Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

ob die Antworten passen ist irrelevant. Meine Meinung hatte ich vorher und sie wurde auch großteils durch diverse Aussagen bestätigt.

Ich lasse mir nur ungern Sachen wie "befremdlich" vorwerfen
Zuletzt geändert von Denderan Marajain am 15.10.2012 17:39, insgesamt 1-mal geändert.

Keideran Labharion
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Keideran Labharion »

Mein befremdliches Empfinden bezog sich nicht daraus, dass du etwas kritisiert, sondern welchen Ton verwendest – und welchen Zweck du eigentlich mit diesem Thread verfolgst? Es ist ja nicht so, dass niemand sich Mühe gegeben hat, dir zu antworten oder für ein Problem Lösungen anzubieten – aber deine Erwiderungen blieben nicht nur kurz angebunden und wenig aufschlussreich, sondern auch latent angriffig. Und diesen Ton finde ich befremdlich.

Aber zumindest beantwortet dein letztes Post meine Frage: Es ging dir nicht um eine Diskussion, sondern um eine Meinungsäußerung, die du bestätigt haben wolltest. Das ist zwar wenig konstruktiv, kann man aber besser einbringen.
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Varana
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Varana »

ChaoGirDja hat geschrieben:
Sumaro hat geschrieben:Seit EG kann man Dschinne auch mit einem Zauber ihres Elements bannen. Und zwar genauso effektiv wie mit Zaubern des Gegenelements.
Das gilt aber nicht erst seit EG...
Das dies möglich ist, versteckt sich irgendwo im Fließtext von WdZ (darauf hat einer der Autoren hingewiesen. Mit dem vermeindlichen Glauben, er könne dadurch "die Schuld" von sich weisen ^^; ).
Doch, in dieser Form gibt es das erst seit EG. Der zuständige Autor hat nämlich kolossal mißverstanden, um was es in dem WdZ-Text überhaupt ging.
Und man sollte diesen Unsinn nicht auch noch damit adeln, daß man ihn als Taktik empfiehlt. ;)
Zuletzt geändert von Varana am 15.10.2012 19:20, insgesamt 1-mal geändert.

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ChaoGirDja
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nun... es müssen schon ein "paar" mehr sein, als nur dieser Autor.
Die dürfen ja nicht Schreiben was sie wollen ;)
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Rogal von Dorn
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Rogal von Dorn »

Wohlan!

Also mich würde die Truppe ja wirklich genauer interessieren die es schafft trotz diverser kurzer Miniplots zwischen der Übernahme von Zweimülen bis zum Szenario Finstermann neben der Wiederherstellung von Ordnung, Aufbau, Planung von Zweimühlen es nebenbei (und wie gesagt, wenn deine Helden zu viel Zeit zur Vorbereitung haben dann hast du sie zu wenig zwischen den Kapiteln mit anderen Aufgaben gefordert denke ich, da gabs einiges zu tun und die Helden sind im Dauerstress) schaffen die GESAMTE Stadt magisch und karmal gegen Kreaturen zu sichern die in diesem Abenteuer das erste mal auftauchen.

Ich hatte bei meiner Runde damals auch Geweihte, magische Waffen und Artefakte, kompetente Magier und dergleichen und es war dennoch eines der härtesten Szenarien die wir bisher hatten (wenn man von Dingen wie G7 oä absieht).

Zumal wie oben mehrfach erwähnt - wenn die Helden grad nicht angreifbar sind können sich der Finstermann und seine Schattenwandler ja an anderen Zielen vergehen um die Helden aus der Defensive zu locken. Die meisten in diesem Kapitel angefügten Szenen haben ohnehin damit zu tun das die Helden nicht das Angriffsziel sind sondern versuchen die Bevölkerung zu retten.

Der Finstermann und sein Gefolge sind furchtbare Gegner, man muss sie nur richtig einsetzen.

Und falls deine Helden wirklich so gut sind ganz Zweimühlen in wenigen Wochen (trotz viel anderem zu tun) in eine magisch-geweihte Festung zu verwandeln dann frag ich mich warum sie nicht schon die kompletten Schwarzen Lande bezwungen oder zumindest die komplette Wildermark befriedet haben.
Rondra zum Gruße

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Denderan Marajain
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Rogal

Ich antworte dir gerne per PN wenn du das möchtest

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Rogal von Dorn
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Re: Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Rogal von Dorn »

Danke das wär lieb - mich würd wirklich interessieren wie die das in so kurzer Zeit hinbekommen haben Zweimühlen in eine Festung zu verwandeln.
Rondra zum Gruße

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Balthar Gerstenstein
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Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von Balthar Gerstenstein »

Hallo,

ich hoffe ich bin hier nicht total falsch, da dies meiner erster Post ist.
Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich hätte dazu eine Frage, da wir kurz vor der Wildermark stehen.
In wie weit ist der Finstermann ein Daimonid und durch welche Definition. Es wird erwähnt, dass eine Verschmelzung von Dämon und anderer lebender Wesen (Chimäre) dazu führen kann, oder mittels dämonischer Beinflussung/Durchsetzung/Besessenheit?.
Spoiler
Soweit ich das verstanden habe ist der Finstermann ein erhobener fremder Körper (Untoter) der mit einer gefesselten Seele? verbunden wird?
Die Informationen aus VeG lassen mich ratlos zurück. Ich hoffe es kennt sich jemand gut genug damit aus.

