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Woran erkennt man magische Kinder?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Advocatus Diaboli
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Woran erkennt man magische Kinder?

Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Was glaubt ihr, wodurch äußert sich Magie bei (noch) nicht ausgebildeten Kindern? Wonach halten Magier, Hexen, Druiden und Co Ausschau, wenn sie nach Nachwuchs suchen? Man kann natürlich rumlaufen und jedes Kind mit Odem o.ä. abchecken, aber man liest zuweilen auch, rund um magische Kinder würden merkwürdige Dinge geschehen... nur was genau da geschieht, dafür habe ich nie ein Beispiel gelesen. Meint ihr, das ist wie ein unkontrolliertes Meisterhandwerk bzw. Meistertalent oder haben die den Vorteil Schutzgeist oder ziehen die Mindergeister an oder wirken die intuitiv Zauber bzw. Zaubertricks? Oder kommen da Wirkungen zustande, die sich sonst gar nicht in DSA-Regeln abbilden lassen?
Ich muss da immer dran denken, dass Harry Potter vor bzw. während seiner Ausbildung aus Versehen seine Haare hat nachwachsen lassen, aufs Dach seiner Schule geflogen ist, einen Pullover hat schrumpfen lassen, eine Glasscheibe im Zoo hat verschwinden lassen und seine Tante hat anschwellen lassen wie einen Luftballon. Neville ist aus dem Fenster gefallen und über die Straße gehüpft wie ein Gummieball. Also da gibt es z.T. sehr krasse Effekte, wenn die Jungzauberer sehr aufgebracht sind. Aber das ist ja eine ganz andere Welt. Kennt jemand Quellen aus Aventurien dazu?
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 14.05.2021 00:21 Ich muss da immer dran denken, dass Harry Potter[...]
Exakt daran denke ich auch.

Dieser Zustand des Unbewussten (Viertel)Zauberers, der aber noch ausbaufähig ist, und sich durch (vermutlich überwiegend) unkontrollierte Zaubereffekte, äußern, die der Begabung des Kindes entsprechen (und vermutlich später die Viertelzaubersprüche +ggf. MHWs werden, oder bei rechtzeitiger Entdeckung und hoffentlich Talentbezogener Akademieauswahl, einige der Hauszauber vorbahnen).
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

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Sanaroth
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Woran erkennt man magische Kinder?

Ungelesener Beitrag von Sanaroth »

Meisterhandwerk sicher, aber auch alles was so als übernatürliche Begabung erhältlich ist.
Dazu gibts sicher jede menge Aberglauben die beiderseits vom Volke wie auch von der Magierschaft gepflegt werden.
Eine gesunde Neugier hat noch keinem geschadet, aber dass Ich noch lebe, ist ein Wunder.

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AngeliAter
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Woran erkennt man magische Kinder?

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Vergiss nicht, für die meisten Eltern ist ein magisch begabtes Kind ein Segen, es erhält bei der Magierakademie eine Ausbildung, seine Zukunft ist mehr oder minder gesichert (zumindest krabbelt er nicht mehr auf dem Acker herum) und kann seinen Eltern ständig Geld zukommen lassen, sogar eine Altersrente ist höchst wahrscheinlich für die Eltern (wichtig in einer Gesellschaft, wo alte Menschen einfach verhungern, wenn sie nicht mehr arbeiten können und sich niemand um sie kümmert).
Also werden die Eltern, bei dem leisesten Verdacht, ihre Kinder zu einem Magier schleifen und dieser wird dann einem Odem übrig haben (also, wenn der Verdacht der Eltern auch irgendwie begründet sein könnte).
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Benutzer 18120 gelöscht

Woran erkennt man magische Kinder?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Alles was als magische Nachteile beschrieben ist könnte auftreten. So sind lästige Mindergeister schon ein sehr sichtbarer Effekt.

Kleinere Zauber(-tricks) können auch gezielt hervorgerufen werden. Wobei das Kind nicht unbedingt den Tricks bestimmen kann. Insbesondere wenn durch Erregung oder Ermüdung die Selbstkontrolle nachlässt.

