Ja, Pferde kommen mit vielen Hindernissen leichter zurecht.Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: ↑10.05.2021 10:29 Da hab ich jetzt aber endlich ne Lösung gefunden:
Soweit es nur um die reine Fortbewgung(sgeschwindigkeit) geht, wird ein Pferd von Baumstämmen, Büschen oder kleinen Bächen weniger behindert, als die viel kleineren Menschen.
D. H. dass auch der Reiterkampf - - - Achtung, es geht mir hier um die Lore, nicht um editionsgebundene Regelmechanismen, dafür gibt es andere Threads - - - in dem Sinne, dass man auf dem Pferd sitzt und mit dem Schwert zuhaut, kein Problem ist, ja im Gegenteil, die Kriegskundigen Ritter sollten das unwegsame Gelände zu ihrem Vorteil zu nutzen wissen (natürliche Barrikaden = Paradewälle!).
Und im Wald kann auch Infanterie keine Formation halten. Ergo braucht es auch nicht den geschlossenen Sturmangriff im Keil, denn der ist ja erstmal nur dazu da die Formation zu knacken. Den eigentlichen Sieg erringen die Reiter dann oft im Kampf in aufgelöster Formation und vor allem im Jagdkampf sobald der Gegner zur Flucht ansetzt.
Der Jagdkampf ist eine der Stärken, wenn nicht die Stärke der Reiter und der wird ausgiebig in ausgedehnten Jagden und Kampfspielen trainiert.
Ein zentrale Aufgabe des Adels ist ja z.B. auch die Versorgung des Hofes mit Wildbret, wozu im Umfeld von Pfalzen immer auch Bannforste für die Jagd und Fleischversorgung des Hofes angelegt sind. Sie sind von der Nutzung weitgehend ausgenommen, und werden von Hirschen, Wildpferden, Wollnashörnern und Auerochsen, den natürlichen Bewohnern der Urwälder des Nordens teiloffen gehalten. Die Hetzjagd mit Pferden und Hunden ist da die effektivste Form und wird nicht nur gegen Wild verwendet. Zum Einsatz kommen Schwerter, Lanzen, Armbrüste, etc. alles vom Pferderücken aus.
In Weiden heißt es nicht umsonst "Orkenhatz"