LG Balthar

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ChaoGirDja
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Fragen zu "Von eigenen Gnaden" speziell Finstermann

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nun... die Beschreibung in VeG bezeichnet ihn jedenfalls Dämonoid... (Seite 97)
Und wenn du dir mal durchließt was es genau mit dem Fintermann auf sich hat, dann ist das auch absolut Plausibel.
(obacht: Nur lesen, wenn du nicht ein Spieler bist ;) )
Spoiler
Denn im Grunde war er erstmal eine "gefesselte Seele" (jedenfalls gibt die Beschreibung diese Vermutung her), welche dann mittels Nekromanti an einen Daimoniden gebunden wurde.
Das ist mEn auch essentiell für das Verständnis davon, was der Finsterman eigentlich ist: Ein Daimonid, in den die Seele eines sterblichen Gebunden wurde. Die Gestallt ist nicht(!) der ursprüngliche Körper der Seele des Finstermanes. Sondern ein durch und durch dämonisch geschaffenes Wesen, mit realweltlichen Bestandteilen (und somit ein Daimonoid). Nur das eben in seinem Kern, ein "lebende" Seele steckt und ihn somit zu dem Schrecken macht, der er ist.
Wobei das noch "etwas" vereinfacht herunter gebrochen ist.
Das Abenteuer erklärt die Hinterrunde aber ziemlich gut. Finde ich zumindest.
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Balthar Gerstenstein
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Ungelesener Beitrag von Balthar Gerstenstein »

Vielen lieben Dank für die rasche Antwort. Nein ich werde das leiten und freu mich schon sehr darauf.

Was du schreibst klingt plausibel. Eine Frage noch ob ich das richtig verstanden habe.
Spoiler
VeG 85/86 sagt ja dass die Seele an den Daimonidenleib gebunden wurde. Daimonid, da in dem Ritual ein Dämon mit einem vor Ort herumliegenden fremden toten Körper (der erhoben wurde), wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn der Finstermann stirbt, kommt er ja in den Namenlosen Tagen wieder. Dass eine permanente dämonische/nekromantische Magie im Marschallstab und die durchlässigen Sphärengrenzen dafür verantwortlich sind, ist argumentativ vertretbar. Nimmt das Ritual sich dann einfach einen toten Körper oder tote Leichenteile aus der Umgebung des Fokus um das dann mit einem beschworenen Dämon zu verbinden und dann die gefesselte Seele reinzupflanzen?
LG Balthar

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Es gibt eine Eigenschaft von Dämonen die sie auch zu bestimmten Zeiten ohne weiteres zutun wiederkommen lässt. Präsenz?
Spoiler
In diesem Fall könnte man sie auch diesem Dämonoiden zugestehen, auch wenn es normalerweise nicht so gedacht ist.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Spoiler
Wichtig:
Der Dämon, oder besser "die thargunitotsche Essence", wurde mit der Seele verbunden. NICHT mit dem Körper. Der liegt noch da wo er starb und wird dort auch von den Helden gefunden werden.
Deswegen auch diese ganze hin und her, mit der Albtraumwelt in der die Seele gefangen ist (Seelen lassen sich mittels Magie normalerweise halt nicht anfassen).
Entsprechend entsteht der untote Körper bei seiner Remanifestation schlicht und ergreifend neu. Es werde keine Leichenteile und co. gebraucht. Genau wie bei Dämonen mit der Eigenschaft Präsenz, wie Leta ja schon schreibt.
Zeitgleich braucht man dadurch, sowie durch den Fokus, auch keine durchlässigen Spährengrenzen. Die sind hier ausnahmsweise mal egal ^^

Inwieweit man jetzt bei der erstmaligen Erschaffung eines Wesens dieser Art Dämonen und co. vor Ort benötigt... KP und ist auch, zumindest für das AB, nicht weiter Wichtig. Das waren mehrere hochrangige Packtierer die das gemacht haben, da wäre das so oder so kein Problem. Genauso wie es ohne einen zu machen.
Letzteres ergibt vielleicht sogar etwas mehr Sinn, da der Finsterman recht eindeutige Zeichen seiner Seele mit sich herum trägt (wie z.B. das massiv verbrannte scheinende äußere).
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Balthar Gerstenstein
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Ungelesener Beitrag von Balthar Gerstenstein »

Vielen Dank für die Erklärungen.
Spoiler
Heißt das es ist auch möglich Daimonid-Chimären aus Dämon und Irrlicht, Dämon und Wiedergänger, Dämon und Ghul zu erzeugen?
LG Balthar

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Spoiler
Bei Dämon und Ghul sehe ich da kein Problem (nur eine sehr große Erschwernis beim Chimäroform), bei deinen anderen Ideen müsste man vermutlich den Umweg über die Bindung des Dämons an die Seele gehen - eben wie beim Finstermann.
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Balthar Gerstenstein
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Ungelesener Beitrag von Balthar Gerstenstein »

Die grundsätzliche Frage ist also: Gilt eine Seele als Wesen das mittels Chimaeroform mit einem Dämon oder anderem Wesen verschmolzen werden kann?

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nein.
Seelen bestehen nicht mal aus etwas, das sich mit (normaler) Magie beeinflussen lässt. Nämlich aus Nayrakis.
"Einfach mal so" verbindet niemand (sterbliches) eine Seele mit einem Wesen.
Spannender wird es da schon wenn die Seele zu einem Geist geworden ist, der einen ("körperlichen") Anker hat. Mit diesem, und entsprechend mächtiger Magie, kommt man da aber schon eher in Bereiche in denen man was reißen kann.
Derzeit scheinen aber nur paktierende Nekromanten höhere Grade hier Kenntnisse zu besitzen. Eventual kannten die Shamen der Wudu hier Wege dies auf magischen Weg zu machen. Möglicherweise machten sie aber auch Karmal (damit ist es nämlich "relativ einfach"... Je nach Gottheit jedenfalls).
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