DSA5 Publikationsstrategie von Ulisses

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
w3ltanschauer
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Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 19:22 Ich schreibe nicht nicht verstehen sondern verwirrend und erschließt sich eigentlich nur mit RdH. Das ist ein Unterschied.
Nein, aber lass uns hier nicht über Semantik streiten.
Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 19:22 Ansonsten stellvertretend der Beitrag von Ortak, der das ganze gut zusammenfasst.
Schlechtes Beispiel. Klärung findet sich im Almanach auf S. 205 und S. 246 (und Cyberian, der diese Meinung hat, ist auch kein Separatist). Kenntnis des Almanachs wird natürlich von allen RSHs explizit vorausgesetzt.

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Lafayette
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w3ltanschauer hat geschrieben: 04.06.2022 19:31 Nein, aber lass uns hier nicht über Semantik streiten.
Doch natürlich :lol:
w3ltanschauer hat geschrieben: 04.06.2022 19:31 Schlechtes Beispiel
Der Almanach mit seinem Kurzabriss gibt überhaupt keine Klärung.
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w3ltanschauer
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Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 19:56 Der Almanach mit seinem Kurzabriss gibt überhaupt keine Klärung.
Khadans "drachisches Erbe" wird auf S. 246 hinreichend erläutert. Mehr muss man auch nicht wissen, um die kritisierte Stelle aus der RSH zu verstehen.

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Lafayette
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w3ltanschauer hat geschrieben: 04.06.2022 19:59
Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 19:56 Der Almanach mit seinem Kurzabriss gibt überhaupt keine Klärung.
Khadans "drachisches Erbe" wird auf S. 246 hinreichend erläutert. Mehr muss man auch nicht wissen, um die kritisierte Stelle aus der RSH zu verstehen.
Es geht in dem Beispiel ja auch nicht um das drachische Erbe sondern uA um seperatistische Bestrebungen und die Aarenstein-Kampagne.
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Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Wolfio hat geschrieben: 04.06.2022 18:41 Da hat Perceval schlicht nicht verstanden, worum es ging.
Vielleicht hast Du Dich auch schlicht missverständlich ausgedrückt.

Was Du als Deine ideale Einsteigerbox beschreibst, gibt es. Nennt sich "Das Geheimnis des Drachenritters". Damit kannst Du ohne GRW, Almanach und Co. sehr lange und sehr sehr viel Spaß haben. Scheint sich auch ganz gut verkauft zu haben und wurde ja auch fortgeführt. Und wer verkauft, hat recht.
Wolfio hat geschrieben: 04.06.2022 18:41 Aber zu sagen "Du kannst alles mit dem Grundregelwerk und dem Almanach spielen" ist halt dreist-frech, wenn die Repräsentation, Ritualkenntnis, etc von einigen Professionen einfach nicht drin stehen.
Irgendwas muss ich seit 2015 falsch machen. Das einzige Regelwerk, dass ich regelmäßig nutze, ist tatsächlich das DSA5-GRW. Weil es nämlich genau das ist, was draufsteht: Das Grundregelwerk für DSA5 mit den für DSA5 grundlegenden Regeln.

Ja, es sind nicht alle Professionen usw. drin. Aber kann ich als Anfänger DSA nicht spielen, weil mir z.B. der Magier aus Bethana fehlt? Wenn ich den Magier aus Bethana brauche (warum auch immer), kaufe ich mir Magie 2. Moment - das ist doch mehr oder minder das, was Du vorgeschlagen hast? Ein modulares System?

Stört es mich als DSA-Spieler seit 30 Jahren, dass wir frühestens mit dem aktuellen CF auf dem Niveau von DSA 4.1 sind hinsichtlich Magie? Frag nicht wie.
Wolfio hat geschrieben: 04.06.2022 18:41 Deswegen ja auch: Alle Zauber in der Basisform (ohne Mdifikationen oder Varianten) ins Grundregelwerk und mindestens die Bindung des Haupt-Ritualgegenstands. Rituale und Varianten kann man dann gerne nachliefern.
Mal davon abgesehen dass das DSA5-GRW es mehr oder minder so handhabt und abgesehen davon dass ich auch gerne von Anfang an alle Zauber, Liturgien und Co. gehabt hätte - Du weißt schon, wieviel Platz das wegnimmt? Womit wir wieder bei meinem Einwand etwas weiter oben sind?

Lange Rede, kurzer Sinn: Was Du beschreibst, gibt es. Im Prinzip. Wurde es nicht gut umgesetzt? Leider ja.

