Köcher war. Kostenreduziert gesprochen (1 ASP statt 2 ASP, sollte für einen Pfeil reichen), der Spruch selbst in Borbaradianische Repräsentation überführt, so dass er vom Träger auch mit LeP aktiviert werden kann.
Auch die Mindestkosten müssen gezahlt werden, pro Pfeil wären also komplett kostenoptimiert 6 AsP nötig, nicht einer. Ebenso ist hier natürlich fraglich, wie wir diese Pfeile als Ziel erfassen, da müsste wahrscheinlich auch noch Ferngespür her. Und dann müssten wir generisch "Pfeile" anvisieren, denn die bestimmten Pfeile würden mit der Zeit kaputt gehen und dadurch würde sich die Munition stehts verringern. Kann natürlich äußerst erheiternd sein, wenn willkürlich Pfeile aus der Umgebung verschwinden. :) An und für sich aber vielleicht sogar noch die gangbarste Lösung, auch wenn diese trotzdem an den AsP bzw. pAsP hängen bleiben wird.

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Zaidou
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Ungelesener Beitrag von Zaidou »

Abgesehen von Freizauberischen Wesenheiten, sehe ich, neben Hochelfen, die im Grunde den Freizauberern in der Artefaktherstellung nah kommen - bei weitem nicht Gleichwertig sind - ehrlich gesagt keine Möglichkeit so ein Artefakt zu bauen.

Ein Elementar oder Dschinn wird sich hüten Pfeile wachsen zu lassen, die dafür gedacht sind, dass man anderen Lebenwesen Schaden zu fügt. Schon gar kein Humus-Dschinn der für Leben steht.

Ein Transversalis Artefakt übersteigt dabei ziemlich sicher den Artefaktkontrollwert, denn der Charakter wird bestimmt den ein oder anderen Lebenstrankt oder andere Alchemika mit sich führen. Jede Alchemika zählt nämlich auch gegen diesen Wert.

Ein Manifesto ist dafür nicht geeignet, schlicht weil er nur eine Menge von einem Element, aber keine geraden Pfeile wachsen lässt.

Der "Nimmerleere Köcher" ist schon seit Jahren in diversen Foren - bestimmt auch hier - immer mal wieder, auf die ein oder andere Weiße gegenstand von Diskussionen. Im Grunde laufen alle auf das gleiche hinaus: Will man ein so mächtiges Artefakt, muss man auf die RaW verzichten und sich in den bereich der Freizauberei begeben.


Aus Balancing Gründen finde ich es persönlich recht wenig sinnvoll so was mitsicht zu führen. Pfeile sind A) ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor und B) eben nur in begrenzter Stückzahl mitführbar. Jemand der mit Wurfdolchen oder -scheiben arbeitet kann sich auch nicht einfach unendlich viele erschaffen. Das Schwert oder Schild des Kriegers kann auch kaputt gehen und dann sitzt er halt "nur" mit seiner Zweitwaffe oder ohne Schild da.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

IrMel hat geschrieben: 25.06.2021 15:49 ein Apport auf den Pfeil. Dies funktioniert jedoch nur für den Artefakthersteller.
Das es RAW nur zu enormen Kosten bzw. nicht umzusetzen ist würde ich hier mit Hausregeln ansetzen.

Im Hinblick auf Jahrhunderte Lange Tradition von verkauften Artefakten müsste es Möglich sein den Besitzer des Artefakts festzulegen und diesem diverse "Optionale Eigenschaften" (WdA Seite 96f) zugänglich zu machen und nicht nur für den "Artefaktschöpfer".