Ein Astralkörper kann auch von nichtmenschlichen magischen Wesen entdeckt werden. So könnte ein Kind in Albernia auffällig oft davon sprechen, daß es heute mit Blütenfeen gespielt hat, und dadurch die Eltern in Panik versetzen. Bei allen Göttern, es kann zaubern. Praios stehe uns bei.

Besonders effektiv scheint keine der Methoden zu sein. Die Hälfte der Zauberkundigen hat keine Ausbildung erhalten weil sie nicht entdeckt wurde.

Dazu kommt eine beträchtliche Dunkelziffer deren Zauberverlagung verkümmert ist. Bei Nivesen und Waldmenschen ist die Zaubererdichte fünf Mal so hoch wie bei Mittelreichern oder Tulamieden. Gut möglich, daß der Bann des Eisens und andere Effekte weit aus mehr Schaden anrichten als allgemeinen geschätzt wird.

( :ups: Warnhinweis! Das kaiserliche Zauberreiministerium informiert: Regelmäßiger Besuch des Praiostempel in der Schwangerschaft lässt den Astralkörper ihres Kindes verkümmern)

Durzo
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Woran erkennt man magische Kinder?

Ungelesener Beitrag von Durzo »

Im DSA 4 Abenteuer "Der Inquisitor" werden beispielhaft ein paar Wirkungen beschrieben, die ganz in die von dir genannte Harry-Potter-Richtung gehen: Die Wirkungen können laut Infokasten zu magisch-begabten Kindern (S.12) von mysteriösen Klopfgeräuschen über das unerklärliche Herunterfallen von Gegenständen bis zum Zähmen oder sogar der Verständigung mit wilden Tieren reichen. Die im Abenteuer selbst vorkommende junge Frau bringt in einem Zustand höchster Panik mit ihren Kräften ein Pferd zum scheuen.

Nach Kindern, bei denen solche Effekte in größerer Zahl auftreten, werden reisende Magier, Hexen, etc. vermutlich Ausschau halten :grübeln:

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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

Ich bin bisher schon immer davon ausgegangen, dass Neulinge in zB ODL oder so durch die Lande ziehen und einfach 1x/Woche 10 Odems auf alle Kinder des Dorfs sprechen

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Man sollte aber davon ausgehen, dass ersten nicht jedes Dorf vom ODL erreicht wird (nahe großer Städte sollte öfter jemand vorbei kommen als irgendwo in der Pampas), nicht immer alle Kinder zum genannten Zeitpunkt im Dorf sind (viele arbeiten ja schon mit, oder Kinder haben Angst und verstecken sich) und das der ODEM über Sicht (+2) und die geringe AsP-Zahl der Kinder (+4 bis +5) ja auch erschwert ist (da kann dann auch mal der eine oder andere durchrutschen).
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Ländliche Orte sind eher das Rekrutierungsgebiet von Hexen. Der ODL scheint mehr in Städten und ihrem unmittelbaren Umland zu suchen. Da es ungefähr soviel Hexen wie Gildenmagier gibt, Hexen aber eine klare geschlechtliche Präferenz beim rekrutieren besitzen, sind die Hexen effektiver beim Identifizieren magiebegabter Kinder.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

In der alten Mit Mantel, Schwert und Zauberstab Box gab es das Heftchen Vom Leben in Aventurien. Dort waren meines Wissens die entsprechenden Effekte angesprochen. Als IG Text.

Ich habe nur dunkle Erinnerungen daran. Aber es waren unter anderem eben Effekte beschrieben:
- kleine Gegenstände schweben lassen
- andern Kindern die sie ärgern Schmerzen zufügen
- Pflanzen wachsen lassen