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Lafayette
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Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:15 Was Du als Deine ideale Einsteigerbox beschreibst, gibt es. Nennt sich "Das Geheimnis des Drachenritters". Damit kannst Du ohne GRW, Almanach und Co. sehr lange und sehr sehr viel Spaß haben. Scheint sich auch ganz gut verkauft zu haben und wurde ja auch fortgeführt.
Aber genau darum geht es @Wolfio doch :???:
Sein Argument ganz zu Beginn war doch "so hätte das von Anfang an laufen müssen!".
Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:15 Stört es mich, dass wir frühestens mit dem aktuellen CF auf dem Niveau von DSA 4.1 sind hinsichtlich Magie? Frag nicht wie.
Nach 7! Jahren. Natürlich stört das. Wenn es überhaupt stimmt
Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:15 Du weißt schon, wieviel Platz das wegnimmt? Womit wir wieder bei meinem Einwand etwas weiter oben sind?
Das ist kein Problem des Inhaltes sondern des Layouts. Bei dem aktuellen könnte ich mir das auch nur schwerlich vorstellen, aber Wolfio hat ja schon gezeigt, dass es auch mit deutlich weniger Zeichen geht - dazu kommt Platzverschwendung durch die Aufbereitung.
So zum Beispiel hier, das ist mir beim Lesen dieses Abenteuers tatsächlich negativ aufgefallen. Ich mag diese Einschiebekästen nicht. Was man da an Platz verschwendet.
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Perceval
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Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 20:23 Aber genau darum geht es @Wolfio doch :???:
Sein Argument ganz zu Beginn war doch "so hätte das von Anfang an laufen müssen!".
Wenn dem so ist, hab ich nichts gesagt. Dann sind wir einer Meinung.
Lafayette hat geschrieben: 04.06.2022 20:23
Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:15 Du weißt schon, wieviel Platz das wegnimmt? Womit wir wieder bei meinem Einwand etwas weiter oben sind?
Das ist kein Problem des Inhaltes sondern des Layouts. Bei dem aktuellen könnte ich mir das auch nur schwerlich vorstellen, aber Wolfio hat ja schon gezeigt, dass es auch mit deutlich weniger Zeichen geht - dazu kommt Platzverschwendung durch die Aufbereitung.
So zum Beispiel hier, das ist mir beim Lesen dieses Abenteuers tatsächlich negativ aufgefallen. Ich mag diese Einschiebekästen nicht. Was man da an Platz verschwendet.
Und mir gefällt das Layout. Ich habe die Textwüsten z.B. von DSA 4.1 gehasst. Und jetzt? Doch den Totschläger als GRW? :censored: Wie Du es machst…

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Wolfio
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Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:44 Wenn dem so ist, hab ich nichts gesagt. Dann sind wir einer Meinung.
Sehr schön :)

Denn ja, das war meine Aussage.

Einsteigerbox als Basis, zusammen mit den Heldenwerken.
Dazu kommt dann noch das Grundregelwerk und Almanach, mit welchem du sämtliche Professionen erstellen kannst, weil das Kauf-System die notwendigen Regeln zumindest grundlegend bietet.

Das Grundregelwerk ist halt teilweise mit Dingen voll, die es schlicht in einem Grundregelwerk nicht braucht. Beispielsweise Beschwörung.
Hier tut es doch wohl der "Invocatio" als Zauber oder Ritual, der in der Grundregelwerk-Version schlicht "Eine dämonische Wesenheit" beschwört. Dazu reicht nen generischer Wertekasten mit AT/PA/INI/LeP/TP/RS und gut ists.

"Namhafte Dämonen" (Zant und Co) kann man dann in den Magieband 1 oder eben den Beschwörungen-Band reinpacken.
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Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Wolfio hat geschrieben: 04.06.2022 20:56
Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:44 Wenn dem so ist, hab ich nichts gesagt. Dann sind wir einer Meinung.
Sehr schön :)
Mein Einverständnis bezog sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Einsteigerbox. Deine übrigen Ideen finde ich überwiegend nicht überzeugend. Warum, wurde bereits dargelegt.

