Ok, bei dem SL würde ich mir auch irgendwann denken "wenn du lieber D&D leiten willst, dann sag doch einfach was."Jeordam hat geschrieben: ↑11.08.2021 09:29 Ich habe nicht vom Krabbelviech mit blauen statt grünen Punkten geredet. Das würde bei mir auch gar nicht unter neu laufen. Das passt ins Erwartungsbild.
Die Hornissenmenschen um Konflikt mit Froschmenschen, denen ich in einer eher unpassenden Runde begegnet bin und mit denen man ein Sozialabenteuer spielen sollte - nunja.
Ähnlich Tarrasquen, eine Erforschung des Underdark, psionische Aboleths...
DSA4 Neue Monster oder sonstige Ideen implementieren
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Ich kenne den Kontex nun nicht, aber ein "Monster", ein Wesen muss natürlich zwingend logisch in die DSA Welt passen.
Beispielsweise: Ein Vampir der täglich 10 Jungfrauen aussaugen muss (um zu überleben) passt nicht in einsame Landschaften Nordaventuriens.
Ein Grüffelo (Namen zufällig gewählt), der Karenfleisch isst und "Winterschalf" in seiner Kuschelhöhle hält, eventuell schon eher...
Fazit: Wenns sein muss: Ja neue Monster sind kein "Problem" aber sie müssen logisch sein.
Beispielsweise: Ein Vampir der täglich 10 Jungfrauen aussaugen muss (um zu überleben) passt nicht in einsame Landschaften Nordaventuriens.
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Ich finde es toll wenn sich ein SL die Mühe macht eigene/gut geklaute Monster/Kreaturen einzubauen. Mache ich auch selbst gerne wenn ich in meiner Gruppe leite. Ich stimme dabei durchaus überein das es in die Welt passen muss aber ich finde das Aventurien hier durchaus genug Platz für alles mögliche bietet.
Das Displacerbeast das mir ein Freund mal in Arratistan um die Ohren gehaut hat war zb. Eine von Echsenmenschen erschaffene Wachchimäre die aus einer Globule entflohen ist.
In meinem Aventurien spukt in einem Andergaster Tal der "Nebelmann" umher den wir woanders als Slenderman bezeichnen würden, der ist bei mir eine Schwarzfee in der Liga eines Holden (es gibt im offiziellen Aventurien mMn viel zu wenig unseely fairys)
Und nicht vergessen, manche Dinge sind sogar explizit darauf ausgelegt das man was eigenes macht, wie eben Chimären, Daimoniden, Dämonen, Golems und Feen. Natürlich immer darauf bedacht das die Spieler eine Chance haben aus einem eventuellen Konflikt mit den Wesen heraus zu kommen (heißt nicht dass sie gewinnen können oder unbeschadet heraus kommen müssen)
Das Displacerbeast das mir ein Freund mal in Arratistan um die Ohren gehaut hat war zb. Eine von Echsenmenschen erschaffene Wachchimäre die aus einer Globule entflohen ist.
In meinem Aventurien spukt in einem Andergaster Tal der "Nebelmann" umher den wir woanders als Slenderman bezeichnen würden, der ist bei mir eine Schwarzfee in der Liga eines Holden (es gibt im offiziellen Aventurien mMn viel zu wenig unseely fairys)
Und nicht vergessen, manche Dinge sind sogar explizit darauf ausgelegt das man was eigenes macht, wie eben Chimären, Daimoniden, Dämonen, Golems und Feen. Natürlich immer darauf bedacht das die Spieler eine Chance haben aus einem eventuellen Konflikt mit den Wesen heraus zu kommen (heißt nicht dass sie gewinnen können oder unbeschadet heraus kommen müssen)
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DAs ist ein interessanter Punkt, der mir bislang gar nicht bewusst war. Aber es stimmt, es gibt Monster, z.B. Owlbears, die einfach nicht nach Aventurien passen und die dem Setting das Alleinstellungsmerkmal nehmen würden.
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Wo ist das Problem mit Eulenbären? Wenn ein Chimärologe und potentieller Calijnaar Diener Zugriff auf Eulen und Bären hat, was sollte ihn hindern? Klar wäre ein Schrötbär cooler aber mei, copyright aus den forgotten realms muss den nicht interessieren
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Würde auch sagen, dass "Eulen-Bär" sehr sicher in jedem guten Chimärenbuch stehen dürfte. Und sowas kann dann auch im "Dunklen Wald" bei Nadoret hausen oder die Wälder in Andergast heimsuchen. Vielleicht ja eine Chimäre des berüchtigten Murgol, der Magier der Nacht. Nahe der Schwarzen Lande, Dämonenbrache oder ähnlichem, kann es sowas auch mit Garantie geben.