Sowas spricht sich natürlich in der Dorfgemeinschaft rum und wenn die Eltern nicht selber das Kind zu einer Untersuchung bringen, werden ODL, Hexen, Druiden oder andere Magiekundige darauf aufmerksam und diese bemerken es dann mit einem Odem.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 14.05.2021 00:21Ich muss da immer dran denken, dass Harry Potter vor [...]
Auch wenn die Effekte alle auch für Aventurien Vorstellbar sind... So werden sie, wie mEn auch im HP-Universum, in dieser Größenordnung sehr selten sein.
Ich für meinen Teil gehen mehrheitlich von Effekten eines "Schutzgeistes" aus. Denn dieser ist für mich der Inbegriff der intuitiven Magie.
Such dir übliche Unfälle aus, die besonders Kinder in einer, eher mehr den weniger, mittelalterlichen Welt am Land / in der Stadt erleiden können und lass sie diese "wie durch ein Wunder" unbeschadet Überstehen bzw. gar Überleben.
(Bsp. Der Kutsche des Bäckerer gehen die Zugpferde durch und das Kind kommt darunter. Aber wie durch ein Wunder, hat es nicht mal Hufabdrücke / Radspuren auf der Kleidung)
Wenn das einmal Passiert, ist das noch nichts weiter besonderes. Aber wenn das Kind öfter solchen Situationen überstehet, ohne das ihm auch nur ein Härchen gekrümmt wird, dann wird es langsam seltsam.
Ausformungen der Meisterhandwerke sind aber natürlich ebenso denkbar. Die Kinder einer Mittelalterlichen Welt müssen schon sehr Früh mit anpacken (je nach Wohlstand der Eltern natürlich). Und wenn dabei dann immer wieder mal Dinge heraus kommen, die es so Eigentlich nicht können sollte... Dann wird es langsam seltsam.
Bei übernatürlichen Begabungen, sollte mEn aber auf das Alter der Kinder achten. Denn letztlich sind diese in meinen Augen ein spezialisierter Schutzgeist. Und der muss sich dann entsprechend erstmal Entwickeln. Ich würde sowas frühestens mit 6 Jahren auftreten lassen, eher mit 8. Und mehr Effekt als die Minimalwirkung, sollte dabei auch nicht heraus kommen.
Dazu kommen noch verschiedene regionale Dinge, wie das hier schon erwähnte Spielen mit Feen, wo diese besonders häufig sind. Oder auch, das dass Kind öfter davon berichtet das "regionale" Einhorn gesehen zu haben... (ich weiß, selbe Kategorie. Aber anders als Feen sind Einhörner weniger stark an die Nähe von Feenwelten gebunden). Oder ähnliche Dinge die nichts mit einer direkten Zauberwirkung zu tun haben, wohl aber mit der Tatsache das eine magische Begabung vorliegt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Magie des Schwarzes Augen, DSA3 hat geschrieben:Hin und wieder kommen in Aventurien Kinder zur Welt, deren Heranwachsen von seltsamen Ereignissen begleitet wird: Ein Apfel,den sie nicht erreichen können, springt ihnen plötzlich vom Tisch entgegen; ein Spielkamerad, der sie verprügeln will, windetsich unversehens vor heftigen, aber unerklärlichen Schmerzen.
Seit DSA5 kann ich mir gut vorstellen, dass auch einige Zaubertricks das Zaubertalent eines Kindes offenbaren: so sind Regenbogenaugen auffällig, der Feuerfinger, der sich plötzlich entzündet, wenn es dunkel wird, aber auch das Mädchen was bei strömenden Regen nicht nass wird (Zaubertrick Trocken).
Zuletzt geändert von Halbblut am 16.05.2021 16:29, insgesamt 2-mal geändert.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Halbblut hat geschrieben: 15.05.2021 12:12
Magie des Schwarzes Augen, DSA3 hat geschrieben:Hin und wieder kommen in Aventurien Kinder zur Welt, deren Heranwachsen von seltsamen Ereignissen begleitet wird: Ein Apfel,den sie nicht erreichen können, springt ihnen plötzlich vom Tisch entgegen; ein Spielkamerad, der sie verprügeln will, windetsich unversehens vor heftigen, aber unerklärlichen Schmerzen.
Seit DSA5 kann ich mir gut vorstellen, dass auch einige Zaubertricks das Zaubertalent eines Kindes offenbarren: so sind Regenbogenaugen auffällig, der Feuerfinger, der sich plötzlich entzündet, wenn es dunkel wird, aber das Mädchen was bei strömenden Regen nicht nass wird (Zaubertrick Trocken).
Danke genau das war die Stelle an die ich mich erinnert habe.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Haketau hat geschrieben: 14.05.2021 15:22 Hexen aber eine klare geschlechtliche Präferenz beim rekrutieren besitzen, sind die Hexen effektiver beim Identifizieren magiebegabter Kinder.
Eine Anmerkung zu den Hexen: Irgendwie stellen diese eine Besonderheit bei magischen Kindern dar. Hexen scheinen oft Töchter zu haben, die die magische Begabung besitzen (teilweise nach Edition zwischen 95%-75% waren Spielerhexen Kinder einer Hexe). Auch DSA5 spricht davon, dass "Meist ist die Lehrerin die Mutter der Hexe..." (siehe Aventurische Magie 2)