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Mal kurz ne Info eingeworfen: Hier wurde ja schon mehrfach gesagt, dass es an objektiven Zahlen fehlt, um Ulisses' Geschäft beurteilen zu können. Ich weiß gar nicht, in wiefern die Auflagengröße der Bücher bekannt ist, aber zumindest wurde gerade eine Zahl veröffentlicht:
Von der Abenteuer-Anthologie "Verhandlungskunst und Friedensschwur" hat die erste Auflage offenbar eine Größe von 2000 Exemplaren. (Es werden 10.000€ an die Ukraine gespendet, 5€ pro Exemplar.)
Was man jetzt daraus schließen soll, weiß ich auch nicht. Ich wollte es nur mal einbringen.
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

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Perceval hat geschrieben: 04.06.2022 20:15Ja, es sind nicht alle Professionen usw. drin. Aber kann ich als Anfänger DSA nicht spielen, weil mir z.B. der Magier aus Bethana fehlt? Wenn ich den Magier aus Bethana brauche (warum auch immer), kaufe ich mir Magie 2. Moment - das ist doch mehr oder minder das, was Du vorgeschlagen hast? Ein modulares System?
Das RIESENproblem beim modularen System von DSA 5 ist die haarsträubende Sortierung der Inhalte - und ich wage zu behaupten, dass das nirgendwo mehr ins Auge springt als bei der Handhabung des Themas Magie.

Denn (a) die Zusammenstellung der Bücher ist Kraut und Rüben. Da werden Inhalte, die eigentlich in eine einzelne Spielhilfe gehören, in mehrere verschiedene gepackt (und dem Käufer gleichzeitig irgendwelche obskuren Inhalte untergejubelt, die er möglicherweise gar nicht wollte), sodass man sich durch alle möglichen Bücher buddeln muss, um alles zu einer einzelnen Klasse zu finden. Und (b) die Zusammenstellung innerhalb der Bücher ist ebenfalls Kraut und Rüben.
Und das ist nirgends auffälliger als beim Magier, der mit jeder Magie-SH weiter ausgebaut wird. Wie einfach wäre es gewesen, einfach nur eine einzelne SH zu spendieren, in der alle magischen Gegenstände, Akademien etc. sind!

