Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

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Denderan Marajain
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Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Da ich es mit einer Gruppe spielen werde habe ich mir das AB mal durchgelesen.
Vor allem der Abschnitt mit dem Finstermann soll ja schwer werden.

Leider ist dem nicht so. Wenn ich mir meine Truppe so ansehe frage ich mich wie der üherhaupt das Dofr betreten soll??? Ich kenne meine Leute und das wird alles magisch abgesichert werden

Habe ich da etwas überlesen oder ist das AB nicht für erfahrene Helden???

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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Das Problem ist, dass man zu dieser sehr allgemeinen Feststellung überhaupt nichts sagen kann. Sag doch lieber mal was du für Helden hast und welche magischen Möglichkeiten zur Absicherung sie haben. Dann kann man darauf eingehen, was der Finstermann kann und was nicht.
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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Mir geht es eigentlich um allgemeine Dinge, die eine Gruppe mit 7.500 ap+ kann(erfahren)

- magische Sicherungen

- dschinne

- Schutzsegen oder ähnliches


Man hat den Eindruck die Autoren glauben, dass man sich nur AIF ein paar Gardisten verlässt. In einem dämonischen lanstrich???

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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also generell ja, Schutzsegen ist sehr sinnvoll, Dschinne sind schon weniger "gefährlich", aber sicherlich auch sinnvoll, magische Sicherungen sind so weitläufig, dass sie von effizient bis unsinnig reichen können.

Außerdem, nicht jede Gruppe mit 7500 AP hat gleich Dschinne, Artefakte u.ä.. Der Finstermann ist in der Tat eine gefährliche Kreatur. Selbst für erfahrene SC. Die Fähigkeiten die er hat, dazu die Möglichkeiten quasi Dutzende Minions zu beschwören und sich durch Dunkelheit und Schatten zu bewegen, Lebensraub anzuwenden usw. können ihn unglaublich mächtig machen. Man stelle sich vor der Kerl kommt aus einem Bauernhaus in dem er eben mal 5-10 Leute erschlagen hat.
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Quendan von Silas
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Quendan von Silas »

Ein Schutzsegen hilft nur punktuell, wie willst du damit das gesamte Dorf schützen? In der Basisversion 10 Schritt Radius, in der aufgestuften Version 30 Schritt (und mehr als einmal aufstufen pro Kategorie geht ja dank Errata nicht mehr). Da braucht man schon einen ganzen Haufen Schutzsegen, damit der Finstemrann nicht in das Dorf kommt.

Davon abgesehen ist es auch fraglich, ob der Schutzsegen einfach so gegen den Finstermann hilft, denn ob er irgendeiner Klasse an magischer Kreatur zuzuordnen ist, ist nicht klar. Am ehesten noch Chimären, aber auch das ja nicht einfach so. Eher ein singuläres Wesen. Ob das dann hilft ist auch laut WdG ganz klar Meisterentscheid. Seine Schattenwandler hingegen bräuchten vermutlich einen anderen Schutzsegen als der Finstermann selbst oder zumindest einen aufstuften Segen, damit es gegen beide hilft.

Auch scheinst du seine Kreaturen zu vergessen, sowie seine menschlichen Söldner, die er ja auch dabei hat. Und vor allem unterschätzt du seine Gerissenheit. Er ist nicht dumm und stellt sich sicherlich nicht einfach so zur Schlacht, wenn die Helden sich als gut gerüstet erwiesen haben. Er hat in der Dunkelheit klare Vorteile und kann sehr gut versuchen die Helden selbst aus der Reserve zu locken. Sie hocken in ihrem Schutzsegen und warten mit geballter Artefaktkraft auf ihn? Kein Problem, geht man doch einfach mal ein paar Bauerleute in einer anderen Ecke der Stadt grausam umbringen - mal schauen wann die Helden auf die Todesschreie reagieren. ;) Der ist nicht einfach nur Schwertfutter, der ist was das militärische angeht hochintelligent und das sollte sich auch in seiner Kampfweise niederschlagen.