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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Halbblut hat geschrieben: 15.05.2021 23:53
Haketau hat geschrieben: 14.05.2021 15:22 Hexen aber eine klare geschlechtliche Präferenz beim rekrutieren besitzen, sind die Hexen effektiver beim Identifizieren magiebegabter Kinder.
Eine Anmerkung zu den Hexen: Irgendwie stellen diese eine Besonderheit bei magischen Kindern dar. Hexen scheinen oft Töchter zu haben, die die magische Begabung besitzen (teilweise nach Edition zwischen 95%-75% waren Spielerhexen Kinder einer Hexe). Auch DSA5 spricht davon, dass "Meist ist die Lehrerin die Mutter der Hexe..." (siehe Aventurische Magie 2)
Naja Hexen mit Töchtern haben oft Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick - was einfach ist.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Es gibt durchaus Hinweise das Magiebegabte eine höhere Wahrscheinlichkeit haben das sie magiebegabte Kinder haben. Gerade da hier die Begabung sehr früh erkannt werden kann und diese dann gefördert wird.

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Ungelesener Beitrag von Galliad »

pimpfl hat geschrieben: 16.05.2021 00:50 Naja Hexen mit Töchtern haben oft Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick - was einfach ist.
der geht doch nur, wenn das Gegenüber eine Hexe ist. Und Kinder einer Hexe sind keine Hexen. Sie sind erstmal Magiediletanten. Hexe ist, wer die Rep Hexisch hat.

Zur eigentlichen Frage: Odem Arcanum mit Variante Kegel oder Sichtbereich und doppelter Zauberdauer dürfte selbst bei recht mäßig guten Analysten zu guten Ergebnissen fühlen. Außerdem bilden Kinder mit der Zeit gewissen Gaben heraus, die sich bemerkbar machen.

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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Galliad hat geschrieben: 16.05.2021 01:40
pimpfl hat geschrieben: 16.05.2021 00:50 Naja Hexen mit Töchtern haben oft Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick - was einfach ist.
der geht doch nur, wenn das Gegenüber eine Hexe ist.
ich rezitiere:

"Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick"

noch Fragen?

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Galliad hat geschrieben: Außerdem bilden Kinder mit der Zeit gewissen Gaben heraus, die sich bemerkbar machen.
Ich glaube, um genau diese „Gaben“ ging es in erster Linie.

Und ich glaube außerdem,@pimpfl meinte, die unausgebildete Tochter einer Hexe sei (noch) keine Hexe, und könne daher vom Hexenblick nicht erkannt werden.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 16.05.2021 02:16
Galliad hat geschrieben: Außerdem bilden Kinder mit der Zeit gewissen Gaben heraus, die sich bemerkbar machen.
Ich glaube, um genau diese „Gaben“ ging es in erster Linie.

Und ich glaube außerdem,@pimpfl meinte, die unausgebildete Tochter einer Hexe sei (noch) keine Hexe, und könne daher vom Hexenblick nicht erkannt werden.
nö, meinte ich nicht, ich meinte dass eine Hexe auch eine unausgebildete Hexe erkennen kann und zwar einfacher als eine "anders" magisch begabte Tochter, aber das ist nur Privatspekulation :)