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Zaidou hat geschrieben: 25.06.2021 19:33Ein Manifesto ist dafür nicht geeignet, schlicht weil er nur eine Menge von einem Element, aber keine geraden Pfeile wachsen lässt.
Naja... doch schon. Das sollte gehen.
Jedenfalls so man den Zauber nicht mit der "Das ist Verboten"-Brille liest, sondern mit der "Was ist den damit Möglich?". Wenn ich Holzwürfel damit erschaffen kann, was ja ein Bsp. in der Beschreibung ist, dann geht auch ein grade Stock.
Spannender ist die Befiederung und die Spitze. Ersteres ließe sich zwar noch aus Blattwerk erschaffen... Aber ein einfach vorne spitzer Stock ist wenig effektiv. Zur Jagt taugt er zwar noch... Aber sobald das Ziel eine nennenswerte Rüstung trägt, ist schnell Ende mit der Sinnhaftigkeit.
Zeitgleich wäre das aber natürlich ein möglicher Balancing-Punkt: Der Köcher ist zwar niemals leer... Aber der Schaden der Pfeile ist eher schlecht und taugt deswegen kaum, bis garnicht, für den Kampf.

Zur Frage:
Wie ja hier generell auch schon der Tenor ist, so sage auch ich: Regelkonform ist das ganze kaum, bis garnicht zu machen.
Deswegen: Überlegt euch was genau ihr von diesem Köcher wollt.
Sollen die Pfeile zurück teleportiert werden? Sollen sie im Köcher "nachwachsen" (was ja durchaus X Zeiteinheiten dauern kann)? Soll der Köcher wirklich einfach nie leer werden? Soll.... Was auch immer.
Je nach dem was ihr wollt, findet ihr so ein Ding einfach (sei es in Form einer Kampagne, oder auch einfach bei einem Glückskauf bei einem Krämer, oder gar einem Hausierer). Für eine Analyse sucht euch Zauber die passen dürften, so viele pAsP das es einem das Hirn raus brennt und nehmt eine unbekannte, aber sehr sehr sehr alte, Representation. Fertig.





P.S.:
Zaidou hat geschrieben: 25.06.2021 19:33Aus Balancing Gründen finde ich es persönlich recht wenig sinnvoll so was mitsicht zu führen. Pfeile sind A) ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor und B) eben nur in begrenzter Stückzahl mitführbar. Jemand der mit Wurfdolchen oder -scheiben arbeitet kann sich auch nicht einfach unendlich viele erschaffen. Das Schwert oder Schild des Kriegers kann auch kaputt gehen und dann sitzt er halt "nur" mit seiner Zweitwaffe oder ohne Schild da.
Kurz hierzu, is aber OT:
Bitte bedenke bei sowas, das es auch Gruppe gibt den sowas schlicht Wurscht ist. Pfeile bekommt man überall, für ein paar Heller und die hat der Held immer. Und ein gutes dutzend dutzend Pfeile mit Führen? Köcher mit 50 bis 100 Pfeilen? Kein Problem... passt schon.
Ja... beides Übertrieben, keine Frage. Aber dennoch: Bei weitem nicht für jeden, ist ein solches KleinKlein Teil des eigenen Spielstiels...
Und wage mal zu sagen: Eine Gruppe die ernsthaft über die Einführung eines solchen Köchers nachdenkt, gehört eher in diese Kategorie.
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Zaidou
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Ungelesener Beitrag von Zaidou »

