Forenaktion! - Wir feiern in Aventurien!

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Bullf
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Ungelesener Beitrag von Bullf »

BIERREINE FEST

Region: Drachensteine
Ort: Tal der Türme
Anlass : Bieranstich

Das Tal der Türme ist ein kurioser Ort. Weit abgelegen und seit Generationen eine Welt für sich, entwickelten sich einige Auswüchse, die in meiner Heimat mit hohgezogenen Augenbrauen oder gar mit brennenden Fackeln und Mistgabeln quittiert würden. Unglückliche dialektale Einflüsse und ein Mangel an Aufmerksamkeit von den Zwölfgöttlichen Kirchen führten zu einer radikalen Modifikation des Pantheons. Nachdem die ehrwürdige Göttin der Feldfrucht seit jeher im Lokaljargon "Biereine" angerufen wurde und sich selbst die Ältesten nicht mehr an die letzte Geweihte im Tal erinnern können, entwickelte sich ein kruder Subkult unter den Türmlern. Bierreine wird angerufen, um für eine reiche Ernte zu bitten, für guten Schnaps und Bier gepriesen, um ihren kälbchenreichen Segen gebeten. Und wenn mal wieder ein Drache vor der Tür steht, schlägt sie mit Kochlöffel und Fassdeckel gerüstet auch die Echsenbrut in die Flucht.
Gut gemeinten Aufklärungsversuchen meinerseits begegnete man mit Schulterzucken oder offener Feindseligkeit. Zumindest wenn ich: "Eds schleichsd di aba du allaweldsgescheidala" richtig deute.

Wenn Familie Berg vor Winteranbruch ihr berühmtes Bockbier ausschenkt oder im "Urquell" in Nissing zum Frühjahrsanbruch das Lagerbier aus den Kellern gerollt wird, ist es Zeit für ein Bierreine Fest.
Das ganze Dorf kommt und bringt Speisen mit, man dankt artig Bierreine, dass sie das "Bier reine häld" und dann wird gebechert bis auch der letzte Türmler aus den Latschen kippt. Kosten tut das Ganze nichts, wie wohl man hier überhaupt mehr dem Tauschgeschäft zugetan ist. Man sollte jedoch nicht die gute Erinnerungsgabe der Türmler unterschätzen, wenn es darum geht, schuldige Gefallen einzufordern.

Für so ein Bierreine Fest ist man auch mal bereit, die dörflichen Animositäten gegen die Nachbarn aus Gerlara und Glauten beisteite zu legen, denn immerhin scheint man sich bei aller Abneigung und Missgunst stets auf ein Gemeinsames zu besinnen. Bier und Schnaps.
Auch wenn Bierreine, nicht Schnapsreine gerufen wird, hat sich in den letzten Jahren der Brauch durchgesetzt, Gebranntes ebenfalls in Bierreine Festen zu feiern. Da es mit religiösen Traditionen im Tal ohnehin nicht weit her ist, leistete vermutlich kaum jemand großen Widerstand gegen diesen neuen Brauch.


- aus den Aufzeichnungen des Aves-Geweihten Lentzel Schebergang
Wenn Elfen Elfen helfen helfen, helfen Elfen Elfen helfen.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Fenia_Winterkalt hat geschrieben: 17.02.2020 08:09 Hat vielleicht noch jemand Ideen zu Geburtstagen? Das kann man am Tisch so schön ausspielen und haben sicher schon einige gemacht?!
Tja, da habe ich mir dann noch was aus den Fingern gesogen.

Ich fänd's ja klasse, wenn noch ein bisschen was Exotisches reinkäme. Nivesisches Sommerfest, Almauftrieb der trollzacker Barbaren, Fjarninger-Hochzeit oder -Bestattung, Schelmen-Rausschmeiß-Fest einer Koboldfamilie, Feier eines neuen Orkhäuptlings nachdem er seinen Vorgänger im Duell besiegt hat, ...