Hier zitiere ich mal Ortak in seiner kritischen Würdigung von DSA 5:
Ortak der Graue hat geschrieben: 14.04.2022 23:39 Kleine Schote: Meine Spieler haben letztes vorgeschlagen, dass wir statt mit DSA3 mal mit 5 experimentieren könnten. Ich habe zugestimmt und dem Spieler die drei Bände der Magie in die Hand gedrückt (er wollte einen Gildenmagier spielen). Nachdem er eine halbe Stunde wie verrückt in der Gegend herumgeblättert hat, hat er mich nur entnervt angeschaut: „Wollen die mich verarschen? Ich finde hier überhaupt nichts! Immer wenn ich denke, jetzt steige ich durch, taucht an anderer Stelle wieder neuer Kram auf!“
(Und wie praktisch wäre ein einzelner Liber Cantiones gewesen, damit man nicht immer in allen Magiebüchern rumsuchen darf, wenn es ans Zaubern geht.)
Mal davon abgesehen dass das DSA5-GRW es mehr oder minder so handhabt und abgesehen davon dass ich auch gerne von Anfang an alle Zauber, Liturgien und Co. gehabt hätte - Du weißt schon, wieviel Platz das wegnimmt? Womit wir wieder bei meinem Einwand etwas weiter oben sind?
Hierzu möchte ich mal speziell meinen persönlichen Einwand zum GRW zitieren:
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 16.04.2022 10:26 - Was mir persönlich besonders übel aufgestoßen ist: Die kolossale Platzverschwendung, die darüber hinwegtäuscht, dass das Buch eigentlich eher schmal vor der Brust ist: Zwar hat man über 400 Seiten, aber der Content hätte auch auf 200 gepasst, wenn man es anders formatiert hätte.
- Auf der anderen Seite wäre in mancher Hinsicht weniger mehr gewesen; es wurden Elemente hinzugefügt, die in einem Grundregelwerk eher schlecht aufgehoben waren und anderswo besser gepasst hätten: Beschwörungsmagie beispielsweise ist jetzt nicht gerade etwas, das man unbedingt schon in den Grundregeln braucht; hier hätte man stattdessen eher andere Zauber platzieren müssen (und nebenbei hätte man sich auch den Bestiarumsteil gespart). Ebenso hat man 25 Seiten für Archetypen verblasen.
Wäre man hier anders vorgegangen, hätte man auch mehr Platz für Sprüche gehabt.
Hierzu muss ich sagen: Grundsätzlich wäre es mir am liebsten, man würde es so ähnlich handhaben wie bei DnD: Dort packt man soviele Sprüche (ob von Magiern oder Priestern) ins Spielerhandbuch, dass man tatsächlich keine anderen Bücher mehr braucht. Zwar gibt es auch in diesem System Erweiterungen, die neue Sprüche beinhalten, aber die sind dann eher obskur (ich hatte mir vor Ewigkeiten - noch zu ADnD-Zeiten - mal den "Almanach der Magie" zugelegt, und obwohl da WIMRE unter anderem über 100 neue Sprüche drin waren, hätte man sich die im Grunde komplett sparen können, weil man dort verzweifelt versuchte, Lücken zu füllen, die das SHB nicht gelassen hat).
Nun wäre das in DSA zugegebenermaßen eher unpraktisch, da dieses System im Gegensatz zu DnD nicht die eigentlich durchaus sinnvolle Aufteilung in ein SHB und ein SLHB kennt (und letzteres alle Regeln beinhalten würde, die über die reine Charaktererstellung hinausgehen). Dennoch: Die Magie, die man im GRW findet, deckt ja im Prinzip nicht mal die Grundlagen ab, sondern ist nur ein Appetizer - in Ordnung für absolute Anfänger, die mit Magiern und Elfen und einer handvoll Sprüchen zufrieden sind; aber sobald man auch nur ein bisschen mehr will, ist man quasi gezwungen, zusätzliche SHs heranzuziehen. Und das ist so ein Problem, das man bei DnD nie hatte (obwohl es hier wahrlich keinen Mangel an zusätzlichen Inhalten gibt).
RvB hat geschrieben: 05.06.2022 10:40 Mal kurz ne Info eingeworfen: Hier wurde ja schon mehrfach gesagt, dass es an objektiven Zahlen fehlt, um Ulisses' Geschäft beurteilen zu können. Ich weiß gar nicht, in wiefern die Auflagengröße der Bücher bekannt ist, aber zumindest wurde gerade eine Zahl veröffentlicht:
Von der Abenteuer-Anthologie "Verhandlungskunst und Friedensschwur" hat die erste Auflage offenbar eine Größe von 2000 Exemplaren. (Es werden 10.000€ an die Ukraine gespendet, 5€ pro Exemplar.)
Was man jetzt daraus schließen soll, weiß ich auch nicht. Ich wollte es nur mal einbringen.
Deckt sich mit dem, was sie sonst so gesagt haben: Wenn man von Basis-Regelwerken absieht, rangiert die Erstauflage von Spielhilfen im niedrigen vierstelligen Bereich.
viewtopic.php?f=5&t=49416 (1984-1999: A1-A85, B1-B25)

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Ungelesener Beitrag von w3ltanschauer »

Dazu mal mein paar Gedanken:

Gedanke 1) Der Typ, der seine eigenen Crunchy Bits nicht rechtzeitig zur Spielsitzung parat hat und stattdessen ständig in irgendwelchen Kompendien "nachschlagen" muss, war schon in den 90ern vor allem nervig und ist Stand heute - mit Online-Ressourcen, anderen digitalen Tools und generell vereinfachten Mechaniken - einfach nur noch hochnotpeinlich.

Gedanke 2) Es gibt keine Regelwerke à la carte.* Wer sich ein DnD-PHB kauft, bekommt vor allem Caster Porn (in ADnD2e umfasste das mehr als 50 % der Seitenzahl!), auch wenn er/sie mit dem ganzen Magiebums einfach nichts am Hut hat. Das war in allen Editionen so, außer in Basic und der von mir auch deshalb sehr geschätzten 4e. Die Auslagerung zentraler Inhalte in den DMG wurde im Rest der Industrie immer schon als merkwürdiger Schritt gesehen und deshalb auch (mit Erfolg!) von den meisten anderen Spielen nicht nachvollzogen.

Gedanke 3) Die Möglichkeit, die Magiebände thematisch-systematisch aufzuziehen, hat man sich mit der Hypertrophie der Gildenmagie schon zu Zeiten von DSA4 ordentlich verbaut. Ein "Gildenmagier-Band" wäre ein 500-seitiges Monstrum geworden, das sich finanziell für Ulisses nicht ausgezahlt und obendrein noch dafür gesorgt hätte, dass Spieler*innen anderer Traditionen im Zweifelsfall Jahre auf "Nachschub" hätten warten müssen.

Gedanke 4) Welche wichtige Funktion "Vollständigkeit" eigentlich erfüllen soll, erschließt sich mir immer noch nicht.