ChaoGirDja hat geschrieben: 25.06.2021 20:13 Naja... doch schon. Das sollte gehen.
Pfeile bestehen aus einer Metallspitze die geschmiedet wird, der Manifesto kann nicht kombiniert werden in der Art dass man Metallspitzen formt - der Manifesto formt nämlich nichts sondern erschafft einen eben einen "losen haufen" an Element. Im besten Fall und das schon mit sehr viel gutem Willen, würde er spitze Stöckchen erschaffen, die aber auch auf keinen fall gerade sind wie es ein Pfeil, der durch das Wässern und Biegen über Feuer und dann glattschleifen eben wird. Das geht doch ein bisschen arg über den Zauber hinaus.
ChaoGirDja hat geschrieben: 25.06.2021 20:13 Bitte bedenke bei sowas, das es auch Gruppe gibt den sowas schlicht Wurscht ist.
Deswegen hab ich das persönlich auch extra dick makiert.
ChaoGirDja hat geschrieben: 25.06.2021 20:13 Köcher mit 50 bis 100 Pfeilen? Kein Problem... passt schon.
Schon ein Problem, ein Köcher fasst 20 Pfeile, klar du kannst sie Lose mitführen bzw. zusammengebunden, heißt du musst zwischen 3 und 5 Köcher die ebenfalls noch mal kosten mitführen. Wo am Mann bringst du die genau unter?
Aber spätestens die nächste Stadtwache wird dich fragen ob du zu lange in Praios schein gebadet hast oder als Kind zu oft mit einer Holzschaufel am Kopf getroffen wurdest, denn 50-100 Pfeile gehen weit über das hinaus was jede Stadtwache oder jeder Büttel in einem Dorf an "nötigen" Pfeilen zu lassen würde. Damit könnte man ja auch dem Dorf oder der Stadt bzw. ihren Bewohnern was böses wollen.
ChaoGirDja hat geschrieben: 25.06.2021 20:13 Und wage mal zu sagen: Eine Gruppe die ernsthaft über die Einführung eines solchen Köchers nachdenkt, gehört eher in diese Kategorie.
Ich wollte nur der Vollständigkeithalber daraufhinweißen und hatte ja wie schon erwähnt extra dick makiert dass das meine persönliche Meinung ist.

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Ratatoskr
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Ungelesener Beitrag von Ratatoskr »

Auch wenn es ein klein wenig am Thema des Threads vorbei gehen wird.

Wieso möchte man zig-hunderte von Dukaten in ein Artefakt investieren, um 4-6 Heller pro Schuss zu sparen? Kommt es so oft vor, dass dem Schützen die Pfeile ausgehen oder woher sonst kommt dieser Wunsch nach diesem doch recht spezifischen Artefakt, welches auch mit den bestehenden Regeln nur sehr kompliziert in gewünschter Form hinzubekommen wäre?

Falls ein Pfeilmangel bereits öfters vorgekommen ist, würde es sich eher lohnen einen zweiten/dritten, geschlossenen Köcher an den Rucksack gebunden dabei haben. Grob 20+ Pfeile pro Köcher. Reicht also eine Weile. Bei längeren Expeditionen fern der Zivilisation kann man dann auch eine Handvoll Pfeilspitzen und ein Bündel Federn mitführen. Als Bogenbauer sollte es kein großer Akt sein sich da gelegentlich die Pfeile selbst herzustellen.

Das soll nun keine Kritik darstellen, nur eine ernsthafte Frage wieso es dazu kommt, dass so ein Artefakt derart hoch bewertet wird? Für einen Bogenschützen würde ich viel eher andere Zauber in ein Artefakt binden. 'Pfeil des Elements' oder 'Falkenauge Meisterschuss' würden mir da viel eher einfallen. Bzw. allgemein gesprochen würde ich dazu tendieren eher Artefakte zu erschaffen, deren Effekte nicht auch leicht/günstig profan erzielt werden können.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Zaidou hat geschrieben: 25.06.2021 20:37Im besten Fall und das schon mit sehr viel gutem Willen, würde er spitze Stöckchen erschaffen, die aber auch auf keinen fall gerade sind wie es ein Pfeil, [...]
Wie gesagt: Wenn Würfel gehen (offizelles Bsp.!), dann geht auch ein schnurrgrades Stöckchen mit einer Spitze und "Blatwerkbefiderung". Dazu auch theoretisch das ganze aus Eisenholz...
Aber da man wissen muss, was man erreichen will, bleibt es hier wohl eher bei Theoretisch.
Aber wie gut geeignet solch ein spitzer Stock, selbst wenn er aus Steineiche wäre, ist... Das ist wie gesagt eher wage. Spätestens bei einer Metallrüstung dürfte der nutzen gegen 0 Tendieren.