Region: überall wo Zwerge wohnen
Monat: beliebig
Anlass: Kindergeburtstag

>>>Zu meinem dreißigsten Geburtstag schenkte mir mein Onkel Kawum eine Windenarmbrust. Mutter hat sich furchtbar aufgeregt, da sei ich doch viel zu klein für, und hat die Armbrust bis zu meiner Feuertaufe in der tiefsten Truhe weggeschlossen. Ich war natürlich trotzdem mächtig stolz und hab's allen meinen Freunden erzählt: Ich habe eine Windenarmbrust! Original von Bäuerlich&Starkerbart aus Angbar. Bis zur Feuertaufe hat's dann doch nicht gedauert. Schließlich muss man auch die Wartung üben, regelmäßig die Mechanik ölen, und all dieses. Das Onkelchen hat mich dann das eine oder andere Mal rausgeführt in die Wälder für einen Probeschuss. Und was soll ich euch sagen? Noch bevor ich großjährig wurde, hatte ich mein erstes Karnickel erlegt. Was glotzt ihr so? Euch mach' ich Beine, Jungspunde!
- Kuwim Schäufele, Armbrustschützenausbilder bei den fürstlich Koscher Truppen

>>>Was wollt ihr hier? Was, meinen 300sten Geburtstag feiern? Den feiere ich aber nicht. Kommt gefälligst wieder wenn ich 333 werde. Wozu überhaupt das ganze Gefeiere? Man wird doch jedes Jahr älter, alles schon dagewesen. So ein Humbug!
- die Figur Mokel Grummelbart in einem Stück der Angbarer Puppenkiste

Man sagt, die Angroschim nähmen ihre Tsatage nicht so wichtig wie die Menschen, da sie ja doch so viele davon erlebten. Das mag im vorgerückten Alter so sein, wenn nur noch die runden oder die "großen" Geburtstage wie der 222ste und 333ste wirklich aufwendig gefeiert werden. Zwergenkinder sind jedoch für ihre Sippen so kostbar, dass sich manch ein Brauch entwickelt hat, um die Kleinen zu feiern, zu verwöhnen und der Verwandtschaft stolz zu zeigen, bis sie mit 35 ihre Feuertaufe erleben und ins Erwachsenendasein eintreten. Dabei spielt oft Feuer eine Rolle, heißt es doch, Angrosch habe jedem Zwerg einen Lebensfunken eingehaucht, der zunächst zu einer starken Flamme angefacht wird, bevor er im Alter langsam verlischt. (Auch dieses Erlöschen glauben einige Zwerge beeinflussen zu können, etwa indem sie sich im Alter vom Bier ab- und verstärkt brennbaren Schnäpsen zuweden.) Manch eine Familie backt den Kindern zu jedem Tsatag einen Kuchen, oder gibt einen solchen bei Zuckerbäckern in Auftrag, der mit brennenden Kerzen bestückt wird, in der Anzahl der Lebensjahre. Auf keinen Fall dürfen diese Kerzen ausgeblasen werden. Vielmehr muss der Kuchen geschickt um sie herum abgeschnitten und aufgegessen werden, ohne dass die Kerzen umfallen oder ausgehen.

>>>In Schradok machen sie die Tsatagskerzen nicht aus Talg oder Bienenwachs, sondern aus geklärtem Butterschmalz mit Mandelöl, gebranntem Zucker und Gewürzen. Die werden nämlich mitgegessen. Einmal sah ich sogar bei einem Fest, da hat das Geburtstagskind, eine ganz fesche junge Dame von süßen Dreiunddreißig, die hat einen Schluck Weinbrand in den Mund genommen, dazu den ersten Kerzenstummel, ausgeatmet und zugebissen, dass die Flamme quer über den Tisch schlug. Alle Achtung! Und hier nun die Idee: Lasst uns Kakaobutter dorthin verkaufen! Kakaobutter, köstlich, an wohlhabende Angroschim, für Eisenwaren und Feinmechanisches, und was sie an Goblins aus dem Windhag so rauskriegen.
- Pokallos der Zwerg, bei einer Geschäftsbesprechung mit Shantalla Karinor

Wenn Zwerge feiern, dann feiern sie richtig, sagt man, und so lassen sie sich auch bei Kindergeburtstagen zumeist nicht lumpen. Wo ein Menschenkind in Gareth sich über eine Strohpuppe und einen frisch von der Bäckerei geholten Schlotzstollen sehr freuen mag, haben zwergische Eltern, die unter Menschen wohnen, schon Gaukler und andere Possenreißer ins Haus gebeten, um die Gäste zu unterhalten, und mehrstöckige Lebkuchenburgen in Auftrag gegeben, deren komplexe Statik und Architektur die Kleinen noch gar nicht würdigen konnten.