Alein schon, weil wohl niemand ganz klar abgrenzen kann, welche "Mutationen" durch dämonische Mächte möglich sind.
In den Schwarzen Landen wären ja sogar die Eisernen aus Spellforce machbar (und zu meinem Erstaunen nicht offiziell vertreten.. ich meine... mittels schwarzer Magie erschaffene Eisenkonstrukte, deren Kern eine geknechtete Menschenseele darstellt... Na komm, Leonardo... )
Alein schon, weil wohl niemand ganz klar abgrenzen kann, welche "Mutationen" durch dämonische Mächte möglich sind.
In den Schwarzen Landen wären ja sogar die Eisernen aus Spellforce machbar (und zu meinem Erstaunen nicht offiziell vertreten.. ich meine... mittels schwarzer Magie erschaffene Eisenkonstrukte, deren Kern eine geknechtete Menschenseele darstellt... Na komm, Leonardo... )
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Naja das es stimmig ist halt.
Meiner Meinung nach nicht, ich persönlich fände es nur selbstverständlich dass der SL neue Kreaturen und Monster einführen kann.Viktoriusiii hat geschrieben: ↑10.08.2021 14:43Muss es vorher abgesprochen werden, dass auch unerwartete Dinge kommen können?
Das ist eigentlich egal, die DSA Autoren juckt das ja offensichtlich auch nicht.
Das es nicht offensichtlich aus einem anderen Franchise unverändert importiert wurde und dass es nicht im Widerspruch zur vorhandenen Lore steht.Viktoriusiii hat geschrieben: ↑10.08.2021 14:43Was ist eurer Meinung nach wichtig, damit es gut in die Lore passt, etc?
Also grundsätzlich finde ich es ganz selbstverständlich dass ein Spielleiter sich Herausforderungen für Helden überlegen darf. Das selbe gilt für Balance und Spielwerte, die Autoren sind keine Götter die eine unfehlbare Spielwelt geschaffen haben die für jede Gruppe angemessen ist. Spieler haben keinen Anspruch darauf dass der Perlenendrache den sie bekämpfen exakt die Werte hat die im Bestiarium stehen und auch nicht dass sie jeden Gegner besiegen können müssen. Sie haben auch keiN Anrecht darauf dass es keine Zauber oder Wesen geben kann die nirgendwo erwähnt wurden. Tatsächlich liegt es in der Natur des Spiels das nicht alles was existiert erwähnt worden sein kann. ABER, du hast DSA 4 als Regeledition angegeben, daher würde ich schon das vorher absprechen, wenn es nur einen Rollenspieler auf der Welt gibt der sich daran stört dass ein SL kreativ wird, dann spielt er DSA 4.1. Deshalb würde ich das an deiner Stelle mit der Gruppe abklären.
Also ich persönlich bin ja ein absoluter Fan von Zufallstabellen, gerade bei WIldnis Szenarien, und ich erstelle mir dann oft auch selbst welche. Mir ist auch aufgefallen dass Zufallstabellen mit einfachen Tieren einfach in der Regel keine interessanten Begegnungen darstellen. Daher baue ich zur Zeit vermehrt NPCs, alte Ruinen, mystische/magische Orte oder Phänomene oder sonstiges in meine Zufallstabellen ein, Tiere bringen es einfach nicht.Viktoriusiii hat geschrieben: ↑10.08.2021 18:31Für die, die es interessiert:
Ich hab ein kleines Programm geschrieben, dass aus den verfügbaren Tieren zufällige Begegnungen auswürfelt.
Dabei wird die häufigkeit der Tiere nicht beachtet (aka ein Hase ist genau so wahrscheinlich wie ein Schlinger, weil beides ein Eintrag ist), ausgenommen sind Drachen, die werden bei einem 1/400er Wurf erwürfelt.