@Ratatoskr Ich für meinen Teil tippe hier auf einen gewissen "coolnes"-Faktor.
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Rosencrantz
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Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

Dazu fällt mir ein:

Bild

Wenn es schon ein nimmerleerer Köcher sein soll, würde ich glaube ich auf eine Kombination aus INFINITUM IMMERDAR und PFEIL DES [ELEMENTS] zurückgreifen. Die Pfeile liegen dann nicht zu jeder Zeit im Köcher vor, sondern wenn der Elf in den Köcher hineingreift, materialisiert sich ein entsprechender Pfeil in seiner Hand, der dann abgefeuert werden kann.

EDIT: @ChaoGirDja wies mich völlig korrekterweise darauf hin, dass man vorher noch einen tatsächlichen Pfeil bräuchte. Aber wenn man schon den Infinitum spricht, sollte ein Manifesto dann auch kein großes Problem mehr darstellen, um einen 'Rohling' zu erhalten.
Zuletzt geändert von Rosencrantz am 26.06.2021 00:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Pfeil des Elemetes ist allerdings eine Verzauberung für Pfeile und kein Zauber der Pfeile aus dem Element erzeugt...
Aber ansonsten eine nette Idee :D
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Rosencrantz
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Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

ChaoGirDja hat geschrieben: 25.06.2021 21:53 Pfeil des Elemetes ist allerdings eine Verzauberung für Pfeile und kein Zauber der Pfeile aus dem Element erzeugt...
Aber ansonsten eine nette Idee :D
Ah, richtig - ich war irgendwie in einem anderen Universum :D

Madamal
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Ungelesener Beitrag von Madamal »

Ratatoskr hat geschrieben: 25.06.2021 20:48Wieso möchte man zig-hunderte von Dukaten in ein Artefakt investieren, um 4-6 Heller pro Schuss zu sparen?
Damit schließt sich der Kreis an dieser Stelle wieder zu meiner Überlegung vom Anfang: Welche Bedeutung hat der Nachschub an Pfeilen im Spielalltag der konkreten Gruppe?

Wenn die Gruppe tatsächlich mit sehr realistischer Vorhaltung und Beschaffung von Pfeilen spielt, dann kann das durchaus eine Rolle spielen: Es gibt Situationen, in denen der nächste Pfeilhandel schlicht nicht erreichbar ist, und auch das Selbstschnitzen kostet Zeit. DANN wäre so ein Köcher allerdings ein sehr mächtiges Artefakt und ich würde mir als Spielleitung gut überlegen, damit die Balance in der Gruppe zu verschieben (es kann ja auch gute Gründe geben, genau das zu tun, weil andere Charaktere auch mächtige Möglichkeiten haben und der genannte Bogenschütze aufgewertet werden soll).

Sollte der Pfeilvorrat hingegen eher ein Detail am Rande sein, dann ist dieser Köcher auch mehr Fluff als Wirkung - und dann wär's mir ehrlich gesagt auch weniger wichtig, wie sehr er nach den geschriebenen Regeln realisiert werden kann.

>o<
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Benutzer 23325 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 23325 gelöscht »

Ich finde Artefakte, die faktisch eine unendlich große Anzahl an Ladungen haben sollen, generell zu mächtig und einen Köcher nicht plausibel, denn dann könnte man genauso gut auch einen Bogen bauen, der Donnerkeile oder Feuerbälle verschießt.