*Und wo es sie doch gibt, erkauft man sie sich mit Micro-Transaktionen und ähnlichen "Nettigkeiten".

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w3ltanschauer hat geschrieben: 04.06.2022 19:12 Weil die Reihe ganz klar für Leute geschrieben ist, die aufgrund der gelieferten Settinginformationen ihre eigenen Projekte - vom "authentischen Charakter aus der Region" (mit passender Profession) bis hin zur regionalen Sandbox - auf die Beine stellen wollen.
Nur kann man auch das nicht machen. Oder kannst du z.B. nur mit Grundregelwerk + Almanch +
  • Flusslande einen Xorloscher Angrosch-Geweihten
  • Dornenreich einen Scharlatan der Schulde des Seidenen Scheins zu Zorgen
  • Gestade des Gottwals eine thorwalsche Travia-Geweihte
  • Dapfende Dschungel eine Oijaniha Huruzat-Kämpferin
erstellen?
Die gelieferten Regeln sind willkürlich ausgewählt und so lückenhaft, dass man für ein typischen authentischen Charakter oder eine Sandbox mit allen Akteuren des Settings trotzdem auf Regelwiki oder andere Regelbände angewiesen ist. Dann hätte man sich die gewählten Regeln aber auch gleich sparen können, da sich diese dann unweigerlich doppeln werden, wenn man die fehlenden Regeln raussucht.
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― Uncle Iroh

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w3ltanschauer hat geschrieben: 05.06.2022 13:34 Gedanke 1) Der Typ, der seine eigenen Crunchy Bits nicht rechtzeitig zur Spielsitzung parat hat und stattdessen ständig in irgendwelchen Kompendien "nachschlagen" muss, war schon in den 90ern vor allem nervig und ist Stand heute - mit Online-Ressourcen, anderen digitalen Tools und generell vereinfachten Mechaniken - einfach nur noch hochnotpeinlich.
1. Lernst du immer alle Talente oder Zauber (inkl Modifikationen, Wirkung nach Qualität etc.) auswendig?
2. Es würde mich interessieren, wie diese Erwartungshaltung sich mit dem Anspruch der "Einsteigerfreundlichkeit" verträgt.
Es gibt keine Regelwerke à la carte.* Wer sich ein DnD-PHB kauft, bekommt vor allem Caster Porn (in ADnD2e umfasste das mehr als 50 % der Seitenzahl!),
Dass die Caster in (A)DnD absolut übermächtig sind (und nicht zuletzt auch deswegen einen entsprechend hohen Seitenanteil beanspruchen), ist ein Problem des Systems.
auch wenn er/sie mit dem ganzen Magiebums einfach nichts am Hut hat.
Wenn das ein Kriterium sein soll, kann man die auch genausogut komplett in eine eigene Magiebox auslagern (was in der Vergangenheit auch immer gemacht wurde). Aber so, wie es im GRW ist, ist das nix halbes und nix ganzes.
Das war in allen Editionen so, außer in Basic und der von mir auch deshalb sehr geschätzten 4e. Die Auslagerung zentraler Inhalte in den DMG wurde im Rest der Industrie immer schon als merkwürdiger Schritt gesehen und deshalb auch (mit Erfolg!) von den meisten anderen Spielen nicht nachvollzogen.
Was ist denn das Aventurische Kompendium?

Und man kann sagen, was man will - aber ich finde die Trias "Spieler - Spielleiter (also: Regeln) - Monster" als Grundlage für das Spiel durchaus angebracht. Und in Gegensatz zu DSA 5 kann man mit diesen 1000 Seiten Regelwerk tatsächlich das ganze Spiel bestreiten, ohne dass man permanent das Gefühl hat "hmmm, da fehlen ja 80%".
Und die Regel-"Grundausstattung" von DSA 3 (MSZ, GMuG+KKO, DGSL) deckte auch alles ab, was man damals für das reine Spiel (also ohne Setting) gebraucht hätte; auch wenn man es etwas anders hätte aufziehen müssen (Geweihte aus GMuG raus und in KKO rein).
Gedanke 3) Die Möglichkeit, die Magiebände thematisch-systematisch aufzuziehen, hat man sich mit der Hypertrophie der Gildenmagie schon zu Zeiten von DSA4 ordentlich verbaut. Ein "Gildenmagier-Band" wäre ein 500-seitiges Monstrum geworden, das sich finanziell für Ulisses nicht ausgezahlt und obendrein noch dafür gesorgt hätte, dass Spieler*innen anderer Traditionen im Zweifelsfall Jahre auf "Nachschub" hätten warten müssen.
Das wäre dann ein Argument, wenn Ulisses sich unglaublich ins Zeug gelegt hätte, die anderen Traditionen möglichst schnell regeltechnisch abzuhandeln. Haben sie aber nicht getan (wer sich keine SKR kaufen wollte, hatte Druiden erst mit AM III als Tradition zur Hand).
viewtopic.php?f=5&t=49416 (1984-1999: A1-A85, B1-B25)