Was man treffen kann hängt ja auch davon ab wo man ist. Eine Tabelle die alle Tiere einschließt wird dem wahrscheinlich nicht gerecht. Ein Mimikartiges Wesen wäre ein passender Tasfarelel Dämon oder auch ein Daimonid bei dem eine Truhe Bestandteil ist, Pflanzen mit Illusionseffekten sind glaube ich auch nichts neues und könnten ebenfalls leicht als Pflanzendaimonide erstellt werden. Ich weiss nicht wie es bei DSA 4 ist aber für DSA 5 gibt es ja sogar Regeln wie man die Werte von Chimären und Daimoniden berrechnen kann, damit habe ich auch schon öfter Gegner für meine Gruppe gebaut. Vor allem wenn sie in Maraskan unterwegs sind.Viktoriusiii hat geschrieben: ↑10.08.2021 18:31Deshalb bin ich am überlegen, Monster/Tiere zu erfinden die nicht so extrem Situativ sind (wann sieht man mal einen Skretchu :D).
Unter anderem ein "Mimik" die "Allgefräßige Pflanze", die via Illusionsmagie ihre Opfer direkt in ihre Magengrube laufen lässt!
Oder so.
Was meinst du mit überdimensionale Aragog Spinne und warum sollte es derartiges nicht in Aventurien geben? Also Aragog (die Spinne aus Harry Potter) könnte mehr oder weniger genauso in Aventurien vorkommen. Intelligente Sprachfähige Riesenspinnen gibt es nämlich definitiv, wobei die normalerweise telepathisch sprechen.Viktoriusiii hat geschrieben: ↑11.08.2021 00:32Es ist doch viel schöner, wenn die Spieler nicht wissen, was auf sie zu kommt, als dass sie wissen "joa paar Untote und Zombies gg" wenn auf einmal eine überdimensionale "Aragog"-Spinne den Ausgang versiegelt ist panik. So eine Spinne gibt es aber eigentlich nicht wirklich und so wie ich DSA kenne, schon drei mal nicht in der Region in der die Helden sind.
Ich weiss ja nicht was in deiner Runde passiert ist aber gegen Hornissenmenschen (fortpflanzungsfähige Hornissen Mensch Chimären aus den Magierkriegen z.B.) und Froschmenschen (nennt sich Krakonier) spricht eigentlich erstmal nichts. Tarrasquen und Aboleths lassen sich finde ich durchaus in DSA integrieren, sei es als uraltes magisches Wesen aus dem Riesland oder als Heskatet Dämonen. Wie oben bereits geschrieben, solange man die Lore von Kreaturen aus anderen Universen ein wenig an DSA anpasst sehe ich absolut nichts was dagegen spricht sich von DnD oder anderen RPGs inspirieren zu lassen.
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Wäre doch auch öde, wenn man den Spielern davor schon erzählt, was für eine Überraschungskreatur im AB auftaucht.
"Hey Leute... also ich hab nen AB mit einer geheimnisvollen Mordserie. Da will ich nen Eulenbären drin einbauen. Der kann [...]. Ist das für euch ok?"
"Wie? Eine Mordserie durch einen Eulenbären?"
"Was? Nein... ähm... das ist nen Random-Encounter."
"Ne, als random nicht. Bin dagegen."
"Ok... ja, ich hatte es als Täter eingeplant"
"Dann is ok"
"Aber jetzt wissen wirs ja schon. Bin also dagegen."
"..."
Großer Mythos: Gegner müssen weder fair noch gebalanct sein. Die Frage wäre ja: Gebalnct gegenüber wem? Den Helden? Der Welt?
Gegner müssen nicht einmal besiegbar sein. Man muss sie nur "handhaben" können. Also umgehen, fliehen, mit Hilfe besiegen, etc. Ich mein... an welcher Stelle waren Borbarad, Galotta, Pardona oder der Orkensturm "gebalanct"?
Seltsamer Satz. Warum hat es mit 4.1 zu tun, wenn sich ein Spieler an kreativer Freiheit des SLs stört?
Solche Personen gibt es in jedem System und in jeder Edition. Und nein, DSA4.1 bildet da sicherlich weder eine Ausnahme noch ein Musterbeispiel für.