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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

manbehind hat geschrieben: 26.06.2021 08:28 Ich finde Artefakte, die faktisch eine unendlich große Anzahl an Ladungen haben sollen, generell zu mächtig und einen Köcher nicht plausibel, denn dann könnte man genauso gut auch einen Bogen bauen, der Donnerkeile oder Feuerbälle verschießt.
Wir haben hier einen Magier, der sich einen Stasisschrank gebaut hat. Daraus kann er sich jederzeit und an jedem Ort frisches Obst teleportieren. In so einer Gruppe fällt der nimmerleere Köcher nicht als mächtig auf.
Der eigentliche Nutzen bei diesem Köcher ist doch, dass der Elf keine Buchführung für seine Pfeile machen muss. Wenn man sich bei den Lebenshaltungskosten schon die Rechnerei um den Heller sparen kann, indem man Lebensstilkosten einplant, finde ich die Idee plausibel. Zu mächtig scheint es mir auch nicht, solange man nicht zusätzlich noch Spezialeffekte auf die Pfeile legt. (Also gerade keine Donnerkeile und Feuerbälle aus dem nimmerleeren Köcher)

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Ratatoskr
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Madamal hat geschrieben: 26.06.2021 07:32 Wenn die Gruppe tatsächlich mit sehr realistischer Vorhaltung und Beschaffung von Pfeilen spielt, dann kann das durchaus eine Rolle spielen: Es gibt Situationen, in denen der nächste Pfeilhandel schlicht nicht erreichbar ist, und auch das Selbstschnitzen kostet Zeit. DANN wäre so ein Köcher allerdings ein sehr mächtiges Artefakt und ich würde mir als Spielleitung gut überlegen, damit die Balance in der Gruppe zu verschieben (es kann ja auch gute Gründe geben, genau das zu tun, weil andere Charaktere auch mächtige Möglichkeiten haben und der genannte Bogenschütze aufgewertet werden soll)
Selbstverständlich ist die Wertigkeit eines Artefaktes auch immer von der Art und Weise abhängig, wie die Gruppe damit umgeht und ob bestimmte Details ausgespielt werden. Ein Klarum-Purum Kelch mag nützlich in einer Gruppe sein, wo der Meister bei jedem Bach und jeder Wasserquelle darauf würfelt, ob man sich nicht den Flinken Difar holen kann oder bei der das Wasser in Wasserschläuchen auch mal schlecht wird. Spielt das weniger eine Rolle, ist das Artefakt quasi wertlos.

Ich lehne mich aber recht weit aus dem Fenster und behaupte das es deutlich mehr braucht, als das mitzählen von Pfeilen, um einen endlosen Köcher von 'ganz nützlich' zu einem 'sehr mächtigen Artefakt' zu machen, dass die Balance in einer Gruppe durcheinander bringt und bei dem man sich genau überlegen muss, ob man so etwas mächtiges in Spielerhände legen will... mal ehrlich, in was für einem Szenario, abgesehen von extrem langen Kampagnen im ewigen Eis oder in der Wüste Khom ist man so lange abseits jedweder Zivilisation und jedweden Holznachschubs, dass es nicht reicht zwei-drei Köcher extra und noch einen Beutel Pfeilspitzen/Federn einzupacken, bevor es auf eine Expedition geht?


Wenn es rein um die Outgame-Bequemlichkeit geht und um das mitgezähle zu reduzieren kann ich das zumindest zum Teil nachvollziehen.
Aber anstatt das der Charakter sich hier InGame ein verdammt teures Artefakt kauft, kann man auch einfach wie mit den Lebenshaltungskosten zu einem Konsens kommen. 1 Dukaten erhöhte Lebenshaltungskosten im Monat, dafür hat man immer genug Pfeile dabei, weil der Charakter sich eben vorbereitet und man einfach darauf verzichtet das wöchentliche nachkaufen von Pfeilen auszuspielen. Außer der Meister sagt was anderes... weil man grade gestrandet ist, alle Ausrüstung weg ist, etc.pp.

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Ungelesener Beitrag von Maed »

Der Köcher könnte auf Knopfdruck einen Lockruf und Feenfüsse (Erbsenparade) wirken, durch den die Pfeile nach dem Kampf in den Köcher zurückklettern. Wäre allerdings in seinem Radius begrenzt.