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Nachricht der Moderation

Thread zur moderativen Bearbeitung erstmal geschlossen

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nachricht der Moderation

Hier ebenfalls mal Beiträge gelöscht die kommentarlos an die jeweiligen Verfasser zurückgeschickt werden. Falls sich weitere moderative Maßnahmen daraus ergeben werden die den Beteiligten per PN mitgeteilt.

Kein Off Topic, bleibt höflich zueinander, die Gefühle und Meinungen Anderer werden respektiert. Haltet euch an den Verhaltenskodex, alle paar Seiten das selbe Spiel muss wirklich nicht sein.
Ihr müsst die Meinungen und Sichtweisen Anderer nicht mögen, aber respektvoll damit umgehen ist das Mindeste.

Auch hier, ein "Ich habe recht - DU NICHT" "NEIN" DOCH" "WOHL!", "NICHT WOHL" bringt keinen weiter und nur jede Menge Frust für alle Seiten.

Wenn jemand merkt, dass er sich persönlich angegriffen fühlt, oder das alles zu emotional aufnimmt, lieber mal 5 Minuten nicht schreiben. Und wenn jemand glaubt das man selber oder jemand anderes beleidigt wird, absichtlich der Verhaltenskodex wo gebrochen wird und so weiter, dann meldet die betreffenden Beiträge ruhig per Meldefunktion.

Danke.

Gruß
Farmelon

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Ungelesener Beitrag von Sano »

Es ist doch ganz normal das es ne weile dauert bis alles draussen ist was es vorher schon gab, also regelseitig. Und druiden oder Sharisad usw sind jetzt doch auch nicht unbedingt häufige Heldentypen, wenn die bissl später kommen is doch nicht tragisch. Sicher wär wie für vieles früher immer besser als später aber ganz grundsätzlich ist es doch normal wenn eine neue Edition einige Jahre braucht um den alten kram abzudecken, oder gibts systeme wo an Tag1 alles Regelrelevante draussen war beim Editionswechsel? Mir fällt jedenfalls nix entsprechendes ein.

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Wolfio
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Sano hat geschrieben: 06.06.2022 20:09 auch nicht unbedingt häufige Heldentypen
Der Druide ist sowohl in jedem 2. MMORPG oder Pen&Paper eine Standard-Klasse. Ich kenne echt ne ganze Menge Spieler/innen, die genau wegen "Das kenn ich aus WOW"/etc einen Druiden spielen wollten.
Sano hat geschrieben: 06.06.2022 20:09 wenn die bissl später kommen is doch nicht tragisch
Das ist genau der Punkt: Warum müssen sie später kommen? Klar, Zusatzrituale, Regionale Besonderheiten, etc dürfen gerne in den RSH rein, bzw in einem extra Regel-Beiheft für die RSH. Noch schöner wäre natürlich ein (nennen wir es mal) "Heldenbrevier", in dem typische Helden als Archetyp vorgestellt werden. Wobei ich in einer Einsteigerbox "Andergast/Nostria" einen Druiden erwarten würde. Immerhin einer DER ikonischen Heldentypen in Andergast. Sogar noch deutlich vor dem Magier oder Krieger.
Sano hat geschrieben: 06.06.2022 20:09 Tag1 alles Regelrelevante draussen war beim Editionswechsel?
Es geht ja nicht um alles insgesamt, sondern für die Generierung um alles.

Entscheidend ist deshalb, was das Grundregelwerk ermöglicht. Und bei einem "Es gibt keine Pakete mehr, bau dir was tolles zusammen mit den AP"-Bau-System... da sollte das ja wohl kein Problem sein. Haben Splittermond und Ilaris doch auch geschafft...
Dann pakt man für jeden Zauberkundigen "Weihe des XY" als Ritual ins Buch, wenn man VIEL will, vllt noch 1-2 weitere (Fackel+Seil, Gespür+Ernte, Brennglas/Prsima+Kugel des Illusionisten, etc). Selbiges mit Geweihten.