Mit einem Blick auf meine Carnivoren auf dem Fensterbrett: Dafür brauchst du weder Magie, noch Dämonen, noch sonstwas. Lockstoffe, Pheromone und Farbgebung reichen völlig. Ich mein... Sonnentau fangen ihre Opfer, in dem sie ihnen Vorgaukelt, dass diese glitzenden Tröpfchen köstlicher Nektar ist. Ohne Blüte, in Flüssigform.... und trotzdem funktioniert es. Als könnte es keine Carnivoren geben, die sich durch deutlich größere Maßstäbe UND Beutetiere auszeichnen. Oh warte: Genau solche Pflanzen gibt es, in Form von Jagdgras, etc. Ausgeschlossen, dass sich mehr als diese eine Carnivorenart in Aventurien ausgebreitet haben könnte... *lachanfall*
Gibt es auch in 4.1. Es gibt sogar mit der Braunen Reihe eine ganze Bücherreihe über Dämonen, Untote und Elementare, und wie man diese verbessern, modifizieren und in den Werten anpassen kann. Und den Chimäroform gibt es auch schon seit Opas Zeiten, genau wie das ZooBot, das von sich selbst sagt "Kinners: Ich bin eine Auswahl. Natürlich gibts mehr als was hier drin steht. Macht euch nen Kopf, wenn ihr wollt." mit dem Hinweis, woran man sich bei Werten von Gegnern orientieren kann.
Spätestens bei der Spinnenkönigin (Tierkönig der Spinnen war doch weiblich, oder) oder Smaragdspinnen hast du definitiv telepathisch bis tatsächlich sprachfähige Spinnen von der Größe 1 Schritt und größer. Ein Aragog als besonders große Waldspinne oder Baumspinne... das wäre weder ungewöhnlich noch "neu". Das ist einfach "1 Schritt ist mir zu klein. Diese besondere Waldspinne ist etwas größer, sagen wir 2 Meter + Beine".Timonidas hat geschrieben: ↑11.08.2021 18:21 Was meinst du mit überdimensionale Aragog Spinne und warum sollte es derartiges nicht in Aventurien geben? Also Aragog (die Spinne aus Harry Potter) könnte mehr oder weniger genauso in Aventurien vorkommen. Intelligente Sprachfähige Riesenspinnen gibt es nämlich definitiv, wobei die normalerweise telepathisch sprechen.
Empfehlung: Google, DSA Skorpionkriege oder Google, DSA "Dunkler Mhanadi".
Gut, das sind Skorpionmenschen statt Hornissenmenschen... aber naja...
Exakt. Ich würde sogar nicht mal bestreiten, dass es zu exakt so einem Kampf nicht in Myranor kommen könnte...
Du hast die Herrin falsch geschrieben. Du meinst Caryptoroth.
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Das sehe ich wie du eigentlich. Idealerweise sind Gegner zu dem gabalanced was sie repräsentieren, also wenn der Gegner ein übermächtiges Wesen darstellt dann sollte er auch kaum besiegbar sein. Aber daran scheitern die DSA Autoren regelmäßig. Daher würde ich es einem SL ebenfalls nicht übel nehmen wenn er sich da leicht verschätzt, dann war das Exemplar ebenaußergewöhnlich schwach oder stark.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 18:55Großer Mythos: Gegner müssen weder fair noch gebalanct sein. Die Frage wäre ja: Gebalnct gegenüber wem? Den Helden? Der Welt?
Gegner müssen nicht einmal besiegbar sein. Man muss sie nur "handhaben" können. Also umgehen, fliehen, mit Hilfe besiegen, etc. Ich mein... an welcher Stelle waren Borbarad, Galotta, Pardona oder der Orkensturm "gebalanct"?
Es ist nunmal einfach so das DSA 4 einen Spielstil bzw. einen Spieler gefördert hat der extrem viel Wert auf ein "offizielles" Aventurien legt. Es ist auch kein Wunder das hier im Forum gefragt wird ob es Ok ist dass man als SL Eigenkreationen einführen darf... Ich kann mir eigentlich bei keinem anderen Spiel vorstellen dass diese Frage jemals Thema werden könnte. Aber das soll hier nicht Thema sein.
Im siebten Zeitalter gab es ganze Spinnezivilisationen von denen einige Kasten intelligente "Riesenspinnen" waren die mit Thelepathie kommunizieren konnten. Diese Spinnen wurden bis zu 5 Meter groß und vereinzelt kann man sie noch antreffen, obwohl sie als ausgestorben gelten. Wenn man eine Riesenspinen braucht könnte man sich also auch aus dieser bedienen, Überreste dieser Zivilisation wurden in verschiedenen Abenteuern thematisiert und ich habe für meine Kampagne auch eine eingeführt weil ich damit das wieder Aufleben eines alten Insektenkults thematisieren will.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 18:55Spätestens bei der Spinnenkönigin (Tierkönig der Spinnen war doch weiblich, oder) oder Smaragdspinnen hast du definitiv telepathisch bis tatsächlich sprachfähige Spinnen von der Größe 1 Schritt und größer. Ein Aragog als besonders große Waldspinne oder Baumspinne... das wäre weder ungewöhnlich noch "neu". Das ist einfach "1 Schritt ist mir zu klein. Diese besondere Waldspinne ist etwas größer, sagen wir 2 Meter + Beine".