>>>Mein Neffe? Der ist doch längst erwachsen? Ach so, der andere, der Kleine, in Xorlosch. Ja, der kriegt dieses Jahr wieder eine Kipplore für sein Modellbergwerk. Ich würd' ihm ja gern mal einen aufziehbaren Zinnsoldaten ... Aber Tradition ist Tradition! Auch wenn ich glaube, dass mehr seine Mutter damit spielt. Die hat eine ganze Höhle damit voll, Zahnradantrieb, Pumpwerk, Hammerwerk, fünf Sorten Modell-Kohleklümpchen; vom Feinsten. Teils noch vom Urgroßütterchen geerbt. Aber auch das ist eben Tradition, bei Angrosch!
- Kawum Sohn des Kogrim, reisender Abenteurer
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Migosch Hügelschreck
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Ungelesener Beitrag von Migosch Hügelschreck »

Wurde die traditionellen hügelzwergischen Geburtstagsfeste schon genannt?

Ihr wisst schon:

-Feiern über den ganzen Tag,
-Der ganze Ort, wie auch die Nachbarsiedlungen als auch die entferntesten Sippenmitglieder, sogar die aus den wenig gemochten verschwägerten Sippen, sind eingeladen.
-Neben dem geschmückten und mit bunten Lampions versehenen Tanzbaum der Ortschaft sind Zelte wie auch Bänke aufgebaut.
-Bier fließt in Strömen, es gibt eine extra schnell zusammen gezimmerte Tanzfläche,
-Adoleszierende Hügelzwerge suchen stundenlang den Mut, die angebetete Hügelzwergin um einen Tanz zu bitten und entscheiden sich dann doch nur wieder für ein erneutes untergäriges Hügelbräu.
-Andere frühadoleszierende Hügelzwerge, besonders die vorwitzigen Jungzwerge aus der Hügelschrecksippe, spielen Streiche.
-Ältere Hügelzwerge erzählen den Hügelzwergkindern von ihren Abenteuern, z.B. von der Geschichte, als damals vor 132 Götterläufen die geliebte Pfeffermühle, die beste Pfeffermühle, die der Hügelzwerg jemals hatte und die als Sippenerbstück über Generationen hinweg vererbt wird, geklaut wurde. Zweifelslos musste der Hügelzwerg dieser Pfeffermühle ins Orkland nachreisen, um sie wiederzubekommen
-Es gibt eine große Sahnetorte.
-Es ist, auch es wenn für die Zwergenvölker, aber Hügelzwerge sind diesbezüglich aufgeschlossener, wenn es doch einem schönen Fest dient, ungewöhnlich ist, ein Magier/Illusionist geladen, der die Gäste mit allerhand Illusionen erschrickt und erfreut.

Ein typischer Hügelzwergengeburtstag eben. :dance:


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Migosch Hügelschreck
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chizuranjida hat geschrieben: 25.02.2020 00:28 Ich fänd's ja klasse, wenn noch ein bisschen was Exotisches reinkäme.
Da ich mich gerade eingehender mit den Amazonen beschäftige, ist mir ein Fest/Brauch, den besonders die archaischen, in ihrem Glauben sehr dem Glauben an Kor ähnelnden, teils in ihrem Verhalten sehr brutalen und blutrünstigen Amazonen von Keshal Rondra pflegen könnten, eingefallen. Ich traue mich nur nicht, ihn hier detailliert zu beschreiben. :oops:
Spoiler
Ist leider nun mal so in der heutigen Gesellschaft, dass man es stillschweigend hinnimmt, wenn Großmächte im realen Leben mit Bomben tausende von Menschen zerfetzen, um ihnen die Demokratie zu bringen oder die Freiheit zu verteidigen, aber man vorsichtig ist, wenn man einen archaischen, etwas brutaleren Brauch in einer Phantasiespielewelt ohne Schalenzwiebel im Netz beschreibt.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Ich bin sicher man schafft es, alles dern Forenregeln entsprechend zu formulieren. Falls nicht, gehört es auch nicht hierhin.