Davon ab finde ich "Magische Sicherungen" und ähnliches noch sehr schwammig. Ich kenne einige sehr hochstufige und auch gut gerüstete Gruppen, die gegen den Finstermann und seine Schergen ins Schwimmen gekommen sind. Ein Kinderspiel war das da nie.

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Thallian Vingoran
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Thallian Vingoran »

Ich habe bisher so einiges in meiner DSA Meitserkarriere an Endgegner u.Ä. gehabt. Der Finstermann jagd meinen Spielern mehr Angst ein als Borbarad.
Wenn Zweimühlen gut gesichert ist - gut, dann halt die umliegenden Gehöfte. Wenn auch das nichts bringt - 30 Söldner mehr...
Leitet gerade:
- Orkkrieg

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Satinavian
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Bei mir kam der Finstermannangriff auf die Stadt für die Spieler überraschend. Vorher hat er ja nur Gehöfte vorzugsweise in der Nachbarbaronie angegriffen und irgendwann raffen sich eben die Helden zu einem Angriff auf sein Jagdschloß auf.

Dass das ihn aber nicht besiegt, sondern nur sofort Zweimühlen zu seinem Ziel macht, hatten sie nicht erahnt. Und der Angriff findet dann statt, bevor man groß Sicherungen einbauen kann.


Das Problem sind eher die vorgesehenen Söldlinge, die er einfach hat. Klar, beliebige Söldner schließen sich einfach mal einer Gruppe spukender Schatten an, eine Stadt anzugreifen und werden noch nicht mal bezahlt. Abgesehen davon laufen nicht ständig ganze Söldnerbanner durch die Gegend (bzw. diejenigen, die es tun, werden sowieso als Potentielle Bedrohung angesehen und beobachtet)
Und wenn der Finstermann einfach mal seine mystischen Fähigkeiten benutzt, um all die Söldner zu beherrschen, könnte er das eigentlich auch bei der Miliz der Helden machen.
So ergibt das leider wenig Sinn.

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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Quendan von Silas

Nochmals mir geht es nur um die Tatsache, dass das AB davon ausgeht der Finstermann spaziert einfach so in die STadt hinein und das meinte ich mit unlogisch
Niemand hat gesagt es solle keinen spannenden Kampf geben

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Cyberian Korninger
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Cyberian Korninger »

Wenn deine Gruppe mehrere semipermanente Artefakte, gebundene Dschinne/Dämonen und permanente Zauberzeichen hat ist es ja nicht der Job des Abenteuerautors darauf einzugehen.
Davon abgesehen dürftest du das Problem damit umzugehen schon vorher in diversen Abenteuern gehabt haben müsstest also wissen wie das geht.

Etwas konstruktiver von meiner Seite:

Gab es nicht irgendsoeine Art Astralsinn? Hab leider meine Bücher gerade nicht zur Hand. Könnten das nicht der Finstermann oder welche seiner Minions haben?
Die Anwesenheit klar identifizierbarer Magier könnte dazu verleiten sowas zu verwenden.
Sofern dann die Schutzmassnahmen nicht verschleiert sind könnte der Finstermann versuchen sie zu umgehen.

Das Umgehen sollte allein dadurch schon möglich sein dass es mit den meisten Zaubern/Liturgien nicht möglich ist ein größeres Gebiet 24/7 abzusichern sonder meist nur kleinere Locations oder auch nur zeitlich begrenzt.
Zuletzt geändert von Cyberian Korninger am 15.10.2012 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Denderan

Was genau ist denn das Problem? Mittels seiner Paraphysikalität und des Schattensprungs haben der Finstermann und seine Schattenwandler eine enorme Mobilität. Sie können schlagartig innerhalb der Stadt auftauchen, wenn die Helden nicht für komplett ausgeleutete Mauern gesorgt haben. Und selbst dann könnten einzelne Schattenwandler durch die Schatten von Wachleuten etc. schlüpfen. Sie besitzen automatisch Astralsinn und können gezielt Magier attackieren, am besten aus dem Hinterhalt und mit Meuchel-Angriffen.
Durch Lebensraub können ihre LeP deutlich über das Maximum hinaus erhöht sein ebenso wie beim Finstermann und sie können dadurch, wenn sie erst einmal eine oder zwei Bauernfamilien getötet haben, schreckliche Gegner sein, gegen die selbst massive Kampfmagie und Dschinne weniger ausrichten.