Das kommt ganz drauf an wie man sie umsetzten möchte. Also ich finde ja man sollte auf jeden Fall die Wesen dann auch anpassen, der Meeresaspekt und dass sie andere unter Wasser atmen lassen lässt sie natürlich eher zu Charyptoroth rücken. Aber ich hab jetzt bei den Aboleths eher den Aspekt mit der Erinnerung als herausragend betrachtet, da wäre Heskatet passender. So oder so würde ich nicht sagen dass sie in DSA völlig unpassend wären.
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Öhm... das hat nix mit 4.1 zu tun.
Genaugenommen hab ich am häufigsten Kritik von Spielern bekommen, die "alles ab der G7" eh ablehnen, weil Aventurien dann zu "Highfantasy" wurde. Für einige davon ist selbst die G7 nicht mehr "gutes DSA".
Dann warst du nur selten in DnD oder Midgard-Foren.
Ich mein... hast du mal die Reaktion von DnD-Spielern erlebt, wenn ein SL Elemente aus DnD4 nutzt?
Ich empfehle hier "Matthew Corvill"s You-Tube-Videos
Wäre dann Amazeroth und Borbard net passender? ich mein... Borbarad-Moskitos klauen Erinnerungen
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Interessante Aussage, nicht. Belege für die Verallgemeinerung?
Andersherum: DSA 5 hat dafür gesorgt, dass die ganzen neuen Spieler*innen nur noch casuals sind und keine Ahnung von der Welt haben 11elf!!!11! Findste gut? Ich auch nicht.
Da du die ganzen Kommentare offenbar nicht gelesen hast und den Thread für ein weiteres unnötiges 4(.1)-Bashing kapern möchtest, kommt hier der gelangweilte "Halt, Stop!"-Andreas um die Ecke: Einzelaktionen vonseiten der SL sind durchaus in Ordnung, keine Frage. Aber wenn man sich zuvor auf eine gemeinsame Welt, samt Hintergrund (Beschreibungen, Kontext usw.) geeinigt hat, agiert eine SL, die einen eventuellen Gruppenvertrag bereits für ein einziges Abenteuer bricht ziemlich hilflos. Die Zeiten, dass gesegnete SL nicht auf ihre Gruppe hören müssen und im Zweifel über deren Köpfe hinweg entscheiden, sind schon Anfang 2000 vorüber gewesen.
Und dass diese Frage gerade bei DSA aufkommt, liegt nun einmal daran, dass dieses Rollenspiel eine äußerst detailliert ausgearbeitete Spielwelt besitzt und eben nicht aus zusammenhängenden weißen Flecken auf einer Landkarte besteht.
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Ich zitiere mich einfach mal selbst:Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: ↑11.08.2021 21:21Interessante Aussage, nicht. Belege für die Verallgemeinerung?
Du darfst gerne anderer Meinung sein, aber bitte versuch nicht mich in eine sinnlose OT Diskussion zu ziehen.
Das tangiert mich übrigens nicht.Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: ↑11.08.2021 21:21Andersherum: DSA 5 hat dafür gesorgt, dass die ganzen neuen Spieler*innen nur noch casuals sind und keine Ahnung von der Welt haben 11elf!!!11! Findste gut? Ich auch nicht.
Wäre auch passend, passender würde ich nicht sagen. Heskatet steht ja als Erzdämon für Zeit und Vergangenes, daher passt es finde ich noch etwas besser. Aber der Punkt ist ja das es viele passende Wege gibt nicht Aventurisches stimmig in Aventurien zu integrieren.
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Vertragt euch, Kinners. Oder sucht euch nen privaten Raum via PN.
Davon also bitte im weiteren absehen, Danke.