Nachricht der Moderation

Aber nun bitte kein Off-Topic mehr hier

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Sanja
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Region: Westliches Mittelreich (Windhag)
Ort: verschiedene kleinere Dörfer
Anlass: Rosenblüte

Jedes Jahr am ersten Praiostag des Rahjamondes feiern einige Dörfer in den Windhag Bergen das Fest der Rosenblüte. Neben Musik und Tanz wird ein traditioneller Rosensirup gereicht, der eigens für dieses Fest hergestellt wird.

Hierzu wird Wasser mit Zucker aufgekocht und dann wieder erkalten lassen. Anschließend füllt man Rosenblüten in eine Karaffe, gibt ein paar Scheiben von sauren Perainäpfeln hinzu und gießt das ganze mit dem kalten Zuckerwasser auf. Etwa eine Woche lang lässt man die Mischung in der verschlossenen Karaffe ziehen bevor man es durch ein feines Tuch filtert.

Zum Fest wird der Sirup in Parfaits oder mit Milch zu einer Creme verarbeitet gereicht. Auch verdünnter Wein wird mit einem Schuss Rosensirup verfeinert.

Besonders beliebt ist es für junge Männer, zu diesem Fest ihrer Liebsten seine Liebe mit einer frisch gepflückten Wildrose zu gestehen.

Benutzer 18120 gelöscht

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Region: Angbar
Monat: Travia
Anlass: Fest eines Zunftheiligen

Die Hagen-Cornprant-Zunft ist die Vereinigung der Feinbäcker in Angbar und Umland. Jedes Jahr am 25. Travia feiert die Zunft den Geburtstag ihres Gründers in Angbar. Anlässlich dieses Festes werden auch die neuen Zunftmitglieder geprüft und aufgenommen.

Hagen Cornprant wird in Angbar und Umgebung als Heiliger der Ingrimmkirche verehrt. Der Bäcker aus dem Kosch verbrachte lange Jahre als Geselle in den Tulamindenlanden, ehe er als Mitglied im Heer Rauls des Großen gegen Bosparan zog. Nach der Gründung des Mittelreiches war er lange Vogt in Angbar und machte sich um die Errichtung der Zünfte und die Qualität von Handwerkern verdient. Ihm werden zahlreiche Erfindungen der Feinbäckerrei zugeschrieben. So soll er der Erfinder des Schichtnougat und der Weinbrandbohne sein.

Die Feier startet Morgens im Zunfthaus mit der Aufnahmeprüfung der neuen Zunftmitglieder. Aufgenommen werden dürfen nur Personen, die über eine abgeschlossene Ausbildung bei einem anerkannten Zunftmeister verfügen und sieben Jahre auf Wanderschaft wahren. Bewerber müssen bei der Prüfung den Altmeistern je einen trocken Kuchen, eine Sahnetorte, ein Obststückchen sowie eine Auswahl selbst kreierter Pralinen präsentieren. Diese Dinge müssen zuvor unter Aufsicht eines Altmeisters in der Backstube einer Angbarer Konditorei gefertigt worden sein. Wenn der Bewerber als Zunftmitglied anerkannt wird, erhält er das Recht sich in Angbar oder eine Tagesreisen im Umland niederzulassen. Die wenigsten Zunftmitglieder machen hiervon Gebrauch. Ist durch die Mitgliedschaft in der Hagen-Cornprant-Zunft der höchste Qualitätsnachweis eines Feinbäckers, so das anerkannte Meister jederzeit in einem Adelshof unterkommen können.

Nach der Abnahme der Prüfung folgt die Prozession alle Zunftmitglieder zum Ingrimmtempel. Dieser erfolgt in der weißen Arbeitskleidung der Feinbäcker. Mansche Mitglieder besitzen einen Kittel von besonderer Qualität, denn sie nur zu diesem Anlass tragen. In Tempel folgt eine gemeinsame Andacht und die feierliche Vereidigung der neuen Mitglieder. Anschließend kehren die anwesenden Mitglieder zu einem zünftigen Mahl ein. Auf Rechnung der neuen Mitglieder wird sich an frisch Geschlachteten und jungen Bier gütlich getan.