Allerdings bist du bisher absolut unkonkret geblieben was die angebliche Macht der Helden betrifft. Welche konkreten Vorbereitungen sind gemeint? Dschinne? Damit werden zwei bis drei Schattenwandler bestimmt fertig. Artefakte? Da kommt es drauf an, was man an Artefakten gebastelt hat und wie diese ausgelöst werden. Zonen mit Schutzsegen? Die sind in der Tat gefährlich, aber dafür muss man sie eben auch entsprechend gegen Daimonide ausrichten. Und diese Zonen sind, gemessen an einer ganzen Stadt, recht klein und stationär. Ergo, ohne konkreter zu werden, ist es schlicht nicht möglich auf die von dir beschriebene Problematik einzugehen, denn generell gibt es die so nicht.
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Keideran Labharion
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Keideran Labharion »

Konkrete Hilfestellung kann man geben – da blitzen ja auch schon Ideen auf, die allerdings vage bleiben müssen, solange wir nichts über deine Helden wissen; da hat Sumaro recht. Geht es dir allerdings um bloße Zustimmung zu deiner Meinung um vermeintliche Unlogik des Abenteuers, dann wird sich der Thread bald ins Leere verlaufen.

Ich habe jüngst die Finstermann-Episode – als Stand-alone ohne Zweimühlen – für unsere Helden auf dem Jahr des Feuers geleitet und dabei den Finstermann noch mit zusätzlichen Eigenschaften aus Von Toten und Untoten ausgestattet. Die sind ganz schön ins Schwitzen gekommen, so harte Kämpfe hatten sie seit Rhazzazor nicht mehr. :wink: Ohne den Untoten-Band mit seinen unheimlichen Zusatzfähigkeiten auszuschlachten, genügt fast schon, nur die Eigenschaft Regeneration I zu ergänzen ...

So magischen Sicherungen gilt das bereits Gesagte. Erstmal kann das von APPLICATUS (FULMINICTUS) bis zum Bannkreis alles sein. :) Für karmale wie magische Bannkreise gilt, dass sie nur einen begrenzten Wirkungsradius und auch eine begrenzte Wirkungszeit haben. Und Untote oder untote Daimonide können da sehr geduldig sein. :wink: Außerdem darfst du nicht vergessen, dass das Abenteuer den Helden gar nicht viel Zeit lässt, ihre Stadt vorzubereiten – sie kommen an, während der Angriff bereits läuft.
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Cyberian Korninger
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Cyberian Korninger »

@Sumaro

Wusste ich doch dass da was mit Astralsinn war. Weiss leider nicht mehr genau wie der funktioniert wirkt der wie ein Occulus? Könnte ein Wesen mit Astralsinn Zauber auf Gegenständen oder Schutzzauber auf Bereichen erkennen und dann diese umgehen?
Alternativ natürlich mit roher Gewalt (z.B. durch in Panik versetzte Ochsen/Pferde) Applicatusartefakte zerstören und solche netten Sachen.

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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Wenn deine Gruppe mehrere semipermanente Artefakte, gebundene Dschinne/Dämonen und permanente Zauberzeichen hat ist es ja nicht der Job des Abenteuerautors darauf einzugehen.
Davon abgesehen dürftest du das Problem damit umzugehen schon vorher in diversen Abenteuern gehabt haben müsstest also wissen wie das geht.
Nochmals ein BigBoss sollte nicht einfach etwas können weil er der BigBoss ist. Das ist Gängelei der Spieler

Und ja ich weiß wie ich damit umgehen kann das ändert aber nichts an meiner KRitik