Ein wichtiger Punkt in der Überlegung ist eben auch die detaillierte Beschreibung der Welt. Es gibt Spielstile, die wollen DSA in Pur und sind skeptisch gegenüber Anleihen aus anderen Systemen, Romanen, etc. Lustigerweise steht dieses Problem für einige Spieler und Spielerinnen davon gar nicht im Wege, wenn in einem offiziellen AB ein neues Ding auftaucht.
Aber das wäre vielleicht auch eine Überlegung für die "Publikationsstrategie". Immerhin ist es ja doch ein Teil der Publikationsstrategie, weil hier aktiv auf "Wir nehmen, was wir cool finden" gesetzt wird. Was Bestiarium, Pandemonium, Herbarium, etc in Version 1 bis X nochmal an Sinn wegnehmen. Ich mein: Wofür brauche ich ein Bestiarium 1 bis 17283, wenn der Inhalt doch nur einen Ausschnitt darstellt und die Werte der Kreatuen in den Abenteuern nochmal reingesetzt wird. Das ZooBot hatte da zumindest den Vorteil, eine möglichst breite Masse zu stellen. Aber auch da gab es seit Erscheinen Debatten, was dazu passt und was nicht.
Eben dämonische Mutationen (einfach durch die Umwelteinflüsse), Chimären, etc. Oder halt auch einfach "Joa... gibts halt."
Ich meine... für Riesenamöbe (die btw nen harter Diebstahl bei DnD war und ist) oder etwaigen Großkäfern fragt ja auch keiner, warum und wie es zu diesen kam.
Du fällst leider häufiger damit auf, dass du DSA4.1 einfach nur schlecht machen willst und deswegen Behauptungen aufstellst, dass viele Probleme bei DSA an den 4.1-Spielern liegen. Eben auch hier wieder. Der Thread ist aber für alle Editionen relevant, da auch in 5 oder 3 oder 2 oder 1 solche Debatten aufkamen.
Davon also bitte im weiteren absehen, Danke.
Ein wichtiger Punkt in der Überlegung ist eben auch die detaillierte Beschreibung der Welt. Es gibt Spielstile, die wollen DSA in Pur und sind skeptisch gegenüber Anleihen aus anderen Systemen, Romanen, etc. Lustigerweise steht dieses Problem für einige Spieler und Spielerinnen davon gar nicht im Wege, wenn in einem offiziellen AB ein neues Ding auftaucht.
Aber das wäre vielleicht auch eine Überlegung für die "Publikationsstrategie". Immerhin ist es ja doch ein Teil der Publikationsstrategie, weil hier aktiv auf "Wir nehmen, was wir cool finden" gesetzt wird. Was Bestiarium, Pandemonium, Herbarium, etc in Version 1 bis X nochmal an Sinn wegnehmen. Ich mein: Wofür brauche ich ein Bestiarium 1 bis 17283, wenn der Inhalt doch nur einen Ausschnitt darstellt und die Werte der Kreatuen in den Abenteuern nochmal reingesetzt wird. Das ZooBot hatte da zumindest den Vorteil, eine möglichst breite Masse zu stellen. Aber auch da gab es seit Erscheinen Debatten, was dazu passt und was nicht.
Ich bin selten ein Fan davon, wenn die Erklärung mit "Also der Erzdämon..." beginnt. Da gibt es mehr als genug andere Optionen.
Eben dämonische Mutationen (einfach durch die Umwelteinflüsse), Chimären, etc. Oder halt auch einfach "Joa... gibts halt."
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Ich würde hier nicht schreiben wenn die Frage für anderen Editionen nicht relevant wäre. Dieser Thread wurde als Frage formuliert, die Antwort auf die Frage ob es ein SL einfach ohne Vorwarnung Eigenkreationen einführen darf ist definitiv ja. Mein persönlicher Tipp an DSA 4.1 SLs wäre aber trotzdem dass mit der Gruppe abzusprechen. Weil ich ganz genau weiss das einige DSA 4 Spieler allergisch darauf reagieren wenn man an ihrem Aventurien etwas verändert, und wenn du meinst ich würde mich irren dann ist es halt so, objektive Fakten darüber werden wir nicht finden.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 23:34Du fällst leider häufiger damit auf, dass du DSA4.1 einfach nur schlecht machen willst und deswegen Behauptungen aufstellst, dass viele Probleme bei DSA an den 4.1-Spielern liegen. Eben auch hier wieder. Der Thread ist aber für alle Editionen relevant, da auch in 5 oder 3 oder 2 oder 1 solche Debatten aufkamen.