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ah, ok - dann entschuldige das Missverständnis! Danke für die Erläuterung.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

pimpfl hat geschrieben: 16.05.2021 00:50 Naja Hexen mit Töchtern haben oft Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick - was einfach ist.
Leta hat geschrieben: 16.05.2021 00:52 Es gibt durchaus Hinweise das Magiebegabte eine höhere Wahrscheinlichkeit haben das sie magiebegabte Kinder haben. Gerade da hier die Begabung sehr früh erkannt werden kann und diese dann gefördert wird.
Mir ging es gar nicht ums erkennen, sondern, dass Hexen überproportional magiegbegabte Kinder bekommen. Die letzte bekannte Quelle in Sachen magischer Begabung ist das Mysteria Arcana. Dort wird die Wahrscheinlichkeit für eine magische Begabung bei Menschen mit etwa 1 zu 150 angegeben. Soviele Töchter bekommt eine Hexe vermutlich nicht. Also müssen die eigenen Töchter öfters magisch gesegnet sein. Ob die magische Begabung der eigenen Tochter nun mit Odem oder Hexenblick erkannt wird, spielt dabei keine große Rolle. Wahrscheinlich benötigt eine Hexe auch weder den Odem oder den Hexenblick, um eine Begabung bei der eigenen Tochter, welche bei ihr aufwächst zu erkennen, sobald die obigen mystischen Ereignisse bei dem Kind zu Tage kommen.

Vielleicht wirken sich die halbjährlichen Hexennächte positiv bei schwangeren Hexen auf die Magiebegabung der Kinder (dann wohl eher bei den Töchtern) aus.

Wer weiß...

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Esgaroth
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

1:150 ist für Muggel, jeder magisch begabte Elternteil verdoppelt das, also ist die Hexe schon bei 1:75. Hat sie ein Kind mit jemandem, der auch magisch begabt ist, sind wir bei 1:37,5.

Ich bin aber tatsächlich der Meinung, daß die Magier nicht punktuell überprüfen, wer magisch begabt ist oder nicht, sondern durchaus die wahrscheinlichsten Kandidaten aufschreiben und dann kommt u.U. im nächsten Jahr die Kollegin vorbei und sieht sich das nochmal an, läßt sich berichten, ob irgendwas auffälliges passiert ist, ODEMt vielleicht mal rüber, gibt den Eltern des möglicherweise magiebegabten Kindes die Liste mit den Übungen für das Kind und macht eine Aktennotiz für den, der beim nächsten Mal hier durchkommt.

Gerade bei Kindern seh ich das nicht als ex und hopp, weil sich auch magiebegabung entwickelt und man denke ich nicht spitz auf Knopf alle, die alt genug sind, um zur Akademie zu gehen, abfischt und mitnimmt.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Esgaroth hat geschrieben: 17.05.2021 12:30 1:150 ist für Muggel, jeder magisch begabte Elternteil verdoppelt das, also ist die Hexe schon bei 1:75. Hat sie ein Kind mit jemandem, der auch magisch begabt ist, sind wir bei 1:37,5.
Da hast du vollkommen recht. Aber wenn auch das bedenkt, sind je nach magischer Begabung des Elternteils immer noch stattliche 37,5-75 Geburten notwendig. Nimmt man nun noch an, dass auch Hexen ebenso häufig Jungs wie Mädels bekommen, sind wir bei 75- 150 Geburten für eine Tochter mit Magiebegabung. Das ist schon recht ordentlich. Jetzt könnte man noch die wenigen männlichen Hexer in die Rechnung einbeziehen, aber für eine normale Vererbung (wie in Mysteria Arcana) der Magie bei den eigenen Kindern sind die Zahlen selbst bei günstigen Konstellationen zu schlecht. Also scheinen zumindest bei Hexen noch andere Faktoren eine Rolle zu spielen. Die Hexennächte? Die bei Hexen oft beschriebene vorhandene rote Haarpracht?

Aber ich wollte keine Diskussion in dieser Sache anfachen, sondern bezogen auf die Frage
Advocatus Diaboli hat geschrieben: 14.05.2021 00:21 Wonach halten Magier, Hexen, Druiden und Co Ausschau...?
antworten, dass Hexen nach den vorliegenden Informationen sich vermutlich im Regelfall auf den eigenen Nachwuchs verlassen (können) und nicht explizit außerhalb der Gemeinschaft suchen, sondern einfach mit dem attraktiven Bauern des nächsten Dorfes rahjagefälliges tun. Ausgeschlossen ist hierbei natürlich nicht, dass auch bspw. magiebegabte Kinder (wohl vor allem Mädchen) eines Dorfes von einer Hexe in die Lehre genommen werden.