@Sumaro
erdings bist du bisher absolut unkonkret geblieben was die angebliche Macht der Helden betrifft. Welche konkreten Vorbereitungen sind gemeint? Dschinne? Damit werden zwei bis drei Schattenwandler bestimmt fertig. Artefakte? Da kommt es drauf an, was man an Artefakten gebastelt hat und wie diese ausgelöst werden. Zonen mit Schutzsegen? Die sind in der Tat gefährlich, aber dafür muss man sie eben auch entsprechend gegen Daimonide ausrichten. Und diese Zonen sind, gemessen an einer ganzen Stadt, recht klein und stationär. Ergo, ohne konkreter zu werden, ist es schlicht nicht möglich auf die von dir beschriebene Problematik einzugehen, denn generell gibt es die so nicht.
Es geht mir weder um Lösungen noch Optionen sondern es ist eine allgemeine Kritik. Rest siehe oben

@Kheideran
So magischen Sicherungen gilt das bereits Gesagte. Erstmal kann das von APPLICATUS (FULMINICTUS) bis zum Bannkreis alles sein. :) Für karmale wie magische Bannkreise gilt, dass sie nur einen begrenzten Wirkungsradius und auch eine begrenzte Wirkungszeit haben. Und Untote oder untote Daimonide können da sehr geduldig sein. :wink: Außerdem darfst du nicht vergessen, dass das Abenteuer den Helden gar nicht viel Zeit lässt, ihre Stadt vorzubereiten – sie kommen an, während der Angriff bereits läuft.
Klar und die Wochen und Monate davor sind sie nur faul in Ihrer Stadt herumgesessen. :rolleyes:

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Na'rat
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Denderan Marajain hat geschrieben: Nochmals ein BigBoss sollte nicht einfach etwas können weil er der BigBoss ist. Das ist Gängelei der Spieler
Das ist der Finstermann, als einzigartiges Irgendwas ohnehin. Sehr viel in Von eigenen Gnaden klappt nur durch die: "Power of the Plot."
Wobei man den Finstermann zugute halten muss, dass es quasi unmöglich ist ein größeres Gebiet gegen dämonisches Viehzeug zu schützen.

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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Denderan

Dann erklär mir bitte noch einmal deine Kritik. Ich befürchte ich weiß nicht genau, was du kritisierst und worauf du abzielst.

Ich finde den Finstermann als Gegner nämlich keineswegs zu schwach für die meisten Helden. Auf Gezeichnete würde ich ihn jetzt nicht loslassen, aber dank Lebensraub, Schattensprung und diversen anderen Spezialfähigkeiten, sowie erzwungenem Kampf innerhalb von Dunkelheit ist er schon ein sehr starker Gegner. Und es ist nicht unbedingt unlogisch, dass er und seine Schattenwandler es auch in eine gesicherte Stadt schaffen. Selbst wenn diese von Dschinnen o.ä. geschützt ist (letztere haben z.B. kein Astralgespür und können daher keine Schattenwandler die durch den Schatten reisen, ausmachen).

Also, was genau ist deine Kritik am Szenario mit dem Finstermann oder an der Kreatur selbst?

Edit: Also nach vTuU ist es gar nicht so schwer einen Untoten mit Ahnenmacht ähnlich dem Finstermann zu bauen. Da muss der nicht mal irgendwas "extra" sein und mit der "Power of Plot" ausgestattet werden. Es ist ohne Probleme möglich mittlerweile Untote etc. zu erschaffen die mit fast jeder noch so hochstufigen Heldengruppe den Boden wischen.
Daran, dass der Finstermann eben nicht der Standard-Untote ist, sehe ich nun wirklich keinen Kritikpunkt.
Zuletzt geändert von Sumaro am 15.10.2012 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Ich habe weder ein Problem mit dem Finstermann an sich noch mit seinen Werten noch mit seinem Schattengefolge

Mich stört nur, dass wiedereinmal angenommen wird dass die Schatten einfach die Türe öffnen und 50 weitere Söldner eindringen. Man geht davon aus es ist eine Palisade und aus. Geweihte haben sehr viele Optionen, auch mit magischen Fallen ist es möglich ein Eindringen zu erschweren

PS: Dschinne haben sehr wohl Astralgespür irrc bzw seit Elementare Gewalten kann man es ihnen geben irrc :)

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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Seit EG kann man Dschinne auch mit einem Zauber ihres Elements bannen. Und zwar genauso effektiv wie mit Zaubern des Gegenelements.