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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Maed hat geschrieben: 27.06.2021 16:21 Der Köcher könnte auf Knopfdruck einen Lockruf und Feenfüsse (Erbsenparade) wirken, durch den die Pfeile nach dem Kampf in den Köcher zurückklettern. Wäre allerdings in seinem Radius begrenzt.
Dann müsste aber genau wie beim selbst einsammeln geprüft werden, wie viele Pfeile den Schuss überlebt haben. Da bliebe dann wirklich nur Fluff übrig und nicht mehr der geringste Spielnutzen.

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ChaoGirDja
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Wer Spielt denn bitte mit dieser Regel? O.o*
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Oyanysha
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Wir tun das.

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Galt Rothfell
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Ungelesener Beitrag von Galt Rothfell »

Oyanysha hat geschrieben: 27.06.2021 18:40 Wir tun das.
Wir auch - außer es geht um kurze ABs bzw. oneshots bei denen sowieso genug Pfeile da sind. Aber insbesondere, da wir auch häufig Charaktere dabei haben, die Handwerkstalente skillen, find ich es ganz nett fürs Roleplay innerhalb der Runde, kaputte Pfeile ersetzen/reparieren zu müssen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Okay....
NJa, es gibt wohl wirklich für jede Regel, jemanden der sie mag :D

Warum auch nicht.
Weitermachen :)
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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Naja man muss sagen: Der Fernkampf ist sehr mächtig (Kurzbogen oder Elfenbogen) in Kombi mit Schnelladen.

Was mächtig ist braucht Nachteile.

1. Nachteil: Nicht im Nahkampf nutzbar.... außer man hat Kernschuss ==> Kein Nachteil mehr.
2. Nachteil: Begrenzte Munition. Das ist imho der Nachteil. Auf jeder Wildnis-Reise sit die Munition der Ausschlaggebende Fakt.

Ich finde es sehr langweilig, wenn der Schütze immer Munition hat. Das verkommt dann zur Gatling-Maschine. Schöner ist es zu wissen:

"Ich habe nur noch drei Pfeile"... besser ich ziele von nun an.

Das macht DSA nicht nur realistischer, sondern auch spannender!

Grundsätzlich: Was ist spannend? Begrenzte Ressourcen.

Eine Gruppe mit Millionen Dukaten, die alles kaufen... und jeden bestechen kann? *Gähn*
Ein Schütze mit unendlich Pfeilen? *Gähn*
Ein Nahkämpfer mit unendlich LEP? *gähn*
Ein Kämpfer der nur rudch magische WAffen verletzt werden kann und die Feinde haben nur "normale" Speere? ==> *Gähn*

Bevor ich einschlafe: Ja wir spielen mit Pfeile-zählen, ja für begrenzte Ressourcen.

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ChaoGirDja
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Nimmerleerer Köcher

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Und für andere ist genau jenes nicht Spannend, sondern einfach nur Nervig :D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Sahiloran
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Nimmerleerer Köcher

Ungelesener Beitrag von Sahiloran »

Alternativer Vorschlag (leicht geklaut aus einem Roman wo jemand einen "immervollen" Beutel mit Orangen hatte): Der Köcher hat nicht unendlich Pfeile, sondern holt sich per Zauber einfach einen Pfeil aus einem Vorrat, der woanders liegt und entweder vor den Reisen vom Besitzer großzügig aufgefüllt wird oder von einer (wohlwollenen) Quelle bei Bedarf nachgefüllt wird.