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

pimpfl hat geschrieben: 16.05.2021 00:50 Naja Hexen mit Töchtern haben oft Hexen als Töchter und dann geht ja der Hexenblick - was einfach ist.
Halbblut hat geschrieben: 16.05.2021 08:28 Ob die magische Begabung der eigenen Tochter nun mit Odem oder Hexenblick erkannt wird, spielt dabei keine große Rolle. Wahrscheinlich benötigt eine Hexe auch weder den Odem oder den Hexenblick, um eine Begabung bei der eigenen Tochter, welche bei ihr aufwächst zu erkennen, sobald die obigen mystischen Ereignisse bei dem Kind zu Tage kommen.
Als kleinen Einwurf:
Den Hexenblick würde ich zum erkennen der Magiebegabung eines Kindes nicht erlauben, denn der funktioniert ja nur zwischen (ausgebildeten) Hexen.

EDIT: Zitat von pimpfl dazugenommen.
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Wie vererblich Magiebegabung nun wirklich ist, da gehen Setzungen ständig hin und her. Einerseits gibt es obige Angaben, die eine Vererbung extrem unwahrscheinlich machen, andererseits gibt es Magierdynastien, Hexen, die ständig Töchter ausbilden, Elfen, deren Kinder immer magisch sind, auch wenn das andere Elternteil es nicht ist und Menschengruppen wie die Darna, die immer magisch sind.

Und zu all dem existieren Geschichten und Setzungen, auf die man nicht wirklich verzichten will. Deshalb bleibt es so halbgar und inkonsistent, wie es ist. Am Besten, man thematisiert es im Spiel nicht wirklich, sonst muss man irgendwo Retcon ansetzen.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Wenn das Kind beginnt Intuitiver Zauberer zu werden sind schon einzelne Zaubersprüche drin. Da jedoch die Übung mit dem eigenen Astralkörper fehlt sollte es eine hohe Patzerwahrscheinlichkeit (entspricht Nachteil wilde Magie) geben. Viele Patzer haben auch für Muggels wahrnehmbare Effekte.

Neben Vererbung kann sind noch andere Gründe denkbar die eine magischen Begabung fördern oder unterdrücken können. Auch wenn diese Gründe nicht unbedingt verregelt sind. So etwas könnte zum Beispiel ein Wohnhaus auf einem magischen Kraftknoten sein. Das könnte dann auch eine Magierdynastie erklären. Der Palast der Familie stand zufälligerweise an der richtigen Stelle.

Bei Hexen halte ich es für möglich, daß nicht jede Hexentochter die biologische Tochter einer Hexe ist, sondern, daß dieser Begriff von der Schwesterschaft sozial definiert ist und eine Hexentochter auch ein Adoptivkind sein kann. Weil die Gildenmagier das Konzept der sozialen Verwandtschaft nicht verstehen, suchen sie seit zwei Jahrtausenden nach der Ursache und werden sie nicht finden.

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Esgaroth hat geschrieben: 17.05.2021 12:301:150 ist für Muggel, jeder magisch begabte Elternteil verdoppelt das, also ist die Hexe schon bei 1:75. Hat sie ein Kind mit jemandem, der auch magisch begabt ist, sind wir bei 1:37,5.
Könnte man meinen...
Die Regelwerke sagen jedoch nichts dergleichen. Die sprechen höchstens mal von einer leicht erhöhten Wahrscheinlichkeit, wenn beide Elternteile magisch Begabt sind.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Tatsächlich gab es die Aussage wirklich mal. Kann mich nicht erinnern ob Bote oder CS.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Satinavian hat geschrieben: 17.05.2021 19:16 Tatsächlich gab es die Aussage wirklich mal. Kann mich nicht erinnern ob Bote oder CS
Ja, im Compendium Salamandris.

EDIT: Ist mir erst nach dem Hinweis von Satinavian eingefallen, dass es dazu eine Aussage gab.
Zuletzt geändert von Halbblut am 17.05.2021 21:14, insgesamt 1-mal geändert.

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