Der Brauch will es, daß am nächsten Markttag die neuen Mitglieder ihr Meisterbackwerk nochmals zubereiten und an jedermann feilbieten. Die Angbarer wollen sich so überzeugen, dass die Zunftaufnahme zu Recht erfolgte. Eine echte Herausforderung. Für ein Feinbäcker gibt es schließlich kaum ein kritischeres Publikum, wie die Angbarer Hügelzwerge.

So ist es nicht verwunderlich, daß dieser Markttag ein echter Geheimtipp der Feinschmecker Aventuriens ist. In der Tatsache, daß das Fest in den Beginn der Trüffelsaison fällt, erblicken nicht nur die Tiefgläubigen ein großes Wunder Ingrimms.

Unter den vielen Köstlichkeiten die in den letzten Jahren auf dem Markt vorgestellt wurden, ist das Angbarer Apfeltörtchen eine besondere Erwähnung wert. Eine dünne, knapp handtellergroße, Biskuitscheibe, darauf ein Apfelring in einer Schicht aus weißem Trüffelnougat, überzogen mit hauchdünner Schokolade und mit feingehacken Walnüssen verziert.

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Schön beschrieben! Die Zulassung zur formellen Meisterprüfung ist allerdings meist an eine "frei" ( :grübeln: ) Meisterstelle gekoppelt, und es wird meist auch sichergestellt, dass kein Querkopf oder gar Armer den Aufstieg vom Gesellen zum Meister schafft... ich würde noch so eine *hust* soziale Kontrolle einbauen.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Richtig, die Zunft entscheidet selber ob und wie Viele zur Prüfung zugelassen werden. Konkurrenzvermeidung ist da ein Argumente.

Ein bisschen soziale Kontrolle steckt da schon drin. Der Bewerber musste als Lehrling akzeptiert worden sein. Seine Familie musste das Lehrgeld aufbringen können. Weiterhin muss er die Jahre als Wandergeselle nachweisen. Die Meister werden ihm die nur bescheinigen, wenn er sich benommen hat. Schließlich muss er noch das nötige Geld für die Meisterprüfung sparen. Das setzt einen soliden Lebenswandel voraus.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

So, die Aktion ist beendet, es sind richtig tolle Sachen zusammengekommen!
Schon mal vielen lieben Dank an alle die sich beteiligt haben!

Wie Anfangs verkündet könnten wir das nun in eine kleine Spielhilfe gießen. Dazu müssten die Texte gesammelt, korrigiert und geordnet werden. Dafür wäre Hilfe schön, auch organisatorisch. Es würde sich vielleicht auch anbieten einige Sachen aus den Adventskalendern zu übernehmen, die Thematisch passen, aber dazu müssten die Autor*innen nochmal angeschrieben werden etc.

Wer Zeit und Lust hat kann sich bei mir per PM melden, ich würde dann ein privates Unterforum eröffnen wo wir planen können :)

Dragenreyter
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Ungelesener Beitrag von Dragenreyter »

Also, eine Sache die mir spielbedingt gerade fehlt und konkretere Ausarbeitung verdienen würde, ist das Angroschfest in Zwergenbingen, besonders aber in Xorlosch. Dazu gibt es erstaunlich wenig Material.
Immerhin gilt es da 8 ganze Tage mit Inhalten zu füllen, die über generisches Feiern, sich besaufen und Gottesdienste hinausgehen.
Ist in diesem Faden noch Platz dazu?

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Die Aktion ist zwar vorbei, aber bei den Kurzgeschichten haben wir auch noch Nachzügler aufgenommen, also Poste es ruhig, ein Badge gibts nur nichtmehr, aber wie ich sehe hast du schon eines :)

Wenn du dagegen Mitarbeit suchst wäre vielleicht ein eigener Thread eine gute Idee, am besten in viewforum.php?f=9

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