Ähm, nein.
Es ist meiner Meinung nach nicht nur die "detaillierte" Beschreibung, aber wie gesagt dass will ich hier auhc garnicht thematisieren weil es hier nicht hingehört. Und ja einige haben kein Problem wenn offizielle (!) Abenteuer neue Inhalte einführen, aber auch dass ist nicht unbedingt der Standard, ich habe auch schon etliche male gehört wie neuere Abenteuer überhaupt nicht nach Aventurien passen oder DSA ruinieren weil sie irgendwas neues eingeführt oder etwas verändert haben.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 23:34Ein wichtiger Punkt in der Überlegung ist eben auch die detaillierte Beschreibung der Welt. Es gibt Spielstile, die wollen DSA in Pur und sind skeptisch gegenüber Anleihen aus anderen Systemen, Romanen, etc. Lustigerweise steht dieses Problem für einige Spieler und Spielerinnen davon gar nicht im Wege, wenn in einem offiziellen AB ein neues Ding auftaucht.
Naja letzten Endes überschneidet sich das ja, denn genau darum geht es hier. Das Zoo-Bot wird oft so dargestellt als wäre es die einzig wahre "vollständige" Beschreibung der Aventurischen Fauna. Das liegt nicht daran das die Autoren dass jemals behauptet hätten und es wurden trotz Zoo-Bot regelmäßig in Abenteuern neue Kreaturen eingeführt, aber trotzdem wird das Zoo-Bot gerne als eines der wichtigsten Publiaktionen für SLs betrachtet. Und ich finde @Viktoriusiii veranschaulicht auch ganz gut warum das ein Problem sein kann. Das Zoo-Bot ist einfach bis zum Rand gefülllt mit langweiligen Tieren die sich einfach nicht für spannende oder interessante Begegnungen anbieten. Man würde beim durchblättern der aventurischen Vogelarten auch nicht unbedingt sofort intutitiv drauf kommen dass es in Aventurien noch viel mehr viel spannendere Kreaturen geben kann die in diesem Buch nicht erwähnt wurden, schließlich muss die Auswahl schon sehr ausgeschöpft sein wenn man die Zeit und den Platz dafür gefunden hat so belangloses Kleinvieh zu beschreiben.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 23:34Aber das wäre vielleicht auch eine Überlegung für die "Publikationsstrategie". Immerhin ist es ja doch ein Teil der Publikationsstrategie, weil hier aktiv auf "Wir nehmen, was wir cool finden" gesetzt wird. Was Bestiarium, Pandemonium, Herbarium, etc in Version 1 bis X nochmal an Sinn wegnehmen. Ich mein: Wofür brauche ich ein Bestiarium 1 bis 17283, wenn der Inhalt doch nur einen Ausschnitt darstellt und die Werte der Kreatuen in den Abenteuern nochmal reingesetzt wird. Das ZooBot hatte da zumindest den Vorteil, eine möglichst breite Masse zu stellen. Aber auch da gab es seit Erscheinen Debatten, was dazu passt und was nicht.
Da rennst du bei mir offene Türen, trotzdem habe ich schon Spieler erlebt die nach einer "Aventurienkonformen" Erklärung für bestimmte Wesen verlangt haben. Ein defensives "das habe ich mir nicht ausgedacht" habe ich schon das ein oder andere mal gehört. Bisher nur bei DSA, aber das ist ja nur meine Erfahrung.Wolfio hat geschrieben: ↑11.08.2021 23:34Ich bin selten ein Fan davon, wenn die Erklärung mit "Also der Erzdämon..." beginnt. Da gibt es mehr als genug andere Optionen.
Eben dämonische Mutationen (einfach durch die Umwelteinflüsse), Chimären, etc. Oder halt auch einfach "Joa... gibts halt."
Ich meine... für Riesenamöbe (die btw nen harter Diebstahl bei DnD war und ist) oder etwaigen Großkäfern fragt ja auch keiner, warum und wie es zu diesen kam.
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Preisfrage hierbei: Wie ist es eingebaut. "Dunkler Mhanadi" mit seinem quasi-Drider war z.B. sehr sehr plump geklaut.
Tatsächlich finde ich RL-Politik da aber tatsächlich noch störender.
*schallend lach* Glaube mir... man kann auch mit den Dingen aus dem Zoobot sehr kreativ und sehr grausamen Spaß haben.