Dann kannst du jeden Geweihten und Zauberer grundlegend erstellen, die volle Auswahl an Ritualen gibts dann aber mit der Erweiterung. Aber "Ne, also Druiden oder XY kannst du mit den Regeln gar nicht erstellen" ergibt in einem freien Kaufsystem eben wenig Sinn.


Das Grundregelwerk hätte dabei übrigens den Umfang von Ilaris, was nämlich ziemlich genau das Kaufsystem anbietet. Ordentliches Layout, grundlegende Regeln (ein Grundregelwerk braucht keine Seiten für Invokation von Dämonen... Da reicht der Zauber oder das Ritual in Kurzform und "ein generischer niederer Dämon". Gerne mit dem Verweis, dass die ausführlichen Regeln in Erweiterungsband XYZ kommen.
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Wolfio hat geschrieben: 06.06.2022 20:57 Der Druide ist sowohl in jedem 2. MMORPG oder Pen&Paper eine Standard-Klasse. Ich kenne echt ne ganze Menge Spieler/innen, die genau wegen "Das kenn ich aus WOW"/etc einen Druiden spielen wollten.
Wobei sie zugegebenermaßen gerade in DSA eher schlecht aufgehoben wären, denn die Formwandler-Druiden sind ja mehr typisch DnD :ijw:
viewtopic.php?f=5&t=49416 (1984-1999: A1-A85, B1-B25)

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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 06.06.2022 21:02 Formwandler-Druiden
Schon klar, aber "Ich spiel sonst immer nen Dudu" sollte halt nicht mit "Sorry, da gibt es Grundregelwerk nichts her" beantwortet werden müssen.
Tatsächlich fände ich Verwandlungsrituale für Druiden in DSA durchaus passend. Und seis die Mehrer-der-Macht-Fledermaus-Pseudovampir :D
Oder den Haindruiden-Raben, etc.
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Carus
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Sano hat geschrieben: 06.06.2022 20:09 Es ist doch ganz normal das es ne weile dauert bis alles draussen ist was es vorher schon gab, also regelseitig. Und druiden oder Sharisad usw sind jetzt doch auch nicht unbedingt häufige Heldentypen, wenn die bissl später kommen is doch nicht tragisch. Sicher wär wie für vieles früher immer besser als später aber ganz grundsätzlich ist es doch normal wenn eine neue Edition einige Jahre braucht um den alten kram abzudecken, oder gibts systeme wo an Tag1 alles Regelrelevante draussen war beim Editionswechsel? Mir fällt jedenfalls nix entsprechendes ein.
Sehe ich auch so. Die Auswahl im GRW hat sich ja auch an den verbreitesten Helden orientiert. Wenn man von der früheren Edition her kam und einen selteneren oder sehr spezifischen Charakter spielte, hatte man sicher auch genug Erfahrung, um noch ein wenig zu improvisieren oder schlicht noch einen Moment mit dem Wechsel zuzuwarten, das scheint mir jetzt nicht besonders tragisch.
Wolfio hat geschrieben: 06.06.2022 20:57 Wobei ich in einer Einsteigerbox "Andergast/Nostria" einen Druiden erwarten würde. Immerhin einer DER ikonischen Heldentypen in Andergast. Sogar noch deutlich vor dem Magier oder Krieger.
Hä? Die Regeln für Druiden waren ja in der Andergast-RSH enthalten, welche die erste DSA5 RSH war, wegen typischer "Einsteigerregion". Oder von welcher Einsteigerbox "Andergast/Nostria" sprichst du?

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Wolfio
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Carus hat geschrieben: 06.06.2022 22:02 Einsteigerbox "Andergast/Nostria"
Die aus meinem Vorschlag, wie man DSA5 hätte aufbauen können, damit man sich sämtliche Charakterpakete in den RSH hätte sparen können.

Carus hat geschrieben: 06.06.2022 22:02 Sehe ich auch so. Die Auswahl im GRW hat sich ja auch an den verbreitesten Helden orientiert.
Diese Aussage würde ich mal in sehr große Anführungszeichen setzen.