Mir fallen da gerade so Ideen ein, wie ein "Lagerort" im Limbus, wo der Köcher überzählige Pfeile einlagert (Auslösewort 1) und dann bei Bedarf abholt (so lange noch welche da sind) (Auslösewort 2). Dann muss der Besitzer bei Bedarf noch Pfeile kaufen, kann aber praktisch eine große Menge besitzen (meinetwegen ein paar hundert) ohne sie alle zu schleppen. Vorteil: Man kann auch besondere Pfeile einlagern (so man sie gekauft bekommt). Regeltechnisch wären wir grob orientiert bei sowas wie dem Verschwindibus oder der Phex Liturgie. Bei unsicheren Zeiten wie aktuell kann es mal als Story kommen, dass sich jemand im Limbis an den Pfeilen zu schaffen gemacht hat. Hier rede ich explizit von einer gewollten Story der SL und nicht einem "bei einem Wurf von 2 auf W20 sind die Pfeile von einem Limbusreisenen Elfen eingesammelt worden".

Alternativ gibt es irgendwo einen Ort, wo es Pfeile gibt (eine Pfeilmaufaktur im Horasreich, oder ein Fass mit Pfeilen bei einem Elfendorf). Dort werden die Pfeile dann wegteleportiert in den Köcher. In der Manufaktur fällt es einfach nicht auf, wenn da immer mal wieder ein Pfeil aus der riesigen Kiste fehlt (bisher). Die Elfen haben eine alte Absprache, dass sie das Fass immer wieder auffüllen, wenn sie sehen, dass es leer wird.
Wenn die Story es wirklich erfordert, kann dann der Vorrat mal kurzfristig leer sein (Pfeilbauer erkrankt und Kiste nicht aufgefüllt).

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Laske Hjalkason
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Nimmerleerer Köcher

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich betrachte mal das Ganze unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Repräsentationen

Magier
Für Magier ist der Köcher eine fast nicht schaffbare Aufgabe. Schlüssiger wäre aus den Pfeilen Artefakte zu machen die über Transversalis oder Motoricus zum Magier zurückkehren.

Magier, Druiden... sprich Elementar
Mit Elementarzauberei ist alles besser. Im konkreten Fall wäre es Erschaffen oder Herbeirufen von Element. Das können der Manifesto oder Dschinne und Elementare genauso. Es wäre wphl nicht das Problem elementarer Reinheit sondern das Stahl verhüttet ist und auch ein Pfeilschaft aus hochverarbeitetem Humus besteht und zwar so wie es die Elementare nicht mögen. Zumindest aus druidischer Sicht ist eine Pfeilspitze aus Stahl ein Gräuel und ich denke das sollte man für Elementare übernehmen.
Das kann man wiederum mit elementarer Reinheit kontern. Evtl Kristallpfeile oder sehr hartem Holz... also der ganze Pfeil aus einem Element halt in einer so reinen Form wie man ihn sonst nicht baut... aber evtl mit ein paar Abzügen oder Boni.

Elfisch
Den Elfen würde ich eine Umsetzung mit unspezifischer Zeitmagie zutrauen. In dem Fall ein Chrononautus der 1W6 Pfeile von sonstwoher aus irgendeiner Zeit (oder einer Bestimmten) bringt. Vielleicht bringt es ja Pfeile aus einer bestimmten Schlacht der Hochelfen gegen ein namenloses Heer.
Das Lustige an dieser Idee ist , das es einem antike Pfeile bringt. Entweder aus verschiedenen Epochen oder von einem bestimmten Ereignis auf das man evtl noch herausfinden kann.

Koboldisch
Scheint mir fast die trivialste Umsetzung zu sein. Ein Kobold der eine Variante des Verschwindibus auf den Köcher legt der bewirkt das die Pfeile woanders verschwinden und im Köcher landen.
Hat zumindest den Vorteil das die Magie so abgefahren ist, das kein Magier das nachbauen kann ohne verrückt zu werden. Außerdem wären die Pfeile auf der gleichen Zeitlinie. Was verhindert das den Elfen anno Dazumal nicht irgendwann plötzlich die Pfeile ausgehen.
Ein Herz für Schwarzmagier

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