Ich hab meine Gruppe neulich mit einer Wolfsratte heimgesucht. "Namenlos gepusht", so dass sie 3 Attacken hatte, Sturmangriff/Anspringen konnte, dazu besonders zähes Fell (RS 3) und LeP auf 25 hochgesetzt. Erklärung "seltsamer unbekannter Pilz, von dem die Ratte gefressen hat" (aka: Steroide für namenloses Viehzeug ^^)
Ich kann dir das Video nur wärmstens empfehlen.
Das ist glaube ich eine Falschannahme deinerseits. Nur weil "Igel" oder "Rotkelchen" beschrieben stehen, heißt es nicht, dass es nichts cooleres gibt. Diese Annahme sehe ich beim ZooBot auch nicht gegeben.Timonidas hat geschrieben: ↑12.08.2021 00:24 Man würde beim durchblättern der aventurischen Vogelarten auch nicht unbedingt sofort intutitiv drauf kommen dass es in Aventurien noch viel mehr viel spannendere Kreaturen geben kann die in diesem Buch nicht erwähnt wurden, schließlich muss die Auswahl schon sehr ausgeschöpft sein wenn man die Zeit und den Platz dafür gefunden hat so belangloses Kleinvieh zu beschreiben.
Das würde ich auch verlangen. Und wer als SL etwas einbaut, ohne es erklären zu können... Sollte seine Hausaufgaben besser machen. Ich mein... es gibt sehr sicher keine Kreatur aus egal welchem System oder Welt, dass man nicht mit 5 Minuten nachdenken sinnvoll in DSA einbauen könnte. Und ja: Das schließt auch Spacemarienes*, Kybernetikmagier* oder Kampfrobotter* mit ein.
(*entsprechend an die Welt angepasst, was Waffen und Materialien angeht. Aber der mit Alchemie hochgepushte Superkrieger oder Zant-Mensch-Chimäre... etc geht ja wohl )
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Ich fand eine (Mensch-Spinne-Skorpion Chimäre) für einen wahnsinnigen Bylmaresh Priester durchaus passend um ehrlich zu sein, das einzige was mir nicht so sehr gefallen hat war die Illustration die aufgrund der unpassenden Hautfarbe und der spitzen Ohren tatsächlich eher an einen Dunkelelf erinnert hat.
Nein die sehe ich auch nicht gegeben, aber ich verstehe warum jemand diesen Trugschluss fassen kann. Rein nach dem Motto, wenn es sowas ähnliches wie einen Ankheg (um auf das Video zurück zu kommen) geben würde, wäre das ja zumindest im Zoo -Bot erwähnt worden, schließelich gibt es da auch allerhand Krabbelvieh. Natürlich kann man das trotzdem irgendwie einbauen und die Mehrheit der Spieler würde sich eher über eine coole unerwartete Begegnung freuen als sich darüber zu ärgern dass jemand Aventurien um eine Kreatur zu erweitert, aber letzteres wird es halt leider trotzdem auch geben.
Also ich verlasse mich als Spieler eigentlich darauf dass mein SL sich Gedanken macht was er im Spiel einbaut, wenn ein unbekanntes Wesen im Spiel auftaucht dann ist mein erster Instinkt nicht zu fragen ob und wie er das OT Erklären kann sondern in-game selbst zu versuchen eine Erklärung zu finden die für meinen Charakter befriedigend ist. Wenn ich natürlich merke dass der SL keine Befriedigende Lösung parat hat und einfach nur dieses coole DnD Monster einbauen wollte dann fände ich das schon ziemlich schwach, aber ich kann mir kaum vorstellen dass ein SL sowas macht.Wolfio hat geschrieben: ↑12.08.2021 00:56Das würde ich auch verlangen. Und wer als SL etwas einbaut, ohne es erklären zu können... Sollte seine Hausaufgaben besser machen. Ich mein... es gibt sehr sicher keine Kreatur aus egal welchem System oder Welt, dass man nicht mit 5 Minuten nachdenken sinnvoll in DSA einbauen könnte. Und ja: Das schließt auch Spacemarienes*, Kybernetikmagier* oder Kampfrobotter* mit ein.
(*entsprechend an die Welt angepasst, was Waffen und Materialien angeht. Aber der mit Alchemie hochgepushte Superkrieger oder Zant-Mensch-Chimäre... etc geht ja wohl )