Also geht es dir um das Szenario an sich. Das Problem ist, mit anderen Dingen als denen, die das AB vorgibt kann ein Autor für so ein Szenario doch gar nicht arbeiten. Alle Unwägbarkeiten einzuplanen, mit denen Helden evtl. auffahren können, damit sprengt man doch den Rahmen der Möglichkeiten eines ABs. Das ist das Opfer, dass man für die Freiheit einer Spielweltgestaltung bringt. Wenn ich Zweimühlen in die Hände der SC lege und zugleich Szenarien für Zweimühlen entwerfe muss der SL die Anpassungen vornehmen, nicht der Autor. Der Autor kann nur "grob" skizzieren, wie er sich das AB gedacht hat. Aber man stelle sich mal die Liste vor, die man sonst abarbeiten muss, wenn man jede regeltechnische Möglichkeit, aktuell und zukünftig (siehe die Bände EG und vTuU, die erst nach dem AB erschienen sind) einkalkulieren muss und in dem Szenario darauf eingehen soll.
Ich bin ja wirklich für viel Redaktionskritik zu haben, aber das erscheint sogar mir unmöglich. Die Kampagne hat sehr hohe Anforderungen an den SL. Eine davon ist es die Szenarien an den aktuellen Stand von Zweimühlen anzupassen. Denn es mag bestimmt auch Runden geben, in denen man keine magischen oder karmalen Artefakte basteln kann oder in denen die Gruppe Zweimühlen schröpft und nicht zur Bastion ausbaut.

Edit: Ich verstehe allerdings die Kritik, wenn gar keine Alternativen aufgezeigt werden. Wobei ich nicht weiß, ob das beim Szenario der Fall ist. Ich präferiere bei solchen offenen Szenarien auch einen grob skizzierten Ablauf gegenüber einer festen Plotline. Mittel und Möglichkeiten der Antagonisten sowie ihre Motivation denen man dann die Verteidigung seiner SC und deren Fähigkeiten entgegensetzen kann. Damit hat man Anhaltspunkte und eine Orientierung als SL und zugleich genug Freiheit.
Zuletzt geändert von Sumaro am 15.10.2012 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Keideran Labharion
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Keideran Labharion »

Also wolltest du eigentlich nur mal in einem eigenen Thread sagen, dass dir das Szenario an dieser Stelle nicht gefällt?
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Sumaro hat geschrieben:Seit EG kann man Dschinne auch mit einem Zauber ihres Elements bannen. Und zwar genauso effektiv wie mit Zaubern des Gegenelements.
Das gilt aber nicht erst seit EG...
Das dies möglich ist, versteckt sich irgendwo im Fließtext von WdZ (darauf hat einer der Autoren hingewiesen. Mit dem vermeindlichen Glauben, er könne dadurch "die Schuld" von sich weisen ^^; ).
[quote=""Dominic Hladek"]Ich weiß, am Band ist gerade bei den Glyphen viel schief gelaufen (größtenteils mea culpa), aber diese Eigenschaft hier gibt es schon seit WdZ, da muss ich drauf bestehen. Im Kasten zu den Elementaren Wesen und ihren EIgenschaften steht sie in Prosa-Form und sagt - etwas schwammig formuliert - dass elementare Wesen durch bestimmte magische Effekte in ihrem eigenen Element "aufgehen".[/quote]Original

Nur um ein wenig licht in die Sache zu bringen.
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 15.10.2012 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Sumaro

Es geht mir darum, dass man als Autor nicht einfach drüber fahren sollte. Es geht nicht um Listen aber man sollte vielleicht mal kurz skizzieren was genau die Möglichkeiten der Schattenwesen sind, welche Art von magischen und karmalen Dingen sie aushalten, welche nicht und gut ist es. Aber nur davon auszugehen der Finstermann schafft es weil er so "super awesome ist" ist für mich zuwenig

@Keideran

Ich dachte ursprünglich ich hätte vielleicht diverse Infokästen überlesen(deswegen der Thread) aber anscheinend habe ich ja tatsächlich alles richtig verstanden :rolleyes:

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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Die Werte der Schatten-Kreaturen stehen doch hinten im Anhang?