Grundregelwerk hat geschrieben: Tradition (Boronkirche) Vorteil Geweihter 130 Abenteuerpunkte
Tradition (Hesindekirche) Vorteil Geweihter 130 Abenteuerpunkte
Tradition (Perainekirche) Vorteil Geweihter 110 Abenteuerpunkte
Tradition (Phexkirche) Vorteil Geweihter 150 Abenteuerpunkte
Tradition (Praioskirche) Vorteil Geweihter 130 Abenteuerpunkte
Tradition (Rondrakirche) Vorteil Geweihter 150 Abenteuerpunkte
Also mir würde vor allem für Tulamiden und Zwerge hier DEFINITIV etwas fehlen.
Wenn man es HART auslegt... Muss für Zwergenspieler mit Geweihten echt hart sein, nicht "verbreitete Helden" zu sein. :dunkelheit:
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Weil die Beiträge ja kommentarlos gelöscht werden, ist es schwer genau zu wissen was jetzt genau der Stein des Anstosses war, ich probiers mal so:

DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑
05.06.2022 12:04
ins Spielerhandbuch, dass man tatsächlich keine anderen Bücher mehr braucht.

Das stimmt für Zauber, einen Circle of the Moon Druid kann man aber auch erst spielen wenn man das MM hat obwohl er im PHB beschrieben wird.

w3ltanschauer hat geschrieben: ↑
05.06.2022 13:34
Der Typ, der seine eigenen Crunchy Bits nicht rechtzeitig zur Spielsitzung parat hat und stattdessen ständig in irgendwelchen Kompendien "nachschlagen" muss, war schon in den 90ern vor allem nervig

Die Antwort auf 'In diesem Regelwerk findet man sich nicht zurecht.' ist 'Du mußt die Regeln auch auswendig können!'.

w3ltanschauer hat geschrieben: ↑
05.06.2022 13:34
Es gibt keine Regelwerke à la carte.

Die Antwort auf 'Wir wollen die Aufteilung so wie fürher.' ist 'Sowas existiert nicht.'.

w3ltanschauer hat geschrieben: ↑
05.06.2022 13:34
Ein "Gildenmagier-Band" wäre ein 500-seitiges Monstrum geworden

Das 400-Seiten GRW ist gut weil ich mag die schönen Bilder, aber ein Band mit 500 Seiten ist ein Montrum und darf nicht exisitieren, interessant...

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Ungelesener Beitrag von Carus »

Rahjna hat geschrieben: 05.05.2022 12:20 Wann kommn die (Halb-)Orks, Achaz, Goblins?
Orks als SCs wurden heute für "sehr bald" angekündigt :)

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Orks als SC könnt ihr aber auch jetzt schon haben!

DSA5 Regelpaket Orks (Spielhilfen)

:censored:

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Naja, inoffiziell kann ich mir auch in 5 Minuten Regeln zusammen kippen und Drachen oder Einhörner spielen.

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Muahahaha hat geschrieben: 10.06.2022 07:49 Naja, inoffiziell kann ich mir auch in 5 Minuten Regeln zusammen kippen und Drachen oder Einhörner spielen.
Na dann mach doch, und stells hier bei den Downloads ein für alle :)

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Muahahaha hat geschrieben: 10.06.2022 07:49Einhörner
Einhörner haben sogar eine eigene Tradition:
Einhorn

:-D

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Muahahaha hat geschrieben: 10.06.2022 07:49 Naja, inoffiziell kann ich mir auch in 5 Minuten Regeln zusammen kippen und Drachen oder Einhörner spielen.
Das ist eine wirklich liebevoll gestaltete Spielhilfe, die nicht nur Regeln, sondern auch Hintergrund zu den Kulturen der Orks enthält, inklusive tollen Illustrationen. Ich glaube kaum, dass du sowas in 5 Minuten "zusammenkippen" kannst aber würde mich natürlich auch über entsprechende Spielhilfen von dir freuen.

Generell hoffe ich natürlich auch, dass vom Verlag mehr kommt als nur Regeln für die Orks. Denke aber das wird eine RSH oder grössere Spielhilfe werden und bin gespannt.

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Vielleicht auch noch interessant für die Publikationsstrategie:

Ulisses hat von einer Stiftung eine Auszeichnung für "Innovation durch Forschung" erhalten. Dabei gehts offenbar um "Anstrengungen im Rahmen der Wandlung von einem Printverlag zu einem modernen Anbieter von Inhalten – seien sie gedruckt auf Papier, als Virtual Tabletop, Mobile oder PC Spiel". Was dieses Siegel so genau aussagt, kann ich nicht beurteilen aber es ist sicher richtig diesbezüglich gut aufgestellt zu sein und der Bereich wurde hier im Thread auch schon mehrfach diskutiert.

Kann hier nachgelesen werden

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