Iwi verstehe ich den Problem grade nicht...
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Spreche ich so undeutlich?
Es geht nicht um Werte sondern in welchem Ausmaß die Fähigkeiten gegen Magische Artefakte und karmale Schutzmaßnahmen funktionieren. Das finde ich nicht

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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Hab sie Imunitäten gegen magisches? Oder karmales?
Haben sie Resistenzen?
Aber sie eine astrale Wahrnehmung?
Das steht alles in den Wertekästen und gibt dir sehr detailliert Auskunft darüber, wo ihre Grenzen sind.
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Sumaro
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also ich habe mir das Szenario noch einmal angesehen und in der Tat geht der Autor davon aus, dass der Finstermann den Durchbruch problemlos schafft. Das ist natürlich nicht sonderlich gelungen in dem Moment, denn die Helden Zweimühlens können in der Tat vielfältige Backups haben, die zumindest an einigen Punkten große Verwüstungen verhindern können (solche Dinge wie Schutzsegen-Artefakte an zentralen Punkten etc.).

Es wäre also an der Stelle in der Tat besser gewesen dem Finstermann für das Szenario eine Motivation und eine Strategie zu geben in deren Rahmen er handelt. Diese Kritik finde ich durchaus nachvollziehbar. Das Problem besteht generell bei Szenarien, die auf unbekannter Basis erstellt werden. Im Endeffekt ist es immer am Meister die genauen Begebenheiten auszustaffieren und darauf einzugehen. Also gewissermaßen ist die Kritik berechtigt. Die Schwächen und Stärken der Kreaturen sind allerdings in ihren Werten niedergelegt. Man hätte auch hier eine Auswahl geben können, das halte ich jedoch nicht für zwingend notwendig.

Also ja, das Szenario geht von einem Verlauf aus, der so mitnichten stattfinden muss, das hätte man eleganter lösen und vor allem offener gestalten können.
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Chao

Nein vieles ist Auslegungssache ob es wirkt und genau das ist schlecht

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ChaoGirDja
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

It's not a bug, it's a feature!

Dank dem bist du in der Lage, die Optionen von Dämonen generell an deine Gruppe und deren Möglichkeiten an zu passen.
Das sorgt zwar immer wieder für Disskussionen in Foren (geht XY? Warum geht XY nicht?").
Aber das ändert nichts daran, das es ziemlich sicher, genau so gewollt ist!
Und noch obendrein ist das ganze ein "Problem" der Regeln und hat nichts mit dem AB, bzw. diesen Scenario in dem AB, zu tun.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Stimmt es hat mit den Autoren zu tun die sich nicht äußern

Keideran Labharion
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Keideran Labharion »

Ähm, Quendan von Silas ist Uli Lindner. Er ist der Bandredakteur. Er hat sich geäußert. Leider waren deine Fragen auch nicht sehr konkret, und es haftet ihnen ein befremdlicher Beigeschmack an. Sie lassen mich zumindest immer noch rätseln, worauf du hinauswillst: Eine konkrete Hilfestellung oder ein Eingeständnis eines Verantwortlichen, dass etwas übersehen wurde?
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Keideran
eider waren deine Fragen auch nicht sehr konkret, und es haftet ihnen ein befremdlicher Beigeschmack an.
Ahja was einem nicht passt ist befemdlich
Danke

PS: Meine Aussage bezog sich auf etwas was Chao geschrieben hat

So ich bin raus
Man kann diesen Thread dichtmachen
Zuletzt geändert von Denderan Marajain am 15.10.2012 15:37, insgesamt 1-mal geändert.

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ChaoGirDja
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

und wenn einem die Antworten nicht passen, wird man pampig und verzieht sich...
Oder wie hat man das jetzt zu verstehen?
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